DE3933026A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufhaengen von gegenstaenden, insbesondere von wuersten auf eine tragvorrichtung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aufhaengen von gegenstaenden, insbesondere von wuersten auf eine tragvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Aufhängen von Gegenständen, insbesondere von mit einer
Aufhängeschnur oder einer Aufhängeschlaufe versehenen Würsten
oder Wurstvorprodukten auf eine Tragvorrichtung in Form einer
Stange oder einer Schiene.
Normalerweise werden Würste, die hängend geräuchert
oder transportiert werden, beim Zubinden an dem einen Ende mit
einer Aufhängeschlaufe aus halbsteifem Material versehen, und die
Würste werden auf Stangen aufgehängt, indem die Schlaufen so weit
geöffnet werden, daß sie auf die Stange aufgesteckt werden kön
nen, so daß eine Reihe von Würsten während des Transports oder
während der Lagerung oder während der Räucherung oder während
anderer Bearbeitungsverfahren sicher hängenbleibt, wobei mehrere
Stangen abnehmbar in einem geeigneten Ständer angeordnet sein
können.
Die Aufhängung auf einer Stange ist zwar sicher, jedoch
ist andererseits viel Arbeit erforderlich, um die Würste auf den
Stangen anzubringen, da die Schlaufen manuell geöffnet und danach
über das freie Ende der Stange geführt werden müssen, und zwar
während eines zwischenzeitlichen Anhebens des Endes der Stange
nach oben aus einer Stützebene.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zu schaffen, die einen Ersatz der bekannten
Tragstangen vorsieht und eine bedeutend einfachere Anordnung der
mit Schnüren bzw. Schlaufen versehenen Gegenstände auf den Trag
stangen ermöglicht.
Dies könnte man dadurch erreichen, daß an der Seite
einer Stange oder einer Schiene eine Reihe von Traghaken zur Auf
nahme der Aufhängeschlaufen angeordnet wird, wodurch zumindest
das Anheben der Stangenenden für das Aufstecken der Schlaufen
vermieden wird, jedoch müssen auch in diesem Fall die Schlaufen
manipuliert werden, um sie an den Haken anzubringen, und die
Praxis läßt keine Möglichkeit erkennen, wie sich eine automati
sche Aufhängung der Gegenstände erreichen ließe.
Die Erfindung geht daher einen ganz anderen Weg, bei
dem das Prinzip aufgegeben wird, eine Öffnung der Schlaufen
durchzuführen. Vielmehr werden die Schlaufen geschlossen gehal
ten, so daß sie wie Einzelschnüre gehandhabt werden. Jede Schlau
fe weist am äußeren Ende eine Verdickung auf, und zwar vorzugs
weise in Form eines Knotens, und auf diese Weise kann mit einer
Tragschiene ein Trageingriff dadurch vorgenommen werden, daß die
Schnur bzw. die Schlaufe in einen schmalen Einschnitt der Schiene
derart eingeführt wird, daß die Schnur anschließend dadurch ge
tragen wird, daß die Verdickung an den Seitenrändern des Ein
schnitts zur Anlage kommt, wobei die lichte Weite des Einschnitts
kleiner als der Durchmesser der Verdickung ist. Die Einschnitte
können im allgemeinen V-förmig ausgebildet sein, so daß die
Schnur sich leicht darin einführen läßt, ohne daß die Schnur zu
vor in eine besondere Stellung gebracht werden muß.
Die Erfindung setzt nicht zwingend voraus, daß die Auf
hängeschnur als Schlaufe ausgebildet ist, sondern sie kann auch
die Form einer Einzelschnur, eines Stiels oder eines Stengels ha
ben und aus einem geeigneten Material gefertigt sein. Anderer
seits ist es vorteilhaft, daß gerade die vorbekannten Wurstauf
hängeschlaufen unmittelbar verwendbar sind, da die Erfindung
keine Abweichung von der vorbekannten Technik erfordert. Es sei
jedoch vermerkt, daß andere Abbindungsverfahren bekannt sind, bei
welchen die aus einer Schnur bestehende Schlaufe durch einen
Kunststoffstiel ersetzt wird, welcher vom Abbindungsbereich nach
oben ragt und oben in ein auf der Tragstange anbringbares form
stabiles Aufhängungsauge übergeht, wobei ersichtlich ist, daß
diese Abbindetechnik unverändert bleiben kann, wenn das erwähnte
Auge am äußeren und oberen Ende des erwähnten Stiels auf eine
einfache kleine Verdickung beschränkt wird.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt der Erfindung besteht
auch darin, daß die aufgehängten Gegenstände leicht abgeladen
werden können, da die Stange lediglich um einen kleinen Winkel um
ihre Achse verdreht werden muß, um auf einmal alle darauf aufge
hängten Gegenstände freizugeben.
Wenn ein Gegenstand an einer Schnur aufgehängt wird,
deren oberes Ende sich durch einen Einschnitt erstreckt und mit
tels einer Verdickung an den Rändern des Einschnitts ruht, tritt
im Tragbereich bei einer unmittelbaren vertikalen Aufhängung eine
Kraftkonzentration auf, die gegenüber der üblichen Aufhängung der
Schlaufen auf einem Tragstock bedeutend größer ist, wobei ein
Nachteil beim Aufhängen in einen Einschnitt einer Tragschiene da
rin besteht, daß die aufgehängten Gegenstände, insbesondere beim
Transport, Schwingungen ausführen, welche eine Verschleiß verur
sachende Reibung zwischen der Aufhängeschnur und den Rändern der
Einschnitte hervorrufen, wodurch die Schnur zerrissen werden
kann.
Diesen beiden Umständen trägt die Erfindung jedoch da
durch Rechnung, daß die Tragschiene so ausgebildet und profiliert
ist, daß hinter den Rückseiten der Einschnitte eine nach vorn ge
richtete Wölbung vorhanden ist, so daß die Schnur hinter dem Ein
schnitt zunächst horizontal verläuft und dann über die Wölbung in
einen vertikalen Verlauf übergeht. Hierdurch wird erreicht, daß
ein Teil des Zugs auf die Schnur durch die Reibung zwischen der
Schnur und der gewölbten Anlagefläche entlastet wird, und zu
gleich wird erreicht, daß die Schnur bei auftretenden Schwingun
gen des Gegenstands lediglich an dem vorderen, nach unten führen
den Flächenbereich der Schiene entlangrutscht, während im Bereich
des Trageingriffs am Einschnitt lediglich reine oder beinahe rei
ne Torsionsbewegungen an der Schnur auftreten, ohne daß diese
durch die hervorgerufene Bewegung an den Rändern der Einschnitte
scheuert und abgenutzt wird. Daher brauchen die Ränder nicht mit
Abrundungen versehen zu werden, durch die die Herstellung verteu
ert würde.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der
Zeichnung stellen dar
Fig. 1 einen Teil einer erfindungsgemäßen Trag
schiene sowie eine Vorrichtung zum auto
matischen Aufhängen von Würsten,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Schiene,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere Aus
führungsform einer Schiene,
Fig. 4 und 5 in perspektivischer Darstellung und im
Querschnitt eine dritte Ausführungsform
und
Fig. 6 und 7 entsprechende Abbildungen einer vierten
Ausführungsform.
Die in Fig. 1 gezeigte Schiene 2 ist eine Profilschiene
aus Metall mit einem nach oben ragenden Flansch 4 und einem unte
ten Teil 6 mit C-förmigem Querschnitt, welcher von dem Flansch 4
nach vorn vorsteht. An den Enden ist die Schiene durch nicht dar
gestellte Halterungen festgehalten, aus denen sie durch Drehung
leicht abgenommen werden kann. Am oberen Rand des Flansches 4 ist
eine Reihe von Einschnitten 8 angebracht, die sich nach unten
verjüngen, und die sich bis etwa zum oberen Ende des Teils 6 er
strecken.
Es ist dann leicht, eine Wurst 10 an der Schiene aufzu
hängen, sobei die Wurst mit einer Schlaufe 12 versehen ist, die
an ihrem äußeren Ende einen Knoten 14 oder eine sonstige Verdic
kung aufweist, wobei die Schlaufe zum Aufhängen nicht geöffnet
wird, sondern wie ein Einzelfaden in den sich verjüngenden Ein
schnitt 8 nach unten bis an die engste Stelle 16 des Einschnittes
geführt wird, wo die seitlichen Ränder des Einschnitts den Knoten
oder die Verdickung 14 zurückhalten, wenn die Wurst losgelassen
wird.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, wird dafür ge
sorgt, daß die Würste auf der Seite des Flansches 4 aufgehängt
sind, an der der C-förmige Teil nach vorne vorsteht, so daß die
Schlaufe 12 sich von der Verdickung 14 über die obere Seite 18
des C-förmigen Teils nach vorn und dann nach unten über eine
gekrümmte Übergangsfläche 20 bis zu einer vertikalen Vorderfläche
22 am C-förmigen Teil erstreckt. Hierdurch wird zweierlei er
reicht, nämlich einerseits daß der auf den Knoten oder die Ver
dickung 14 wirkende Zug durch den Reibungseingriff zwischen der
Schlaufe 12 und den Flächenteilen 18 und 20 der Schiene entlastet
wird, und daß die aufgehängten Würste, z.B. während des Trans
ports, heftig schwingen können, ohne daß die Schlaufen 12 nen
nenswerte Bewegungen im Bereich unmittelbar innerhalb der Ein
schnitte 16 ausführen, so daß die Schlaufen gegen Beanspruchungen
geschützt werden, die andernfalls eine so große Abnutzung hervor
rufen können, daß die Schlaufen reißen. Auch brauchen die Ränder
der Einschnitte 16 nicht besonders abgerundet zu werden, um die
Abnutzung zu vermindern, was von wesentlicher Bedeutung ist, weil
sich dadurch die Schiene einfach und preiswert herstellen läßt.
Es sei bemerkt, daß die Schienen oder "Stangen" in gro
ßer Zahl Anwendung finden, und daß es daher besonders wichtig
ist, daß sie preiswert hergestellt werden können. Die dargestell
te Schiene ist in dieser Hinsicht vorteilhaft, da die dargestell
te Profilierung des C-förmigen Teils 6 die Verwendung eines Mate
rials mit geringer Wandstärke ermöglicht, so daß die Schiene
nicht nur ein entsprechend niedriges Gewicht hat, sondern der
Schiene auch eine gute Steifigkeit verliehen wird.
Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 gezeigt,
bei dem die Schiene aus einem einfachen, in L-Form gebogenen
Profil besteht, in dessen nach oben ragenden Flansch 4 nach unten
verlaufende Einschnitte 8 angebracht sind, deren Bodenflächen 24
schräg nach vorne und nach unten verlaufend ausgebildet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 handelt
es sich um eine einfache, in L-Form gebogene Schiene, bei der die
Einschnitte 8 z.B durch Schneiden oder Stanzen mit horizontalen
Bodenflächen hergestellt werden, wobei in Längsrichtung der
Schiene an dem nach oben vorstehenden Flansch 4 etwa in Höhe vor
dem Boden 16 der Einschnitte 8 ein Rundeisen 26 angeschweißt ist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, läßt sich hierdurch der gleiche
Erfolg der Aufhängung erreichen wie bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 und 2.
Aus Fig. 6 und 7 geht hervor, daß ein gleicher Erfolg
durch Verwendung einer einfach profilierten Schiene erreichbar
ist, die stellenweise mit Tragklötzen 28 oder einem über die ge
samte Länge verlaufenden Tragklotz versehen ist, wobei in den
Tragklötzen 28 Einschnitte 8 mit einer schräg nach unten verlau
fenden Bodenfläche vorgesehen sind, wobei jedoch demgegenüber die
Dicke des die Schlaufe tragenden, flächigen Unterstützungsorgans
wesentlich größer ist.
Wie in Fig. 7 angedeutet ist, brauchen die Tragklötze
bzw. der Flansch 4 nicht vertikal orientiert zu sein, sondern es
kann auch eine gewisse Schrägstellung vorgesehen werden.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß den Schienen 2 ein För
derer 30 zugeordnet ist, über den die aufzuhängenden Gegenstände
den Schienen zur Beladung zugeführt werden, wobei der Förderer
nacheinander Würste 10 zur Einnahme einer vorderen Bereitschafts
stellung heranführt, in welcher sie von einer Klemmanordnung 32
einer Übertragungsvorrichtung 34 gegriffen werden. Diese Vorrich
tung hat einen oberen Balken 36, der vorn die Klemmanordnung 32
und hinten ein Saugrohr 38 trägt, das in Richtung des Verlaufs
der Würste liegt, jedoch in einem gewissen Abstand von dem Wurst
ende, das von Klemmbacken 40 der Anordnung 32 gegriffen wird. Un
mittelbar vor und oberhalb der Rohrmündung ist ein mit einem un
teren Steuereinschnitt 44 versehener Zentrierklotz 42 angeordnet,
der sich durch einen Zylinder 46 nach unten verschieben läßt.
Wenn sich eine Wurst der Bereitschaftsstellung nähert,
wird der Saugvorgang durch den Schlauch 39 am Saugrohr 38 einge
leitet, wobei die Schlaufe 12, die - wie an der nächsten Wurst am
Förderer 30 gezeigt ist - normalerweise schräg nach außen ragend
orientiert ist, zentral in die Rohrmündung eingesaugt wird und
dadurch von der Wurst gerade nach vorne weisend orientiert wird.
Um sicherzustellen, daß diese Zentrierung erreicht wird, kann der
Zentrierklotz 42 nach unten geschoben werden, damit die Schlaufe
12 vom spitzen Boden des Einschnitts 44 aufgenommen wird.
Danach wird durch nicht gezeigte Bewegungsmittel die
ganze Vorrichtung 34 nach oben und über die Schiene 2 hinweg zur
Einnahme einer Stellung oberhalb eines ausgewählten Einschnitts 8
der Schiene geführt, worauf die Vorrichtung abgesenkt wird, um
die gestreckte Schlaufe in den Einschnitt abzusenken. Wenn hier
durch die Schlaufe nach unten bis zur engsten Stelle 16 am Boden
des Einschnitts gelangt ist, wird durch Betätigung des Zylinders
46 der Zentrierklotz 42 nach oben gezogen, worauf die Klemmanord
nung 32 ausgelöst wird, damit die Wurst in die aufgehängte Stel
lung herunterfallen kann. Anschließend läßt sich ein neuer Lade
zyklus für die nächste Aufnahmestellung in der Schiene 2 durch
führen, wobei das Laden vollautomatisch durchführbar ist.
Der Zentrierklotz 42 kann durch zwei Klemmbacken er
setzt werden, die von außen zur Einnahme einer zentralen verti
kalen Klemmstellung eingeführt werden, in welcher sie die zwi
schenzeitliche Festhaltung der Schlaufe 12 übernehmen, so daß das
Saugrohr 38 lediglich für eine kurze Zeit innerhalb eines jeden
Zyklus betätigt werden muß und dadurch stationär angeordnet wer
den kann.
In der Schiene 2 können die Einschnitte 8 mit einer
vorgegebenen Teilung angeordnet werden, wobei die Teilung einer
bestimmten Wurstgröße entspricht. Es können jedoch auch zusätzli
che Einschnitte mit einer anderen Teilung vorgesehen werden, so
daß eine Schiene für mehrere verschiedene Wurstgrößen verwendet
werden kann.
Claims (6)
1. Verfahren zum Aufhängen von Gegenständen, insbesondere
von mit einer Aufhängeschlaufe oder einer Aufhängeschnur verse
henen Würsten oder Wurstvorprodukten auf eine Tragvorrichtung in
Form einer Stange oder einer Schiene, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Tragvorrichtung (2) mit einem aufragenden Flansch (4, 28)
verwendet wird, in der ein Einschnitt (8) angebracht wird, der in
seinem Bodenbereich (16) eine Breite aufweist, die nur etwas grö
ßer als der Durchmesser der Aufhängeschnur bzw. der zusammenge
legten Aufhängeschlaufe (12) ist, daß Aufhängeschlaufen bzw. Auf
hängeschnüre verwendet werden, die am äußeren Ende eine Verdic
kung (14) aufweisen, die breiter ist als der Einschnitt (8) an
seinem Bodenbereich, daß die Verdickungen (14) vorzugsweise durch
Knoten gebildet werden, und daß die Aufhängeschlaufe bzw. die
Aufhängeschnur mit ihrer Verdickung hinter der Rückseite des Ein
schnitts (8) eingesteckt wird, so daß der aufzuhängende Gegen
stand (10) nach Freigabe durch Anlage der Verdickung (14) an dem
hinteren Rand des Einschnitts gehalten wird und frei nach unten
hängt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine als Schiene (2) ausgebildete Tragvorrichtung verwendet wird,
deren aufragender Flansch (4) mehrere Einschnitte (8) enthält,
und daß die Würste (10) oder die Wurstvorprodukte, die nachein
ander einer ortsfesten Ladestation zugeführt werden, durch eine
Übertragungsvorrichtung (34) welche zyklisch zwischen der Lade
station und den einzelnen Einschnittbereichen bewegt wird, nach
einander in die Einschnitte (8) eingehängt werden.
3. Aufhängevorrichtung für Gegenstände, insbesondere für
Würste, die mit einer Aufhängeschlaufe oder einer Aufhängeschnur
versehen sind, die an ihrem äußeren Ende eine Verdickung auf
weist, für die Verwendung in einem Aufhängeverfahren nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufhängevorrichtung einen mehr oder weniger gerade aufragenden
Flanschteil (4) umfaßt, in welchem ein Einschnitt (8) angebracht
ist, der an seinem Boden eine Breite aufweist, die etwas größer
als die Querschnittsdicke der Aufhängeschlaufe bzw. der Aufhänge
schnur, aber etwas kleiner als die Breite der Verdickung (14)
ist.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie aus einer länglichen Schiene (2) besteht, die
mit einer Vielzahl von Einschnitten (8) versehen ist.
5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie an der Vorderseite und dem Boden des Ein
schnitts oder der Einschnitte benachbart eine nach vorn und nach
unten verlaufende Anlagefläche (18, 20, 26) aufweist, welche in
einem gleichmäßig gekrümmten Übergangsbereich zwischen dem nach
unten hängenden Teil und dem hinter dem Einschnitt befindlichen
Ende der Aufhängeschlaufe bzw. der Aufhängeschnur die Aufhänge
schlaufe bzw. Aufhängeschnur unterstützt.
6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie aus einer gebogenen oder profilierten Metall
schiene (2) besteht, die ein aufragendes Flanschteil (4) und ein
sich darunter anschließendes Teil (6) mit C-förmigem Querschnitt
aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK552688A DK166859B1 (da) | 1988-10-03 | 1988-10-03 | Fremgangsmaade og baereindretning saasom en stok eller skinne af snorbaarne genstande saasom poelseemner |
Publications (1)
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DE3933026A1 true DE3933026A1 (de) | 1990-04-05 |
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ID=8143196
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893933026 Withdrawn DE3933026A1 (de) | 1988-10-03 | 1989-09-30 | Verfahren und vorrichtung zum aufhaengen von gegenstaenden, insbesondere von wuersten auf eine tragvorrichtung |
Country Status (2)
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---|---|
DE (1) | DE3933026A1 (de) |
DK (1) | DK166859B1 (de) |
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1989
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