DE4034321A1 - Verfahren zur herstellung eines asphaltes fuer strassenbauzwecke - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines asphaltes fuer strassenbauzweckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Asphalts für Straßenbauzwecke aus Bitumen, Polybutadienen,
Schwefel, Füllstoffen und Gesteinsmaterialien.
Asphalte für Straßenbauzwecke werden zum größten Teil aus
Heißmischungen von Bitumen im Erweichungspunktbereich von
38 bis 60°C, Gesteinsmaterialien in abgestimmten Korngrößenbereichen
und Füllstoffen mit Teilchengrößen von unter 0,09 mm
in genau formulierten Rezepturen hergestellt.
Da für eine Vielzahl von Anwendungsfällen, besonders für stark
belastete Straßen, die von diesen Asphalten erbrachten Eigenschaften
nicht ausreichen, werden im verstärkten Maß Hochpolymere
in Form von Elasten oder Plasten hinzugegeben. Besonders
gute Eigenschaften werden durch den Zusatz von thermoplastischen
Kautschuken erzielt. Die Verbesserungen treten dabei in
einem auch noch bei Temperaturen unter 0°C verbesserten elastischen
Verhalten nach Verformungen, in einer erhöhten Alterungsbeständigkeit
und erhöhten Adhäsionsverhalten gegenüber
Gesteinsmaterialien ein. Die Verbesserungen werden immer dann
erzielt, wenn sich im Bitumen netzartigen Strukturen des Elastomeren
ausbilden. Dieses Verhalten wird besonders durch Zusätze
von über 4% von Blockpolymeren aus Butadien und Styren mit
Molmassen von 30 000 bis 500 000 erzielt.
Die Herstellung solcher Asphalte ist an die Verfügbarkeit dieser
Blockpolymerisate gekoppelt. Da die Herstellung aufwendig
und die Kosten hoch sind, hat es nicht an Versuchen gefehlt,
auch ungeregelte Polymerisate von Elastomeren zu verwenden.
Für das dargestellte Anwendungsgebiet wird dabei besonders von
homogenen Mischungen aus Bitumen und Kaltpolymerisaten von
Butadien und Styren gute Eigenschaften erzielbar. Einer weiten
Verbreitung solcher Bindemittel sind durch den sehr hohen Herstellungsaufwand
in Knetprozessen Grenzen gesetzt.
Der Zusatz bereits vulkanisierter Gummiwerkstoffe, besonders
von vermahlenem oder granuliertem Altgummi ist ebenfalls bekannt.
Da dieser Mischprozeß durch einsetzende Devulkanisationsvorgänge
nahezu unbeherrschbar ist, sind auch diesem Verfahren Grenzen
gesetzt. Vernetzungen von Kautschuken im Bitumen mit Schwefel,
Zinkoxid und Vulkanisationsbeschleunigern sind zwar möglich,
jedoch sind derartige Prozesse nicht steuerbar. Nach begonnener
Vulkanisation sind die Asphalte durch die hohen Viskositäten
nicht mehr verarbeitbar.
Die Verarbeitung niedrigmolekularer Flüssigkautschuke im
Bitumen führte nach dem bisher bekannten Stand der Technik
nur zu Erweichungen und Verschlechterung der Eigenschaften
der Asphalte.
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines
Asphalts für Straßenbauzwecke zu finden, mit dem verbesserte
Gebrauchseigenschaften unter Verwendung verfügbarer und leicht
verarbeitbarer Rohstoffkomponenten erreicht werden. Neben dem
bitumenspezifischen soll vor allem das gummielastische Verhalten
über einen breiten Temperaturbereich, wie hohes Rückstellvermögen
und hohe Durchbiegungen auch bei tiefen Temperaturen
erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Herstellung eines Asphalts für Straßenbauzwecke aus Bitumen,
Polybutadienen, Schwefel, Füllstoffen und Gesteinsmaterialien
zu entwickeln.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung
eines Asphalts gelöst, bei dem aus 85 bis 94 Ma-Teile
eines auf 160 bis 250°C vorgeheizten abgestimmten Mineralgemisches
aus Gesteinssplitt, Sand und Füller, 6 bis 15 Ma-Teile
eines Gemisches bestehend aus 78 bis 98 Ma-Teile in % Bitumen
mit Erweichungspunkten von 35 bis 72°C und Gehalten an Harzen
von mindestens 25 Ma-Teilen in % und 2 bis 20 Ma-Teile von
Polybutadienen mit Molmassen von 2000 bis 10 000, Jodzahlen von
350 bis 450 g J/100 g und Viskositäten bei 20°C von 1 bis
250 Pa · s eingemischt werden und daß bei Temperaturen von 160
bis 250°C 0,012 bis 0,3 Ma-Teile von Schwefel hinzugefügt und
das gesamte Gemisch bis zu 12 Stunden gerührt wird.
Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird das Asphaltbindemittel
aus Bitumen, Polybutadien und Schwefel bei 120 bis
140°C vorgemischt und in einem zweiten Arbeitsgang mit dem
Mineralgemisch auf 160 bis 230°C erwärmt und bis zu 12 h gerührt.
Bis zu 50 Ma-Teile in % des Bitumenanteils können harzreiche
Kohlenwasserstoffgemische der Erdölverarbeitung und bzw. oder
Teere oder Peche der Steinkohlen- oder Braunkohlenverarbeitung
sein. Bis zu 50 Ma-Teile in % des Polybutadienanteils können
hochmolekulare Synthesekautschuke sein.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich überraschenderweise
Asphalte mit hohen Gebrauchswerten gewinnen, die besonders
für hochbelastete Straßen, für Brückenfahrbahnen, Standplätze,
im Kreuzungsbereich und für andere Sonderfälle geeignet
sind. Die hohen Gebrauchswerte resultieren dabei aus den erzielten
elastischen Eigenschaften des Asphalts, die gekennzeichnet
sind durch hohe Durchbiegungen bei Temperaturen unter dem
Gefrierpunkt, hohe Haftwerte der Gesteinsinhaltsstoffe mit dem
bei der Herstellung des Asphalts gewonnenen Bindemittel und
des gesamten Asphalts auf verschiedenen Trägerschichten und
durch ein hohes Rückstellvermögen des gesamten Asphaltgemisches
nach der Verformung.
Diese vorteilhaften Eigenschaften resultieren aus der Erzielung
einer gummiähnlichen Elastizität des gesamten Gemisches,
wie sie von Polymerbitumen aus Compounds von Bitumen und thermoplastischen
Kautschuken bekannt ist. Im erfindungsgemäßen
Verfahren werden diese Eigenschaften überraschenderweise ebenfalls
erreicht, obwohl nach dem bisherigen Wissensstand nicht
erwartet werden konnte, daß die eingesetzten kurzkettigen Polybutadiene
bei den erfindungsgemäßen Bedingungen überhaupt vernetzt
werden können.
Die verwendeten Polybutadiene weisen Molmassen von 2000 bis
10 000, Jodzahlen von 350 bis 450 g/100 g und Viskositäten bei
20°C von 1 bis 250 Pa · s auf. Von derartigen Produkten ist bisher
bekannt, daß sie nur mit einem hohen Anteil an Schwefel
unter Beisein von Vulkanisationsbeschleunigern und Aktivatoren
vernetzt werden können.
Als Bitumenkomponente werden Erdölbitumen mit Erweichungspunkten
von 35 bis 72°C und Gehalten an Harzen von mindestens 25 Ma-Teile
in % verwendet. Der Harzanteil wird nach der Säulenchromatographie
der Maltenphase an Aluminiumoxid mit einem Gemisch
gleicher Teile Aceton und Benzen durch Eluation ermittelt. Das
verwendete Mineralstoffgemisch wird nach üblichen Erfahrungswerten
aus Gesteinssplitt, Sand und Füller in dem jeweiligen
Anwendungszweck entsprechenden Kornaufbau eingesetzt.
Bis zu 50 Ma-Teile in % des Bitumenanteils können durch harzreiche
Kohlenwasserstoffgemische der Erdölverarbeitung, beispielsweise
schwere Vakuumdestillate oder Produkte aus der Extraktivraffination,
Teere oder Peche der Stein- oder Braunkohlenverarbeitung
ersetzt werden. Ebenso ist auch ein Ersatz bis
zu 50 Ma-Teile in % des Polybutadienanteils durch hochmolekulare
Synthesekautschuke möglich. Durch diesen teilweisen Ersatz ist
die Erzielung bestimmter Eigenschaften möglich. Durch harzreiche
Kohlenwasserstoffkomponenten werden solche Eigenschaften wie
Haft- und Klebevermögen des Bindemittels verbessert, während
Zusätze von Butadien-Styren-Kopolymerisaten, die mit dem Polybutadien
zusammen mit Bitumen zu einem Bindemittel durch Kneten
oder intensiven Mischen verarbeitet werden, eine Verkürzung
der Reaktionszeit bei der Asphaltherstellung und weitere
Verbesserungen der elastischen Eigenschaften bewirken.
Die Herstellung des Asphalts erfolgt in üblichen Asphaltmischanlagen
mit Zwangsvermischung. Dabei wird das vorgemischte
Bindemittel aus Bitumen und Polybutadien, gegebenenfalls unter
Zusatz von harzreichen Fraktionen und bzw. oder Teeren und bzw.
oder Synthesekautschuken mit dem gewählten Mineralgemisch bei
Temperaturen von 160 bis 230°C verrührt. Nach Erhalt einer
homogenen Mischung wird der Schwefel in Pulverform oder als zerkleinerte
Blättchen hinzugefügt und bei gleichen Temperaturen
weitergerührt. Je nach den gewünschten Endeigenschaften wird
das Gemisch bis zu 12 Stunden in üblicher Weise auf der Straße
verarbeitet.
Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung kann auch das
Bindemittel aus Bitumen, Polybutadien und Schwefel gegebenenfalls
unter Zusatz der anderen Bindemittelkomponenten bereits
im Herstellerwerk oder in der Bitumenmischanlage bei 120 bis
140°C vorgemischt und dann insgesamt in den Anlagen des Straßenwesens
mit dem Mineralstoffgemisch bei 160 bis 250°C verarbeitet
werden.
In einem Gußasphaltkocher mit Mischwerk werden insgesamt
91 Ma-Teile in % eines Mineralgemisches bestehend aus 21,6 Ma-Teile
in % Kalksteinmehl, 13,4 Ma-Teile in % Natursand
0/2, 9,3 Ma-Teile in % Brechsand 0/2 und 46,7 Ma-Teile in %
Splitt 2/8 mit 8,9 Ma-Teile in % eines Bindemittelgemisches
bestehend aus 90 Ma-Teile in % Bitumen mit einem Erweichungspunkt
von 40°C und einem Harzanteil von 40 Ma-Teile in %,
der mit Hilfe eines Lösungsmittelgemisches aus gleichen Teilen
Benzen und Aceton nach Abtrennen von Asphaltenen und
Ölen in einer mit aktiviertem Aluminiumoxid gefüllte Säule
durch Eluation ermittelt wird und 10 Ma-Teile in % eines
Polybutadiens mit einer Molmasse von 8500, einer Jodzahl von
380 g J/100 g und einer Viskosität von 180 Pa · s bei 180 bis
220°C homogen vermischt. Unter laufendem Rührwerk werden
0,07 Ma-Teile in % gemahlenen Schwefels hinzugefügt. Die
Temperatur wird während der Reaktion zwischen 190 und 210°C
gehalten.
Nach einer Stunde Reaktionszeit wird der heiße Asphalt in
üblicher Form auf der Straße verarbeitet. Der entstandene
Asphalt hat folgende Eigenschaften im Vergleich zu einem
üblichen Gußasphalt auf Basis von B 40:
In einem Rührwerk werden 63 Ma-Teile in % Bitumen mit einem
Erweichungspunkt von 68°C und einem Harzanteil von 45 Ma-Teile
in %, 21 Ma-Teile in % eines harzreichen schweren Vakuumdestillats
der Erdölraffination und 15 Ma-Teile in %
eines flüssigen Polybutadiens mit einer Molmasse von 2500,
einer Jodzahl von 440 g J/100 g und einer Viskosität bei
20°C von 3,5 Pa · s und 1,0 Ma-Teile in % Schwefel bei 120
bis 140°C zu einem homogenen Bindemittel vorgemischt. Das
Bindemittel wird flüssig transportiert. Es besitzt einen Ep
von 57°C, einen Brechpunkt von -18°C und eine Rückverformung
von 75%. Die Herstellung des Asphaltgemisches erfolgt
in einer stationären Mischanlage aus 93 Ma-Teile Mineralstoffgemisch
und 7 Ma-Teile in % des vorgemischten Bindemittels.
Dabei beträgt der Gesamtschwefelanteil 0,07 Ma-Teile
in %. Die Asphaltmischung wird 30 Minuten bei 170 bis
190°C gemischt und sofort verarbeitet. Der entstandene
Asphalt hat folgende Eigenschaften:
Biegezugfestigkeit bei ± 0°C | |
9,0 N/mm² | |
Durchbiegung bei ± 0°C | 3,1 mm |
Biegezugfestigkeit bei -15°C | 20,5 N/mm² |
Durchbiegung bei -15°C | 1,1 mm |
Rückverformung nach 2 mm Dehnung bei 20°C | 65% |
Anzahl der Lastwechsel bei Dauerbiegeprüfung bei 5°C | 2,5 · 10⁶ |
Es werden nachfolgend aufgeführte Einsatzstoffe verwendet,
die wie folgt charakterisiert sind:
Entsprechend Beispiel 1 oder 2 werden unter Verwendung der genannten Komponenten unter
den angegebenen Verfahrensbedingungen folgende Eigenschaften erzielt.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines Asphalts für Straßenbauzwecke
aus Bitumen, Polybutadien, Schwefel, Füllstoffen
und Gesteinsmaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß in 85
bis 94 Ma-Teilen eines auf 160 bis 230°C vorgeheizten abgestimmten
Mineralgemisches aus Gesteinssplitt, Sand und Füller
6 bis 15 Ma-Teile eines Gemisches bestehend aus 78 bis
98 Ma-Teile in % Bitumen mit Erweichungspunkten von 35 bis
72°C und Gehalten an Harzen von mindestens 25 Ma-Teilen
in % und 2 bis 20 Ma-Teile in % von Polybutadienen mit numerischen
Molmassen von 2000 bis 10 000, Jodzahlen von 350 bis
450 g J/100 g und Viskositäten bei 20°C von 1 bis 250 Pa · s
eingemischt werden und daß bei Temperaturen von 160 bis
230°C 0,012 bis 0,3 Ma-Teile Schwefel hinzugefügt und das
gesamte Gemisch bis zu 12 Stunden gerührt wird.
2. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Asphaltbindemittel aus Bitumen, Polybutadienen und Schwefel
bei 120 bis 140°C vorgemischt wird und in einem zweiten
Arbeitsgang mit dem Mineralgemisch auf 160 bis 230°C erhitzt
und bis zu 12 Stunden gerührt wird.
3. Verfahren nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
bis zu 50 Ma-Teile in % des Bitumenanteils harzreiche Kohlenwasserstoffgemische
der Erdölverabeitung und bzw. oder
Peche oder Teere der Stein- oder Braunkohlenverarbeitung
sind.
4. Verfahren nach Punkt 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß
bis zu 50 Ma-Teile in % des Polybutadienanteils hochmolekulare
Synthesekautschuke sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD33450489A DD289070A5 (de) | 1989-11-13 | 1989-11-13 | Verfahren zur herstellung eines asphaltes fuer strassenbauzwecke |
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DE4034321A1 true DE4034321A1 (de) | 1991-05-23 |
Family
ID=5613769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904034321 Withdrawn DE4034321A1 (de) | 1989-11-13 | 1990-10-29 | Verfahren zur herstellung eines asphaltes fuer strassenbauzwecke |
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DD (1) | DD289070A5 (de) |
DE (1) | DE4034321A1 (de) |
PL (1) | PL287730A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000015719A1 (de) * | 1998-09-16 | 2000-03-23 | Brunner Manfred | Verfahren zur herstellung von asphalt-haltigen belägen im strassen- und industriebau |
FR2796660A1 (fr) * | 1999-07-23 | 2001-01-26 | Gerland Routes | Materiau routier anti-ornierant |
EP2151474A1 (de) * | 2008-07-29 | 2010-02-10 | Alessandro Mondini | Bitumen-Konglomerat zur Heissverlegung |
-
1989
- 1989-11-13 DD DD33450489A patent/DD289070A5/de not_active IP Right Cessation
-
1990
- 1990-10-29 DE DE19904034321 patent/DE4034321A1/de not_active Withdrawn
- 1990-11-12 PL PL28773090A patent/PL287730A1/xx unknown
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WO2000015719A1 (de) * | 1998-09-16 | 2000-03-23 | Brunner Manfred | Verfahren zur herstellung von asphalt-haltigen belägen im strassen- und industriebau |
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EP2151474A1 (de) * | 2008-07-29 | 2010-02-10 | Alessandro Mondini | Bitumen-Konglomerat zur Heissverlegung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PL287730A1 (en) | 1991-11-04 |
DD289070A5 (de) | 1991-04-18 |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |