DE4014245A1 - Vorrichtung zur einspritzung eines brennstoff-gas-gemisches - Google Patents
Vorrichtung zur einspritzung eines brennstoff-gas-gemischesInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Einspritzung eines
Brennstoff-Gas-Gemisches nach der Gattung des Hauptanspruchs. Aus
der DE-OS 36 09 798 ist schon eine Vorrichtung zur Einspritzung
eines Brennstoff-Gas-Gemisches bekannt, bei der ein Brennstoffein
spritzventil von einer abgestuften Längsbohrung einer Ventilaufnahme
umgeben wird. Stromabwärts eines Abspritzendes des Brennstoffein
spritzventils ist in der Ventilaufnahme eine Mischleitung ausgebil
det, die stromaufwärts über einen zwischen dem Abspritzende und der
Längsbohrung gebildeten Gasspalt mit einem mit einer Gasquelle in
Verbindung stehenden Gasringkanal verbunden ist. Diese Vorrichtung
hat jedoch den Nachteil, daß das Gas mittels einer einzelnen Leitung
dem Gasringkanal zugeführt wird und stromabwärts durch den Gasspalt
in die Mischleitung strömt. Es besteht somit die Gefahr, daß der
Brennstoffstrahl durch das zugeführte Gas asymmetrisch beeinflußt
wird, so daß sich an den Wänden der Mischleitung ein Brennstoffilm
bildet. Die Bildung eines weitestgehend homogenen Brennstoff-Gas-Ge
misches ist also nicht gewährleistet.
Die Größe des Gasringspaltes und die Güte der Zentrierung des Brenn
stoffeinspritzventils ist zudem von den Längen- und Formtoleranzen
des Brennstoffeinspritzventils und der Längsbohrung der Ventilauf
nahme abhängig.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der Brennstoff
strahl durch die symmetrische Zufuhr des Gases durch die wenigstens
zwei einander gegenüberliegenden Spaltöffnungen der Gasspalte in die
Mischleitung nicht asymmetrisch beeinflußt wird. Dadurch wird die
Gefahr der Bildung eines Brennstoffilms an den Wänden der Mischlei
tung verringert und die Bildung eines weitestgehend homogenen Brenn
stoff-Gas-Gemisches gewährleistet. Zudem weist die Vorrichtung eine
besonders kompakte Bauform auf und ist auf einfache Art und Weise
herstellbar.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Vorrichtung zur Einspritzung eines Brennstoff-Gas-Ge
misches möglich.
Für eine möglichst einfache Ausbildung der Ventilaufnahme ist es
vorteilhaft, wenn von dem Gasringkanal zwei Gasspalte ausgehen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Mittellinien der jeweils zwei
mit einander gegenüberliegenden Spaltöffnungen in die Mischleitung
mündenden Gasspalte in einer Ebene durch die Ventillängsachse
liegen, so daß eine gleichmäßige und symmetrische Zuströmung des
Gases durch die Gasspalte zu den in die Mischleitung mündenden
Spaltöffnungen erfolgt.
Für eine besonders ruhige und gleichmäßige Zuströmung des Gases
durch die Gasspalte in die Mischleitung ist es von Vorteil, wenn der
Gasringkanal wenigstens halbkreisförmig ausgebildet ist.
Es ist vorteilhaft, wenn die Anlagefläche der Längsbohrung und das
Abspritzende des Brennstoffeinspritzventils kegelstumpfförmig sich
radial zur Ventillängsachse hin verjüngend ausgebildet sind, so daß
die Position des Abspritzendes zu der Mischleitung auf einfache Art
und Weise unmittelbar am Abspritzende selbst festgelegt wird. So ist
die exakte Ausbildung der Gasspalte, das zentrische Abspritzen des
Brennstoffs und damit die Bildung eines weitestgehend homogenen
Brennstoff-Gas-Gemisches gewährleistet. Zudem sind die Gasspalte in
stromabwärtiger Richtung zu der Ventillängsachse hin geneigt, so daß
das stromabwärts strömende Gas sich eventuell an der Wandung der
Mischleitung ablagernden Brennstoff mit hoher Geschwindigkeit mit
reißt.
Es ist auch von Vorteil, wenn von der Mischleitung ein Reglerspalt
abzweigt, der zwischen dem Abspritzende und der Anlagefläche der
Ventilaufnahme ausgebildet ist und der mit einem Druckregler in Ver
bindung steht, so daß die Messung des Druckes möglichst nahe am Ab
spritzende des Brennstoffeinspritzventils erfolgt. Dies ist erfor
derlich, da der Druckregler den Brennstoffdruck oder auch den Druck
des zugeführten Gases relativ zur Abspritzstelle regelt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung verein
facht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 das Ausführungsbeispiel mit einem teilweise
dargestellten Brennstoffeinspritzventil und mit einer teilweise dar
gestellten Ventilaufnahme, Fig. 2 einen Schnitt entlang der
Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht der Ventilaufnahme
in Richtung des Pfeiles X in Fig. 1.
Die in der Fig. 1 beispielsweise dargestellte Vorrichtung zur Ein
spritzung eines Brennstoff-Gas-Gemisches in ein Ansaugrohr oder un
mittelbar in eine gemischverdichtende fremdgezündete Brennkraftma
schine besitzt ein Brennstoffeinspritzventil 1, das ein kegelstumpf
förmig sich radial zu einer Ventillängsachse 2 hin verjüngendes Ab
spritzende 3 aufweist und eine Ventilaufnahme 4, die konzentrisch zu
der Ventillängsachse 2 verlaufend eine abgestufte Längsbohrung 5 hat
und das Abspritzende 3 umgibt. Das Abspritzende 3 des Brennstoffein
spritzventils 1 liegt zum Teil an einer einen Abschnitt der Längs
bohrung 5 bildenden kegelstumpfförmig sich radial zur Ventillängs
achse 2 hin verjüngenden Anlagefläche 6 der Ventilaufnahme 4 an, die
von einem Zylinderabschnitt 7 der Längsbohrung 5 ausgeht, wobei die
Anlagefläche 6 und das kegelstumpfförmige Abspritzende 3 parallel
zueinander verlaufen. Die kegelstumpfförmige Ausbildung des Ab
spritzendes 3 und der Anlagefläche 6 der Ventilaufnahme 4 bewirken
eine einfache, aber dennoch sehr exakte Zentrierung des Abspritzen
des 3 des Brennstoffeinspritzventils 1 in der Längsbohrung 5. Das
Brennstoffeinspritzventil 1 weist einen mit einem festen Ventilsitz
8 zusammenwirkenden Ventilschließkörper 9 auf. Stromabwärts des Ven
tilsitzes 8 hat das Abspritzende 3 des Brennstoffeinspritzventils 1
beispielsweise eine zu der Ventillängsachse 2 konzentrische Ab
spritzöffnung 10, es können jedoch auch mehrere Abspritzöffnungen
vorgesehen sein.
In der abgestuften Längsbohrung 5 der Ventilaufnahme 4 ist stromab
wärts des Abspritzendes 3 des Brennstoffeinspritzventils 1 bei
spielsweise eine zylindrische Mischleitung 12 ausgebildet, in die
der Brennstoff durch die Abspritzöffnung 10 des Brennstoffeinspritz
ventils 1 gespritzt wird. Die Mischleitung 12 kann sowohl in eine
Einspritzleitung, die das Brennstoff-Gas-Gemisch unmittelbar einem
einzelnen Zylinder der Brennkraftmaschine bzw. einer einzelnen Stel
le im Ansaugrohr zuführt, münden als auch in einen Gemischverteiler,
der das Brennstoff-Gas-Gemisch auf die einzelnen Zylinder der Brenn
kraftmaschine aufteilt und es mittels einer der Zylinderzahl ent
sprechenden Anzahl von Einspritzleitungen den einzelnen Zylindern
bzw. den einzelnen Stellen im Ansaugrohr zuführt.
Zwischen dem kegelstumpfförmigen Abspritzende 3 und der konisch sich
verjüngenden Anlagefläche 6 der Ventilaufnahme 4 sind an dem der
Mischleitung 12 abgewandten Ende der Anlagefläche 6, wie auch aus
der Fig. 3, die eine Ansicht der Ventilaufnahme 4 in Richtung des
Pfeiles X in der Fig. 1 zeigt, ersichtlich, ein halbkreisförmiger
Gasringkanal 15 sowie zwei von diesem ausgehende Gasspalte 16, deren
Mittellinien 17 in einer Ebene durch die Ventillängsachse 2 liegen,
ausgebildet. Zu diesem Zweck weist die Ventilaufnahme 4 in der
Anlagefläche 6 eine halbkreisförmige Nut 21 auf, die an ihren beiden
Enden in jeweils eine entlang der Mittellinie 17 verlaufende Radial
nut 22 übergeht. Durch die Montage des Abspritzendes 3 des Brenn
stoffeinspritzventils 1 gegen die Anlagefläche 6 der Ventilaufnahme
4 werden die Nuten 21, 22 durch das Abspritzende 3 abgedeckt und so
der Gasringkanal 15 und die beiden Gasspalte 16 gebildet. Sowohl die
halbkreisförmige Nut 21 als auch die beiden Radialnuten 22 können
neben der in den Figuren dargestellten rechteckförmigen auch eine
beliebige andere z. B. halbkreisförmige Querschnittsform aufweisen.
Die beiden Gasspalte 16 münden mit einander gegenüberliegenden
Spaltöffnungen 19 in die Mischleitung 12, so daß sich die auf den
durch die Abspritzöffnung 10 zentral abgespritzten Brennstoffstrahl
ausgeübten, von der Gaszufuhr bewirkten radialen Kräfte aufheben
und der Brennstoffstrahl nicht abgelenkt wird.
Es ist aber auch möglich, wenn weitere Paare von Gasspalten 16
zwischen dem kegelstumpfförmigen Abspritzende 3 und der konisch sich
verjüngenden Anlagefläche 6 der Ventilaufnahme 4 derart ausgebildet
sind, daß die Spaltöffnungen 19 des jeweiligen Paares von Gasspalten
16 einander gegenüberliegend in die Mischleitung 12 münden und die
jeweiligen Mittellinien 17 der Gasspalte 16 in einer Ebene durch
die Ventillängsachse 2 liegen. Zu diesem Zweck sind, wie in der Fig.
3 gestrichelt dargestellt, in der Anlagefläche 6 der Ventilaufnahme
4 beispielsweise zwei zusätzliche Nuten 18 ausgebildet, die z. B. von
der Radialnut 22 abzweigen und in die Mischleitung 12 münden. Die
Zufuhr zu den einzelnen Paaren von Gasspalten 16 kann jedoch auch
über jeweils einen gesonderten Gasringkanal 15 erfolgen, um eine
gleichmäßigere Verteilung des zugeführten Gases zu den einzelnen
Gasspalten 16 und eine gleichmäßige Zuströmgeschwindigkeit in die
Mischleitung 12 zu erzielen. Dafür ist es unter Umständen erforder
lich, wenn die Gasringkanäle 15 und/oder die Gasspalte 16 in ver
schiedenen Ebenen der Ventilaufnahme 4 verlaufen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel münden die Gasspalte 16
aufgrund der sich konisch verjüngenden Anlagefläche 6 in stromabwär
tiger Richtung zu der Ventillängsachse 2 hin geneigt in die Misch
leitung 12. Hierdurch wird die Bildung des Brennstoff-Gas-Gemisches
verbessert, da das stromabwärts strömende Gas sich eventuell an der
Wandung der Mischleitung 12 ablagernden Brennstoff mit hoher Ge
schwindigkeit mitreißt. Zudem ist die Gefahr einer asymmetrischen
Beeinflussung des Brennstoffstrahls besonders gering, weil das Gas
neben der radialen auch mit einer axialen Richtungskomponente in die
Mischleitung 12 strömt.
In Abweichung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auch
möglich, daß die Gasspalte 16 eine in Richtung zu den Spaltöffnungen
19 hin sich verändernde Querschnittsfläche aufweisen. Eine sich bei
spielsweise zu den Spaltöffnungen 19 hin verringernde Querschnitts
fläche bewirkt eine zusätzliche Beschleunigung des Gases, so daß das
Gas mit höherer Geschwindigkeit durch die Spaltöffnungen 19 in die
Mischleitung 12 strömt und dort die Bildung des Brennstoff-Gas-Ge
misches verbessert.
Voraussetzung für die exakte und symmetrische Ausbildung der der
Gasdosierung und der Gaszufuhr zur Mischleitung 12 dienenden Gas
spalte 16 ist die genaue Zentrierung des Abspritzendes 3 des Brenn
stoffeinspritzventils 1 in der Längsbohrung 5 der Ventilaufnahme 4.
In der Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1
dargestellt. Die Zufuhr des Gases zu dem halbkreisförmigen Gasring
kanal 15 erfolgt mittels eines in der Ventilaufnahme 4 ausgebildeten
Gaszufuhrkanals 25, der mit einer Gasquelle 26 in Verbindung steht.
Der Gaszufuhrkanal 25 mündet mit seiner Zufuhrkanalöffnung 27 in
einer senkrecht zu den beiden Mittellinien 17 der Gasspalte 16
stehenden Ebene und senkrecht zu der Anlagefläche 6 zentral in den
Gasringkanal 15.
Es ist aber auch möglich, zwei oder mehr Gaszufuhrkanäle 25 in der
Ventilaufnahme 4 auszubilden.
Als Gas zur Bildung des Brennstoff-Gas-Gemisches kann sowohl Frisch
luft als auch ein Inertgas sowie eine Mischung aus beiden verwendet
werden. Die Frischluft wird beispielsweise aus dem Ansaugrohr vor
einem willkürlich verstellbaren Drosselorgan abgezweigt und unmit
telbar dem Gaszufuhrkanal 25 zugeführt. Als Inertgas läßt sich z. B.
das Abgas der Brennkraftmaschine verwenden, so daß durch diese
Abgasrückführung die Schadstoffemissionen der Brennkraftmaschine re
duziert werden.
Von der Mischleitung 12 zweigt, wie in den Fig. 2 und 3 darge
stellt, ein zwischen dem kegelstumpfförmigen Abspritzende 3 und der
konisch sich verjüngenden Anlagefläche 6 der Ventilaufnahme 4 in
Form einer in der Anlagefläche 6 verlaufenden Nut 29 ausgebildeter
Reglerspalt 30 ab, der über einen in der Ventilaufnahme 4 ausgebil
deten Reglerkanal 32 mit einem den Brennstoffdruck relativ zur Ab
spritzstelle 31 des Brennstoffeinspritzventils 1 regelnden Druckreg
ler 34 in Verbindung steht. Dem Druckregler 34 wird mittels einer
Brennstofförderpumpe 35 Brennstoff zugeführt, der Brennstoffrück
lauf erfolgt über eine Rücklaufleitung 36 zum Brennstoffvorratsbe
hälter 37. Der Reglerspalt 30 ist beispielsweise dem Gaszufuhrkanal
25 gegenüberliegend in der senkrecht zu den beiden Mittellinien 17
der Gasspalte 16 stehenden Ebene ausgebildet. Für eine exakte Rege
lung des Brennstoffdruckes ist es notwendig, daß der Druck im Misch
rohr 12 besonders nahe am Abspritzende 3 gemessen wird.
Es ist aber auch möglich, wenn der Druckregler 34 die Zufuhr des
Gases regelt und zu diesem Zweck auf eine Gasförderpumpe 33 oder
eine andere Druckerzeugungsvorrichtung wirkt.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Ventilaufnahme 4 aus einem
metallenen Werkstoff wird die Längsbohrung 5, der Gaszufuhrkanal 25
sowie der Reglerkanal 32 durch spanende Bearbeitung ausgebildet. Die
Nuten 21, 22, 29 des Gasringkanals 15, der Gasspalte 16 bzw. des
Reglerspaltes 30 in der konisch sich verjüngenden Anlagefläche 6 der
Ventilaufnahme 4 können zur Senkung der Herstellkosten durch Prägen
ausgebildet werden.
Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung einer erfindungsgemäßen
Ventilaufnahme 4 besteht darin, die Ventilaufnahme 4 als Kunststoff
formteil auszubilden, so daß sich besonders geringe Herstellkosten
ergeben.
Die Anlage des Abspritzendes 3 des Brennstoffeinspritzventils 1 an
der Anlagefläche 6 der Ventilaufnahme 4 und die Ausbildung des Gas
ringkanals 15, von dem zwei Gasspalte 16 mit einander gegenüberlie
genden, in die Mischleitung 12 mündenden Spaltöffnungen 19 ausgehen,
zwischen dem Abspritzende 3 und der Anlagefläche 6 ermöglicht eine
symmetrische Zufuhr des Gases zu dem zentral abgespritzten Brenn
stoffstrahl und damit die Bildung eines weitestgehend homogenen
Brennstoff-Gas-Gemisches. Das kegelstumpfförmig ausgebildete Ab
spritzende 3 erlaubt zusammen mit der parallel dazu ausgebildeten
konisch sich radial zur Ventillängsachse 2 hin verjüngenden Anlage
fläche 6 eine exakte und einfache Positionierung des Abspritzendes 3
gegenüber der Mischleitung 12 sowie eine exakte Ausbildung der Gas
spalte 16. Zudem weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ein
spritzung eines Brennstoff-Gas-Gemisches eine kompakte Bauform auf.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Einspritzung eines Brennstoff-Gas-Gemisches in
ein Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine mit einem Brennstoffein
spritzventil, das einen mit einem festen Ventilsitz zusammenwirken
den Ventilschließkörper und stromabwärts des Ventilsitzes wenigstens
eine Abspritzöffnung an einem Abspritzende aufweist, und mit einer
das Brennstoffeinspritzventil zumindest im Bereich des Abspritzendes
umgebenden Ventilaufnahme, die konzentrisch zu einer Ventillängs
achse verlaufend eine abgestufte Längsbohrung mit einer Anlagefläche
hat, an der das Abspritzende des Brennstoffeinspritzventils anliegt
und in der stromabwärts des Abspritzendes eine Mischleitung ausge
bildet ist, in die der Brennstoff durch das Brennstoffeinspritz
ventil gespritzt wird und die stromaufwärts über einen zwischen dem
Abspritzende und der Anlagefläche gebildeten Gasspalt mit einem Gas
ringkanal verbunden ist, der mit einer Gasquelle in Verbindung
steht, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Gasringkanal (15) wenig
stens zwei Gasspalte (16) ausgehen, die mit einander gegenüberlie
genden Spaltöffnungen (19) in die Mischleitung (12) münden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem
Gasringkanal (15) zwei Gasspalte (16) ausgehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittellinien (17) zweier mit einander gegenüberliegenden Spalt
öffnungen (19) in die Mischleitung (12) mündenden Gasspalte (16) in
einer Ebene durch die Ventillängsachse (2) liegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gasringkanal (15) wenigstens halbkreisförmig aus
gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anlagefläche (6) der Längsbohrung (5) und das
Abspritzende (3) des Brennstoffeinspritzventils (1) kegelstumpf
förmig sich radial zur Ventillängsachse (2) hin verjüngend ausgebil
det sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß von der Mischleitung (12) ein Reglerspalt (30) ab
zweigt, der zwischen dem Abspritzende (3) und der Anlagefläche (6)
der Ventilaufnahme (4) ausgebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |