DE4026161C2 - Schlauch - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L11/00—Hoses, i.e. flexible pipes
- F16L11/04—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
- F16L11/08—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlauch, bestehend aus
einer inneren Schicht aus mindestens zwei übereinander ange
ordneten Teilen, einer Verstärkungsschicht und einer Deck
schicht, wobei die Verstärkungsschicht aus geflochtenen fa
denförmigen Gebilden aus Kunststoff oder Metall besteht.
Schläuche dieser Art dienen als Transportmittel für Kältemit
telgase und Brennstoffe. Als Kältemittel sind Gase aus der
Familie der "Freone" bekannt. Von diesen ist der wichtigste
Vertreter Dichlordifluormethan. Dieses Gas ist jedoch seit
einiger Zeit als gefährlich bekannt, da es die Ozonschicht
der Atmosphäre zerstört. Aus diesem Grunde ist es außeror
dentlich wichtig, Schläuche zu verwenden, die bezüglich der
fraglichen Gase außerordentlich undurchlässig sind.
Schläuche, die in Fahrzeugen zum Einsatz kommen und für ent
sprechende Zwecke gedacht sind, sind so aufgebaut, daß die
innere Schicht relativ dünn ist, z. B. 0,1 bis 0,5 mm, so daß
sie eine geeignete Flexibilität besitzt. Über dieser Schicht
befindet sich dann eine Verstärkungsschicht. Jedoch ist es
bei den bekannten Schläuchen so, wenn sie Drucken im Innern
ausgesetzt sind, sie sich um etwa 1 bis 2%, bezogen auf den
ursprünglichen Außendurchmesser, vergrößern. Diese Expansion
ist unerwünscht, da dann der Schlauch gasdurchlässiger wird.
Bei einem bekannten Schlauch der eingangs erwähnten Art (DE
37 39 089 C2) ist über die Dehnbarkeit der fadenförmigen Ge
bilde und über den Flechtwinkel keine Aussage gemacht worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Undurchlässig
keit eines Schlauches der eingangs erwähnten Art durch Fest
legung der Dehnbarkeit der fadenförmigen Gebilde und des
Flechtwinkels zu optimieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
fadenförmigen Gebilde eine Dehnbarkeit von weniger als 3,5%
bei einer Last von 44,1 N haben und der Flechtwinkel zwischen
54,75° und 56,0° liegt.
Die Dehnbarkeit könnte nach der I/S L-1017-Methode gemessen
werden.
Ein solcher Schlauch ist in der Lage, 30 bis 50% weniger Käl
temittelgase, Brennstoffe oder Fahrzeugbrennstoffe durchzu
lassen als Schläuche, die hinsichtlich der Dehnbarkeit der
fadenförmigen Gebilde und des Flechtwinkels von den erfin
dungsgemäßen Werten abweichen.
Eine größere Dehnbarkeit als die erfindungsgemäß angegebene
führt zu einer größeren Streckbarkeit, was zu einer größeren
Gasdurchlässigkeit führen würde. Ist der Flechtwinkel kleiner
als 54,75° dann würde das dazu führen, daß der Schlauch bei
Druckbelastung in seinem Innern sich allzu sehr in Längsrich
tung kontrahieren und in Querrichtung vergrößern würde. Ein
Winkel größer als 56,0° würden den Schlauch zu dehnbar in
Längsrichtung machen, was im Hinblick auf die Dimensionierung
ungünstig wäre.
Ein Flechtwinkel zwischen 55,0 und 55,5° ist erfindungsgemäß
bevorzugt.
Als fadenförmige Gebilde kommen in Frage: Kunststoffgarne,
wobei diese auch Vielfachfäden sein können, die gedreht, aber
nicht geflochten sind. Auch kommen Metalldrähte in Frage.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Druckbelastung des Gar
nes und damit des Schlauches. Die Druckbelastung des Garnes
sollte vorzugsweise 5 bis 15% Mehrbelastung, ausgehend vom
üblichen Arbeitsdruck (294-392,5 N/cm2) betragen.
Weiterhin ist von Bedeutung die Quervergrößerung des Schlau
ches. Diese soll außerordentlich klein sein, um eine gute
Gasundurchlässigkeit zu gewährleisten. Diese Vergrößerung
sollte 0,5% oder kleiner sein bei 392,5 N/cm2.
Geeignete Materialien für das Verstärkungsgarn können
beispielsweise sein: synthetische Fasern aus Kunststoff,
Polyester, Nylon, aromatische Polyamide oder aromatische
Harze u. dgl. Ferner kommen in Frage Metalldrähte aus
Stahl u. dgl. Polyester-Harze sind z. B. Polyäthylen-
Terephthalate (Tetron, Teijin Ltd. und Toray Industries,
Inc.) und Nylon-Harze, z. B. Nylon-6 und Nylon-66 (Reona,
Asahi Chemical Industry Co.). Bevorzugt sind Aramid-Harze,
wie Poly-p-Phenylen-Terephthalamid (Kevlar, Du Pont und
Towalon, Akzo Co.) und Poly-p-Phenylen-3,4-Diphenyläther-
Terephthalamid (Technola, Teijin, Ltd.).
Als Metalldrähte kommen Stahldrähte bevorzugt in Frage,
die mit Messing belegt sind, um auf diese Weise das
Rosten zu vermeiden und die Adhäsivität gegenüber Gummi
und Harz sicherzustellen.
Als Gummis für den Schlauchkörper sind üblich Acrylnitril-
Butadien-Gummis (NBR), chlorsulfinierte Polyäthylen-Gummis
(CSM), Äthylen-Propylen-Dien-Gummis (EPDM), Butyl-Gummis
(IIR), chlorinierte Butyl-Gummis (Cl-IIR), bromierte
Butyl-Gummis (Br-IIR), epichlorohydrierte Gummis (CHR und
CHC), Acryl-Gummis (ACM) u. dgl. Um eine gute Ausgewogen
heit zwischen der Ölwiderstandsfähigkeit und der Dampfun
durchlässigkeit zu erzielen, sollte vorzugsweise verwen
det werden NBR, CSM, EPDM, CHR, CHC, IIR, Cl-IIR und
Br-IIR.
Die oben aufgeführten Gummis werden in üblicher Weise
mit Additiven versetzt, wie Vulkanisierungsagentien,
Füller, Verstärkungsagentien, Weichmacher und Antioxi
dantien. Vulkanisierungsaktivatoren, Weichmacher, Kleber,
Peptide, Dispergierungsmittel, Verfahrenshelfer u. dgl.
können, falls erwünscht, ebenfalls in üblicher Weise zu
gesetzt werden.
Als Harze kommen in Frage Nylon, aliphatische Polyamide,
aromatische Polyamide und Polyamid-Polyäther-Harze. Sie
können variiert werden für den jeweils anstehenden An
wendungsfall, um Chlorfluorkohlenstoffe, Hydrochlorfluor
kohlenstoffe und Hydrofluorkohlenstoffe nicht durchzu
lassen bzw. Brüche bei Belastung zu verhindern, die von
den Metallchloriden ausgelöst werden können.
Zu den Nylon-Harzen gehören: Nylon-6, Nylon-8, Nylon-10,
Nylon-11, Nylon-12, Nylon-66, Nylon-610, Nylon-612, Co
polymere davon und Mehrfachmischungen mit verschiedenen
Harzen, bei denen die Nylonstoffe dominieren. Um die
Durchlässigkeit von Freon so weit wie möglich zu verhin
dern und dem Bruch bei Belastungen entgegenzuwirken, ist
eine Mischung bevorzugt, die im wesentlichen entweder
aus Nylon-11 und/oder Nylon-12 besteht oder die vermischt
ist mit 40 bis 80 Gewichtsteilen von Nylon-6 und/oder
Nylon-666, 5 bis 30 Gewichtsteilen von Nylon-11 und/oder
Nylon-12 und 10 bis 40 Gewichtsteilen eines Polyolefins.
Ein typisches Beispiel einer Mischung dieser Art kann
mehr als 60 Gewichtsprozent von Nylon-11 und/oder Nylon-
12 in Kombination mit weniger als 40 Gewichtsprozent ei
nes anderen Nylon-Harzes, z. B. Nylon-6, aufweisen. Bei
der zuletzt erwähnten Mischung kann das Polyolefin ein
Alpha-Olefin-Polymer sein, z. B. ein Äthylen- oder Propy
len-Homopolymer, ein Äthylen-Propylen-Copolymer und ein
Addukt davon mit Maleinsäure.
Die erwähnten Mehrfachmischungen können mit einem Anti
oxidant zwischen 0,03 und 0,5 Gewichtsprozent und einem
Weichmacher zwischen 3 bis 10 Gewichtsprozent vermischt
sein. Beide Additive führen in der erwähnten Menge nicht
nur zu einem ausreichenden Widerstand gegenüber Bruch
bei Belastung, sondern auch zu einer adäquaten Biegsam
keit.
Aromatische Polyamid-Harze, die erfindungsgemäß verwen
det werden, sind jene, die man durch Reaktion von m-Xylen-
Diamin mit Adipinsäure erhält und die durch die Formel
gekennzeichnet sind. Diese sind im Handel erhältlich
(MXD 6, Toyobo Co.).
Polyamid-Polyäther-Harze gemäß der Erfindung sind Block-
Copolymere aus zwei verschiedenen Segmenten zusammenge
höriger Harze. Polyamidsegmente können ausgewählt sein
aus der Gruppe Nylon-6, Nylon-11, Nylon-12, Nylon-666,
Nylon-612 u. dgl. Polyäther-Segmente können sein Poly
tetramethylen-Glycol, Polypropylen-Glycol, Polyäthylen-
Glycol usw. Es wurde festgestellt, daß bei einer Verän
derung der Verhältnisse Segment zu Segment solche Block-
Copolymere hergestellt werden können, die außerordent
lich flexibel sind und günstig liegen bezüglich des
Schmelzpunktes und der Ölstabilität. Verschiedene Bei
spiele sind kommerziell erhältlich (Pebax 5533 STO1,
Pebax 5562 MAOO und Pebax 5512 MNOO, Atochem Co. und
Diamid PAE E47, Daicel Huls Co.).
Bei dem erfindungsgemäßen Schlauch kann die innere
Schicht auch aus mehreren Teilen bestehen. Ferner kann
eine Schicht vorgesehen sein, die speziell den Bruch
bei Belastung verhindert.
Der Schlauch kann in üblicher Weise hergestellt werden.
Im folgenden wird ein Beispiel gebracht, das sich auf
einen Schlauch bezieht, bei dem die innere Schicht aus
zwei Teilen aus Harz und Gummi besteht, eine Verstär
kungsschicht und eine äußere Deckschicht vorgesehen
sind.
Auf einen Kern wird ein Harz aus einem üblichen Kopf
extrudiert. Dann wird der mit der Harz-Schicht versehene
Kern durch einen zweiten Extruder befördert, wobei sich
eine Gummischicht auf die Harzschicht legt. Auf diese
Weise wird die innere Schicht hergestellt. Die Harz
schicht ist vorher durch Aufstreichen oder Aufsprühen
mit einem Adhäsiv versehen worden, das in der Hauptsache
Gummi-Chloride oder Phenol-Harze oder HRH enthält, um
auf diese Weise eine feste Bondierung zwischen der Harz
schicht und der Gummischicht zu erhalten.
Um die innere Schicht wird eine Verstärkungsschicht ge
legt, dies mittels einer Flechtmaschine. Dann folgt die
Auftragung einer Deckschicht durch Extrusion eines Gum
mis über die Verstärkungsschicht.
Der auf diese Weise hergestellte Rohschlauch wird dann
unter Druck bei 130 bis 170°C, vorzugsweise 140 bis
160°C, vulkanisiert. Dann folgt eine Abkühlung, und es
wird der Kern herausgezogen. Der erfindungsgemäße
Schlauch ist nunmehr fertig.
Es wurden verschiedene Schläuche hergestellt mit einer
inneren Schicht, bestehend aus einem inneren Teil, des
sen innerer Durchmesser 11 mm betrug und der eine Dicke
von 0,15 mm hatte, und einem äußeren Teil, der eine
Dicke von 1,5 mm hatte. Auf der inneren Schicht befand
sich eine äußere Schicht von 1,5 mm Dicke. Es wurden
vier verschiedene Verstärkungsschichten zwischen die
innere Schicht und die äußere Schicht gelegt. Die innere
Schicht wurde aus einer Mischung hergestellt, und zwar
58,2 Gewichtsprozent Nylon-6, 14,5 Gewichtsprozent Nylon-
11 und 27,3 Gewichtsprozent Äthylen-Propylen-Copolymer.
Die Zwischenschicht bestand aus IIR und die Deckschicht
aus Cl-IIR.
Alle Testschläuche wurden auf Freondurchlässigkeit, Ver
größerung in Querrichtung unter den Bedingungen, die
weiter unten aufgeführt sind, geprüft. Die Resultate
sind in der beigefügten Tabelle aufgeführt.
JRA 2001 wurde durchgeführt, ein Verfahren, das von der
Japan Refrigeration and Air-Conditioning Industry Association
eingeführt worden ist. Ein 50 cm langer Schlauch wurde mit
Kühlmittel gefüllt, und zwar in einer Menge von 0,6 ±0,1
g/cm3. Dann folgte eine Erwärmung von 100°C 98 Stunden lang.
Der Gewichtsverlust wurde für eine Zeit von 24 bis 96 Stunden
festgestellt und auf die Einheit g/m/72 h umgerechnet.
Ein Testschlauch wurde bezüglich seines äußeren Durchmessers
erfaßt, und zwar vor und nach der Belastung von 392,5 N/cm2,
wobei eine Schublehre benutzt wurde. Das Resultat wurde durch
den Ausdruck
gegeben, wobei A nach der Belastung und B vor der Belastung
galt.
Eine Polyester-Verstärkung mit einer Verlängerung von 4,0%
bei einer Belastung von 44,1 N pro einzelnem Garn, Ver
gleichsbeispiel 4, erschien bei der geringen Verwindung als
nicht akzeptierbare Verlängerung.
Wie sich aus den Beispielen 4 und 5 und Vergleichsbeispiel 3
ergibt, sind die aromatischen Polyamid-Faser- und Stahldraht
verstärkungen in weiten Grenzen abhängig hinsichtlich der
Quervergrößerung und damit der Gasdurchlässigkeit von Flecht
winkeln. Das gilt auch für Aramid und Stahl, die hinsichtlich
einer Verlängerung extrem klein sind. Selbst mit relativ
dehnbaren Polyestergarnen kann eine Quervergrößerung durch
Flechten mit größeren Winkeln als mit einem Winkel von 54,75°
verhindert werden, siehe die Beispiele 1 und 2 und die Ver
gleichsbeispiele 1 und 2.
Bei kleinerer Belastung unter Druck des geflochtenen Garns
ergibt sich eine geringere Quervergrößerung eines Geflechts,
wie sich aus Beispiel 3 ergibt.
Für den Sicherheitsfaktor in Zeile 5 der Tabelle gilt:
Claims (16)
1. Schlauch, bestehend aus einer inneren Schicht aus minde
stens zwei übereinander angeordneten Teilen, einer Verstär
kungsschicht und einer Deckschicht, wobei die Verstärkungs
schicht aus geflochtenen fadenförmigen Gebilden aus Kunst
stoff oder Metall besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die
fadenförmigen Gebilde eine Dehnbarkeit von weniger als 3,5%
bei einer Last von 44,1 N haben und der Flechtwinkel zwischen
54,75° und 56,0° liegt.
2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Garn eine Druckmehrbelastung von 5 bis 15%, bezogen auf den
Arbeitsdruck, aushält.
3. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Querausdehnung desselben nicht größer als
0,5% bei dem vorbestimmten Arbeitsdruck ist.
4. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Garn aus Kunstseide, Polyester, Nylon oder
einem aromatischen Polyamid-Harz besteht.
5. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Metalldraht aus Stahl besteht.
6. Schlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Polyestergarn aus Polyäthylen-Terephthalat
besteht.
7. Schlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Nylongarn aus Nylon-6 oder Nylon-66 be
steht.
8. Schlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das aromatische Polyamid-Harz Poly-p-Phenylen-
Terephthalamid oder Poly-p-Phenylen-3,4-Diphenyläther-
Terephthalamid ist.
9. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der eine Teil der inneren Schicht aus Gummi
besteht, nämlich Acrylnitril-Butadien-Gummi, chlorsulfinier
tem Polyäthylen-Gummi, Äthylen-Propylen-Dien-Gummi, Butyl-
Gummi, chloriniertem Butyl-Gummi, bromiertem Butyl-Gummi,
epichlorhydriertem Gummi und/oder Acryl-Gummi.
10. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der andere Teil der inneren Schicht aus einem
Harz besteht, nämlich Nylon, einem aliphatischen Polyamid,
einem aromatischen Polyamid und/oder einem Polyamid-Poly
äther-Harz, der vorzugsweise den äußeren Teil bildet.
11. Schlauch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß das Nylon-Harz Nylon-6, Nylon-8, Nylon-10,
Nylon-11, Nylon-12, Nylon-66, Nylon-610, Nylon-612, ein
Copolymer davon oder eine Mehrfachmischung davon ist, bei
der ein aliphatisches Olefin-Polymer zugesetzt ist.
12. Schlauch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Mischung aufweist Nylon-11 und/oder Nylon-12.
13. Schlauch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Mischung Nylon-6 und/oder Nylon-666, Nylon-
11 und/oder Nylon-12 und ein Polyolefin aufweist.
14. Schlauch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß das Alpha-Olefin-Polymer ein Homopolymer oder
Copolymer von Äthylen und Propylen ist oder ein Addukt
davon mit Maleinsäure.
15. Schlauch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß das aromatische Polyamid-Harz durch die Formel
gekennzeichnet wird.
gekennzeichnet wird.
16. Schlauch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß das Polyamid-Polyäther-Harz ein Block-Copolymer
eines Polyamid-Segments mit einem Polyäther-Segment ist.
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