DE4033124B4 - Intermittierende Vorschubvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Vorschubvorrichtung
für den
Transport von Werkstücken
in einer vorgegebenen Richtung mit einer Führungseinrichtung, die sich
parallel zu einer vorgegebenen Richtung erstreckt, und erste und
zweite Führungsschienen
aufweist, die in einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, einem
einzigen Zugmittel, das unterhalb des Raums zwischen den Führungsschienen
angeordnet ist, und sich in der vorgegebenen Richtung erstreckt,
und in dieser antreibbar ist, und einer Mehrzahl von Mitnehmern,
die in regelmäßigen Intervallen
am Zugmittel befestigt sind, wobei jeder Mitnehmer einen vertikalen
Basisbereich, der sich durch den Raum zwischen den Führungsschienen
nach oben erstreckt, und einen Anlagebereich, der sich oberhalb
der jeweiligen Führungsschiene quer
zur vorgegebenen Richtung erstreckt, aufweist, wobei der Anlagebereich
mit dem auf der Führungseinrichtung angeordneten
Werkstück
in Vorschubkontakt bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel
als Endlosriemen (11) ausgebildet ist, der Endlosriemen (11) intermittierend
angetrieben ist, die erste Führungsschiene
(30) zum Führen
eines ersten Werkstücks
(2a) vorgesehen ist, und die zweite Führungsschiene...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung für den Transport von Werkstücken gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Beim Zusammenbau von beispielsweise einer in
7 gezeigten Magnetplattenkassette sind die Bauteile in eine obere und eine untere Schalen2a bzw.2b eingesetzt, wobei die oberen und die unteren Schalen2a und2b intermittierend vorgeschoben werden. Die Schalen2a und2b können beispielsweise mittels einer Rundschalttischvorrichtung oder mittels einer in den8A und8B gezeigten Stangenvorschubvorrichtung intermittierend vorgeschoben werden. In der in den8A und8B gezeigten Stangenvorschubvorrichtung3 werden die oberen und unteren Schalen2a und2b gleichzeitig in Richtung des Pfeils A vorgeschoben, wobei jedes Paar von oberen und unteren Schalen2a und2b Seite an Seite in einer zur Vorschubrichtung senkrechten Richtung angeordnet ist. Die Schalen2a und2b werden durch Stifte4 positioniert und intermittierend in Richtung des Pfeils A durch kastenartige Bewegungen (a --> b --> c --> d) der Stifte4 vorgeschoben. - Diese Vorrichtung besitzt jedoch den Nachteil, daß die Anzahl der Elemente der Vorrichtung zu groß ist und eine Verringerung der Anlageninvestition oder eine Erhöhung der Vorschubgeschwindigkeit schwierig ist.
- In diesem Zusammenhang wird bei einer Stangenvorschubvorrichtung vorzugsweise eine Riemenvorschubvorrichtung verwendet, in der die Werkstücke durch einen Mitnehmer für die Positionierung der Werkstücke aufweisenden Endlosriemen vorgeschoben werden. Wenn jedoch beim Zusammenbau der Magnetplattenkassette zum Vorschub der oberen und unteren Schalen
2a und2b einfach die Riemenvorschubvorrichtung verwendet wird, ist ein Paar von Endlosriemen erforderlich, was den Nachteil besitzt, daß die Transportvorrichtung viel Raum beansprucht. - Wenn ferner eine Mehrzahl von oberen und unteren Schalen
2a und2b in zwei Reihen angeordnet werden und jedes Paar von oberen und unteren Schalen mittels eines einzigen zwischen den Reihen angeordneten Endlosriemens vorgeschoben wird, wird der Abstand zwischen den oberen und unteren Schalen2a und2b groß, so daß z.B. dann, wenn die Bauteile mittels einer eine Beschickungsvorrichtung aufweisenden linearen Montagemaschine in die Schalen2a und2b eingesetzt werden, der Arm der Beschickungsvorrichtung eine große Länge besitzen muß. Dies wirkt sich auf die Erhöhung der Montagegeschwindigkeit nachteilig aus. - Aus der Druckschrift
DE 37 15 570 A1 ist eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen, insbesondere rechteckige Verpackungen, bekannt. Dabei weist diese Vorrichtung ein sogenanntes Abschiebeblech mit einer Vielzahl von Bahnführungen auf, die beim Transport der Verpackungen zu deren Führung vorgesehen sind. Diese Bahnfügungen weisen jeweils unterschiedliche Verläufe auf und sind insbesondere nicht parallel zueinander angeordnet. Die einzelnen Verpackungen werden durch eine Transporteinrichtung befördert, die sich oberhalb der Bahnführungen befindet. Diese Transporteinrichtung weist z.B. einen Zahnriemen oder eine Kette auf, an der sogenannte Mitnehmersegmente oder eine durchgehende Mitnehmerleiste vorgesehen sind. Diese Mietnehmerelemente befördern die rechteckigen Verpackungen entlang der Bahnführungen. Dabei folgen die rechteckigen Verpackungen der Bahnführungen und bewegen sich somit relativ zu den in eine Richtung angetriebenen Mitnehmerelementen der Transporteinrichtung. - Aus der Druckschrift
US 3 381 800 ist ebenfalls eine Transportvorrichtung für Kisten oder ähnliche Teile bekannt. Dabei liegt jede der Kisten auf zwei Gleitstäben auf und wird durch eine dazwischenliegende Transporteinrichtung weitergeschoben. Die Transporteinrichtung weist dazu einen Riemen mit einer Vielzahl von Schiebezapfen auf, wobei der Schiebezapfen die Kisten in einem Bereich zwischen den Führungsstangen anschiebt. - Aus der im Prüfungsverfahren eingeführten Druckschrift De OS 21 21 087 ist insbesondere ein Förderer bekannt, bei dem ein Behälter gleitend auf Stützleisten durch einen endlosen Fördergurt befördert wird. Der Fördergurt befindet sich zwischen den Stützleisten und weist eine Vielzahl sogenannter Federbleche auf, die den Behälter in einem Bereich zwischen den Stützleisten anschiebt.
- Aus der Druckschrift DE GM 19 33 580 ist eine Fördervorrichtung für Langgut, insbesondere Holzstämme, bekannt, bei der deren Umlaufeinheit aus quer zur Förderbahn liegenden, in Abstand aufeinanderfolgenden und mit ihren Enden auf Tragschienen gleitenden Fördergurtträgern besteht, die mittig durch eine sie ziehende endlose Kette mit Ober- und Untertrum miteinander verbunden sind.
- Die Druckschrift
DE 37 09 835 C2 zeigt eine Be- und Entladestation für Lastkraftwagen und Container. Der LKW wird zum Be- und Entladen an einer Laderampe positoniert. An der Rückseite des LKW's werden eine Verfahreinheit, die einen Rollen- oder Kettenförderer aufweist, und ein Transportförderer positioniert. Dieser Transportförderer wird in den LKW bewegt und Paletten werden von dem Rollen- oder Kettenförderer auf den Transportförderer bewegt. Danach wird der Transportförderer aus dem LKW bewegt, wobei die Paletten derart bewegt werden, daß diese in Abhängigkeit der Bewegungsrichtung des Transportförderers 3 in dem LKW platziert werden. Dabei können mehrere Paletten parallel zueinander transportiert werden. - Aus der Druckschrift
DE-OS 25 06 120 ist eine weitere Ent- bzw. Beladeeinrichtung bekannt. Diese Einrichtung wird ebenfalls zum Be- und Entladen von LKW's verwendet. Gemäß dieser Druckschrift wird eine Mehrzahl von Fässern auf dieser Einrichtung positioniert, die eine Mehrzahl von Kettenbahnen aufweist. Dabei ist eine bewegbare Wand vorgesehen, um die Fässer auf dem LKW zu stützen. Mit dieser Einrichtung werden mehrere Fässer parallel auf den LKW geladen bzw. von diesem entladen. Für jede Reihe von Fässern in Förderrichtung sind zwei Kettenbahnen vorgesehen, wobei diese Kettenbahnen sich über den Boden hinaus erstrecken, und die Fässer im Wesentlichen direkt auf diesen Bahnen stehen. - Aus der Druckschrift DE-GM 84 31 915 ist eine Vorrichtung zum Transport von Lade- bzw. Stückgut, insbesondere zum Beladen von Ladeflächen eines Fahrzeugs oder eines Containers bekannt. Diese Druckschrift zeigt zwei Rollbahnen, auf denen jeweils ein Stückgut abgelegt werden kann. Eine Stirnwand erstreckt sich quer zu diesen Rollbahnen, um die jeweiligen Stückguteinheiten zu bewegen. Diese Stirnwand ist jeweils an den Enden mit einem Kettenförderer (insgesamt also zwei) verbunden, wobei diese Kettenförderer die Stirnwand in Bewegungsrichtung antreiben. Jeder dieser Kettenförderer ist seitlich unterhalb zu den Rollbahnen angeordnet. Somit zeigt diese Druckschrift zwei Kettenförderer, die vorgesehen sind, um in Verbindung mit einer dieser Kettenförderer verbindenden Stirnwand zwei Stückguteinheiten parallel zu bewegen.
- Die Druckschrift DE-AS 12 02 722 zeigt eine Vorrichtung zum Befördern von Schokoladentafeln oder -riegeln. Die Fördereinrichtung gemäß dieser Druckschrift ist oberhalb der Werkstücke bzw. Schokoladentafeln angeordnet.
- Aus der Druckschrift
DE-OS 15 82 199 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum horizontalen Verschieben von Ballen aus Stroh, Heu oder dergleichen auf einem Transportwagen bekannt. In dieser Druckschrift ist ein sogenannter Roll- oder Kratzboden erwähnt. - Aus der Druckschrift
DE 25 06 496 ist eine Vorrichtung zum fortlaufenden Herstellen einer Packungslinie aus Reihen bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird eine Mehrzahl von Packungen parallel zueinander transportiert und durch Schieber bewegt. Diese Schieber weisen Armabschnitte auf, die derart angeordnet sind, um die Packungen neu zu ordnen. Durch die spezielle Anordnung der Schieber werden die Packungen beispielsweise aus einer vierreihigen Anordnung in eine zweireihige Anordnung überführt. Diese Schieber sind dabei oberhalb der Führungseinrichtung für die Packungen angeordnet. - Eine Vorschubvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der Druckschrift
DD 55 293 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorschubvorrichtung für den Transport von Werkstücken der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine Vielzahl von Werkstücken transportieren kann und dabei schmal in ihrer Breite ausgebildet ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Vorschubvorrichtung für den Transport von Werkstücken mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst.
- Durch den Aufbau der erfindungsgemäßen intermittierenden Vorschubvorrichtung kann der transversale Abstand zwischen den Werkstücken eines jeden Paars im wesentlichen gleich der Breite des Basisbereichs der Befestigung sein, der wiederum kleiner als die Breite des Endlosriemens sein kann.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
-
1 eine Teildraufsicht einer intermittierenden Vorschubvorrichtung gemäß einer Ausführungsform; -
2 eine Teilseitenansicht der intermittierenden Vorschubvorrichtung von1 ; -
3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in1 ; -
4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils der intermittierenden Vorschubvorrichtung; -
5A eine Teilschnitt-Vorderansicht der Befestigungsvorrichtung; -
5B eine Teilschnitt-Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung; -
6 eine Teildraufsicht einer intermittierenden Vorschubvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform; -
7 ein Beispiel eines Werkstückes; -
8A eine Draufsicht einer herkömmlichen Vorschubvorrichtung; und -
8B eine Seitenansicht der herkömmlichen Vorschubvorrichtung von8A . - In den
1 bis5B ist eine intermittierende Vorschubvorrichtung10 gemäß einer Ausführungsform gezeigt. Diese intermittierende Vorschubvorrichtung10 dient dem Vorschub von in7 gezeigten oberen und unteren Schalen2a und2b und umfaßt ein Paar von Führungsschienen30 , die sich in Vorschubrichtung (d.h. in Richtung des Pfeils A) parallel zueinander erstrecken und sich in Richtung der Breiten der oberen und unteren Schalen2a und2b in einem Abstand voneinander befinden, und einen einzigen Endlosriemen11 , der unterhalb des Raums zwischen den Führungsschienen30 angeordnet ist und sich in Vorschubrichtung erstreckt. - Der Endlosriemen
11 wird durch Riemenführungen11a gehalten und zu einem Zeitpunkt um einen vorbestimmten Hub S intermittierend angetrieben. Am Endlosriemen11 ist in regelmäßigen Abständen eine Mehrzahl von Mitnehmern12 angebracht, die sich zusammen mit dem Endlosriemen11 in Vorschubrichtung bewegen. Jeder Mitnehmer12 umfaßt einen vertikalen Bereich, der sich zwischen den Führungsschienen30 nach oben erstreckt, und ein Paar von Armbereichen, die sich vom oberen Ende des vertikalen Bereichs in entgegengesetzten Richtungen oberhalb der jeweiligen Führungsschiene erstrecken. Insbesondere umfaßt jeder Mitnehmer12 einen Basisbereich16 und einen T-förmigen Bereich14 , der mit dem oberen Ende des Basisbereichs16 verschraubt ist. Der T-förmige Bereich14 besitzt ein Paar von Armen14a , die sich in entgegengesetzten Richtungen oberhalb der jeweiligen Führungsschiene30 erstrecken. Jeder Arm14a besitzt einen Endbereich, der sich etwas oberhalb der Oberseite der Führungsschiene30 befindet, wie aus3 ersichtlich ist, und der die auf der Führungsschiene30 angeordnete Schale2a ,2b anschiebt, wenn sich der Endlosriemen11 in Vorschubrichtung bewegt. - Wie aus
5A ersichtlich, besitzt der Basisbereich16 einen vorderen Fußbereich16a und einen zu diesem in einem Abstand befindlichen hinteren Fußbereich16b . Jeder der Fußbereiche16a und16b ist mit einem Paar von durch ihn verlaufenden Durchgangsbohrungen16c versehen, wobei jede der Durchgangsbohrungen16c des einen Fußbereichs16a ,16b mit einer der Durchgangsbohrungen16c des jeweils anderen Fußbereichs16a ,16b in einer Linie ausgerichtet ist. Der Endlosriemen11 besitzt eine Mehrzahl von auf ihm einteilig ausgebildeten Profilen15 , die in regelmäßigen Abständen nach oben vorstehen. Jedes Profil15 besitzt ein Paar von Durchgangsbohrungen15c , die jeweils mit einer der Durchgangsbohrungen16c in jedem der Fußbereiche ausgerichtet sind. Der Basisbereich16 ist am Profil15 durch ein Paar von Stiften23 , die in die zueinander ausgerichteten Durchgangsbohrungen15c und16c eingeschoben werden, befestigt. Der Raum zwischen den Fußbereichen16a und16b ist im Wesentlichen gleich der Breite des Profils15 . Wie in5A gezeigt, ist der Abstand h2 zwischen der Oberseite der Fußbereiche16a und16b einerseits und der horizontalen Mittellinie einer jeden Durchgangsbohrung16c etwas größer als der Abstand h1 zwischen der horizontalen Mittellinie einer jeden Durchgangsbohrung15c des Profils15 und der Oberseite11b des Endlosriemens11 . Wenn daher die Stifte23 in die entsprechenden Durchgangsbohrungen15c ,16c eingeschoben werden, wird der Basisbereich16 gegen den Endlosriemen11 gepreßt, wodurch die Basisbereiche16 fest am Endlosriemen11 angebracht werden. - Jede der Führungsschienen
30 ist mit einer inneren Führungswand31a und einer äußeren Führungswand31b versehen. Wie in1 gezeigt, werden die oberen Schalen2a in einer der Führungsschienen30 und die unteren Schalen2b in der anderen Führungsschiene30 angeordnet. Jede Schale wird durch die Arme14a eines Paars von benachbarten Mitnehmern12 in Längsrichtung der Führungsschiene30 und durch die innere und die äußere Führungswand31a bzw.31b in Querrichtung der Führungsschiene30 grob positioniert. D.h., daß der Abstand T zwischen den Mitnehmern12 etwas (z.B. 1 mm) größer als die Länge R der Schale und der Abstand zwischen der inneren Führungsschiene31a und der äußeren Führungsschiene31b etwas größer als die Breite der Schale2a ,2b ist. Folglich kann die Schale2a ,2b , wenn sie in die Führungsschiene30 zwischen die Mitnehmern12 eingesetzt wird, in bezug auf die Führungsschiene30 grob positioniert werden. - Auf einer Seite einer jeden Führungsschiene
30 ist ein Positionierungshebel20 vorgesehen (obwohl in den3 und4 nur ein Positionierungshebel20 für eine der Führungsschienen30 gezeigt ist). Jeder Positionierungshebel20 ist an einer Einbaustation angeordnet, an der in jede Schale ein (Bau-)Teil eingebaut wird. Der Positionierungshebel20 ist an einer Welle20a so unterstützt, daß er eine vertikale Schwenkbewegung ausführen kann. Jede Führungsschiene30 ist in einem der Einbaustation entsprechenden Teil mit einer Öffnung30a versehen. Wenn der Positionierungshebel20 nach oben geschwenkt wird, wird die Spitze20b des Hebels20 mit der ein Fenster aufweisenden Wand der Schale in Eingriff gebracht, so daß die Schale2a ,2b genau positioniert werden kann, um den Einbau des Bauteils in die Schale2a ,2b zu erleichtern. - Nun wird der Betrieb der Vorschubvorrichtung
10 gemäß dieser Ausführungsform beschrieben. - In den Führungsschienen
30 werden zwischen den Mitnehmern12 eine Mehrzahl von Schalen2a und2b angeordnet und in bezug auf die Führungsschiene30 grob positioniert. Der Endlosriemen11 wird in Richtung des Pfeils A intermittierend angetrieben, so daß folglich die Mitnehmern12 zusammen mit dem Endlosriemen11 bewegt werden, wodurch die Schalen2a und2b durch den Arm14a des T-förmigen Bereichs14 angeschoben und in Richtung des Pfeils A entlang der Führungsschienen30 vorgeschoben werden. Wenn der Endlosriemen11 angehalten wird, wird der Positionierungshebel20 an der Einbaustation nach oben geschwenkt, um die Schalen2a und2b , die an der Station angehalten worden sind, genau zu positionieren. Dann werden die Bauteile in die Schalen2a und2b eingebaut, anschließend wird der Positionierungshebel20 nach unten in seine ursprüngliche Position geschwenkt. Schließlich wird der Endlosriemen11 erneut angetrieben. - Wie aus der obigen Beschreibung verständlich wird, kann in dieser Ausführungsform der Raum w zwischen den Führungsschienen oder der Raum zwischen den auf den Führungsschienen
30 angeordneten Schalen2a und2b kleiner als die Breite W des Endlosriemens11 ausgebildet werden. Folglich kann der Arm der Beschickungsvorrichtung eine kleine Länge besitzen. Somit kann die Vorschubgeschwindigkeit ungefähr viermal so hoch wie diejenige einer herkömmlichen Stangenvorschubvorrichtung sein. - Wie in
6 gezeigt, kann die vorliegende technische Lehre auch auf eine Vorrichtung angewendet werden, in der langgestreckte, rechteckige Werkstücke102a und102b vorgeschoben werden.
Claims (4)
- Vorschubvorrichtung für den Transport von Werkstücken in einer vorgegebenen Richtung mit einer Führungseinrichtung, die sich parallel zu einer vorgegebenen Richtung erstreckt, und erste und zweite Führungsschienen aufweist, die in einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, einem einzigen Zugmittel, das unterhalb des Raums zwischen den Führungsschienen angeordnet ist, und sich in der vorgegebenen Richtung erstreckt, und in dieser antreibbar ist, und einer Mehrzahl von Mitnehmern, die in regelmäßigen Intervallen am Zugmittel befestigt sind, wobei jeder Mitnehmer einen vertikalen Basisbereich, der sich durch den Raum zwischen den Führungsschienen nach oben erstreckt, und einen Anlagebereich, der sich oberhalb der jeweiligen Führungsschiene quer zur vorgegebenen Richtung erstreckt, aufweist, wobei der Anlagebereich mit dem auf der Führungseinrichtung angeordneten Werkstück in Vorschubkontakt bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel als Endlosriemen (
11 ) ausgebildet ist, der Endlosriemen (11 ) intermittierend angetrieben ist, die erste Führungsschiene (30 ) zum Führen eines ersten Werkstücks (2a ) vorgesehen ist, und die zweite Führungsschiene (30 ) zum Führen eines zweiten Werkstücks (2b ) vorgesehen ist, wobei die das erste und das zweite Werkstück (2a ,2b ) parallel nebeneinander geführt werden, und der Anlagebereich (14 ) jedes Mitnehmers (12 ) einen ersten Armbereich (14a ) für den Vorschubkontakt mit dem ersten Werkstück (2a ) aufweist, und einen zweiten Armbereich (14a ) für den Vorschubkontakt mit dem zweiten Werkstück (2b ) aufweist. - Vorschubvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mitnehmers (
12 ) durch ein Profil (15 ) am Endlosriemen (11 ) befestigt ist, wobei das Profil (15 ) am Endlosriemen (11 ) befestigt ist und mit einer horizontalen Durchgangsbohrung (15c ) versehen ist, der Basisbereich (16 ) des Befestigungsmittels (12 ) ein Paar von Fußbereichen (16a ,16b ) auf weist, die sich in einem gegenseitigen Abstand befinden und mit Durchgangsbohrungen (16c ) versehen sind, die sich in gegenseitiger Ausrichtung horizontal erstrecken, wobei der Basisbereich (16 ) auf dem Endlosriemen (11 ) so angeordnet ist, daß sich die Fußbereiche (16a ,16b ) auf gegenüberliegenden Seiten des Profils (15 ) befinden und die Durchgangsbohrungen (16c ,15c ) der Fußbereiche (16a ,16b ) bzw. des Profils (15 ) zueinander ausgerichtet sind, wobei die Fußbereiche (16a ,16b ) am Profil (15 ) mittels eines Stiftelementes (23 ), das in die Durchgangsbohrungen (16c ,15c ) eingeschoben wird, befestigt sind, und wobei der Abstand (h2) zwischen den Durchgangsbohrungen (16c ) der Fußbereiche (16a ,16b ) einerseits und der Unterseite der Fußbereiche (16a ,16b ) andererseits etwas größer ist als der Abstand (h1) zwischen der Durchgangsbohrung (15c ) des Profils (15 ) einerseits und der Oberseite des Endlosriemens (11 ) andererseits, so daß die Fußbereiche (16a ,16b ) gegen den Endlosriemen (11 ) gepreßt werden, wenn das Stiftelement (23 ) in die Durchgangsbohrungen (16c ,15c ) eingeschoben wird. - Vorschubvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (W) des Endlosriemens (
11 ) größer ist als der Abstand (w) zwischen der ersten und der zweiten Führungsschiene (30 ). - Vorschubvorrichtung gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Werkstück (
2a ,2b ) im wesentlichen gleich der Breite des Basisbereichs (16 ) des Mitnehmers (12 ) ist.
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