DE4006989C2 - Nachführende Abstandsmeßvorrichtung - Google Patents
Nachführende AbstandsmeßvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine nachführende
Abstandsmeßvorrichtung zur kontinuierlichen Messung des Ab
standes zu einem beweglichen Ziel, wie beispielsweise zu
einem fahrenden Kraftfahrzeug.
Fig. 4 zeigt eine Entfernungsmeßvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie in der
DE 33 04 62 062 oder der JP-A-63-46363 offenbart
ist. Bezugnehmend auf Fig. 4 weist diese Entfernungsmeßvor
richtung ein rechtes und ein linkes optisches System mit
Linsen 1 und 2 auf, die in einem Abstand L bezüglich der
Länge der Basislinie zwischen den beiden optischen Achsen
angeordnet sind. Ferner umfassen sie Bildsensoren 3 und 4,
die in einem Abstand f entsprechend der Brennweite der Linsen
1 und 2 auf den optischen Achsen angeordnet sind. Das Abbild
eines Zieles 5 in einem Abstand R von der die Linsen 1 und 2
umfassenden Ebene wird mittels der Linsen 1 und 2 auf den
Bildsensoren 3 und 4 fokussiert. Dabei erzeugen die Bildsen
soren Bildsignale. Analog-Digitalwandler 6 und 7 wandeln die
analogen Bildsignale in proportionale digitale Bildsignale,
und Speicher 8 und 9 speichern diese digitalen Bildsignale.
Ein Mikroprozessor 10 verarbeitet die digitalen Bildsignale
in den Speichern 8 und 9 zur Bestimmung der Entfernung zum
Ziel 5.
Im Betrieb liest der Mikroprozessor 10 ein Bildelementsignal,
das ein Bildelement in der oberen linken Ecke des Bildsensors
3 repräsentiert, aus dem Speicher 8, und liest ein Bild
elementsignal, welches ein Bildelement in der oberen linken
Ecke des Bildsensors 4 darstellt, aus dem Speicher 9, und
errechnet anschließend den absoluten Wert der Differenz
zwischen diesen beiden Bildelementsignalen. Anschließend
liest der Mikroprozessor 10 Bildelementsignale von Bild
elementen, die rechts an die Bildelemente in den linken
oberen Ecken der Bildsensoren 3 und 4 angrenzen, errechnet
den Absolutwert der Differenz zwischen den Bildelement
signalen, und addiert anschließend den Absolutwert zu dem im
vorherigen Rechendurchlauf erhaltenen Absolutwert. Dieser
Vorgang wird nacheinander für alle Bildelemente der
Bildsensoren 3 und 4 zur Erzielung eines ersten Wertes
wiederholt. Anschließend liest der Mikroprozessor 10 das
Bildelementsignal, welches das Bildsignal in der oberen
linken Ecke des Bildsensors 3 repräsentiert, aus dem Speicher
8, liest ein Bildelementsignal, welches einem Bildelement
rechts neben dem Bildelement in der linken oberen Ecke des
Bildsensors 4 entspricht, und errechnet anschließend den
Absolutwert der Differenz zwischen diesen Bildelementsigna
len. Dieser Vorgang wird nacheinander für die Differenzen
zwischen den Bildelementsignalen, die die vorherigen
Bildelemente des Bildsensors 3 darstellen, und den
Bildelementsignalen, die den Rest der Bildelemente des
Bildsensors 4 darstellen, zum Erhalt eines zweiten Wertes
wiederholt. Dieser stellt die aufaddierte Summe der
Absolutwerte der Differenzen dar.
Die relative Abweichung der rechten und linken Abbildungen
wird durch das Minimum der aufaddierten Summen repräsentiert.
Die Entfernung vom Ziel 5 ist mittels der folgenden Formel
bestimmbar:
R = f · L/n · p,
wobei R die Entfernung vom Ziel 5 darstellt, n die Anzahl der
Bildelemente ist, die mit der relativen Abweichung korrespon
diert. p ist der Abstand der Bildelemente, f ist die Brenn
weite der Linsen 1 und 2, und L ist der Abstand zwischen den
optischen Achsen der Linsen 1 und 2 und entspricht der Länge
der Basislinie.
Diese herkömmliche Entfernungsmeßeinrichtung ist nur in der
Lage, die Entfernung eines Zieles auf dessen optischer Achse
zu messen. Entsprechend muß bei der Messung des Abstandes zu
einem beweglichen Objekt die Entfernungsmeßeinrichtung ent
sprechend der Bewegung des beweglichen Zieles gedreht werden,
so daß die optische Achse mit dem Ziel fluchtet.
Aus der GB 22 02 104 A, die eine Vorrichtung zur kontinuierlichen
Erfassung des Abstandes von einem vorgegebenen Markierungspunkt
betrifft, ist es bekannt, in den beiden Abbildungen
Fenster festzulegen. Dabei wird dann zum Ausgleich echter
oder scheinbarer Bewegungen der Markierung vor der nächsten
Abstandsermittlung das Fenster nachgeführt, wozu neue, gegenüber
dem alten Fenster verschobene Fenster gleicher Größe
gebildet und mit dem alten Fenster verglichen werden, so
lange, bis ein neues Fenster gefunden ist, das mit dem alten
Fenster übereinstimmt. Weder die Richtung noch die Geschwindigkeit
der Bewegung wird dabei berücksichtigt.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
nachführende Abstandsmeßvorrichtung zu schaffen, die zur
kontinuierlichen Messung des sich ändernden Abstandes zu
einem beweglichen Ziel in der Lage ist, die die Richtung zum
Ziel solange bestimmen kann, wie das Ziel innerhalb des
Sichtfeldes verbleibt, nachdem das Ziel einmal im Sichtfeld
gefangen wurde, und die gegenüber herkömmlichen Systemen
weniger Rechenzeit erfordert, also schneller ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs
angegebenen Merkmale gelöst.
Die nachführende Abstandsmeßvorrichtung gemäß der vorliegen
den Erfindung verwendet zweidimensionale Bildsensoren zur
Erfassung von Abbildungen, die mittels des ersten und zweiten
optischen Systems fokussiert worden sind. Sie hat ferner eine
Fensterfunktion zur Festlegung eines bestimmten Bildes, und
von dem ersten und dem zweiten optischen System stammende
Bildsignale werden auf der Grundlage eines bestimmten
Bildsignals verglichen. Sie errechnet die Entfernung zum Ziel
gemäß dem Triangulationsprinzip aus den Abweichungen der vom
ersten und zweiten optischen System fokussierten Abbilder von
den optischen Achsen, wenn sich die Bildsignale in größter
Übereinstimmung miteinander befinden. Ferner werden die
Bildsignale periodisch in vorbestimmten Intervallen
abgetastet, die Bildsignale im Abtastzeitpunkt werden mit
Bildsignalen im nächsten Abtastpunkt verglichen zur
Bestimmung der Bewegungsrichtung und der Entfernung des
Zieles, und die Basisdaten für den nächsten Entfernungs
berechnungsdurchlauf werden auf den neuesten Stand gebracht.
Auf diese Weise kann die Entfernung zum sich bewegenden Ziel
und die Bewegungsrichtung des Zieles ohne eine Bewegung der
nachführenden Abstandsmeßvorrichtung bestimmt werden. Daher
kann bei Verwendung der Erfindung
die Rechenzeit wesentlich reduziert werden, nachdem ein
Bildsignalbereich je nach der Bewegungsgeschwindigkeit des
Zieles festgelegt wird.
Die oben beschriebenen und weitere Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die nach
folgende Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen weiter erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer nachführenden Abstands
meßvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A und 2B sind Darstellungen zur Unterstützung der
Erklärung der Arbeitsweise des Bildvergleiches in Fenstern;
Fig. 3A, 3B und 3C
sind Darstellungen zur Erläuterung der
Vorgehensweise bei einem Vergleich zwischen einem ersten und
einem zweiten Abbild durch
das Festlegen eines neuen Fensters mittels des Vergleiches
von einem zum Zeitpunkt t0 abgetasteten Bild mit einem zum
Zeitpunkt t1 abgetasteten Bild, wobei t1 zeitlich nach t0
liegt, und
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer herkömmlichen
Entfernungsmeßvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine nachführende Abstandsmeßvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung, bei
welcher gleiche oder gleich wirkende Bauteile, verglichen mit
der herkömmlichen Entfernungsmeßvorrichtung, die oben unter
Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben worden ist, mit den
gleichen Bezugszeichen versehen sind. Deren Beschreibung wird
zur Vermeidung von Wiederholungen weggelassen.
Bezugnehmend auf Fig. 1 wird eine Anzeige 11 zur Darstellung
eines Bildes vom Mikroprozessor 10 gesteuert. Eine Fenster
bildungseinheit 12 wird vom Bedienungspersonal zum Festlegen
eines Fensters betätigt. Die Größe und Position des Fensters
werden auf der Anzeige 11 bestätigt.
Die Wirkungsweise der nachführenden Abstandsmeßvorrichtung
wird nachfolgend beschrieben. Angenommen ein Abbild
entsprechend dem Ausgangssignal des Bildsensors 3 zu einem
Abtastzeitpunkt t0 wird auf der Anzeige 11 dargestellt, wie
in Fig. 2A gezeigt. In diesem Fall wird die Fensterbildungs
einheit 12 zur Bestimmung eines Fensters 13 betätigt. Der
Mikroprozessor 10 findet im Speicher 8 eine Speicherstelle
mit einem Bezugsbildelementsignal zur Berechnung der
Entfernung aus dem das Fenster 13 bildenden Signal. Der
Mikroprozessor 10 wählt Bereiche in den Speichern 8 und 9 zum
Vergleich aus, und berechnet die Gesamtsumme der einzelnen
Absolutwerte der Differenzen zwischen den Bildelementsignalen
durch die Verschiebung der Bildsignale des Bildes in Fig.
2B um ein Bildelement nach dem anderen, bezogen auf das
Bezugsbildsignal des Bildes in Fig. 2A. Ein Bereich 14 des
Bildes in Fig. 2B, der dem Fenster 13 in Fig. 2A entspricht,
wird bei der Entfernungsberechnung verwendet.
Die oben beschriebenen Schritte werden mathematisch beschrie
ben.
Angenommen, daß der Bereich des Fensters 13 mit der X-Achse
und der Y-Achse (Spalte und Zeile) ein Gebiet festlegt, das,
wie in Fig. 2A gezeigt, durch (p, q) und (p+i, q+j) abgegrenzt
ist; in diesem Fall ist der korrespondierende Bereich im
rechten Bild zur Durchführung des Vergleichs das Gebiet
zwischen (p, 1) und (p+i, 1), wie in Fig. 2B gezeigt. Wenn die
entsprechenden Größen der Bildelemente des rechten und des
linken Bildes Sxy und S′xy sind, so wird die Gesamtsumme
der die Bildelementdifferenz darstellenden Signalabsolut
werte durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
Die durch k vertretenen Werte auf der Y-Achse sind in der
Gleichung zur Berechnung von Sn ersetzt, und in einem
Zustand, bei dem der Wert von Sn ein Minimum aufweist,
stimmen das rechte und das linke Abbild miteinander
bestmöglich überein, wobei zwischen ihnen eine relative
Abweichung von n Bildelementen vorliegt.
Ist einmal die Bildelementverschiebung n, die dem minimalen
Wert der Gesamtsumme der Bildelementdifferenzen zwischen dem
rechten und dem linken Bild entspricht, erhalten, so kann die
Entfernung R vom Ziel 5 durch Ersetzen des Bildelementab
standes p über die folgende Formel berechnet werden:
R = f · L/n · p,
wobei die Bezugslänge L der Entfernung zwischen den optischen
Achsen der Linsen 1 und 2 entspricht, und f die Brennweite
der Linsen 1 und 2 darstellt.
Das Berechnungsverfahren gemäß der Erfindung
ist derart ausgebildet, daß der Bereich 16 entsprechend der
Bewegungsgeschwindigkeit des Zieles 5 bestimmt wird, und ein
zum Abtastzeitpunkt t1 abgetastetes Bild wird - nachfolgend
beschrieben - Bildelement für Bildelement verschoben.
Ein Suchgebiet zum Zeitpunkt t1 ist ein Gebiet von der Spalte
p-r und der Reihe q-t zur Spalte p+i+r und zur Reihe q+j+t,
das sich aus der Ausdehnung des Bereiches zum Zeitpunkt t0 um
r und t ergibt, und entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit
des Zieles 5 bestimmt worden ist. In diesem Gebiet wird die
Berechnung durchgeführt unter Verwendung von:
Ein Bild in dem Zustand, bei dem Su, v ein Minimum aufweist,
weist die größte Übereinstimmung auf mit dem Bild im Fenster,
so daß zum Zeitpunkt t1 ein Fenster in dem Bereich von einer
Spalte u und einer Reihe v, wo Su, v ein Minimum hat, bis zu
einer Spalte u+i und einer Reihe v+j, bestimmt wird.
Bei der Berechnung der Entfernung zum Zeitpunkt t1 wird das
Suchgebiet, das durch die Bezugsziffer 17 in Fig. 3C darge
stellt ist, je nach der Bewegungsgeschwindigkeit des Zieles
5, um +e seitlich ausgedehnt. Denn die Entfernung zum Zeit
punkt t1 ist bekannt, genau wie die Anzahl der der Differenz
entsprechenden verschobenen Bildelemente. Die Entfernung wird
berechnet mittels
Nachdem, wie oben dargestellt, das Intervall zwischen den
Abtastpunkten t0 und t1 nur sehr kurz ist, und daher die Ent
fernung zum Ziel 5 sich nur wenig ändert, kann gemäß der
Erfindung das Gebiet des Bildsignals für den
Vergleich auf ein Gebiet 17 begrenzt werden, wie in Fig. 3C
gezeigt. Daher läßt sich die Rechenzeit zur Bestimmung des
Abstandes zum Ziel 5 verringern und das Abbild des Zieles 5
wird in kurzen Intervallen abgetastet. Hierdurch ist die
nachführende Entfernungsmeßvorrichtung in der Lage, die
Entfernung zum sich bewegenden Ziel 5 zu messen und die
Richtung und die Entfernung des sich bewegenden Zieles 5
durch Verfolgung des sich bewegenden Zieles 5 zu bestimmen.
Die Linsen 1 und 2 können horizontal, vertikal oder schräg
ausgerichtet sein; die Erstreckungsrichtung der Basislinie
wird entsprechend der Ausrichtung der Linsen 1 und 2 ver
ändert. Auch kann ein einzelner Bildsensor mit zwei separaten
Sensorbereichen kann anstelle von zwei Bildsensoren 3 und 4
verwendet werden.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist
die nachführende Entfernungsmeßvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung in
der Lage, ein Fenster in einem Abbild zu bestimmen, ein Bild
signal in vorherbestimmten Intervallen abzutasten, und ein in
einem zum Abtastzeitpunkt bestimmten Fenster befindliches
Bild und ein zum nächsten Abtastzeitpunkt gebildetes Bild
miteinander zu vergleichen, zur Bestimmung der Richtung der Bewegung und
der Entfernung eines beweglichen Zieles, und um
ein neues Fenster zu bestimmen. Dieses Verfahren wird
periodisch wiederholt zur Verfolgung
des sich bewegenden Zieles und zur kontinuierlichen Messung
der Entfernung zum sich bewegenden Ziel, wobei
dies effektiver in einer kürzeren Zeit
durchgeführt werden kann als bei herkömmlichen Abstandsmeßvorrichtungen.
Somit ist die verfolgende Entfernungsmeßvorrichtung in der
Lage, die Entfernung zu einem sich bewegenden Ziel zu messen
und die Richtung der Bewegung des sich bewegenden Zieles zu
bestimmen. Die Vorrichtung ist somit vielseitig einsetzbar,
z.B. zur Messung der Entfernung zu einem vorausfahrenden
Kraftfahrzeug.
Claims (1)
- Abstandsmeßvorrichtung zur Messung des Abstandes zu einem beweglichen Ziel nach dem Triangulationsverfahren, mit
- - ersten und zweiten optischen Systemen (1, 2), die bezüglich ihrer optischen Achsen in einem Abstand (L) nebeneinander angeordnet sind;
- - ersten und zweiten Bildsensoren (3, 4), auf die jeweils die Abbildung des zugehörigen optischen Systems fokussiert ist; und
- - einer elektronischen Signalverarbeitung (6, 7, 8, 9, 10)
zur Ermittlung des Abstandes zum Ziel (5) aus der Abweichung
zwischen den durch die ersten und zweiten Bildsensoren (3, 4)
erfaßten ersten und zweiten Abbildungen durch Vergleich der
von den Bildsensoren (3, 4) stammenden Bildsignale;
dadurch gekennzeichnet, daß - - eine Einrichtung (11, 12) zur Festlegung eines Fensters (13) in einem bestimmten Bereich einer der beiden Abbildungen vorgesehen ist, wobei der Abstand zum Ziel (5) durch Vergleich des Bildsignales in dem Fenster (13) der einen Abbildung mit dem Bildsignal in einem das Fenster (13) enthaltenden Bereich (14, 17) der anderen Abbildung ermittelt wird; und daß
- - durch periodische Abtastung der Bildsignale in vorbestimmten Zeitintervallen und durch Vergleich des Bildsignales in dem einen Fenster (13) zu einem ersten Abtastzeitpunkt (t0) und des Bildsignales in einem neuen Fenster (15) zu einem zweiten Abtastzeitpunkt (t1) die Bewegungsrichtung des Zieles (5) bestimmt wird, wobei das neue Fenster (15) innerhalb eines Suchgebiets (16) gebildet wird, das sich durch Ausdehnung des Fensters (13) zu dem ersten Abtastzeitpunkt (t0) entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit des Zieles (5) ergibt.
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