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DE4014746C2 - Numerische Steuereinrichtung zum Steuern zumindest zweier gesteuerter Einheiten im Parallelbetrieb und zugehöriges Verfahren - Google Patents

Numerische Steuereinrichtung zum Steuern zumindest zweier gesteuerter Einheiten im Parallelbetrieb und zugehöriges Verfahren

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DE4014746C2
DE4014746C2 DE4014746A DE4014746A DE4014746C2 DE 4014746 C2 DE4014746 C2 DE 4014746C2 DE 4014746 A DE4014746 A DE 4014746A DE 4014746 A DE4014746 A DE 4014746A DE 4014746 C2 DE4014746 C2 DE 4014746C2
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machining program
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machining
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Kiyoshi Kuchiki
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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Publication date
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
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    • G05B19/408Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by data handling or data format, e.g. reading, buffering or conversion of data
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine numerische Steuereinrichtung zum Steuern zumindest zweier gesteuerter Einheiten im Parallelbetrieb, sowie ein Verfahren zum Betrieb einer numerischen Steuereinrichtung, die zum Steuern zumindest zweier gesteuerter Einrichtungen im Parallelbetrieb ausgerichtet ist.
Aus der US 4 029 950 ist ein numerisches Steuersystem bekannt, bei welchem eine programmierbare Ablaufsteuerung als Datenübertragungseinrichtung zur Übertragung numerischer Steuerdaten von einem Digitalcomputer an Maschinensteuerungen vorgesehen ist, die numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen zugeordnet sind. Der Digitalcomputer wandelt jede der letzten Einheiten der numerischen Steuerdaten in eine vorbestimmte Anzahl von Ausgabebefehlen um, und überträgt auf Anforderung die Ausgabebefehle zusammen mit Adressencodes an die Ablaufsteuerung, bei welcher eine Eingabe/Ausgabeschaltung durch deren Ausgangsklemmen mit Dateneingabeklemmen der Maschinensteuerungen verbunden ist, so daß durch selektives Setzen und Rücksetzen der Ausgangsklemmen, die durch die Adressencodes festgelegt sind, die Ablaufsteuerung die numerischen Steuerdaten an jede der Maschinensteuerungen liefern kann.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nachstehend deren technischer Hintergrund erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Anordnung einer herkömmlichen numerischen Steuereinrichtung zur Steuerung des Betriebs einer Vielzahl von zu steuernden Objekten in paralleler Weise entsprechend einer Vielzahl von Bearbeitungsprogrammen zeigt. In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 1 und 6 eine Bearbeitungsprogramm-Datei für ein erstes System und eine Bearbeitungsprogramm-Datei für ein zweites System, welche Bearbeitungsprogramme des ersten Systems bzw. ein Bearbeitungsprogramm des zweiten Systems speichern; 2 und 7 bezeichnen eine Lesebetrieb- Steuersektion des ersten Systems und eine Lesebetrieb- Steuersektion des zweiten Systems, welche arbeiten, um die Bearbeitungsprogramme der ersten bzw. zweiten Systeme aus der ersten bzw. zweiten Bearbeitungsprogramm-Datei 1 bzw. 6 zu lesen; 3 und 8 bezeichnen eine Steueranweisung- Umwandlungssektion des ersten Systems bzw. eine Steueranweisung-Umwandlungssektion des zweiten Systems, welche arbeitet, um die Bearbeitungsprogramme der ersten bzw. zweiten Systeme, die wie oben beschrieben gelesen worden sind, in Steueranweisungen umzuwandeln; und 4 und 9 bezeichnen Steueranweisungs-Ausgabesektionen der ersten bzw. zweiten Systeme, welche arbeiten, um Steueranweisungen entsprechend ihrer Betriebsbedingungen auszugeben; und 5 und 10 bezeichnen eine erste bzw. zweite gesteuerte Einheit des ersten bzw. zweiten Systems, welche arbeiten, um die Objekte zu treiben.
Ferner bezeichnet in Fig. 1 das Bezugszeichen 11 eine Einstelleinheit zum Einstellen der Ausgabe der Bearbeitungsprogramm-Dateien 1 und 6; 12 bezeichnet eine Einstell-Eingabe-Sektion für die Eingabe der von der Einstelleinheit 11 eingestellten Inhalte; 13 bezeichnet eine eine Ausgabedaten-Datei bildende Sektion, welche entsprechend den von der Einstell-Eingabe-Sektion 12 eingegebenen Inhalten die Bearbeitungsprogramm-Datei 1 des ersten Systems und die Bearbeitungsprogramm-Datei 6 des zweiten Systems liest, um eine Ausgabedaten-Datei 14 zu bilden; 15 bezeichnet eine Datei-Ausgabesektion zur Ausgabe der Ausgabedaten-Datei 14; und 16 bezeichnet eine Ausgabeeinheit wie etwa einen Drucker.
Die Steueranweisungs-Ausgabesektion 4 des ersten Systems und die Steueranweisungs-Ausgabesektion 9 des zweiten Systems sind so gestaltet, daß, wenn die Steueranweisungen Warteschlangenanweisungen einschließen, die Ausgabe verzögert wird, bis die Warteschlangenanweisungen zu der Steueranweisungen-Ausgabesektion 9 des zweiten Systems und der Steueranweisungen-Ausgabesektion 4 des ersten Systems kommen.
Die Funktionsweise der so aufgebauten numerischen Steuereinrichtung wird nachstehend beschrieben. Wenn die Lesevorgang-Steuersektion 2 des ersten Systems einen Block des Bearbeitungsprogramms des ersten Systems von der Bearbeitungsprogramm-Datei 1 des ersten Systems liest, interpretiert ihn die Steueranweisungen-Umwandlungssektion 3 des ersten Systems und wandelt ihn um in eine leicht zu steuernde Form. Darauffolgend gibt die Steueranweisungen-Ausgabesektion 4 des ersten Systems die Steueranweisungen zu der Treibersektion 5 des ersten Systems entsprechend den Betriebsbedingungen wie Start und Stop des zu steuernden Objektes. Dementsprechend, wenn die Lese-Steuersektion 7 des zweiten Systems einen Block des Bearbeitungsprogramms des zweiten Systems liest, interpretiert ihn die Steueranweisungen-Umwandlungssektion 8 des zweiten Systems und wandelt ihn in eine leicht zu steuernde Form um. Dann gibt die Steueranweisungen-Ausgabesektion 9 des zweiten Systems die Steueranweisungen an die Treibersektion 10 des zweiten Systems entsprechend den Betriebsbedingungen wie Start und Stop des zu steuernden Objektes. Somit können die von den ersten und zweiten Systemen zu steuernden Objekte in paralleler Weise betrieben werden.
Die Bearbeitungsprogramm-Dateien 1 und 6 der ersten und zweiten Systeme werden zu der Ausgabeeinheit wie etwa einem Drucker wie folgt ausgegeben. Wenn die Ausgabe von Bearbeitungsprogramm-Datei-Daten von der Einstelleinheit 11 eingestellt ist, werden die so eingestellten Inhalte auf die Einstell-Eingabe-Sektion 12 gegeben, um den Betrieb der Ausgabedaten-Datei bildenden Sektion zu starten. Die Ausgabedaten-Datei bildende Sektion 13 liest zuerst die Bearbeitungsprogramm-Datei 1 des ersten Systems, um sie in der Ausgabedaten-Datei 14 zu speichern. Nachdem die gesamte Bearbeitungsprogramm-Datei des ersten Systems gespeichert ist, liest dann die Ausgabedaten-Datei bildende Sektion 13 die Bearbeitungsprogramm-Datei 6 des zweiten Systems, um sie in der Ausgabedaten-Datei 14 auf die Bearbeitungsprogramm-Datei des ersten Systems folgend zu speichern. In diesem Fall werden die Bearbeitungsprogramm-Dateien mit in der Reihenfolge unveränderten Inhalten gespeichert. Nachdem die Dateien gespeichert sind, gibt die Dateien-Ausgabesektion 15 die Ausgabedaten-Dateien auf die Ausgabeeinheit 16, etwa einen Drucker.
In diesem Fall erzeugt die Ausgabeeinheit 16 eine Ausgabe wie zum Beispiel in Fig. 2 gezeigt. In Fig. 2 bezeichnen die Bezugszeichen B1 den Titel des Bearbeitungsprogrammes des ersten Systems; B2, B3, B4, B5 und B6 bezeichnen Anweisungen des ersten Systems; B7 bezeichnet den Ende-Code des Bearbeitungsprogrammes des ersten Systems; B8 den Titel des Bearbeitungsprogrammes des zweiten Systems; B9, B10, B11, B12, B13 und B14 Anweisungen des zweiten Systems; und B15 den Ende-Code des Bearbeitungsprogrammes des zweiten Systems. Die Anweisungen B3 und B12 werden für die Einreihung der ersten und zweiten Systeme verwendet.
Die herkömmliche numerische Steuereinrichtung, die wie oben beschrieben gestaltet ist, leidet unter den folgenden Schwierigkeiten. Wenn die Bearbeitungsprogramm-Dateien 1 und 6 auf die Ausgabeeinheit 16, wie etwa einen Drucker, gegeben werden, werden die Bearbeitungsprogramme der ersten und zweiten Systeme in serieller Weise wie in Fig. 2 gezeigt, angewendet. Deshalb ist es ziemlich schwierig, zu erfassen, wie die ersten und zweiten Systeme in paralleler Weise betrieben werden, und es ist unmöglich, auf einen Blick zu erfassen, wo die Warteschlangen- Anweisungen in den ersten und zweiten Bearbeitungsprogrammen, die in paralleler Weise ausgeführt werden, auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung bzw. ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, durch welche für eine Bedienungsperson das durch entsprechende Bearbeitungsprogramme gesteuerte Verhalten zumindest zweier gesteuerter Einheiten nachvollziehbar wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Steuereinrichtung mit den im Patentanspruch 1 bzw. durch ein Verfahren mit den im Patentanspruch 2 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Anordnung einer herkömmlichen numerischen Steuereinrichtung;
Fig. 2 ein Diagramm der von einer Ausgabeeinheit in der herkömmlichen numerischen Steuereinrichtung angezeigten Inhalte;
Fig. 3 ein Blockdiagramm der Anordnung einer numerischen Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 und 5 Diagramme der Inhalte, die von einer Ausgabeeinheit in der numerischen Steuereinrichtung gemäß der Erfindung angezeigt werden;
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Beschreibung des Betriebs einer parallel angeordnete Bearbeitungsprogramme erzeugenden Einrichtung in der numerischen Steuereinrichtung der Erfindung; und
Fig. 7 und 8 Flußdiagramme zur Beschreibung des Betriebs einer numerischen Steuereinrichtung gemäß der Erfindung, bei welcher Warteschlangen-Befehle zweier Bearbeitungsprogramme an korrespondierenden Stellen stehen.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben. In Fig. 3 sind die Teile, die funktionell jenen entsprechen, die bereits unter Bezug auf Fig. 1 beschrieben worden sind, deshalb mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Ferner bezeichnet in Fig. 3 das Bezugszeichen 12a eine Einstell-Eingabe- Sektion zur Unterscheidung der von der Einstelleinheit 11 eingestellten Inhalte; 17 bezeichnet eine Sektion, welche parallele Ausgabedateien bildet, und die Bearbeitungsprogramm-Dateien 1 und 6 des ersten und zweiten Systems liest, um Ausgabedateien in einer parallelen Weise zu bilden; und 18 bezeichnet eine Sektion zur Bildung von Ausgabedateien in einer parallelen Weise derart, daß Warteschlangen leicht erfaßt werden können.
Der Betrieb der so aufgebauten numerischen Steuereinrichtung wird nunmehr beschrieben. Bei der Ausgabe der Bearbeitungsprogramm-Dateien 1 und 6 des ersten und zweiten Systems in die Ausgabeeinheit 16, etwa einen Drucker, wird eine der folgenden drei Betriebsarten gewählt und von der Einstelleinheit 11 eingestellt: eine serielle Betriebsweise ähnlich derjenigen in der herkömmlichen numerischen Steuereinrichtung; eine parallele Betriebsweise und eine Warteschlangen- parallele Betriebsweise. Nach dem Empfang des so eingestellten Inhaltes erfaßt die Einstell-Eingabe- Sektion 12a, welche der drei Betriebsweisen gewählt worden ist, um eine der drei Sektionen 13, 17 und 18 zu starten. Die so gestartete eine Ausgabedatei bildende Sektion arbeitet so, daß sie die Ausgabedaten in der Ausgabedatei entsprechend den Startinhalten speichert. Nachdem die Speicherung der Ausgabedaten abgeschlossen ist, gibt sie die Datei-Ausgabesektion 15 auf die Ausgabeeinheit 16, wie etwa einen Drucker.
Fig. 4 und 5 zeigen Beispiele der Ausgaben der Ausgabeeinheit 16, etwa ein Drucker, wenn die parallele Betriebsweise bzw. die Warteschlangen- parallele Betriebsweise gewählt ist. In Fig. 4 werden das Programm des ersten Systems (B1 bis B7) und das Programm des zweiten Systems (B8 bis B15) in paralleler Weise ausgegeben. In Fig. 5 sind die Warteschlangen-Befehle B3 und B12 in ein und derselben Zeile vorgesehen, und die parallele Ausgabe wird mit Leerzeichen B16 und B17 zur Anzeige der Warteschlange bewirkt.
Nachstehend werden die Arbeitsweisen der eine parallele Ausgabedatei bildenden Sektion 17 und der eine Warteschlangen-parallele-Ausgabedatei bildenden Sektion 18, welche solche Ausgabedateien wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt bilden, mit Bezug auf die Flußdiagramme von Fig. 6 und 7 beschrieben.
Zuerst wird der Betrieb der eine parallele Ausgabedatei bildenden Sektion 17 unter Bezug auf Fig. 6 beschrieben.
(1) Schritt S1
Die Titel des ersten und zweiten Systems werden in der Ausgabedatei 14 gespeichert: zum Beispiel werden "1" und "2" jeweils für das erste bzw. zweite System gespeichert.
(2) Schritte S2 und S3
Ein Block des Bearbeitungsprogrammes wird von jeder der Bearbeitungsprogramm-Dateien 1 und 6 gelesen.
(3) Schritte S4 bis S7
Im Fall, daß keines der Systeme die Ende-Codes der Bearbeitungsprogramme in den Ausgabedateien gespeichert hat (Schritt S4), wird die in Schritt S2 gelesene Bearbeitungsprogramm-Datei des ersten Systems in der Ausgabedatei gespeichert (Schritt S5), und dann wird die in Schritt S3 gelesene Bearbeitungsprogramm-Datei des zweiten Systems in der Ausgabedatei gespeichert (Schritt S6). In dem Fall, daß eines der ersten und zweiten Systeme den Ende-Code des Bearbeitungsprogramms gespeichert hat, wird das Bearbeitungsprogramm des anderen Systems in der Ausgabedatei gespeichert (Schritt S7).
(4) Schritt S8
Ein Zeilenvorschub-Code für die Ausgabeeinheit 16, etwa einen Drucker, wird in der Ausgabedatei gespeichert.
(5) Schritte S9 und S10
Für jedes der Systeme wird vor dem Auftreten des Ende-Codes des Bearbeitungsprogrammes beurteilt, ob die Bearbeitungsprogramm-Datei zu Ende ist oder nicht. Die Ende-Codes sind mit "%" in B7 und B15 in Fig. 4 angezeigt (Schritt S9). Danach wird der Vorgang beendet, wenn bestimmt ist, daß für jedes der Systeme der Ende-Code in der Ausgabedatei gespeichert worden ist. Falls nicht, wird Schritt S2 wieder durchgeführt (Schritt S10).
Jetzt wird der Betrieb der eine Warteschlangen-parallele- Ausgabedatei bildenden Sektion 18 unter Bezug auf die Fig. 7 und 8 beschrieben. Jedoch sollte in diesem Zusammenhang vermerkt werden, daß die Beschreibung eines Teiles des Betriebs, welcher derselbe wie der unter Bezug auf die Fig. 6 beschriebene der eine parallele Ausgabedatei bildenden Sektion 17 ist, absichtlich zur Vereinfachung der Beschreibung ausgelassen ist. Daher unterscheidet sich der Betrieb der eine Warteschlangen-parallele- Ausgabedatei bildenden Sektion 18 von dem der eine parallele Ausgabedatei bildenden Sektion 17 nur im Schritt S11; das heißt, in einer Warteschlangenoperation. Die Warteschlangenoperation wird unter Bezug auf die Fig. 6, ein Flußdiagramm, beschrieben.
(1) Schritte S12 bis S15
In dem Fall, daß das im Schritt S2 gelesene Bearbeitungsprogramm des ersten Systems nur einen Warteschlangen-Befehl steht, wogegen das im Schritt S3 gelesene Bearbeitungsprogramm des zweiten Systems keinen Warteschlangen-Befehl aufweist (Schritt S12), wird das Bearbeitungsprogramm des ersten Systems als leerer Block in der Ausgabedatei gespeichert (Schritt S13) , und dann die Anweisungen oder Befehle (außer dem Warteschlangen-Befehl) des Bearbeitungsprogrammes des zweiten Systems in der Ausgabedatei gespeichert (Schritt S14). Danach wird ein Lese-Zeiger zurückgegeben, so daß beim Lesen des Bearbeitungsprogramms des ersten Systems dasselbe Bearbeitungsprogramm, das heißt, der Warteschlangen-Befehl, wieder gelesen wird (Schritt S15).
(2) Schritte S16 bis S17
Im Fall, daß das im Schritt S1 gelesene Bearbeitungsprogramm des ersten Systems keinen Warteschlangen-Befehl aufweist, während das im Schritt S3 gelesene Bearbeitungsprogramm des zweiten Systems einem Warteschlangen-Befehl aufweist (Schritt S16), werden die Anweisungen oder Befehle des Bearbeitungsprogramms (außer dem Warteschlangen-Befehl) des ersten Systems in der Ausgabedatei gespeichert (Schritt S17), und dann das Bearbeitungsprogramm des zweiten Systems als leerer Block in der Ausgabedatei gespeichert (Schritt S18). Danach wird der Lese-Zeiger zurückgegeben, so daß beim Lesen des Bearbeitungsprogramms des zweiten Systems dasselbe Bearbeitungsprogramm wieder gelesen wird (Schritt S19).
(3) Schritte S20 und S21
Im Fall, daß beide in den Schritten S2 und S3 gelesenen Bearbeitungsprogramme einen Warteschlangen-Befehl aufweisen oder keines von ihnen einen Warteschlangen-Befehl aufweist, wird das im Schritt S2 gelesene Bearbeitungsprogramm des ersten Systems in der Ausgabedatei gespeichert (Schritt S20), und dann das im Schritt S3 gelesene Bearbeitungsprogramm des zweiten Systems darin gespeichert. Wo wie in Fig. 5 gezeigt das Bearbeitungsprogramm des ersten Systems einen Warteschlangen-Befehl B3 aufweist, während das Bearbeitungsprogramm des zweiten Systems den Warteschlangen-Befehl B12 aufweist, werden daher "N2!;" und "N4!;" in derselben Zeile gespeichert. Wenn auf der anderen Seite das Bearbeitungsprogramm des ersten Systems die Befehle B2, B4, B5 und B6 ohne Warteschlangen-Befehl aufweist, und das Bearbeitungsprogramm des zweiten Systems die Befehle B9, B13 und B14 ohne Warteschlangen-Befehle aufweist, dann werden diese Befehle in der Ausgabendatei so gespeichert wie sie sind.
Die Erfindung wurde unter Bezug auf die Ausgabe von Bearbeitungsprogrammen zweier Systeme beschrieben, dem ersten System und dem zweiten System. Jedoch sollte vermerkt werden, daß das technische Konzept der Erfindung in gleicher Weise auf den Fall der Ausgabe eines Bearbeitungsprogrammes von mehr als zwei Systemen anwendbar ist; das heißt, in diesem Fall ist die Anzahl der Arten von zu besorgenden Bearbeitungsprogrammen vergrößert, jedoch ist der Betrieb im wesentlichen gleich zu dem, welcher oben beschrieben worden ist.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind drei eine Ausgabedatei bildende Sektionen, nämlich die eine serielle Ausgabedatei bildende Sektion, die eine parallele Ausgabedatei bildende Sektion und die eine Warteschlangen-parallele-Ausgabedatei bildende Sektion vorgesehen; jedoch können sie zu einer Einheit, je nach Fall, kombiniert werden.
Ferner wird in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der leere Block während des Wartens in der Warte-Schlange ausgegeben: jedoch kann ein anderer Block ausgegeben werden, um die Warteschlangenoperation anzuzeigen.
Daher liest die erste oder zweite, eine Datei bildende Einrichtung auf Auswahl- und Startanweisungen von der Einstelleinrichtung hin mehrere Bearbeitungsprogramme von einer Speichereinrichtung, und die erste Einrichtung 13 bildet eine Datei, in welcher die Ausführungsschritte des so gelesenen Bearbeitungsprogrammes parallel in vergleichender Weise angeordnet sind, und die zweite Einrichtung 18 bildet eine Datei, in welcher die Ausführungsschritte des so gelesenen Bearbeitungsprogrammes parallel in vergleichender Weise angeordnet sind, und der Warteschlangen-Befehls-Teil ist zur Synchronisation des Bearbeitungsprogrammes eingeschlossen, wobei dies so auf die Ausgabeeinheit gegeben wird. Deshalb kann eine visuelle Bestätigung des parallelen Betriebes einer Vielzahl von Bearbeitungsprogrammen leicht und schnell erzielt werden, und jeder Fehler in Programmen kann vor der Ausführung erfaßt werden.
In den Figuren sind entsprechende Teile durch entsprechende Bezugszeichen bezeichnet.

Claims (2)

1. Numerische Steuereinrichtung zum Steuern zumindest zweier gesteuerter Einheiten (5, 10) im Parallelbetrieb,
  • - wobei die Steuerung der ersten Einheit (5) bzw. der zweite Einheit (10) durch ein in einer ersten Bearbeitungsprogrammdatei (1) gespeichertes erstes Bearbeitungsprogramm (B1-B7) bzw. durch ein in einer zweiten Bearbeitungsprogrammdatei (6) gespeichertes zweites Bearbeitungsprogramm (B8-B15) erfolgt,
  • - und das erste und/oder zweite Bearbeitungsprogramm Warteschlangen-Befehle (B3, B12) zur Steuerung des Parallelbetriebs enthalten kann,
  • - und eine erste Einrichtung (13) zur Bildung einer Ausgabedatei (14) vorgesehen ist, welche die erste und die zweite Bearbeitungsprogrammdatei (1, 6) umfaßt,
  • - um die Ausgabedatei (14) auf einer Ausgabeeinheit (16) zur visuellen Kontrolle durch einen Benutzer auszugeben,
  • - eine Einstelleinrichtung (11, 12a) zur Auswahl entweder der ersten Einrichtung (13) oder einer zweiten Einrichtung (18) zur Bildung der Ausgabedatei (14) vorgesehen ist, und
  • - die zweite Einrichtung (18) zur Anordnung des ersten Bearbeitungsprogramms (B1-B7) und des zweiten Bearbeitungsprogramms (B8-B15) jeweils so parallel zueinander in einer Reihenfolge ausgebildet ist, daß Warteschlangen-Befehle (B3, B12) beider Bearbeitungsprogramme an korrespondierenden Stellen stehen,
  • - wobei zur Positionierung der Warteschlangen-Befehle (B3, B12) an die entsprechende Stelle Leerzeichen (B16, B17) eingefügt werden.
2. Verfahren zum Betrieb einer numerischen Steuereinrichtung, die zum Steuern zumindest zweier gesteuerter Einheiten (5, 10) im Parallelbetrieb ausgebildet ist,
  • - wobei die Steuerung der ersten Einheit (5) bzw. der zweite Einheit (10) durch ein in einer ersten Bearbeitungsprogrammdatei (1) gespeichertes erstes Bearbeitungsprogramm (B1-B7) bzw. durch ein in einer zweiten Bearbeitungsprogrammdatei (6) gespeichertes zweites Bearbeitungsprogramm (B8-B15) erfolgt,
  • - und das erste und/oder zweite Bearbeitungsprogramm Warteschlangen-Befehle (B3, B12) zur Steuerung des Parallelbetriebs enthalten kann,
  • - und eine Einrichtung (13) zur Bildung einer Ausgabedatei (14) vorgesehen ist, welche die erste und die zweite Bearbeitungsprogrammdatei (1, 6) umfaßt,
  • - um die Ausgabedatei (14) auf einer Ausgabeeinheit (16) zur visuellen Kontrolle durch einen Benutzer auszugeben,
    gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - das erste Bearbeitungsprogramm (B1-B7) und das zweite Bearbeitungsprogramm (B8-B15) werden jeweils so parallel zueinander in eine Reihenfolge gebracht, daß Warteschlangen-Befehle (B3, B12) beider Bearbeitungsprogramme an korrespondierenden Stellen stehen,
  • - wobei zur Positionierung der Warteschlangen-Befehle (B3, B12) an die entsprechende Stelle Leerzeichen (B16, B17) eingefügt werden.
DE4014746A 1989-05-08 1990-05-08 Numerische Steuereinrichtung zum Steuern zumindest zweier gesteuerter Einheiten im Parallelbetrieb und zugehöriges Verfahren Expired - Lifetime DE4014746C5 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1-114639 1989-05-08
JP1114639A JPH02293902A (ja) 1989-05-08 1989-05-08 数値制御装置

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Publication Number Publication Date
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DE4014746C2 true DE4014746C2 (de) 1995-05-18
DE4014746C5 DE4014746C5 (de) 2005-07-21

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DE4014746A Expired - Lifetime DE4014746C5 (de) 1989-05-08 1990-05-08 Numerische Steuereinrichtung zum Steuern zumindest zweier gesteuerter Einheiten im Parallelbetrieb und zugehöriges Verfahren

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DE (1) DE4014746C5 (de)

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