DE4023244A1 - Schaltvorrichtung an einrichtungen in feuchtraeumen, insbesondere bade- oder whirlpoolwannen usw. - Google Patents
Schaltvorrichtung an einrichtungen in feuchtraeumen, insbesondere bade- oder whirlpoolwannen usw.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung an
Einrichtungen in Feuchträumen, insbesondere Bade-
oder Whirlpoolwannen usw., mit einem auf der Feucht
raumseite (Außenseite) liegenden Oberfläche einer
Trennwand der Einrichtung flach ausgebildeten Betä
tigungsfeld zur wahlweisen Betätigung mindestens
eines darunter angeordneten Schaltelementes.
Als Vorrichtungen zum Schalten und Steuern von
elektrischen Geräten im Zusammenhang mit Whirlpool
wannen, z. B. Wasserpumpen, Gebläsemotoren, Unter
wasserscheinwerfer, Magnetventile, Heizung usw.,
werden entsprechende Schaltvorrichtungen entweder in
gehörigem Abstand von solchen Wannen angeordnet,
oder sie sind als Sensortastenfelder, pneumatische
Schalter oder Infrarotfernbedienungen ausgebildet
und steuern Schwachstromkreise, damit die elek
trische Sicherheit gewährleistet ist. Sind solche
Schaltvorrichtungen jedoch in der Nähe solcher Bade-
oder Whirlpoolwannen angeordnet, so sind sie häufig
Spritzwasser oder im Zusammenhang mit der regel
mäßigen Reinigung solcher Wannen den unter Umständen
aggressiven Reinigungsmitteln oder allgemeinen Ver
schmutzungen ausgesetzt, so daß die Funktion nach
einer gewissen Zeit nicht mehr gewährleistet ist.
Außderm erfordert die Montage solcher Bedienungs
felder Aussparungen oder Bohrungen am Wannenkörper,
so daß sich entsprechende Abdichtprobleme ergeben.
Aus der DE-OS 28 04 952 ist es bereits bekannt, zur
Betätigung von in einem gasdichten Gehäuse unterge
brachten Schaltern von außen diese Schalter als
magnetisch beeinflußbare Schalter, insbesondere
Reedkontakte auszubilden und diese Reedkontakte
mittels eines am Ende einer Gewindeschraube befe
stigten Magneten zu betätigen, wobei die Gewinde
schraube in eine Sackbohrung in der Gehäusewand
einschraubbar ist. Je nachdem, ob eine solche
Gewindeschraube mit Magneten eingeschraubt ist oder
nicht, wird der entsprechende Reedkontakt im Inneren
betätigt oder nicht.
Aus der DE-AS 21 41 190 ist bereits eine Rechner
tastatur bekannt, die an jeder Eingabeposition mit
einem Reedkontakt ausgestattet ist. Diese Reedkon
takte sind durch eine Abdeckwand abgedeckt, in der
Aussparungen vorgesehen sind. In diese Aussparungen
kann wahlweise ein von Hand betätigter Dauermagnet
eingeführt werden, so daß in einem solchen Fall der
zugeordnete Reedkontakt betätigt wird.
Schließlich ist es auch allgemein bekannt, siehe
z. B. DE-OS 25 46 047, Eingabetastaturen mit Reed
kontakten auszustatten, wobei an jedem Tastenschaft
ein Dauermagnet befestigt ist, der durch Nieder
drücken der Taste in den Wirkungsbereich des
zugeordneten Reedkontaktes bringbar ist.
Alle diese bekannten Schaltvorrichtungen mit Reed
kontakten weisen in der Bedienungsfläche entspre
chende Aussparungen oder Bohrungen auf, damit von
außen eine Betätigung der darunter angeordneten
Reedkontakte erfolgen kann. Es ist also nicht
möglich, hiermit ein flach ausgebildetes Betäti
gungsfeld in Form einer Schaltvorrichtung an
Einrichtungen in Feuchträumen, insbesondere Bade-
oder Whirlpoolwannen usw., darzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine Schaltvorrichtung an Einrichtungen in
Feuchträumen vorzuschlagen, die zum einen ein flach
ausgebildetes Betätigungsfeld ermöglicht und zum
anderen in den besonderen Umgebungsbedingungen
einwandfrei und sicher arbeitet, ohne daß dabei
besondere Öffnungen oder Bohrungen und damit
entsprechende Dichtmaßnahmen erforderlich werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
bei einer Schaltvorrichtung der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß auf der dem Feuchtraum abge
kehrten Seite (Innenseite) der Trennwand mindestens
ein magnetisch betätigbares Schaltelement angeordnet
ist und die Trennwand aus magnetisch durchlässigem
Material, z. B. Kunststoff, besteht, daß die Betä
tigung der Schaltelemente durch Annähern bzw.
Aufsetzen eines Dauermagneten an den Betätigungs
bereich des zu betätigenden Schaltelementes erfolgt,
und daß die Betätigungsbereiche der einzelnen Schalt
elemente direkt auf der Oberfläche der Trennwand
durch entsprechende Betätigungsfelder markiert sind.
Eine solche Lösung hat den wesentlichen Vorteil, daß
die Trennwand, an der das Betätigungsfeld ausge
bildet werden soll, nicht nur nicht beschädigt oder
bearbeitet werden muß, sondern daß die Oberfläche
völlig glatt gestaltet werden kann, was in Feucht
räumen, insbesondere Baderäumen von großem Wert ist.
Durch die Benutzung eines losen Dauermagneten als
Betätigungsorgan kann diesem auch eine sogenannte
Schlüsselfunktion zugeordnet werden, d. h., die
Benutzung kann nur dann erfolgen, wenn die ent
sprechende Person hierzu autorisiert, also im
Besitze eines solchen Schlüssels ist.
Die magnetisch betätigbaren Schaltelemente sind
vorzugsweise Reedkontakte, die parallel zur Trenn
wand auf der Innenseite angeordnet sind. Es ist
jedoch auch möglich, andere geeignete elektronische
Bauelemente zu verwenden, die durch ein Magnetfeld
steuerbar sind, z. B. Hall-Elemente. Da die magne
tisch betätigbaren Schaltelemente nur niedrige
Steuerströme steuern müssen, ist deren Lebensdauer
praktisch unbegrenzt, so daß die auf der Innenseite
der Trennwand angebrachten Teile der Schaltvor
richtung nach Einbau einer solchen Trennwand,
insbesondere einer Bade- oder Whirlpoolwanne, nicht
mehr zugänglich sein müssen.
Die auf der Oberfläche der Trennwand markierten
Betätigungsfelder werden vorzugsweise durch Sieb
druck oder eine aufgeklebte Folie angebracht.
Hierdurch ergibt sich eine praktisch völlig glatte
Oberfläche, was die Reinigung der Trennwand der
Einrichtung erleichtert. Die markierten Betäti
gungsfelder sowie die darunter auf der Innenseite
angeordneten magnetisch betätigbaren Schaltelemente
haben einen solchen seitlichen Abstand voneinander,
daß eine eindeutige wahlweise Betätigung ohne
gegenseitige Beeinflussung möglich ist. Hierdurch
ist es auch nicht erforderlich, daß das Aufsetzen
oder Annähern des Dauermagneten präzise geschieht.
Der Dauermagnet zur Betätigung der Schaltelemente
ist - in der Betätigungsstellung gesehen - senkrecht
zur Oberfläche der Trennwand polarisiert. Im Falle
der Verwendung von Reedkontakten als Schaltelemente
ist zur genauen Definition des Betätigungsbereiches
der Reedkontakte ein Teil durch ein zwischen den
Reedkontakten und der Trennwand angeordnetes
Abschirmblech aus magnetisch leitendem Material
abgedeckt, und nur der verbleibende Betätigungs
bereich ist durch ein entsprechendes Betätigungsfeld
markiert. Dies ist sinnvoll, weil der Betätigungs
bereich eines Reedkontaktes in Verbindung mit einem
senkrecht polarisierten Dauermagneten etwa die Form
einer Acht hat und bei Plazierung in der Mitte der
Acht ein indifferentes Schaltverhalten des Reedkon
taktes erfolgt. Es ist jedoch auch möglich, die zu
jedem Reedkontakt gehörenden Betätigungsfelder nur
im Bereich einer Hälfte des acht-förmigen Betäti
gungsbereiches anzubringen, wobei die Grenze nicht
in den mittleren Bereich reicht. Das Abschirmblech
deckt etwa die Hälfte der Reedkontakte in Achs
richtung ab.
Die Trennwand der Schaltvorrichtung ist vorzugsweise
durch die Wandung einer Bade- oder Whirlpoolwanne
gebildet, insbesondere durch den oberen Flanschwand
der Wanne. In einem solchen Fall ist es auf einfache
Weise möglich, auf der Außenseite der Trennwand
außerhalb der Betätigungsfelder ein Ablagefeld zur
Ablage des Dauermagneten vorzusehen und auf der
Innenseite der Trennwand unterhalb des Ablagefeldes
ein Eisenblech anzuordnen, so daß der Dauermagnet
auf dem Ablagefeld durch Magnetkraft haften kann.
Der Dauermagnet ist vorzugsweise hermetisch
eingekapselt, vorzugsweise von Kunststoff umspritzt.
Hierdurch ist gewährleistet, daß der Dauermagnet in
den feuchten Umgebungsbedingungen oder im Badewasser
nicht leidet und bei Bedarf auf einfache Weise
gereinigt werden kann. Um den Bedienungskomfort
insbesondere in Bezug auf Bedienungsunsicherheiten
zu verbessern und um eine Anzeige der betätigten
Vorrichtungen zu ermöglichen, besteht die Trennwand
vorzugsweise aus durchsichtigem oder durchscheinen
dem Material, und unterhalb und im Bereich der
Betätigungsfelder sind auf der Innenseite Leuchten
(z. B. Lampen oder LEDs) zur Quittierung der Betäti
gung der zugeordneten Schaltelemente angeordnet.
Diese Leuchten sind auch ohne Vorsehen von Bohrungen
oder Öffnungen ohne weiteres sichtbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausfüh
rungsbeispielen unter Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt in schematischer
Darstellung durch eine Bade- oder Whirl
poolwanne mit der erfindungsgemäßen Schalt
vorrichtung;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Wannenrand der
Wanne nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen zur Betätigung
vorgesehenen Dauermagneten;
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Dauer
magneten nach Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Funktion der
erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung;
Fig. 6 eine Zeichnung zur Erläuterung des Betäti
gungsbereiches eines Reedkontaktes;
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 6, jedoch
mit einem Abschirmblech zur Einschränkung
des Betätigungsbereiches;
Fig. 8 eine schematische Ansicht zur Erläuterung
des eingegrenzten Betätigungsbereiches
entsprechend Fig. 7; und
Fig. 9 eine schematische Darstellung von neben
einander angeordneten Betätigungsfeldern
unter Verwendung eines gemeinsamen Bleches
zum Einschränken der Betätigungsbereiche.
In Fig. 1 ist schematisch eine Einrichtung für
Feuchträume gezeigt, insbesondere eine Bade- oder
Whirlpoolwanne 1 im senkrechten Schnitt. Unterhalb
des Wannenrandes ist eine Schaltvorrichtung 3 vorge
sehen, die über einen Dauermagneten 4 betätigt
werden kann. Die Wandung der Wanne 1 wird allgemein
als Trennwand 2 bezeichnet und schließt den Wannen
rand ein. Zur klaren Unterscheidung ist die Feucht
raumseite der Wanne 1 als Außenseite 2a und die auf
der Trennwand 2 gegenüberliegende Seite als Innen
seite 2b bezeichnet. Die Schaltvorrichtung 3 ist
also auf der Innenseite 2b angeordnet, während die
Betätigung von der Außenseite 2a her mittels des
Dauermagneten 4 erfolgt.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus dem Wannenrand
nach Fig. 1. Es ist zu erkennen, daß auf der Ober
fläche 5 mehrere Betätigungsfelder 6 angedeutet
sind, unterhalb denen magnetisch betätigbare
Schaltelemente 7 in Form von Reedkontakten ange
ordnet sind. Durch Aufsetzen des Dauermagneten 4 auf
eines der Betätigungsfelder 6 wird der zugeordnete
Reedkontakt 7 betätigt.
Neben den Betätigungsfeldern 6 ist noch ein Ablage
feld 16 vorgesehen, um den Dauermagneten 4 bei
Nichtgebrauch hierauf abzulegen. Unterhalb dieses
Ablagefeldes 16 ist auf der Innenseite 2b ein Eisen
blech 12 befestigt, so daß der Dauermagnet im
Bereich des Ablagefeldes 16 magnetisch gehaltert
wird.
Fig. 5 zeigt nun, wie durch den Dauermagneten 4 von
der Außenseite 2a her durch die Trennwand 2 hindurch
der auf der Innenseite 2b angeordnete Reedkontakt 7
magnetisch beeinflußt und somit betätigt werden
kann. Hierzu ist es selbstverständlich erforderlich,
daß die Trennwand aus magnetisch durchlässigem
Material besteht, z. B. Kunststoff, insbesondere
Acrylglas. Es ist weiter zu sehen, daß der Dauer
magnet 4 in senkrechter Richtung zur Oberfläche 5
der Trennwand 2 polarisiert ist.
Fig. 6 zeigt nun die Betätigungsbereiche, in denen
der Reedkontakt 7 durch Annähern bzw. Aufsetzen des
Dauermagneten 4 betätigt werden kann. Die schraf
fierten Flächen bilden die Form einer Acht, was
bedeutet, daß etwa im mittleren Bereich des
Reedkontaktes 7 keine Betätigung möglich ist. Es ist
also erforderlich, daß zur Betätigung des Reedkon
taktes 7 der Dauermagnet 4 im Bereich der schraffier
ten Betätigungsbereiche 8 bzw. 8a aufgesetzt wird.
Um die Bedienungspersonen der Schaltvorrichtung
nicht zu irritieren, ist es bei einer solchen acht
förmigen Form des Betätigungsbereiches 8, 8a sinn
voll, nur die eine Hälfte, z. B. 8, durch Betätigungs
felder 6 auf der Oberfläche 5 der Trennwand 2 zu
markieren, damit die Bedienungsperson den Dauer
magneten 4 nicht fälschlicherweise im mittleren
Bereich aufsetzt und somit keine sichere Schaltfunk
tion auslöst. In Fig. 2 sind die nicht mit Betäti
gungsfeldern 6 markierten Betätigungsbereiche 8a
gestrichelt angedeutet.
Eine bevorzugte Lösung des vorstehend beschriebenen
Problems besteht jedoch darin, daß die eine Hälfte
der Betätigungsbereiche 8, 8a durch ein magnetisch
leitendes Abschirmblech 9 abgedeckt wird, siehe
hierzu die Fig. 7 und 8. Somit ergibt sich ein etwa
kreisförmiger wirksamer Betätigungsbereich 8, inner
halb dessen der Dauermagnet 4 zwecks Betätigung
leicht positioniert werden kann. In Fig. 8 ist
außerdem dargestellt, daß der Dauermagnet 4 zwischen
der ausgezogenen Position und der gestrichelten
Position positioniert werden kann, ohne daß die
Schaltsicherheit darunter leidet. Dieser maximale
Bereich ist durch das Bezugszeichen 13 angedeutet
und die Breite und Länge der Betätigungsfelder 6
(siehe Fig. 2 und 9) werden durch diesen Abstand 13
bestimmt.
In Fig. 8 ist auch eine jedem Schaltelement 7
zugeordnete Leuchte 10 schematisch angedeutet, die
von der Schaltvorrichtung gesteuert, ein Quittungs
signal für die Betätigung des zugeordneten Kontaktes
7 liefert. Diese Leuchte kann entweder eine Glühlampe
oder eine Leuchtdiode sein.
Fig. 9 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform mit
drei Reedkontakten 7 und entsprechend drei Betäti
gungsfeldern 6. Die eine Hälfte der Betätigungs
bereiche ist durch ein allen Schaltelementen gemein
sames Abschirmblech 9 abgedeckt, so daß nur eine
Hälfte der achförmigen Betätigungsbereiche 8, 8a
(siehe Fig. 6 und 7) wirksam ist.
Die praktische Erprobung hat ergeben, daß die Breite
des Betätigungsbereiches 13 (siehe Fig. 8) bei einer
Materialstärke der Trennwand 2 von 8 mm etwa 20 mm
beträgt, so daß eine unkritische Betätigung der
Schaltelemente durch den Dauermagneten 4 möglich
ist. Die Reedkontakte 7 steuern vorzugsweise eine
Entprellungschaltung in der Schaltvorrichtung an, um
durch Kontaktprellungen keine Fehlschaltvorgänge
auszulösen. Die Schaltvorrichtung arbeitet vorzugs
weise derart, daß der Schaltzustand der gesteuerten
elektrischen Geräte bei jeder Betätigung gewechselt
wird, d. h., die durch das ansprechende Schaltelement
ausgelöste Stellung wird gespeichert.
In den Fig. 3 und 4 ist gezeigt, daß der Dauermagnet
4 eingekapselt ist, was mit Umspritzen durch Kunst
stoff 11 erfolgt. Auf diese Weise wird verhindert,
daß die feuchten Umgebungsbedingungen das Material
des Dauermagneten 4 angreifen bzw. diesen oxidieren
lassen.
Claims (11)
1. Schaltvorrichtung an Einrichtungen in Feucht
räumen, insbesondere Bade- oder Whirlpoolwannen
usw., mit einem auf der Feuchtraumseite (Außenseite)
liegenden Oberfläche einer Trennwand der Einrichtung
flach ausgebildeten Betätigungsfeld zur wahlweisen
Betätigung mindestens eines darunter angeordneten
Schaltelementes,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Feuchtraum
abgekehrten Seite (Innenseite) (2b) der Trennwand
(2) mindestens ein magnetisch betätigbares Schalt
element (7) angeordnet ist und die Trennwand (2) aus
magnetisch durchlässigem Material, z. B. Kunststoff,
besteht,
daß die Betätigung der Schaltelemente (7) durch Annähern bzw. Aufsetzen eines Dauermagneten (4) an den Betätigungsbereich (8) des zu betätigenden Schaltelementes (7) erfolgt, und
daß die Betätigungsbereiche (8) der einzelnen Schalt elemente (7) direkt auf der Oberfläche (5) der Trennwand (2) durch entsprechende Betätigungsfelder (6) markiert sind.
daß die Betätigung der Schaltelemente (7) durch Annähern bzw. Aufsetzen eines Dauermagneten (4) an den Betätigungsbereich (8) des zu betätigenden Schaltelementes (7) erfolgt, und
daß die Betätigungsbereiche (8) der einzelnen Schalt elemente (7) direkt auf der Oberfläche (5) der Trennwand (2) durch entsprechende Betätigungsfelder (6) markiert sind.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch betätig
baren Schaltelemente (7) parallel zur Trennwand (2)
angeordnete Reedkontakte sind.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (4), in
der Betätigungsstellung gesehen, senkrecht zur
Oberfläche (5) der Trennwand (2) polarisiert ist.
4. Schaltvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfelder
(6) auf der Oberfläche (5) der Trennwand (2) durch
Siebdruck oder eine aufgeklebte Folie markiert sind.
5. Schaltvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die markierten Betäti
gungsfelder (6) sowie die darunter auf der Innen
seite angeordneten magnetisch betätigbaren Schalt
elemente (7) einen solchen seitlichen Abstand
voneinander haben, daß eine eindeutige wahlweise
Betätigung ohne gegenseitige Beeinflussung möglich
ist.
6. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (8a) des
Betätigungsbereiches (8, 8a) der Reedkontakte (7)
durch ein zwischen den Reedkontakten (7) und der
Trennwand (2) angeordnetes Abschirmblech (9) aus
magnetisch leitendem Material abgedeckt ist und daß
nur der verbleibende Betätigungsbereich (8) durch
ein entsprechendes Betätigungsfeld (6) markiert ist.
7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmblech (9)
etwa die Hälfte der Reedkontakte (7) in Achsrichtung
abdeckt.
8. Schaltvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (2) durch
die Wandung einer Bade- oder Whirlpoolwanne (1)
gebildet wird, insbesondere durch den oberen Flansch
rand der Wanne.
9. Schaltvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite (2a)
der Trennwand (2) außerhalb der Betätigungsfelder
(6) ein Ablagefeld (16) zur Ablage des Dauermagneten
(4) vorgesehen ist, und daß auf der Innenseite (2b)
der Trennwand (2) ein Eisenblech (12) unterhalb
dieses Ablagefeldes (16) angeordnet ist.
10. Schaltvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (4)
hermetisch eingekapselt, vorzugsweise von Kunststoff
(11) umspritzt ist.
11. Schaltvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (2) aus
durchsichtigem oder durchscheinendem Material
besteht und daß unterhalb und im Bereich der
Betätigungsfelder (6) auf der Innenseite (2b)
Leuchten (10) zur Quittierung der Betätigung der
zugeordneten Schaltelemente (7) angeordnet sind.
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8130 | Withdrawal |