DE4023482A1 - Unterkalibriges wuchtgeschoss - Google Patents
Unterkalibriges wuchtgeschossInfo
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- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
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- F42B12/04—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type
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Description
Die Erfindung betrifft ein unterkalibriges Wuchtgeschoß
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein gattungsgleiches Geschoß wird in der Schrift
DE-PS 27 43 732 offenbart, das mehrere Vorkerne aufweist,
die so zusammengefaßt sind, daß sie einen aus einem durch
gehenden Stapel bestehenden Geschoßkörper bilden. Die Vor
kerne sind bei diesem Geschoß mit innerhalb ihrer flachen
Trennflächen liegenden, sich untereinander zentrierenden
Mitteln in Form von außenliegenden Kragen oder innenliegen
den Zapfen versehen oder werden mit einer zentralen Befe
stigungsschraube miteinander verbunden. In einem Ausfüh
rungsbeispiel setzt sich das gesamte Geschoß aus derarti
gen Teilkernen gleicher Masse zusammen. In anderen Ausfüh
rungsbeispielen sind fünf Vorkerne vor einem Hauptkern an
geordnet, die beim Auftreffen auf das Ziel Kern für Kern
abgebaut werden müssen. Da diese Vorkerne jeweils gleich
groß sind, besteht bei diesem Geschoß aber der Nachteil,
daß sich die einzelnen Kerne beim Abbau nicht ausreichend
weit vom Bereich des Schußkanals entfernen und somit den
Abbau der nachfolgenden Kerne blockieren.
Zur Verbesserung der Durchschlagsleistung gegen Mehrfach
panzerungen bzw. strukturierte Ziele ist ein gattungsglei
ches Geschoß aus der DE-PS 14 28 679 bekanntgeworden, das
aus axial hintereinander angeordneten panzerbrechenden
Hartmetall- oder Schwermetallkernen besteht, wobei die
Kerne durch eine Zwischenschicht aus dämpfendem Material
voneinander getrennt sind. Nachteilig bei dieser Wucht
geschoßausbildung ist aber, daß etwa 30% des Geschoßvolu
mens aus den nicht zielwirksamen Zwischenschichten beste
hen. Dieses Geschoß unterliegt einer schlechten Abschußfe
stigkeit mit der Gefahr von Querschnittsaufweitungen in
den beispielsweise kunstharzgebundenen Dämpfungszonen. Die
möglichst dünne Geschoßhülle platzt bei Zielaufprall aus
einander, die Zwischenschichten werden seitlich herausge
quetscht und, da keine Verbindung der Kerne untereinander
gegeben ist, verliert das Geschoß demnach beim Auftreffen
die Führung und die Zentrierung zwischen den Kernen, die
daraufhin seitlich aus der Geschoßlängsachsenrichtung aus
wandern.
Ein in der EP-B 01 43 775 offenbartes Geschoß weist einen
Hauptkern mit zwei vorgeordneten zylindrischen Vorkernen
auf, die einen geringeren Durchmesser als der Hauptkern
haben. Die ballistische Haube, die auf das vordere Ende
des Hauptkernes aufgeschraubt ist, liegt nur vorderseitig
auf einem Gummiring an, der einen zentrischen Ansatz des
Vorkernes umgibt. Diese geringe frontseitige Abstützung
mag zwar ausreichen, um die Vorkerne während eines
Transportes des Geschosses am Hauptkern festzuhalten, es
besteht dabei aber die Gefahr, daß die Vorkerne durch auf
das Geschoß einwirkende Stöße ihre axiale Ausrichtung
verlieren. Zwar weisen die Abstützflächen der Kerne zur
Aufnahme des jeweils vorgeordneten Kernes vorstehende Rand
wülste auf, diese vermeiden aber nicht ein Verkanten der
Kerne, falls die vorderste Abstützung durch die geringe
Auflagefläche des Gummirings nicht mehr gewährleistet
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungs
gleiches Geschoß derart weiterzubilden, daß bei einem ein
fachen Geschoßaufbau zu einer Erhöhung der Durchschlagslei
stung schädliche Querkrafteinwirkungen auf einen Hauptkern
an Zielen in Mehrstoffbauweise vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche offenbaren besonders vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung.
Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestell
ten verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert,
es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes unterkalibriges Wuchtge
schoß im Längsschnitt,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der
Fig. 1.
In der Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 10 ein unterka
libriges Wuchtgeschoß mit einem Treibkäfig 35 und mit ei
nem Hauptkern 20 der Länge 40 großer Masse und zwei Vorker
nen 21, 22 geringerer Masse. Am Heck des Hauptkerns 20 ist
ein Leitwerk 30 angeordnet. Das Geschoß 10 ist vordersei
tig mit einer ballistischen Haube 10 versehen, die die bei
den Vorkerne 21, 22 umschließt und die am Hauptkern 20 in
einem vorderen Bereich 27, beispielsweise über ein Gewin
de, befestigt ist. Der vordere Bereich 27 des Hauptkerns
20 ist gegenüber dem mittleren Durchmesser des Hauptkerns
20 etwas verringert und liegt in einer Lufttasche 36 des
Treibkäfigs 35.
Der vordere Bereich 27 des Hauptkerns 20 weist stirnseitig
einen Gewindezapfen 26 zur axialen Fixierung des zweiten
Vorkerns 22 auf, der die Form eines Zylinders hat, aber ei
nen kleineren Durchmesser aufweist als der vordere Bereich
27 des Hauptkerns 20.
Der erste Vorkern 21 hat einen zylindrischen Bereich 23,
mit kleinerem Durchmesser als der zweite Vorkern 22 und
verjüngt sich konisch in Richtung einer Spitze 12 des Ge
schosses 10. Diese Spitze 12 ist vorderseitig leicht abge
rundet und wird als separates Teil über einen Gewindezap
fen 13 in die ballistische Haube 11 eingeschraubt. Der
erste Vorkern 21 wird über eine Madenschraube 14 mit der
Spitze 12 axial fixiert.
Zwischen dem ersten Vorkern 21 und dem zylindrischen Vor
kern 22 ist eine Zwischenlage 15 aus einem weicheren Mate
rial angeordnet, und der Gewindezapfen 26 zwischen dem zy
lindrischen Vorkern 22 und dem Hauptkern 20 ist ebenfalls
von einer Schicht 16 eines solchen Materials umgeben.
Die Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines er
findungsgemäßen Geschosses 10, das ein größeres Länge/
Durchmesser-Verhältnis aufweist als das in der Fig. 1 dar
gestellte. Bauteile, wie sie auch die erste Ausführungs
form gemäß der Fig. 1 aufweist, werden in der Fig. 2 wegen
der besseren Übersichtlichkeit mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
Der Hauptkern 20 hat gemäß der Fig. 2 eine Länge 50, die
größer ist als die Länge 40 in der Fig. 1. Die ballisti
sche Haube 11 ist auch in dieser Ausführungsform auf dem
Durchmesser verminderten Bereich 27 des Hauptkerns 20
befestigt, erstreckt sich aber nur bis zu der Lufttasche
36 des Treibkäfigs 35. Der Hauptkern 20 ist vorderseitig
vor dem Bereich 27 um einen Bereich 28 verlängert, dessen
Durchmesser dem Durchmesser des zylindrischen Vorkerns 22
entspricht und der kleiner ist als der Durchmesser des
Bereichs 27. Der Bereich 28 hat eine zylindrische Form und
weist aber vorderseitig einen Teilbereich 29 in Form eines
Kegelstumpfs auf. An diesen Bereich 29 schließen sich in
Richtung der Spitze 12, deren Befestigung wie im Ausfüh
rungsbeispiel gem. der Fig. 1 erfolgt, zwei Vorkerne 21,
22 an.
Auf Zwischenlagen 15, 16 wurde bei diesem Ausführungsbei
spiel verzichtet. Der zylindrische Vorkern 22 weist an
seinem vorderen Ende einen Kragen 25 auf, der den ersten
Vorkern 21 axial fixiert. Die Fixierung des zylindrischen
Vorkerns 22 zu dem Hauptkern 20 erfolgt über den kegel
stumpfförmigen Bereich 29 des Hauptkerns 20, der in eine
entsprechende Ausnehmung 24 des Vorkerns 22 von unten
eingreift.
Die erfindungsgemäßen Geschosse 10, die in den Fig. 1 und
2 dargestellt sind, sind insbesondere zur Bekämpfung von
Zielen in Mehrstoffbauweise geeignet, bei denen zwischen
den Panzerplatten aus Stahl Schichten aus Glas oder Kera
mik angeordnet sind.
Durch die Vorkerne 21, 22 kommt es beim Einsatz der Ge
schosse 10 zu einer Durchschlagsleistung begünstigenden
Anhebung des zerstörten Volumens in der Sonderschicht, da
eine Vergrößerung des Schußkanaldurchmessers in dieser
Schicht erreicht wird, und dadurch die schädlichen Quer
krafteinwirkungen auf den nachfolgenden Hauptkern 20 redu
ziert werden.
Für das Eindringen in die erste Platte des Zieles ist die
erfindungsgemäß in die ballistische Haube 11 eingeschraub
te Spitze 12 und deren geometrische Auslegung von Bedeu
tung. Diese Spitze 12, wie auch die beiden Vorkerne 21, 22
und der Hauptkern 20, wird aus Wolfram-Schwermetall gefer
tigt und stellt somit ein zielwirksames Element des Ge
schosses 10 dar. Wird diese Spitze 12 vorderseitig mit ei
ner scharfen Spitze - als Spitzkegel - ausgelegt, schert
diese beim Auftreffen auf die Panzerplatte ab und bewirkt
eine nachteilige Ablenkung des Geschosses 10 an der Plat
te. Ebenfalls sind Spitzen in Form eines Kegelstumpfes für
das erste Anbeißen an der ersten Platte ungünstig. Daher
ist die Form der Spitze 12, bei dem erfindungsgemäßen Ge
schoß 10 dahingehend optimiert, daß sie eine dosierte Ein
dringung bewirkt und den Eindringungsvorgang für die nach
folgenden Kerne 20, 21, 22 einleitet. Eine derartige Spit
ze 12 aus Wolfram-Schwermetall weisen andere gattungsglei
che Geschosse nicht auf. Diese sind vorderseitig nur mit
einer Hülle aus Aluminium umgeben, die keine zielwirksamen
Eigenschaften aufweist.
Die erfindungsgemäße Spitze 12 löst sich während des Ein
dringens ab. Der erste Vorkern 21 kleiner Masse, der sich
vorderseitig konisch verjüngt, bewirkt beim Eindringen in
die Sonderschicht aus Glas oder Keramik eine Ablenkung des
Geschosses aus der ursprünglichen Flugbahn in Richtung der
Flächennormalen. Der zweite zylindrische Vorkern 22 wird
ebenfalls in der Sonderschicht wirksam. Dadurch, daß er
vorderseitig stumpf ausgebildet ist, bewirkt er keine wei
tere Ablenkung des Geschosses, verbessert aber ebenfalls,
wie der erste Vorkern 21, die Randbedingungen für das Ein
dringen des Hauptkerns 20, da beide Vorkerne 21, 22 abhän
gig von ihrer Form und Masse die Stärke der Querkraftein
wirkung bzw. eine Richtungsablenkung beeinflussen und so
mit zu einer Vergrößerung des zerstörten Volumens beitra
gen.
Die beiden Vorkerne 21, 22 bewirken in der Sonderschicht
eine Verlagerung nach oben des durch das Eindringen ausge
lösten Druckzentrums und den damit verbundenen Materialver
schiebungen. Die Ausbildung eines Druckzentrums in der Son
derschicht wirkt sich bei derartigen Zielen so aus, daß es
zu einer Auswölbung in Schußrichtung der zweiten Platte
kommt. Falls diese nicht durch geeignete Vorkehrungen am
jeweiligen Geschoß vom Schußkanal weg verlagert wird,
wirkt sich dies nachteilig auf den Hauptkern aus, da die
von dem Zentrum zurücklaufenden Druckwellen zusätzliche
Krafteinwirkungen auf den Hauptkern auslösen und weiterhin
durch die Auswölbung der zweiten Platte für das Geschoß
eine größere zu durchdringende Weglänge vorgegeben wird.
Die in der Fig. 1 offenbarten Zwischenlagen 15, 16 aus
einem weicheren Material - vorzugsweise Aluminium - bewir
ken, daß die beim Aufschlag nach hinten laufenden Stöße
zum größten Teil an diesen Zwischenlagen reflektiert wer
den und nur noch ein Bruchteil der Stoßenergie in den
Hauptkern eintreten kann. Dadurch wird eine zeitliche
Verzögerung zwischen den Einzelwirkungen der drei Kerne
20, 21, 22 erreicht.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 weist der Haupt
kern 20 an seinem vorderseitigen Bereich 27 einen Gewinde
zapfen 26 auf, an dem der zweite Vorkern 22 befestigt ist.
Beim Abbrechen des zweiten Vorkerns 22 in der Sonder
schicht verbleibt dieser Zapfen 26 am Geschoßkern 20 und
bietet diesem eine gute Anbeißkante für die zweite zu
durchdringende Panzerplatte des Mehrfachzieles. Bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 2 wird dies durch das
konisch angeformte Teil 29 des Hauptkerns 20 erreicht.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 2 ist der Hauptkern
20 der Länge 50 gegenüber dem in der Fig. 1 mit der Länge
40 um ca. 20% verlängert. Derartige Geschosse großen
Länge/Durchmesser-Verhältnisses haben erfahrungsgemäß hohe
Durchschlagsleistungen, sind aber wesentlich bruchgefähr
deter als kurze Geschosse. Insbesondere bei derartigen lan
gen Kernen 20 ist demnach eine Reduzierung der Querkraft
einwirkungen von Bedeutung.
Bei dem Geschoß 10 gemäß der Fig. 2 wird dies ebenfalls
durch die erfindungsgemäße Anordnung der Vorkerne 21, 22
und der Spitze 12 erreicht. Die in der Fig. 1 offenbarte
axiale Fixierung des zylindrischen Vorkerns 22 durch einen
Gewindezapfen 26 und die Anordnung von stoßdämpfenden Zwi
schenschichten 15, 16 zwischen den Kernen 20, 21, 22 kann
auch auf ein Geschoß 10 gemäß der Fig. 2 übertragen wer
den, während die Formgebung des Hauptkerns 20 mit einem
vorderen konisch angeformten Teil 29 und einem mit Ring
wulst 25 versehenen zylindrischen Vorkern 22 auch auf das
Geschoß 10 gemäß der Fig. 1 übertragen werden kann.
Die Geschosse 10 beider Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und
2 haben sich bei Beschußversuchen an Mehrstoff-Sonderzie
len mit einem Neigungswinkel von 65° bestens bewährt und
erzielten eine deutliche Anhebung der Durchschlagsleistung
gegenüber herkömmlichen gattungsgleichen Geschossen.
Bezugszeichenliste
10 unterkalibriges Wuchtgeschoß
11 ballistische Haube
12 Spitze
13 Gewindezapfen
14 Madenschrauben
15 Zwischenlage
16 Zwischenlage
20 Hauptkern
21 erster Vorkern
22 zweiter Vorkern
23 zylindrischer Bereich erster Vorkern
24 Ausnehmung zweiter Vorkern
25 Ringwulst zweiter Vorkern
26 Gewindezapfen
27 vorderer Bereich Hauptkern
28 Teil des Hauptkerns geringeren Durchmessers
29 konisch angeformtes Teil des Hauptkerns
30 Leitwerk
35 Treibkäfig
36 Lufttasche
40 Länge Hauptkern
50 Länge Hauptkern
11 ballistische Haube
12 Spitze
13 Gewindezapfen
14 Madenschrauben
15 Zwischenlage
16 Zwischenlage
20 Hauptkern
21 erster Vorkern
22 zweiter Vorkern
23 zylindrischer Bereich erster Vorkern
24 Ausnehmung zweiter Vorkern
25 Ringwulst zweiter Vorkern
26 Gewindezapfen
27 vorderer Bereich Hauptkern
28 Teil des Hauptkerns geringeren Durchmessers
29 konisch angeformtes Teil des Hauptkerns
30 Leitwerk
35 Treibkäfig
36 Lufttasche
40 Länge Hauptkern
50 Länge Hauptkern
Claims (6)
1. Unterkalibriges Wuchtgeschoß (10) mit einer ballisti
schen Haube (11) und mit mehreren hintereinander ange
ordneten Kernen (20, 21, 22), wobei die vorderen Kerne
als Vorkerne (21, 22) kleinerer Masse und der hintere
Kern als Hauptkern (20) größerer Masse ausgebildet sind,
gekennzeichnet durch folgende Merk
male:
- a) das Geschoß (10) ist vorderseitig mit einem ersten Vorkern (21) versehen, der einen zylindrischen Be reich (23) aufweist und der sich vorderseitig konisch verjüngt,
- b) der zylindrische Bereich (23) des ersten Vorkernes (21) hat einen geringeren Durchmesser als der zweite zylindrische Vorkern (22), der hinter dem ersten Vorkern (21) angeordnet ist,
- c) der zweite Vorkern (22) weist einen kleineren Durch messer auf als der hinter ihm angeordnete Hauptkern (20),
- d) die die Vorkerne (21, 22) und einen Teilbereich des Hauptkernes (20) umschließende ballistische Haube (11) ist mit einer separaten Spitze (12) versehen.
2. Wuchtgeschoß nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spitze (12) abgerun
det ist.
3. Wuchtgeschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spitze (12) in
die ballistische Haube (11) eingeschraubt ist, und daß
der erste Vorkern (21) axial durch eine Madenschraube
(14) an der Spitze (12) fixiert ist.
4. Wuchtgeschoß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptkern (20)
mit einem Gewindezapfen (26) zur Fixierung des zweiten
Vorkerns (22) versehen ist .
5. Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die se
parate Spitze (12), die Vorkerne (21, 22) und der Haupt
kern (20) aus Wolfram-Schwermetall bestehen.
6. Wuchtgeschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Hauptkern (20) und dem zweiten Vorkern (22) und zwi
schen den beiden Vorkernen (21, 22) Zwischenlagen (15,
16) aus einem weicheren Material angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904023482 DE4023482A1 (de) | 1990-07-24 | 1990-07-24 | Unterkalibriges wuchtgeschoss |
DE9018051U DE9018051U1 (de) | 1990-07-24 | 1990-07-24 | Unterkalibriges Wuchtgeschoß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904023482 DE4023482A1 (de) | 1990-07-24 | 1990-07-24 | Unterkalibriges wuchtgeschoss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4023482A1 true DE4023482A1 (de) | 1992-01-30 |
Family
ID=6410907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904023482 Ceased DE4023482A1 (de) | 1990-07-24 | 1990-07-24 | Unterkalibriges wuchtgeschoss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4023482A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20130340646A1 (en) * | 2012-03-06 | 2013-12-26 | Nexter Munitions | Sub-caliber projectile with a fitted head structure |
DE102015117018A1 (de) * | 2015-10-06 | 2017-04-06 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Penetrator sowie unterkalibriges Geschoss |
DE102019126604A1 (de) * | 2019-10-02 | 2021-04-08 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Penetrator, Verwendung eines Penetrators und Geschoss |
Citations (4)
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EP0143775A2 (de) * | 1983-11-23 | 1985-06-05 | VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft | Penetrator für ein Treibkäfiggeschoss und Verfahren zur Herstellung desselben |
DE2743732C2 (de) * | 1977-09-29 | 1987-11-19 | Rheinmetall Gmbh, 4000 Duesseldorf, De |
-
1990
- 1990-07-24 DE DE19904023482 patent/DE4023482A1/de not_active Ceased
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8131 | Rejection |