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DE4025457A1 - Bereitschaft/betriebs-stromversorgungs- und steuerschaltung - Google Patents

Bereitschaft/betriebs-stromversorgungs- und steuerschaltung

Info

Publication number
DE4025457A1
DE4025457A1 DE4025457A DE4025457A DE4025457A1 DE 4025457 A1 DE4025457 A1 DE 4025457A1 DE 4025457 A DE4025457 A DE 4025457A DE 4025457 A DE4025457 A DE 4025457A DE 4025457 A1 DE4025457 A1 DE 4025457A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
standby
power supply
operating
control circuit
Prior art date
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Application number
DE4025457A
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English (en)
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DE4025457B4 (de
Inventor
William John Testin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Technicolor USA Inc
Original Assignee
Thomson Consumer Electronics Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Thomson Consumer Electronics Inc filed Critical Thomson Consumer Electronics Inc
Publication of DE4025457A1 publication Critical patent/DE4025457A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4025457B4 publication Critical patent/DE4025457B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/63Generation or supply of power specially adapted for television receivers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/0003Details of control, feedback or regulation circuits
    • H02M1/0032Control circuits allowing low power mode operation, e.g. in standby mode
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B70/00Technologies for an efficient end-user side electric power management and consumption
    • Y02B70/10Technologies improving the efficiency by using switched-mode power supplies [SMPS], i.e. efficient power electronics conversion e.g. power factor correction or reduction of losses in power supplies or efficient standby modes

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Description

Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Bereitschaft/ Betriebs-Stromversorgungs- und Steuerschaltung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen. Insbe­ sondere betrifft die Erfindung eine Stromversorgung für Steuerschaltungen in Fernsehapparaten, die sowohl in Bereit­ schaft als auch im normalen Betrieb arbeiten können.
Fernsehempfänger, Videorecorder und dergl., die im folgenden generell als Fernsehapparate bezeichnet werden sollen, enthalten oft Funktionen, die erfordern, daß gewisse Schal­ tungen des Fernsehapparates immer mit Energie versorgt werden müssen, auch wenn der Benutzer den Apparat abschalten möchte. Solche Funktionen sind z.B. Soforteinschaltung, Uhren, Zeitschalter, Fernsteuerungen mit der Möglichkeit, die Leistung ein - und auszuschalten, sowie höher entwickel­ te Steuerfunktionen. Höher entwickelte Steuerfunktionen sind beispielsweise automatische Programmierung zur Indentifi­ zierung abstimmbarer bzw. einschaltbarer Rundfunk- oder Kabelkanäle zur schrittweisen Wahl und ähnliche Funktionen. Diese Funktionen werden oft von einer oder mehreren integrierten Schaltungen gesteuert, von denen gewöhnlich mindestens eine als Mikroprozessor ausgebildet ist.
Fernsehapparate mit den oben erwähnten Funktionen und Merk­ malen sowie andere Geräte sind mit Bereitschaft-Stromver­ sorgungen versehen. Eine Bereitschaft-Stromversorgung ist generell eine Stromversorgung, welche immer dann arbeitet, wenn der Apparat mit einer Wechselspannungsquelle verbunden ist, zum Beispiel wenn er an eine Wechselstrom führende Steckdose angeschlossen ist.
Bereitschaft-Stromversorgungen sind im allgemeinen ähnlich aufgebaut. Sie enthalten einen Transformator, dessen Primär­ wicklung mit dem Netzstecker des Apparates gekoppelt ist, und eine Sekundärwicklung, die mit den Eingangsanschlüssen einer Gleichrichterschaltung, beispielsweise einer Vollweg- Gleichrichterbrücke, gekoppelt ist. Die Ausgangsanschlüsse der Gleichrichterschaltung liefern eine ungeregelte Gleich­ spannung, deren Größe von der Spannung der Wechselspannungs­ quelle und vom Windungsverhältnis des Transformators ab­ hängt. Der Ausgang der Gleichrichterschaltung lädt einen großen Filterkondensator auf, an den ein Spannungsregler angeschlossen ist, welcher eine geregelte Gleichspannung für den Bereitschaftsbetrieb von entsprechenden Verbrauchern liefert, z.B. integrierten Schaltungen mit Mikroprozessoren, Random-Speicher und Fernsteuer-Empfänger. Bei manchen Fernsehapparaten wird die Bereitschaft-Stromversorgung auch zur Speisung der gleichen Verbraucher während des normalen Betriebes verwendet. In diesem Falle werden dann Verbraucher, die nur während des normalen Betriebes arbeiten, von einer oder mehreren getrennten Stromversor­ gungen gespeist, beispielsweise mittels eines Schaltnetz­ teiles oder der einen Rücklauftransformator enthaltenden Zeilenablenkschaltung eines Fernsehempfängers.
Die Verwendung getrennter ungeregelter Gleichstromquellen für "Bereitschaft-Verbraucher" und "Normalbetrieb-Ver­ braucher" bringt zwei erhebliche Probleme mit sich, nämlich ein wirtschaftliches und eines hinsichtlich des Betriebs­ verhaltens und der Zuverlässigkeit. Das wirtschaftliche Problem bezieht sich auf die Kosten der Versorgung von Bereitschafts-Betriebsleistung durch ungeschaltete Strom­ versorgungen im Vergleich zu den Kosten der Versorgung mit Betriebsleistung durch geschaltete Stromversorgungen.
Bereitschafts-Betriebsleistung ist gewöhnlich aus einer Anzahl von Gründen wesentlich teurer als die normale Betriebsleistung. Erstens sind schon die Bauteile, die für eine Bereitschaft-Stromversorgung erforderlich sind, teurer, insbesondere der Transformator. Zweitens kann die Leistung für den normalen Betrieb oft durch vorhandene sekundäre Stromversorgungen, die mit Schaltbetrieb und/oder Rücklauf­ konverterbetrieb arbeiten, geliefert werden. Weiterhin sind Transformatoren in Schaltnetzteilen und Zeilenablenk­ schaltungen für eine vorgegebene Leistung billiger als die üblichen Netztransformatoren, die für Bereitschaft-Strom­ versorgungen benötigt werden. Das Verhältnis dieser Kosten hängt von den jeweiligen Schaltungsparametern und Anforde­ rungen der Verbraucher ab, die Kostendifferenz kann jedoch bis zum zwanzigfachen betragen. Es dürfte also einleuchten, daß es aus wirtschaftlichen Gründen wünschenswert ist, die Stromversorgung für den Normalbetrieb auch für die Lieferung der Bereitschafts-Leistung zu verwenden. Auch wenn die Ein­ sparungen bei der Verwendung von normaler Betriebsleistung anstelle von Bereitschafts-Leistung nicht sehr groß sind, lassen sich doch infolge der großen Anzahl von Apparaten, in denen solche Schaltungen enthalten sind, erhebliche Einsparungen erzielen.
Das Betriebsverhalten und die Zuverlässigkeit sind ebenfalls wichtig. Die Steuerung von Fernsehapparaten durch Mikro­ prozessoren nimmt immer mehr zu und immer mehr Betriebs­ funktionen werden digital gesteuert. Mit der zunehmenden Großintegration von Schaltungen mit diskreten Komponenten wird es erforderlich, gemeinsame Übertragungsstrecken zwischen den jeweiligen integrierten Schaltungen einzu­ richten. Es ist ferner erforderlich, integrierte Schaltungen zu verwenden, die schnell schalten und über lange Zeiten zuverlässig arbeiten. Für diesen Zweck haben sich besonders integrierte Schaltungen mit CMOS-Technologie bewährt.
Bei der Mikroprozessor-Steuerung kann es erforderlich sein, bestimmte integrierte CMOS-Schaltungen miteinander zu ver­ binden, z.B. durch einen Nachrichten- und Steuerbus, wie einen seriellen Dreileiter-Übertragungs-Bus. Bei früheren Generationen mikroprozessorgesteuerter Fernsehapparate mußten alle vorhandenen integrierten Steuerschaltungen im Standby- oder Bereitschafts-Betrieb betrieben werden. Unter diesen Umständen bestand also kein besonderes Bedürfnis, verschiedene Stromversorgungen für die verschiedenen inte­ grierten Schaltungen vorzusehen. Spätere Generationen von mikroprozessorgesteuerten Fernsehapparaten enthielten zu­ sätzliche integrierte Schaltungen, die im Bereitschafts- Betrieb nicht mit Strom versorgt zu werden brauchten sondern nur im eigentlichen Betrieb, d.h. wenn der Fernsehapparat eingeschaltet ist. Es ist selbstverständlich möglich eine Bereitschaft-Stromversorgung mit ausreichender Leistung für die Speisung beider Arten von integrierten Schaltungen zu verwenden, d.h. also sowohl diejenigen, die sowohl in Bereitschaft als auch im Normalbetrieb arbeiten, als auch diejenigen, die nur im Normalbetrieb eingeschaltet sind. Dies erhöht jedoch die Anforderungen an die Bereitschaft- Stromversorgung und damit an deren Transformator. Die Kosten für die Stromversorgung aller integrierter Schaltungen, also für den Bereitschaft- und den Normalbetrieb, können jedoch prohibitiv werden.
Im Hinblick auf einen effizienten Betrieb scheint es also erforderlich zu sein, für diejenigen integrierten Schal­ tungen, die nur im Betrieb Leistung benötigen, vorzusehen. Bei integrierten CMOS-Schaltungen (CMOS-IS), die miteinander verbunden sind, tritt jedoch ein weiteres Problem auf, welches im englischen Sprachgebrauch mit "SCR latching" bezeichnet wird und hier mit "Blockierung" bezeichnet werden soll. In diesem Zustand blockieren Schaltglieder in der integrierten Schaltung, so daß keine Steuerung mehr möglich ist. Dieses Problem wird durch Überschreiten gewisser Toleranzen für die Differenzen zwischen der Versorgungs­ spannung VDD der integrierten Schaltung und den maximalen Spannungen an den verschiedenen Eingangsstiften der inte­ grierten Schaltung verursacht. Integrierte Schaltungen, die beispielsweise durch einen Nachrichten- oder Verbindungsbus miteinander verbunden sind, teilen sich offensichtlich in ein gemeinsames Referenzpotential. Bei den meisten inte­ grierten CMOS-Schaltungen darf die Spannung an einem Ein­ gangsstift nicht größer sein als VDD+0,3 V, damit sich die integrierte Schaltung nicht unzulässig verhält. Bei Spannungen über VDD+0,3 V besteht nicht nur Blockierungs­ gefahr sondern können auch ungeschützte Flipflops, RAM- Zellen und andere integrierte Funktionen ihren Zustand ändern.
Man betrachte beispielsweise zwei integrierte CMOS-Schal­ tungen. Die eine CMOS-Schaltung wird durch eine 5 V-Bereit­ schaft-Stromversorgung gespeist und die andere durch eine 5 V-Betriebs-Stromversorgung. Wenn beide Stromversorgungen mit 5,0 V+5% arbeiten, ist die Differenz zwischen ihren Ausgangsspannugnen im ungünstigsten Falle 1,05 (5 V)-0,95 (5 V)=0,5 V. Da die beiden integrierten Schaltungen miteinander verbunden sind, z.B. durch einen seriellen Bus, und der Ausgang der einen integrierten Schaltung den Eingang der anderen ansteuert, verletzt die Differenz zwischen den Stromversorgungsspannungen die VDD+0,3 V-Bedingung.
In konventionellen Fernsehapparaten werden in Spannungs­ regelschaltungen häufig Zenerdioden mit einer Toleranz von 5% verwendet. Stellt man jedoch die Zenerspannungstoleranz und die Temperaturdrifttoleranz in Rechnung, so kann die Spannung um 10% vom Nennwert abweichen. Bei dem obigen Beispiel kann dann der Eingang der einen der integrierten CMOS-Schaltungen den Wert von VDD um 1 Volt überschreiten. Ein Blockieren ist unter diesen Umständen sehr wahrschein­ lich.
Im allgemeinen ist eine Differenz von 0,6 V-0,7 V erforder­ lich, um eine Blockierung zu verursachen. Außer daß einem Eingangs- oder Ausgangsstift eine Spannung zugeführt wird, die VDD überschreitet, muß dem Eingangs- oder Ausgangsstift genügend Strom zugeführt werden, um den Blockierungszustand zu erzwingen. Wegen der verschiedenen CMOS-Prozesse und den Unterschied in den Eingangs- und Ausgangsschaltungen kann der für eine Blockierung erforderliche Strom von einigen Milliampere bis nahezu 1 Ampere betragen. Der in einen Stift fließende Strom schließt sich jedoch über B+ oder Masse. Das Problem bei einer kombinierten Betriebs/Bereitschaft-Strom­ versorgung sind Blockierungen, die durch Überspannungen an einem Stift verursacht werden, dessen Stromkreis sich über den (B+)-Stift schließt. Wenn die Impedanz der (B+) Ver­ sorgung bei Blockierungsgefahr erhöht werden kann, läßt sich der in einen Eingangs- oder Ausgangsstift fließende Strom unter den Wert begrenzen, bei dem ein Blockieren eintritt. In machen Fällen können einige der Steuerschaltungen aus­ geschaltet werden, während andere eingeschaltet bleiben. Der gleiche Zustand tritt auf, wenn die Versorgungsspannung für eine integrierte Schaltung durch die Ladung eines Kon­ densators aufrechterhalten wird und die Versorgungsspannung für eine andere, mit der ersten verbundene integrierte Schaltung nicht durch die Ladung des Kondensators aufrecht­ erhalten wird. Wenn die Stromversorgung der integrierten Schaltung, deren Spannung nicht aufrechterhalten wird, eine niedrige Impedanz hat, kann eine Blockierung eintreten.
Ein Vorschlag zur Behebung der Blockierungsgefahr löst das Problem zwar hinsichtlich der Zuverlässigkeit, nicht jedoch hinsichtlich der Effizienz und der Kosten. Es werden nämlich einstellbare Spannungsabschwächer in die jeweiligen Speise­ leitungen der Bereitschaft-Stromversorgung und der Betriebs- Stromversorgung eingeschaltet, die eine Einstellung der Spannungswerte von Hand ermöglichen. Diese Maßnahme stellt keine langzeitige Lösung dar und erhöht die Kosten, da sie einen zusätzlichen Einstellvorgang erfordert.
Bei Stomversorgungen gemäß der vorliegenden Erfindung werden in vorteilhafter Weise npn-Transistoren in Reihenreglern zusätzlich zu npn-Transistoren in Schaltern für die Ver­ braucher verwendet. Der Basis-Emitter-Übergang jedes dieser Transistoren wird in Sperrichtung vorgespannt, wenn einem Eingangs- oder Ausgangsstift eine Spannung angelegt wird, während die Stromversorgung abgeschaltet wird. Bei dieser Schaltung ist kein Rückweg für einen eventuellen Stromfluß möglich und es kann daher keine Blockierung eintreten.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine gemeinsame Spannungsversorgung für alle miteinander ver­ bundenen integrierten Schaltungen, insbesondere integrierte CMOS-Schaltungen, in einem Fernsehapparat vorgesehen. Gemäß diesem Aspekt enthält eine Bereitschaft/Betriebs-Strom­ versorgungs- und Steuerschaltung für einen Fernsehapparat eine erste und eine zweite Gleichspannungsquelle, von denen eine während des Bereitschaftszustandes verfügbar ist und die andere nur während des eigentlichen Betriebszustandes verfügbar ist. Mit diesen beiden Gleichspannungsquellen ist der Eingang eines Spannungsreglers gekoppelt, dessen Ausgang sowohl im Bereitschaftszustand als auch im Betriebszustand eine geregelte Gleichspannung liefert. Eine erste Last- oder Verbraucherschaltung, z.B. eine integrierte CMOS-Schaltung, die während des Bereitschaftszustandes und des Betriebs­ zustandes arbeitet, ist mit der geregelten Ausgangsspannung gekoppelt. Eine zweite Last- oder Verbraucherschaltung, z.B. eine zweite integrierte CMOS-Schaltung, die mit der ersten integrierten CMOS-Schaltung verbunden ist, ist ebenfalls mit der geregelten Ausgangsspannung gekoppelt. Die zweite Verbraucherschaltung kann ein geschalteter Verbraucher sein, der nur während des Betriebszustandes durch die die erste Verbraucherschaltung bildende integrierte Schaltung, z.B. einen Mikroprozessor, eingeschaltet wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die erforderliche Leistung der Bereitschaft-Stromversorgung begrenzt, um die Kosten zu verringern und die Effizienz zu erhöhen. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung ist die zweite ungeregelte Gleichspannungsquelle, die nur während des Betriebszustandes arbeitet, eine geschaltete Stromversorgung zum Erzeugen der Betriebs-Gleichspannung von einer sekundär­ seitigen Versorgung, welche vom Betrieb einer geschalteten Stromversorgungsschaltung gewonnen wird. Die geschaltete Stromversorgungsschaltung kann beispielsweise einen 20 kHz- Transformator in einer mit primärseitig variablen Pulsinter­ vall arbeitenden Regler-Stromversorgung (VIPUR) oder einen 15 kHz-Rücklauf- oder Zeilentransformator in einer Zeilen­ ablenkschaltung enthalten.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden diejenigen Verbraucher, die sowohl während des Bereitschaftszustandes als auch während des Betriebszustandes arbeiten, während des Bereitschaftszustandes durch die Bereitschaft-Stromversorgung gespeist, während des Betriebszustandes jedoch zusammen mit den nur im Betriebszustand arbeitenden Verbrauchern durch die Betriebs-Stromversorgung. Während des Betriebszustandes werden keine Verbraucher durch die Bereitschaft-Stromver­ sorgung gespeist. Der Spannungsregler liefert dementsprechend eine geregelte Gleichspannung mit einem ersten Leistungs­ pegel während des Bereitschaftszustandes und eines zweiten Leistungspegels während des Betriebszustandes.
Gemäß wieder einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Not-Gleichspannungsquelle für unbeabsichtigte Stromunter­ brechungen vorgesehen. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung sind sowohl die Bereitschaft-Stromversorgung als auch die Betriebs-Stromversorgung mit einer großen Energiespeicher­ einrichtung, z.B. einem großen Kondensator, versehen. Die Energiespeichereinrichtung der Bereitschaft-Stromversorgung bleibt während des Betriebszustandes voll geladen, da der Apparat im Betriebszustand durch die Betriebsspannungsquelle vollständig mit Spannung eines höheren Wertes gespeist wird. Beispielsweise bei Stromausfall wird die Betriebsspannungs­ quelle schnell funktionsunfähig. Trotzdem wird immer noch Leistung für eine genügende Zeitspanne zur Verfügung stehen, um es dem Mikroprozessor zu ermöglichen, den Fernsehapparat ordnungsgemäß abzuschalten, und zwar zuerst von der Energie­ speichereinrichtung in der Betriebsstromversorgung und danach von der Energiespeichereinrichtung in der Bereit­ schaft-Stromversorgung. Ein ordnungsgemäßes Abschalten des Fernsehapparates erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß der Betrieb normal weitergeht, wenn die Wechselspannung wieder­ kehrt, z.B. ohne daß eine vollständige automatische Neu­ programmierung des Fernsehapparates erforderlich ist. Es ist einleuchtend, daß wenn die miteinander verbundenen inte­ grierten CMOS-Schaltungen durch getrennte Stromversorgungen gespeist wären, ein ordnungsgemäßes Abschalten durch eine Blockierung infolge der unterschiedlichen Zeiten, bei denen die Betriebs-Stromversorgung und die Bereitschaft-Stromver­ sorgung funktionsunfähig werden, verhindert würde, auch wenn die Spannungswerte der beiden Stromversorgungen gleich sind.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Fernsehapparates, welcher eine Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuerschaltung gemäß der Erfindung enthält;
Fig. 2 ein teilweise in Blockform gehaltenes Schaltbild einer ersten Ausführungsform einer Bereitschaft/ Betriebs-Stromversorgungs- und Steuerschaltung gemäß der Erfindung;
Fig. 3a-3e Diagramme mit gemeinsamer Zeitachse zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bereitschaft/Betriebs-Stromver­ sorgung für eine Steuerschaltung mit einer Schal­ tungsanordnung zum Schalten der Betriebsspannung;
Fig. 5 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bereitschaft/Betriebs-Strom­ versorgung für eine Steuerschaltung mit zwei geregelten Bereitschaft-Stromversorgungs-Schaltungen und einer geschalteten Betriebs-Stromversorgungs- Schaltung; und
Fig. 6 ein Schaltbild, das die Verwendung von npn-Tran­ sistorschaltern zur Steuerung geschalteter Steuer­ schaltungen zeigt.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers 10. Eingangs- und Ausgangsleitungen, die die Blöcke verbinden, stellen in manchen Fällen einfache Leitungen und in anderen Fällen Mehrfachleitungen dar, wie sich aus dem Text ergeben wird. Der Empfänger hat einen Tuner 12 mit einem Antennen­ eingang 14 für ein Fernsehrundfunksignal von einer Antenne und einen Hilfseingang 16 für ein Hilfsvideosignal, z.B. von einem Kabelanschluß oder einem Videokassettenrecorder. Der Ausgang des Tuners 12 ist über eine Leitung 13 mit einem Eingang einer ZF-Schaltung 18 verbunden. Ein erster Ausgang der ZF-Schaltung 18 ist über eine Leitung 15 mit einer Analogschnittstelleneinheit 20 verbunden. Die Analogschnitt­ stelleneinheit 20 liefert als Ausgangssignal auf eine Leitung 17 ein Steuersignal für eine phasenverriegelte Schleife an den Tuner 12. Über eine weitere Ausgangsleitung 19 der ZF-Schaltung wird ein Videoeingangssignal einer Videoverarbeitungsschaltung 22 und ein Audioeingangssignal einer digitalen Stereoschaltung 30 zugeführt. Die Video­ verarbeitungssschaltung 22 liefert auf eine Leitung 21 ein Ausgangssignal, welches einem Eingang eines adaptiven Kamm­ filters 24 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des adaptiven Kammfilters 24 auf der Leitung 23 stellt ein erstes Ein­ gangssignal einer Bildröhren-Steuerschaltung 26 dar. Die Bildröhren-Steuerschaltung 26 liefert ein Ausgangssignal auf einer Leitung 25, das eine Bildröhre 28 steuert. Der Bild­ röhren-Steuerschaltung 26 wird als zweites Eingangssignal ein Bildschirm-Display-Steuersignal (OSD-Signal) zugeführt, welches durch die Analogschnittstelleneinheit erzeugt wird. Die Bildröhren-Steuereinheit hat noch einen dritten Eingang, dem über eine Leitung 37 ein Hilfsvideosignal von einem Pix­ in-Pix-Modul 44 zuführbar ist. "Pix-in-Pix" bezeichnet die Fähigkeit, ein Hilfsvideosignal wiederzugeben, z.B. als Einsatz-Bild in einer Ecke eines größeren Bildes. Das Aus­ gangssignal der digitalen Stereoschaltung auf einer Leitung 27 wird durch einen Leistungsverstärker 32 verstärkt und einem Lautsprecher 34 zugeführt.
Zur Steuerung der Arbeitsweise des ganzen Fernsehers dient ein Mikroprozessor 36, der durch einen Daten-Bus 29 sowohl mit der Analogschnittstelleneinheit 20, als auch mit dem adaptiven Kammfilter 24, der digitalen Stereoschaltung 30 und dem Pix-in-Pix-Modul verbunden ist. Der Daten-Bus 29 kann beispielsweise ein Dreileiter-Kommunikations- und Steuer-Bus sein, der eine DATEN-Leitung 31, eine TAKT- Leitung 33 und eine FREIGABE-Leitung 35 enthält. Der Mikro­ prozessor 36 überwacht Eingangssignale von einem Tastenfeld 38 auf einer Leitung 39 und Eingangssignale von einem Infra­ rotempfänger 40 auf einer Leitung 41. Der Infrarotempfänger 40 spricht auf eine Photodiode 42 an.
Zur Leistungsversorgung ist eine Bereitschaft/Betriebs- Stromversorgung vorgesehen, welche eine Bereitschaft-Strom­ versorgungsleitung 46, eine Betriebs-Stromversorgungsleitung 48 und einen Spannungsregler 52 enthält. Die Ausgangs­ spannung der Bereitschaft-Stromversorgungsschaltung 46 auf einer Leitung 51 und die Ausgangsspannung der Betriebs- Stromversorgungsschaltung 48 auf einer Leitung 49 werden an einer Verbindung 50, die auch als Anschluß A bezeichnet wird, vereinigt. Der Anschluß A ist mit dem Eingang des Spannungsreglers 52 über eine Leitung 53 verbunden. Die Bereitschaft- und die Betriebs-Stromversorgung 46 bzw. 48 liefern ungeregelte Gleichspannungen. Der Spannungsregler 52 liefert am Ausgang eine geregelte Gleichspannung, die zur Versorgung einer Anzahl von Verbrauchern abgegriffen wird. Die Abgriffe sind mit den Bezugszeichen DC1 bis DC6 bezeich­ net. Der Gleichspannungsabgriff DC1 speist den Mikroprozessor 36. Der Gleichspannungsabgriff DC2 speist die Analogschnitt­ stelleneinheit 20. Der Gleichspannungsabgriff DC3 speist die digitale Stereoschaltung 30. Der Gleichspannungsabgriff DC4 speist das adaptive Kammfilter 24. Der Gleichspannungsab­ griff DC5 speist das Pix-in-Pix-Modul 44. Der Gleich­ spannungsabgriff DC6, der gestrichelt dargestellt ist, kann für irgendwelche anderen Verbraucher verwendet werden, z.B. den Infrarotempfänger 40 und/oder das Tastenfeld 38. Da die letzterwähnten Einrichtungen nicht mit dem Bus gekoppelt sind und bei ihnen daher das Blockierungsproblem nicht auf­ tritt, brauchen sie, zumindest hinsichtlich eines zuver­ lässigen Betriebes, nicht durch die kombinierte Bereit­ schaft/Betriebs-Stromversorgungsschaltung gespeist zu werden. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ist es jedoch zweckmäßig, diese Schaltungen im Betriebszustand durch die Betriebs-Stromversorgung zu speisen.
Mit einer Wechselspannungsquelle, z.B. dem Netz, ist eine geregelte (B+)-Leistungs- oder Stromversorgung 56 gekoppelt, die die Hauptleistung zum Betrieb des Fernsehempfängers im Betriebszustand liefert. Die geregelte (B+)-Stromversorgung 56 kann eine geschaltete Stromversorgung sein, welche eine VIPUR-Stromversorgung enthält. Die geregelte Spannung B+ auf einer Leitung 45 liefert die Leistung für eine Zeilenablenk­ schaltung 54. Die Zeilenablenkschaltung 54 arbeitet im Rück­ schlagbetrieb und enthält einen Rückschlag- oder Zeilen­ transformator. Der Pfeil 47 zwischen der Zeilenablenk­ schaltung 54 und der Betriebs-Stromversorgungsschaltung 48 kann eine magnetische Kopplung mit dem Zeilentransformator umfassen, d.h. daß die Betriebs-Stromversorgungsschaltung 48 mit einer Sekundärwicklung des Zeilentransformators ge­ koppelt sein kann und die Betriebsleistung durch Gleichrich­ ten der Rücklaufimpulse mittels einer Schaltungsanordnung erzeugt, die eine Diode und einen Kondensator enthält. Alternativ kann beispielsweise die Betriebs-Stromversorgung 48 eine abgeleitete sekundäre Stromversorgung sein, die mit einer Sekundärwicklung des Transformators der geregelten (B+)-VIPUR-Stromversorgung 56 gekoppelt ist. Die Steuer­ schaltungen am seriellen Daten-Bus 29 können jeweils integrierte CMOS-Schaltungen sein, bei denen die Gefahr eines Blockierens besteht, wenn fehlerhafte Betriebs­ bedingungen vorliegen. Der Mikroprozessor 36 arbeitet sowohl im Bereitschaftszustand als auch im Betriebszustand. Die Analogschnittstelleneinheit 20 kann ebenfalls in beiden Betriebszuständen arbeiten oder alternativ mit verringerter Leistung im Bereitschaftszustand. Die digitale Stereo­ schaltung 30, das adaptive Kammfilter 34 und das Pix-in-Pix- Modul 44 arbeiten nur im Betriebszustand des Empfängers. Die Gefahr eines Blockierens wird hier durch die kombinierte Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung vermieden. Der Mikroprozessor 36 ist dafür verantwortlich, die anderen Steuerschaltungen ein- oder auszuschalten oder zwischen Betriebszuständen niedriger und hoher Leistung umzuschalten. Der Mikroprozessor 36 ist ferner dafür verantwortlich, die geregelte (B+)-Stromver­ sorgung und die Zeilenablenkschaltung für den Betriebszu­ stand einzuschalten und beim Übergang in den Bereitschafts­ zustand auszuschalten. Die zeitliche Abfolge dieser Steue­ rung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3a - 3e näher erläutert.
Die in Fig. 2 dargestellte erste Ausführungsform der vor­ liegenden Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungsschaltung 46 enthält einen Transformator Dl mit einer Primärwicklung W1, die mit einer Wechselspannungsquelle gekoppelt ist, z.B. dem Netz, und mit einer Sekundärwicklung W2, die mit einer Voll­ weggleichrichterbrücke mit Dioden D1, D2, D3 und D4 ge­ koppelt ist. Die Ausgangsspannung der Vollweggleichrichter­ brücke am Anschluß A wird einem großen Speicher- und Filter­ kondensator C2 zugeführt. Die Betriebs-Stromversorgung 48 ist mit einer Sekundärwicklung W4 eines Rückschlag- oder Zeilentransformators T2 gekoppelt. Die Primärwicklung W3 des Zeilentransformators ist mit der Spannung B+ und einem Schalter-Kreis 64 gekoppelt. Die Zeilenablenkschaltung 54 wird durch eine EIN/AUS-Schaltung 60 ein- und ausgeschaltet, welche durch Steuersignale vom Mikroprozessor 36 gesteuert wird. Die Betriebsstromversorgung 48 enthält eine Diode D5 sowie einen Speicher- und Filterkondensator C1. Wenn der Schalttransistor im Schalterkreis 34 gesperrt wird, fließen die Rücklaufimpulse in der Wicklung W4 durch die Diode D5, wobei Energie im Speicher- und Filterkondensator C2 gespeichert wird, so daß an einem Anschluß B eine Gleich­ spannungsquelle zur Verfügung steht. Der Anschluß A ist während des Bereitschaftszustandes durch eine Diode D6 vom Anschluß B getrennt.
Die Bereitschaft-Stromversorgung kann so ausgelegt sein, daß sie im Bereitschaftszustand eine Gleichspannung von etwa +6 Volt liefert. Die Betriebs-Stromversorgung 48 kann so ausgelegt sein, daß sie im Betriebszustand eine Gleich­ spannung von etwa +8 Volt liefert. Die Diode D6 ist im Bereitschaftszustand in Sperrichtung vorgespannt, so daß kein Strom vom Anschluß A zum Anschluß B fließt. Im Betriebs­ zustand wird die Diode D6 andererseits in Flußrichtung vorgespannt und die Dioden D3 und D4 werden in Sperrichtung vorgespannt. Dieser Mechanismus ermöglicht es der Bereit­ schaft-Spannungsquelle im Bereitschaftszustand zu arbeiten ohne durch die Betriebs-Stromversorgung belastet zu werden. Er ermöglicht es außerdem der Betriebs-Stromversorgung die Bereitschaft-Stromversorgung während des Betriebszustandes zu ersetzen, da der Transformator T1 vom Anschluß A isoliert ist. Die Spannungen der Stromversorgungen werden also nicht summiert und auch nicht betriebsmäßig kombiniert. Die Stromversorgungen speisen vielmehr den Spannungsregler während der jeweiligen Betriebszustände im wesentlichen unabhängig voneinander.
Der Spannungsregler 52 enthält einen Transistor Q1, einen Widerstand R1 und eine Zenerdiode D7. Er ist als Reihen­ durchgangsregler geschaltet. Der Ausgang des Spannungs­ reglers 52 an der Emitterelektrode des Transistors Q1 liefert eine geregelte Gleichspannung von +5 Volt. Dieser Spannungswert, der durch die Zenerdiode D7 bestimmt wird, ist unabhängig davon, ob die Kollektorelektrode des Tran­ sistors Q1 Strom von der Bereitschaft-Stromversorgung 46 oder der Betriebs-Stromversorgung 48 erhält.
Auch wenn beide Stromversorgungen ausfallen, beispielsweise während einer Stromunterbrechung, wird der Regler für eine gewisse Zeitspanne weiterhin Strom erhalten, während sich der Kondensator C1 und anschließend der Kondensator C2 ent­ lädt, nachdem die Diode D6 in Sperrichtung vorgespannt worden ist. Dies stellt eine geregelte Spannungsversorgung für den Mikroprozessor sicher, so daß dieser bei einem Ausfall der Wechselspannung den Fernsehempfänger gesteuert und ordnungsgemäß in den Abschaltzustand bringen kann.
Die Bereitschaft/Betriebs-Spannung von 5 Volt am Emitter des Transistors Q1 wird einem sowohl im Bereitschaftszustand als auch im Betriebszustand zu speisenden Verbraucher, bei­ spielsweise dem Mikroprozessor 36, sowie einem nur im Betriebszustand arbeitenden Verbraucher, z.B. dem adaptiven Kammfilter 24 zugeführt. Die geregelte Spannung wird, wie dargestellt, auch dem Tastenfeld 38 sowie dem Infrarot- Fernsteuerempfänger 40 zugeführt, der durch eine Fernsteuer­ einheit 62 steuerbar ist. Der Mikroprozessor 36 arbeitet im Bereitschaftszustand und ist in der Lage, bestimmte Status­ zustände anzuzeigen, beispielsweise durch eine Leuchtdiode LED1. Die Leuchtdiode LED1 wird durch eine Schaltungsanord­ nung gesteuert, welche Widerstände R2 und R3 sowie einen Transistor Qs enthält. Der Mikroprozessor 36 kann das adaptive Kammfilter durch Signale, die über den Daten-Bus 29 übertragen werden, ein- und ausschalten oder zwischen Betriebszuständen niedriger und hoher Leistung umschalten.
Alle integrierten Schaltungen, insbesondere integrierten CMOS-Schaltungen, die durch den Daten-Bus miteinander ver­ bunden sind, erhalten im Bereitschaftszustand, im Betriebs­ zustand sowie bei einer Unterbrechung der Wechselspannung die gleiche geregelte Gleichspannung. Die Gefahr einer Blockierung durch unterschiedliche Eingangsspannungen wird dadurch praktisch ausgeschaltet. Außerdem entfällt die Not­ wendigkeit, die Bereitschaft-Stromversorgung im Betriebs­ zustand lassen zu müssen. Die vorliegende kombinierte Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungsschaltung gewähr­ leistet also ein Maximum an Wirtschaftlichkeit und gleich­ zeitig ein Maximum an Zuverlässigkeit.
Die Spannungswerte am Anschluß A hängen von den Parametern der in Fig. 2 dargestellten Schaltung ab. Die in Fig. 2 sowie in Fig. 4 und 5 angegebenen Werte der Schaltungs­ komponenten gelten für eine Netzwechselspannung von 60 Hz und einem Nennwert von 120 Volt. Selbstverständlich ergeben sich andere Werte für eine Netzwechselspannung von 50 Hz und einen Nennwert von 220 Volt.
Die zeitlichen Verhältnisse beim Betrieb der vorliegenden Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuerschaltung sind in den Fig. 3a-3e dargestellt. Im Zeitpunkt t0 ist der Fernsehapparat nicht angesteckt und völlig außer Betrieb. Im Zeitpunkt t1 wird der Fernsehapparat mit dem Netz verbunden. Es fließt nun ein Strom, der den Kondensator C2 auflädt und, wie Fig. 3a zeigt, steigt die ungeregelte Spannung an und erreicht im Zeitpunkt t2 den Wert von +6 Volt. Ungefähr zum gleichen Zeitpunkt t2 steht eine geregelte Spannung von 5 Volt für den Mikroprozessor 36 zur Verfügung, der dann einschaltet, wie in Fig. 3b dargestellt ist. Im Zeitpunkt t3 wird der Netz- oder Betriebsschalter des Apparates eingeschaltet, was in Fig. 3c dargestellt ist. Dies wird vom Mikroprozessor 36 wahrgenommen, der dann die geregelte (B+)-Stromversorgung 56 einschaltet und an­ schließend die Zeilenablenkschaltung 54, wie in Fig. 3d dargestellt ist. Dies hat zur Folge, daß am Anschluß B eine Betriebsspannung erscheint, die die Diode D6 in Flußrichtung vorspannt und die Bereitschafts-Spannung am Anschluß A er­ setzt. Wenn der Mikroprozessor feststellt, daß die Betriebs­ spannung zur Verfügung steht, beispielsweise im Zeitpunkt t5, werden die im Betriebszustand zu speisenden Schaltungen ein­ geschaltet, wie Fig. 3e zeigt. Der Fernsehapparat ist nun voll im Betrieb bis der Netzschalter im Zeitpunkt t6 aus­ geschaltet wird. Dies wird vom Mikroprozessor wahrgenommen, der die im Betriebszustand zu speisenden Schaltungen im Zeitpunkt t7 und dann die Zeilenablenkschaltung im Zeitpunkt t8 abschaltet. Der Kondensator Cl beginnt sich im Zeitpunkt t8 zu entladen, so daß die Diode D6 wieder in Sperrichtung vorgespannt wird und die Bereitschaft-Stromversorgung eine ungeregelte Gleichspannung von 6 Volt an den Anschluß A liefert. Im Zeitpunkt t9 wird der Apparat abgesteckt oder die Wechselspannung anderweitig unterbrochen. Der Konden­ sator C2 beginnt sich dann zu entladen, der Mikroprozessor hat während dieser Entladung jedoch noch genügend Leistung zur Verfügung um ein kontrolliertes Abschalten durchführen zu können. Im Zeiptunkt t10 hat sich der Kondensator C2 so weit entladen, daß der Mikroprozessor nicht mehr arbeiten kann und inaktiv wird. Im Zeiptunkt t11 hat sich der Kondensator C2 ganz entladen und der Fernsehapparat bleibt vollständig funktionsunfähig bis die Wechselspannungs­ versorgung wiederhergestellt wird.
Die in Fig. 4 dargestellte Schaltungsanordnung stimmt in vieler Hinsicht mit der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 überein. Erstere zeigt jedoch einen diskreten Schalterkreis zum Steuern der nur im Betriebszustand arbeitenden Schal­ tungen durch Erfassung der Betriebsspannung und außerdem zeigt sie einen generellen Typ einer im Schaltbetrieb arbeitenden Stromversorgung 56 mit einem Transformator T4 in einer VIPUR-Stromversorgungsschaltung, die die Betriebs- Stromversorgung 48 bildet. Im Bereitschaftszustand erzeugt eine Gleichspannungsquelle 46 mit einer Vollweggleichrichter­ brücke eine ungeregelte Gleichspannung mit einem Nennwert von +8 Volt an einem Kondensator C12. Die Diode D6 wird in Sperrichtung vorgespannt, so daß der Strom, der in den Kollektor des einen Teil des Spannungsreglers 52 bildenden Transistors Q1 fließt, ausschließlich durch die Bereitschaft- Stromversorgung 46 geliefert wird. Eine geregelte Gleich­ spannung von +5 Volt steht an einem Kondensator C4 und einem Anschluß C zur Verfügung. Im Bereitschaftszustand liegt am Emitter des Transistors Q3, der einen Niederstromtreiber bildet, wegen einer Zenerdiode D7 eine Spannung von etwa 5,6 Volt. Der durch Widerstände R6 und R7 gebildete Wider­ standsspannungsteiler ist so bemessen, daß die Basis des Transistors Q3 im Bereitschaftszustand auf oder geringfügig unter +5 Volt liegt, so daß der Transistor Q3 durchgeschal­ tet wird. Die Spannung, die am Kollektor des Transistors Q3 im Bereitschaftszustand auftritt, reicht aus, um einen Transistor Q4 durchzuschalten, wodurch die Spannung am Kollektor des Transistors Q4 auf Masse herabgezogen wird, was dem Logiksignal L0 entspricht. Hierdurch wird auch die Basis eines Transistors Q2 auf Massepotential abgesenkt, was den Transistor Q2 gesperrt hält. Wenn der in Fig. 4 nicht dargestellte Mikroprozessor auf den Betriebszustand um­ schaltet, erzeugt die Betriebs-Stromversorgung 48 eine Gleichspannung mit einem Nennwert von +10 Volt, die ausreicht, um die Diode D6 in Flußrichtung vorzuspannen. Die Widerstände R6 und R7 sind auch so gewählt, daß wenn die Spannung am Anschluß A auf etwa 10 Volt ansteigt, die Spannung an der Basis des Transistors Q3 genügend ansteigen wird, um den Emitter-Basis-Übergang dieses Transistors in Sperrichtung vorzuspannen und den Transistor Q3 zu sperren. Wenn der Transistor Q3 gesperrt ist, sperrt auch der Transistor Q4. Wenn der Transistor Q4 sperrt, steigt seine Kollektorspannung auf einen Wert HI, was einen Rückstell­ impuls für alle integrierten Schaltungen mit Ausnahme des Mikroprozessors erzeugt. Hiedurch wird auch die Spannung an der Basis des Transistors Q2 erhöht, der dann durchschaltet und eine geregelte Gleichspannung für die nur im Betriebs­ zustand arbeitenden Steuerschaltungen liefert. Die Dioden D3 und D4 werden in Sperrichtung vorgespannt und der Spannungs­ regler wird im wesentlichen nur durch die Betriebs-Strom­ versorgung 48 gespeist. Die Spannung am Emitter des Transistors Q2 ist im wesentlichen gleich der Spannung am Anschluß C, so daß keine Blockierungsgefahr besteht.
Eine alternative Steuerschaltung aus diskreten Komponenten, welche außerdem zwei verschiedene Bereitschaftsspannungen liefert, ist in Fig. 5 dargestellt. Die diskrete Steuer­ schaltung schaltet die nur im Betriebszustand arbeitenden Steuerkreise als Reaktion auf eine Wechselspannungsunter­ brechung ab, um dem Mikroprozessor für ein kontrolliertes Abschalten so viel Leistung wie möglich zur Verfügung zu stellen. Die Bereitschaft-Stromversorgung 46 erzeugt am Anschluß A eine ungeregelte Gleichspannung von etwa +20 Volt. Die Betriebs-Stromversorgung 48 liefert, wenn sie arbeitet, eine ungeregelte Gleichspannung von etwa +22 Volt. Die Diode D6 ist im Bereitschaftszustand in Sperrichtung vorgespannt. An der Emitterelektrode eines Transistors Q6, der als Reihenregler arbeitet, steht eine Bereitschafts­ spannung von +18 Volt zur Verfügung. Dieser Wert wird durch eine Zenerdiode D9 bestimmt. Die Bereitschaftsspannung von 18 Volt wird dem Kollektor eines Transistors Q1 zugeführt, der als zweiter Reihenregler arbeitet und an seinem Emitter eine Bereitschaftsspannung von +5 Volt liefert. Dieser Spannungswert wird durch eine Zenerdiode D7 bestimmt.
Eine durch die Zenerdiode D7 bestimmte Spannung von 5,6 Volt wird der Emitterelektrode eines Transistors Q4 zugeführt. Die Basis des Transistors Q4 wird durch Widerstände R16 und R17 auf einer genügend hohen Spannung gehalten, um den Emitter-Basis-Übergang in Sperrichtung vorzuspannen und den Transistor Q4 gesperrt zu halten. Wenn der Transistor Q4 sperrt, sperrt auch der Transistor Q5 und der Transistor Q2 ist durchgeschaltet, so daß den geschalteten Steuerschal­ tungen während des Betriebszustandes eine geregelte Gleich­ spannung zugeführt wird.
Es ist ersichtlich, daß die Betriebs-Stromversorgung keinen Steuereingang an die diskrete Steuerschaltung der Fig. 5 liefert, wie es bei der Schaltung gemäß Fig. 4 der Fall ist. Wenn der Fernsehapparat gesteckt oder die Zufuhr der Wechselspannung anderweitig unterbrochen wird, wird die Spannung an der Basis des Transistors Q4 absinken und der Transistor Q4 wird durchschalten. Wenn der Transistor Q4 durchschaltet, wird der Transistor Q5 durchgeschaltet, die Basis des Transistors Q2 wird auf Massepotential gelegt und der Transistor Q2 wird gesperrt. Durch das Sperren des Transistors Q2 werden die geschalteten, nur im Betriebs­ zustand arbeitenden Steuerschaltungen abgeschaltet. Der oder die Bereitschafts-Verbraucher haben allgemein eine hohe Impedanz. Wenn sich also die Kondensatoren C21 und C22 entladen und beim Ausfall der Wechselspannung Leistung liefern, wird die Leistung überwiegend zur 5V-Bereitschaft- Stromversorgung am Emitter des Transistors Q1 geliefert, der den Mikroprozessor speist. Dies maximiert die Zeit, die dem Mikroprozessor zur Durchführung einer kontrollierten Ab­ schaltung zur Verfügung steht. Das Vorhandensein oder Fehlen der Bereitschafts- und Betriebsspannungen kann durch den in Fig. 5 nicht dargestellten Mikroprozessor festgestellt und zur Steuerung des Betriebs der Zeilenablenkschaltung 54 verwendet werden, beispielsweise um die Betriebs-Stromver­ sorgung ein- und auzuschalten.
Fig. 6 zeigt eine integrierte Schaltung IC1, die mit einer integrierten Schaltung IC2 verbunden ist im Zustand, daß IC2 durch einen Transistor Q2 abgeschaltet ist, da ein Schalter S1 mit Masse verbunden ist. Normalerweise, wenn R20 einen kleinen Wert hat, stehen am Eingang von IC2 genügend Spannung und Strom für einen durch einen Pfeil A bezeichneten Stromweg zur Verfügung, um eine Blockierung (SCR latch) zu verursachen. Durch Verwendung eines npn-Transistors für Q2, der dem Transistor Q2 in Figur entsprechen kann, ist der durch einen Pfeil B bezeichnete Stromweg unterbrochen. Ohne einen Rückflußweg für den eventuellen Strom kann aber keine Blockierung eintreten.
Die Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung gewährleistet einen zuverlässigen Betrieb, insbesondere mit miteinander verbundenen integrierten CMOS-Schaltungen, und ermöglicht einen wirtschaftlichen Aufbau von Fernsehapparaten. Die vorliegende Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgung gewähr­ leistet ferner, daß bei einer Unterbrechung der Eingangs­ wechselspannung ein Maximum an Leistung zur Verfügung steht, um einem Mikroprozessor ein kontrolliertes Abschalten des Fernsehapparates zu ermöglichen.

Claims (26)

1. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung für einen Fernsehapparat mit einer Anordnung zum Erzeugen einer Bereitschafts-Gleichspannung, wenn der Appa­ rat mit einer Wechselspannungsquelle gekoppelt ist, und mit einer Anordnung zum Erzeugen einer Betriebs-Gleichspannung, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von miteinander verbun­ denen integrierten CMOS-Schaltungen (20, 24, 30, 36, 44), von denen mindestens eine (36) sowohl im Bereitschaftszu­ stand als auch im Betriebszustand arbeitet und mindestens eine (24) nur im Betriebszustand arbeitet, und durch eine Regeleinrichtung (52), die sowohl mit der Anordnung (46) zum Erzeugen der Bereitschafts-Gleichspannung als auch mit der Anordnung (48) zum Erzeugen der Betriebs-Gleichspannung gekoppelt ist und sowohl aus der ungeregelten Bereitschafts- Gleichspannung als auch der ungeregelten Betriebs-Gleich­ spannung eine geregelte Versorgungsspannung zur Speisung der miteinander verbundenen integrierten CMOS-Schaltungen mit im wesentlichen den gleichen Versorgungsspannungswert erzeugt.
2. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kommunikations- und Steuer-Bus (29), der die integrierten CMOS-Schaltungen (20, 24, 30, 36, 34) miteinander verbindet.
3. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine integrierte CMOS-Schaltung (36), die so­ wohl im Bereitschaftszustand als auch im Betriebszustand arbeitet, eine Steuereinrichtung zum Aktivieren und Desak­ tivieren sowohl der Anordnung (48) zum Erzeugen der Be­ triebsspannung als auch der einen integrierten CMOS-Schal­ schaltung (24), die nur im Betriebszustand arbeitet, enthält.
4. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (52) eine Reihenregelschaltung ent­ hält.
5. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (D6) zum Isolieren der Anordnung (48) zum Erzeugen der Betriebsgleichspannung von der Anordnung (46) zum Erzeugen der Bereitschafts-Gleichspannung im Bereitschaftszustand und eine Einrichtung (D3, D4) zum Isolieren der Anordnung (46) zum Erzeugen der Bereitschafts- Gleichspannung von der Anordnung (48) zum Erzeugen der Betriebs-Gleichspannung im Betriebszustand.
6. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß die miteinander verbundenen CMOS-Schal­ tungen zu einer Fehlfunktion neigen, wenn sie durch unterschiedliche Versorgungsspannungen gespeist Werden.
7. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuerschal­ tung mit einer eine erste Energie-Speichereinrichtung ent­ haltenden Anordnung zum Erzeugen einer Bereitschafts-Gleich­ spannung, wenn der Apparat mit einer Wechselspannungsquelle gekoppelt ist, gekennzeichnet durch
eine eine zweite Energie-Speichereinrichtung (C1) enthaltende, geschaltete Anordnung (48) zum Erzeugen einer Betriebs-Gleichspannung;
mindestens eine geschaltete Steuerschaltung (24);
mindestens eine nichtgeschaltete Steuerschaltung (36), die mit der einen geschalteten Steuerschaltung (24) verbunden ist, sowohl während des Bereitschaftszustandes als auch während des Betriebszustandes arbeitet und in der Lage ist, sowohl die Anordnung (46) zum Erzeugen der Betriebs- Gleichspannung als auch die eine geschaltete Steuerschaltung (24) in Betriebszustand bzw. Bereitschaftszustand auszu­ schalten bzw. einzuschalten und
eine Regeleinrichtung (52), die sowohl mit der Anordnung (46) zum Erzeugen der Bereitschafts-Gleichspannung als auch mit der Anordnung (48) zum Erzeugen der Betriebs- Gleichspannung gekoppelt ist, um sowohl aus der Bereit­ schafts-Gleichspannung als auch der Betriebs-Gleichspannung eine geregelte Ausgangsspannung zum Speisen der einen ungeschalteten Steuerschaltung (36) und, falls nötig, der geschalteten Steuerschaltung (24) mit im wesentlichen dem gleichen Spannungswert während des Bereitschaftszustandes und des Betriebszustandes zu erzeugen und bei einem Wechselspannungsausfall für eine Zeitspanne während sich die erste und die zweite Energie-Speichereinrichtung (C2, C1) durch die Regeleinrichtung entladen, welche ausreicht, um es der einen ungeschalteten Steuerschaltung (36) zu ermöglichen, die eine geschaltete Steuerschaltung (24) und die Anordnung (48) zum Erzeugen der Betriebs-Gleichspannung abzuschalten.
8. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (46) zum Erzeugen der ungeregelten Bereitschafts-Gleichspannung einen mit einem Wechselspannungseingang des Apparates ge­ koppelten Transformator (T1) und einen mit dem Transformator (T1) gekoppelten Brückengleichrichter enthält, und daß die erste Energie-Speichereinrichtung (C2) mit dem Brücken­ gleichrichter gekoppelt ist.
9. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die geschaltete Anordnung (48) zum Erzeugen der Betriebs-Gleichspannung eine sekundärseitige Versorgungs­ schaltung enthält, welche vom Betrieb einer geschalteten Stromversorgungsschaltung (64) abhängt.
10. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuerschal­ tung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die geschaltete Stromversorgungsschaltung eine mit variablem Pulsintervall arbeitende Regler-Versorgung (VIPUR) enthält.
11. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die geschaltete Stromversorgungsschaltung einen Rücklauf- oder Zeilentransformator enthält.
12. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichent, daß die Regeleinrichtung (52) eine Reihen­ regelschaltung enthält.
13. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach einem der Ansprüche 7 bis 12 gekennzeichnet durch eine Einrichtung (D6) zum Isolieren der Anordnung (48) zum Erzeugen der Betriebs-Gleichspannung von der Anordnung (46) zum Erzeugen der Bereitschafts-Gleichspannung.
14. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (48) zum Erzeugen der Betriebs-Gleichspannnung mit einem Spannungswert genügender Größe arbeitet, um Dioden (D3, D4) in der Brücken-Gleichrichterschaltung (D1 bis D4) in Sperrichtung vorzuspannen und den Transformator (T1) im Betriebszustand von der Spannungsregeleinrichtung (52) zu trennen.
15. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung für einen Fernsehapparat, mit
einer ungeschalteten Quelle für eine Gleichspannung, die während eines Bereitschaftszustandes zur Verfügung steht und eine geschaltete Quelle für eine Gleichspannung, die nur während eines Betriebszustandes zur Verfügung steht, gekennzeichnet durch
einen Spannungsregler (52), der mit seinem Eingang mit beiden Gleichspannungsquellen gekoppelt ist und einen Ausgang für eine geregelte Gleichspannung eines ersten Leistungswertes im Bereitschaftszustandes und eines zweiten Leistungswertes während des Betriebszustandes aufweist;
geschaltete (24) und ungeschaltete (36) Steuerschal­ tungen die miteinander verbunden und mit dem Ausgang für die geregelte Spannung gekoppelt sind, und
eine Einrichtung (D3, D4) zum Trennen der ungeschalteten Quelle (46) vom Spannungsregler (52) im Be­ triebszustand, wobei die ungeschaltete Steuerschaltung (36) im Bereitschaftszustand durch die ungeschaltete Gleichspan­ nungsquelle (46) gespeist ist und sowohl die ungeschaltete als auch die geschaltete Steuerschaltung (36 bzw. 24) im Betriebszustand durch die geschaltete Spannungsquelle (48) gespeist sind.
16. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ungeschaltete Gleichspannungsquelle eine Wechelspannungs­ versorgung; eine Didoenbrücke (D1 bis D4) und einen Trans­ formator (T1) enthält, der mit einer Primärwicklung (W1) mit der Wechselspannungsquelle und mit einer Sekundärwicklung (W2) mit der Diodenbrücke (D1 bis D4) gekoppelt ist.
17. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der Gleichspannung der geschalteten Gleich­ spannungsquelle (48) den Wert der Gleichspannung der Bereit­ schaftsspannungsquelle (46) übersteigt.
18. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ungeschaltete und die geschaltete Steuerschaltung (36 bzw. 24) miteinander verbundene integrierte CMOS-Schaltungen sind.
19. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (D6) zum Trennen der geschalteten Spannungsquelle (48) von der ungeschalteten Spannungsquelle (46) im Bereitschaftszustand.
20. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (D3, D4) Dioden in einer Vollweg-Gleichrichterbrücke (D1 bis D4) enthält, die zwischen den Spannungsregler (52) und eine Wechselspannungs­ quelle gekoppelt ist.
21. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung in einem Fernsehapparat, mit
einer ungeschalteten Quelle für eine Gleichspannung, die während eines Bereitschaftszustandes zur Verfügung steht, und eine geschaltete Quelle für eine Gleichspannung, die nur während eines Betriebszustandes des Apparates zur Verfügung steht, gekennzeichnet durch
einen Spannungsregler (52) der mit seinem Eingang mit den beiden Gleichspannungsquellen gekoppelt ist und einen Ausgang für eine geregelte Versorgungs-Gleichspannung zur Speisung sowohl geschalteter (24) als auch ungeschalte­ ter (36) digitaler Steuerschaltungen, die miteinander ver­ bunden sind, mit dem gleichen Spannungswert sowohl dem Bereitschaftszustand als auch im Betriebszustand aufweist;
eine Einrichtung (D6) zum Trennen der geschalteten Quelle (48) vom SPannungsregler (52) im Bereitschaftszustand und
eine Einrichtung (D3, D4) zum Trennen der ungeschal­ teten Quelle (46) vom Spannungsregler (52) im Betriebszu­ stand.
22. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die geschaltete Gleichspannungsquelle (48) eine Zeilenablenk­ schaltung (54) mit einem Rückschlag- oder Zeilentransforma­ tor (T2) und einer mit dem Transformator (T2) gekoppelten sekundärseitigen Gleichrichteranordnung (D5) enthält.
23. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die geschaltete Quelle (48) für die ungeregelte Gleichspannung eine im Schalterbetrieb arbeitende Stromversorgung mit einem VIPUR-Schalterkreis, der mit einem Transformator (T2) gekoppelt ist, und eine sekundärseitige Gleichrichteran­ ordnung (D5), die mit dem Transformator (T2) gekoppelt ist, enthält.
24. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannung der geschalteten Gleichspannungsquelle (48) größer ist als die der ungeschalteten Gleichspannungsquelle (46).
25. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, gekennzeichnet durch eine Trenneinrichtung (D6; D3, D4) zum Isolieren der geschalteten (48) und der ungeschalteten (46) Gleichspannungsquelle voneinander.
26. Bereitschaft/Betriebs-Stromversorgungs- und Steuer­ schaltung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die digitalen Steuerschaltungen (24, 36) integrierte CMOS-Schaltungen enthalten.
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