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DE4027612A1 - Anschlussgruppe fuer ein asynchrones zeitvielfachuebermittlungssystem - Google Patents

Anschlussgruppe fuer ein asynchrones zeitvielfachuebermittlungssystem

Info

Publication number
DE4027612A1
DE4027612A1 DE4027612A DE4027612A DE4027612A1 DE 4027612 A1 DE4027612 A1 DE 4027612A1 DE 4027612 A DE4027612 A DE 4027612A DE 4027612 A DE4027612 A DE 4027612A DE 4027612 A1 DE4027612 A1 DE 4027612A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
connection
cell
cells
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4027612A
Other languages
English (en)
Inventor
Christine Mertelmeier
Roland Dr Woelker
Ullrich Ziegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DE4027612A priority Critical patent/DE4027612A1/de
Publication of DE4027612A1 publication Critical patent/DE4027612A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußgruppe für ein asynchrones Zeitvielfachübermittlungssystem mit einem Anschlußmodul, welches einen Eingangsdatenstrom mit aus einem Kopf- und Informationsfeld bestehenden Zellen er­ hält und einen Ausgangsdatenstrom mit Zellen liefert, welches von einer Anschlußsteuerschaltung gesteuert wird, welches mit einem Koppelfeld gekoppelt ist und welches jede Verbindung auf Überlast überwacht.
In einem asynchronen Zeitvielfachübermittlungssystem wer­ den Nutzinformationen, z. B. Fernsprech-, Bild- oder Ton­ signale, in Blöcken fester Länge über Anordnungen zur di­ gitalen Signalverarbeitung gesendet. Als ein Block fester Länge wird eine Zelle bezeichnet, die eine vorbestimmte Anzahl von Bytes (z. B. 53 Bytes) aufweist. Eine solche Zelle kann über die digitalen Anordnungen seriell, d. h. Bit für Bit, oder parallel, z. B. Byte für Byte übertragen werden. Jede Zelle besteht aus einem Kopffeld mit einer Länge von beispielsweise 5 Byte und einem Informations­ feld, in dem die Nutzinformation untergebracht ist, mit einer Länge von beispielsweise 48 Byte. In einem solchen Kopffeld sind Wegekennungen, Daten zur Fehlererkennung (Kopffeldfehlerblock) und weitere Steuerinformationen vorhanden. Unter einer Wegekennung sind Wegelenkungsin­ formationen und Verbindungskennungen zu verstehen. Die Wegelenkungsinformation, die auch "Tag" genannt wird, wird innerhalb des Zeitvielfachübermittlungssystems in bestimmten Übermittlungsanordnungen hinzugefügt und ent­ hält eine Angabe über ein Teilziel der Zelle innerhalb der Übermittlungsanordnung. Sie kann im Kopffeld der Zel­ le hinzugefügt werden oder über eine weitere Verbindung zum Teilziel gegeben werden. Die Verbindungskennung, die auch als VCI (virtual channel identifier) bezeichnet wird, enthält die Angabe über das Ziel bzw. Teilziel der Zelle in dem asynchronen Zeitvielfachübermittlungssy­ stem. Zur Übermittlung einer Zelle wird anhand der Ver­ bindungskennung ein virtueller Kanal zur Verfügung ge­ stellt. In der Regel wird ein VCI nach Erreichen einer Vermittlungsstelle jeweils verändert. Ein Bündel mehrerer virtueller Kanäle wird als virtueller Pfad bezeichnet. Ein virtueller Pfad wird durch eine Bündelkennung, die auch VPI (virtual path identifier) genannt wird, gekenn­ zeichnet. Im folgenden wird als Oberbegriff für VCI und VPI der Begriff "Verbindungskennungen" benutzt.
Zellen sind aufeinanderfolgend bestimmten Zeitabschnitten zugeordnet. Die Dauer eines solchen Zeitabschnittes hängt von der zugrundegelegten Taktfrequenz der Übermittlungs­ komponente ab. Falls keine Nutzinformation vorhanden ist, werden in einem solchen Zeitabschnitt Leerzellen übertra­ gen, d. h. Zellen ohne Nutzinformation. Zellen, die eine Nutzinformation beinhalten, werden als Nutzzellen be­ zeichnet.
Aus der Zeitschrift "telcom report", Titel: "Mit ATM zur bitvariablen Kommunikation", Nr. 13, 1990, Heft 1, Sei­ ten 4 bis 7 ist ein asynchrones Zeitvielfachübermitt­ lungssystem bekannt, welches Daten von beispielsweise ei­ nem Videoendgerät über einen Adapter und Lichtwellenlei­ ter zu einer Anschlußgruppe leitet. Die Anschlußgruppe enthält wenigstens ein Anschlußmodul mit zugehöriger An­ schlußsteuerschaltung. Das Anschlußmodul überprüft, ob für eine eingetroffene Zelle eine Verbindung aufgebaut ist und ob für jede virtuelle Verbindung die Spitzenbit­ rate nicht überschritten ist. Von der Anschlußgruppe wer­ den die Zellen zu einem Koppelfeld weitergeleitet, wel­ ches diese zu anderen Übermittlungseinrichtungen liefert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschluß­ gruppe zu schaffen, bei der eine Anpassung an verschiede­ ne Teilnehmereinrichtungen auf eine einfache Weise mög­ lich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Anschlußgruppe der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Anschlußmodul we­ nigstens eine Anschlußeinheit und eine damit gekoppelte Anpassungsschaltung enthält, daß eine Anschlußeinheit aus einem Eingangsdatenstrom vorbestimmte Zellen ausblendet und in den von der Anpassungsschaltung gelieferten Daten­ strom vorbestimmte Zellen einblendet, daß die Anpassungs­ schaltung Zellen wenigstens einer Anschlußeinheit und Kontrollzellen der Anschlußsteuerschaltung zusammenfaßt, den zusammengefaßten Zellenstrom auf Überlast für jede Verbindung überwacht, das Kopffeld von Zellen übersetzt und die von dem Koppelfeld zugeführten Zellen wenigstens einer Anschlußeinheit und Kontrollzellen der Anschluß­ steuerschaltung liefert.
Die erfindungsgemäße Anschlußgruppe besteht aus wenig­ stens einer Anschlußeinheit, einer Anpassungsschaltung und einer Anschlußsteuerschaltung. An eine Anschlußein­ heit wird eine Teilnehmereinrichtung angeschlossen, deren Eingangsdatenstrom an die Anpassungsschaltung weiterge­ leitet wird. Den von der Anpassungsschaltung erhaltenen Datenstrom leitet die Anschlußeinheit als Ausgangsdaten­ strom an die Teilnehmereinrichtung. Eine solche Teilneh­ mereinrichtung kann eine Endeinrichtung, z. B. ein Video­ signalgerät, ein Fernleitungsanschluß oder eine System- Kontrollschaltung sein. Die System-Kontrollschaltung dient zur Steuerung des Koppelfeldes und von an das Kop­ pelfeld angeschlossenen Anschlußgruppen.
Mehrere Anschlußeinheiten, die mit einer Endeinrichtung verbunden sind, können an einer Anpassungsschaltung ange­ schlossen sein. Beispielsweise können Endeinrichtungen einen Eingangsdatenstrom mit jeweils einer Bitrate von 150 Mbit/s liefern. Kann die Anpassungsschaltung eine Bitrate von 600 Mbit/s verarbeiten, so ist der Anschluß von vier Teilnehmereinrichtungen mit 150 Mbit/s möglich. Des weiteren kann eine solche Anschlußeinheit auch mit einem Fernleitungsanschluß verbunden sein, der z. B. einen Eingangsdatenstrom von 600 Mbit/s aufweist. Hierbei ist nur eine Anschlußeinheit mit der Anpassungsschaltung ver­ bunden. Des weiteren ist eine Anschlußeinheit zum Empfang von einem Eingangsdatenstrom von einer System-Kontroll­ schaltung vorgesehen, die Daten liefert, welche über eine angeschlossene Anpassungsschaltung und das Koppelfeld zu anderen Anschlußgruppen geliefert wird und beispielsweise Einstellinformationen enthalten.
Eine Anschlußeinheit empfängt einen Eingangsdatenstrom mit Zellen und gibt einen Ausgangsdatenstrom ab. Die emp­ fangenen Zellen werden in der Anschlußeinheit geprüft und aus dem Eingangsdatenstrom ausgeblendet, falls diese nicht zur Weiterverarbeitung vorgesehen sind. Solche Zel­ len können Vorsignalisierungszellen sein, die zur System­ initialisierung dienen, oder Überwachungszellen, die be­ stimmte Überwachungsinformationen enthalten. Diese Zellen werden nicht zur Anpassungsschaltung geliefert, sondern aus dem Zellenstrom ausgeblendet, und können z. B. der An­ steuerschaltung zur weiteren Verarbeitung geliefert wer­ den. In der Anschlußeinheit wird also eine erste Selek­ tion der Zellen vorgenommen, wodurch eine Entlastung der nachfolgenden Anordnungen bewirkt wird.
In der Anpassungsschaltung werden die von wenigstens ei­ ner Anschlußeinheit kommenden Zellen und die Kontrollzel­ len, welche von der Ansteuerschaltung stammen, zusammen­ gefaßt. Mit Hilfe der Kontrollzellen werden Steuerinfor­ mationen übermittelt. Der zusammengefaßte Zellstrom wird auf Überlast überwacht, d. h. es wird geprüft, ob die für jede Verbindung vorgegebene Kapazität eingehalten wird. Falls eine solche vorgegebene Kapazität überschritten wird, kann die Verbindung unterbrochen werden oder es werden Zellen in Leerzellen transformiert. Da jede An­ schlußgruppe und damit jede Anpassungsschaltung Teil ei­ ner Vermittlungsstelle ist, wird jedes Kopffeld, insbe­ sondere eine Verbindungskennung (VCI) oder eine Bündel­ kennung (VPI), verändert. Eine solche Veränderung bzw. Übersetzung des Kopffeldes ist in jeder Vermittlungsstel­ le erforderlich. Damit das mit wenigstens einer Anschluß­ gruppe gekoppelte Koppelfeld entlastet wird, ist eine Übersetzung in der Anpassungsschaltung vorgesehen. Die von dem Koppelfeld gelieferten Zellen werden in der An­ passungsschaltung wieder auf eine Anschlußeinheit oder, wenn Kontrollzellen vorliegen, auf die Anschlußsteuer­ schaltung verteilt.
Durch den modularen Aufbau einer Anschlußgruppe ist auf einfache Weise eine Anpassung an verschiedene Teilnehmer­ einrichtungen möglich. Es muß nämlich für jede Teilneh­ mereinrichtung nur eine Veränderung in der Anschlußein­ heit auf die speziellen Bedingungen (z. B. Bitrate) der Teilnehmereinrichtung vorgenommen werden. Die Anpassungs­ einheit verknüpft dann die verschiedenen Anschlußeinhei­ ten mit den verbundenen Teilnehmereinrichtungen.
Aus dem Eingangsdatenstrom werden durch eine Anschlußein­ heit Taktsignale abgeleitet, welche an ein lokales Takt­ signal angepaßt werden und zur Versorgung der einzelnen digitalen Schaltungskomponenten dienen. Des weiteren wird in einer Anschlußeinheit vor der Lieferung einer Zelle zur Anpassungsschaltung für jede Zelle eine erste Wege­ lenkungsinformation erzeugt. Die erste Wegelenkungsinfor­ mation gibt an, ob eine Leerzelle oder eine Nutzzelle zur Anpassungsschaltung übertragen wird. Eine Leerzelle kann dann bei der weiteren Verarbeitung in der Anpassungs­ schaltung unterdrückt werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Anschlußeinheit eine Sende- und Empfangsschaltung, eine Zellenaus- und einblendeschaltung und eine Analyse­ schaltung enthält, daß die Empfangsschaltung mittels ei­ ner Schaltung zur Taktrückgewinnung aus dem Eingangsda­ tenstrom Taktsignale gewinnt und mittels eines Serien-Pa­ rallel-Umsetzers den von der Schaltung zur Taktrückgewin­ nung gelieferten Datenstrom mit bitseriellen Datenwörtern in einen Datenstrom mit bitparallelen Datenwörtern um­ setzt, daß die Zellenausblendeschaltung vorbestimmte Zel­ len aus dem von dem Serien-Parallel-Umsetzer gelieferten Datenstrom ausblendet, daß die Zellen von der Zellenaus­ blendeschaltung erhaltene Analyseschaltung eine Leerzelle bildet, wenn nicht zugelassene Verbindungskennungen im Kopffeld einer Zelle vorhanden sind, und eine erste Wege­ lenkungsinformation erzeugt, daß die Sendeschaltung mit­ tels eines Parallel-Serien-Umsetzers den von der Zellen­ einblendeschaltung, die vorbestimmte Zellen in den Daten­ strom einfügt, gelieferten Datenstrom mit bitparallelen Datenwörtern in einen Datenstrom mit bitseriellen Daten­ wörtern umsetzt. Die Empfangsschaltung dient auch dazu, die in der Regel verwürfelten seriellen Daten zu entwür­ feln. Eine einfache Weiterverarbeitung der im Serien-Pa­ rallel-Umsetzer gebildeten parallelen Datenwörter ergibt sich, wenn die parallelen Datenwörter einem Byte entspre­ chen. Aus dem Eingangsdatenstrom müssen in der Schaltung zur Taktrückgewinnung ein Bittaktsignal, dessen Perioden­ dauer gleich der Dauer eines Bits im Eingangsdatenstrom ist, ein Bytetaktsignal, dessen Periodendauer gleich der Dauer eines Bytes im Eingangsdatenstrom ist und ein Zell­ taktsignal, dessen Periodendauer gleich der Dauer einer Zelle im Eingangsdatenstrom ist, gewonnen werden. Die Sendeschaltung verwürfelt den seriellen, vom Parallel-Se­ rien-Umsetzer gelieferten Datenstrom und liefert einen Ausgangsdatenstrom. Von der Zellenausblendeschaltung wer­ den Vorsignalisierungs- und Überwachungszellen ausgeblen­ det. Anstelle dieser ausgeblendeten Zellen werden von der Zellenausblendeschaltung in den Datenstrom Leerzellen eingefügt. Von der Zelleneinblendeschaltung werden Vorsi­ gnalisierungs- und Überwachungszellen in den Datenstrom eingefügt. Die Analyseschaltung überprüft, ob Verbin­ dungskennungen (VCI, VPI), die im Kopffeld der geliefer­ ten Zelle vorhanden sind, zugelassen sind. Sind Verbin­ dungskennungen nicht zugelassen, wird von der Analyse­ schaltung eine Leerzelle generiert, die anstelle der ge­ lieferten Zelle in den Datenstrom eingefügt wird.
Mit der Zellenaus- und einblendeschaltung ist jeweils ei­ ne Prüfschaltung verbunden, die bestimmte Fehler im Kopf­ feld einer Zelle korrigiert und jeden Fehler der An­ schlußsteuerschaltung meldet. Eine Prüfschaltung analy­ siert dazu die Information im Kopffeldfehlerblock und die Daten im restlichen Kopffeld. Einen bestimmten Fehler, z. B. einen Ein-Bit-Fehler, kann die Prüfschaltung korri­ gieren und jeden Fehler an die Anschlußsteuerschaltung melden. Die Anschlußsteuerschaltung kann gegebenenfalls bei dauernden Fehlermeldungen die Verbindung unterbre­ chen.
Die Analyseschaltung kann so ausgebildet sein, daß sie ein erstes Register, einen ersten und zweiten Verglei­ cher, einen Speicher und eine erste Schaltung zur Erzeu­ gung einer ersten Wegelenkungsinformation enthält, daß das erste Register die von der Zellenausblendeschaltung erhaltenen Zellen speichert, daß der erste Vergleicher die Verbindungskennungen im Kopffeld der im Register ge­ speicherten Zelle mit zugelassenen Verbindungskennungen vergleicht, die im Speicher abgelegt sind, das erste Re­ gister zur Auslese und sonst einen ersten Leerzellengene­ rator zur Lieferung einer Leerzelle freigibt, daß der zweite Vergleicher und der erste Leerzellengenerator die erste Schaltung zur Erzeugung einer ersten Wegelenkungs­ information steuern, die einen ersten Zustand bei einer Leerzelle und einen zweiten Zustand bei einer anderen Zelle erzeugt.
Zur Überprüfung, ob eine Überlast für die Gesamtzahl der Verbindungen, die über eine Anschlußeinheit abgewickelt werden, vorliegt, ist vorgesehen, daß ein in der Analyse­ schaltung enthaltener dritter Vergleicher prüft, ob eine Zelle mit einer Nutzinformation übertragen wird, was ei­ ner in der Analyseschaltung enthaltenen ersten Lastprü­ fungsschaltung gemeldet wird, welche bei Überlast für die Gesamtzahl der Verbindungen den ersten Leerzellengenera­ tor zur Lieferung einer Leerzelle und sonst das erste Re­ gister zur Auslese freigibt.
Zur Vermittlung der Zellen, die von der Anpassungsschal­ tung dem Koppelfeld geliefert werden, ist vorgesehen, daß die Anpassungsschaltung bei der Lieferung einer Zelle zum Koppelfeld eine zweite Wegelenkungsinformation für jede Zelle erzeugt.
Zur Zusammenfassung von Zellen wenigstens einer Anschluß­ einheit und der Kontrollzellen ist in der Anpassungs­ schaltung eine M-aus-1-Stufe und zur Verteilung von Zel­ len auf wenigstens eine Anschlußeinheit und von Kontroll­ zellen auf die Anschlußsteuerschaltung ist eine 1-aus-M- Stufe in der Anpassungsschaltung vorgesehen. Eine M-aus­ 1-Stufe liefert die Zellen an ihren Ausgang nach der Rei­ henfolge ihres zeitlichen Eintreffens. Bei gleichzeitigem Eintreffen von Zellen ist eine vorgeschriebene Abarbei­ tungsfolge vorgesehen. Eine solche M-aus-1-Stufe ist bei­ spielsweise aus der deutschen Patentanmeldung P 40 12 768 bekannt. Die 1-aus-M-Stufe verteilt die eingetroffenen Zellen an die angeschlossenen Einheiten.
In einer Weiterbildung der Anpassungsschaltung ist vorge­ sehen, daß die Anpassungsschaltung
  • - eine Lastüberwachungsschaltung, die bei Überlast für eine Verbindung eine Leerzelle bildet und sonst die von der M-aus-1-Stufe empfangenen Zellen weiterleitet,
  • - eine Übersetzungsschaltung, die mit der Lastüberwa­ chungsschaltung gekoppelt ist und die das Kopffeld ei­ ner Zelle übersetzt, falls keine Leerzelle geliefert wird,
  • - eine mit der Übersetzungsschaltung gekoppelte Schaltung zur Erzeugung einer zweiten Wegelenkungsinformation aus den Verbindungskennungen und
  • - wenigstens eine Schnittstelle zur Verbindung zwischen Koppelfeld und der Schaltung zur Erzeugung einer zwei­ ten Wegelenkungsinformation und zur Verbindung zwischen der 1-aus-M-Stufe und dem Koppelfeld enthält.
Die Lastüberwachungsschaltung überprüft jede einzelne Verbindung auf Überlast. Im Gegensatz dazu wird in einer Anschlußeinheit geprüft, ob der gesamte gelieferte Zel­ lenstrom eine Überlastbedingung einhält. Eine Überset­ zungsschaltung für das Kopffeld einer Zelle kann auch in einer Anschlußeinheit untergebracht werden. Durch die An­ ordnung in der Anpassungsschaltung wird der Aufwand je­ doch verringert, da bei mehreren an der Anpassungsschal­ tung angeschlossenen Anschlußeinheiten nur eine Über­ setzungsschaltung in der Anpassungsschaltung erforderlich wird.
In einer Ausführungsform der Lastüberwachungsschaltung ist vorgesehen, daß diese
  • - in einem zweiten Register eine von der M-aus-1-Stufe gelieferte Zelle speichert,
  • - in einer Zuordnungsschaltung anhand der Verbindungsken­ nung im Kopffeld der gespeicherten Zelle die eingetrof­ fene Zelle einer Verbindung zuordnet und
  • - in einer nachgeordneten zweiten Lastprüfungsschaltung ein Freigabesignal für einen zweiten Leerzellengenera­ tor zur Erzeugung einer Leerzelle bei Erkennung einer Überlast für eine Verbindung und sonst ein Freigabesi­ gnal für das zweite Register zur Auslese der Zelle bil­ det.
Als zweite Lastprüfungsschaltung kann die in der deut­ schen Patentanmeldung P 40 09 542 beschriebene Schal­ tungsanordnung verwendet werden.
In einer Ausführungsform für die Übersetzungsschaltung ist vorgesehen, daß diese
  • - eine Zellenanalyseschaltung, die eine Nutzzelle einem dritten Register zuführt,
  • - einen ersten Tabellenspeicher, der in Abhängigkeit von den im dritten Register gespeicherten Kopffeld ein neu­ es Kopffeld am Ausgang abgibt und
  • - eine Kombinationsschaltung enthält, die das neue Kopf­ feld und die restlichen Zellendaten aus dem dritten Re­ gister zusammenfügt und über eine Schaltung zur Anpas­ sung des Kopffeldfehlerblockes der Schaltung zur Erzeu­ gung einer zweiten Wegelenkungsinformation liefert.
In der Zellenanalyseschaltung werden nur solche Zellen mit neuen Verbindungskennungen durch Übersetzung des Kopffeldes versehen, die keine Leerzellen sind. Da der Kopffeldfehlerblock sich jeweils auf die in dem Kopffeld enthaltenen Bits bezieht, muß für die Fehlererkennung in nachfolgenden Schaltungskomponenten ein spezieller neuer Kopffeldfehlerblock berechnet werden.
Eine zweite Wegelenkungsinformation wird in einer Schal­ tung erzeugt, die ein viertes Register enthält, welches eine empfangene Zelle speichert und des weiteren einen zweiten Tabellenspeicher enthält, der aus den vom vierten Register zugeführten Verbindungskennungen die zweite We­ gelenkungsinformation bildet. Die zweite Wegelenkungsin­ formation wird über eine zweite Wegeverbindung von der Anpassungsschaltung zum Koppelfeld gegeben.
Die erste Wegelenkungsinformation wird ebenfalls von der Analyseschaltung über eine erste Wegeverbindung zur An­ passungsschaltung gegeben.
Zur Steuerung der einzelnen Schaltungskomponenten in we­ nigstens einer Anschlußeinheit und der Anpassungsschal­ tung und zur Lieferung von Einstellinformationen an diese Schaltungskomponenten ist die Anschlußsteuerschaltung vorgesehen. Diese enthält eine Steuereinheit, die über ein Bussystem mit jeder Anschlußeinheit und der Anpas­ sungsschaltung verbunden ist und welche der Anpassungs­ schaltung über eine Kontrollsendeschaltung Kontrollzellen und eine erste Wegeinformation liefert und welche von der Anpassungsschaltung Kontrollzellen über eine Kontrollemp­ fangsschaltung enthält. Zur Erzeugung der Kontrollzellen ist in der Kontrollsendeschaltung ein Paketisierer vor­ handen, der in Abhängigkeit von den von der Steuereinheit gelieferten Daten eine Kontrollzelle bildet. Der Anpas­ sungsschaltung wird noch eine erste Wegelenkungsinforma­ tion geliefert, die in einer Schaltung in der Kontroll­ sendeschaltung erzeugt wird. Zur Überprüfung, ob die von dem Paketisierer gebildeten Kontrollzellen ein Kopffeld mit zugelassenen Verbindungskennungen enthalten, ist eine dem Paketisierer nachgeschaltete Kontrollprüfschaltung vorgesehen, die Kontrollzellen mit nicht zugelassenen Verbindungskennungen in Leerzellen umbildet. Die von der Kontrollsendeschaltung ausgesendete erste Wegelenkungsin­ formation wird über eine dritte Wegeverbindung von der Kontrollsendeschaltung zur Anpassungsschaltung gegeben. Damit die Steuereinheit die von der Kontrollempfangs­ schaltung empfangenen Kontrollzellen verarbeiten kann, werden diese in der Kontrollempfangsschaltung in für die Steuereinheit lesbare Daten transformiert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an­ hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch skizzierte Vermittlungsstelle in einem asynchronen Zeitvielfachübermittlungssystem,
Fig. 2 eine Vermittlungsstelle für ein asynchrones Zeit­ vielfachübermittlungssystem mit detaillierter darge­ stellten Anschlußgruppen,
Fig. 3 eine in einer Anschlußgruppe verwendete Anschluß­ einheit,
Fig. 4 eine in einer Anschlußgruppe verwendete Anpas­ sungsschaltung und
Fig. 5 eine in einer Anschlußgruppe verwendete Anschluß­ steuerschaltung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vermittlungsstelle ist Teil eines asynchronen Zeitvielfachübermittlungssystems und enthält ein Koppelfeld 1, mehrere Anschlußgruppen 2 und eine System-Kontrollschaltung 3. An die Anschlußgruppen 2 sind Teilnehmereinrichtungen angeschlossen. Unter Teil­ nehmereinrichtungen sind Endeinrichtungen (z. B. ein Vi­ deosignalgerät, ein Fernsprecher usw.), ein Fernleitungs­ anschluß oder die System-Kontrollschaltung 3 zu ver­ stehen. An den Fernleitungsanschluß sind weitere Über­ mittlungsanordnungen, z. B. eine Vermittlungsstelle, ange­ schlossen. Die System-Kontrollschaltung 3 steuert die An­ schlußgruppen 2 und das Koppelfeld 1. Diese Steuerung wird mittels spezieller Steuerungszellen, die über eine Anschlußgruppe dem Koppelfeld 1 und über das Koppelfeld 1 weiteren Anschlußgruppen zugeführt werden, bewirkt. Die Pfeile zwischen dem Koppelfeld 1 und der System-Kontroll­ schaltung 3 sollen andeuten, daß Steuerinformationen ei­ nerseits von dem Koppelfeld 1 zur System-Kontrollschal­ tung 3 und andererseits von der System-Kontrollschal­ tung 3 zum Koppelfeld 1 gelangen. Anhand der in dem Kopf­ feld einer Zelle enthaltenen Wegekennung werden im Kop­ pelfeld 1 bestimmte Wege geschaltet, so daß eine Zelle von einer Anschlußgruppe über das Koppelfeld 1 zu einer anderen Anschlußgruppe gelangen kann. Die Pfeile von den Anschlußgruppen 2 zum Koppelfeld 1 sollen die Flußrich­ tung der Zellen andeuten. Ebenso ist durch die Pfeile die Richtung des Informationsflusses von den Anschlußgrup­ pen 2 zu weiteren Übermittlungseinheiten angedeutet.
In Fig. 2 sind verschiedene Anschlußgruppen 2 etwas de­ taillierter dargestellt. Eine erste Anschlußgruppe 4 ent­ hält vier Anschlußeinheiten 5 bis 8, die mit Endeinrich­ tungen, z. B. Videosignalgerät, Datenstation usw., verbun­ den sind. Jede Anschlußeinheit 5 bis 8 ist an eine Anpas­ sungsschaltung 9 angeschlossen, welche die von den An­ schlußeinheiten 5 bis 8 gelieferten Datenströme zusammen­ faßt und zum Koppelfeld 1 weiterleitet. Gesteuert werden die Anschlußeinheiten 5 bis 8 und die Anpassungsschal­ tung 9 von einer Anschlußsteuerschaltung 10. Jede An­ schlußeinheit 5 bis 8 kann beispielsweise Signale mit ei­ ner Bitrate von 150 Mbit/s verarbeiten, die von der An­ passungsschaltung in einen Datenstrom von 600 Mbit/s um­ gesetzt werden.
Eine weitere Anschlußgruppe 11, die mit weiteren Über­ mittlungseinheiten, z. B. einer weiteren Vermittlungsstel­ le, verbunden ist, enthält eine Anschlußeinheit 12, die einen Datenstrom mit einer Bitrate von 600 Mbit/s an eine Anpassungsschaltung 13 weiterleitet. Die Anpassungsschal­ tung 13, die ebenso wie die Anschlußeinheit 12 von einer Anschlußsteuerschaltung 14 gesteuert wird, führt dem Kop­ pelfeld 1 Signale mit einer Bitrate von 600 Mbit/s zu und erhält auch von dem Koppelfeld 1 Signale mit einer sol­ chen Bitrate, die über die Anschlußeinheit 12 an eine weitere Vermittlungsstelle weitergeleitet werden.
Eine weitere mögliche Anschlußgruppe 15 ist mit der Sy­ stem-Kontrollschaltung 3 gekoppelt, die einen Datenstrom mit Steuerzellen der Anschlußgruppe 15 zuleitet bzw. von der Anschlußgruppe 15 erhält. Die Anschlußgruppe 15 ent­ hält ebenfalls eine Anschlußeinheit 16, die über eine An­ passungsschaltung 17 mit dem Koppelfeld 1 gekoppelt ist. Gesteuert werden die Anschlußeinheit 16 und die Anpas­ sungsschaltung 17 von einer Anschlußsteuerschaltung 18. Die in der Fig. 2 zwischen den Schaltungskomponenten dar­ gestellten Pfeile zeigen die Richtungen der Datenströme zwischen den einzelnen Schaltungskomponenten.
Eine Anschlußeinheit 5 bis 8, 12 oder 16 ist in der Fig. 3 etwas detaillierter dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Verbindungen der einzelnen Schaltungskomponenten der in Fig. 3 dargestellten An­ schlußeinheit zur Anschlußsteuerschaltung 10, 14 bzw. 18 nicht näher ausgeführt. Der von einer Endeinrichtung, von einer weiteren Übermittlungseinheit oder von der Sy­ stem-Kontrollschaltung 3 zugeführte Eingangsdatenstrom wird einer Schaltung 19 zur Taktrückgewinnung in einer Sende- und Empfangsschaltung 20 zugeführt. Die Schal­ tung 19 entwürfelt die in Zellen zugeführten Daten und erzeugt ein Bittaktsignal, dessen Periodendauer der Dauer eines Bits im Eingangsdatenstrom entspricht. Der aus dem Eingangsdatenstrom gewonnene Datenstrom mit bitseriellen Datenwörtern wird einem Serien-Parallel-Umsetzer 21 zuge­ führt, der aus einem bitseriellen Datenwort ein bitparal­ leles Datenwort erzeugt, welches einem Byte entspricht. Das von der Schaltung 19 zur Taktrückgewinnung erzeugte Bittaktsignal wird einer Schaltung 22 zur Bytetakterzeu­ gung zugeführt, die aus dem Bittaktsignal ein Bytetaktsi­ gnal erzeugt, dessen Periodendauer gleich der Dauer eines Bytes ist. Dieses Bytetaktsignal wird noch dem Serien- Parallel-Umsetzer 21 und einer Schaltung 23 zur Zelltakt­ erzeugung zugeführt. Die Schaltung 23 erhält noch das Si­ gnal vom Serien-Parallel-Umsetzer 21. Aus den ihr gelie­ ferten Daten erzeugt die Schaltung 23 ein Zelltaktsignal, dessen Periodendauer gleich der Dauer einer Zelle ent­ spricht. Beispielsweise kann eine Zelle aus 53 Bytes be­ stehen, wobei das Kopffeld eine Länge von 5 Bytes und das Informationsfeld eine Länge von 48 Bytes aufweist.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Taktsignallei­ tungen, die zu den einzelnen Schaltungskomponenten füh­ ren, ebenfalls nicht näher dargestellt. Ebenso ist eine Taktschaltung nicht dargestellt, die eine Anpassung der aus dem Eingangsdatenstrom abgeleiteten Taktsignale mit in der Taktschaltung erzeugten Taktsignalen vornimmt.
Der Serien-Parallel-Umsetzer 21 ist des weiteren mit ei­ ner Prüfschaltung 24 in einer Zellenprüfschaltung 25 ver­ bunden. Die Prüfschaltung 24 stellt mittels des Kopffeld­ fehlerblockes, der im Kopffeld einer Zelle vorhanden ist, fest, ob Fehler im Kopffeld einer Zelle vorhanden sind. Die Prüfschaltung 24 kann beispielsweise 1-Bit-Fehler korrigieren und jeden Fehler einer Anschlußsteuerschal­ tung melden. In der Zellenprüfschaltung 25 ist noch eine Zellenausblendeschaltung 26 vorhanden, die mit der Prüf­ schaltung 24 verbunden ist. Die Zellenausblendeschal­ tung 26 blendet unter anderem aus dem Datenstrom Vorsi­ gnalisierungszellen, die zur Systeminitialisierung die­ nen, und Überwachungszellen aus und setzt stattdessen in den Datenstrom eine Leerzelle ein. Die in den ausgeblen­ deten Zellen enthaltene Information wird der Anschluß­ steuerschaltung zugeführt.
Mit der Zellenausblendeschaltung 26 ist ein erstes Regi­ ster 27 verbunden, das Bestandteil einer Analyseschal­ tung 28 ist. Das erste Register speichert eine Zelle für einen Zelltakt. In der Analyseschaltung 28 vergleicht ein erster Vergleicher 29, ob die Verbindungskennungen (VCI, VPI) im Kopffeld einer Zelle mit den zugelassenen in ei­ nem Speicher 30 gespeicherten Verbindungskennungen über­ einstimmen. Falls nicht zugelassene Verbindungskennungen im Kopffeld einer Zelle vorhanden sind, wird ein erster Leerzellengenerator 31 freigegeben, der eine Leerzelle anstatt der im ersten Register 27 gespeicherten Zelle ab­ gibt. Falls zugelassene Verbindungskennungen im Kopffeld der Zelle vorhanden sind, wird ein Freigabesignal an das erste Register 27 gegeben. In der Analyseschaltung 28 ist noch ein zweiter Vergleicher 32 vorhanden, der überprüft, ob im ersten Register 27 eine Leerzelle oder eine Nutz­ zelle gespeichert ist. Der zweite Vergleicher 32 gibt an eine erste Schaltung 33 zur Erzeugung einer ersten Wege­ lenkungsinformation eine Information über die Art der im ersten Register 27 gespeicherten Zelle. Die von der er­ sten Schaltung erzeugte erste Wegelenkungsinformation be­ zeichnet die Art der Zelle. Beispielsweise kann eine 1-Bit-Information erzeugt werden, wobei eine "1" angibt, daß eine Nutzzelle im ersten Register 27 gespeichert ist und eine "0" angibt, daß eine Leerzelle im ersten Regi­ ster 27 gespeichert ist. Vom ersten Leerzellengenera­ tor 31 erhält die Schaltung 33 noch eine Information, wenn eine Leerzelle vom ersten Leerzellengenerator 31 ge­ liefert wird. In diesem Fall erzeugt die Schaltung 33 ebenfalls eine erste Wegelenkungsinformation mit der In­ formation, daß eine Leerzelle geliefert wird.
In der Analyseschaltung 28 ist noch ein mit dem ersten Register 27 verbundener dritter Vergleicher 34 und eine erste Lastprüfungsschaltung 35 vorhanden. Der dritte Ver­ gleicher prüft, ob die im ersten Register 27 gespeicherte Zelle eine Leer- oder Nutzzelle ist. Ist eine Nutzzelle gespeichert, so wird dies der ersten Lastprüfungsschal­ tung 35 gemeldet, die prüft, ob die Zahl der Zellen in­ nerhalb einer Zeiteinheit einen bestimmten Schwellwert überschreitet. Ist dies der Fall, so gibt die erste Last­ prüfungsschaltung 35 den ersten Leerzellengenerator 31 frei, der daraufhin eine Leerzelle erzeugt. Ist der Schwellwert nicht überschritten, so wird von der ersten Lastprüfungsschaltung 35 ein Freigabesignal an das erste Register 27 gegeben. Eine Zelle kann also nur aus dem er­ sten Register 27 ausgelesen werden, wenn das erste Regi­ ster 27 ein Freigabesignal von der ersten Lastprüfungs­ schaltung 35 und von dem ersten Vergleicher 29 erhält. Im Gegensatz dazu wird schon dann eine Leerzelle erzeugt, wenn der erste Leerzellengenerator 31 ein Freigabesignal vom ersten Vergleicher 29 oder von der ersten Lastprü­ fungsschaltung 35 erhält.
Die in Fig. 3 dargestellte Anschlußeinheit erhält einen Datenstrom von einer Anpassungsschaltung 9, 13 oder 17, der einer Zelleneinblendeschaltung 36 in der Zellenprüf­ schaltung 25 zugeführt wird. In der Zelleneinblendeschal­ tung 36 werden beispielsweise Vorsignalisierungszellen und Überwachungszellen in den Datenstrom eingeblendet. In der nachfolgenden Prüfschaltung 37 wird ebenso wie in der Prüfschaltung 24 überprüft, ob Fehler vorliegen, die dann der Anschlußsteuerschaltung gemeldet werden. Ebenfalls werden Fehler, z. B. 1-Bit-Fehler, korrigiert.
Die Prüfschaltung 37 liefert einen Datenstrom an einen Parallel-Serien-Umsetzer 38 in der Sende- und Empfangs­ schaltung 20. Der Parallel-Serien-Umsetzer 38, der noch das Bytetaktsignal erhält, wandelt ein paralleles Daten­ wort in ein serielles Datenwort um, das einer Verwürfe­ lungsschaltung 39 geliefert wird. Aus dem Bytetaktsignal erzeugt eine Schaltung 40 ein Bittaktsignal, das über ei­ ne Verbindung dem Parallel-Serien-Umsetzer 38 und der Verschlüsselungsschaltung 39 zugeführt wird. Aus dem vom Parallel-Serien-Umsetzer 38 gelieferten Signal und dem von der Schaltung 40 gelieferten Bittaktsignal erzeugt die Verwürfelungsschaltung 39 einen Ausgangsdatenstrom.
Eine Anpassungsschaltung 9, 13 oder 17 ist in der Fig. 4 etwas detaillierter aufgeführt. Eine M-aus-1-Stufe 41 ist über Eingangsleitungen 42 mit verschiedenen Anschlußein­ heiten und einer Anschlußsteuerschaltung verbunden. Jede Anschlußeinheit ist mit der M-aus-1-Stufe 41 über eine erste Wegeverbindung und die Anschlußsteuerschaltung über eine dritte Wegeverbindung mit der M-aus-1-Stufe 41 ver­ bunden. Über die ersten und die dritte Wegeverbindungen werden erste Wegelenkungsinformationen geliefert. Die M-aus-1-Stufe 41 überträgt an ihren Ausgang 43 die auf den Eingangsleitungen 42 eingetroffenen Zellen in der Reihenfolge ihres zeitlichen Eintreffens. Sind mehrere Zellen gleichzeitig eingetroffen, so werden diese in ei­ ner vorgegebenen Reihenfolge an den Ausgang 43 abgegeben.
Die M-aus-1-Stufe 41 ist über ihren Ausgang 43 mit einer Lastüberwachungsschaltung 44 verbunden, die ein zweites Register 45, eine Zuordnungsschaltung 46, eine zweite Lastprüfungsschaltung 47 und einen zweiten Leerzellenge­ nerator 48 enthält. Im zweiten Register 45 wird jede ein­ getroffene Zelle für einen Zelltakt gespeichert. In der Zuordnungsschaltung 46 wird bestimmt, zu welcher Verbin­ dung die eingetroffene Zelle gehört. Dies wird der nach­ geordneten zweiten Lastprüfungsschaltung 47 gemeldet, die überprüft, ob mit der neu eingetroffenen Zelle ein Über­ lastkriterium erfüllt ist. Es ist nämlich pro Verbindung und pro Zeiteinheit nur eine bestimmte Zahl von Zellen erlaubt. Ist ein solches Lastkriterium überschritten, wird der zweite Leerzellengenerator 48 freigegeben, der in den Datenstrom eine Leerzelle einfügt. Ansonsten wird von der zweiten Lastprüfungsschaltung 47 das zweite Regi­ ster 45 zur Lieferung der gespeicherten Zelle freigege­ ben.
Mit dem Ausgang der Lastüberwachungsschaltung 44 ist eine Zellenanalyseschaltung 49 verbunden, die Bestandteil ei­ ner Übersetzungsschaltung 50 ist. In der Zellenanalyse­ schaltung 49 wird geprüft, ob eine Leerzelle oder eine Nutzzelle von der Lastüberwachungsschaltung 44 geliefert worden ist. Wird eine Leerzelle geliefert, so wird ein Freigabesignal an einen dritten Leerzellengenerator 72 gegeben, der eine Leerzelle erzeugt und an den Ausgang der Zellenanalyseschaltung 49 gibt. Eine Nutzzelle wird in einem nachgeordneten dritten Register 51 für einen Zelltakt gespeichert. Das Kopffeld der im dritten Regi­ ster gespeicherten Zelle wird dem Adresseneingang eines ersten Tabellenspeichers 52 zugeführt, der an seinem Da­ tenausgang ein neues Kopffeld abgibt, das in einer Kombi­ nationsschaltung 53 mit dem Informationsfeld der im drit­ ten Register 51 gespeicherten Zelle kombiniert wird. Die­ se Übersetzung des Kopffeldes dient insbesondere zur Änderung von Verbindungskennungen (VCI, VPI). In einer der Kombinationsschaltung 53 nachgeordneten Schaltung 54 zur Anpassung des Kopffeldfehlerblockes wird der Kopffeldfeh­ lerblock neu berechnet, so daß anhand dieser Information im Kopffeldfehlerblock in nachfolgenden Schaltungskompo­ nenten geprüft werden kann, ob ein Fehler im Kopffeld vorliegt. Der Ausgang der Übersetzungsschaltung 50 ist mit einer Schaltung 55 zur Erzeugung einer zweiten Wege­ lenkungsinformation, die ein viertes Register 56 und ei­ nen zweiten Tabellenspeicher 57 enthält, verbunden. Die ankommende Zelle wird im vierten Register 56 für einen Zelltakt gespeichert. Dem Adresseneingang des zweiten Ta­ bellenspeichers 57 werden die Verbindungskennungen zuge­ führt, der an seinem Datenausgang eine zweite Wegelen­ kungsinformation über eine zweite Wegeverbindung, die zum Koppelfeld führt, abgibt. Mit dem Ausgang des vierten Re­ gisters 56 ist ein Demultiplexer 58 verbunden, der die eingetroffenen Zellen auf zwei Schnittstellen 59 und 60 leitet. Von diesen Schnittstellen 59 und 60 werden die Zellen zu zwei Scheiben des Koppelfeldes 1 geführt.
Mit den zwei Scheiben des Koppelfeldes 1 sind noch zwei weitere Schnittstellen 61 und 62 verbunden, die einen Da­ tenstrom von dem Koppelfeld 1 erhalten und zu einem Mul­ tiplexer 63 liefern. Der Multiplexer 63 liefert einen Da­ tenstrom einer Schnittstelle 61 oder 62 zu einer 1-aus- M-Stufe 64, die die ankommenden Zellen auf die angeschlossenen Anschlußeinheiten bzw. Kontrollzellen auf die angeschlossene Anschlußsteuerschaltung verteilt.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind Verbindungen zwi­ schen den einzelnen Schaltungskomponenten der in Fig. 4 dargestellten Anpassungsschaltung und der Anschlußsteuer­ schaltung und Taktleitungen nicht näher dargestellt.
Eine etwas detaillierter dargestellte Anschlußsteuer­ schaltung 10, 14 oder 18 ist in Fig. 5 aufgeführt. Diese enthält eine Steuereinheit 65, die beispielsweise ein Mi­ kroprozessor sein kann. Die Steuereinheit ist mit den verschiedenen Schaltungskomponenten der Anschlußeinheiten gemäß Fig. 3 und der Anpassungsschaltung nach Fig. 4 über ein an die Leitungen 66 angeschlossenes nicht näher dar­ gestelltes Bussystem verbunden. Über diese Leitungen 66 und das Bussystem werden den einzelnen Schaltungskompo­ nenten z. B. Steuer- und Einstellinformationen geliefert und die Schaltungskomponenten liefern der Steuerein­ heit 65 z. B. Informationen darüber, ob ein Fehler in ei­ ner solchen Komponente vorliegt. Wenn ein Fehler vor­ liegt, kann gegebenenfalls die Verbindung unterbrochen werden.
Des weiteren ist die Steuereinheit 65 über eine Kontroll­ sendeschaltung 67 und über eine Verbindung 42 mit einem Eingang der M-aus-1-Stufe 41 verbunden. Die Kontrollsen­ deschaltung 67 liefert der M-aus-1-Stufe 41 Kontrollzel­ len, mit denen eine Systeminitialisierung durchgeführt wird. In der Kontrollsendeschaltung 67 ist ein Paketisie­ rer 69 enthalten, der aus den von der Steuereinheit 65 gelieferten Daten eine Kontrollzelle bildet. Dem Paketi­ sierer 69 ist eine Kontrollprüfschaltung nachgeordnet, die überprüft, ob zugelassene Verbindungskennungen im Kopffeld der Kontrollzelle vorhanden sind. Die Kontroll­ prüfschaltung 70 kann dabei so ausgebildet sein, wie die Analyseschaltung 28. Den Zellenstrom von der Kontroll­ prüfschaltung 70 erhält eine zweite Schaltung 71 zur Er­ zeugung einer ersten Wegelenkungsinformation. Die erste Wegelenkungsinformation wird über eine dritte Wegeverbin­ dung der M-aus-1-Stufe 41 zugeführt. Der Paketisierer 69, die Kontrollprüfschaltung 70 und die zweite Schaltung 71 zur Erzeugung einer ersten Wegelenkungsinformation sind mit der Steuereinheit 65 noch über Steuerleitungen ver­ bunden.
Die Kontrollempfangsschaltung 68 empfängt die von der 1-aus-M-Stufe 64 abgegebenen Kontrollzellen, welche sie in für die Steuereinheit 65 lesbare Daten transformiert. Die Steuereinheit 65 und die Kontrollempfangsschaltung 68 sind noch über Steuerleitungen miteinander verbunden.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die für die ein­ zelnen Schaltungskomponenten notwendigen Taktleitungen in der Fig. 5 nicht dargestellt.

Claims (20)

1. Anschlußgruppe für ein asynchrones Zeitvielfachüber­ mittlungssystem mit einem Anschlußmodul, welches einen Eingangsdatenstrom mit aus einem Kopf- und Informations­ feld bestehenden Zellen erhält und einen Ausgangsdaten­ strom mit Zellen liefert, welches von einer Anschlußsteu­ erschaltung (10, 14, 18) gesteuert wird, welches mit ei­ nem Koppelfeld (1) gekoppelt ist und welches jede Verbin­ dung auf Überlast überwacht, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußmodul wenigstens eine Anschlußeinheit (5 bis 8, 12, 16) und eine damit gekoppelte Anpassungsschal­ tung (9, 13, 17) enthält, daß eine Anschlußeinheit aus einem Eingangsdatenstrom vorbestimmte Zellen ausblendet und in den von der Anpassungsschaltung gelieferten Daten­ strom vorbestimmte Zellen einblendet, daß die Anpassungs­ schaltung Zellen wenigstens einer Anschlußeinheit und Kontrollzellen der Anschlußsteuerschaltung (10, 14, 18) zusammenfaßt, den zusammengefaßten Zellenstrom auf Über­ last für jede Verbindung überwacht, das Kopffeld von Zel­ len übersetzt und die von dem Koppelfeld (1) zugeführten Zellen wenigstens einer Anschlußeinheit und Kontrollzel­ len der Anschlußsteuerschaltung liefert.
2. Anschlußgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlußeinheit (5 bis 8, 12, 16) aus dem Ein­ gangsdatenstrom Taktsignale ableitet.
3. Anschlußgruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Anschlußeinheit (5 bis 8, 12, 16) vor der Lieferung einer Zelle zur Anpassungsschaltung (9, 13, 17) für jede Zelle eine erste Wegelenkungsinformation erzeugt wird.
4. Anschlußgruppe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anschlußeinheit (5 bis 8, 12, 16) eine Sende- und Empfangsschaltung (30), eine Zellenaus- und einblen­ deschaltung (26, 36) und eine Analyseschaltung (28) ent­ hält,
daß die Empfangsschaltung mittels einer Schaltung zur Taktrückgewinnung (19) aus dem Eingangsdatenstrom Taktsignale gewinnt und mittels eines Serien-Parallel-Um­ setzers (21) den von der Schaltung zur Taktrückgewinnung gelieferten Datenstrom mit bitseriellen Datenwörtern in einen Datenstrom mit bitparallelen Datenwörtern umsetzt,
daß die Zellenausblendeschaltung (26) vorbestimmte Zellen aus dem von dem Serien-Parallel-Umsetzer gelieferten Da­ tenstrom ausblendet,
daß die Zellen von der Zellenaus­ blendeschaltung erhaltene Analyseschaltung eine Leerzelle bildet, wenn nicht zugelassene Verbindungskennungen im Kopffeld einer Zelle vorhanden sind, und eine erste Wege­ lenkungsinformation erzeugt,
daß die Sendeschaltung mit­ tels einem Parallel-Serien-Umsetzers (38) den von der Zelleneinblendeschaltung (36), die vorbestimmte Zellen in den Datenstrom einfügt, gelieferten Datenstrom mit bitpa­ rallelen Datenwörtern in einen Datenstrom mit bitseriel­ len Datenwörtern umsetzt.
5. Anschlußgruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Zellenaus- und einblendeschaltung (26, 36) jeweils eine Prüfschaltung (24, 37) verbunden ist, die bestimmte Fehler im Kopffeld einer Zelle korrigiert und jeden Fehler der Anschlußsteuerschaltung (10, 14, 18) meldet.
6. Anschlußgruppe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Analyseschaltung (28) ein erstes Register (27), einen ersten und zweiten Vergleicher (29, 32), einen Speicher (30) und eine erste Schaltung (33) zur Erzeugung einer ersten Wegelenkungsinformation enthält,
daß das erste Register die von der Zellenausblendeschaltung erhal­ tenen Zellen speichert,
daß der erste Vergleicher die Verbindungskennungen im Kopffeld der im Register gespei­ cherten Zelle mit zugelassenen Verbindungskennungen ver­ gleicht, die im Speicher abgelegt sind, das erste Regi­ ster zur Auslese und sonst einem ersten Leerzellengenera­ tor (31) zur Lieferung einer Leerzelle freigibt,
daß der zweite Vergleicher und der erste Leerzellengenerator die erste Schaltung zur Erzeugung einer ersten Wegelenkungs­ information steuern, die einen ersten Zustand bei einer Leerzelle und einen zweiten Zustand bei einer anderen Zelle erzeugt.
7. Anschlußgruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Analyseschaltung (28) enthaltener dritter Vergleicher (34) prüft, ob eine Zelle mit einer Nutzin­ formation übertragen wird, was einer in der Analyseschal­ tung enthaltenen ersten Lastprüfungsschaltung (35) gemel­ det wird, welche bei Überlast für die Gesamtzahl der Ver­ bindungen den ersten Leerzellengenerator (31) zur Liefe­ rung einer Leerzelle und sonst das erste Register (27) zur Auslese freigibt.
8. Anschlußgruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungsschaltung (9, 13, 17) bei der Lieferung einer Zelle zum Koppelfeld (1) eine zweite Wegelenkungs­ information für jede Zelle erzeugt.
9. Anschlußgruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungsschaltung (9, 13, 17) eine M-aus-1-Stu­ fe (41) zur Zusammenfassung von Zellen wenigstens einer Anschlußeinheit und der Kontrollzellen und eine 1-aus-M- Stufe (64) zur Verteilung von Zellen auf wenigstens eine Anschlußeinheit (5 bis 8, 12, 16) und von Kontrollzellen auf die Anschlußsteuerschaltung (10, 14, 18) enthält.
10. Anschlußgruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassungsschaltung (9, 13, 17)
  • - eine Lastüberwachungsschaltung (44), die bei Überlast für eine Verbindung eine Leerzelle bildet und sonst die von der M-aus-1-Stufe (41) empfangenen Zellen weiter­ leitet,
  • - eine Übersetzungsschaltung (50), die mit der Lastüber­ wachungsschaltung gekoppelt ist und die das Kopffeld einer Zelle übersetzt, falls keine Leerzelle geliefert wird,
  • - eine mit der Übersetzungsschaltung gekoppelte Schal­ tung (55) zur Erzeugung einer zweiten Wegelenkungsin­ formation aus den Verbindungskennungen und
  • - wenigstens eine Schnittstelle (59 bis 62) zur Verbin­ dung zwischen Koppelfeld (1) und der Schaltung zur Er­ zeugung einer zweiten Wegelenkungsinformation und zur Verbindung zwischen der 1-aus-M-Stufe (64) und dem Kop­ pelfeld enthält.
11. Anschlußgruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lastüberwachungsschaltung (44)
  • - in einem zweiten Register (45) eine von der M-aus-1- Stufe (41) gelieferte Zelle gespeichert wird,
  • - in einer Zuordnungsschaltung (46) anhand der Verbin­ dungskennung im Kopffeld der gespeicherten Zelle die eingetroffene Zelle einer Verbindung zugeordnet wird und
  • - in einer nachgeordneten zweiten Lastprüfungsschal­ tung (47) ein Freigabesignal für einen zweiten Leerzel­ lengenerator (48) zur Erzeugung einer Leerzelle bei Er­ kennung einer Überlast für eine Verbindung und sonst ein Freigabesignal für das zweite Register zur Auslese der Zelle gebildet wird.
12. Anschlußgruppe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzungsschaltung (50)
  • - eine Zellenanalyseschaltung (49), die eine Nutzzelle einem dritten Register (51) zuführt,
  • - einen ersten Tabellenspeicher (52), der in Abhängigkeit von den im dritten Register gespeicherten Kopffeld ein neues Kopffeld am Ausgang abgibt und
  • - eine Kombinationsschaltung (53) enthält, die das neue Kopffeld und die restlichen Zellendaten aus dem dritten Register zusammenfügt und über eine Schaltung (54) zur Anpassung des Kopffeldfehlerblockes der Schaltung (55) zur Erzeugung einer zweiten Wegelenkungsinformation liefert.
13. Anschlußgruppe nach einem der Ansprüche 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (55) zur Erzeugung einer zweiten Wege­ lenkungsinformation ein viertes Register (56), welches eine empfangene Zelle speichert und einen zweiten Tabel­ lenspeicher (57) enthält, der aus den vom vierten Regi­ ster zugeführten Verbindungskennungen die zweite Wege­ lenkungsinformation bildet.
14. Anschlußgruppe nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wegelenkungsinformation ebenfalls von der Analyseschaltung (28) über eine erste Wegeverbindung zur Anpassungsschaltung (9, 13, 17) gegeben wird.
15. Anschlußgruppe nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wegelenkungsinformation über eine zweite Wegeverbindung von der Anpassungsschaltung (9, 13, 17) zum Koppelfeld (1) gegeben wird.
16. Anschlußgruppe nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußsteuerschaltung (10, 14, 18) eine Steuer­ einheit (65) enthält, die über ein Bussystem mit jeder Anschlußeinheit (5 bis 8, 12, 16) und der Anpassungs­ schaltung (9, 13, 17) verbunden ist und welche der Anpas­ sungsschaltung über eine Kontrollsendeschaltung (67) Kon­ trollzellen und eine erste Wegeinformation liefert und welche von der Anpassungsschaltung Kontrollzellen über eine Kontrollempfangsschaltung (68) erhält.
17. Anschlußgruppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollsendeschaltung (67) einen Paketisie­ rer (69) zur Bildung einer Kontrollzelle in Abhängigkeit von den von der Steuereinheit (65) gelieferten Daten und eine zweite Schaltung (71) zur Erzeugung einer ersten We­ gelenkungsinformation enthält.
18. Anschlußgruppe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollsendeschaltung (67) eine dem Paketisie­ rer (69) nachgeschaltete Kontrollprüfschaltung (70) ent­ hält, die Kontrollzellen mit nicht zugelassenen Verbin­ dungskennungen in Leerzellen umbildet.
19. Anschlußgruppe nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß von der Kontrollsendeschaltung (67) die erste Wege­ lenkungsinformation über eine dritte Wegeverbindung zur Anpassungsschaltung (9, 13, 17) gegeben wird.
20. Anschlußgruppe nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollempfangsschaltung (68) eine empfangene Kontrollzelle in für die Steuereinheit (65) lesbare Daten transformiert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2707820A1 (fr) * 1993-07-15 1995-01-20 Cit Alcatel Circuit d'interface de liaison numérique pour unité terminale de centre de commutation à mode de transfert asynchrone.

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