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DE3933871A1 - Transportwagen - Google Patents

Transportwagen

Info

Publication number
DE3933871A1
DE3933871A1 DE19893933871 DE3933871A DE3933871A1 DE 3933871 A1 DE3933871 A1 DE 3933871A1 DE 19893933871 DE19893933871 DE 19893933871 DE 3933871 A DE3933871 A DE 3933871A DE 3933871 A1 DE3933871 A1 DE 3933871A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trolley
wall
loading area
loading
retaining wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893933871
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dipl Ing Eberlein
Rudolf Wanzl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wanzl GmbH and Co Entwicklungs KG
Original Assignee
Wanzl GmbH and Co Entwicklungs KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wanzl GmbH and Co Entwicklungs KG filed Critical Wanzl GmbH and Co Entwicklungs KG
Priority to DE19893933871 priority Critical patent/DE3933871A1/de
Priority to DE9014078U priority patent/DE9014078U1/de
Publication of DE3933871A1 publication Critical patent/DE3933871A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen mit gleichen Wagen stapelbaren, von Hand bewegbaren Transportwagen zum bevorzugten Befördern von Einkaufsgut oder Gepäck, der ein mit wenigstens drei Fahr­ rollen ausgestattetes Fahrgestell besitzt, das mit einer Schiebeeinrichtung und mit einer Ladefläche ausgestattet ist, wobei die Ladefläche zur Längsachse des Transportwagens geneigt angeordnet ist und an ihrem tiefer gelegenen Ende von einer Anlagefläche begrenzt wird.
Transportwagen dieser Art werden bevorzugt als Einkaufswagen in Baumärkten oder als Gepäckwagen auf Bahnhöfen und Flughäfen eingesetzt. In bestimmten Fällen sind solche Transportwagen so gestaltet, daß sie sich auch auf Fahrsteigen oder Rolltreppen befördern lassen. Während die Gestaltung der Transportwagen als Gepäckwagen im Grunde wenig Schwierigkeiten bereitet, da Gepäckstücke gewöhnlich immer regelmäßige kubische Formen be­ sitzen, werden an die Bauweise von in Baumärkten eingesetzten Transportwagen und die beispielsweise auch auf Fahrsteige befördert werden sollen, sehr hohe Anforderungen gestellt. Die Ursache dafür ist in der äußerst unterschiedlichen Form der zu transportierenden Ware zu finden. Neben kubisch gestalteten Artikeln wie Schachteln, gilt es auch beispielsweise Säcke, Dosen, Platten, Stangen, Tapetenrollen usw. mit den Transportwagen zu befördern. Alle diese unterschiedlich gestalteten Artikel sollen aber sicher auf den Transportwagen abgestellt werden können. Dies trifft besonders auf stabförmige Gegenstände mit rundem Querschnitt zu, da diese im Gegensatz zu Dosen, nicht auf einer ihrer beiden Stirnseiten abgestellt werden können. Legt man runde stabförmige Gegenstände auf die Ladefläche, neigen diese zum Wegrollen.
Durch das DE-Gm 79 17 706 ist ein Transportwagen bekannt, des­ sen Fahrgestell einen Behälter trägt, wobei der Boden des Be­ hälters zur Längsachse des Transportwagens geneigt ist und bei dem an den Boden eine Anlagefläche in Form einer Querwand an­ schließt. Seitliche Wände, welche den Boden und die Querwand einschließen, lassen einen korbartigen Behälter zur Aufnahme von Gepäck u. dgl. entstehen. Der Transportwagen ist auch zum Befördern auf Fahrsteigen vorgesehen, wobei er durch den Be­ hälter einen sicheren Transport für das im Behälter befindli­ che Gut garantiert.
Trotz seiner offensichtlichen Vorteile weist dieser Transport­ wagen Nachteile auf. So stören zum einen die Seitenwände des Behälters bei dessen Be- und Entladen besonders dann, wenn relativ schwere Gegenstände bewegt werden müssen. Es besteht die Gefahr, daß man sich aus Unachtsamkeit die Finger an die obere Kante der Seitenwände oder der Querwand anschlägt. Außerdem müssen die Gegenstände relativ hoch angehoben werden. Zum andern ist der Behälter ein fertigungstechnisch aufwendi­ ges Teil, das die Herstellkosten der Transportwagen unnötig erhöht.
Es sind noch weitere Transportwagen bekannt, die in Baumärkten eingesetzt werden und die, wie z. B. im DE-Gm 88 05 282.6 näher beschrieben, außer einer Ladefläche auch einen Korb zur Auf­ nahme von Einkaufsgut aufweisen und die stirnseitig am Korb mit einem Bügel ausgestattet sind, der als Halterung für stab­ förmiges Gut dient. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das stabförmige Gut senkrecht in den zwischen dem Bügel und der Korbstirnwand gebildeten Raum von oben her eingeschoben und in einer am Fahrgestell befindlichen wannenförmigen Vertiefung gehalten. Auch diese Transportwagen kommen ohne relativ großen Bauteileaufwand nicht aus, da zum Halten von rollfähigen stab­ förmigen Gegenständen immerhin ein separater Bügel und eine z. B. aus Blech gefertigte wannenförmige Vertiefung vorgesehen sein müssen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen gattungsgemäßen Transportwagen zu schaffen, der einen sicheren Transport von tragbaren Gegenständen der verschiedensten Art, insbesondere rollbare stabförmige Gegenstände sowohl auf der Ebene, als auch mit Hilfe eines Fahrsteiges oder einer Rolltreppe ermög­ licht. Die Lösung der gestellten Aufgabe soll mit einem Transportwagen realisierbar sein, dessen Bauteileaufwand im Vergleich zu den zum Stand der Technik genannten Transportwa­ gen spürbar verringert ist.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Ladefläche auch quer zur Längsachse des Transportwagens geneigt ist und daß an der tiefer gelegenen Längsseite der Ladefläche ein An­ schlag oder eine Wand vorgesehen ist.
Die Erfindung bedient sich in zweckmäßiger Weise der Wirkung der Gravitationskräfte. Dadurch, daß die Ladefläche in Bezug auf eine waagrechte Ebene schräg im Raum angeordnet ist, ist sämtliches auf der Ladefläche abgestelltes Gut bestrebt, von selbst an den tiefsten Bereich der Ladefläche zu rutschen. Dort liegt es an der Anlagefläche und an dem Anschlag bzw. an der Wand an. Das Ladegut nimmt somit immer eine sichere Lage ein. Jede beim Fahren eines Transportwagens auftretende Er­ schütterung verursacht nicht ein mögliches Herabfallen des Ladegutes, sondern bewirkt vielmehr dessen sichere und stabile Lagerung.
Als vorteilhaft erweist sich auch, daß nur ein Anschlag oder eine Wand an einer Längsseite der Ladefläche vorgesehen ist. Dadurch bleibt ein bequemer und sicherer Zugriff zur Ladeflä­ che von der gegenüberliegenden und etwas höher liegenden Längsseite der Ladefläche voll erhalten. Man kann sich die Hände beim Be- und Entladen des Transportwagens nicht an eine Seitenwand anschlagen.
Schließlich werden die geschilderten Vorteile durch eine Redu­ zierung des Bauteileaufwandes erzielt, da anstelle von zwei Seitenwänden, wie im DE-Gm 79 17 706 vorgeschlagen, nur noch eine Seitenwand erforderlich ist. Auch auf eigens zum Sichern von rollfähigem, stabförmigem Gut erforderliche Halteeinrich­ tungen kann verzichtet werden.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Transportwagen in räumlicher Darstellung sowie die Fig. 2 und 3 den Transportwagen von der Seite und von der Schiebeeinrichtung aus betrachtet.
Der in den Zeichnungen dargestellte Transportwagen 1 weist in bekannter Weise ein Fahrgestell 2 mit trapezförmigem Grundriß auf, dessen längere parallele Seite fehlt. Am hinteren breite­ ren Bereich 3 des Transportwagens 1 streben zwei Pfosten 5 nach oben, die entweder eine Schiebeeinrichtung 6 tragen, oder die zu einer Schiebeeinrichtung 6 weiterentwickelt sind. Das Fahrgestell 2 ist mit wenigstens drei Fahrrollen 4 ausgestat­ tet. Etwa vom unteren Ende der Pfosten 5 ausgehend ist eine Ladefläche 8 am Fahrgestell 2 vorgesehen, die auf die Längs­ achse 7 des Transportwagens 1 bezogen, in Schieberichtung an­ steigt, wobei die Ladefläche 8 bevorzugt ebenfalls einen tra­ pezförmigen Grundriß aufweist. Ferner ist die Ladefläche 8 quer zur Längsachse 7 des Transportwagens 1 leicht fallend angeordnet, vgl. Fig. 2 und 3. Auf die Fig. 1 bezogen fällt die Ladefläche 8 räumlich schräg zur Zeichenebene ab. Zwischen den beiden Pfosten 5 ist eine Anlagefläche 10 in Form einer Gitterwand vorgesehen, die sich um eine waagrechte Achse 11 in Schieberichtung des Transportwagens 1 und wieder zurück ver­ schwenken läßt. Neben der trapezförmigen Form des Fahrgestel­ les 2 ist diese schwenkbare Anlagefläche 10 gewöhnlich erfor­ derlich, um in bekannter Weise das platzsparende Ineinander­ schieben von Transportwagen 1 zu ermöglichen. An der tiefer gelegenen Längsseite 8 der Ladefläche 8 ist im Beispiel eine Wand 12 vorgesehen, an welcher das Ladegut ebenfalls anliegt. Anstelle einer Wand 12 kann auch ein anderer, denselben Zweck erfüllender Anschlag vorgesehen sein. Die obere Begrenzung 13 der Wand 12 oder eines entsprechenden Anschlages sind zum ge­ wöhnlich freikragenden Ende der Ladefläche 8 hin bevorzugt fallend angeordnet. Dies erleichtert das Anheben der Anlage­ fläche 10 beim Ineinanderschieben zweier Transportwagen 1, da bei diesem Vorgang die Anlagefläche 10 eines vorausbefindli­ chen Transportwagens 1 von der Ladefläche 8 und anschließend von der Wand 12 eines hinteren einzuschiebenden Transportwa­ gens 1 unterfahren und angehoben wird. Die Art der Gestaltung der Ladefläche 8, der Wand 12 und der Anlagefläche 10 bleibt dem jeweiligen Anwendungsfall vorbehalten. Drahtgitterkon­ struktionen bieten sich ebenso an, wie plattenförmige Bautei­ le.
Anhand der Fig. 2 und 3 erkennt man die Art der Neigung der Ladefläche 8. Durch den Winkel α ist die in Schieberichtung des Transportwagens 1 und damit die zur Längsachse 7 des Transportwagens 1 ansteigende Lage der Ladefläche 8 ersicht­ lich, während durch den Winkel β die geneigte Lage der Ladefläche 8 quer zur Längsachse 7 des Transportwagens 1 er­ kennbar ist. Damit nimmt die Ladefläche 8 bezogen auf eine horizontale ebene Fläche eine schräge räumliche Lage ein. Es ist gut vorstellbar, daß bei entsprechender Neigung der Lade­ fläche 8 das auf der Ladefläche 8 befindliche Gut von selbst in Richtung zum tiefsten Bereich der Ladefläche 8 rutscht und an der Wand 12 und an der Anlagefläche 10 anliegt. Als zweck­ mäßige Größen für die Wahl der Neigungswinkel sind für den Winkel α 10 bis 30° und für den Winkel β 5 bis 10° anzu­ führen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das gezeigte Ausfüh­ rungsbeispiel. So kann die Ladefläche 8 auch in Schieberich­ tung abfallend angeordnet sein, wenn am tiefsten Abschnitt der Ladefläche 8 eine Anlagefläche 10 vorgesehen ist. Eine entge­ gengesetzte Neigung der Ladefläche wird im DE-Gm 79 17 706 als verwirklichbar geschildert.
Darüberhinaus schließt die Erfindung auch solche Transportwa­ gen 1 ein, die z. B. einen Korb zur Aufnahme von kleinem Ein­ kaufsgut ebenso aufweisen können, wie eine seitlich am Trans­ portwagen 1 vorgesehene Halterung zur Aufnahme von hochkant gestelltem plattenförmigem Gut. Auch beansprucht die Erfindung sämtliche Transportwagen 1, die mit geeigneten Fahrrollen 4 oder sonstigen Sicherungsmitteln ausgestattet ein Befördern von Transportwagen 1 auf einem Fahrsteig oder auf einer Roll­ treppe ermöglichen. Die Stärke der Neigung der Ladefläche 8 ist dabei vom Fachmann auf den jeweiligen Anwendungsfall, Fahrsteig oder Rolltreppe, abzustimmen.
Schließlich umfaßt die Erfindung auch solche Transportwagen 1, deren Ladefläche 8 in bekannter Weise durch das Fahrgestell 2 selbst gebildet ist. Derartige Transportwagen 1 sind bei­ spielsweise im DE-Gm 88 15 152.2 näher beschrieben.

Claims (5)

1. Mit gleichen Wagen stapelbarer, von Hand bewegbarer Trans­ portwagen zum bevorzugten Befördern von Einkaufsgut oder Gepäck, der ein mit wenigstens drei Fahrrollen ausgestat­ tetes Fahrgestell besitzt, das mit einer Schiebeeinrichtung und mit einer Ladefläche ausgestattet ist, wobei die Lade­ fläche zur Längsachse des Transportwagens geneigt angeord­ net ist und an ihrem tiefer gelegenen Ende von einer Anla­ gefläche begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (8) auch quer zur Längsachse (7) geneigt ist und daß an der tiefer gelegenen Längsseite (9) der Ladefläche (8) ein Anschlag oder eine Wand (12) vorgesehen ist.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (8) durch das Fahrgestell (2) gebildet ist.
3. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die obere Begrenzung (13) des Anschlages oder der Wand (12) fallend angeordnet ist.
4. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel β der Ladefläche etwa 5 bis 10° beträgt.
5. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (8) in an sich be­ kannter Weise um eine horizontale Achse (11) verschwenkbar gelagert ist.
DE19893933871 1989-10-11 1989-10-11 Transportwagen Withdrawn DE3933871A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893933871 DE3933871A1 (de) 1989-10-11 1989-10-11 Transportwagen
DE9014078U DE9014078U1 (de) 1989-10-11 1990-10-10 Transportwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893933871 DE3933871A1 (de) 1989-10-11 1989-10-11 Transportwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3933871A1 true DE3933871A1 (de) 1991-04-18

Family

ID=6391229

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893933871 Withdrawn DE3933871A1 (de) 1989-10-11 1989-10-11 Transportwagen

Country Status (1)

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DE (1) DE3933871A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20202697U1 (de) 2002-02-21 2002-08-01 Sparing, Jens, 73257 Köngen Einkaufswagen mit Aufnahmeplattform für Klappfaltboxen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20202697U1 (de) 2002-02-21 2002-08-01 Sparing, Jens, 73257 Köngen Einkaufswagen mit Aufnahmeplattform für Klappfaltboxen

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