DE4023600A1 - Fliessfaehige, lagerstabile dispersionen von fettsaeurepartialglyceriden - Google Patents
Fliessfaehige, lagerstabile dispersionen von fettsaeurepartialglyceridenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft bei Normaltemperatur fließ- und pumpfähige, lager
stabile wäßrige Dispersionen von bis zu 45 Gew.-% an Fettsäurepartialgly
ceriden mit einem Gehalt an einem nichtionischen Dispergator sowie einem
zusätzlichen Gehalt an einem wasserunlöslichen Ölkörper und/oder einem
Elektrolyten aus der Gruppe der Alkali- oder Erdalkalisalze niedermoleku
larer Säuren.
Es ist bekannt, daß Fettsäurepartialglyceride auf dem Gebiet der Kosmetik
als Konsistenzgeber für Emulsionen eingesetzt werden. Von besonderer Be
deutung ist dabei das Glycerinmono-/distearat, im folgenden kurz als GMS
bezeichnet. Die Einarbeitung von Fettstoffen wie GMS, die bei Normaltem
peratur feste, wachsartige Stoffe sind, erfordert ein Aufschmelzen und
eine gleichmäßige stabile Dispergierung in der ebenfalls erwärmten Lösung
oder Emulsion der übrigen Komponenten. Beim Abkühlen bilden sich viskose
lamellare Gelphasen (vergleiche z. B. K. Larsson, Zeitschrift Physikalische
Chemie 1967 (56), 173-198), die den Verarbeitungsprozeß erschweren. Diese
Arbeitsweise bedeutet einen erheblichen Arbeitsaufwand, so daß es für viele
Anwender von Vorteil wäre, über Fettstoffe vom Typ des GMS bereits in
Form eines stabilen fließfähigen Dispergatorkonzentrates zu verfüggen. Ein
solches Konzentrat könnte in elementarer Weise durch bloßes Vermischen
homogen in andere wäßrige Zubereitungen eingetragen werden.
Aus der Lehre der DE-PS 25 11 600 sowie der DE-PS 25 11 644 ist ein Ver
fahren zur Herstellung von Emulsionen bekannt, das auf wäßrige GMS-Disper
sionen zurückgreift. Die DE-AS 25 09 255 beansprucht Fettsäuremono-/diglyce
ride mit einem Gehalt an Eiweiß-Fettsäure-Kondensatoren zur Verringerung der
Viskosität. Nach der Lehre der europäischen Patentschrift EP 2 49 711 werden
niedrigviskose wäßrige Dispersionen von Glycerinestern dadurch herge
stellt, daß den seifenfreien Glycerinestern definierte Mengen an Alkali
seifen langkettiger Fettsäuren zugesetzt werden. Die wäßrigen GMS-Disper
sionen des Standes der Technik zeigen jedoch den Nachteil, im Laufe der
Lagerung zu viskosen Gelen zu quellen.
Die Ursache für das Nachdicken ist die Gelbildung, die durch freie Fett
säuren und Dispergatoren gefördert wird. Je nach Gehalt an freier Fett
säure entstehen Kristalle oder lamellare Gelphasen (siehe: a) N. Krog und
K. Larsson, Chem. Phys. Lipids 1968 (2), 129-143; b) K. Larsson und N. Krog,
Chem. Phys. Lipids 1973 (10), 177-180; c) N. Krog und A. P. Borup, J. Sci. Fd.
Agric. 1973 (24), 691-701).
Es wurde nun gefunden, daß die Neigung von GMS-Dispersionen zum Nachdicken
durch einen geringen Zusatz eines wasserunlöslichen Ölkörpers und/oder
eines Alkali- oder Erdalkalimetallsalzes einer niedermolekularen Säure
verringert werden kann, so daß fließfähige, lagerstabile GMS-Stabilisatoren
hergestellt werden können.
Gegenstand der Erfindung sind folglich Dispersionen von Fettsäurepartial
glyceriden enthaltend
- (A) 10-45 Gewichtsprozent, bevorzugt 20-35 Gew.-%, eines Fettsäure partialglycerids,
- (B) 0,1-5 Gewichtsprozent, bevorzugt 0,2-2 Gew.-%, eines oder meh rerer nichtionischer oberflächenaktiver Ethylenoxidanlagerungsprodukte mit einem HLB-Wert von 12-19,6 als Dispergator und
- (C) 40 bis 89,7 Gewichtsprozent Wasser,
gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an
- (D) 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, bevorzugt 0,2-3 Gew.-%, eines oder meh rerer wasserunlöslicher Ölkörper und/oder
- (E) 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, bevorzugt 0,2-3 Gew.-%, eines oder meh rerer Elektrolyte aus der Gruppe der Alkali- oder Erdalkalimetallsalze einer niedermolekularen Säure,
um dadurch die Fließfähigkeit und die Lagerstabilität der Dispersion zu
gewährleisten.
Unter Fettsäurepartialglyceriden (A) von gesättigten oder ungesättigten
Fettsäuren mit 10 bis 20 C-Atomen sind technische Gemische von Fettsäure
mono-, di- und triglyceriden zu verstehen, die durch Veresterung von 1 Mol
Glycerin mit 1 bis 2 Mol einer (C10-20)-Fettsäure oder durch Umesterung
von 1 Mol eines (C10-20)-Fettsäuretriglycerids, z. B. von Rindertalg,
Schweineschmalz, Palmöl, Sonnenblumenöl oder Sojaöl mit 0,5 bis 2 Mol Gly
cerin erhalten werden. Handelsüblich sind zwei Typen von Partialglyceri
den. Partialglyceride des Typs I enthalten 35 bis 60% Monoglyceride, 35
bis 50% Diglyceride und 1 bis 20% Triglyceride. Partialglyceride des
Typs II werden durch Molekulardestillation aus solchen des Typs I herge
stellt und enthalten 90 bis 96% Monoglyceride, 1 bis 5% Diglyceride und
weniger als 1% Triglyceride (vergl. dazu: a) G. Schuster und W. Adams:
Zeitschrift für Lebensmitteltechnologie, 1979, Band 30 (6), S. 256-264; b)
G. Schuster (Hrsg.): "Emulgatoren für Lebensmittel", Springer-Verlag, 1985).
Die erfindungsgemäß verwendeten Fettsäurepartialglyceride sollen 35 bis 96%
Monoglyceride, 1 bis 50% Diglyceride und 0,1 bis 20% Triglyceride ent
halten.
Als Dispergatoren (B) geeignete nichtionische Dispergatoren sind gekenn
zeichnet durch eine lipohile, bevorzugt lineare Alkyl- oder Acylgruppe
und eine hydrophile, aus niedermolekularen Glycol-, Glucose- und Polyol
ethern gebildete Gruppe.
Als Dispergatoren (B) geeignete nichtionogene Ethylenoxidanlagerungspro
dukte an Fettalkohole mit 16-22 C-Atomen sind handelsüblich. Die tech
nischen Produkte stellen Gemische homologer Polyglycolether der Ausgangs
fettalkohole dar, deren mittlerer Oxethylierungsgrad der angelagerten Mol
menge an Ethylenoxid entspricht. Als Emulgatoren können auch Ethylenoxid
anlagerungsprodukte an Partialester aus einem Polyol mit 3-6 C-Atomen
und Fettsäuren mit 14-22 C-Atomen verwendet werden. Solche Produkte wer
den z. B. durch Ethoxylierung von Fettsäurepartialglyceriden oder von Mono-
und Di-Fettsäureestern des Sorbitans, z. B. von Sorbitanmonostearat oder
Sorbitansesquioleat hergestellt. Die für das erfindungsgemäße Verfahren
geeigneten Emulgatoren sollen einen HLB-Wert von 12-19,6 aufweisen. Un
ter dem HLB-Wert (Hydrophil-Liphophil-Balance) soll ein Wert verstanden
werden, der errechnet werden kann gemäß
worin L der Gewichtsanteil der lipophilen Gruppen, d. h. der Fettalkyl-
oder Fettacylgruppen in Gewichtsprozent in den Ethylenoxidanlagerungspro
dukten ist.
Bevorzugt eignen sich als Dispergatoren (B) Fettalkoholpolyglykolether der
allgemeinen Formel
R¹-(O-CH₂-CH₂)n-OH (I)
in der R¹ einen gesättigten oder ungesättigten, geradkettigen oder ver
zweigten Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 22 C-Atomen, vorzugsweise 12 bis
18 C-Atomen und n eine ganze Zahl von 10 bis 150, vorzugsweise von 20 bis
80, bedeutet sowie Anlagerungsprodukte von 4 bis 40 Mol Ethylenoxid an ein
oder mehrere der erfindungsgemäßen Fettsäurepartialglyceride (A).
Als Ölkörper (D) können an sich alle bei Raumtemperatur (20°C) flüssigen,
wasserunlöslichen, verzweigten oder linearen, physiologisch verträglichen
Kohlenwasserstoffe, Ether oder Ester eingesetzt werden. Es können aber
auch feste oder höherschmelzende Paraffine, Ester, Wachse oder Fette in
solchen Mengen mitverwendet werden, daß die Mischung mit den flüssigen
Ölkomponenten bei 20°C flüssig bleibt.
Bevorzugt geeignet sind als Ölkörper Paraffinöle und synthetisch herge
stellte Kohlenwasserstoffe, z. B. flüssige Polyolefine oder definierte Koh
lenwasserstoffe, z. B. Alkylcyclohexane wie z. B. das 1,3-Diisooctylcyclo
hexan.
Gut geeignet sind aber auch Mono- und Diester der Formeln
R²-COOR³ (II)
R³-OOC-R⁴-COOR³ (III)
R²-COO-R⁴-OOC-R² (IV)
worin R² und R³ Alkylgruppen mit 1-22 C-Atomen oder Alkenylgruppen mit
8-22 C-Atomen und R⁴ Alkylengruppen mit 2-16 C-Atomen sind, und die
mindestens 10 C-Atome enthalten.
Ölkörper vom Typ der Mono- und Diester der Formeln (II), (III) und (IV)
sind als kosmetische und pharmazeutische Ölkomponenten sowie als Gleit-
und Schmiermittelkomponenten bekannt. Unter den Mono- und Diestern dieser
Art kommt den bei Raumtemperatur (20°C) flüssigen Produkten die größte
Bedeutung zu. Als Ölkörper geeignete Monoester (II) sind z. B. die Methyl
ester und Isopropylester von Fettsäuren mit 12-22 C-Atomen, wie z. B.
Methyllaurat, Methylstearat, Methyloleat, Methylerucat, Isopropylmyristat,
Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropyloleat. Andere geeignete Mo
noester sind z. B. n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Isooctyl
stearat, Isononylpalmitat, Isononyl-isononanoat, 2-Ethylhexyl-palmitat,
2-Ethylhexyl-laurat, 2-Hexyldecyl-stearat, 2-Octyldodecyl-palmitat, Oleyl-
oleat, Oleylerucat, Erucyloleat sowie Ester, die aus technischen alipha
tischen Alkoholgemischen und technischen aliphatischen Carbonsäuren er
hältlich sind, z. B. Ester aus gesättigten und ungesättigten Fettalkoholen
mit 12-22 C-Atomen und gesättigten Fettsäuren mit 12-22
C-Atomen, wie sie aus tierischen und pflanzlichen Fetten zugänglich
sind. Geeignet sind auch natürlich vorkommende Monoester- bzw. Wachs
ester-Gemische, wie sie z. B. im Jojobaöl oder im Spermöl vorliegen.
Geeignete Dicarbonsäureester (III) sind z. B. Di-n-butyl-adipat, Di-n-bu
tyl-sebacat, Di-(2-ethylhexyl)-adipat, Di-(2-hexyldecyl)-succinat und Di-
isotridecyl-acelaat. Geeignete Diolester (IV) sind z. B. Ethylenglycol-dio
leat, Ethylenglycol-di-isotridecanoat, Propylenglycol-di-(2-ethylhexa
noat), Butandiol-di-isostearat und Neopentylglycol-di-caprylat.
Als Elektrolyt (E) können an sich alle gut wasserlöslichen Alkali- oder
Erdalkalisalze niedermolekularer Säuren und/oder deren Hydrate eingesetzt
werden. Als niedermolekulare Säuren kommen dabei in Betracht: die Mine
ralsäuren Salz-, Schwefel-, Salpeter- und Phosphorsäure, ferner Fluorwas
serstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Schweflige Säu
re, Salpetrige Säure, Phosphonsäure, Borsäure oder Carbonsäuren mit 1 bis
8 C-Atomen, z. B. Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Citronensäure,
Äpfelsäure, Milchsäure, Oxalsäure, Benzoesäure.
Die erfindungsgemäßen Dispersionen können in einfacher Weise dadurch her
gestellt werden, daß sämtliche Komponenten der herzustellenden Dispersion
bei Normaltemperatur (ca. 20°C) zusammengegeben und unter Rühren auf 80°C
erwärmt werden. Nach dem Schmelzen der festen Bestandteile, läßt man
noch einige Minuten nachrühren und kühlt dann die so erhaltenen Dispersionen
auf Normaltemperatur ab.
Die folgenden Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung näher erläu
tern, ohne ihn hierauf zu beschränken.
Das exemplarisch verwendete Glycerinmono-/distearat, GMS, bestand aus
einem technischen Partialglycerid, aus einem Plamitin-Stearinsäurege
misch (30 : 70) mit einem Anteil von 50 Gew.-% Monoglycerid, 40 Gew.-%
Diglycerid und 10 Gew.-% Triglycerid.
TA 67 = Anlagerungsprodukt von 67 Mol Ethylenoxid an
Cetyl-Stearylalkohol (Gewichtsverhältnis 30 : 70)
TA 120 = Anlagerungsprodukt von 120 Mol Ethylenoxid an Cetyl-Stearylalkohol (Gewichtsverhältnis 30 : 70)
Tagat S = Anlagerungsprodukt von 30 Mol Ethylenoxid an Glycerinmono-/distearat (Gewichtsverhältnis 30 : 70)
TA 120 = Anlagerungsprodukt von 120 Mol Ethylenoxid an Cetyl-Stearylalkohol (Gewichtsverhältnis 30 : 70)
Tagat S = Anlagerungsprodukt von 30 Mol Ethylenoxid an Glycerinmono-/distearat (Gewichtsverhältnis 30 : 70)
Paraffinöl = Paraffinöl dickflüssig (DAB 8), Vaseline-Fabrik Rhenania
Wasserfuhr GmbH, Bonn
Sämtliche Komponenten der herzustellenden Dispersion wurden bei Nor
maltemperatur zusammengegeben und unter Rühren auf 70 bis 80°C er
wärmt. Nachdem aller Feststoff geschmolzen war, wurde noch einige
Minuten nachgerührt. Die so erhaltenen Dispersionen wurden dann rasch
auf +20°C abgekühlt. Die Dispersionen wurden 30 Tage bei Normaltem
peratur gelagert. Anschließend wurde die Viskosität bei +20°C mit
einem Rotationsrheometer CARRIMED CS 200 mit Platte-Platte-Anordnung
bei einer Schergeschwindigkeit von 30 s-1 gemessen. Darüber hinaus
wurde die Fließgrenze bestimmt.
Die Zusammensetzung der Dispersionen sowie deren Fließgrenze und Vis
kosität sind in der Tabelle 1 zusammengestellt. Beispiel 2-1 stellt
ein Vergleichsbeispiel dar, das keinen Anteil einer Ölkomponente (D)
oder eines Elektrolyten (E) enthält. Die Beispiele 2-2 bis 2-9 zeigen
demgegenüber die Vorteile der erfindungsgemäßen Dispersionen; dabei
ist der Effekt einer drastischen Reduzierung von Fließgrenze und Vis
kosität im Vergleich zu Beispiel 2-1 bei den Beispielen 2-3 und 2-5
besonders eindruckvoll. Die Beispiele 2-10 und 2-11 zeigen darüber
hinaus, daß die Vorteile der erfindungsgemäßen Dispersionen auch bei
sehr langer Lagerzeit - hier nach 115 Tagen - erhalten bleiben.
Claims (10)
1. Dispersionen von Fettsäurepartialglyceriden enthaltend
- (A) 10-45 Gewichtsprozent, bevorzugt 20-35 Gew.-%, eines Fettsäure partialglycerids,
- (B) 0,1-5 Gewichtsprozent, bevorzugt 0,2-2 Gew.-%, eines oder mehrerer nichtionischer oberflächenaktiver Ethylenoxidanlagerungs produkte mit einem HLB-Wert von 12-19,6 als Dispergator und
- (C) 40 bis 89,7 Gewichtsprozent Wasser,
gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an
- (D) 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, bevorzugt 0,2-3 Gew.-%, eines oder mehrerer wasserunlöslicher Ölkörper und/oder
- (E) 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, bevorzugt 0,2-3 Gew.-%, eines oder mehrerer Elektrolyte aus der Gruppe der Alkali- oder Erdalkalime tallsalze einer niedermolekularen Säure,
zur Verbesserung der Fließfähigkeit und der Lagerstabilität der Disper
sion.
2. Dispersionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
dem nichtionischen oberflächenaktiven Ethylenoxidanlagerungsprodukt (B)
um einen Fettalkoholpolyglykolether der allgemeinen Formel
R¹-(O-CH₂-CH₂)n-OH (I)handelt, in der R¹ einen gesättigten oder ungesättigten, geradkettigen
oder verzweigten Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 22 C-Atomen, vorzugs
weise 12 bis 18 C-Atomen und n eine ganze Zahl von 10 bis 150, vorzugs
weise von 20 bis 80 bedeutet.
3. Dispersionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtio
nische oberflächenaktive Ethylenoxidanlagerungsprodukt (B) ein Anla
gerungsprodukt von 8 bis 40 Mol Ethylenoxid an ein Fettsäurepartialgly
cerid (A) von gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 10 bis 20
C-Atomen ist.
4. Dispersionen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der wasserunlösliche Ölkörper (D) ein Paraffinöl ist.
5. Dispersionen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der wasserunlösliche Ölkörper (D) ein Mono- und/oder Diester der
allgemeinen Formel (II), (III) oder (IV),
R²-COOR³ (II)R³-OOC-R⁴-COOR³ (III)R²-COO-R⁴-OOC-R² (IV)worin R² und R³ Alkylgruppen mit 1-22 C-Atomen oder Alkenylgruppen
mit 8-22 C-Atomen und R⁴ Alkylengruppen mit 2-16 C-Atomen bedeuten
und die mindestens 10 C-Atome enthalten.
6. Dispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektrolyt (E) ein Erdalkalimetallsalz einer niedermolekularen
Säure ist.
7. Dispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektrolyt (E) das Salz einer Mineralsäure ist.
8. Verwendung der Dispersionen nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Her
stellung von Emulsionen für den Einsatz z. B. auf dem Gebiet der Kosme
tik oder in der Papierindustrie.
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DE4023600A Withdrawn DE4023600A1 (de) | 1990-07-25 | 1990-07-25 | Fliessfaehige, lagerstabile dispersionen von fettsaeurepartialglyceriden |
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