DE409589C - Verfahren zum Kopieren von Negativen auf Metallplatten - Google Patents
Verfahren zum Kopieren von Negativen auf MetallplattenInfo
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- DE409589C DE409589C DEM80196D DEM0080196D DE409589C DE 409589 C DE409589 C DE 409589C DE M80196 D DEM80196 D DE M80196D DE M0080196 D DEM0080196 D DE M0080196D DE 409589 C DE409589 C DE 409589C
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- copying
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/20—Exposure; Apparatus therefor
- G03F7/2002—Exposure; Apparatus therefor with visible light or UV light, through an original having an opaque pattern on a transparent support, e.g. film printing, projection printing; by reflection of visible or UV light from an original such as a printed image
- G03F7/2014—Contact or film exposure of light sensitive plates such as lithographic plates or circuit boards, e.g. in a vacuum frame
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zum Kopieren von Negativen auf
Metallplatten, die zum lithographischen oder Offsetdruck verwendet werden sollen. Bei
den bekannten Verfahren dieser Art arbeitet man mit Glasnegativen oder mit Hautnegativen. Die Verwendung von Glasnegativen hat den Nachteil, daß sich die
Glasplatten beim Kopieren leicht in die Zinkplatten einprägen; man muß daher besondere
Vorsichtsmaßregeln anwenden, um dieses Einprägen zu verhüten.. Bei Verwendung mehrerer
Glasnegative auf einer Metallplatte kommt hierzu noch der Umstand, daß die Dicken der einzelnen Platten häufig verschieden
sind; diese Unterschiede müssen ebenfalls ausgeglichen werden. Diese Nachteile werden nun zwar bei der Verwendung von
Hautnegativen vermieden. Dieses Verfahren
ao hat sich jedoch in der Praxis noch wenig einzuführen
vermocht; denn, wenn man, um scharfe Bildränder zu erhalten, die Ränder der Hautnegative mit Abdeckmasken abdeckt,
so tritt bei diesen Negativen sehr leicht längs der Ränder der Maske Faltenbildung
ein, da der äußere Luftdruck die Zinkplatten durchdrückt, wenn die Luft aus dem Kopierrahmen
abgesaugt worden ist. Der Erfinder hat sich nun die Aufgabe gestellt, diesen
3& Nachteil, der das Verfahren praktisch unbrauchbar
macht, zu vermeiden. Er schaltet zu diesem Zweck zwischen das Hautnegativ und die Abdeckmaske eine durchsichtige
Schicht von genügender Dicke, beispielsweise eine Schicht aus Zelluloid, Zellon, Zellophan
o. dgl. Durch die Einfügung dieser Schicht wird eine Faltenbildung des Hautnegativs mit
Sicherheit vermieden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt. Das Hautnegativ
α liegt auf der Zinkplatte b auf. Zwischen der Maske c, die die Ränder des Bildes
abdeckt, und idem Hautnegativ α. liegt die Zelluloidschicht d. Der Kopierrahmen wird
nach außen hin einerseits durch die Glasplatte e, andererseits durch die Kautschukdecke/
abgeschlossen. Wenn nun die Luft in bekannter Weise aus dem Raum g zwischen
Glasplatte und Kautschukdecke abgesaugt wird, biegt sich die Zinkplatte unter dem Einfluß
des äußeren Luftdruckes leicht durch, wie dies in der Zeichnung angedeutet ist. Eine
Faltenbildung des Hautnegativs kann jedoch nicht eintreten, da die durchsichtige Schicht d
dies verhindert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zum Kopieren von Negativen auf Metallplatten, bei denen auf die Metallplatte abgezogene Hautnegative aufgebracht werden, deren Bildränder durch Masken aus undurchsichtigem Papier abgedeckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Hautnegativ und die Abdeckmaske eine durchsichtige Schicht von genügender Stärke gelegt wird, z. B. aus Zelluloid, Zellon, Zellophan o. dgl., zum Zweck, eine Faltenbildung des .Hautnegativs zu verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM80196D DE409589C (de) | 1923-01-08 | Verfahren zum Kopieren von Negativen auf Metallplatten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM80196D DE409589C (de) | 1923-01-08 | Verfahren zum Kopieren von Negativen auf Metallplatten | |
DEM0080196 | 1923-01-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE409589C true DE409589C (de) | 1925-02-09 |
Family
ID=25988121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM80196D Expired DE409589C (de) | 1923-01-08 | Verfahren zum Kopieren von Negativen auf Metallplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE409589C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2869448A (en) * | 1957-02-18 | 1959-01-20 | Roger F Bang | Backing plate for a photolithographic chase |
-
0
- DE DEM80196D patent/DE409589C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2869448A (en) * | 1957-02-18 | 1959-01-20 | Roger F Bang | Backing plate for a photolithographic chase |
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