DE4006975C2

DE4006975C2 - Reversible pantograph for the transverse sliding drive of a transport vehicle

Info

Publication number: DE4006975C2
Application number: DE19904006975
Authority: DE
Inventors: Walter Stein
Original assignee: Hemscheidt Maschinentechnik Schwerin GmbH and Co
Current assignee: Hemscheidt Maschinentechnik Schwerin GmbH and Co
Priority date: 1989-04-10
Filing date: 1990-03-06
Publication date: 1994-05-11
Anticipated expiration: 2010-03-07
Also published as: DE4006975A1; DD281145A5

Description

Die Erfindung betrifft einen umsteuerbaren Pantographen für den Querverschiebeantrieb eines Transportwagens zum automatischen Formwerkzeugwechsel bei in Doppelreihe auf gestellten Spritzgießmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a reversible pantograph for the transverse sliding drive of a transport vehicle for automatic mold change in double rows Injection molding machines provided according to the preamble of the claim 1.

Aus der DE Patentanmeldung P 39 40 127.8 ist ein Pantograph, der als Querverschiebeantrieb verwendet wird, bekannt, der von einem Gehäuse mit Führungseinrichtungen aufgenommen wird und aus Kreuzungspunkten, einem festen und einem be weglichen Endpunkt besteht. Der bewegliche Endpunkt nimmt den kuppelfähigen Mitnehmer auf. Dieser greift in der ein gefahrenen Stellung des Pantographen in einem konstanten Abstand zur Längsachse des Querverschiebemoduls und in seiner ausgefahrenen Stellung in einem konstanten Ab stand zur Längsachse der Spritzgießmaschine in eine an der Unterseite des Formwerkzeuges angebrachte Bohrung ein. Der konstante Abstand wird durch Initiatoren lokalisiert. Die Kreuzungshebel und Endhebel des Pantographen sind in den Kreuzungspunkten, dem festen und dem beweglichen Endpunkt und in Außengelenkpunkten durch Gelenkbolzen drehbar mit einander verbunden. Der dem festen Endpunkt benachbarte Kreuzungspunkt des Pantographen ist von unten über einen verlängerten Gelenkbolzen mit der Spindelmutter eines Spindelantriebes verbunden. An den Kreuzungspunkten und dem beweglichen Endpunkt sind oben und unten Führungselemente auf den Gelenkbolzen befestigt, die in Führungsschlitzen des Gehäuses geführt sind.From DE patent application P 39 40 127.8 is a pantograph, which is used as a transverse displacement drive, known received by a housing with guide devices is and from crossing points, a fixed and a be mobile end point. The moving end point takes the coupling-capable driver. This intervenes in the driven position of the pantograph in a constant Distance to the longitudinal axis of the cross slide module and in its extended position in a constant Ab stood in one on the longitudinal axis of the injection molding machine Underside of the mold. Of the constant distance is localized by initiators. The The cross lever and end lever of the pantograph are in the Intersection points, the fixed and the movable end point and rotatable at the outer joint points by means of joint bolts connected to each other. The one adjacent to the fixed end point The cross point of the pantograph is from below over one extended hinge pin with a spindle nut Spindle drive connected. At the crossing points and the movable end point are guide elements at the top and bottom attached to the hinge pin that in guide slots of the housing are guided.

Dieser Antrieb ist sehr kompakt und kann teleskopartig ungeführt aus seinem Gehäuse heraustreten. Er hat eine große Übersetzungswirkung und die Übertragung der An triebsbewegung durch eine angetriebene Gewindespindel ge währleistet die notwendige Selbsthemmung des Querverschie beantriebes. Ferner ist jedes Formwerkzeug von der jeweili gen Ausgangslage, ohne ein Adapterstück, bis in die jewei lige Endlage ein- bzw. auswechselbar.This drive is very compact and can be telescopic step out of his housing without guidance. He has one great translation effect and the transfer of the An drive movement by a driven threaded spindle ensures the necessary self-locking of the crossbar drive. Furthermore, each mold is from the respective starting position, without an adapter piece, down to the respective replaceable end position.

Von Nachteil ist jedoch, daß der Pantograph nur zu einer Seite aus dem Querverschiebemodul herausfahren kann. Für einen Formwerkzeugwechsel müssen daher die Spritzgießma schinen in einer Reihe und an einer Seite des Transportwa gens aufgestellt sein, in der sich auch das Werkzeuglager oder die Vorwärmstation befinden muß. Für einen Form werkzeugwechsel bei in Doppelreihe aufgestellten Spritz gießmaschinen und dazwischen längs verfahrbarem Transportwagen ist dieser Pantograph nur bedingt oder gar nicht einsetzbar. Es ist zwar möglich, auf dem Transport wagen für jede Werkzeugstation zwei entgegengesetzt aus fahrende Pantographen anzuordnen. Das setzt jedoch voraus, daß die Spritzgießmaschinen mit gleicher Längsseite (Bedien- oder Rückenseite) dem Transportwagen zugewandt sind. Hinzu kommt, daß in so einem Fall ein Umsetzen des Formwerkzeuges um 180° auf dem Transportwagen erforderlich ist. Bei einer Maschinenaufstellung in Doppelreihe mit un terschiedlich zugeordneten Längsseiten der Spritzgießma schinen ist der Einsatz dieses Querverschiebeantriebes nicht möglich, da der Pantograph nach beiden Seiten aus fahrbar sein muß.The disadvantage, however, is that the pantograph is only one Side can move out of the cross slide module. For the injection molding machine must therefore change the mold lines in a row and on one side of the transport wagon be set up in which the tool store is located or the preheating station must be located. For a shape tool change when spraying is installed in a double row casting machines and in between longitudinally movable This pantograph is only partially or even a trolley Not insertable. While it is possible on the transport dare two for each tool station to arrange moving pantographs. However, this presupposes that the injection molding machines with the same long side (Operating or back side) facing the transport trolley are. In addition, in such a case an implementation of the Mold required by 180 ° on the trolley is. When installing the machine in a double row with un differently assigned long sides of the injection molding machine machines is the use of this cross slide drive not possible because the pantograph extends to both sides must be drivable.

Ziel der Erfindung ist es, einen technisch und ökonomisch kostengünstigen Querverschiebeantrieb zu entwickeln, der für jede Maschinenaufstellung von Spritzgießmaschinen in Doppelreihe, unabhängig von der zugeordneten Längsseite und ohne Drehung der Quertransporteinrichtng bzw. ohne ein Umsetzen des Formwerkzeuges, einen automatischen Formwerk zeugwechsel gestattet.The aim of the invention is a technically and economically to develop inexpensive cross-slide drive that for every machine installation of injection molding machines in Double row, regardless of the assigned long side and without rotation of the transverse transport device or without one Implementation of the mold, an automatic mold change of tools allowed.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pantographen der eingangs genannten Art so weiter zu ent wickeln, daß dieser beidseitig aus dem Querverschiebemodul des Transportwagens ausfahrbar ist.The object of the invention is a pantograph of the beginning mentioned type to continue ent wrap it on both sides of the cross slide module the trolley is extendable.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.This task is accomplished by a device solved with the features of claim 1.

In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die kuppelfähigen Spindelmuttern in einem variablen spiegel symmetrischen Abstand zur Längsachse des Querverschiebe moduls angeordnet. Die Kupplungseinrichtungen sind dagegen in einem ersten konstanten spiegelsymmetrischen Abstand und die Betätigungseinrichtungen in einem zweiten konstanten spiegelsymmetrischen Abstand zur Längsachse des Querver schiebemoduls angeordnet. Ferner sind für den Kuppelvor gang des Mitnehmers mit dem Formwerkzeug in diesem zwei Aufnahmebohrungen im gleichen konstanten spiegelsymmetri schen Abstand angeordnet, den die Betätigungseinrichtun gen zueinander haben.In the further embodiment of the invention coupling-capable spindle nuts in a variable mirror symmetrical distance to the longitudinal axis of the cross slide arranged module. The coupling devices are against it at a first constant mirror-symmetrical distance and the actuators in a second constant mirror-symmetrical distance to the longitudinal axis of the cross ver sliding module arranged. Furthermore, for the dome gear of the driver with the mold in these two Location holes in the same constant mirror symmetry distance arranged by the actuating device towards each other.

Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen darin, daß der Pantograph nach einem Umsteuervorgang nach beiden Seiten des Querverschiebemoduls teleskopartig aus fahrbar ist und dabei eine translatorische Bewegung aus führt, die dem doppelten Mittenabstand Transportwagen- Spritzgießmaschine entspricht. Damit ist ein automati scher Formwerkzeugwechsel bei in Doppelreihe aufgestellten Spritzgießmaschinen und dazwischen längsverfahrbar ange ordneten Transportwagen von einer Maschinenreihe in die an dere Maschinenreihe problemlos möglich. Zur Gewährlei stung des Formwerkzeugwechsels ist es lediglich notwendig, im Formwerkzeug an der Unterseite eine zweite Aufnahmeboh rung im gleichen spiegelsymmetrischen Abstand anzuordnen, in dem die Betätigungseinrichtungen für die Mitnehmer im Gehäuse des Pantographen angeordnet sind. Dadurch erüb rigt sich die Anbringung von zwei nach beiden Seiten her ausragenden sperrigen Mitnehmeradaptern am Formwerkzeug, die die Lagerhaltung der Formwerkzeuge wesentlich beein trächtigen. Die jeweils zweite Aufnahmebohrung im Form werkzeug kann darüber hinaus noch vorteilhaft zur Justie rung desselben im Werkzeugraum der Spritzgießmaschine ge nutzt werden.The advantages of the solution according to the invention exist in that the pantograph after a reversal process after telescopic on both sides of the cross slide module is mobile and translational movement leads the double center distance dolly Injection molding machine corresponds. This is an automatic shear mold change when installed in a double row Injection molding machines and longitudinally movable in between arranged transport wagons from one row of machines into the other machine series possible without any problems. To guarantee It is only necessary to change the mold, in the molding tool on the underside a second mounting hole to be arranged at the same mirror-symmetrical distance, in which the actuators for the drivers in Housing of the pantograph are arranged. As a result, the attachment is made from two sides protruding bulky driver adapters on the mold, which significantly affect the storage of the molds pregnant. The second mounting hole in the form Tool can also be advantageous for adjustment tion in the mold room of the injection molding machine be used.

Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungs beispiel erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen sind dargestellt:The invention is based on an embodiment example explained. In the accompanying drawings are shown:

Fig. 1 Anordnung der Spritzgießmaschinen in Doppelrei he mit dazwischen verfahrbar angeordneten Trans portwagen. Die dazu näher bezeichneten Fig. 1A, 1B, 1C und 1D verdeutlichen die Lage und An ordnung des Pantographen im Querverschiebemodul für den Formwerkzeugwechsel in der jeweiligen Maschinenreihe a oder b, in der Ausgangs- und in der Endstellung, Fig. 1 arrangement of the injection molding machines in Doppelrei he with movably arranged trans port wagons. FIG thereto described in more detail. 1A, 1B, 1C and 1D illustrate the location and an arrangement, the pantograph cross-displacement module for the tool change in shape of the respective machine number a or b in the source and in the end position,

Fig. 2 Formwerkzeugwechsel vom Transportwagen in den Werkzeugraum einer Spritzgießmaschine der Reihe a, Fig. 2 Form tool change from the transport vehicle into the tool space of an injection molding machine of the series a,

Fig. 3 Ansicht auf die Unterseite eines Formwerkzeuges, Fig. 3 view of the underside of a molding tool,

Fig. 4 Draufsicht auf den Querverschiebemodul mit ein gefahrenen Pantographen, der sich in der Umsteu erstellung befindet, Fig. 4 top view of the transverse displacement module having a driven pantograph, which is located in the Umsteu creation,

Fig. 5 Pantograph als separate Baugruppe mit den korrespondierenden Funktionselementen in der Umsteuerstellung in der Vorderansicht, Fig. 5 pantograph as a separate assembly to the corresponding functional elements in the reversing position in the front view,

Fig. 6 Draufsicht auf den Pantographen gemäß Fig. 5. Fig. 6 top view of the pantograph in FIG. 5.

In Fig. 1 ist schematisch der Formwerkzeugwechsel bei in Doppelreihe a und b aufgestellten Spritzgießmaschinen 1 mit Hilfe des umsteuerbaren Pantographen 7 dargestellt. Der Transportwagen 2 ist auf Schienen 3 längsverfahrbar angeordnet und die Spritzgießmaschinen 1 sind in der sogenannten Rückenaufstellung mit ihrer Rückseite R dem Transportwagen 2 zugewandt. Es ist aber auch jede andere beliebige Maschinenaufstellung in Doppel reihe möglich. Die Spritzgießmaschinen 1 nehmen zur Schienenmitte des Transportwagens 2 den spiegelsymmetri schen Abstand C ein. In der linken Reihe a befinden sich zwei Spritzgießmaschinen 1 und eine Vorwärmstation 4, für die hier nicht dargestellten Formwerkzeuge 5, wäh rend in der rechten Reihe b ebenfalls zwei Spritzgieß maschinen 1 erkennbar sind. Der Transportwagen 2 mit dem darauf befindlichen beidseitig ausfahrbaren Querverschiebe modul 6, in dem der umsteuerbare Pantograph 7 integriert ist, ist vor jedem Werkzeugraum 8 der dargestellten Spritz gießmaschinen 1 positioniert, die mit den Fig. 1A, 1B, 1C und 1D noch näher bezeichnet sind. Um die zeichnerische Darstellung zu vereinfachen und eine bessere Anschaulich keit zu gewährleisten wurde der Querver schiebemodul in den Fig. 1B, 1D und 4 abweichend von der Bezugsanmeldung P 39 40 127.8 nicht geteilt, sondern als ei ne Einheit dargestellt. In Fig. 1, the mold change is shown schematically in double row a and b injection molding machines 1 using the reversible pantograph 7 . The transport carriage 2 is arranged so as to be longitudinally movable on rails 3 and the rear side R of the injection molding machines 1 faces the transport carriage 2 in the so-called back installation. However, any other machine set-up in a double row is also possible. The injection molding machines 1 take the mirror symmetrical distance C to the center of the rail of the transport carriage 2 . In the left row a there are two injection molding machines 1 and a preheating station 4 , for the molding tools 5 , not shown here, while two injection molding machines 1 are also recognizable in the right row b. The trolley 2 with the bilaterally extendable cross-slide module 6 , in which the reversible pantograph 7 is integrated, is positioned in front of each tool space 8 of the injection molding machines 1 shown , which are even more clearly identified with FIGS . 1A, 1B, 1C and 1D . In order to simplify the drawing and to ensure a better vividness, the Querver sliding module was not divided in FIGS . 1B, 1D and 4 in deviation from the reference application P 39 40 127.8, but was shown as a unit.

Zum Einbringen eines Formwerkzeuges 5 in den Werkzeugraum 8 der Spritzgießmaschine 1 der Reihe a ist in Fig. 1A der Pantograph 7 im Querverschiebemodul 6 im spiegelsymmetri schen Abstand Fa zu dessen Längsachse mit seinem ersten festen Endpunkt 10, mit dem darin angeordneten ersten kuppelfähigen Mitnehmer 11, an das Gehäuse 17 des Panto graphen 7 durch eine in Fig. 5 und 6 schematisch darge stellte Kupplungseinrichtung 15 gekuppelt. Der Pantograph 7 befindet sich in seiner ersten Ausgangsstellung, in der sein beweglicher zweiter Endpunkt 12 mit dem darin angeord neten zweiten kuppelfähigen Mitnehmer 11 den spiegel symmetrischen Abstand Da zur Längsachse des Querver schiebemoduls einnimmt. In diesem Abstand Da ist das nicht dargestellte Formwerkzeug 5 über den Mitnehmer 11 mit der Aufnahmebohrung 23 im Formwerkzeug 5 gekuppelt (vergleiche dazu auch gestrichelte Darstellung in Fig. 2).To insert a mold 5 into the tool space 8 of the injection molding machine 1 of the row a, the pantograph 7 in the transverse displacement module 6 is in mirror-symmetrical distance Fa to its longitudinal axis with its first fixed end point 10 , with the first coupling-capable driver 11 arranged therein, in FIG. 1A . to the housing 17 of the pantograph 7 by a schematically shown in Figs. 5 and 6 Darge coupling device 15 coupled. The pantograph 7 is in its first starting position, in which its movable second end point 12 with the second dome-capable driver 11 arranged therein assumes the mirror-symmetrical distance Da to the longitudinal axis of the transverse sliding module. At this distance Da, the molding tool 5, not shown, is coupled via the driver 11 to the receiving bore 23 in the molding tool 5 (see also the dashed illustration in FIG. 2).

In der darunter befindlichen Fig. 1B ist die ausgefahrene Endstellung des Querverschiebemoduls 6 und des Pantographen 7 bis in den Werkzeugraum 8 der Spritzgießmaschine 1 er kennbar. Der Werkzeugraum besteht aus einer festen und einer beweglichen Werkzeugaufspannplatte 13 und 14. Der kuppelfähige Mitnehmer 11 im beweglichen Endpunkt 12 des Pantographen 7 befindet sich in der Position Da′ zur Längsachse der Spritzgießmaschine 1, d. h. in Endposition und im Abstand A zur festen Werkzeugaufspannplatte 13. Der Abstand A entspricht dem konstanten Abstand der Aufnahme bohrungen 23 im Formwerkzeug 5 gegenüber der festen Werk zeugaufspannplatte 13. Unterhalb des kuppelfähigen Mitneh mers 11 sind im Abstand Da′ im Werkzeugraum 8 die Betä tigungseinrichtung 16 und ein Initiator 21 für die genaue Positionierung des Mitnehmers 11 stationär angeordnet. Im Abstand D′ innerhalb des Werkzeugraumes 8 ist außerdem ein Justierbolzen 22 angeordnet (siehe auch Fig. 2). Justier bolzen und Betätigungseinrichtung befinden sich anderer seits im gemeinsamen Abstand A zur festen Werkzeugsaufspann platte 13. Die in Reihe a unter Fig. 1B befindliche Vor wärmstation 4 für die Formwerkzeuge 5 besitzt ebenfalls im spiegelsymmetrischen Abstand D′, Da′ einen Justierbolzen 22 sowie einen Initiator 21 und eine Betätigungseinrich tung 16 für den Mitnehmer 11.In the Fig. 1B underneath, the extended end position of the transverse displacement module 6 and the pantograph 7 can be seen in the tool space 8 of the injection molding machine 1 . The tool room consists of a fixed and a movable platen 13 and 14 . The coupling capable driver 11 in the movable end point 12 of the pantograph 7 is in the position Da 'to the longitudinal axis of the injection molding machine 1 , ie in the end position and at a distance A to the fixed platen 13th The distance A corresponds to the constant distance of the receiving holes 23 in the mold 5 compared to the fixed tool platen 13th Below the coupling-capable driver 11 , the actuating device 16 and an initiator 21 for the exact positioning of the driver 11 are arranged stationary at a distance Da 'in the tool room 8 . At a distance D 'within the tool space 8 , an adjusting bolt 22 is also arranged (see also Fig. 2). Adjusting bolt and actuator are on the other hand at a common distance A to the fixed platen 13th The number in a under Fig. 1B located in front wärmstation 4 for the molding dies 5 has also the mirror-symmetric distance D ', since' a adjustment bolt 22 and an initiator 21 and a Betätigungseinrich tung 16 for the driver 11.

Für den Formwerkzeugwechsel bei den Spritzgießmaschinen der Reihe b ist in Fig. 1C die analoge Ausgangslage zu Fig. 1A und in Fig. 1D die analoge ausgefahrene Stellung des Pantographen 7 gemäß Fig. 1B erkennbar. Der zweite Endpunkt 10 mit dem kuppelfähigen Mitnehmer 11 ist nunmehr im Abstand Fb durch einen Umsteuervorgang, der zu den Fig. 5 und 6 näher beschrieben wird, mit der in diesen Figuren schematisch dargestellten Kupplungseinrichtung 15 fest an das Gehäuse 17 des Pantographen 7 gekuppelt. In dieser zweiten Ausgangsstellung befindet sich der beweg te zweite Endpunkt 12 des Pantographen 7 im spiegelsymme trischen Abstand Db zur Längsachse des Querverschiebemo duls.For the mold change in the injection molding machines of series b, the analogous starting position to FIG. 1A can be seen in FIG. 1C and the analogous extended position of the pantograph 7 according to FIG. 1B in FIG. 1D. The second end point 10 with the coupling-capable driver 11 is now firmly coupled to the housing 17 of the pantograph 7 at a distance Fb by a reversing process, which is described in more detail in relation to FIGS . 5 and 6, with the coupling device 15 shown schematically in these figures. In this second starting position, the second end point 12 of the pantograph 7 is at a mirror symmetrical distance Db from the longitudinal axis of the transverse displacement module.

Analog zur Darstellung in der Fig. 1B nimmt in der Fig. 1D der kuppelfähige Mitnehmer 11 in seiner zweiten End stellung im Werkzeugraum 8 der Spritzgießmaschine 1 der Reihe b die Position Db′ im Abstand A zur festen Werkzeug aufspannplatte 13 ein. In dieser Position sind ebenfalls unterhalb des kuppelfähigen Mitnehmers 11 die Betäti gungseinrichtung 16 und der Initiator 21 und in der Posi tion D′ im Abstand A ein Justierbolzen 22 im Werkzeugraum 8 der Spritzgießmaschine 1 angeordnet.Analog to the representation in Fig. 1B in Fig. 1D, the coupling-capable driver 11 in its second end position in the tool space 8 of the injection molding machine 1 of the row b, the position Db 'at a distance A to the fixed platen 13 . In this position, the actuating device 16 and the initiator 21 and in the position D 'at a distance A, an adjusting bolt 22 are also arranged in the tool space 8 of the injection molding machine 1 below the coupling-capable driver 11 .

In Fig. 2 ist der Werkzeugraum 8 der Spritzgießmaschine 1 mit einem vom Transportwagen 2 aus eingewechselten Form werkzeug 5 erkennbar. Der auf den Schienen 3 längsverfahr bare Transportwagen 2 nimmt den dazu quer verfahrbaren Querverschiebemodul 6 auf, in dem der Pantograph 7 integriert ist. Die Quertransportbewegung des Formwerkzeu ges 5 setzt sich aus einem Anteil der Querverschiebung des Querverschiebemoduls 6 auf dem Transportwagen 2 bis zu der Auflage 9 dieses Moduls auf dem Gestell der Spritzgießma schine 1 und aus einem Anteil der Querbewegung des Form werkzeuges 5 vom Querverschiebemodul 6 bis in den Werkzeug raum 8 mit Hilfe des Pantographen 7 zusammen. In Fig. 2 the mold space 8 of the injection molding machine 1 from the transport vehicle 2 with a tool substitute mold 5 recognizable. The transport carriage 2 which can be moved longitudinally on the rails 3 accommodates the transverse displacement module 6 which can be moved transversely thereto, in which the pantograph 7 is integrated. The transverse transport movement of the forming tool 5 consists of a portion of the transverse displacement of the transverse displacement module 6 on the trolley 2 up to the support 9 of this module on the frame of the injection molding machine 1 and a proportion of the transverse movement of the molding tool 5 from the transverse displacement module 6 to the Tool room 8 using the pantograph 7 together.

Im Formwerkzeug 5 befinden sich an dessen Unterseite im spiegelsymmetrischen Abstand Da′ und D′ zwei Aufnahmeboh rungen 23 für den kuppelfähigen Mitnehmer 11 und den Justierbolzen 22. Der Justierbolzen 22 und der Initiator 21 sowie die Betätigungseinrichtung 16 sind im gleichen spiegelsymmetrischen Abstand im Werkzeugraum 8 ange ordnet. In der gestrichelten Darstellung befindet sich das Formwerkzeug 5 noch auf dem eingefahrenen Querverschiebemo dul 6 und die Bohrungen 23 befinden sich im spiegelsymme trischen Abstand D′, Da′ zur Längsachse des Transportwa gens.In the mold 5 are located on the underside at the mirror-symmetrical distance Da 'and D' two receiving holes 23 for the coupling-capable driver 11 and the adjusting bolt 22nd The adjusting bolt 22 and the initiator 21 and the actuating device 16 are arranged at the same mirror-symmetrical distance in the tool space 8 . In the dashed line, the mold 5 is still on the retracted transverse displacement module 6 and the holes 23 are in the mirror symmetrical distance D ', Da' to the longitudinal axis of the Transportwa gene.

In der Fig. 3 ist das Formwerkzeug 5 einzeln in einer An sicht auf die Unterseite dargestellt, aus der der spiegel symmetrische Abstand D der Aufnahmebohrungen 23 im Abstand A zur festen Werkzeugaufspannplatte ersichtlich ist.In Fig. 3, the mold 5 is shown individually in a view of the underside, from which the mirror-symmetrical distance D of the mounting holes 23 at a distance A to the fixed platen can be seen.

In Fig. 4 ist eine vereinfachte Draufsicht auf den Quer verschiebemodul 6 erkennbar, in der sich der Pantograph 7 in seiner Umsteuerstellung befindet. Zu beiden Seiten des Pantographen 7 sind drehbar gelagerte Transportrollen 30 angeordnet, auf denen das Formwerkzeug, das hier nicht dar gestellt ist, mit Hilfe des kuppelfähigen Mitnehmers 11, der in jedem Endpunkt 10 bzw. 12 des Pantographen 7 angeordnet ist, in bzw. aus dem Werkzeugraum 8 der Spritz gießmaschine 1 bewegt wird. Der Pantograph 7 wird als se parate Baugruppe lose von einem Gehäuse 17 des Querver schiebemodules 6 aufgenommen. Im Gehäuse 17 befinden sich Führungsschlitze 18, in denen die Gelenkbolzen 33, die sich in den Kreuzungspunkten 31 der Kreuzungshebel 32 des Pantographen 7 befinden, geführt sind.In FIG. 4 is a simplified plan view sliding module 6 to the cross-recognizable, the pantograph 7 is in the in its reversing position. On both sides of the pantograph 7 rotatably mounted transport rollers 30 are arranged, on which the mold, which is not shown here, with the help of the coupling-capable driver 11 , which is arranged in each end point 10 or 12 of the pantograph 7 , in or out the tool room 8 of the injection molding machine 1 is moved. The pantograph 7 is loosely received as a separate assembly from a housing 17 of the transverse sliding module 6 . In the housing 17 there are guide slots 18 in which the hinge pins 33 , which are located at the crossing points 31 of the crossing lever 32 of the pantograph 7, are guided.

Im variablen spiegelsymmetrischen Abstand La und Lb zur Mitte des Querverschiebemoduls 6 befinden sich die je weils den beiden Endpunkten 10, 12 benachbarten kuppelfä higen Antriebspunkte 19 des Pantographen 7, die mit dem hier nicht erkennbaren Spindelantrieb 24 gleichzeitig und wechselseitig ein- bzw. auskuppelbar sind. Durch den ersten konstanten spiegelsymmetrischen Abstand Fa und Fb ist die Lage der beiden Kupplungseinrichtungen 15 gekennzeichnet, die fest im Gehäuse 17 angeordnet sind und jeweils in der Umsteuerstellung des Pantographen 7 in Funktion treten, jedoch in dieser Figur ebenfalls nicht erkennbar sind.In the variable mirror-symmetrical distance La and Lb to the center of the transverse displacement module 6 are the respective two end points 10, 12 adjacent coupling-capable drive points 19 of the pantograph 7 , which can be engaged and disengaged simultaneously and mutually with the spindle drive 24 , which cannot be seen here. The position of the two coupling devices 15 , which are fixed in the housing 17 and each function in the reversing position of the pantograph 7 , is characterized by the first constant mirror-symmetrical distance Fa and Fb, but is likewise not recognizable in this figure.

In den Fig. 5 und 6 ist der Pantograph 7 als lose Bau gruppe vergrößert in der Vorderansicht bzw. in der Drauf sicht dargestellt. Der Pantograph 7 befindet sich ebenfalls in der Umsteuerstellung, in der die den beiden Endpunkten 10 und 12 benachbarten Kreuzungspunkte 31, die zugleich die Antriebspunkte 19 sind, den variablen spiegel symmetrischen Abstand La und Lb einnehmen, und mit den da runter befindlichen Spindelmuttern 26 gleichzeitig und wechselseitig in oder außer Eingriff gebracht werden. Der ständige spiegelsymmetrische Abstand L der beiden Spindel muttern 26 zueinander, der entsprechend der Ausfahrbewegung des Pantographen 7 variabel ist, wird dadurch gewährlei stet, daß der Spindelantrieb 24 an seinen beiden Enden Gewindeabschnitte 25 besitzt, von denen einer als Rechts gewinde und der andere als Linksgewinde ausgebildet ist. Die Kupplungseinrichtungen 15, die stationär im konstan ten spiegelsymmetrischen Abstand Fa und Fb im Gehäuse 17, das hier nicht dargestellt ist, fest angeordnet sind, wer den in dieser Umsteuerstellung ebenfalls gleichzeitig und wechselseitig mit dem jeweiligen Mitnehmer 11 ein- oder ausgekuppelt. In Abhängigkeit davon, ob der auszuführen de Werkzeugwechsel bei den Spritzgießmaschinen in der Rei he a oder b vorgenommen wird, werden die Endpunkte 10 und 12 des Pantographen 7 wechselweise und gleichzeitig als beweglicher bzw. fester Endpunkt ein- oder ausgekuppelt.In FIGS. 5 and 6 of the pantograph 7 group as a loose construction shown enlarged view in the front view and in plan. The pantograph 7 is also in the reversing position, in which the crossing points 31 adjacent to the two end points 10 and 12 , which are also the drive points 19 , occupy the variable mirror-symmetrical spacing La and Lb, and with the spindle nuts 26 located there at the same time and mutually engaged or disengaged. The constant mirror-symmetrical distance L of the two spindle nuts 26 to each other, which is variable according to the extension movement of the pantograph 7 , is thereby ensured that the spindle drive 24 has threaded sections 25 at both ends, one of which is a right-hand thread and the other a left-hand thread is trained. The coupling devices 15 , which are stationary at constant mirror-symmetrical spacing Fa and Fb in the housing 17 , which is not shown here, who are also in or out of the reversing position simultaneously and mutually with the respective driver 11 . Depending on whether the tool change to be carried out in the injection molding machines is carried out in the rows a or b, the end points 10 and 12 of the pantograph 7 are engaged or disengaged alternately and simultaneously as a movable or fixed end point.

In einem weiteren konstanten spiegelsymmetrischen Abstand Da, Db sind im Gehäuse 17 des Pantographen 7, die Betä tigungseinrichtungen 16 für die Mitnehmer 11, die sich in den beiden Endpunkten des Pantographen befinden, ange ordnet. In diesem Abstand erfolgt der Kupplungsvorgang des Mitnehmers 11 mit dem ein- bzw. auszuwechselnden Formwerk zeug, das in die Reihe a oder die Reihe b oder auch von der Reihe a in die Reihe b eingewechselt werden kann. Der ge naue Abstand Da und Db, in dem der Kuppelvorgang ausge löst wird, wird durch Initiatoren 20, die ebenfalls fest im Gehäuse des Pantographen 7 angeordnet sind, lokali siert.In a further constant mirror-symmetrical distance Da, Db are in the housing 17 of the pantograph 7 , the actuation devices 16 for the driver 11 , which are located in the two end points of the pantograph, are arranged. At this distance, the coupling process of the driver 11 takes place with the molding tool to be replaced or exchanged, which can be exchanged for row a or row b or row a into row b. The ge exact distance Da and Db, in which the coupling process is triggered, is localized by initiators 20 , which are also fixed in the housing of the pantograph 7 .

Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die einzelnen Figuren die Funktionsweise des erfindungsgemäßen umsteuerba ren Pantographen 7 erläutert, wobei die Wirkungsweise des einseitig ausfahrbaren Pantographen gemäß Patentanmel dung P 39 40 127.8 als bekannt vorausgesetzt wird.The mode of operation of the reversible pantograph 7 according to the invention is explained below with reference to the individual figures, the mode of operation of the pantograph which can be extended on one side according to patent application P 39 40 127.8 being assumed to be known.

Es wird angenommen, daß mit Hilfe des Pantographen 7 in bekannter Weise ein Formwerkzeug 5 aus der in der Maschi nenreihe a stehenden Vorwärmstation 4 herausgezogen wurde und nun in der Ausgangsstellung auf dem Transportwagen 2 steht. Dabei befindet sich der Pantograph 7 in der in Fig. 1A schematisch gezeigten Stellung, d. h. der erste Endpunkt 10 des Pantographen 7 ist im Abtand Fa zur Längsachse des Querverschiebemoduls 6 mittels einer ersten Kupplungs einrichtung 15 fest mit dem Gehäuse 17 des Pantographen 7 gekuppelt. Der zweite Endpunkt 12 des Pantographen 7 mit dem kuppelfähigen Mitnehmer 11 ist beweglich und befindet sich im Abstand Da zur Längsachse des Transportwagens 2.It is assumed that with the help of the pantograph 7 , a molding tool 5 was pulled out of the preheating station 4 standing in the machine row a in a known manner and is now in the starting position on the trolley 2 . The pantograph 7 is in the position shown schematically in FIG. 1A, ie the first end point 10 of the pantograph 7 is at a distance Fa from the longitudinal axis of the transverse displacement module 6 by means of a first coupling device 15 firmly coupled to the housing 17 of the pantograph 7 . The second end point 12 of the pantograph 7 with the coupling-capable driver 11 is movable and is at a distance Da from the longitudinal axis of the transport carriage 2 .

Mit Hilfe einer ersten im gleichen Abstand Da unterhalb des Pantographen 7 angeordneten Betätigungseinrichtung 16 für den Mitnehmer 11 wird (Fig. 5 und 6) der zweite kuppelfä hige Mitnehmer 11 aus der ersten Aufnahmebohrung 23 des Formwerkzeuges 5 (vergl. analog Fig. 2) ausgekuppelt. Eine Möglichkeit für die Ausbildung der Betätigungseinrich tung ist in der Anmeldung P 40 00 849.5 näher beschrieben. Mit Hilfe des Spindelantriebes 24 und einer der ersten Kupplungseinrichtung 15 benachbarten ersten kuppelfähigen Spindelmutter 26, die mit dem ersten Antriebspunkt 19 des Pantographen in Wirkverbindung steht, wird nun der Panto graph 7 in die Umsteuerstellung gemäß Fig. 4, 5 und 6 gefahren. Dabei bewegt sich der Pantograph 7 unter dem auf den Transportrollen 30 stehenden Formwerkzeug 5 hin durch. Am Ende dieser Bewegung befinden sich beide Endpunk te 10 und 12 des Pantographen 7 im Abstand Fa = Fb, beide kuppelfähigen Spindelmuttern 26 und beide Antriebspunkte 19 des Pantographen im spiegelsymmetrischen Abstand La = Lb zur Längsachse des Querverschiebemoduls 6. Die Überein stimmung der Spindelmuttern 26 und der Antriebspunkte 19 im spiegelsymmetrischen Abstand La = Lb, wird dadurch er reicht, daß einerseits alle Kreuzungshebel 32 des Panto graphen 7 Parallelogramme bilden, die stets gleiche Winkel und Abmessungen haben und somit beide Anstriebspunkte 19 stets gleichweit von ihren benachbarten Endpunkten 10, 12 entfernt sind. Andererseits werden durch den Spindelantrieb 24 mit den beiden Gewindeabschnitten 25 mit zueinander ent gegengesetzter Steigungsrichtung beide kuppelfähigen Spindelmuttern 26 stets spiegelsymmetrisch zur Längsachse des Querverschiebemoduls bewegt.With the aid of a first, at the same distance Da arranged below the pantograph 7 actuating device 16 for the driver 11 ( Fig. 5 and 6), the second coupling-capable driver 11 is disengaged from the first receiving bore 23 of the molding tool 5 (cf. analog . Fig. 2) . One possibility for the formation of the actuating device is described in the application P 40 00 849.5. With the help of the spindle drive 24 and one of the first coupling device 15 adjacent first clutchable spindle nut 26 , which is in operative connection with the first drive point 19 of the pantograph, the pantograph 7 is now moved into the reversing position according to FIGS. 4, 5 and 6. The pantograph 7 moves under the forming tool 5 standing on the transport rollers 30 . At the end of this movement, both endpoints 10 and 12 of the pantograph 7 are at a distance Fa = Fb, both coupling spindle nuts 26 and both drive points 19 of the pantograph are at a mirror-symmetrical distance La = Lb to the longitudinal axis of the transverse displacement module 6 . The coincidence of the spindle nuts 26 and the drive points 19 in the mirror-symmetrical distance La = Lb, it is sufficient that on the one hand all crossing levers 32 of the pantograph 7 form parallelograms, which always have the same angle and dimensions and thus both drive points 19 always the same distance from them neighboring endpoints 10, 12 are removed. On the other hand, both coupling-capable spindle nuts 26 are always moved mirror-symmetrically to the longitudinal axis of the transverse displacement module by the spindle drive 24 with the two threaded sections 25 with the opposite direction of incline.

Der eigentliche Umsteuervorgang des Pantographen 7 läuft in der zuvor beschriebenen Umsteuerstellung desselben wie folgt ab:The actual reversing process of the pantograph 7 takes place in the reversing position described above as follows:

Durch die erste im Abstand Fa angeordnete Kupplungsein richtung 15 wird der Endpunkt 10 ausgekuppelt, womit gleichzeitig und zwangsläufig die dazu benachbarte erste Spindelmutter 26 ausgekuppelt wird, d. h. vom ersten An triebspunkt 19 des Pantographen 7 getrennt wird. In glei cher Weise werden zeitgleich zu diesen beiden Vorgängen die zweite im Abstand Fb angeordnete Kupplungseinrichtung 15 und die dazu benachbarte zweite Spindelmutter 26 in Ein kupppelstellung gebracht, wodurch die zweite Spindelmutter 26 mit dem zweiten Antriebspunkt 19 des Pantographen ver bunden wird. Mit diesem Umsteuervorgang wird der erste fe ste Endpunkt 10 des Pantographen mit dem darin angeordneten kuppelfähigen Mitnehmer 11 nun zum beweglichen Endpunkt 12. Der dazu benachbarte erste Antriebspunkt 19, und die dazu gehörende erste Spindelmutter 26 haben keinen Ein fluß mehr auf die Bewegung des Pantographen 7.The end point 10 is disengaged by the first coupling device 15 arranged at a distance Fa, which simultaneously and inevitably disengages the adjacent first spindle nut 26 , ie is separated from the first drive point 19 of the pantograph 7 . In the same way, at the same time as these two processes, the second coupling device 15 arranged at a distance Fb and the adjacent second spindle nut 26 are brought into a coupling position, whereby the second spindle nut 26 is connected to the second drive point 19 of the pantograph. With this reversal process, the first fixed end point 10 of the pantograph with the couplable driver 11 arranged therein is now the movable end point 12 . The adjacent first drive point 19 and the associated first spindle nut 26 no longer have an influence on the movement of the pantograph 7 .

Der bisher bewegliche zweite Endpunkt 12 des Pantographen ist nun durch den Umsteuervorgang zum festen Endpunkt 10 im Abstand Fb geworden, und die Bewegung des Pantographen wird nun durch die dazu benachbarte Spindelmutter 26 bestimmt, die mit dem zweiten Antriebspunkt 19 in Verbindung steht. Nach diesem Umsteuervorgang wird nun mit Hilfe des Spin delantriebes 24 der Pantograph 7 in seine zweite Ausgangs stellung (Fig. 1C) gefahren, wobei sein nunmehr beweglicher Endpunkt 12 mit dem kuppelfähigen Mitnehmer 11 in die Stellung Db gelangt. Die genaue Positionierung des bewegli chen Endpunktes 12 des Pantographen 7 in die Stellung Db erfolgt mit Hilfe des an der Betätigungseinrichtung 16 angebrachten Initiators 20 (Fig. 5). Die an dieser Stelle unterhalb des Pantographen angeordnete zweite Betätigungs einrichtung 16 für den Mitnehmer 11 kuppelt den Mitnehmer 11 in die zweite Aufnahmebohrung 23 an der Unterseite des Formwerkzeuges 5 ein.The previously movable second end point 12 of the pantograph has now become a fixed end point 10 at a distance Fb as a result of the reversing process, and the movement of the pantograph is now determined by the spindle nut 26 adjacent thereto, which is connected to the second drive point 19 . After this reversal process, the pantograph 7 is now driven into its second starting position ( FIG. 1C) with the aid of the spin del drive 24 , its now movable end point 12 reaching the position Db with the coupling-capable driver 11 . The precise positioning of the movable end point 12 of the pantograph 7 in the position Db takes place with the aid of the initiator 20 attached to the actuating device 16 ( FIG. 5). The arranged at this point below the pantograph second actuating device 16 for the driver 11 couples the driver 11 in the second receiving bore 23 on the underside of the mold 5 .

Damit steht das Formwerkzeug 5 bereit zur Querverschiebung in eine Spritzgießmaschine 1, die in der Reihe b aufge stellt ist.So that the mold 5 is ready for transverse displacement in an injection molding machine 1 , which is set up in row b.

Aufstellung der verwendeten BezugszeichenList of the reference symbols used

1 - Spritzgießmaschine
2 - Transportwagen
3 - Schienen
4 - Vorwärmstation
5 - Formwerkzeug
6 - Querverschiebemodul
7 - Pantograph
8 - Werkzeugraum
9 - Auflage
10 - Endpunkt (fest)
11 - Mitnehmer
12 - Endpunkt (beweglich)
13 - Werkzeugaufspannplatte fest
14 - Werkzeugaufspannplatte beweglich
15 - Kupplungseinrichtung
16 - Betätigungseinrichtung
17 - Gehäuse
18 - Führungsschlitze
19 - Antriebspunkt
20 - Initiator (Pantograph)
21 - Initiator (Werkzeugraum)
22 - Justierbolzen
23 - Aufnahmebohrung
24 - Spindelantrieb
25 - Gewindeabschnitt
26 - Spindelmutter
27
28
29
30 - Transportrollen
31 - Kreuzungspunkt
32 - Kreuzungshebel
33 - Gelenkbolzen
a - Reihe Spritzgießmaschinen
b - Reihe Spritzgießmaschinen
R - Rückseite der Spritzgießmaschine
C - spiegelsymmetrischer Abstand der Spritz gießmaschinen zum Transportwagen
F - spiegelsymmetrischer Abstand der Kupp lungseinrichtungen 15
D; D′ - spiegelsymmetrischer Abstand für
- Mitnahmebohrungen im Formwerkzeug
- Anordnung der Betätigungseinrichtungen im Gehäuse des Pantographen, in der Endlage des Pantographen in der Spritzgießmaschi ne und in der Vorwärmstation
- Anordnung der Justierbolzen im Werkzeugraum der Spritzgießmaschine oder der Vorwärm station
A - Abstand der Aufnahmebohrung 23 im Formwerk zeug 5 zur festen Werkzeugaufspannplatte 13 sowie der Betätigungseinrichtung und des Justierbolzens in der Spritzgießmaschine
L - spiegelsymmetrischer Abstand der
- Antriebspunkte des Pantographen
- kuppelfähige Spindelmuttern
Fa, Da, La - spiegelsymmetrische Abstände am Pantogra phen für die zu bedienende Maschinenreihe a
Fb, Db, Lb - spiegelsymmetrische Abstände am Pantogra phen für die zu bedienende Maschinenreihe b 1 - injection molding machine
2 - dolly
3 - rails
4 - preheating station
5 - molding tool
6 - cross slide module
7 - pantograph
8 - Tool room
9th edition
10 - end point (fixed)
11 - Carrier
12 - end point (movable)
13 - Tool platen fixed
14 - Tool platen movable
15 - coupling device
16 - actuator
17 - housing
18 - guide slots
19 - drive point
20 - initiator (pantograph)
21 - initiator (tool room)
22 - Adjustment bolt
23 - Location hole
24 - spindle drive
25 - threaded section
26 - spindle nut
27
28
29
30 - transport rollers
31 - crossing point
32 - crossing lever
33 - hinge pin
a - series injection molding machines
b - series of injection molding machines
R - back of the injection molding machine
C - mirror-symmetrical distance between the injection molding machines and the transport trolley
F - mirror-symmetrical distance of the coupling devices 15th
D; D ′ - mirror symmetrical distance for
- Driving holes in the mold
- Arrangement of the actuators in the housing of the pantograph, in the end position of the pantograph in the Spritzgießmaschi ne and in the preheating station
- Arrangement of the adjustment bolts in the tool room of the injection molding machine or the preheating station
A - distance of the receiving bore 23 in the mold 5 to the fixed platen 13 and the actuating device and the adjusting bolt in the injection molding machine
L - mirror symmetrical distance of the
- Driving points of the pantograph
- dome-capable spindle nuts
Fa, Da, La - mirror-symmetrical distances on the pantograph for the machine series to be operated a
Fb, Db, Lb - mirror-symmetrical distances on the pantograph for the machine series to be operated b

Claims

1. Reversible pantograph for the transverse displacement drive of a transport carriage for automatic mold change in injection molding machines installed in a double row, which is arranged in a transverse displacement module, both of which can be moved transversely relative to the longitudinally movable transport carriage, rotatably mounted transport rollers are arranged on both sides of the pantograph, on which the Forming tool is moved by a coupling-capable driver in or out of the mold cavity of the injection molding machine, the fixed and movable mold platen can be connected by retractable columns, the pantograph is received by a housing with guide devices and consists of crossing levers, crossing points, a fixed and a movable end point, which Movable end point accommodates the couplable driver, which in the retracted and extended position of the pantograph on the cross-slide module or in the tool room of the injection molding machine in one engages on the underside of the molding tool and engages the intersection of the pantograph adjacent to the fixed end point as the drive point below it with a spindle drive, characterized in that

- The pantograph ( 7 ) as a separate assembly is loosely accommodated in the housing ( 17 ), in both end points ( 10; 12 ) coupling-capable drivers ( 11 ) are arranged, the two adjacent intersection points ( 31 ) on both sides as drive points ( 19 ) can be driven by a common spindle drive ( 24 ) which is cut at both ends with threaded sections ( 25 ), which have mutually opposite pitches and on each threaded section ( 25 ) a spindle nut ( 26 ) which can be coupled to the drive point ( 19 ) and is movable is and
- In a reversing position for the extension movement of the pantograph ( 7 ) below the same mirror-symmetrically one coupling device ( 15 ) and one actuating device ( 16 ) for the drivers ( 11 ) in the housing ( 17 ) and the coupling devices ( 15 ) and the spindle nuts ( 26 ) can be actuated simultaneously and in opposite directions.

2. Reversible pantograph according to claim 1, characterized in that the coupling spindle nuts ( 26 ) are arranged at a variable mirror-symmetrical distance (L) to the longitudinal axis of the transverse displacement module ( 6 ).

3. Reversible pantograph according to claim 1 and 2, characterized in that the coupling devices ( 15 ) at a first constant mirror-symmetrical distance (F) and the actuating devices ( 16 ) at a second constant mirror-symmetrical distance (D) to the longitudinal axis of the transverse displacement module ( 6 ) are arranged and are for the coupling process of the driver ( 11 ) with the molding tool ( 5 ) in this two receiving bores ( 23 ) at a constant mirror-symmetrical distance (D).