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DE4001145C2 - - Google Patents

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DE4001145C2
DE4001145C2 DE19904001145 DE4001145A DE4001145C2 DE 4001145 C2 DE4001145 C2 DE 4001145C2 DE 19904001145 DE19904001145 DE 19904001145 DE 4001145 A DE4001145 A DE 4001145A DE 4001145 C2 DE4001145 C2 DE 4001145C2
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DE
Germany
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coupling member
elastic
sleeve
screw
bearing
Prior art date
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DE19904001145
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DE4001145A1 (de
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Walter 3501 Niestetal De Draebing
Kurt 3501 Zierenberg De Fiedler
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WEGU GUMMI- und KUNSTSTOFFWERKE WALTER DRAEBING KG 3500 KASSEL DE
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WEGU GUMMI- und KUNSTSTOFFWERKE WALTER DRAEBING KG 3500 KASSEL DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/06Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Kupplung für die Verbindung von Wellenteilen eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs, mit an den Enden der einander zugekehrten Wellenteile angeordneten Verbindungsflansche, einem Koppelglied aus im wesentlichen elastischen Material zwischen den Verbindungsflanschen sowie mit am Koppelglied einerseits und an dem jeweiligen Verbindungsflansch andererseits angreifenden Verbindungselementen, wobei zwischen dem Koppelglied und sämtlichen Verbindungselementen Gleitlager vorgesehen sind, auf denen das Koppelglied relativ zu den Verbindungsflanschen begrenzt axial verschiebbar gelagert ist. Solche elastischen Kupplungen weisen insbesondere ein im wesentlichen aus elastischem Material, insbesondere Gummi, Kunststoff o. dgl. bestehendes Koppelglied auf. Die elastischen Kupplungen werden auch manchmal als Gummikupplungen bezeichnet. Sie werden auf dem Kraftfahrzeugsektor insbesondere im Bereich der Kardanwelle eingesetzt und dienen dazu, insbesondere Winkelbewegungen einerseits und Torsionsbewegungen andererseits des einen Wellenteils gegenüber dem anderen Wellenteil zuzulassen. Eine solche elastische Kupplung hat weiterhin die Aufgabe, entstehende Geräusche zu dämpfen und auch Schwingungen zu dämpfen, so daß solche Geräusche und Schwingungen, die im Bereich des einen Wellenteils, beispielsweise durch die daran angeschlossene Motor/Getriebe- Einheit verursacht werden, von dem anderen Wellenteil, welches insbesondere an der Karosserie gelagert ist, fernzuhalten, so daß die Geräusche und Schwingungen allenfalls stark gedämpft in die Karosserie eingeleitet werden.
Eine elastische Kupplung der eingangs beschriebenen Art ist aus der GB-PS 3 21 351 bekannt. Dabei sind in symmetrischer Ausbildung zwischen dem Koppelglied und den Verbindungselementen der Verbindungsflansche Gleitlager zur Aufnahme von Axialverschiebungen vorgesehen. In Verbindung damit sind Kugeln aufweisende Kipplager angeordnet, die bei Winkelbewegungen der beiden Wellenteile zueinander in Funktion treten. Die kombinierte Ausbildung der Gleitlager und der Kipplager ist relativ aufwendig. Zudem sind diese Lager frei zugänglich und damit einer Verschmutzung ausgesetzt. Ein wesentlicher Nachteil dieser elastischen Kupplung besteht darin, daß durch die Verschiebbarkeit an den Gleitlagern eine definierte Relativlage des Koppelglieds zu den Verbindungsflanschen nicht gegeben ist. Das Koppelglied kann sich ohne weiteres in axialer Richtung undefiniert verschieben und im Bereich eines der beiden Verbindungsflansche an dessen Stirnseite anlegen. Diese Anlage ist jedoch nicht eindeutig reproduzierbar.
Aus der nachveröffentlichten DE-OS 38 34 914 ist eine elastische Kupplung bekannt, bei der das aus elastomerem Werkstoff bestehende Koppelglied zwischen den Verbindungsflanschen der beiden Wellenteile angeordnet und eingespannt ist. Das Koppelglied ist an einen Innenteil anvulkanisiert und steht mit einem Außenteil, der mit dem anderen Wellenteil verbunden wird, über eine Steckverzahnung in Wirkverbindung, über die eine axiale Beweglichkeit gegeben ist. Zu Zentrierzwecken ist weiterhin eine Radiallagerung, die als Gleitlager ausgebildet sein kann, vorgesehen.
Aus DE-Z: VDI-Z. 107 (1965) Nr. 21 - Juli (III) ist eine Kupplung bekannt, bei der zwischen Verbindungsflanschen eine Mehrzahl von Koppelgliedern aus im wesentlichen elastischem Material angeordnet ist. Zwischen den Koppelgliedern und Verbindungselementen, die an den jeweiligen Verbindungsflanschen angreifen, sind Buchsen vorgesehen, so daß hier in axialer Richtung wirkende Gleitlager vorgesehen sind. Durch Schutzbleche wird dem Eindringen von Schmutz in die Gleitlager beschränkt entgegenwirkt.
Aus DE-Buch: J. Reimpell, Fahrwerktechnik 1, Vogel-Verlag, Würzburg (1970) ist ein Koppelglied aus im wesentlichen elastischem Material bekannt, welches armierte Löcher aufweist, um durch Bolzen eine Verbindung zu Antriebsflanschen zu ermöglichen. Die Buchsen sind paarweise miteinander durch hochfeste Kunststoffäden miteinander verbunden, die die einzelnen Buchsen umschlingen und in dem Material des Kopplungsglieds untergebracht sind.
Die bekannten elastischen Kupplungen werden in der Automobilbranche insbesondere im Antriebsstrang eines Personenkraftwagens mit Standardantrieb über die Kardanwelle und das an der Hinterachse befindliche Differentialgetriebe eingesetzt, um einerseits die Motor/Getriebe-Einheit und andererseits die Antriebsachse zu entkoppeln, und zwar hinsichtlich Geräuschen und Schwingungen, andererseits aber natürlich die Übertragung des Drehmoments mit den dafür erforderlichen Bewegungen zuzulassen. Antriebswellen, insbesondere die Kardanwelle, können aus mehreren Wellenteilen bestehen, die über solche elastischen Kupplungen miteinander verbunden sind, wobei auch eine Mehrfachanwendung an einem Antriebsstrang bekannt ist. Diese bekannten elastischen Kupplungen dienen im wesentlichen der Drehmomentübertragung und lassen einen Winkelausgleich einerseits und einen Torsionsausgleich sowie eine Axialverschiebung der Wellenteile relativ zueinander andererseits zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elastische Kupplung der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß die bei ihrem Betrieb entstehenden Geräusche besser beherrschbar sind. Dabei sollen insbesondere die Losbrechkräfte für Axialbewegungen reduziert werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen dem Koppelglied und mindestens einem der Verbindungsflansche axial wirkende Federelemente vorgesehen sind, über die das Koppelglied in eine definierte Stellung relativ zu der Stirnfläche mindestens einer der Verbindungsflansche belastet ist. Damit wird sichergestellt, daß sich das Koppelglied bei den entsprechenden Bewegungen in einer definierten Lage befindet und sich nicht unkontrolliert einstellen kann. Dies hat seine Auswirkungen auf die akustisch wirksamen Längen der jeweiligen Wellenteile. Die Beaufschlagung kann beispielsweise nach einer Richtung ausgerichtet sein, so daß sich das Koppelglied bei jeder Bewegung relativ nahe zu der Stirnfläche des einen Verbindungsflansches einstellt. Damit wird dessen wirksame akustische Länge bei den entsprechenden Bewegungen kaum verändert, was sich auf die Reduzierung von entsprechenden Geräuschen positiv auswirkt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Federelemente auf beiden Seiten zwischen dem Koppelglied und den Verbindungsflanschen vorgesehen und gleichdimensioniert entgegengesetzt angeordnet sind. Das Koppelglied und der von ihm gebildete Mittelpunkt der Bewegungen bei Axialbewegungen der Wellenteile gegeneinander wird dabei immer auf halber Entfernung zwischen den Stirnflächen der beiden Verbindungsflansche gehalten bzw. auf diese halbe Entfernung eingestellt und nachgeführt. Da sich die Entfernung des Koppelglieds auf die akustisch wirksame Länge des jeweiligen Wellenteils auswirkt, tritt hier der besondere Vorteil auf, daß die akustisch wirksame Länge eines Wellenteils im Vergleich zum Stand der Technik bei Axialänderungen nur um die Hälfte verändert wird, so daß auch hierdurch eine Geräuschminderung eintritt.
Die Federelemente können konzentrisch zu den Verbindungselementen angeordnet sein. Die Federelemente sind dann im Bereich der Verbindungselemente und damit exzentrisch zur Achse der Wellenteile angeordnet. Es ist aber auch möglich, die Federelemente konzentrisch zur Achse anzuordnen und beispielsweise zwischen das Koppelglied und jeden Verbindungsflansch jeweils ein Federelement, insbesondere in Form einer Schraubenfeder, einzuschalten. Bei dieser zentrischen Anordnung der Federelemente werden die Federelemente jedoch in nachteiliger Weise auch auf Torsion beansprucht, während diese Beanspruchung bei der exzentrischen Anordnung wegfällt.
Jedes Verbindungselement kann eine den Verbindungsflansch durchsetzende Schraube mit Mutter und eine den Schaft der Schraube umgebende Hülse aufweisen, die von der Schraube unter Vorspannung gegen den Verbindungsflansch angepreßt wird. Diese Ausbildung ist insofern vorteilhaft, als der Schraubenschaft selbst frei von Biegung gehalten wird und nur auf Zug beansprucht wird. Zwar wird dann die Hülse auf Biegung beansprucht. Diese weist aber eine geringere axiale Erstreckung als die Schraube auf.
Das Koppelglied kann entsprechend der Anordnung der Verbindungselemente Durchbrechungen aufweisen, in die einvulkanisierte Buchsen ausgesteift sind. In die Buchsen sind Lagerhülsen eingepreßt, die auf ihrem inneren Umfang mit einem Lagerring aus Kunststoff versehen sind und so den einen Teil jedes Gleitlagers bilden. Diese Ausbildung ist besonders beanspruchungsgerecht, einfach in der Herstellung und ermöglicht eine lange Gebrauchsdauer.
Die die Schraube umgebende Hülse kann auf ihrer Außenseite mit einer Kunststoffbeschichtung versehen sein, die so den anderen Teil jedes Gleitlagers bildet. Es ist aber auch möglich, daß direkt die Oberfläche der Hülse als Lauffläche des Gleitlagers benutzt und eingesetzt werden kann. Auch die Verwendung von keramischen Werkstoffen zur Ausbildung der Hülse und die Nutzung der diesbezüglichen guten Gleiteigenschaften ist möglich.
Das Gleitlager kann zweckmäßig mit seinem Gleitspalt mit einem mittels einer Manschette gekapselten Vorratsraum für ein Gleitmittel verbunden sein, in welchem auch das zugehörige Federelement angeordnet ist. Damit ergeben sich im Bereich jedes Verbindungselements übereinstimmende Baueinheiten in einfacher, aber zweckmäßiger Ausbildung. Es versteht sich, daß mindestens die Verbindungselemente des einen Verbindungsflansches so ausgestattet sein müssen. Es ist aber auch vorteilhaft möglich, die Verbindungselemente sämtlicher Verbindungsflansche in dieser identischen Weise auszubilden und auszurüsten.
Der Lagerring jedes Gleitlagers kann auf der der Manschette gegenüberliegenden Seite einen hülsenförmigen Fortsatz tragen, der in jeder Stellung ein am Verbindungsflansch angeordnetes Auge abdeckt. Damit wird zwischen dem Fortsatz und dem Auge ein Dichtspalt gebildet, der das Austreten von Gleitmittel und das Eintreten von Schmutz behindert.
Die im Koppelglied einvulkanisierten Buchsen können paarweise miteinander durch je eine Einlage aus elastisch nachgiebigem Material, insbesondere aus elastischen Cordfadenschlingen, verbunden sein. Mit diesen elastischen Einlagen wird das Koppelglied, welches in seinem Grundkörper ebenfalls aus elastischem Material besteht, beanspruchungsgerecht verstärkt. Insbesondere bei hohen Drehzahlen am Antriebsstrang treten an dem Koppelglied erhebliche Fliehkräfte auf, die aufgenommen werden müssen. Durch die Cordfadenschlingen wird das Koppelglied versteift.
Zur Auflagerung jedes Federelements kann ein die Schraube umgebender Federteller vorgesehen sein, der mit der die Schraube umgebenden Hülse fest verbunden ist. Diese Verbindung kann einteilig sein, aber auch eine Anschweißung, ein Einstemmen o. dgl. ist möglich. Wichtig ist, daß der Federteller mit der Hülse fest verbunden ist. Dies ist für die Montage wichtig, da hier die Schrauben der Verbindungselemente zwischen dem jeweiligen Verbindungsflansch und dem Koppelglied eingesetzt werden müssen.
Ausführungsbeispiele der elastischen Kupplung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die elastische Kupplung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich der Darstellung in Fig. 1 bei einer anderen Ausführungsform der elastischen Kupplung.
In Fig. 1 sind gegeneinander gerichtete Wellenteile 1 und 2 eines Antriebsstrangs bruchstückhaft dargestellt, wie sie beispielsweise Bestandteil einer Kardanwelle sein können. Am freien Ende jedes Wellenteils 1, 2 ist je ein Verbindungsflansch 3 und 4 angeordnet. Die Verbindungsflansche 3 und 4 können an sich identisch ausgebildet sein. Wie Fig. 2 erkennen läßt, handelt es sich dabei um sternförmige Körper mit je drei radial nach außen ragenden Armen, die jeweils in einem Auge 5 enden, wobei die Arme bzw. die Augen 5 der beiden Verbindungsflansche 3 und 4 in einem Winkel von 60° gegeneinander verdreht angeordnet sind. Zwischen den Verbindungsflanschen 3 und 4 ist ein Koppelglied 6 vorgesehen, welches einen ringförmigen Grundkörper 7 aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, aufweist, der durch Einlagen 8 aus Fadenschlingen verstärkt ist, die ebenfalls aus elastisch nachgiebigem Material bestehen. Der Verbindungsflansch 3 ist mit dem Koppelglied 6 über drei Verbindungselemente 9 verbunden, von denen lediglich eines in der unteren Hälfte der Fig. 1 dargestellt ist. Gleichzeitig besteht Verbindung zwischen dem Koppelglied 6 und dem Verbindungsflansch 4 über drei Verbindungselemente 10, von denen eines in der oberen Hälfte der Fig. 1 dargestellt ist. Die Verbindungselemente 9 und 10 können identisch ausgebildet und spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, die Verbindungselemente 9 abweichend von den Verbindungselementen 10 auszubilden.
Die Verbindungselemente 9 und 10 gemäß Fig. 1 weisen jeweils eine Schraube 11 und eine zugehörige Mutter 12 auf. Die Schraube 11 durchsetzt eine Bohrung 13 im Auge 5 und schließt zwischen ihrem Kopf 14 und der Stirnfläche des Auges 5 eine Hülse 15 ein, die als Abschnitt eines Metallrohres ausgebildet sein kann und durch die Schraube 11 vorgespannt an dem jeweiligen Verbindungsflansch 3 bzw. 4 gehalten wird. Die Hülse 15 ist auf ihrer Außenseite mit einer Kunststoffbeschichtung 16 versehen bzw. mit einem entsprechenden Kunststoffrohr ummantelt. Insoweit wird der eine Teil eines Gleitlagers im Bereich jedes Verbindungselements 9 und 10 gebildet. Andererseits weist das Koppelglied 6 entsprechend der Anzahl und Anordnung der Verbindungselemente 9 und 10 Durchbrechungen 17 auf, die durch einvulkanisierte Buchsen 18 aus Metall ausgesteift sind. In diese Buchsen sind Lagerhülsen 19 aus Metall eingepreßt, die mit einem Lagerring 20 aus Kunststoff versehen sind. Auf diese Art und Weise wird der andere Teil je eines Gleitlagers gebildet wobei die Lagerringe 20 aus Kunststoff und die Kunststoffbeschichtung 16 zueinander den Gleitspalt für eine Axialverschiebung der Wellenteile 1 und 2 zueinander in axialer Richtung bilden. Der Lagerring 20 weist einen Fortsatz 21 auf, der so ausgebildet und dimensioniert ist, daß er das zugehörige Auge 5 in allen Bewegungszuständen des Koppelglieds 6 zu den Verbindungsflanschen 3 und 4 abdeckt bzw. überdeckt, so daß an dieser Stelle ein Dichtspalt gebildet ist, der das Austreten von Fett und das Eindringen von Schmutz in die Gleitlager im Bereich der Verbindungselemente 9 und 10 verhindert. Auf der axial gesehen anderen Seite des Koppelglieds 6 ist ein Vorratsraum 22 für Fett oder ein anderes Gleitmittel angebracht. In dem Vorratsraum 22 ist je ein Federelement 23, z. B. in Form einer Schraubenfeder, untergebracht. Diese Federelemente 23 sind im Bereich der Verbindungselemente 9 und 10 kraftmäßig gegeneinander gerichtet angeordnet und gleichdimensioniert, so daß das Koppelglied 6 bei Axialbewegungen der Wellenteile 1 und 2 gegeneinander immer auf halben Abstand zwischen den Stirnflächen der beiden Verbindungsflansche 3 und 4 geführt bzw. eingestellt wird. Jedes Federelement 23 ist auf einem Federteller 24 abgestützt, wobei der Federteller 24 mit der Hülse 15 fest verbunden ist. Diese feste Verbindung kann durch Schweißen, durch Einstemmen o. dgl. herbeigeführt werden und verhindert, daß sich die Teile bei der Montage voneinander lösen können. Jedes Federelement 23 ist andererseits auf einem Kragen 25 abgestützt, der von der einvulkanisierten Buchse 18 gebildet wird. Ein Schutzbalg 26 erstreckt sich zwischen dem Kragen 25 und dem Federteller 24 und schließt damit den Vorratsraum 22 nach außen ab. Zur Befestigung des Schutzbalgs 26 können Spannringe 27 vorgesehen sein. Wie ersichtlich, können in den Gleitlagern in den Verbindungselementen 9 und 10 Axialbewegungen der Wellenteile 1 und 2 zueinander um etwa ±10 mm aufgenommen werden. Das Koppelglied 6 bildet mit seinem Zentrum 28 einen geometrischen Punkt, um den Winkelbewegungen z. B. des Wellenteils 2 gegenüber dem Wellenteil 1 gemäß Doppelpfeil 29 in begrenztem Umfang möglich sind. Andererseits ist durch die elastische Ausbildung des Koppelglieds 6 sichergestellt, daß auch eine Torsionsverdrehung des Wellenteils 1 gegenüber dem Wellenteil 2 in begrenztem Umfang möglich ist, wie es bei Beschleunigungs- und Verzögerungsbewegungen des Kraftfahrzeugs auftritt. Die elastische Kupplung dient insoweit auch der mechanischen Verbindung der beiden Wellenteile 1 und 2 und damit auch der Übertragung des Drehmoments. Wenn beispielsweise das Wellenteil 1 mit der Motor/Getriebe-Einheit verbunden ist und das Wellenteil 2 mit einem sogenannten Mittellager an dem Bodenblech der Karosserie befestigt bzw. gelagert ist, findet durch die Einschaltung der elastischen Kupplung mit ihrem Koppelglied 6 aus elastischem Material eine Entkopplung des Wellenteils 1 vom Wellenteil 2 hinsichtlich auftretender Geräusche und Schwingungen statt.
Fig. 2 läßt die sternförmige Anordnung und den Versatz der Verbindungselemente 9 und 10 gegeneinander erkennen. Der Grundkörper 7 des Koppelglieds 6 besitzt etwa sechseckige Gestalt in abgerundeter Bauweise. In dem Grundkörper 7 sind die Einlagen 8 untergebracht. Jede Einlage 8 ist ein Fadenschlingenpaket, welches die beiden einvulkanisierten Buchsen 18 jeweils benachbarter Verbindungselemente 9 und 10 umschließt, wie dies im oberen Teil der Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der elastischen Kupplung in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 1. Nur die Verbindungselemente 10 sind hier mit Federelementen 23 ausgestattet, während die Verbindungselemente 9 solche Federelemente nicht aufweisen. Im Bereich der Verbindungselemente 9 besitzen die Lagerringe 20 nicht nur auf der einen Seite die Fortsätze 21, sondern auf der anderen Seite jeweils einen ähnlich ausgebildeten Fortsatz 30, der den Kopf 14 der Schraube 11 überdeckt. Bei dieser Bauart wird das Zentrum 28 des Koppelglieds 6 nicht auf halber Entfernung zwischen den Verbindungsflanschen 3 und 4 geführt, sondern es ist sichergestellt, daß das Koppelglied 6 an der Stirnfläche der Augen 5 des Wellenteils 2 gehalten wird, wenn dies die Lage des Verbindungsflansches 3 zuläßt. Wenn beispielsweise der Wellenteil 1 als feststehend angenommen wird und sich der Wellenteil 2 dem Wellenteil 1 annähert, dann findet bei dieser Konstruktion die axiale Gleitbewegung ausschließlich in den Gleitlagern der Verbindungselemente 9 statt. Entfernt sich dagegen der Wellenteil 2 von dem axial feststehenden Wellenteil 1, so wird das Koppelglied 6 insoweit festgehalten und die Axialbewegung findet in den Gleitlagern der Verbindungselemente 10 statt, wobei die Federelemente 23 zusammengepreßt werden.
Bezugszeichenliste
 1 = Wellenteil
 2 = Wellenteil
 3 = Verbindungsflansch
 4 = Verbindungsflansch
 5 = Auge
 6 = Koppelglied
 7 = Grundkörper
 8 = Einlage
 9 = Verbindungselement
10 = Verbindungselement
11 = Schraube
12 = Mutter
13 = Bohrung
14 = Kopf
15 = Hülse
16 = Kunststoffbeschichtung
17 = Durchbrechung
18 = Buchse
19 = Lagerhülse
20 = Lagerring
21 = Fortsatz
22 = Vorratsraum
23 = Federelement
24 = Federteller
25 = Kragen
26 = Schutzbalg
27 = Spannring
28 = Zentrum
29 = Doppelpfeil
30 = Fortsatz

Claims (10)

1. Elastische Kupplung für die Verbindung von Wellenteilen eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs, mit an den Enden der einander zugekehrten Wellenteile angeordneten Verbindungsflansche, einem Koppelglied aus im wesentlichen elastischem Material zwischen den Verbindungsflanschen sowie mit am Koppelglied einerseits und an dem jeweiligen Verbindungsflansch andererseits angreifenden Verbindungselementen, wobei zwischen dem Koppelglied und sämtlichen Verbindungselementen Gleitlager vorgesehen sind, auf denen das Koppelglied relativ zu den Verbindungsflanschen (3, 4) begrenzt axial verschiebbar gelagert ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Koppelglied (6) und mindestens einem der Verbindungsflansche (3, 4) axial wirkende Federelemente (23) vorgesehen sind, über die das Koppelglied in eine definierte Stellung relativ zu der Stirnfläche mindestens eines der Verbindungsflansche (3, 4) belastet ist.
2. Elastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (23) auf beiden Seiten zwischen dem Koppelglied (6) und den Verbindungsflanschen 3, 4) vorgesehen und gleichdimensioniert entgegengerichtet angeordnet sind.
3. Elastische Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (23) konzentrisch zu den Verbindungselementen (9, 10) angeordnet sind.
4. Elastische Kupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement (9, 10) eine den Verbindungsflansch (3 bzw. 4) durchsetzende Schraube (11) mit Mutter (12) und eine den Schaft der Schraube (11) umgebende Hülse (15) aufweist, die von der Schraube (11) unter Vorspannung gegen den Verbindungsflansch (3 bzw. 4) angepreßt wird.
5. Elastische Kupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied (6) entsprechend der Anordnung der Verbindungselemente (9, 10) Durchbrechungen (17) aufweist, die durch einvulkanisierte Buchsen (18) ausgesteift sind, daß in die Buchsen (18) Lagerhülsen (19) eingepreßt sind, die auf ihrem inneren Umfang mit einem Lagerring (20) aus Kunststoff versehen sind und so den einen Teil jedes Gleitlagers bilden.
6. Elastische Kupplung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schraube (11) umgebende Hülse (15) auf ihrer Außenseite mit einer Kunststoffbeschichtung (16) versehen ist, die so den anderen Teil jedes Gleitlagers bildet.
7. Elastische Kupplung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitlager mit seinem Gleitspalt mit einem mittels einer Manschette (26) gekapselten Vorratsraum (22) für ein Gleitmittel verbunden ist, in welchem auch das zugehörige Federelement (23) angeordnet ist.
8. Elastische Kupplung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (20) jedes Gleitlagers auf der der Manschette (26) gegenüberliegenden Seite einen hülsenförmigen Fortsatz (21) trägt, der in jeder Stellung ein am Verbindungsflansch (3 bzw. 4) angeordnetes Auge (5) abdeckt.
9. Elastische Kupplung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im Koppelglied (6) einvulkanisierten Buchsen (18) paarweise miteinander durch je eine Einlage (8) aus elastisch nachgiebigem Material, insbesondere aus elastischen Cordfadenschlingen, verbunden sind.
10. Elastische Kupplung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auflagerung jedes Federelements (23) ein die Schraube (11) umgebender Federteller (24) vorgesehen ist, der mit der die Schraube (11) umgebenden Hülse (15) fest verbunden ist.
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