DE4017013C2 - Vorrichtung zum Reinigen von Brunnenschächten - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von BrunnenschächtenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von
Brunnenschächten und der unmittelbar an die
Durchdringungsöffnungen aufweisenden Schachtwand
angrenzenden Kiesschichten gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art gemäß der
DE 34 45 316 C2 wird ein Druckunterschied wechselnder
Richtung zwischen den beiden Kammern dadurch erzeugt, daß in
dem Trennelement ein in Schachtlängsrichtung verlaufendes
Rohr vorgesehen ist mit einer zur Ausbildung einer
Rohrströmung ausreichenden Länge, in dem zwei
entgegengesetzt wirkende Pumpen angeordnet sind. Anstelle
der beiden entgegengesetzt wirkenden Pumpen ist in der
Druckschrift auch vorgeschlagen, daß das zwischen den beiden
Kammern angeordnete Trennelement zur Erzeugung des
Druckunterschiedes gegenüber den äußeren Trennelementen der
Kammern - wie bei einer Kolbenpumpe - verschiebbar ist.
Durch die bekannte Pumpeneinrichtung wird in der einen
Kammer der Druck erhöht und dadurch die sich in dieser
Kammer befindende Reinigungsflüssigkeit bzw. das Wasser
durch die Durchdringungsöffnungen der Schachtwand
hindurchgepreßt und durchströmt die benachbarte Kiesschicht
und wird sogleich über die saugende Wirkung der
Pumpeneinrichtung in der zweiten Kammer durch den gegebenen
Druckunterschied über die Durchdringungsöffnungen des
Schachtwandabschnittes, den diese Kammer begrenzt, wieder
angesogen. Die Durchströmungsgeschwindigkeit des
ausgedrückten Wassers bzw. der Flüssigkeit aus der einen
Kammer über die Durchdringungsöffnungen in die Kiesschicht
und die Einströmungsgeschwindigkeit des angesaugten Wassers
bzw. der Reinigungsflüssigkeit in die
Durchdringungsöffnungen der Schachtwand der zweiten Kammer
ist dabei jeweils abhängig von der Pumpenleistung der
Pumpenanordnung in dem mittleren Trennelement.
Aus der DE 26 31 513 B2 ist weiterhin eine Einrichtung zum
Reinigen von Brunnenschächten, insbesondere der unmittelbar
an die Schachtwand grenzenden Kiesschichten, bekannt, die
ebenfalls ein absenkbares Etagengestell aufweist. In diesem
Etagengestell sind Etagenböden befestigt, die auf ihrem
Umfang je einen aufblasbaren sich in aufgeblasenem Zustand
dichtend an die Schachtwand legenden Pneu tragen, wodurch
zwei Kammern gebildet werden. Der oberste Etagenboden weist
einen abgedichteten Durchlaß für ein Kabel sowie einen
weiteren für einen Druckluftschlauch und schließlich eine
Rohrmündung auf, wobei die Einrichtung eine von einem in der
Drehrichtung umkehrbaren Unterwassermotor angetriebene
Druckerzeugungsvorrichtung aufweist. Zur Kreiszirkulation
der Reinigungsflüssigkeit bzw. des Wassers zwischen den
beiden Kammern ist in dem mittleren Etagenboden eine
Förderöffnung vorgesehen, in der ein Propeller einer
Propellerpumpe eingesetzt ist. Bei Pumpenbetrieb wird somit
von der einen Kammer das über die Durchtrittsöffnung in den
Brunnenschächten angesogene Wasser in die zweite Kammer
gefördert und von hier wieder durch die
Durchdringungsöffnungen dieses Abschnittes des
Brunnenschachtes in die Kieswand gedrückt.
Bei einer anderen Einrichtung nach der DE-PS 9 73 316 ist in
einer der Kammern eine Unterwasserpumpe als
Druckerzeugungsvorrichtung angeordnet, mittels derer ein
Spüldruck auf die den Brunnenschacht umgebende Kiesschicht
ausgeübt wird. Durch Umschalten der Pumpe fördert sie über
ein an der Rohrmündung im obersten Etagenboden
angeschlossenes Pumprohr das Schmutzwasser nach oben.
Die Schachtwände der Tiefbrunnen bestehen in der Regel aus
aneinandergereihten Voll- und Filterrohren aus Beton, Stahl
oder beschichtetem Stahl, Kunststoff oder glasierten
Keramik, wobei die Filterrohre längs und/oder radial
verlaufende Schlitze oder runde Durchbrüche als
Durchdringungsöffnungen für das durch die Kiesschichten
unterschiedlicher Körnung, die um das so gebildete
Filterrohr herum gelegt sind, in den Brunneninnenraum
fließende Brunnenwasser aufweisen. Von hier aus wird das
Wasser abgepumpt bzw. das Brunnenwasser durch eigenen Druck
herausgeführt (artesischer Brunnen).
Es ist allgemein bekannt, daß Tiefbrunnen im Laufe der Jahre
bedeutend an Ergiebigkeit nachlassen und oft ganz versiegen.
Dies ist weitgehend darauf zurückzuführen, daß das in den
Tiefbrunnen eingebaute Filterrohr, das beispielsweise
Innendurchmesser von 200 mm bis 1500 mm aufweisen kann, und
vor allem die dahinter liegenden verschiedenen Lagen von
Filterkies durch Eisen, Kalk, Ton und andere sich im Laufe
der Zeit auch ansetzende Partikel von Lehm und Protozoen
verschmutzen und sich dadurch eine so starke Filterhaut
bildet, daß das Quellwasser schwer oder überhaupt nicht mehr
in den Brunnenkörper einströmen kann und gezwungen ist, sich
einen anderen Weg zu suchen. Weiterhin lagern sich im Laufe
der Nutzungsdauer eines Brunnens an den Innenseiten und im
Kantenbereich der Durchdringungsöffnungen kristalline
Ablagerungen an, die den Durchtrittsbereich der
Durchdringungsöffnung in unerwünschter Weise verkleinern, so
daß sich hieran anschließend Ablagerungen schneller aufbauen
können. Der Reinigungseffekt, den die bekannten vorher
beschriebenen Vorrichtungen erzielen, ist nicht
befriedigend, da mit ihnen durch die Durchdringungsöffnungen
der benachbarten Kammern hindurch sowohl bei
Einrichtungsströmung als auch bei wechselnder Durchströmung
mittels einer in dem mittleren Trennelement angeordneten
Pumpeinrichtung nahezu gleiche
Durchströmungsgeschwindigkeiten des Wassers oder der
Reinigungsflüssigkeit durch die Durchdringungsöffnungen und
die Kiesschichten gegeben sind. Es wird dabei die gleiche
Volumenmenge des angesogenen Wassers durch die zweite Kammer
in die Kiesschicht wieder hineingedrückt.
Es ist weiterhin bekannt, daß in Filteranlagen usw. die
Kiesschichten durch Preßluft umgewälzt und dadurch gereinigt
werden. Ferner ist es bekannt, zur Erhöhung der
Reinigungswirkung die Preßluft über einen in dem Filterrohr
auf- und abbewegbaren und gegenüber der Filterrohrwandung an
seinem oberen und unteren Rand abdichtbaren Reinigungskörper
durch die Filterschlitze hindurch in den Filterkies
einzupressen. Der Preßluft können dabei ggf. feste, flüssige
oder gasförmige Reinigungs- und Desinfektionsmittel
beigefügt sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, den
Reinigungseffekt, der durch das durch die
Durchdringungsöffnungen strömende Wasser oder die
Reinigungsflüssigkeit mit einer Vorrichtung eingangs
genannter Art bewirkt wird, durch wesentliche Erhöhung der
Durchströmungsgeschwindigkeit durch die Durchtrittsöffnungen
in der Schachtwand einer Kammer bei gleichzeitiger normaler
Reinigung der Durchtrittsöffnungen in den Schachtwänden der
anderen Kammern und der angrenzenden Kiesschichten zu
verbessern. Der verstärkte Reinigungseffekt soll auch bei
wechselnder Durchströmungsrichtung durch Umsteuerung der
Pumpenwirkrichtung gegeben sein.
Die Aufgabe wird durch die in den nebengeordneten Ansprüchen
1 und 5 angegebenen technischen Lehren gelöst, wonach
grundsätzlich drei Kammern vorgesehen sind, in denen nach
Anspruch 1 in jeder Kammer eine Pumpeinrichtung vorgesehen
ist und zwei benachbarten Kammern über Rohrleitungen Wasser
oder Reinigungsflüssigkeit zugeführt und über die dritte
Kammer das den beiden anderen Kammern zugeführte und aus
diesen über die Durchdringungsöffnungen in der Schachtwand
herausgedrückte Wasser oder die Reinigungsflüssigkeit durch
die zu spülenden Kiesschichten hindurch über die dritte
Kammer wieder abgesogen wird. Es ist leicht erkennbar, daß,
unter der Annahme, daß die Kammern gleiche Öffnungsweiten
aufweisen und die Durchdringungsöffnungen gleichmäßig in der
Schachtwand verteilt sind, das aus zwei benachbarten Kammern
herausgepumpte Wasser oder die Reinigungsflüssigkeitsmenge
über die dritte Kammer addiert abgeführt wird, d. h. die
Durchströmungsgeschwindigkeit durch die
Durchdringungsöffnungen in der Schachtwand der dritten
Kammer muß zur Abführung des addiert abgepumpten Volumens
doppelt so groß sein, wie die Durchströmungsgeschwindigkeit
des Wassers oder der Reinigungsflüssigkeit durch die
Durchdringungsöffnung in den beiden anderen Kammern. Dies
bewirkt, daß auch die unmittelbar der dritten Kammer
benachbarten Kiesschichten stärker durchspült werden. Es
versteht sich dabei von selbst, daß die Pumpleistung in der
dritten Kammer so groß sein muß, daß das durchgepreßte
Wasservolumen aus den beiden anderen Kammern abgesogen
werden kann. Steht diese Pumpleistung nicht zur Verfügung,
so würde das Wasser oder die Reinigungsflüssigkeit sich
innerhalb der Kiesschichten andere Wege suchen. Das mit
erhöhter Strömungsgeschwindigkeit durch die
Durchdringungsöffnungen der dritten Kammer einströmende
Wasser bzw. die Reinigungsflüssigkeit bewirkt neben dem
erhöhten Reinigungseffekt innerhalb der benachbarten
Kiesschicht, daß kristalline Ablagerungen an den Innenseiten
der Durchdringungsöffnungen und an deren Kanten gelöst und
mitgenommen werden. Um diesen Reinigungseffekt zu erhöhen,
können in bekannter Weise der von außen zugeführten
Reinigungsflüssigkeit chemische Lösungsmittel,
Reinigungsmittel und ggf. Preßluft oder gasförmige
Reinigungsmittel beigesetzt werden, so daß neben der
Reinigung mittels des Wasserstrahls durch die
Durchdringungsöffnung hindurch auch eine chemische Reinigung
sowohl der Durchdringungsöffnung als auch der Kiesschichten
erfolgt. Das aus der dritten Kammer abgesogene Wasser
braucht nun aber nicht nach außen abgeführt zu werden,
sondern kann zunächst über eine Förderöffnung in einem der
beiden Trennelemente, die die dritte Kammer bilden und die
in eine Rohrleitung münden, in die beiden anderen Kammern
wieder zurückgeführt werden, so daß in einem stetigen
Kreislauf die angesogene doppelte Volumenmenge wieder auf
die beiden anderen Kammern hälftig oder in einem bestimmten
Verhältnis aufteilbar ist. Das Wasser aus der dritten Kammer
kann nach einem Spülzyklus oder unmittelbar über ein
Rohrsystem nach außen abgeführt und dort gefiltert aus einem
Sammelbecken wieder über ein Rohrleitungssystem den beiden
Kammern zugeführt werden. Selbstverständlich ist auch ein
völlig getrenntes System der Ab- und Zuleitung möglich, so
daß gereinigtes Wasser oder Reinigungsflüssigkeit, wie
angegeben, über das Rohrleitungssystem zuführbar ist und das
durch den Reinigungsprozess mit gelösten Partikelchen
versetzte Abwasser abführbar ist.
Die technische Lehre nach Anspruch 5 sieht ein
Dreikammernsystem vor, bei dem die Erhöhung des
Reinigungseffektes ebenfalls dadurch erzielt wird, daß die
Strömungsgeschwindigkeit des Wassers oder der
Reinigungsflüssigkeit durch die Durchdringungsöffnungen in
einer Kammer gegenüber denen der anderen Kammer erhöht ist,
wobei dies jedoch die mittlere Kammer ist. Hierbei braucht
nur eine einzige Pumpenanordnung in der mittleren Kammer
vorgesehen sein, während den beiden äußeren benachbarten
Kammern Wasser oder Reinigungsflüssigkeit über ein
Rohrsystem zugeführt werden kann, falls nachströmendes
Wasser aus dem Brunnenkörperzufluß selbst nicht ausreichend
vorhanden ist. In weiterer Ausgestaltung dieser Lösung kann
zur Erzielung eines zirkulierenden Reinigungseffektes
jeweils in einem Trennelement der mittleren Kammer eine
Propellerpumpe angeordnet sein, die das angesaugte Wasser
durch eine Förderöffnung in die benachbarte Kammer
hineindrückt, so daß ein geschlossener Zirkulationskreislauf
zwischen den benachbarten Kammern gegeben ist. Das
angesogene Wasservolumen teilt sich in zwei Fördervolumina
und wird über die Durchdringungsöffnungen der mittleren
Kammer addiert wieder angesogen, so daß eine wesentlich
höhere Durchströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch
die Durchdringungsöffnungen in der mittleren Kammer gegeben
ist als durch die Durchdringungsöffnungen der äußeren
Kammern. Sowohl nach der Lehre nach Anspruch 1 als auch nach
der Lehre nach Anspruch 5 kann nun in Wechselwirkung der
Pump- und Saugbetrieb gefahren werden, wobei in der dritten
Kammer nach Anspruch 1 oder in der mittleren Kammer nach
Anspruch 5 ebenfalls ein erhöhter Reinigungseffekt durch die
erhöhte Durchströmungsgeschwindigkeit des gepumpten
Wasservolumens gegeben ist. Durch Veränderung der Kammern,
d. h. durch Vergrößerung oder Verkleinerung der Abstände der
Trennelemente zueinander innerhalb des Etagengestells, ist
es möglich, die Durchströmungsgeschwindigkeit in der dritten
bzw. mittleren Kammer zu variieren, wobei gleichzeitig auch
bei gleichem Fördervolumen die Durchströmungsgeschwindigkeit
durch die Durchdringungsöffnungen in den übrigen Kammern
verändert wird. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die die mittlere Kammer begrenzenden
Trennelemente gegenüber fixierten äußeren Trennelementen
verschoben werden oder aber auch die äußeren Trennelemente
gegenüber den mittleren, so daß jeder gewünschte Abstand der
Trennelemente zueinander eingestellt werden kann und damit,
bezogen auf den Brunnenschacht, dem Verschmutzungsgrad und
der Pumpleistung der verwendeten Pumpen sowie der Art oder
dem Zusatz von Reinigungsflüssigkeiten angepaßt eine
individuelle Einstellung ermöglicht wird. Das Etagengestell
mit den drei Kammern wird in den Brunnenschacht eingeführt,
der bei manchen Tiefbrunnen 500 m oder mehr tief sein kann.
Die Reinigung wird abschnittsweise vollzogen, wobei die
Abdichtung der Trennelemente durch Aufblasen eines auf die
Trennelemente aufgezogenen Pneus mittels Preßluft von außen
her erfolgt oder aber auch durch Aufpumpen einer um das
Trennelement herumgezogenen Gummidichtung mit Wasser. Die
Abdichtung unterstützt den Reinigungseffekt dadurch, daß die
Reinigungszonen abschnittsweise begrenzbar sind. Die
Erfindung ist aber auch einsetzbar bei Etagengestellen mit
Trennelementen, die keine hermetische Abdichtung
ermöglichen, so daß noch Teilströme des Wassers durch die
Zwischenräume zwischen Schachtwand und Trennelement gegeben
sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind im einzelnen in den Unteransprüchen
angegeben.
Zur individuellen Steuerung ist es empfehlenswert, in jeder
Kammer gesondert eine Pumpenanordnung vorzusehen. Bei einer
vereinfachten Ausführung kann auch eine Propellerpumpe
eingesetzt werden, deren Motor bei fixiertem Abstand der
Trennelemente der mittleren Kammer zwei gegenläufig wirkende
Propellerblätter über eine gemeinsame Welle antreibt, die in
Förderöffnungen gelagert sind. Durch Umsteuerung der
Drehrichtung des Motors wirken diese einmal in die eine
Förderrichtung und zum anderen in die entgegengesetzte
Förderrichtung, so daß hierüber unmittelbar durch
Wechselwirkung die Durchströmungsrichtung durch die
Durchdringungsöffnungen erzielbar ist. Das gleiche ist aber
auch durch entsprechende Umsteuerung, z. B. durch die
Ansteuerung von Unterwasserpumpen in den Kammern, möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Figuren und Ausführungsbeispiele und
Durchströmungsschemata näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Schematisch einen Brunnenschacht mit angrenzenden
Kiesschichten, in welchem Brunnenschacht über ein
eingeführtes nicht dargestelltes Etagengestell mit
Trennelementen drei Kammern gebildet sind,
Fig. 2 eine Vorrichtung nach Fig. 1 mit entgegengesetzt
eingezeichnetem Durchströmungsschema,
Fig. 3 eine Variante des in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiels mit vereinfacht dargestellten
Führungsschienen eines Etagengestells, bei dem die
Trennelemente der mittleren Kammer Förderöffnungen
zu den benachbarten Kammern aufweisen,
Fig. 4 ein Durchströmungsschema einer Anordnung nach
Fig. 2, bei der das Wasser oder die
Reinigungsflüssigkeit aus den beiden äußeren
Kammern über die Kiesschicht und die
Durchdringungsöffnungen der mittleren Kammer in
diese eingesogen wird und
Fig. 5 ein weiteres Durchströmungsschema, bei dem,
entgegensetzt der Ausführung nach Fig. 3, aus der
mittleren Kammer heraus das Wasser oder die
Reinigungsflüssigkeit in die Kiesschichten
hineingedrückt und über die äußeren Kammern wieder
angesogen wird.
In der schematischen Darstellung in Fig. 1 ist ein
Brunnenschacht, bestehend aus einem runden Filterrohr 1, das
von künstlich eingebrachten oder natürlichen Kiesschichten 2
bestimmter Körnung umgeben ist, dargestellt. In dem
Brunnenrohr 1 sind Durchdringungsöffnungen 4 als
Längsschlitze oder als Radialschlitze vorgesehen. Durch
diese Durchdringungsöffnungen fließt das Brunnennwasser in
den mittleren Brunnenkörper 5 hinein und wird im
Normalbetrieb mittels Pumpen abgepumpt und dem
Wasserversorgungsnetz zugeführt. Diese Pumpenanlage muß für
den Reinigungsprozeß außer Betrieb gesetzt und entfernt
werden, ebenso die Zuleitungen im Brunnenschacht, um die
Reinigungsvorrichtung in den Brunnenschacht absenken zu
können. Die Vorrichtung besteht aus einem Etagengestell, das
hier aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt ist. In
diesem Etagengestell sind zur Bildung von drei
erfindungsgemäßen Kammern 6, 7 und 8 Trennelemente 9, 10, 11
und 12 vorgesehen. Diese Trennelemente können auf
Führungsschienen 33 verschiebbar, z. B. ferngesteuert
verschiebbar, im Etagengestell angeordnet sein. Sie können
aber auch fest in diesem in bestimmten Abständen zueinander
angeordnet sein, wobei die Abstände die jeweilige Kammer 6,
7, 8 bilden.
Um die Kammern gegeneinander hermetisch abzuriegeln, wird in
die die Trennelemente 9, 10, 11 und 12 umgebenden
Dichtungsringe, wie Pneus, 13, 14, 15 und 16, Preßluft über
die Zuleitung 17 hineingepreßt, so daß sich diese Pneus
dichtend an der Innenwand des Filterrohres 1 anlegen. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Spülwasser bzw.
die Reinigungsflüssigkeit über das Rohrsystem 23 der
mittleren Kammer 7 und der unteren Kammer 8 zugeführt.
Hierzu bieten sich zwei Möglichkeiten an. Zum einen kann die
Reinigungsflüssigkeit von außen über den oberen
Rohrabschnitt 24 zugeführt werden. Zu diesem Zweck ist das
Ventil 25 zu öffnen und das Ventil 26 in dem oberen
Verbindungsrohr zu schließen. Zum anderen kann aber auch in
direkter Zirkulation die in die Kammer 6 mittels der Pumpe
27 angesogene Flüssigkeit über das geöffnete Ventil 26 den
Kammern 7 und 8 wieder zugeführt werden. In diesem Fall ist
das in der Rohrleitung 29 vorgesehene Ventil 30 zu schließen
und das Ventil 26 zu öffnen. Selbstverständlich kann bei
diesem Prozeß auch über das geöffnete Ventil 25 zugleich
Reinigungsflüssigkeit zugesetzt werden. Die
Reinigungswirkung ist aus dem vereinfacht dargestellten
Durchströmungsschema in den Kiesschichten 2, 3 ersichtlich.
Die Durchströmungsrichtung ist durch die Pfeile
verdeutlicht; ebenso die Strömungsrichtung in den Rohren.
Aus den Kammern 7 und 8 wird die Flüssigkeit durch die Pumpe
27 über die Kammer 6 abgesogen. Es ist leicht zu erkennen,
daß, unter der Annahme, daß in der unteren Kammer 8 das
Volumen A und in der mittleren Kammer 7 das Volumen B
ausgestoßen wird, über die Durchdringungsöffnungen 4 in der
oberen Kammer 6 das Volumen A+B abgesogen wird. Bei
entsprechend angepaßter Förderleistung der Pumpe 27 und
unter der Annahme, daß die Anzahl der
Durchdringungsöffnungen in den drei Kammern bei gleichen
Abständen der Trennelemente 9, 10, 11, 12 untereinander
gleich ist, ergibt sich, daß die Einströmungsgeschwindigkeit
des Wassers durch die Durchdringungsöffnungen in der Kammer
6 doppelt so groß sein muß, wie die
Auströmungsgeschwindigkeit des Wassers bzw. der
Reinigungsflüssigkeit durch die Durchdringungsöffnungen in
den Kammern 7 und 8. Dies bewirkt, daß das schnell strömende
Wasser wie bei einem Hochdruckreiniger oder einer
Hochdruckdüse Sedimentablagerungen in der Kiesschicht 2 und
kristalline Ablagerungen in den Durchdringungsöffnungen im
Bereich der oberen Kammer 6 vermehrt ablöst, zugleich aber
ein normaler Reinigungseffekt in den übrigen Kiesschichten
und Durchdringungsöffnungen der übrigen Kammern gegeben ist.
Wird nun innerhalb des Brunnenschachtes das Etagengestell
schrittweise abgesenkt, so kann partiell dieser erhöhte
Reinigungseffekt, der durch die Kammer 6 gegeben ist, über
die gesamte Länge des Brunnenschachtes erzielt werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Kreislauf genau
mit entgegengesetzter Wirkung arbeiten zu lassen. Dies ist
unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen in Fig. 2
schematisch dargestellt. Die Pumpe 27 wirkt dabei als
Druckpumpe und drückt das über das Rohr 23 aus den Kammern 7
und 8 abgesogene und/oder das zugeführte Wasser bzw. die
Reinigungsflüssigkeit in die Kammer 6 und durch die
Durchdringungsöffnungen beschleunigt in die Kiesschichten 2,
3. Es können dabei auch weitere Pumpeinrichtungen in den
Kammern 7 und 8 als saugende Pumpen vorgesehen sein, um die
Pumpleistung zu erhöhen.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 3 unterscheidet sich vom
Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 und 2 dadurch, daß die
Trennelemente 10 und 11, die die mittlere Kammer bilden,
durchgehende Förderöffnungen 31 und 32 aufweisen, über die
die Kammer 6 mit der mittleren Kammer 7 und die mittlere
Kammer 7 mit der unteren Kammer 8 verbunden sind. In diesen
Förderöffnungen 31 und 32 sind Propeller 21 und 22 einer
Propellerpumpenanordnung gelagert, deren Propellerblätter
entgegengesetzt gerichtete Anstellwinkel aufweisen, so daß
bei Drehung der Welle 20 des Motors 19 die Förderrichtungen
entgegensetzt sind, d. h. aus der mittleren Kammer 7
Flüssigkeit sowohl nach oben als auch nach unten jeweils in
die obere Kammer 6 und in die untere Kammer 8 gefördert
wird, während bei Drehrichtungsänderung des Motors 19
entgegengesetzt über die Förderöffnungen 31 und 32
aus den benachbarten Kammern 6 und 8 das Wasser bzw. die
Reinigungsflüssigkeit angesogen wird. Über die Rohrleitung
29 kann Schmutzwasser abgesogen oder aber auch
Reinigungsflüssigkeit zugesetzt werden. In der Rohrleitung
ist eine Pumpe 27 angeordnet und ein Ventil 25. Beide
Einrichtungen sind im Bedarfsfall ansteuerbar. Die
Trennelemente 9, 10, 11 und 12 sind in einem Etagengestell
gelagert, das im wesentlichen aus sich längserstreckenden
Führungsschienen 33 besteht, die z. B. quadratisch oder
dreieckig zugeordnet angeordnet sind. Befestigungselemente
an den Trennelementen 9, 10, 11, 12 ermöglichen, daß diese
an den Führungsschienen 33 befestigbar sind. Es ist aber
auch möglich, daß z. B. die beiden inneren Trennelemente 10
und 11 verschiebbar auf den Führungsschienen 33 gelagert
sind. Dies ist symbolisiert durch den fiktiven Abstand X
zwischen den beiden mittleren Trennelementen 10 und 11, die
die mittlere Kammer 7 begrenzen. Dieser Abstand kann
verkleinert oder vergrößert werden, wodurch im Verhältnis zu
den benachbarten Kammern 6 und 8 eine größere oder kleinere
Anzahl von Durchdringungsöffnungen 4 in den Kammern erfaßt
wird. Darüber ist es möglich, die Verhältnisse in den
Kammern und damit den Reinigungseffekt zu verändern. Wird
die mittlere Kammer sehr schmal gewählt, wodurch die
Flüssigkeit nur durch wenige Durchdringungsöffnungen strömt,
so ist die Durchströmungsgeschwindigkeit durch diese wenigen
Durchdringungsöffnungen im Verhältnis zur Anzahl in der
Schachtwand der übrigen Kammern sehr groß und gleicht einem
Hochdruckstrahl bei entsprechend angepaßter Förderleistung
der Pumpenanordnung 19, 20, 21, 22. Wird der Abstand
hingegen größer gewählt, so wird die
Durchströmungsgeschwindigkeit ebenfalls niedriger, da die
umgepumpte Wassermenge durch eine wesentlich größere Anzahl
von Durchdringungsöffnungen 4 in die mittlere Kammer 7
einströmen kann.
In Fig. 3 ist ein Durchströmungsschema dargestellt, bei dem
der Motor 19 in einer Drehrichtung die beiden Propeller 21
und 22 bei gegenläufigem Anstellwinkel so dreht, daß das
Reinigungswasser bzw. die Reinigungsflüssigkeit aus den
äußeren Kammern 6 und 8 in die mittlere Kammer 7 über die
Kiesschicht 2 außen an der Schachtwand hineingesogen und
über die Förderöffnungen 31 und 32 in die äußeren Kammern 6
und 8 wieder zurückgeführt wird.
Ein gegenläufiges Durchströmungsschema ist in Fig. 4
dargestellt. Über die Rohrleitung 29 kann dabei in beiden
Fällen entweder Schmutzwasser abgepumpt oder
Reinigungsflüssigkeit zugeführt werden. Falls erforderlich,
können darüber hinaus Rohrzuleitungssysteme vorgesehen sein,
wie sie in Fig. 1 angegeben sind. Die Fig. 3 und 4 sollen
ledgl. schematisch verdeutlichen, wie ein
Durchströmungsschema bei entsprechender Ansteuerung der
Pumpen verlaufen kann, wobei gleichzeitig ersichtlich ist,
daß die Durchströmungsgeschwindigkeit des geförderten
Wassers durch die Durchdringungsöffnungen in der mittleren
Kammer 7 größer ist als die Durchströmungsgeschwindigkeit
des zum Reinigungszweck umgepumpten Wassers oder der
Reinigungsflüssigkeit durch die Durchdringungsöffnungen in
den äußeren Kammern.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Brunnenschächten und der
unmittelbar an die Durchdringungsöffnungen aufweisenden
Schachtwand angrenzenden Kiesschichten, mit einem entlang
des Schachtes bewegbaren Etagengestell mit horizontalen
Trennelementen zur Bildung von mindestens zwei in
Schachtlängsrichtung hintereinander liegenden, im
Betriebszustand gegeneinander abgedichteten Kammern, denen
über Rohrleitungen Wasser oder Reinigungsflüssigkeit
zuführbar oder aus diesen absaugbar ist, und mit mindestens
einer Pumpeinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pumpeneinrichtungen
(27) das Wasser oder die Reinigungsflüssigkeit durch die
Durchdringungsöffnungen (4) aus einer Kammer (6) und durch
die Kiesschichten (2, 3) in die beiden anderen Kammern (7,
8) verteilen oder aus den beiden anderen Kammern (7, 8) in
die eine Kammer (6) sich in den Durchdringungsöffnungen (4)
addierend fördern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Trennelementen (9,
10, 11, 12) Förderöffnungen vorgesehen sind, die über
Rohrleitungen (23, 29) in der benachbarten oder in der
übernächsten Kammern (7, 8) münden, und daß in den
Rohrleitungen (23, 24, 29) Ventile (25, 26, 30) vorgesehen
sind, wobei die Ventile (25, 26, 30) so gesteuert sind, daß
die durch in eine Kammer (6) angesogene
Reinigungsflüssigkeit oder das Wasser in die beiden anderen
Kammern (7, 8) zurückströmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (29, 24)
nach außen geführt sind, und daß der Spülkreislauf außen
über Rohrleitungen oder Zwischenbecken geschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pumpeneinrichtungen
Propellerpumpen sind.
5. Vorrichtung zum Reinigen von Brunnenschächten und der
unmittelbar an die Durchdringungsöffnungen aufweisenden
Schachtwand angrenzenden Kiesschichten, mit einem entlang
des Schachtes bewegbaren Etagengestell mit horizontalen
Trennelementen zur Bildung von mindestens zwei in
Schachtlängsrichtung hintereinander liegenden, im
Betriebszustand gegeneinander abgedichteten Kammern, denen
über Rohrleitungen Wasser oder Reinigungsflüssigkeit
zuführbar oder aus diesen absaugbar ist, und mit mindestens
einer Pumpeinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß drei Kammern (6, 7, 8)
vorgesehen sind und daß die Trennelemente (10, 11) der
mittleren Kammer (7) Förderöffnungen (31, 32) mit
Pumpeneinrichtungen (21, 22) aufweisen, durch die, je nach
Förderrichtung der Pumpeneinrichtungen, das durch die
Durchdringungsöffnungen (4) der Schachtwand angesaugte
Wasser oder die Reinigungsflüssigkeit in die benachbarten
Kammern (6, 8) oder Wasser oder Reinigungsflüssigkeit aus
den beiden benachbarten Kammern (6, 8) angesaugt und durch
Durchdringungsöffnungen (4) in der Schachtwand (1) und die
angrenzenden Kiesschichten (2, 3) und durch diese hindurch
in die benachbarten Kammern (6, 8) über die Schachtwände
eingedrückt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Trennelementen (10,
11) der mittleren Kammer (7) Propellerpumpen (21, 22)
angeordnet sind, deren Förderrichtung derart gegenläufig
oder wahlweise steuerbar ist, daß, bezogen auf die
Durchdringung des Wassers oder der Reinigungsflüssigkeit
durch die Durchdringungsöffnungen (4) in der Schachtwand
(1), eine saugende oder pressende Pumpwirkung gegeben ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den
benachbarten äußeren Kammern (6, 8) oder in dem oberen oder
unteren Trennelement (9, 12) der äußeren Kammern (6, 8)
Pumpeneinrichtungen (27) vorgesehen sind, deren
Pumpwirkungsrichtung die Pumprichtung der Pumpeneinrichtung
in der mittleren Kammer (7) verstärkt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in den
äußeren Trennelementen (9, 12) Förderöffnungen vorgesehen
sind, über die Wasser oder Reinigungsflüssigkeit nach außen
abführbar oder im Bedarfsfall zusetzbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Förderöffnungen in den
mittleren Trennelementen zu den benachbarten Kammern Ventile
aufweisen, die stets nur in der Durchströmungsrichtung
öffnen, die durch die Pumpeneinrichtung in der mittleren
Kammer vorgegeben ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
mittleren Trennelemente (10, 11) gegenüber den äußeren
Trennelementen (9, 12) verschiebbar innerhalb des
Brunnenschachtes gelagert sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren
Trennelemente (9, 12) gegenüber den die mittlere Kammer (7)
begrenzenden Trennelementen (10, 11) innerhalb des
Brunnenschachtes in Längsrichtung verschiebbar angeordnet
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die mittlere Kammer (7) bei
fixiertem Abstand der Trennelemente (10, 11) gegenüber den
äußeren in einem bestimmten Abstand zueinander angeordneten
Trennelementen (9, 12) innerhalb des Abstandsbereiches der
äußeren Trennelemente (9, 12) verschiebbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den
Rohrzu- und -abführungsleitungen Ventile (25, 30, 26)
angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren
Trennelemente (9, 12) dichtend an der Schachtwand in dem
Brunnenschacht anliegen, und daß die innenliegenden
Trennelemente (10, 11) zur Begrenzung der inneren Kammer (7)
ebenfalls abgedichtet an der Schachtwand anliegen oder
gleitend ohne hermetische Abdichtung an der Innenwand
anliegen.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Etagengestell drei oder mehrere in Längsrichtung des
Brunnenschachtes verlaufende Führungsschienen (33) aufweist,
auf denen die Trennelemente (9, 10, 11, 12) mit
Führungselementen verschiebbar und fixierbar gelagert sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
gemeinsame Antriebswelle (20) für die Propeller (21, 22) der
Pumpeneinrichtungen vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel der
Propellerblätter über ein Steuergestänge wahlweise
einstellbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Propeller über
ineinandergesteckte Hohl- und Wellenanordnungen miteinander
gekoppelt sind, welche Wellenanordnung in den Trennelementen
gelagert ist, und daß die Hohlwelle und die innere Welle
getrennt von mehreren Motoren oder gemeinsam über ein
Koppelgetriebe von einem Motor angetrieben werden.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsmotoren (19) außerhalb der oberen oder unteren
Kammer (12) am Etagengestell befestigt sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß einzelne
Unterwasserpumpen an den Trennelementen befestigt sind, die
elektrisch ansteuerbar sind.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Reinigungsflüssigkeit oder dem Wasser Preßluft oder feste,
flüssige oder gasförmige Reinigungs- und Desinfektionsmittel
beigefügt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904017013 DE4017013C2 (de) | 1990-05-26 | 1990-05-26 | Vorrichtung zum Reinigen von Brunnenschächten |
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DE19904017013 DE4017013C2 (de) | 1990-05-26 | 1990-05-26 | Vorrichtung zum Reinigen von Brunnenschächten |
Publications (2)
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DE4017013A1 DE4017013A1 (de) | 1991-11-28 |
DE4017013C2 true DE4017013C2 (de) | 1994-01-27 |
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DE19904017013 Revoked DE4017013C2 (de) | 1990-05-26 | 1990-05-26 | Vorrichtung zum Reinigen von Brunnenschächten |
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8331 | Complete revocation |