DE4002943A1 - Bismutoxid-chromoxid-zirkonoxid- mischphasenpigmente, verfahren zu ihrer herstellung sowie deren verwendung - Google Patents
Bismutoxid-chromoxid-zirkonoxid- mischphasenpigmente, verfahren zu ihrer herstellung sowie deren verwendungInfo
- Publication number
- DE4002943A1 DE4002943A1 DE4002943A DE4002943A DE4002943A1 DE 4002943 A1 DE4002943 A1 DE 4002943A1 DE 4002943 A DE4002943 A DE 4002943A DE 4002943 A DE4002943 A DE 4002943A DE 4002943 A1 DE4002943 A1 DE 4002943A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oxide
- bi2o3
- pigment
- plastics
- chromium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09C—TREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
- C09C1/00—Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
- C09C1/0081—Composite particulate pigments or fillers, i.e. containing at least two solid phases, except those consisting of coated particles of one compound
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K3/00—Use of inorganic substances as compounding ingredients
- C08K3/18—Oxygen-containing compounds, e.g. metal carbonyls
- C08K3/20—Oxides; Hydroxides
- C08K3/22—Oxides; Hydroxides of metals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D7/00—Features of coating compositions, not provided for in group C09D5/00; Processes for incorporating ingredients in coating compositions
- C09D7/40—Additives
- C09D7/60—Additives non-macromolecular
- C09D7/61—Additives non-macromolecular inorganic
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)
- Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft gelbe bis organge-rote
Bismutoxid-Chromoxid-Zirkonoxid-Mischphasenpigmente, ein
Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung.
Die Matrixsubstanz der Bismutoxid-Chromoxid-Zirkonoxid-
Mischphasenpigmente Bismutsesquioxid, Bi₂O₃, kann in
vier unterschiedlichen Modifikationen kristallisieren,
die alle in der Lage sind, andere Metalloxide in ihr
Gitter einzubauen. Dieser Fremdmetallzusatz stabilisiert
die metastabilen Phasen β- und γ-Bi₂O₃, so daß diese
auch bei Raumtemperatur erhältlich sind (G. Gattow, H.
Schröder, Z. anorg. allg. Chem. 318 (1962), S. 176). Auf
dieser Tatsache fußen die in der DE-A 15 92 388
beschriebenen Pigmente aus β- und γ-Bi₂O₃ mit einer Viel
zahl ein- bis sechswertiger Metalloxide einschließlich
Cr₂O₃.
In der EP-A 00 99 499 wird ein Verfahren zur Herstellung
von gelben bis tomatenroten Bismut/Chromoxid-Pigmenten
der allgemeinen Zusammensetzung
Bi2-xCrxO₃ (0,05×0,5)
beschrieben.
Diese Pigmente besitzen jedoch zwei erhebliche Nach
teile:
Zum einen bildet sich bei ihrer Herstellung außerordent
lich leicht höherwertiges Chrom, das bei Kontakt mit
Säuren aus den Pigmenten in nicht-tolerierbaren Mengen
herausgelöst werden kann. Zum anderen sind die genannten
Körper bei höheren Temperaturen gegenüber den technisch
üblichen Kunststoffen nicht stabil und eignen sich somit
nicht zu deren Einfärbung.
Die Aufnahme von ZrO₂ in das Bi₂O₃-Gitter ist von Hund
(Z. Anorg. allg. Chem. 333 (1964), 248-255) beschrieben
worden. Im Bereich von 30-100 Mol-% BiO1,5 bildet
sich mit ZrO₂ die β-Bismutoxidphase (Überstruktur des
Fluorit-Gitters), die jedoch nur schwach gelb bis beige
gefärbt ist und die zur Verwendung als anorganisches
Farbpigment daher nicht geeignet ist.
Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung von
Pigmenten, die die beschriebenen Nachteile nicht aufweisen.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß der gleich
zeitige Einbau von Cr und Zr in das Bi₂O₃-Gitter die
oben beschriebenen Nachteile überwindet und zu wirt
schaftlich herstellbaren, gesättigten, sehr farbstarken
und in Kunststoffen ausreichend stabilen Pigmenten
führt.
Gegenstand dieser Erfindung sind demnach stabile Bismut
oxid-Chromoxid-Zirkonoxid-Mischphasen-Pigmente, deren
farbgebenden Komponenten
62,5 bis 99 Gew.-% Bi₂O₃
0,4 bis 2,5 Gew.-% CrO₃
0,6 bis 35 Gew.-% ZrO₂
0,4 bis 2,5 Gew.-% CrO₃
0,6 bis 35 Gew.-% ZrO₂
sind, mit der weiteren Maßgabe, daß die Summe dieser
Komponenten 100 Gew.-% beträgt.
In den erfindungsgemäßen Mischphasenpigmenten liegt
dabei das Chrom zu über 90% als Cr6+ vor.
Der Farbton der erfindungsgemäßen Mischphasenpigmente
hängt von der Zusammensetzung und Teilchengröße der End
produkte ab, doch lassen sich die Grenzen der a*)- und
b*)-Werte im Farbfeld (gemessen in Alkydal®
(Alkydal®: Alkydharz der Fa. Bayer AG) F 48-Lack
(Purton) mit 10% PVK nach DIN 6174 [Cielab Farbabstand]
folgendermaßen abstecken (vgl. Tab. 1):
a*) = 10-35
b*) = 58-75
b*) = 58-75
Dabei sind Pigmente mit geringerem Cr-Gehalt im allge
meinen stärker nach gelb, Pigmente mit höherem Cr-Gehalt
stärker nach orange gefärbt.
Die erfindungsgemäß hergestellten Gelb-Orange-Pigmente
besitzen spezifische Oberflächen zwischen 1 und 10 m²/g
(BET-Methode), vorzugsweise zwischen 3 und 8 m²/g.
Überraschenderweise besitzen die erfindungsgemäßen
Pigmente nach röntgenographischen Untersuchungen
(Pulverdiffraktometrie) nicht die β-Bi₂O₃-Struktur wie
die Zr-freien Bi-Cr-Körper, sondern zeigen als Haupt
komponente das Gitter des Verbindungstyps Bi₁₆CrO₂₇
(ASTM-Kartei Nr. 37 958).
Daneben können kleinere Mengen anderer Strukturen wie
α-Bi₂O₃, γ-Bi₂O₃ oder BiCrO₃-Perowskit beobachtet werden,
die jedoch die Pigment-Qualität (in den gefundenen
Mengen) nicht beeinflussen.
Gegenstand dieser Erfindung sind auch Verfahren zur
Herstellung der erfindungsgemäßen Mischphasenpigmente.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß
Mischfällungen aus wäßrigen Bismut-, Chrom- und Zirkon
salzlösungen nach Abtrennen, Waschen und Trocknen bei
erhöhter Temperatur unter Sauerstoffzutritt geglüht und
anschließend auf Pigmentqualität aufgemahlen werden.
Dabei werden beispielsweise homogene Mischungen aus
oxidischen, hydroxidischen oder sonstigen, thermisch
zersetzbaren Bi-, Cr- und Zr-Verbindungen oder Mischfällungen
aus den wäßrigen Lösungen geeigneter Salze bei Tem
peraturen zwischen 500 und 800°C geglüht und die
erhaltenen Klinker anschließend auf Pigmentqualität (durch
Mahlen und Waschen) aufgearbeitet.
Als Bismutquellen kommen alle Verbindungen in Frage, aus
denen sich in wäßriger Lösung Bismutoxidhydrate aus
fällen lassen oder die sich beim Glühen leicht in die
oxidische Grundform umwandeln. Bevorzugt eingesetzt werden
danach Bismutnitrat, Bismutcarbonat oder Bi₂O₃ selbst.
Als Chromquellen können wasserfreies Cr₂O₃, CrOOH,
Cr(III)-Hydroxide oder Chromsalze wie beispielsweise
Acetat, Chlorid oder Nitrat Verwendung finden. Bevorzugt
eingesetzt werden Chromoxidhydrate oder Chromoxide.
Die ZrO₂-Komponente wird in Form des Oxids selbst, oder
eines Oxidaquats, oder ebenfalls als eines ihrer Salze
wie z. B. Zirkonsulfat oder Zirkonoxidchlorid, ZrOCl₂×
8 H₂O eingesetzt.
Das Mischen der Ausgangssubstanzen kann sowohl aus
wäßriger Phase durch Mischfällung aus den Salzlösungen als
auch vorteilhafterweise trocken durch Vermischen, gegeben
enfalls Vermahlen von geeigneten festen Komponenten
erfolgen.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist somit dadurch gekennzeichnet, daß trockene
Mischungen aus Bismut-, Chrom- und Zirkon-haltigen Sub
stanzen, die sich beim Erhitzen zu deren Oxiden zer
setzen, oder den Oxiden direkt der thermischen Behand
lung zur Pigmentbildung unterworfen werden.
Beim Fällverfahren trägt man beispielsweise in eine
Vorlage einer sauren Bi-Salzlösung eine Lösung eines Cr-
Salzes, anschließend eines Zr-Salzes ein und fällt diese
Mischlösung unter Einstellung des entsprechenden pH-
Bereiches durch Zugabe von Alkali, vorzugsweise NaOH oder
KOH. Beim Fällverfahren können die Komponenten aber auch
ganz oder teilweise in Form ihrer wäßrigen Suspension
vorgegeben werden.
Beim Trockenverfahren werden die Ausgangsstoffe vorzugs
weise als Oxide, Hydroxide oder Karbonate in Kugel-,
Mörser- oder Schwingmühlen homogenisierend gemahlen,
wobei der Mahlschritt auch als Naßmahlung ausgeführt
werden kann.
Die Fällungen werden filtriert, gewaschen und getrocknet,
wobei die üblichen Trockenaggregate (Trocken
schrank, Bandtrockner, Walzentrockner, Sprühtrockner)
zur Anwendung kommen. Anschließend werden die Rohstoff
mischungen geglüht. Das Glühen der Rohstoffmischung kann
in allen üblichen Aggregaten wie Muffelöfen oder
Schachtöfen durchgeführt werden. Auch Drehrohr- oder
Drehtrommelöfen mit direkter oder indirekter Beheizung
werden benutzt. Eine direkte Begasung mit Luft oder
Sauerstoff ist dabei nicht notwendig, wenn sicherge
stellt ist, daß die Glühung unter oxidierenden Bedin
gungen ablaufen kann.
Zur Umsetzung der Rohstoffmischung werden bevorzugt
Temperaturen zwischen 500° und 800°C und Zeiten zwischen
1 und 48 Stunden - je nach Reaktionsfreudigkeit der Aus
gangsstoffe - eingehalten. Vorzugsweise erfolgt die
Pigmentherstellung im Temperaturbereich zwischen 550°C und
700°C bei 3 bis 10 Stunden Glühdauer. Im Anschluß an die
Glühung werden die Produkte vorzerkleinert (z. B. in
Backenbrechern oder auch Mörser- oder Schlagkreuzmühlen)
und danach vorzugsweise in Kugelmühlen naßgemahlen.
Schließlich werden die Pigmente filtriert, gewaschen,
getrocknet und gegebenenfalls desagglomeriert.
Gegenstand dieser Erfindung ist auch die Verwendung der
erfindungsgemäßen Bismutoxid-Chromoxid-Zirkonoxid-
Mischphasenpigmente zur Einfärbung von Lacken und Kunst
stoffen.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft erläutert,
ohne daß hierin eine Einschränkung zu sehen ist.
In einer Vorlage aus 6800 ml H₂O und 409 ml 65%iger
HNO₃ wurden unter intensivem Rühren mit einer Misch
sirene 992,2 g Bi(NO₃)₃×5 H₂O aufgelöst. In die klare
Bismutnitrat-Lösung wurden 55,1 g Zr(SO₄)₂×5 H₂O
portionsweise eingetragen. Nach vollständiger Auflösung
wurden anschließend in die Vorlage aus Bi3+- und Zr4+-
Salzlösung 2,2 g wasserfreies Cr₂O₃ (Pigmentqualität)
einsuspendiert. Durch tropfenweise Zugabe von 1300 g
50%iger KOH wurde der pH-Wert innerhalb von 10 Minuten
auf 7,5 eingestellt. Die sich bildende Mischfällung
wurde zur vollständigen Homogenisierung nach ca.
20 Minuten intensiv gerührt. Der Feststoff wurde dann
dekantierend bis zur Nitrat- und Sulfat-Freiheit
gewaschen (ca. 10mal), wobei der letzte Waschvorgang nach
nochmaliger Intensiv-Rührung mit einer Mischsirene
(Fa. Kotthoff) erfolgte. Nach Absaugen des Rückstandes wurde
dieser bei 150°C im Trockenschrank getrocknet und
schließlich in einer Schlagkreuzmühle zerkleinert.
Das getrocknete und zerkleinerte Material wurde zur
Glühung in Schamotte-Tiegel gefüllt und 4 Stunden bei 700°C
unter Luftzutritt im Kammerofen geglüht.
Der Ofenklinker wurde 15 Minuten in einer Kugelmühle naß
aufgemahlen und anschließend 3mal dekantierend
gewaschen. Nach Trocknung bei 150°C erfolgte die Desagglome
rierung in einer Schlagkreuzmühle.
Das erhaltene gelbe Pigment wies eine analytische
Zusammensetzung von 95,6 Gew.-% Bi₂O₃, 0,4 Gew.-% Cr₂O₃
und 3,6 Gew.-% ZrO₂ auf, d. h. es lag ein Elementverhältnis
von Bi : Cr : Zr=1,84 : 0,02 : 0,13 vor. Die nach
BET ermittelte Oberfläche betrug 5,8 m²/g. Nach
DIN 53 770 lösten sich aus dem Pigment mit n/10-HCl
0,02% Cr6+. Die Farbprüfung erfolgte in Alkydal® F 48-
Lack (Purton) mit 10% Pigmentvolumenkonzentration und
ergab die Werte
L*: 79,6 C*: 71,2 (nach DIN 6174)
a*: 15,7 b*: 69,4
a*: 15,7 b*: 69,4
Nach Röntgenpulverdiffraktometrie lag als Hauptphase
Bi₁₆CrO₂₇ (ASTM-Kartei Nr. 37 958) vor. Daneben wurden
einige zusätzliche, schwache Linien (Hauptreflexe von
BiCrO₃ und γ-Bi₂O₃) beobachtet.
Die Herstellung eines orange-rotgefärbten Pigments der
Zusammensetzung Bi1,9Cr0,05Zr0,05O3+z
erfolgte genau wie
in Beispiel 1, jedoch unter Einsatz folgender abgeänderter
Mengen: Zur Fällung wurden in der Vorlage aus verd.
HNO₃ 1024,0 g Bi(NO₃)₃×5 H₂O und 15,4 g Zr(SO₄)₂×
5 H₂O gelöst. Die Cr₂O₃-Menge betrug 4,2 g. Fällen,
Waschen, Trocknen und Glühen erfolgte analog zu Beispiel 1.
Man erhielt ein orangegefärbtes Pigment der analytischen
Zusammensetzung von 97,9 Gew.-% Bi₂O₃, 0,8 Gew.-%
Cr₂O₃ und 1,0 Gew.-% ZrO₂ entsprechend einer Formel von
Bi1,91Cr0,05Zr0,04O3+z. Das Pigment wies eine spezi
fische Oberfläche nach BET von 3,8 m²/g auf. Seine Cr6+-
Löslichkeit nach DIN 53 770 in n/10-HCl betrug
0,12 Gew.-%. Als Farbwerte analog Beispiel 1 wurden
gemessen:
L*: 70,4 C*: 71,6
a*: 29,2 b*: 65,4
a*: 29,2 b*: 65,4
Die Röntgenpulverdiffraktometrie zeigte die Struktur von
Bi₁₆CrO₂₇ (nach ASTM 37 958) ohne zusätzliche Linien.
In Anlehnung an die Herstellungsvorschrift in Beispiel 1
wurden aus Bi(NO₃)₃×5 H₂O, Zr(SO₄)₂×5 H₂O und
Cr₂O₃ Pigmente unterschiedlicher Zusammensetzung und
Farbe hergestellt. In Tab. 1 sind die Atomverhältnisse
Bi : Cr : Zr (bezogen auf Σ=2) für die einzelnen Bei
spiele angegeben, nach denen die notwendigen Ansatzmengen
berechnet wurden.
Fällen, Waschen und Trocknen erfolgte wie in Beispiel 1.
Die Glühung wurde jedoch bei allen hier vorliegenden
Versuchen bei 650°C (jeweils 4 Stunden) durchgeführt.
Man erhielt gelb- bis orangegelb-gefärbte Pigmente mit
BET-Werten zwischen 3 und 8 m²/g. Die Cr6+-Abgabe betrug
0,02 bis 0,4 Gew.-% je nach Zusammensetzung des
Pigments. Die Farbwerte der Pigmente aus den Beispielen 3
bis 18 lagen für a* zwischen 10 und 31 und für b*
zwischen 61 und 74.
Wie die vorliegende Beispielserie zeigt, erlaubt das
erfindungsgemäße Verfahren durch Variation der Zusammen
setzung die gezielte Herstellung von gelb bis orange
gefärbten Pigmenten mit ganz bestimmten gewünschten
Farbnuancen.
Eine Mischung aus 83,9 g Bismut(III)oxid (<98 Gew.-%
Bi₂O₃), 0,4 g wasserfreiem Chrom(III)oxid und 4,9 g
Zr(SO₄)₂×5 H₂O (Elementverhältnis Bi : Cr : Zr=
1,8 : 0,025 : 0,175) wurde in einer Kugelmühle trocken
30 Minuten aufgemahlen. Die homogene Ausgangsmischung
kam in einem Porzellantiegel 3 Stunden bei 700°C zur
Umsetzung (Muffelofen, Luft). Das entstandene Pigment
wurde anschließend in einer Kugelmühle 15 Minuten naß
gemahlen und schließlich dekantierend sulfatfrei
gewaschen. Man erhielt ein orange-gelb gefärbtes Pigment
der Zusammensetzung
97,5 Gew.-% Bi₂O₃
0,5 Gew.-% Cr₂O₃
1,8 Gew.-% ZrO₂
0,5 Gew.-% Cr₂O₃
1,8 Gew.-% ZrO₂
entsprechend einer Formel Bi1,84Cr0,03Zr0,13O3+z. Die
Chromat(VI)-Löslichkeit nach DIN 53 770 betrug
0,13 Gew.-%. Das Präparat zeigte eine BET von 1,7 m²/g.
Nach Röntgenpulverdiffraktometrie lag Bi₁₆C+O₂₇ mit geringen
Anteilen an β-Bi₂O₃ vor. Die Farbwerte analog
Beispiel 1 in Alkydal®-Lack (10% PVK) Purton betrugen:
L*: 73,8 C*: 73,1
a*: 27,1 b*: 67,9
a*: 27,1 b*: 67,9
In Analogie zu Beispiel 19 wurde ein orange-rotes
Pigment der Element-Zusammensetzung
Bi : Cr : Zr=1,9 : 0,05 : 0,05
hergestellt. Eingesetzt wurden dazu 88,5 g Bi₂O₃, 0,8 g
Cr₂O₃ und 1,4 g Zr(SO₄)₂×5 H₂O, Mischen, Glühen und
Aufarbeiten erfolgte genau wie in Beispiel 19.
Das erhaltene orange-rot gefärbte Pigment läßt sich
folgendermaßen charakterisieren:
Analytische Zusammensetzung:
98,4 Gew.-% Bi₂O₃
0,9 Gew.-% Cr₂O₃
0,6 Gew.-% ZrO₂
0,9 Gew.-% Cr₂O₃
0,6 Gew.-% ZrO₂
entsprechend einer Formel von Bi1,903Cr0,053Zr0,044O3+z.
Chrom(VI)-Löslichkeit in n/10 Salzsäure: 0,12 Gew.-%.
BET: 1,3 m²/g. Röntgendiffraktometrie: Bi₁₆CrO₂₇ mit
geringem Anteil β-Bi₂O₃.
Farbwerte:
L*: 64,6 C*: 68,0
a*: 34,2 b*: 58,8
a*: 34,2 b*: 58,8
Die folgenden Beispiele zeigen den Farbton von Cr-freien
Bi₂O₃-ZrO₂-Körpern im Vergleich zu den erfindungsgemäßen
Pigmenten.
In eine Vorlage aus 1500 ml H₂O und 90 ml 65%iger
Salpetersäure wurden zunächst 156,5 g Bi(NO₃)₃×5 H₂O,
dann 59,6 g Zr(SO₄)₂×5 H₂O eingerührt und völlig
gelöst. Die Salzmischlösung wurde anschließend durch
Zugabe von 180 ml KOH (50%ig) auf pH=8 gestellt und der
ausfallende Niederschlag durch Rühren mit einer Misch
sirene (Fa. Kotthoff) homogenisiert. Nach 20 Minuten
wurde dekantierend nitrat- und sulfat-frei gewaschen,
abgesaugt und der Rückstand bei 150°C getrocknet. Die
Glühung erfolgte an Luft 3 Stunden bei 650°C. Nach
Mahlen, Waschen und Trocknen erhielt man ein blasses,
hellbeige gefärbtes Pulver der Zusammensetzung
Bi1,2Zr0,8O3+z mit folgenden Farbwerten (Purton in
Alkydal®, 10% PVK):
L*: 87,7 C*: 23,6
a*: -3,0 b*: 23,4
a*: -3,0 b*: 23,4
In Analogie zu Beispiel 21 wurde ein weiterer chrom
freier Körper der bismutreicheren Zusammensetzung
Bi1,5Zr0,5O3+z hergestellt. Dazu wurden 178,8 g Bi(NO₃)₃×
5 H₂O und 34,0 g Zr(SO₄)×5 H₂O eingesetzt. Fällung,
Glühung und Mahlung erfolgte wie in Beispiel 21. Der
erhaltene Körper hatte eine blasse beige-hellbraune
Farbe mit folgenden Farbwerten:
L*: 88,8 C*: 24,5
a*: -0,7 b*: 24,5
a*: -0,7 b*: 24,5
In Tab. 2 sind die Farbwerte der Chrom-freien Körper aus
den Beispielen 21 und 22 mit erfindungsgemäßen Chrom-
haltigen Pigmenten bei analogem Bi : Zr-Verhältnis ver
glichen. Der erfindungsgemäße Zusatz von 0,025 Cr/2,0
Me(Bi+Cr+Zr) ergibt eine Farbänderung nach goldgelb bzw.
zitronengelb.
Die folgenden Beispiele ermöglichen Vergleiche zwischen
den erfindungsgemäßen Pigmenten und den bisher bekannten
ZrO₂-freien Pigmenten mit höherem Chromgehalt.
In einer Vorlage aus 1000 ml H₂O und 100 ml 65%iger
HNO₃ wurden 150 g Bi(NO₃)₃×5 H₂O gelöst. In diese
Bi-Nitrat-Lösung wurden 31,4 g Cr₂O₃ (wasserfrei)
einsuspendiert. Zu dieser Mischung wird soviel KOH
(50%ig) zugesetzt, daß sich ein pH-Wert von 8 ein
stellt. Der ausgefallene Niederschlag wird homogen
gerührt, nitrat-frei gewaschen, abgesaugt und bei 150°C
getrocknet.
Zur Pigmentbildung wurde 25 Stunden bei 650°C geglüht.
Man erhielt nach Waschen, Naßmahlen und Trocknen ein
leicht grünstichiges Gelbpigment der Zusammensetzung
Bi1,5Cr0,5O3+z und einen Gehalt an löslichem Cr6+ von
2,0 Gew.-%. Die Farbwerte sind in Tab. 3 zusammenge
stellt.
Zur Herstellung eines weiteren Cr-reichen Pigments wurde
genau wie in Beispiel 23 verfahren, es kamen jedoch
folgende Mengen zum Einsatz: 196,6 g Bi(NO₃)₃×5 H₂O und
21,9 g Cr₂O₃.
Zur Pigmentherstellung wurde 3 Stunden bei 650°C
geglüht.
Das orange gefärbte Pigment der Zusammensetzung
Bi1,7Cr0,3O3+z zeigte eine Cr6+-Löslichkeit von 1,02%
und die in Tab. 3 angegebenen Farbwerte.
Das Beispiel 24 wurde mit der doppelten Ansatzmenge
wiederholt. Zum Einsatz kamen demnach 393,8 g Bi(NO₃)₃×
5 H₂O und 43,8 g wasserfreies Cr₂O₃. Man erhielt nach
Glühen bei 650°C wieder ein orange gefärbtes Pigment,
das 1,05 Gew.-% Cr6+ in saurer Lösung abgab. Die Farb
werte (vgl. Tab. 3) entsprechen denen von Beispiel 24.
Die Ergebnisse der Beispiele 23, 24 und 25 wurden in
Tab. 3 mit erfindungsgemäß hergestellten Pigmenten aus
Beispiel 18 und 21 verglichen.
Man erkennt, daß mit den neuen erfindungsgemäßen, Cr-
armen, ZrO₂-haltigen Versätzen die gleichen Farbwerte
eingestellt werden können wie bei den bisher bekannten,
wesentlich Cr-reicheren, ZrO₂-freien Typen. Die erfin
dungsgemäßen Pigmente liefern aber bei gleichen Farb
werten eine um eine Größenordnung geringere Cr6+-Löslich
keit in saurem Medium (nach DIN 53 770).
Das vorliegende Beispiel zeigt die erhöhte thermische
Stabilität der erfindungsgemäßen Pigmente gegenüber
Kunststoffen im Vergleich zu den herkömmlichen Farb
körpern auf Bi₂O₃/Cr₂O₃-Basis.
Für den Hitzebeständigkeitstest eingesetzt wurden ein
chromreiches, ZrO₂-freies Orangepigment der Zusammen
setzung Bi1,7Cr0,3O3+z (Substanz aus Beispiel 25) und
ein erfindungsgemäßes, chromarmes, ZrO₂-haltiges Orange
pigment der Zusammensetzung Bi1,8Cr0,1Zr0,1O3+z
(Substanz aus Beispiel 18).
Beide Pigmente wurden in einer Menge von 1% PVK in
Vestolen® (Vestolen®: Hochdruck Polyethylen der Firma Hüls AG)
A 6016 eingearbeitet und in einer Spritz
gußmaschine einem Hitzebeständigkeitstest unterworfen.
Dazu wurden Proben bei 220°C, 240°C und 260°C jeweils
5 Minuten belastet und der Farbabstand DE* nach DIN 6174
(bezogen auf die bei 200°C gespritzte Platte) beurteilt.
Die Ergebnisse sind in Tab. 4 zusammengestellt.
Das erfindungsgemäße Pigment zeigt danach eine deutlich
bessere Temperaturbeständigkeit in Kunststoff als die
herkömmlichen Pigmente.
Claims (6)
1. Stabile Bismutoxid-Chromoxid-Zirkonoxid-Misch
phasenpigmente, dadurch gekennzeichnet, daß die farb
gebenden Komponenten
62,5 bis 99 Gew.-% Bi₂O₃
0,4 bis 2,5 Gew.-% CrO₃
0,6 bis 35 Gew.-% ZrO₂sind, mit der weiteren Maßgabe, daß die Summe dieser Komponenten 100 Gew.-% beträgt.
0,4 bis 2,5 Gew.-% CrO₃
0,6 bis 35 Gew.-% ZrO₂sind, mit der weiteren Maßgabe, daß die Summe dieser Komponenten 100 Gew.-% beträgt.
2. Mischphasenpigmente gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie folgende Farbwerte (gemessen
nach DIN 6174 in Alkydal® F 48-Lack) aufweisen:
a* (Rot : Grün-Verhältnis) = 10 bis 35
b* (Gelb : Blau-Verhältnis) = 58 bis 75
b* (Gelb : Blau-Verhältnis) = 58 bis 75
3. Verfahren zur Herstellung der Mischphasenpigmente
gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß Mischfällungen aus wäßrigen Bismut-,
Chrom- und Zirkonsalzlösungen nach Abtrennen,
Waschen und Trocknen bei erhöhter Temperatur unter
Sauerstoffzutritt geglüht und anschließend auf
Pigmentqualität aufgemahlen werden.
4. Verfahren zur Herstellung der Mischphasenpigmente
gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß trockene Mischungen aus Bismut-,
Chrom- und Zirkon-haltigen Substanzen, die sich
beim Erhitzen zu deren Oxiden zersetzen oder den
Oxiden direkt der thermischen Behandlung zur Pig
mentbildung unterworfen werden.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischfällungen oder
die trockenen Komponentengemische unter Sauerstoff-
Zutritt im Temperatur-Bereich zwischen 500 und
800°C 1 bis 48 Stunden geglüht werden.
6. Verwendung der Mischphasenpigmente gemäß einem oder
mehrerer der Ansprüche 1 bis 5 zur Einfärbung von
Lacken und Kunststoffen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4002943A DE4002943A1 (de) | 1990-02-01 | 1990-02-01 | Bismutoxid-chromoxid-zirkonoxid- mischphasenpigmente, verfahren zu ihrer herstellung sowie deren verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4002943A DE4002943A1 (de) | 1990-02-01 | 1990-02-01 | Bismutoxid-chromoxid-zirkonoxid- mischphasenpigmente, verfahren zu ihrer herstellung sowie deren verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4002943A1 true DE4002943A1 (de) | 1991-08-08 |
Family
ID=6399203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4002943A Withdrawn DE4002943A1 (de) | 1990-02-01 | 1990-02-01 | Bismutoxid-chromoxid-zirkonoxid- mischphasenpigmente, verfahren zu ihrer herstellung sowie deren verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4002943A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5958126A (en) * | 1996-11-04 | 1999-09-28 | Basf Aktiengesellschaft | Bismuth vanadate pigments |
CN115196678A (zh) * | 2021-04-12 | 2022-10-18 | 厦门稀土材料研究所 | 一种掺铬(iii)高近红外反射无机颜料及其制备方法和应用 |
CN115650247A (zh) * | 2022-09-30 | 2023-01-31 | 北京科技大学 | 一种Cr/Ni掺杂Bi4Si3O12绿色无机颜料的制备方法 |
-
1990
- 1990-02-01 DE DE4002943A patent/DE4002943A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5958126A (en) * | 1996-11-04 | 1999-09-28 | Basf Aktiengesellschaft | Bismuth vanadate pigments |
CN115196678A (zh) * | 2021-04-12 | 2022-10-18 | 厦门稀土材料研究所 | 一种掺铬(iii)高近红外反射无机颜料及其制备方法和应用 |
CN115196678B (zh) * | 2021-04-12 | 2024-05-14 | 厦门稀土材料研究所 | 一种掺铬(iii)高近红外反射无机颜料及其制备方法和应用 |
CN115650247A (zh) * | 2022-09-30 | 2023-01-31 | 北京科技大学 | 一种Cr/Ni掺杂Bi4Si3O12绿色无机颜料的制备方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0154919B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von gelbbraunen Zinkferritpigmenten | |
DE1959998B2 (de) | Perlglanzpigmente und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0074049A2 (de) | Wismutvanadat enthaltendes Gelbpigment und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0440958A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines schwarzen Mangan-Eisenoxid-Pigmentes | |
EP0545205B1 (de) | Spinellschwarzpigmente auf Basis von Kupfer-Chrom-Mangan-Mischoxiden, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung | |
DE69915490T2 (de) | Auf Bismut basierende Pigmente und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0492244B1 (de) | Bismutvanadatpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung | |
EP0618174B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von transparenten Eisen-oxid-Gelbpigmenten | |
DE4110880C1 (de) | ||
DE3004083A1 (de) | Anorganische gelbpigmente und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3106625A1 (de) | Anorgangische gelbpigmente und verfahren zu deren herstellung | |
DE3604317A1 (de) | Temperaturstabile rutilmischphasenpigmente | |
DE4002943A1 (de) | Bismutoxid-chromoxid-zirkonoxid- mischphasenpigmente, verfahren zu ihrer herstellung sowie deren verwendung | |
DE3509268A1 (de) | Verfahren zur herstellung von roten eisenoxid-pigmenten aus eisen(ii)-sulfatrueckstaenden | |
EP0839874A2 (de) | Bismutvanadatpigmente | |
DE2343704C3 (de) | Verfahren zur Herstellung temperaturstabiler anorganischer Gelbpigmente | |
EP0345578B1 (de) | Thermostabile Zinkferrit-Farbpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung | |
EP0103091B1 (de) | Mischphasen auf Basis von Bismut- und Chromoxiden sowie ein Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3411215C2 (de) | ||
DE19907618A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von gelben bis roten Pigmenten auf der Basis von Nitriden und Oxidnitriden | |
DE102005003356A1 (de) | Reduktionsstabile Zinkferrit-Farbpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie deren Verwendung | |
DE2451938C2 (de) | Kristalline Calcium-Titan-Zirkon- Sauerstoff-Verbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung dieser Verbindungen als Pigment | |
EP0318783A1 (de) | Rutilmischphasenpigmente mit verbesserter Koloristik | |
DE2727863A1 (de) | Pigmentaeres, leuchtend schluesselblumengelbes monoklines wismutvanadat und verfahren zu seiner herstellung | |
EP1129142A1 (de) | Rotstichige bismuthvanadat-pigmente |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |