DE4010467C2 - Scheibenwischer mit Spoiler aus Spritzguß - Google Patents
Scheibenwischer mit Spoiler aus SpritzgußInfo
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- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
- B60S1/38—Wiper blades
- B60S1/3806—Means, or measures taken, for influencing the aerodynamic quality of the wiper blades
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer mit einem
Wischgummi und einem Wischblatt mit Spoiler zum
aerodynamischen Andrücken des Scheibenwischers gegen die
Windschutzscheibe eines Fahrzeuges
Derartige Scheibenwischer sind bereits seit längerem bekannt
und finden insbesondere bei Hochgeschwindigkeits-
Personenkraftwagen Anwendung, wobei die aerodynamisch durch
den Spoiler erzeugten Andruckkräfte bei höheren
Geschwindigkeiten genutzt werden, um einen großen Teil der
Andruckkraft aufzubringen, die für eine hohe Wischqualität
erforderlich ist.
Derartige herkömmliche Scheibenwischer weisen ein nach der
Stanz-Biegetechnik aus Metall hergestelltes Wischblatt auf.
Dieses Wischblatt ist mit einer Blechplatte versehen, auf
welche der als Kunststoffteil hergestellte Spoiler
aufgeklipst ist. Das Sichern des Spoilers erfolgt durch
Warmumformen von zum Aufklipsen des Spoilers an diesen
geformten Haken.
Der Spoiler ist mit einer scharfen Spoilerkante versehen, die
aus einem thermoplastischen Elastomer oder Gummi besteht und
beispielsweise aufvulkanisiert ist. Durch diese scharfe
Spoilerkante wird ein günstigerer Strömungsabriß und damit
eine verbesserte aerodynamische Wirkung gewährleistet.
Das Wischgummi ist starr in mehrere Krallenbügel eingefaßt,
die ihrerseits mit Zwischenbügeln verbunden sind, die
üblicherweise gelenkig über Niete mit dem Wischblatt
verbunden sind. Das Wischgummi wurde herkömmlicherweise nicht
separat ausgetauscht, sondern das gesamte Wischblatt.
Als Nachteil der bisher üblichen Scheibenwischer hat sich
gezeigt, daß die aerodynamisch erzeugten Andruckkräfte häufig
nicht ausreichend groß waren, weshalb eine zusätzliche
elektronisch gesteuerte Anpreßmechanik eingesetzt wurde, die
unter anderem bei höheren Fahrgeschwindigkeiten auf den
Scheibenwischer einwirkte. Eine ausreichende aerodynamische
Anpreßkraft konnte deshalb nicht erzeugt werden, weil die
Formgestaltung des Wischblattes aufgrund der angewandten
Stanz-Biegetechnik herstellungsbedingten Beschränkungen
unterlag und daher strömungstechnisch nicht optimiert werden
konnte. Aus Gründen eines gefälligen Fahrzeugdesigns konnte
der Spoiler jedoch nicht beliebig vergrößert werden, um trotz
nur beschränkt optimierter aerodynamische Wirkung eine
ausreichende Anpreßkraft zu gewährleisten.
Als weiterer Nachteil hat sich gezeigt, daß das Wischblatt
nach der Stanz-Biegetechnik ohne erheblichen Mehraufwand
nicht mit besonderen Einrichtungen versehen werden kann,
welche eine separate Auswechselbarkeit des Wischgummis
begünstigen. Das Auswechseln des gesamten Wischblattes ist
jedoch mit erheblichen Kosten verbunden, da die betroffenen
Wischblätter mit Spoiler für Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge
aufwendige Bauteile darstellen.
Letzteres gilt beispielsweise auch für eine Bauform des
Wischblatts, wie sie aus der DE 28 39 587 A1 bekannt ist.
Dabei ist der Spoiler des Wischblatts und der Wischgummi
einstückig. Neben den hohen Kosten für das Auswechseln
dieses Bauteils ist die Steifigkeit, bedingt durch die
notwendige Elastizität des Wischgummis, gering. Innerhalb
des Bauteils ist zwar eine Zugschiene vorgesehen, durch
die die Steifigkeit erhöht wird. Gleichzeitig aber erhö
hen sich damit die Kosten des Bauteils und der Herstel
lungsaufwand.
Als weiterer Nachteil hat sich das hohe Gewicht
herausgestellt, da die herkömmlichen Wischblätter wie bereits
erwähnt im wesentlichen aus Metall bestehen und zum
verwirklichen einer ausreichenden Steifigkeit aus Blechen
entsprechender Dicke hergestellt werden müssen.
Die Erfindung löst die Aufgabe einen gattungsgemäßen
Scheibenwischer zu schaffen, der trotz geringem Gewicht bei
hoher Steifigkeit und servicefreundlicher Auswechselbarkeit
des Wischgummis im Hinblick auf die aerodynamische Wirkung
optimiert herstellbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das
Wischblatt mit dem Spoiler einstückig aus Kunststoff im
spritzgußverfahren hergestellt ist, wobei durch ein
Gasinnendruckverfahren mindestens ein längs des Spoilers
verlaufender und diesen versteifender Hohlkanal ausgebildet
ist.
Durch den durch das Gasinnendruckverfahren erzeugten
Hohlkanal bzw. mehrere Hohlkanäle weist der Spoiler zumindest
über einen wesentlichen Teilbereich den Querschnitt eines
geschlossenen Hohlprofils auf. Das Gasinnendruckverfahren
ähnelt dem Blasverfahren. Nachdem unter üblichem Druck, bspw.
200 bar, eine bestimmte Menge der Kunststoffschmelze in die
Spritzgußform dosiert wurde, wird über einen gesonderten
Kanal unter entsprechendem Druck an der Stelle Gas in die
Spritzgußform gepreßt, an welcher der Hohlraum gewünscht
wird. Nach ausreichendem Abkühlen und damit Übergang der
Schmelze in den festen Zustand läßt man das noch unter Druck
stehende Gas durch seine Eintrittsöffnungen wieder
entweichen.
Als vorteilhaft erweist sich ein dreieckiger Querschnitt des
Hohlprofils, da sich ein solcher Querschnitt im Hinblick auf
den erforderlichen Bauraum besonders günstig unterbringen
läßt. Das Ausbilden eines Hohlkanals dient besonders zum
Erreichen einer ausreichenden Torsionssteifigkeit des
Spoilers und damit des gesamten Wischblattes. Es sind jedoch
je nach Einzelkonstruktion auch bliebige andere Profile
denkbar oder eine Mehrzahl von parallel zueinander längs des
Spoilers verlaufender Hohlkanäle.
Durch Anwenden der Spritzgußtechnik läßt sich das Wischblatt
in vielerlei Hinsicht optimal gestalten. So kann der Spoiler
hinsichtlich seiner aerodynamischen Eigenschaften optimiert
werden, da annähernd jede beliebige Form hergestellt werden
kann. Weiter läßt sich das Wischblatt neben der Ausbildung
der Hohlkanäle im Gasinnendruckverfahren auch in anderer
Hinsicht im Bezug auf die Steifigkeit optimieren. So kann in
der Nähe der Verbindungskupplung zum Befestigen des gesamten
Wischblattes dieses fachwerkartig gestaltet sein, wodurch
ebenfalls bei geringem Gewicht eine hohe Steifigkeit erzielt
wird. So läßt sich trotz hoher Steifigkeit ohne weiteres eine
Gewichtsersparnis von ca. 30% verwirklichen.
Vorteilhaft ist der Spoiler an seinem Rand mit einer die
aerodynamische Wirkung günstig beeinflussenden scharfen
Spoilerkante versehen, die aus einem thermoplastischen
Elastomer oder Gummi besteht. Eine scharfe Spoilerkante
könnte zwar direkt im Spritzgußverfahren aus Kunststoff
erzeugt werden, jedoch muß eine solche im Hinblick auf eine
mögliche Verletzungsgefahr vermieden werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Spoilerkante
nach dem 2K-Verfahren aufgebracht. Dabei wird das soeben
nach dem Spritzgußverfahren hergestellte Wischblatt mit
Spoiler in eine andere Kavität überführt und darin der
Spoilerrand von dem Elastomer ebenfalls nach dem
Spritzgußverfahren umgossen. Das soeben hergestellte
Wischblatt wird dazu in noch heißem Zustand in die andere
Kavität überführt. So kann das Wischblatt aus heißer Schmelze
hergestellt werden und nach dem Erstarren in die andere
Kavität überführt werden, wonach die Elastomerschmelze
entsprechend der Verarbeitungsparameter eingespritzt wird und
sich mit dem Kunststoff des Wischblattes fest verbindet.
Dabei kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung neben der Ausbildung der elastomeren
Spoilerkante darüberhinaus die angeströmte Spoilerfläche mit
dem Elastomer beschichtet sein. Auf diese Weise erzielt man
neben einer noch festeren Verbindung der elastomeren
Spoilerkante mit dem Kunststoff eine Schutzschicht für die
angeströmte Spoilerfläche.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der
obere, der Windschutzscheibe abgewandte Teil der Spoilerkante
für einen günstigeren Strömungsabriß konkav gewölbt und
weiterhin der untere, der Windschutzscheibe zugewandte Teil
der Spoilerkante als Kratzschutz für die Windschutzscheibe
ausgebildet. Ein solcher Kratzschutz ist besonders für den
Fall eines defekten Wischblattes erforderlich, da in diesem
Fall die untere Spoilerkante auf der Windschutzscheibe
aufliegt. Wird ein solcher Defekt insbesondere bei hohen
Geschwindigkeiten und damit hohen Anpreßkräften nicht
unmittelbar bemerkt, könnte es ohne einen solchen Kratzschutz
zu einer Beschädigung der Windschutzscheibe kommen.
Zum servicefreundlichen Auswechseln des Wischgummis kann
gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung in dem Wischblatt eine Längsnut zum lösbaren Lagern
des Wischgummis bzw. von dessen Zwischenbügel geformt sein,
wobei das Wischgummi bzw. dessen Zwischenbügel mit wenigstens
zwei lösbaren Bolzen an dem Wischblatt befestigt ist. Das
Formen einer solchen Längsnut wird durch das
Spritzgußverfahren ohne erheblichen Zusatzaufwand ermöglicht.
Darüberhinaus können durch das Spritzgußverfahren vorteilhaft
in dem Wischblatt Bohrungen und Schlitze zum Aufnehmen der
lösbaren Bolzen bzw. von Sicherungsblechen geformt sind,
wobei die Bolzen an ihrem ersten Ende mit einem Kopf und an
ihrem zweiten Ende mit einer Wellennut versehen sind, und die
Sicherungsbleche mit einer dem Durchmesser des
Wellennutgrundes entsprechenden zylindrischen Bohrung
versehen sind und durch die geformten Schlitze bis zum
Einrasten mit ihrer Bohrung in die Wellennut eingeschoben
sind. Damit wird eine leichte Auswechselbarkeit des
Wischgummis gewährleistet, wobei die dazu erforderlichen
Ausnehmungen ebenfalls ohne erheblichen Mehraufwand in dem
Wischblatt geformt werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht des Wischblattes,
also von der Kühlerhaube eines Fahrzeugs aus auf die
Windschutzscheibe gesehen,
Fig. 2 drei verschiedene schematisch dargestellte
Querschnitte des Spoilers, und
Fig. 3 einen in Fig. 1 definierten Schnitt A-B an einer
Anlenkstelle des Zwischenbügels des Wischgummis.
Fig. 1 stellt eine mögliche Ausführungsform des Wischblattes
in der Vorderansicht dar, wobei einige Details nicht
dargestellt sind. Zu erkennen ist der auf gebrochen
dargestellte Spoiler 1 mit seiner umlaufenden elastomeren
Kante 2, die sich im wesentlichen aus einem oberen Teil 3,
welcher der Windschutzscheibe abgewandt ist, und einem
unteren Teil 4, welcher der Windschutzscheibe zugewandt ist,
zusammensetzt.
Weiterhin ist ein im Spritzgußverfahren in Verbindung mit dem
Gasinnendruckverfahren hergestellter Hohlkanal 5 zu erkennen,
der sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Spoilers
erstreckt und diesen so versteift. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel wurde ein Hohlkanal 5 mit dreieckförmigem
Querschnitt gewählt, was im Hinblick auf den erforderlichen
Bauraumbedarf besonders vorteilhaft ist.
An der Stelle 6 kann das Wischblatt montiert werden. Zur
günstigen Krafteinleitung ist das Wischblatt an dieser Stelle
6 mit fachwerkartigen Verstrebungen 7 versehen.
Fig. 2 zeigt schematisch mehrere mögliche Querschnitte für
den Spoiler 1 und die Hohlkanäle 5. Als strömungsgünstig
erwies sich die an letzter Stelle in Fig. 2 dargestellte
Spoilerform mit dieser Form angepaßtem Hohlkanal 5.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt A-B längs der in Fig. 1
dargestellten Schnittlinie, welche durch eine der beiden
Anlenkstellen verläuft, an welchen der jeweiligen
Zwischenbügel 8 in einer Längsnut 9 mit dem Wischblatt lösbar
verbunden ist. Die Zwischenbügel 8 sind ihrerseits jeweils an
ihren beiden Enden mit zwei Krallenbügeln 10 verbunden, in
welche das Wischgummi 11 starr eingefaßt ist.
Die Lösbarkeit der Zwischenbügel 8 und damit des Wischgummis
11 wird durch einen lösbaren Bolzen 12 gewährleistet, der an
seinem einen Ende mit einem Kopf 13 und an seinem anderen
Ende mit einer Wellennut 14 versehen ist. Die Sicherung des
Bolzen 12 erfolgt nach Einschieben in die Bohrungen 15 über
das Sicherungsblech 16, welches eine Ausnehmung nach Art
eines auf den Kopf gestellten Schlüssellochs aufweist, d. h.
mit einem Spalt und einer am Ende des Spaltes befindlichen
kreisrunden Bohrung minimal größeren Durchmessers als der
Abstand der Spaltwände versehen ist. Das Sicherungsblech 16
ist im montierten Zustand so weit in den im Wischblatt
geformten Schlitz 17 eingeschoben, bis es mit seiner Bohrung
in die Wellennut 14 des Bolzens 12 einrastet.
In Fig. 3 ist weiterhin der Hohlkanal 5 zur Versteifung des
Spoilers 1 zu erkennen und darüberhinaus noch ein weiterer
durch das Gasinnendruckverfahren erzeugter Hohlkanal 18,
welcher zu Versteifung des Spoilers 1 im Bereich der
Schnittstelle A-B geformt wurde.
Weiterhin zeigt Fig. 3 den oberen, der Windschutzscheibe
abgewandten Teil 3 der Spoilerkante 2, welcher für einen
günstigeren Strömungsabriß konkav gewölbt ist, sowie den
unteren, der Windschutzscheibe zugewandten Teil 4 der
Spoilerkante 2, welcher insbesondere für den Fall eines
Defektes des Wischgummis 11 oder eines zu starken Andruckes
als Kratzschutz ausgebildet ist. Die angeströmte
Spoilerfläche 19 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel
darüberhinaus für eine noch festere Verbindung der
elastomeren Spoilerkante mit dem Kunststoff und zum Schutz
der angeströmten Spoilerfläche ebenfalls mit Elastomer
beschichtet, wodurch sich eine durchgehende Verbindung
zwischen dem oberen Teil 3 und dem unteren Teil 4 der
Spoilerkante 2 ergibt.
Claims (8)
1. Scheibenwischer mit einem Wischgummi und einem Wischblatt
mit Spoiler zum aerodynamischen Andrücken des
Scheibenwischers gegen die Windschutzscheibe eines
Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß das Wischblatt
mit dem Spoiler (1) einstückig aus Kunststoff im
Spritzgußverfahren hergestellt ist, wobei durch ein
Gasinnendruckverfahren mindestens ein längs des Spoilers
(1) verlaufender und diesen versteifender Hohlkanal (5)
ausgebildet ist.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spoiler (1) an seinem Rand mit einer die
aerodynamische Wirkung günstig beeinflussenden scharfen
Spoilerkante (2) versehen ist, die aus einem
thermoplastischen Elastomer oder Gummi besteht.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spoilerkante (2) nach dem 2K-Verfahren
aufgebracht ist.
4. Scheibenwischer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß neben der Ausbildung der elastomeren Spoilerkante (2)
darüberhinaus die angeströmte Spoilerfläche (19) mit dem
Elastomer beschichtet ist.
5. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere, der Windschutzscheibe
abgewandte Teil (3) der Spoilerkante (2) für einen
günstigeren Strömungsabriß konkav gewölbt ist.
6. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere, der Windschutzscheibe
zugewandte Teil (4) der Spoilerkante (2) als Kratzschutz
für die Windschutzscheibe ausgebildet ist.
7. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Wischblatt eine Längsnut (9)
zum lösbaren Aufnehmen des Wischgummis (11) bzw. dessen
Zwischenbügel (8) geformt ist, wobei das Wischgummi (11)
mit wenigstens zwei lösbaren Bolzen (12) an dem
Wischblatt bzw. dessen Zwischenbügel (8) befestigt ist.
8. Scheibenwischer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Wischblatt Bohrungen (15) und Schlitze (17)
zum Aufnehmen der lösbaren Bolzen (12) bzw. von
Sicherungsblechen (16) geformt sind, wobei die Bolzen
(12) an ihrem ersten Ende mit einem Kopf (13) und an
ihrem zweiten Ende mit einer Wellennut (14) versehen
sind, und die Sicherungsbleche (16) mit einer dem
Durchmesser des Wellennutgrundes entsprechenden
zylindrischen Bohrung versehen sind und durch die
geformten Schlitze (17) bis zum Einrasten mit ihrer
Bohrung in die Wellennut (14) eingeschoben sind.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE4010467A1 DE4010467A1 (de) | 1991-10-02 |
DE4010467C2 true DE4010467C2 (de) | 1996-03-14 |
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DE19904010467 Expired - Fee Related DE4010467C2 (de) | 1990-03-31 | 1990-03-31 | Scheibenwischer mit Spoiler aus Spritzguß |
Country Status (1)
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Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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FR2748711B1 (fr) * | 1996-05-17 | 1998-06-26 | Journee Paul Sa | Essuie-glace de vehicule automobile comportant un deflecteur aerodynamique et un accessoire rapporte sur le deflecteur |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2839587A1 (de) * | 1978-09-12 | 1980-03-20 | Rau Swf Autozubehoer | Wischblatt, insbesondere fue scheibenreinigungsanlagen in kraftfahrzeugen |
-
1990
- 1990-03-31 DE DE19904010467 patent/DE4010467C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4010467A1 (de) | 1991-10-02 |
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