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DE406134C - Wassersaeulenmaschine - Google Patents

Wassersaeulenmaschine

Info

Publication number
DE406134C
DE406134C DES60024D DES0060024D DE406134C DE 406134 C DE406134 C DE 406134C DE S60024 D DES60024 D DE S60024D DE S0060024 D DES0060024 D DE S0060024D DE 406134 C DE406134 C DE 406134C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
water column
piston
column machine
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES60024D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TECH GmbH
WALTER KNOCH
Willy Salge & Co
Original Assignee
TECH GmbH
WALTER KNOCH
Willy Salge & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TECH GmbH, WALTER KNOCH, Willy Salge & Co filed Critical TECH GmbH
Priority to DES60024D priority Critical patent/DE406134C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE406134C publication Critical patent/DE406134C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • F03B3/12Blades; Blade-carrying rotors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B17/00Other machines or engines
    • F03B17/02Other machines or engines using hydrostatic thrust
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Wassersäalenmaschine. Die Erfindung betrifft eine in eine Staustufe eines offenen Gewässers eingebaute stehende Wassersäulenmaschine. Die Anordnung ist hierbei der Erfindung gemäß so getroffen, daß die unteren Ein- und Austrittsmündungen am Arbeitszylinder unterhalb des Unterwasserspiegels angeordnet sind, während die oberen Ein- und Austr ittsinfndungen unter oder. über dem Unterwasser zu liegen kommen. In letzterem Falle ist an die obere Austrittsmündung ähnlich den Saugrohren bei Turbinen ein bis ins Unterwasser reichender luftdichter Kanal angeschlossen. Der Kolben der Maschine wird nach oben hin durch einen Wasserverschluß abgedichtet. Durch diese Anordnung ist es möglich, auch bei kleinem nutzbaren Gefälle den Hub der Maschine beliebig groß zu machen und die :Maschine so einfach auszubilden, daß sie fast keiner Wartung bedarf und allen Unbilden im Freien trotzen kann. Es ist damit die Möglichkeit gegeben, mit ihr Gefälle wirtschaftlich auszunützen, die bisher wegen zu geringer Höhe oder auch wegen stark schwankender Höhe (Ebbe und Flut) wirtschaftlich nicht verwertet werden konnten.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsforinen des Gegenstandes der Erfindung in schematischer Weise dargestellt.
  • Die --",bb. z zeigt eine Wassersäuleninaschine mit oben offenem Zylinder a, in welchem an einer Kolbenstange c ein Kolben b sitzt, der sich auf und ab bewegen kann. Auf beiden Seiten des Zylinders a sind ebenso tief Kammern d und c angeordnet, von denen ständig die eine Kammer d mit dem Oberwasser und die andere Kammer c 'mit dein Unterwasser in Verbindung steht. Diese Kammern stehen oben und unten durch Kanäle f,. bis f4 mit dem Zylinderinnern in Verbindung. In diesen Kanälen, die sämtlich unterhalb des Unterwasserspiegels liegen, sind Ventile t', bis L'4 eingebaut, die wie folgt gesteuert werden. Sind die kreuzweise zueinander liegenden Ventile I>> und V, geschlossen, so stellt sich im Zylinder a oberhalb des Kolbens b das Wasser auf Oberwasserhöhe ein, unterhalb des Kolbens auf Unterwasserhöhe. Der Kolben wird also mit dem Gewicht der über ihm befindlichen, von Oberwasser- bis auf Unterwasserhöhe reichenden Wassermenge herabgedrückt, wobei das unter dem Kolben b befindliche Wasser durch das geöffnete Ventil V4 in das Unterwasser abfließt. Steht der Kolben b nur noch kurz über den unteren Ventilen, so werden die Ventile in der Weise gesteuert, daß jetzt die Ventile V, und V3 sich öffnen, die anderen dagegen schließen. Ist dies geschehen, so fällt rasch der über dem Kolben vorhandene Wasserstand auf Unterwasserhöhe herab. Es kann nun das auf der unteren Seite des Kolbens b befindliche Oberwasser auf diesen einwirken. Der Kolben wird demzufolge mit der gleichen Kraft nach oben gedrückt, bis er in die Höhe der oberen Ventile gelangt und durch Umsteuerung dieser sich das Spiel wiederholt. Die Hubhöhe des Kolbens ist dabei nur bedingt durch den Abstand der oberen und unteren Kanäle f, bis f,, voneinander, also völlig unabhängig von dem Gefälle. Eine Dichtung des Kolbens b nach oben hin ist nicht erforderlich, da die Abdichtung die darüber befindliche Wassersäule besorgt.
  • Die in Abb. 2 dargestellte Wassersäulenmaschine unterscheidet sich von der vorbeschriebenen nur dadurch, daß der Zylinder in ungefährer Höhe des Unterwassers abgedeckt ist und ein die Kolbenstange c umgebendes, bis über Oberwasserhöhe reichendes Standrohr g trägt, das einen eine Stopfbüchse ersetzenden Wasserverschluß darstellt. Die Wirkungsweise dieser Maschine ist die gleiche wie in Abb. i, nur kommt beim Unisteuern in der oberen Kolbenstellung nicht die gesamte über dem Kolben vom Oberwasser bis Unterwasser reichende Wassermenge zum Abfluß, sondern nur die kleine, im Standrohr g stehende Wassermenge. Es wird dadurch der Wirkungsgrad der Maschine bedeutend erhöht.
  • Die bisher beschriebenen Maschinen erfor-(lern bei einem bestimmtem Hube eine verhältnismäßig Liefe Ausschachtung. Um diese zu verringern und damit an Baukosten zu sparen, ist bei der Ausführungsform nach _lbb. 3 der Zylinder a so weit nach oben gedickt, daß die oberen Ein- und Austrittsmündungen f, und f. in die Nähe des Oberwasserspiegels zu liegen kommen. Der Zylinder ist dann in Oberwasserhöhe luftdicht abgedeckt und ist an die obere Austrittsöffnung f". ein bis Unterwasser reichender luftdichter Kanal in angeschlossen. Es kann dadurch bei sonst gleichen Abmessungen die Gründungstiefe der Anlage um die Gefällshöhe geringer gehalten werden. Die Umsteuerung der Ventile V, bis V, kann auf beliebige Weise zwangläufig oder nicht zwangläufig erfolgen. Die Auslösung der Steuerung wird -im besten durch an der Kolbenstange angebrachte Daumen erfolgen, die ein Steuergestänge verstellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In eine Staustufe eines offenen Gewässers stehend eingebaute Wassersäulenmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ein- und Austrittsmündungen (f3, f4) am Arbeitszylinder (a) unterhalb des Unterwasserspiegels angeordnet sind.
  2. 2. Wassersäulenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ein- und Austrittsmündungen (f" f2) amZylinder (a) ebenfalls unter dem Unterwasserspiegel liegen und die Abdichtung des Kolbens (b) nach oben hin durch eine Wassersäule erfolgt.
  3. 3. Wassersäulenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (a) in Höhe des Unterwasserspiegels abgedeckt ist und die Dichtung der Kolbenstange durch ein sie umgebendes offenes Standrohr (g) erfolgt. Wassersäulenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ein- und Austrittsmündungen (f" f2) am Zylinder (a) zwischen Ober-und Unterwasserspiegel liegen und an die Austrittsmündung (f2) ein bis ins Unterwasser reichender luftdichter Kanal (;tc) angeschlossen ist.
DES60024D 1922-06-07 1922-06-07 Wassersaeulenmaschine Expired DE406134C (de)

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DES60024D DE406134C (de) 1922-06-07 1922-06-07 Wassersaeulenmaschine

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DES60024D DE406134C (de) 1922-06-07 1922-06-07 Wassersaeulenmaschine

Publications (1)

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DE406134C true DE406134C (de) 1924-11-17

Family

ID=7493788

Family Applications (1)

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DES60024D Expired DE406134C (de) 1922-06-07 1922-06-07 Wassersaeulenmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE406134C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3983702A (en) * 1974-01-25 1976-10-05 Alister Ure Reid Hydraulic energy extractor
EP0061916A2 (de) * 1981-03-26 1982-10-06 Aur Hydropower Limited Wasserkraftmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3983702A (en) * 1974-01-25 1976-10-05 Alister Ure Reid Hydraulic energy extractor
EP0061916A2 (de) * 1981-03-26 1982-10-06 Aur Hydropower Limited Wasserkraftmaschine
EP0061916B1 (de) * 1981-03-26 1987-07-08 Aur Hydropower Limited Wasserkraftmaschine

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