DE4029777A1 - Fluessige, nichtionische tensidkombination mit verbesserter kaeltestabilitaet - Google Patents
Fluessige, nichtionische tensidkombination mit verbesserter kaeltestabilitaetInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine flüssige, nichtionische
Tensidkombination, die bei niedrigen Temperaturen noch gießbar ist und in
einem breiten Temperaturbereich von minus 10 bis plus 40°C keine Entmi
schungstendenz zeigt.
Derartige Tensidkombinationen werden insbesondere als Flüssigkonzentrate
zusammen mit Waschalkalien eingesetzt und eignen sich insbesondere zum
Waschen ölverschmutzter Textilien und Berufskleidung in Wäschereibetrie
ben. Für eine derartige Anwendung sind automatisch dosierbare Flüssigkon
zentrate besonders geschätzt, die über die genannten Eigenschaften hinaus
ein von Temperaturschwankungen nur wenig beeinflußtes Viskositätsverhalten
zeigen.
Bekannte, für derartige Zwecke verwendete gießbare Konzentrate enthalten
üblicherweise Lösungsmittel, insbesondere niedermolekulare Alkohole, um
die geforderte Kältestabilität zu garantieren. Vielfach werden ihnen auch
niedermolekulare Polyglykole bzw. Propylenglykol zugesetzt, um neben der
Kältestabilität auch das Viskositätsverhalten in der gewünschten Weise zu
verbessern. Beide Zusätze tragen jedoch nichts zur Waschwirkung bei und
belasten daher lediglich die Stoff- und Abwasserbilanz.
Es bestand daher die Aufgabe, ein entsprechendes flüssiges Konzentrat zu
entwickeln, daß trotz Verzicht auf Lösungsmittelzusätze in einem weiteren
Temperaturbereich stabil ist und sich ohne erhebliche Viskositätsänderun
gen bei unterschiedlichen Temperaturen leicht dosieren läßt. Dabei sollen
die Wasch- und Reinigungseigenschaften, insbesondere gegenüber öl- und
fetthaltigen Anschmutzungen im Vergleich zu bekannten Spitzenprodukten
nicht reduziert, sondern voll erhalten bzw. noch gesteigert werden. Diese
Aufgabe wird durch die nachfolgend geschilderte Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft eine flüssige, nichtionische Tensidkombination mit
verbesserter Kältestabilität enthaltend
- a) 20 bis 50 Gew.-% eines Alkoholethoxylates, abgeleitet von primären C12-15-Alkanolen, mit durchschnittlich 2 bis 5 Ethylenglykolethergrup pen,
- b) 20 bis 50 Gew.-% eines Alkoholalkoxylates, abgeleitet von primären C12-15-Alkanolen mit durchschnittlich 3 bis 7 Ethylenglykolethergruppen und 3 bis 7 Propylenglykolethergruppen,
- c) 5 bis 40 Gew.-% eines Alkoholethoxylates, abgeleitet von Gemischen pri märer linearer und in 2-Stellung methylverzweigter C12-15-Alkanolen (Oxoalkoholen) mit durchschnittlich 2 bis 5 Ethylenglykolethergruppen,
- d) 0 bis 20 Gew.-% Wasser.
Die nichtionische Komponente (a) besteht aus einem Alkoholethoxylat, daß
sich von primären, gesättigten Alkoholen mit 12 bis 15C-Atomen ableitet.
Der Alkoholrest kann linear oder in 2-Stellung methylverzweigt sein bzw.
lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten, so wie sie übli
cherweise in Oxo-Alkoholresten vorliegen. Vorzugsweise sind die Reste li
near und enthalten 12 und 14C-Atome, so wie sie beispielsweise in Alko
holgemischen vorliegen, die durch Synthese nach Ziegler bzw. aus nativen
Fettsäuren durch Reduktion erhalten werden. Die bevorzugten Alkoholgemi
sche nativen Ursprungs können noch geringe Anteile an C10- bzw. C16-Alko
holen enthalten, jedoch soll der Anteil an C16-Alkohol weniger als 10
Gew.-%, insbesondere weniger als 5 Gew.-% und der an C10-Alkohol weniger
als 15 Gew.-%, insbesondere weniger als 10 Gew.-% betragen.
Der angegebene Ethoxylierungsgrad (EO) stellt einen statistischen Mittel
wert dar und beträgt 2 bis 5, vorzugsweise 2 bis 4. Der Gehalt der Mittel
an der Komponente (a) beträgt 20 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 45
Gew.-% und insbesondere 30 bis 40 Gew.-%.
Die nichtionische Komponente (b) leitet sich ebenfalls von primären, ge
sättigten Alkoholen mit 12 bis 15C-Atomen ab. Das was über die Alkohol
reste der Komponente (a) vorstehend gesagt ist, gilt gleichermaßen auch
für die Alkoholreste der Komponente (b). Bevorzugt sind ebenfalls lineare
Reste aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 14C-Atomen, die gegebe
nenfalls entsprechende Anteile an C10- und C16-Alkoholresten enthalten
können.
Die Komponente (b) enthält sowohl Ethoxylreste (EO) als auch Propoxylreste
(PO). Diese können statistisch verteilt sein, vorzugsweise werden jedoch
solche Verbindungen eingesetzt, bei denen der Alkoholrest zunächst voll
ständig ethoxyliert und anschließend daran propoxyliert ist, so wie es
durch die schematische Formel R-(EO)x-(PO)y wiedergegeben wird. In dieser
Formel steht R für den Alkoholrest, x für die Anzahl der (EO)-Gruppen und
y für die Anzahl der (PO)-Gruppen. Die Zahl der EO-Gruppen (statistischer
Wert) beträgt 3 bis 7 und vorzugsweise 4 bis 6 und die Zahl der PO-Gruppen
(ebenfalls statistischer Wert) 3 bis 7, vorzugsweise 3 bis 5. Sofern die
Anzahl der EO-Gruppen 5 bis 7 beträgt, empfiehlt sich auch ein höherer
Anteil an PO-Gruppen, z. B. 5 bis 6. Als besonders geeignet hat sich ein
Alkoxylat erwiesen, das (statistisch) 4 bis 6 EO-Gruppen und 3 bis 5 PO-
Gruppen aufweist.
Der Anteil der Komponente (b) im Konzentrat beträgt 20 bis 50 Gew.-%, vor
zugsweise 25 bis 45 Gew.-% und insbesondere 30 bis 40 Gew.-%.
Die Komponente (c) leitet sich von Oxoalkoholen ab, die bekanntlich ein
Gemisch linearer und in 2-Stellung methylverzweigter Alkanole darstellen,
worin der Anteil linearer Alkohole im allgemeinen überwiegt. Die Alkohol
reste weisen 12 bis 15, vorzugsweise 13 bis 14C-Atome auf. Technische
Gemische können zusätzlich geringe Anteile mit 11 bzw. 15C-Atomen ent
halten, jedoch soll deren jeweiliger Anteil vorzugsweise weniger als 10
Gew.-% betragen.
Der statistische Ethoxylierungsgrad der Komponente (c) beträgt 2 bis 5,
insbesondere 2,5 bis 4. Der Anteil der Komponente (c) im Konzentrat be
trägt 5 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-%.
Die Konzentrate können wasserfrei sein oder bis zu 20 Gew.-%, vorzugsweise
bis 15 Gew.-% Wasser enthalten. Für die Kältestabilität und die Dosier
barkeit spielt der Wassergehalt nur eine untergeordnete Rolle. Da es sich
bei den nichtionischen Tensiden (a), (b) und (c) jedoch um technische Pro
dukte handelt, die in unterschiedlicher Qualität und Reinheit erhalten und
angeboten werden, kann es vorkommen, daß sich die Konzentrate bei Einsatz
bestimmter Provenienzen trüben oder auch gelartige Niederschläge bilden.
Diese Trübungen und Ausfüllungen werden durch den Zusatz von Wasser zuver
lässig vermieden. Im allgemeinen reichen hierfür Zusätze von 5 bis 10
Gew.-% aus.
Die Mittel können weitere Zusätze enthalten, sofern gewährleistet ist, daß
diese löslich sind und die vorteilhaften Eigenschaften der Konzentrate
nicht verändern. Hierzu zählen insbesondere Farb- und Duftstoffe, mit de
nen die Eigenfarbe bzw. der Eigengeruch der Gemische überdeckt wird. Lö
sungsmittel können zwar grundsätzlich zugefügt werden, jedoch sind sie aus
den angeführten Gründen weder erforderlich noch zweckmäßig.
Die Konzentrate verhalten sich wie newtonsche Flüssigkeiten, d. h. ihre
Viskosität ist unabhängig von den einwirkenden Scherkräften. Sie sind da
her leicht zu fördern und zu dosieren, wobei sich ihre Viskosität in Ab
hängigkeit von der Temperatur vergleichsweise wenig ändert. Sie sind
selbst nach mehrmonatiger Lagerung im Klimaschrank bei wiederholt wech
selnden Temperaturen zwischen minus 10°C und plus 40°C lagerstabil, d. h.
neigen nicht zum Entmischen. Diese Eigenschaften machen sie besonders ge
eignet für eine vollautomatische Dosierung in gewerblichen Wäschereibe
trieben.
Die Konzentrate können zwar ohne weitere Zusätze zur Herstellung von
Waschlaugen verwendet werden. Vorzugsweise werden sie jedoch zusammen mit
üblichen Buildersubstanzen, Waschalkalien, Co-Buildern und Sequestrie
rungsmitteln und sonstigen üblichen Waschmittelzusatzstoffen verwendet.
Geeignete Buildersalze sind z. B. feinkristalline Zeolithe vom Typ NaA und
Phosphate, insbesondere Pentanatriumtriphosphat. Als Waschalkalien kommen
Soda und Natriumsilikate, insbesondere Metasilikat und Silikate der Zu
sammensetzung Na2O : SiO2 = 1 : 1,5 bis 1 : 3,3 in Frage. Geeignete Co-
Builder sind polymere Polycarboxylate, insbesondere Homopolymere der
Acrylsäure und Co-Polymere der Acrylsäure mit Maleinsäure. Als Komplex
bildner eignen sich Aminopolycarboxylate, wie Natrium-Nitrilotriacetat,
Ethylendiamintetraacetat und dessen höhere Homologen, Phosphonate, wie
1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonat, Aminotri-(methylenphosphonat), Ethylen
diamintetra-(methylenphosphonat) und dessen höhere Homologe, wie Diethy
lentriaminpenta-(methylenphosphonat).
Weitere geeignete Zusatzstoffe sind Vergrauungsinhibitoren, z. B. Cellulo
seether wie Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulo
sen mit C2-4-Hydroxyalkylresten und Mischether, wie Alkylhydroxyalkylcel
lulose. In die Gruppe der Zusatzstoffe gehören weiterhin optische Aufhel
ler, Enzyme, Bleichmittel aus der Klasse der Perverbindungen nebst Akti
vatoren sowie Aktivchlorverbindungen, ferner Schauminhibitoren sowie Farb-
und Duftstoffe.
In Fällen, in denen die erfindungsgemäßen Konzentrate als Waschkraftver
stärker bzw. zur Verbesserung der Öl und Fettauswaschbarkeit üblichen
Waschmitteln zugesetzt werden, können letztere darüber hinaus übliche an
ionische und nichtionische Tenside enthalten. Hierzu zählen lineare Alkyl
benzolsulfonate, insbesondere Dodecylbenzolsulfonat, Alkansulfonate,
α-Sulfofettsäuren sowie Fettalkoholsulfate. Weiterhin können diese Mittel
auch übliche nichtionische Tenside, insbesondere Ethoxylate von C12-18-
Fettalkoholen und C12-16-Oxoalkohole enthalten. Hinsichtlich der Auswahl
und Menge dieser und der vorgenannten Inhaltsstoffe ergeben sich aufgrund
des Einsatzes der erfindungsgemäßen Tensidkombination keine Beschränkun
gen, da sie mit den genannten Stoffen gut verträglich sind.
Üblicherweise werden die genannten Waschmittelbestandteile und Zusatzstof
fe getrennt von der erfindungsgemäßen Tensidkombination aufbewahrt und -
meist als vorgefertigte Gemische - der Waschlauge bedarfsgerecht zuge
setzt. Bei Einsatz im gewerblichen Bereich wird üblicherweise mit enthär
tetem Wasser gearbeitet.
Die erfindungsgemäße nichtionische Tensidkombination eignet sich in Ver
bindung mit den vorgenannten Waschmittelbestandteilen insbesondere zum
Waschen stark verschmutzter Berufskleidung und zeichnet sich durch eine
hohe Waschkraft gegenüber mineralölhaltigen Anschmutzungen aus.
Die zur Herstellung der Tensidkombination verwendeten linearen C12-14-Al
koholalkoxylate (Komponenten c und b) wiesen folgende C-Kettenverteilung
auf
C10 0,5 Gew.-%,
C12 72,5 Gew.-%,
C14 26,0 Gew.-%,
C16 1,0 Gew.-%.
C12 72,5 Gew.-%,
C14 26,0 Gew.-%,
C16 1,0 Gew.-%.
Das Konzentrat war wie folgt zusammengesetzt:
a) 30 Gew.-% C12-14-Alkohol + 3 EO,
b) 30 Gew.-% C12-14-Alkohol + 5 EO + 4 PO,
c) 30 Gew.-% C13-Oxoalkohol + 3 EO,
d) 10 Gew.-% Wasser.
b) 30 Gew.-% C12-14-Alkohol + 5 EO + 4 PO,
c) 30 Gew.-% C13-Oxoalkohol + 3 EO,
d) 10 Gew.-% Wasser.
Das klare Konzentrat wurde 5 Monate im Klimaschrank einer in 12stündigem
Turnus wechselnden Temperatur von -10°C und +40°C ausgesetzt, wobei
keine Entmischung eintrat. Eine geringfügige bei -5°C einsetzende Trü
bung verschwand bei 0°C wieder. Eine weitere ausschließlich bei -5°C
über mehrere Monate gelagerte Probe verhielt sich identisch.
Die mit einem Rotationsrheometer (Firma Carrimed) durchgeführten Visko
sitätsmessungen ergaben folgende Werte:
°C | |
mPa · s | |
0 | |
252 | |
5 | 162 |
10 | 115 |
15 | 84 |
20 | 62 |
Die Viskosität war von der Schergeschwindigkeit unabhängig (keine Thixo
tropie).
Die Waschversuche wurden in folgender Weise durchgeführt:
Waschautomat "Frista", Kapazität 7,5 kg Textilgut, Einsatzmenge 5 kg normal verschmutzte Textilen (Füllwäsche) zuzüglich künstlich angeschmutz te Testlappen
Wasserhärte 0°dH,
Verhältnis Waschgut: Waschflotte 1 : 7,5,
Waschautomat "Frista", Kapazität 7,5 kg Textilgut, Einsatzmenge 5 kg normal verschmutzte Textilen (Füllwäsche) zuzüglich künstlich angeschmutz te Testlappen
Wasserhärte 0°dH,
Verhältnis Waschgut: Waschflotte 1 : 7,5,
- 1. Waschtakt 15 Min. bei 80°C mit 75 ml Tensidkombination und 175 g Wasch pulver,
- 2. Waschtakt 15 Min. bei 70°C mit 175 g Waschpulver.
Nach dem 1. Waschtakt wurde die Waschlauge abgelassen und 1 mal mit Wasser
von 70°C zwischengespült. Nach dem 2. Waschtakt wurde 5 mal nachgespült.
Die Zusammensetzung des zugesetzten Waschpulvers lautete (in Gew.-%):
1,6% Dodecylbenzolsulfonat,
3,0% C12-16-Fettalkohol + 7 EO,
20,0% Na5P3010,
25,0% Soda,
45,0% Natriummetasilikat,
1,5% Celluloseether,
0,4% Hydroxyethandiphosphonat,
0,1% optischer Aufheller,
Rest Wasser.
3,0% C12-16-Fettalkohol + 7 EO,
20,0% Na5P3010,
25,0% Soda,
45,0% Natriummetasilikat,
1,5% Celluloseether,
0,4% Hydroxyethandiphosphonat,
0,1% optischer Aufheller,
Rest Wasser.
Folgende künstlich angeschmutzten Testlappen wurden geprüft
- I) Ruß, Pflanzenfett und Mineralöl auf veredelter Baumwolle,
- II) Ruß, Pflanzenfett und Mineralöl auf Mischgewebe aus Polyester und veredelter Baumwolle,
- III) Ruß und Mineralöl auf veredelter Baumwolle,
- IV) Staub und Hautfett auf Baumwolle.
Zum Vergleich wurden 2 Flüssigkonzentrate A und B eingesetzt, bei denen es
sich um Lösungsmittel (Alkohol, Glykole) enthaltende Produkte des Handels
mit gleichem Einsatzgebiet handelt. Beide zählen zu den Spitzenprodukten
des Fachhandels. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammenge
stellt. Die Zahlen geben auf photometrischem Wege ermittelte Remissionswerte an.
Eine Tensidkombination wies die folgende Zusammensetzung auf (in Gew.-%):
40% C12-14-Alkohol + 3 EO,
40% C12-14-Alkohol + 5 EO + 4 PO,
10% C13-Oxoalkohol + 3 EO,
10% Wasser.
40% C12-14-Alkohol + 5 EO + 4 PO,
10% C13-Oxoalkohol + 3 EO,
10% Wasser.
Das Mittel war im Wechselklima zwischen -5°C und 40°C stabil: Eine bei
0°C einsetzende Trübung verschwand bei +3°C: Das Mittel zeigte folgen
den Viskositätsverlauf:
°C | |
mPa · s | |
5 | |
170 | |
10 | 116 |
15 | 87 |
20 | 63 |
Hinsichtlich seiner Waschwirkung erwies es sich dem Mittel gemäß Beispiel
1 gleichwertig und in Einzelfällen (Proben I und II) geringfügig überle
gen.
Claims (10)
1. Flüssige nichtionische Tensidkombination mit verbesserter Kältestabi
lität enthalten
- a) 20 bis 50 Gew.-% eines Alkoholethoxylates, abgeleitet von primären C12-15-Alkanolen mit durchschnittlich 2 bis 5 Ethylenglykolether gruppen,
- b) 20 bis 50 Gew.-% eines Alkoholalkoxylates, abgeleitet von primären C12-15-Alkanolen mit durchschnittlich 3 bis 7 Ethylenglykolether gruppen und 3 bis 7 Propylenglykolethergruppen,
- c) 5 bis 40 Gew.-% eines Alkoholethoxylates, abgeleitet von Gemischen primärer linearer und in 2-Stellung methylverzweigter C12-15-Alka nolen (Oxoalkoholen) mit durchschnittlich 2 bis 5 Ethylenglykol ethergruppen,
- d) 0 bis 20 Gew.-% Wasser.
2. Tensidkombination gemäß Anspruch 1, worin die Komponente (a) sich von
linearen C12-14-Alkanolen ableitet und durchschnittlich 2 bis 4 Ethy
lenglykolethergruppen aufweist.
3. Tensidkombination gemäß Anspruch 1 und 2, worin der Anteil der Kompo
nente (a) 25 bis 45 Gew.-%, insbesondere 30 bis 40 Gew:-% beträgt.
4. Tensidkombination nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wo
rin die Komponente (b) sich von linearen C12-14-Alkanolen ableitet und
der Formel
R-(EO)x-(PO)y,entspricht, worin R der Alkanolrest, (EO) Ethylenglykolethergruppen,
(PO) Propylenglykolethergruppen, x und y statistische Zahlenwerte mit
x = 3 bis 7, vorzugsweise 4 bis 6 und y = 3 bis 7, vorzugsweise 3 bis
6 bedeuten.
5. Tensidkombination gemäß Anspruch 1 und 4, worin der Anteil der Kompo
nente (b) 25 bis 45 Gew.-%, insbesondere 30 bis 40 Gew.-% beträgt.
6. Tensidkombination nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, wo
rin sich die Komponente (c) von C13-14-Alkanolen ableitet und durch
schnittlich 2,5 bis 4 Ethylenglykolethergruppen aufweist.
7. Tensidkombination nach Anspruch 1 und 6, worin der Anteil der Kompo
nente (c) 10 bis 30 Gew.-% beträgt.
8. Tensidkombination nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, ent
haltend 5 bis 15 Gew.-% Wasser.
9. Verwendung der Tensidkombination gemäß einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 8 als Textilwaschmittel.
10. Verwendung der Tensidkombination gemäß Anspruch 9 zusammen mit wei
teren bekannten Waschmittelbestandteilen.
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ES91915934T ES2068604T3 (es) | 1990-09-20 | 1991-09-10 | Combinacion liquida de tensioactivos no ionicos con estabilidad en frio mejorada. |
EP91915934A EP0549632B1 (de) | 1990-09-20 | 1991-09-10 | Flüssige, nichtionische tensidkombination mit verbesserter kältestabilität |
DK91915934.3T DK0549632T3 (da) | 1990-09-20 | 1991-09-10 | Flydende, ikke-ionisk tensidkombination med forbedret kuldestabilitet |
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