DE4017453A1 - Elektrische steckverbindervorrichtung - Google Patents
Elektrische steckverbindervorrichtungInfo
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- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
- H01R13/506—Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
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- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbinder
vorrichtung (connector device), insbesondere eine der
artige Steckverbindervorrichtung, bei welcher Basis
teile von Leiterstreifen, die von je einem schmalen
Leiterzug (auch als Sammelschiene oder Bus bezeichnet)
abgebogen sind, durch Öffnungen im Boden eines rohr
förmigen Isolierelements, die Bodenfläche des rohr
förmigen Isolierelements und die Oberseite eines iso
lierenden Trägers festgelegt sind, so daß eine Ver
formung oder Verschiebung der Leiterstreifen durch eine
von außen einwirkende Kraft verhindert wird.
Das JP-Gm 58-10 306 beschreibt ein Steckverbindergehäuse
als eine Art einer elektrischen Steckverbindervorrich
tung der angegebenen Art. Dieses bekannte Steckverbin
dergehäuse enthält eine Anzahl von zweipoligen Buchsen,
die am einen Ende auf eine Anzahl von parallel ausge
bildeten Anschlüssen aufgesteckt sind. Das Steckver
bindergehäuse weist einen ober- und unterseitig offenen
Rahmen auf. Im Rahmen sind senkrecht zu dessen Längs
wänden verlaufende Trennwände vorgesehen, wodurch
mehrere Anschluß-Aufnahmekammern festgelegt werden.
An den unteren Enden von linker und rechter Seitenwand
sowie der Trennwände sind schräge Führungsflächen an
geformt. Die unteren Enden der Trennwände sind außer
Ausrichtung auf die unterseitige Öffnung des Rahmens
angeordnet.
Im Gebrauch wird eine getrennt gefertigte Deckplatte
mit einer Zentralbohrung mittels Schrauben an einer
Schaltungs- bzw. Leiterplatte so befestigt, daß ein
radial von einem unteren Abschnitt des Rahmens abstehen
der Flansch durch den um die Zentralbohrung herum
befindlichen Abschnitt der Deckplatte angepreßt und da
durch das Gehäuse an der Leiterplatte befestigt wird.
Das bekannte Steckverbindergehäuse benötigt somit eine
getrennte Deckplatte, wodurch die Lagerhaltung der
Teile erschwert und die Kosten für den Steckverbinder
erhöht werden.
Außerdem ist die Anbringung der Steckplatte mittels
Schrauben ziemlich arbeitsaufwendig, speziell in einem
dunklen Raum oder unter eingeschränkten Raumbedingungen.
Zudem muß dafür ein spezielles Werkzeug, z.B. ein
Schraubendreher, verwendet werden.
Bei diesem bekannten Steckverbindergehäuse ist es un
möglich, die vom Bus (Leiterzug) aufwärts abgebogenen
Basistelle der Streifen mittels der Unterseite des Ge
häuses festzulegen. Die Anordnung ist dabei nämlich
so getroffen, daß die Oberseite der Leiterplatte in
einem von den genannten Basisteilen der Streifen ent
fernten Bereich durch die schräge Innenfläche des am
Gehäuse vorgesehenen Flansches mit Druck beaufschlagt
wird. Die Streifen können somit unter einer von außen
einwirkenden Kraft verformt oder verschoben werden.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer
elektrischen Steckverbindervorrichtung, bei welcher
die Basisteile von Leiter-Streifen, die von auf einem
isolierenden Träger vorgesehenen Leiterzügen aufwärts
abgebogen sind, durch Randflächen von im Boden (in der
Unterseite) eines rohrförmigen Isolierelements ausge
bildeten Streifen-Aufnahmeöffnungen und auch durch die
Unterseite des Unterteils des rohrförmigen Isolier
elements an die Oberfläche des isolierenden Trägers
angedrückt werden, so daß eine Verformung oder Ver
schiebung der Streifen verhindert wird, während am
rohrförmigen Isolierelement angeformte federnde Nasen
oder Zungen in die im isolierenden Träger ausgebildete
Öffnung mit Eingriff hinter die Unterkanten der Öffnung
eingesteckt werden, so daß der Steckverbinder - unter
Vermeidung der Nachteile beim Stand der Technik - ohne
die Notwendigkeit für eine Deckplatte und Schrauben
befestigt werden kann.
Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung einer Steck
verbindervorrichtung der oben angegebenen Art, bei wel
cher am isolierenden Träger angeformte federnde Nasen
oder Zungen mit im rohrförmigen Isolierelement ausge
bildeten Haltestufen in Eingriff gelangen, so daß der
Steckverbinder wiederum ohne Notwendigkeit für Deck
platte und Schrauben befestigbar ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Steckver
bindervorrichtung, die gekennzeichnet ist durch
auf einer Seite eines aus Kunststoff hergestellten iso
lierenden Trägers vorgesehene langgestreckte, schmale
Leiterzüge, die (endseitig) unter Bildung von nach
oben ragenden Leiterstreifen abgebogen sind, ein rohr
förmiges Isolierelement mit einem Unterteil, der mit
Öffnungen zur Aufnahme der Leiterstreifen versehen ist,
und mit elastischen bzw. federnden Zungen, die in Ein
griff mit Unterkanten des Trägers bringbar sind, und
ein Einsteckelement mit Einsteck-Buchsen, die auf
die Leiterstreifen aufsteckbar sind, wobei Basisteile
der Leiterstreifen zwischen den um die Öffnungen herum
gelegenen Bereichen der Unterseite des Unterteils des
Isolierelements und der Oberseite des Trägers verspann
bar sind.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine elektrische
Steckverbindervorrichtung, die gekennzeichnet ist durch
auf einer Seite eines aus Kunststoff hergestellten iso
lierenden Trägers vorgesehene langgestreckte, schmale
Leiterzüge, die (endseitig) unter Bildung von nach
oben ragenden Leiterstreifen abgebogen sind, am Träger
angeformte, nach oben ragende elastische oder federnde
Zungen, ein rohrförmiges Isolierelement mit einem Un
terteil, der mit Öffnungen zur Aufnahme der Leiter
streifen versehen ist, und mit Haltestufen oder -aus
sparungen zum Einrasten und Halten der Zungen des
Trägers, und ein Einsteckelement mit Einsteck-Buchsen,
die auf die Leiterstreifen aufsteckbar sind, wobei
Basisteile der Leiterstreifen zwischen den um die Öff
nungen herum gelegenen Bereichen der Unterseite des Un
terteils des Isolierelements und der Oberseite des Trä
gers verspannbar sind.
In erster Ausführungsform der Erfindung sind oder wer
den die Basisteile der von den Leiterzügen aufwärts ab
gebogenen Leiterstreifen fest zwischen der Oberseite
des isolierenden Trägers und der Unterseite des Unter
teils (bottom) des rohrförmigen Isolierelements um
die Öffnungen herum verspannt, und zwar als Ergebnis
des Eingriffs zwischen den elastischen oder federnden
Zungen dieses Isolierelements und den Rändern des iso
lierenden Trägers, so daß eine ungewollte Verformung
oder Verschiebung der Leiterstreifen auch beim Ein
wirken einer äußeren Kraft, die z.B. dann ausgeübt
wird, wenn die Buchsen (female connector members) in
und außer Kontakt mit den Leiterstreifen gebracht
werden, verhindert wird.
Außerdem kann dabei das rohrförmige Isolierelement
aufgrund des Eingriffs zwischen den elastischen Zungen
und den Kanten des isolierenden Trägers ohne Notwendig
keit für eine Deckplatte und ein Werkzeug mit einem
Schnapp- oder Rastsitz befestigt werden.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung weist die
gleichen Merkmale und Vorteile, wie oben angegeben,
auf.
Außerdem kann dabei das rohrförmige Isolierelement auf
grund des Eingriffs zwischen den elastischen Zungen am
isolierenden Träger und den Haltestufen im rohrförmigen
Isolierelement ohne Notwendigkeit für eine Deckplatte
und ein Werkzeug mit einem Schnapp- oder Rastsitz be
festigt werden.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1A und 1B auseinandergezogene perspektivische
Darstellungen je einer Steckverbindervorrich
tung gemäß erster und zweiter Ausführungsform
der Erfindung, in denen ein isolierender
Träger (base), ein rohrförmiges Isolierelement
und ein Einsteckelement (male engaging
member) voneinander getrennt dargestellt
sind,
Fig. 2A und 2B lotrechte Schnitte durch die Anordnungen
nach Fig. 1A bzw. 1B,
Fig. 3A und 3B perspektivische Darstellungen von
erster bzw. zweiter Ausführungsform, in denen
das (rohrförmige) Isolierelement am (iso
lierenden) Träger angebracht dargestellt ist,
Fig. 4A und 4B lotrechte Schnitte durch die Anordnung
nach erster bzw. zweiter Ausführungsform,
Fig. 5A und 5B lotrechte Schnittansichten von erster
bzw. zweiter Ausführungsform, in denen das
Einsteckelement jeweils in das Isolierelement
eingesteckt dargestellt ist,
Fig. 6A und 6B Schnitte längs der Linien A-A in
Fig. 5A bzw. 5B,
Fig. 7A und 7B lotrechte Schnittansichten von erster
bzw. zweiter Ausführungsform in von den
Schnittansichten nach Fig. 4A bzw. 4B ver
schiedenen Ebenen,
Fig. 8A und 8B lotrechte Schnittansichten von erster
bzw. zweiter Ausführungsform in von den
Schnittansichten nach Fig. 5A bzw. 5B ver
schiedenen Ebenen,
Fig. 9A einen Querschnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform,
Fig. 9B einen lotrechten Schnitt durch die Ausfüh
rungsform nach Fig. 9A,
Fig. 10 und 11 lotrechte Schnitte längs der Linien
B-B bzw. C-C in Fig. 9A,
Fig. 12 einen Querschnitt durch noch eine andere ab
gewandelte Ausführungsform und
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie D-D in Fig. 12.
Die in den Fig. 1A und 2A dargestellte erste Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Steckver
bindervorrichtung umfaßt folgende Teile: Langgestreckte,
schmale Metall-Leiterzüge 2, die z.B. in die eine Seite
eines aus Kunststoff hergestellten isolierenden Trägers
1 eingebettet oder eingelassen und an ihren Enden unter
Bildung von nach oben ragenden Leiterstreifen 3 hochge
bogen sind, ein aus einem wärmebeständigen Kunststoff,
wie Nylon 66, hergestelltes, rohrförmiges Isolierele
ment 6 mit einem mit Öffnungen zur Aufnahme der Leiter
streifen 3 (vgl. Fig. 2A und 7A) versehenen Unterteil
(bottom) und mit heruntergezogenen Nasen bzw. Zungen
51, die z.B. mit Unterkanten 11 A einer Öffnung 11 B im
Träger 1 in Eingriff bringbar sind (vgl. Fig. 3A und
4A), sowie ein wärmebeständiges Einsteckelement 8 mit
Einsteck-Buchsen 7, die aus elastischem (federndem)
Metallblech hergestellt und auf die Leiterstreifen 3
aufsteckbar sind. Dabei werden die Basisteile 3 A der
Leiterstreifen 3 um die Öffnungen 4 herum zwischen Ab
schnitten der Unterseite des Unterteils des Isolierele
ments 6 und der Oberseite des (isolierenden) Trägers
1 verspannt (vgl. Fig. 4A, 7A und 8A). Die im Träger
ausgebildete Öffnung 11 B legt die Kanten 11 A fest, hin
ter welche an den elastischen Zungen 51 angeformte
Halte- oder Einrast-Haken 51 A einrasten können.
Eine Halteklaue 7 A dient zum Festhalten der Buchse 7
im Einsteckelement 8 auf die in Fig. 7A gezeigte Weise.
Mit Isolierhüllen überzogene Zuleitungen 9 sind an je
einem Anschlußteil (fitting portion) 7B elektrisch mit
der Buchse 7 verbunden (vgl. Fig. 2A und 7A).
Gemäß Fig. 3A sind im Isolierelement 6 und im Einsteck
element 8 ein Steg 6 A bzw. eine Nut 8 A ausgebildet,
durch welche das Einstecken des Einsteckelements in
der richtigen Lagenausrichtung sichergestellt wird.
Das rohrförmige Isolierelement 6 kann einen kreisrunden
Querschnitt besitzen, obgleich es bei der vorliegenden
Ausführungsform mit einem rechteckigen (bzw. quadratischen)
Querschnitt dargestellt ist. Das Einsteckelement 8 kann
entsprechend ebenfalls eine hohlzylindrische Ausgestal
tung aufweisen.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei schmale
laschenförmige Leiterstreifen 3 vorgesehen. Diese An
ordnung ist jedoch lediglich beispielhaft gegeben; die
Erfindung ist nämlich auch mit nur einem Leiterzug 2
und einem Leiterstreifen 3 oder mit zwei, drei oder
mehr Leiterzügen und einer entsprechenden Zahl von Lei
terstreifen realisierbar (vgl. Fig. 10 bis 13). In die
sen Fällen werden die Zahl der Buchsen 7 sowie die Aus
gestaltung des jeweiligen Einsteckelements 8 und Iso
lierelements 6 entsprechend auf die Zahl der Leiter
streifen (oder Anschlußzungen) abgestimmt.
Bei den Anordnungen nach den Fig. 10 bis 13 braucht
keine Öffnung, wie die Öffnung 11 B vorgesehen zu sein,
vielmehr können die nach innen weisenden Haken 51 A der
elastischen bzw. federnden Zungen 51 hinter Kanten 11A
des Trägers 1 einrasten, um damit das Isolierelement
in vom Träger 1 etwa lotrecht aufwärts ragender Stel
lung festzulegen.
Der Zusammenbau geschieht wie folgt: Zunächst werden
der isolierende Träger 1, das rohrförmige Isolierele
ment 6 und das Einsteckelement 8 gemäß den Fig. 1A und
2A vorgesehen. Das Isolierelement 6 wird dann abwärts
geführt, wobei seine elastische Zungen (tabs) 51 längs
der Wand der Öffnung 11 B im Träger 1 herabgleiten, bis
sie hinter den Unterkanten 11 A einrasten (vgl. Fig. 3A
und 4A). Bei dieser Bewegung werden die Zungen 51 auf
grund der schrägen Außenflächen ihrer Haken(teile) 51 A
in Einwärtsrichtung ausgelenkt. Wenn die Haken 51 A die
Öffnung 11 B durchlaufen haben, federn die Zungen 51
unter ihrer Elastizität nach außen auf, so daß die
Haken 51 A mit einem Schnappsitz hinter die Unterkanten
11 A der Öffnung 11 B im Träger 1 einrasten.
Das Isolierelement kann somit in einem einzigen Arbeits
gang mit einer Schnapp- oder Rastwirkung angebracht
werden.
In diesem Zustand sind die Basisteile 3 A der von den
Leiterzügen (BUS bars) 2 nach oben abgebogenen Leiter
streifen 3 als Ergebnis des Eingriffs zwischen den
elastischen Zungen 51 des Isolierelements 6 und den
Kanten 11 A des Trägers 1 sicher zwischen der Oberseite
des isolierenden Trägers 1 und der Unterseite des Un
terteils des Isolierelements 6 um die Öffnung 4 herum
verspannt bzw. verklemmt, so daß eine ungewollte
Verformung oder Verschiebung der Leiterstreifen 3 auch
beim Einwirken einer äußeren Kraft vermieden wird,
die z.B. dann ausgeübt wird, wenn die Buchsen 7 in oder
außer Kontakt mit den Leiterstreifen gebracht werden.
In diesem Verbindungszustand sind die schmalen Leiter
züge 2 über die mit ihnen materialeinheitlich geformten
Leiterstreifen 3, die Buchsen 7 und die Zuleitungen 9
elektrisch mit einer externen Schaltung verbunden.
Im folgenden ist eine zweite Ausführungsform der Er
findung beschrieben, die gemäß den Fig. 1B und 2B fol
gende Teile umfaßt: In eine Fläche eines aus Kunststoff
geformten isolierenden Trägers 1 eingebettete oder ein
gelassene, langgestreckte, schmale Metall-Leiterzüge
2, die z.B. an ihren Enden unter Bildung von nach oben
ragenden Leiterstreifen 3 aufwärts abgebogen sind, am
Träger 1 angeformte, elastische bzw. federnde, nach oben
ragende Nasen oder Zungen 12 A, ein rohrförmiges Isolier
element 6 mit einem Unterteil, der mit Öffnungen 4 zur
Aufnahme der Leiterstreifen 3 versehen ist (vgl. Fig. 2B
und 7B), und mit Haltestufen (oder -aussparungen) 52
zum Einrasten der Zungen 12 A des Trägers 1 (vgl.
Fig. 3B und 4B) sowie ein Einsteckelement 8 mit Ein
steck-Buchsen 7 aus elastischem oder federndem Metall
blech zum Aufstecken auf die Leiterstreifen (vgl.
Fig. 5B und 6B). Gemäß den Fig. 4B, 7B und 8B werden
dabei die Basisteile 3 A der Leiterstreifen 3 zwischen
um die Öffnungen 4 herum gelegenen Bereichen der Unter
seite des Unterteils des Isolierelements 6 und der
Oberseite des Trägers 1 verspannt oder verklemmt. Ge
mäß den Fig. 4B, 7B und 8B ist dabei (je) eine Halte
klaue 7 A zum Festhalten der Buchse 7 im Einsteck
element 8 auf die in Fig. 7B gezeigte Weise vorgesehen.
Mit Isolierhüllen überzogene Zuleitungen 9 A sind an
Anschlußteilen 7 B (Fig. 2B und 7B) elektrisch mit den
Buchsen 7 verbunden. Gemäß Fig. 3B sind im Isolier
element 6 und im Einsteckelement 8 ein Steg 6 A bzw.
eine Nut 8 A ausgebildet, durch welche das Einstecken
des Einsteckelements in der richtigen Lagenausrichtung
sichergestellt wird.
Das rohrförmige Isolierelement 6 kann einen kreis
runden Querschnitt besitzen, obgleich es bei der vor
liegenden Ausführungsform mit einem rechteckigen
(bzw. quadratischen) Querschnitt dargestellt ist. Das
Einsteckelement 8 kann entsprechend ebenfalls eine
hohlzylindrische Ausgestaltung aufweisen.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei schmale
Leiterzüge 2 und entsprechend zwei laschenförmige, auf
wärts ragende Leiterstreifen 3 vorgesehen. Diese An
ordnung ist jedoch lediglich beispielhaft gegeben; die
Erfindung ist nämlich auch mit nur einem Leiterzug 2
und einem Leiterstreifen 3 oder mit zwei, drei oder
mehr Leiterzügen und einer entsprechenden Zahl von Lei
terstreifen realisierbar (vgl. Fig. 9B). In diesen
Fällen werden die Zahl der Buchsen 7 sowie die Ausge
staltung des jeweiligen Einsteckelements 8 und Iso
lierelements 6 entsprechend auf die Zahl der Leiter
streifen (oder Anschlußzungen) abgestimmt.
Der Zusammenbau geschieht wie folgt: Zunächst werden
der isolierende Träger 1, das rohrförmige Isolierele
ment 6 und das Einsteckelement 8 gemäß den Fig. 1B und
2B vorgesehen. Sodann wird das Isolierelement 6 in
Richtung auf die von der Oberseite des Trägers 1 ab
stehenden elastischen Zungen 12 A abwärts geführt, wo
bei die Haltestufen 52 in Ausrichtung auf die Zungen
12 A gehalten werden. Dabei werden die Zungen 12 A auf
grund der schrägen Außenflächen ihrer Hakenteile nach
außen ausgelenkt, um anschließend nach innen zurückzu
federn und die Haken 12 B in die Haltestufen 52 im Iso
lierelement 6 einrasten zu lassen. Das Isolierelement
6 kann mithin in einem einzigen Arbeitsgang mit einer
Schnapp- oder Rastwirkung angebracht werden.
In diesem Zustand sind die Basisteile 3 A der von den
Leiterzügen 2 nach oben abgebogenen Leiterstreifen 3
als Ergebnis des Eingriffs zwischen den elastischen
Zungen 12 A und den Haltestufen 52 am Isolierelement 6
sicher zwischen der Oberseite des isolierenden Trägers
1 und der Unterseite des Unterteils des Isolierele
ments 6 um die Öffnungen 4 herum verspannt bzw. ver
klemmt, so daß eine ungewollte Verformung oder Ver
schiebung der Leiterstreifen 3 auch beim Einwirken einer
äußeren Kraft vermieden wird, die z.B. dann ausgeübt
wird, wenn die Buchsen 7 in oder außer Kontakt mit den
Leiterstreifen gebracht werden. In diesem Verbindungs
zustand sind die schmalen Leiterzüge 2 über die mit
ihnen materialeinheitlich geformten Leiterstreifen 3,
die Buchsen 7 und die Zuleitungen 9 elektrisch mit
einer externen Schaltung verbunden.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt,
bietet die Erfindung folgende Vorteile: Beim Zusammen
setzen der elektrischen Steckverbindervorrichtung ge
mäß der ersten Ausführungsform wird das rohrförmige
Isolierelement 6 auf den isolierenden Träger 1 aufge
setzt bzw. in diesen eingesteckt, wobei die elastischen
Zungen 51 zunächst an den Wänden der Öffnung 11 B ent
langgleiten und dann hinter die Unterkanten 11 A (der
Öffnung 11 B) einrasten. Bei dieser Bewegung sind die
Zungen 51 aufgrund ihrer schrägen Außenflächen ela
stisch einwärts ausgelenkt; anschließend federn sie
nach außen auf, um die Haken 51 A mit einem Schnappsitz
hinter die Unterkanten 11 A des Trägers 1 einrasten zu
lassen, so daß das Isolierelement 6 mit einer ein
fachen Schnapp- oder Rastwirkung am Träger 1 anbringbar
ist. Das Anbringen des Isolierelements kann somit ohne
umständliche Arbeitsgänge, wie Eindrehen von Schrauben,
und ohne Notwendigkeit für zusätzliche Teile, wie eine
Deckplatte, erfolgen. Das Zusammensetzen ist mithin
auch in einem dunklen oder beengten Raum möglich. Durch
diese Merkmale werden entsprechende Kosteneinsparungen
erreicht.
Außerdem sind oder werden dabei die Basisteile 3 A der
von den Leiterzügen 2 nach oben abgebogenen Leiter
streifen 3 sicher und fest zwischen der Oberseite des
Trägers 1 und der Unterseite des Unterteils des Iso
lierelements 6 um die Öffnungen 4 herum verspannt, und
zwar als Ergebnis des Eingriffs zwischen den (elastischen
oder federnden) Zungen 51 am Isolierelement 6 und den
Kanten 11 A des Trägers 1. Dadurch wird eine ungewollte
Verformung oder Verschiebung der Leiterstreifen 3 auch
beim Einwirken einer äußeren Kraft, z.B. dann, wenn
die Buchsen 7 mit den Leiterstreifen 3 in und außer
Kontakt gebracht werden, verhindert.
Zum Zusammensetzen der Steckverbindervorrichtung gemäß
der zweiten Ausführungsform wird das Isolierelement 6
in Richtung auf die von der Oberseite des Trägers 1
abstehenden elastischen oder federnden Zungen 12 A ab
wärts bewegt, wobei die Haltestufen (oder -aussparungen)
52 in Ausrichtung auf die Zungen 12 A gehalten werden;
bei dieser Bewegung werden die Zungen 12 A aufgrund
der schrägen Außenflächen ihrer Haken(teile) nach außen
ausgelenkt oder aufgespreizt, um anschließend nach innen
zu federn und dabei ihre Haken 12 B in die Haltestufen
52 im Isolierelement 6 einrasten zu lassen; das Iso
lierelement 6 kann mithin mit einer einfachen Schnapp-
oder Rastwirkung angebracht werden. In diesem Zustand
sind die Basisteile 3 A der von den Leiterzügen 2 auf
wärts abgebogenen Leiterstreifen 3 aufgrund des Ein
griffs zwischen den Zungen 12 A und den Haltestufen 52
im Isolierelement 6 fest und sicher zwischen der Ober
seite des (isolierenden) Trägers 1 und der Unterseite
des Unterteils des Isolierelements 6 um die Öffnungen
herum verspannt.
Die zweite Ausführungsform bietet damit die gleichen
Vorteile, wie sie vorstehend für die erste Ausführungs
form angegeben sind.
Claims (2)
1. Elektrische Steckverbindervorrichtung, gekennzeich
net durch auf einer Seite eines aus Kunststoff her
gestellten isolierenden Trägers (1) vorgesehene
langgestreckte, schmale Leiterzüge (2), die (end
seitig) unter Bildung von nach oben ragenden Leiter
streifen (3) abgebogen sind, ein rohrförmiges Iso
lierelement (6) mit einem Unterteil, der mit Öff
nungen (4) zur Aufnahme der Leiterstreifen (3) ver
sehen ist, und mit elastischen bzw. federnden Zungen
(51), die in Eingriff mit Unterkanten (11 A) des
Trägers (1) bringbar sind, und ein Einsteckelement
(8) mit Einsteck-Buchsen (7), die auf die Leiter
streifen (3) aufsteckbar sind, wobei Basisteile
(3 A) der Leiterstreifen (3) zwischen den um die Öff
nungen (4) herum gelegenen Bereichen der Unterseite
des Unterteils des Isolierelements (6) und der Ober
seite des Trägers (1) verspannbar sind.
2. Elektrische Steckverbindervorrichtung, gekennzeich
net durch auf einer Seite eines aus Kunststoff her
gestellten isolierenden Trägers (1) vorgesehene
langgestreckte, schmale Leiterzüge (2), die (endsei
tig) unter Bildung von nach oben ragenden Leiter
streifen (3) abgebogen sind, am Träger (1) ange
formte, nach oben ragende elastische oder federnde
Zungen (12 A), ein rohrförmiges Isolierelement (6)
mit einem Unterteil, der mit Öffnungen (4) zur Auf
nahme der Leiterstreifen (3) versehen ist, und mit
Haltestufen oder -aussparungen (52) zum Einrasten
und Halten der Zungen (12 A) des Trägers (1), und
ein Einsteckelement (8) mit Einsteck-Buchsen (7),
die auf die Leiterstreifen (3) aufsteckbar sind, wo
bei Basisteile (3 A) der Leiterstreifen (3) zwischen
den um die Öffnungen (4) herum gelegenen Bereichen
der Unterseite des Unterteils des Isolierelements
(6) und der Oberseite des Trägers (1) verspannbar
sind.
Applications Claiming Priority (2)
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DE4017453A Granted DE4017453A1 (de) | 1989-05-30 | 1990-05-30 | Elektrische steckverbindervorrichtung |
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