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DE4032968A1 - Sitz- und schlafmoebel - Google Patents

Sitz- und schlafmoebel

Info

Publication number
DE4032968A1
DE4032968A1 DE19904032968 DE4032968A DE4032968A1 DE 4032968 A1 DE4032968 A1 DE 4032968A1 DE 19904032968 DE19904032968 DE 19904032968 DE 4032968 A DE4032968 A DE 4032968A DE 4032968 A1 DE4032968 A1 DE 4032968A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cushion
seat cushion
arms
additional
furniture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19904032968
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Ing Premer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOPPE KG HODRY METALLFAB
Original Assignee
HOPPE KG HODRY METALLFAB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HOPPE KG HODRY METALLFAB filed Critical HOPPE KG HODRY METALLFAB
Publication of DE4032968A1 publication Critical patent/DE4032968A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface
    • A47C17/2076Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface by lifting or tilting

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitz- und Schlafmöbel, mit einem aus dem Möbelgestell ausziehbaren, in der Liegestellung den mittleren Teil der Liegefläche bildenden Sitzpolster, an dem in der Liegestellung zur Ergänzung der Liegefläche an einer Seite der Rückenpolster, an der anderen Seite ein in einem ausziehbaren Wagen gelagerter Zusatzpolster ange­ schlossen ist.
Um den Liegekomfort bei umwandelbaren Sitzmöbeln zu optimieren, müssen diese Möbel mehrere Auflagen erfüllen. So zeigt es sich als vorteilhaft, den zur Erhöhung des Sitzkomforts bereits stärker gepolster­ ten Sitzpolster bei Umwandlung des Möbels in die Liegestellung zwischen den umgelegten Rückenpolster und einem zusätzlich ausklappbaren Fußteil zu reihen. Durch diese Anordnung kommt der Rumpf des Ruhenden auf den stärker gepolsterten Sitzpolster und die Beine auf einen schwächer gepolsterten Fußteil zu liegen.
Weiters soll das Möbel in der Sitzstellung den Sitzpolster fallend zum Rückenpolster hin angeordnet haben, um eine bequeme Sitzposition zu erreichen, wogegen in der Liegestellung die Liegefläche, also auch der Sitzpolster horizontal zu liegen kommen muß und die Polsteroberkante dabei die gleiche Höhe wie in der Sitzstellung aufweisen soll.
Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich zu der Sitz- und Liegestellung das Möbel in eine Zwischenstellung gebracht werden kann, bei der der Fußteil an den Sitzpolster anschließt, ohne daß die Position des Rückenpolsters geändert wird.
Es gibt hier bereits einige Möbel, die diese Anforderungen erfüllen, wie z. B. die in der EP-A-1 00 50 107 oder der AT-PS 3 69 974 gezeigten Möbel. Als nachteilig hat sich hier jedoch gezeigt, daß der Sitzpolster auf einem die Form einer Schublade aufweisenden Auszug mit Scharnieren befestigt ist. Sowohl die Schublade als auch die ansteigende Führung, die zur Erreichung der vorerwähnten Sitzschräge benötigt wird, sind kosten­ intensiv herzustellen. Weiters weist der Zusatzpolster einen herausklapp­ baren Stützfuß auf, der samt der notwendigen Sperre ebenfalls verteuernd wirkt.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Sitz- und Schlafmöbel der eingangs beschriebenen Art zu entwickeln, ohne jedoch die erwähnten Nachteile der bekannten Möbel in Kauf nehmen zu müssen.
Erreicht wird dies dadurch, daß sowohl der Sitzpolster als auch der Zusatzpolster mindestens an je zwei Armen schwenkbar gelagert ist, wobei die Arme des Sitzpolsters am Möbelgestell, die Arme des Zusatzpolsters am Wagen angeordnet sind.
Zur Erreichung einer sicheren Liegestellung ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das den Armen des Sitzpolsters gegen­ überliegende Ende des Sitzpolsters in der Liegestellung mit dem Zusatz­ polster verriegelbar.
Eine einfache Verriegelung ergibt sich, wenn die Arme am Zusatz­ polster an einer Auflage für den Sitzpolster angelenkt sind und die Auflage sowie der Sitzpolster mit wenigstens einem Zapfen bzw. einer damit zusammenwirkenden Bohrung versehen sind.
Zur eindeutigen Festlegung von Sitz- und Liegestellung des Sitz­ polsters ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Schwenkbereich der Arme des Sitzpolsters durch Anschläge begrenzt.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ohne jedoch auf diese Beispiele beschränkt zu sein. Dabei zeigen jeweils in schematischer Seitenansicht mit abgenommener seitlicher Abdeckung
Fig. 1 das Möbel in der Sitzstellung;
Fig. 2 dieses Möbel in einer Zwischenstellung;
Fig. 3 das gleiche Möbel in einer weiteren Zwischenstellung, die als Ruhe- oder Fernsehstellung benützt werden kann;
Fig. 4 das Möbel in der Liegestellung;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform in der Sitzstellung;
Fig. 6 das Möbel nach Fig. 5 in der Liegestellung und
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab die Verriegelung zwischen Sitz- und Zusatzpolster.
Das in den Fig. 1 bis 4 und 7 gezeigte Sitz- und Schlafmöbel weist ein Möbelgestell 1 auf, aus dem ein Wagen ausziehbar ist, der aus zwei teleskopartig miteinander verbundenen Teilen 2 und 3 besteht. Das Möbel weist ferner einen Sitzpolster 4, einen Rückenpolster 5 sowie einen Zusatzpolster 6 auf. Dieser Zusatzpolster 6 ist in der Sitzstellung des Möbels im vorderen Wagenteil 3 abgelegt und mit diesem über schwenkbare Arme 7 verbunden.
Auch der Sitzpolster 4 ist an Armen 8 schwenkbar gelagert und liegt in der Sitzstellung auf der Frontplatte 11 auf. Die dem Sitzpolster 4 gegenüberliegenden Schwenkachsen der Arme 8 sind im Möbelgestell 1 angeordnet. Anschläge 9 begrenzen die Schwenkbewegung der Arme 8 in der Sitzstellung des Möbels und sind derart angeordnet, daß eine entsprechende Schräge des Sitzpolsters 4 erreicht wird.
Anschläge 10 begrenzen die Schwenkbewegung der Arme 8 nach der anderen Seite hin und ermöglichen eine waagrechte Lage des Sitzpolsters 4 in der Liegestellung. An der den Armen 8 gegenüberliegenden Seite liegt der Sitzpolster 4 in der Liegestellung auf einer Auflage 12 auf, die mit dem Zusatzpolster 6 verbunden ist und an der auch die Arme 7 angelenkt sind. Zur Verriegelung des Sitzpolsters 4 mit dem Zusatzpolster 6 sind an der Auflage 12 Zapfen 13 angeordnet, die mit Bohrungen 13′ zusammenwirken.
Der Zusatzpolster 6 liegt in der Liegestellung des Möbels auf einer Frontplatte 11 auf.
Zur Auflage des Rückenpolsters 5 ist ein Stoffstreifen 14 vorgesehen, der einerseits am Wagenteil 2, andererseits am Möbelgestell 1 befestigt ist.
Bei der Umwandlung des Möbels von der in Fig. 1 gezeigten Sitzstellung in die in Fig. 4 gezeigte Liegestellung wird vorerst der Rückenpolster 5 abgenommen und anschließend der Sitzpolster 4 angehoben, sowie der Wagen 2, 3 ausgezogen (Fig. 2). Nun kann der Zusatzpolster 6 unter Verschwenken der Arme 7 aus dem Wagenteil 3 gehoben und auf die Frontplatte 11 abgesetzt werden. Der Sitzpolster 4 wird nunmehr unter Verschwenken der Arme 8 nach vorne gezogen, bis die Arme 8 an den Anschlägen 10 anliegen und die Zapfen 13 in die Bohrungen 13′ eingesetzt werden können. Nach Auflegen des Rückenpolsters 5 auf den durch die Bewegung des Wagenteils 2 gespannten Stoffstreifen 14 ist die Liegestellung erreicht.
Wird die Ruhe- bzw. Fernsehstellung nach Fig. 3 gewünscht, wird der Rückenpolster 5 nicht aufgelegt und die miteinander verbundenen Polster 4 und 6 wieder soweit unter Einschieben des Wagenteiles 2 zurückgeschoben, bis die Arme 8 an den Anschlägen 9 anliegen. Nun wird der Rückenpolster 5 auf den Sitzpolster 4 gelegt und die Stellung nach Fig. 3 ist erreicht.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist statt des Stoff­ streifens 14 ein Auflagebrett 15 vorgesehen, das am hinteren Teil des Wagenteiles 2 schwenkbar befestigt ist und aus einer annähernd lotrechten Lage in der Sitzstellung beim Ausziehen des Wagens in eine Lage schwenkt, die von der Form des Rückenpolsters 5 abhängig ist.
Zur Erleichterung der Schwenkbewegung weist das Auflagebrett 15 gegenüber den Schwenklagern 16 Rollen 17 auf. Klappbare Stützfüße 18 halten das Auflagebrett 15 in der Liegestellung in der gewünschten Lage, wobei Zugseile 19 die Stützfüße 18 in die vertikale Stellung bringen.

Claims (4)

1. Sitz- und Schlafmöbel, mit einem aus dem Möbelgestell auszieh­ baren, in der Liegestellung den mittleren Teil der Liegefläche bildenden Sitzpolster, an dem in der Liegestellung zur Ergänzung der Liegefläche an einer Seite der Rückenpolster, an der anderen Seite ein an einem ausziehbaren Wagen gelagerter Zusatzpolster angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Sitzpolster (4) als auch der Zusatzpolster (6) mindestens an je zwei Armen (7, 8) schwenkbar gelagert ist, wobei die Arme (8) des Sitzpolsters (4) am Möbelgestell (1), die Arme (7) des Zusatzpolsters (6) am Wagen (2, 3) angeordnet sind.
2. Sitz- und Schlafmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Armen (8) des Sitzpolsters (4) gegenüberliegende Ende des Sitz­ polsters (4) in der Liegestellung mit dem Zusatzpolster (6) verriegelbar ist.
3. Sitz- und Schlafmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (7) am Zusatzpolster (6) an einer Auflage (12) für den Sitzpolster (4) angelenkt sind und die Auflage (12) sowie der Sitzpolster (4) mit wenigstens einem Zapfen (13) bzw. einer damit zusammenwirkenden Bohrung (13′) versehen sind.
4. Sitz- und Schlafmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schwenkbereich der Arme (8) des Sitzpolsters (4) durch Anschläge (9, 10) begrenzt ist.
DE19904032968 1989-11-17 1990-10-17 Sitz- und schlafmoebel Withdrawn DE4032968A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT264089A AT393784B (de) 1989-11-17 1989-11-17 Sitz- und schlafmoebel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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DE19904032968 Withdrawn DE4032968A1 (de) 1989-11-17 1990-10-17 Sitz- und schlafmoebel

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ATA264089A (de) 1991-06-15
YU198090A (sh) 1994-06-24
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