DE3928635A1 - Opto-elektrisches zaun-sicherungssystem - Google Patents
Opto-elektrisches zaun-sicherungssystemInfo
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- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/02—Mechanical actuation
- G08B13/12—Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires
- G08B13/122—Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires for a perimeter fence
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sicherungssystem für Zäune, ins
besondere aus zwischen Zaunpfosten gespanntem Maschendraht
geflecht, mit an Zaunauslegern gehaltenem Übersteigschutz
und durch das Maschendrahtgeflecht und den Übersteigschutz
gezogene Alarmmeldeleitungen.
Mit einem derartigen Zaunsicherungssystem, wie es beispiels
weise aus der CH-PS 6 52 438 bekannt ist, soll ein Objekt
schutz von Anlagen, Gebäuden, Räumen usw. vorgenommen wer
den, bei dem ein Durchschneiden oder Übersteigen des Zaunes
einer Wachzentrale gemeldet wird, um rechtzeitig Gegenmaß
nahmen ergreifen zu können. Derartige elektrische Alarm
leitungen können jedoch elektrisch überbrückt werden, er
fordern einen relativ hohen Wartungsaufwand und sind stör
anfällig gegen Fehlalarme. Aus der EP 00 73 927 ist dazu
ein Sicherungssystem bekannt, bei dem ein Lichtwellenleiter
mit einem vorbestimmten Freiraum durch einen rohrförmigen
Draht gezogen ist und der Draht mit Sollbruchstellen ver
sehen ist, die bei einer bestimmten Belastung brechen und
diesen Bruch über den Lichtwellenleiter an eine Wachzen
trale melden. Auch dieses System ist sehr aufwendig und
störanfällig, wobei der Austausch einmal gebrochener Umman
telungsdrähte sehr aufwendig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Siche
rungssystem der eingangs beschriebenen Art, einfach in sei
nem Aufbau, zuverlässig in seiner Wirkung und wartungsarm
in seiner Unterhaltung zu gestalten.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Alarmmeldelei
tungen flexible Lichtwellenleiter mit einer abstandsfrei
aufgebrachten Ummantelung sind. Durch diese Maßnahmen wird
ein Sicherungssystem geschaffen, das eine zuverlässige De
tektion in horizontaler und/oder vertikaler Veränderung in
der Lage der Lichtwellenleiter, beispielsweise durch Aus
einanderbiegen, Einsteigen usw., durch Veränderung deren op
tischer Dämpfung gewährleistet. Die Empfindlichkeit ist da
bei je nach Problemstellung etwa zwischen 1 bis 15 mm hori
zontaler und/oder vertikaler Veränderung einstellbar. Die
Halterung in Zugentlastungen gewährleistet, daß eine sofor
tige Meldung erfolgt, sobald die Lichtwellenleiter gestreßt
oder die Abfangbleche auseinandergebogen werden. Die Zug
entlastungen überdecken die Befestigungspunkte, beispiels
weise Schrauben oder Nieten, so daß beim Ablösen die Ab
fangbleche abgebogen werden müßten, was jedoch sofort zur
Alarmmeldung führt. Ein derartiges Sicherungssystem kann
auch nachträglich in vorhandene handelsübliche Zaunanlagen
eingebaut werden. Es ist temperaturfest und resistent gegen
Fehlalarme, beispielsweise durch elektromagnetische Strah
lungen. Auch Fehlalarme durch Witterungseinflüsse wie Re
gen, Schnee, Gewitter, Laubfall, Sturm oder gegen den Zaun
laufendes Wild werden wirksam verhindert. Es ist sicher im
Betrieb und wartungsarm, da es keine elektrische, sondern
optische Strahlung übermittelt.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen
beschrieben. Die Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es
zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Zaunes mit
zwischen Zaunpfosten gespanntem Maschendrahtge
flecht, Übersteigschutz und mit durch das Maschen
drahtgeflecht gezogenen Lichtwellenleitern;
Fig. 2 die Detaildarstellung der Befestigung der Lichtwel
lenleiter in Zugentlastungen an den Zaunpfosten;
Fig. 2a die Detaildarstellung der Befestigung der Lichtwel
lenleiter in übereinander gelegten und gecrimpten
Kabelschuhen an den Zaunpfosten;
Fig. 3 die Detaildarstellung einer an einem Zaunpfosten
befestigten Zugentlastung in geöffnetem Zustand,
desgleichen in Fig. 3a in geschlossenem Zustand;
Fig. 4 die Detaildarstellung des Übersteigschutzes bei ei
nem Zaun nach der Fig. 1 in isometrischer Sicht;
Fig. 4a die Detaildarstellung des Übersteigschutzes nach
Fig. 4 in Seitenansicht;
Fig. 5 die Detaildarstellung eines Türdurchsteigschutzes
an einem Zaun nach der Fig. 1;
Fig. 6 die Detaildarstellung eines Sicherungssystems bei
einem Schiebetor für einen Zaun nach der Fig. 1;
Fig. 7 die Detaildarstellung der Signalverbindungen zwi
schen den von dem gesicherten Zaun nach Fig. 1 kom
menden Lichtwellenleitern zur Weiterleitung an eine
nicht dargestellte Wachzentrale;
Fig. 8 die Detaildarstellung der Signalverbindungen zwi
schen den zu dem gesicherten Zaun nach Fig. 1 ge
henden Lichtwellenleitern, die von einer nicht dar
gestellten Wachzentrale kommen.
Der in der Fig. 1 dargestellte Zaun 10 besteht im wesentli
chen aus einer Vielzahl von Zaunpfosten 11, die einzeln
oder gemeinsam in einem Fundament 12 im Terrain verankert
sind und zwischen denen ein Maschendrahtgeflecht 13 ge
spannt ist. Die Zaunpfosten 11 stehen in einem frei wählba
ren Abstand, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel be
trägt dieser Abstand etwa 2,50 m. Die Zaunkrone wird durch
einen Übersteigschutz 14 gebildet, der aus Zaunauslegern 15
besteht, zwischen denen beispielsweise Stacheldraht 16 ge
spannt ist. Zur Verstärkung sind zwischen den Zaunpfosten
11 Querstreben 17 und Rückverspannungen 18 gespannt. Um ei
nem Untergraben vorzubeugen, ist der Zaun 10 mit einem Un
terkriechschutz 19 versehen, der bis zu einer frei bestimm
baren Tiefe unter die Oberkante 57 des Terrains eingegra
ben ist.
Je nach gewünschter Alarmdichte sind in einem frei wählba
ren vertikalen Abstand Alarmmeldeleitungen in Form von
Lichtwellenleitern 20 durch das Maschendrahtgeflecht 13 ge
zogen. Die Lichtwellenleiter 20 können auch senkrecht oder
diagonal verlaufen. Auch im Bereich des Unterkriechschutzes
19 verlaufen Lichtwellenleiter 20, ebenso im Bereich des
Übersteigschutzes 14. Die Lichtwellenleiter 20 weisen eine
Ummantelung 29 auf, die direkt und abstandsfrei aufgetragen
ist. Als Ummantelung kann beispielsweise ein aufextrudiertes
Kunststoffmaterial dienen. Die Lichtwellenleiter 20 beste
hen aus flexiblem, durchsichtigem Glas oder Kunststoff,
beispielsweise Polymer, während die Ummantelung lichtun
durchlässig ist.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind die Lichtwellenleiter 20 durch
das Maschendrahtgeflecht 13 gezogen und von Zaunpfosten 11
zu Zaunpfosten 11 gespannt, wo sie in Zugentlastungen 24
festgelegt sind. Bei der in der Fig. 2a dargestellten Aus
führung sind die Lichtwellenleiter 20 mit zwei Kabelschuhen
65 an den Zaunpfosten 11 gehalten. Die Kabelschuhe 65 sind
dazu so mit ihren Kabelschuhösen 66 übereinander gelegt,
daß sich die Kabelschuhhülsen 68 im Verlauf des durch sie
hindurch gezogenen Lichtwellenleiters 20 gegenüberliegen.
Befestigungsmittel 30 sind durch die Kabelschuhösen 66 ge
führt und mit den Zaunpfosten 11 verbunden. Die Lichtwellen
leiter 20 werden durch Crimpungen 67 in den Kabelschuhhül
sen 68 festgelegt und gehalten.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist das Maschendrahtgeflecht 13 mit
Maschendrahtklammern 14 mit den Zaunpfosten 11 verbunden.
Zur Aufnahme der Zugentlastungen 24 sind an den Zaunpfosten
11 Halterungen 23 vorgesehen, die - wie die Fig. 3a zeigt -
mit Befestigungsmitteln 30, beispielsweise mit Nieten oder
Schrauben, befestigt sind. Die Halterungen 23 sind mit ei
nem, etwa rechtwinklig abstehenden Abfangblech 29 versehen.
In dem Abfangblech 29 sind die Zugentlastungen 24 gehalten.
Die Zugentlastungen 24 bestehen aus einer Zugentlastungs
buchse 25 und einem Zugentlastungsstecker 26. Wie in der
Fig. 3 dargestellt ist, weisen die Zugentlastungsbuchsen 25
Arretierungsöffnungen 28 auf, während die Zugentlastungs
stecker 26 mit Schnappfedern 27 versehen sind. Die Schnapp
federn 27 der Zugentlastungsstecker können in den Arretie
rungsöffnungen 28 der Zugentlastungsbuchsen 25 einrasten
und so die Zugentlastungen 24 schließen.
In der Fig. 3 ist ein auf dem Lichtwellenleiter 20 ver
schiebbarer Zugentlastungsstecker 26 einer geöffneten Zug
entlastung 24 dargestellt, in der Fig. 3a ist dieser Zug
entlastungsstecker 26 mit seinen Schnappfedern 27 in die
Zugentlastungsbuchse 26 eingesteckt und in den Arretie
rungsöffnungen 28 festgelegt; die Zugentlastung 24 ist so
geschlossen und der Lichtwellenleiter 20 an einem Zaun
pfosten 11 fest gehalten.
Der Lichtwellenleiter weist bei geschlossener Zugentlastung
eine definierte Dämpfung auf, und jede optische Änderung,
beispielsweise durch Stressen, Aufbiegen oder dergleichen,
führt zu einer Alarmauslösung. Die Detektionsausrüstung
kann dabei so ausgerüstet sein, daß auch die Alarmsektion
genau bestimmt werden kann. In Einbaulage überdecken die
Zugentlastungen 24 die Befestigungsmittel 30, so daß diese
auch mit Spezialwerkzeugen nicht angegriffen werden können,
ohne die Abfangbleche 29 zu bewegen, eine Bewegung oder
Aufbiegung der Abfangbleche aber führt zur sofortigen
Alarmmeldung. Das Maschendrahtgeflecht 13 ist dabei von
längsverlaufenden Spanndrähten 63 gehalten.
Der Zaun 10 ist mit einem Übersteigschutz 14 versehen, wie
er in der Fig. 4 im Detail dargestellt ist. Dieser Über
steigschutz 14 besteht aus Zaunauslegern 15, die mit einem
Mastkopf 64 auf einen Zaunpfosten 11 aufgesetzt und in ei
nem Drehpunkt 31 beweglich sind. Die Zaunausleger 15 können
eine beiderseits gerichtete Schwenkbewegung 32 ausführen,
wobei die dafür erforderliche Kraft einstellbar ist. Im Be
reich des innenliegenden Auslenkbereiches 33 sind den Zaun
auslegern 15 Lichtwellenleiter 20 zugeordnet, die beispiels
weise über den Auslenkbereich 33 gespannt oder durch Füh
rungsbohrungen 62 in den Mastköpfen 64 der Zaunausleger 15
gezogen sein können. Die Größe der zum Alarm führenden
Schwenkbewegung, d. h. der Auslenkungsweg, ist stufenlos in
der - nicht dargestellten - Auswertungselektronik der Licht
wellenleiter 20 oder am Drehpunkt 31 einstellbar. Der Licht
wellenleiter 20 muß dabei nicht durch den im Drehpunkt 31
liegenden Scherpunkt des Zaunauslegers 15 verlaufen.
Bei Manipulationen an dem so ausgestatteten Zaun 10 werden
die Lichtwellenleiter 20 gedehnt und damit in ihren opto
elektronischen Eigenschaften, nämlich in ihrer Dämpfung,
verändert. Die Veränderung der Dämpfung führt über geeig
nete elektronische Mittel zu einer Signalauslösung.
Vielfach weisen Zäune 10 auch Türen 34 auf, wie eine in der
Fig. 5 dargestellt ist. Auch eine Tür 34 kann mit einem
Maschendrahtgeflecht 13 versehen sein, durch das Lichtwel
lenleiter 20, beispielsweise in Schlingen, gezogen sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Licht
wellenleiter 20 in einem gemeinsamen Zwischenkasten 35 zu
sammengeführt und über einen Übergangsschlauch 36 mit einer
Empfangseinheit 58 und einer Sendeeinheit 60 verbunden. Die
Empfangseinheit 58 und die Sendeeinheit 60 sind in den Fig.
7 und 8 dargestellt und werden weiter unten näher beschrie
ben. Die Sender/Empfangseinheiten 58 bzw. 60 sind einer Pro
filschiene 37 zugeordnet, die wiederum mit einem der Tür
pfosten 38 verbunden ist.
Häufig sind auch Schiebetore 39 vorgesehen, wie eines in
der Fig. 6 dargestellt ist. Derartige Schiebetore 39 können
eine Vielzahl von im wesentlichen senkrecht verlaufenden
Verstrebungen 40 aufweisen, die einem Auseinanderbiegen,
beispielsweise mit Wagenhebern oder Pressen, widerstehen
sollen. Wie das Detail "A" zeigt, können die Lichtwellen
leiter 20 durch Dämpfungsschellen 43 geführt und mit den
Verstrebungen 40 verbunden sein. Bei einer anderen Ausfüh
rung, wie sie in dem Detail "B" dargestellt ist, sind die
Verstrebungen 40 mit Bohrungen 41 versehen, durch die Dämp
fungshülsen 42 gesteckt sind. Die Lichtwellenleiter 20 ver
laufen dabei durch die Dämpfungshülsen 42. Die Dämpfungs
hülsen 42 sind im Prinzip genau so aufgebaut wie die Dämp
fungsschellen 43, die form- und kraftschlüssig auf die Licht
wellenleiter 20 aufgecrimpt sind. Im geschlossenen Zustand
liegt das Schiebetor 39 an einem Torpfosten 47 an, der
durch Seitenabstützungen 46 und Verankerungen 48 gehalten
ist.
Dem Schiebetor 39 und der Seitenabstützung 46 ist ein Ka
belverteiler 45 zugeordnet, der ebenfalls als Lichtwellen
leiter ausgebildet und mit den Lichtwellenleitern 20 in dem
Schiebetor 39 über weiter unten beschriebene Empfangs-/Sen
deeinheiten 58/60 verbunden ist. Die Dämpfungsschellen 43
sind mit Befestigungsmitteln 44 an den Verstrebungen 40 be
festigt, als Befestigungsmittel können beispielsweise
Schrauben oder Schweißungen dienen.
Zwei Ausführungen von Empfangseinheiten 58 sind in der Fig.
7 dargestellt. Beide Ausführungsformen weisen Lichtwellen
leiterverzweiger 49 auf, die mit Anschlüssen 54 für die
Lichtwellenleiter 20 versehen sind. Die Lichtwellenleiter
20 sind mit Zugentlastungen 24 mit den Anschlüssen 54 ver
bunden. Bei der Ausführung "A" läuft ein Lichtwellenleiter
52 als Meldeleitung zu einer - nicht dargestellten - Alarm
zentrale. Bei der Ausführung "B" ist in der Empfangseinheit
58 eine Fotodiode 50 vorgesehen, die von einem Lichtausgang
59 beaufschlagt wird, der wiederum mit den Anschlüssen 54
verbunden ist. Das optische Signal, das von den Lichtwel
lenleitern 20 gemeldet und auf die Fotodiode 50 übertragen
wird, wird in einem Empfangsverstärker 51 verstärkt und
über eine Zweidrahtverbindung 53 zu der Wachzentrale gemel
det.
Zwei Ausführungen einer Sendeeinheit 60 sind der Fig. 8
dargestellt. Bei der Ausführung "A" wird ein Sendestrahl
über einen Lichtwellenleiter 52 von einer Wachzentrale über
Lichtwellenleiterverzweiger 49 an die Lichtwellenleiter 20
übertragen, die zu den einzelnen Sektoren in dem zu sichern
den Zaun 10 führen. Die Lichtwellenleiter 20 sind über Zug
entlastungen 24 mit Anschlüssen 54 der Lichtwellenleiter
verzweiger 49 verbunden.
Bei der Ausführung "B" ist die Sendeeinheit 60 mit einem
Lichteingang 61 versehen, der von einer Sendediode 55 mit
Licht beaufschlagbar ist. Von dem Lichteingang 61 wird das
Sendesignal zu den Anschlüssen 54 an dem Lichtwellenleiter
verzweiger 49 geleitet. Die Anschlüsse 54 wiederum sind mit
den Lichtwellenleitern 20 verbunden, die zu den einzelnen
Sektionen des Zaunes 10 führen. Die Sendediode 55 bekommt
ihr Sendesignal über eine Zweidrahtverbindung 53 von der
Wachzentrale. Dieses Sendesignal wird in einem Senderver
stärker 56 verstärkt. Auch die Sendeeinheiten 60 sind an
Profilschienen 37 mit Befestigungsmitteln 30 angebracht,
wobei die Profilschienen 37 einem der Zaunpfosten 11 zu
geordnet sein können.
Bezugszeichen
10 Zaun
11 Zaunpfosten
12 Fundament
13 Maschendrahtgeflecht
14 Übersteigschutz
15 Zaunausleger
16 Stacheldraht
17 Querstrebe
18 Rückverspannung
19 Unterkriechschutz
20 Lichtwellenleiter
21 Ummantelung
22 Maschendrahtklammer
23 Halterung
24 Zugentlastung
25 Zugentlastungsbuchse
26 Zugentlastungsstecker
27 Schnappfeder
28 Arretierungsöffnung
29 Abfangblech
30 Befestigungsmittel
31 Drehpunkt
32 Schwenkbewegung
33 Auslenkbereich
34 Tür
35 Zwischenkasten
36 Übergangsschlauch
37 Profilschiene
38 Türpfosten
39 Schiebetor
40 Verstrebung
41 Bohrungstor
42 Dämpfungshülse
43 Dämpfungsschelle
44 Befestigungsmittel
45 Kabelverteiler
46 Seitenabstützung
47 Torpfosten
48 Verankerung
49 Verzweiger
50 Fotodiode
51 Empfangsverstärker
52 Leitung
53 Signalleitung
54 Anschluß
55 Sendediode
56 Sendeverstärker
57 Terrainoberkante
58 Empfangseinheit
59 Lichtausgang
60 Sendeeinheit
61 Lichteingang
62 Führungsbohrung
63 Spanndraht
64 Mastkopf
65 Kabelschuh
66 Kabelschuhöse
67 Crimpung
68 Kabelschuhhülse
12 Fundament
13 Maschendrahtgeflecht
14 Übersteigschutz
15 Zaunausleger
16 Stacheldraht
17 Querstrebe
18 Rückverspannung
19 Unterkriechschutz
20 Lichtwellenleiter
21 Ummantelung
22 Maschendrahtklammer
23 Halterung
24 Zugentlastung
25 Zugentlastungsbuchse
26 Zugentlastungsstecker
27 Schnappfeder
28 Arretierungsöffnung
29 Abfangblech
30 Befestigungsmittel
31 Drehpunkt
32 Schwenkbewegung
33 Auslenkbereich
34 Tür
35 Zwischenkasten
36 Übergangsschlauch
37 Profilschiene
38 Türpfosten
39 Schiebetor
40 Verstrebung
41 Bohrungstor
42 Dämpfungshülse
43 Dämpfungsschelle
44 Befestigungsmittel
45 Kabelverteiler
46 Seitenabstützung
47 Torpfosten
48 Verankerung
49 Verzweiger
50 Fotodiode
51 Empfangsverstärker
52 Leitung
53 Signalleitung
54 Anschluß
55 Sendediode
56 Sendeverstärker
57 Terrainoberkante
58 Empfangseinheit
59 Lichtausgang
60 Sendeeinheit
61 Lichteingang
62 Führungsbohrung
63 Spanndraht
64 Mastkopf
65 Kabelschuh
66 Kabelschuhöse
67 Crimpung
68 Kabelschuhhülse
Claims (12)
1. Sicherungssystem für Zäune, insbesondere aus zwischen
Zaunpfosten gespanntem Maschendrahtgeflecht, mit an Zaun
auslegern gehaltenem Übersteigschutz und durch das Maschen
drahtgeflecht und den Übersteigschutz gezogene Alarmmelde
leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmmeldelei
tungen flexible Lichtwellenleiter (20) mit einer abstands
frei aufgebrachten Ummantelung (29) sind.
2. Sicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Lichtwellenleiter (20) unter Einhaltung einer
vorbestimmten Dämpfung in Zugentlastungen (24) an den Zaun
pfosten (11) gehalten sind, wobei die zu messende Dämp
fungsänderung aufgrund horizontaler und/oder vertikaler
Lageveränderung einstellbar ist.
3. Sicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Lichtwellenleiter (20) unter Einhaltung einer
vorbestimmten Dämpfung in Kabelschuhen (65) an den Zaun
pfosten (11) gehalten sind, wobei die Kabelschuhe (65) mit
Befestigungsmitteln (30), die durch ihre übereinander ge
legte Kabelschuhösen (66) geführt sind, mit den Zaunpfosten
(11) verbunden sind und der Lichtwellenleiter (11) durch
Crimpungen (67) in den Kabelschuhhülsen (68) festgelegt
ist.
4. Sicherungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zaunausleger (15) des Übersteig
schutzes (14) beweglich mit den Zaunpfosten (11) verbunden
sind und dem Übersteigschutz (14) mindestens ein Lichtwel
lenleiter (20) zugeordnet ist, der im Auslenkbereich (33)
der Zaunausleger (15) verläuft.
5. Sicherungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugentlastungen (24) jeweils aus
einer Zugentlastungsbuchse (25) mit mindestens einer Arre
tierung (28) und einem Zugentlastungsstecker (26) mit
Schnappfedern (27) besteht, die mit den Arretierungen (28)
in Wirkverbindung bringbar sind, wobei der Lichtwellenlei
ter (20) durch die Zugentlastungen (24) verläuft.
6. Sicherungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugentlastungen (24) über Halterun
gen (23) mit den Zaunpfosten (11) verbunden sind.
7. Sicherungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterungen (23) einstückig ange
formte Abfangbleche (29) aufweisen und mit Befestigungsmit
teln (30) an den Zaunpfosten (11) befestigt sind und die
Zugentlastungen (24) lagegenau von den Abfangblechen (29)
gehalten sind.
8. Sicherungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugentlastungen (24) in Einbaulage
die Befestigungsmittel (30) der Halterungen (23) über
deckend von den Abfangblechen (29) gehalten angeordnet
sind.
9. Sicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zur Sicherung einer Tür (34) die Lichtwellenleiter
(20) in einen Zwischenkasten (35) geführt sind, der Zwi
schenkasten (35) über ein Übertragungsmittel (36) mit ei
ner Sendeeinheit (60) und einer Empfängereinheit (58) ver
bunden ist und die Sender-/Empfängereinheit (58, 60) in ei
ner, der Tür (34) zugeordneten Profilschiene (37) gehalten
ist.
10. Sicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zur Sicherung eines Schiebetors (39) die Licht
wellenleiter (20) wahlweise in Dämpfungshülsen (42) oder
Dämpfungsschellen (43) durch dem Schiebetor (39) zugeordne
te Verstrebungen (40) geführt und mit einem entlang dem
Schiebetor (39) verlaufenden Kabelverteiler (45) verbunden
sind.
11. Sicherungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sendeeinheiten (60) einen mit den
Lichtwellenleitern (20) über einen Lichtwellenleiterver
zweiger (49) verbundenen Lichteingang (61) und eine den
Lichteingang (61) beaufschlagende Sendediode (55) aufwei
sen.
12. Sicherungssystem nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Empfängereinheiten (58) eine mit
den Lichtwellenleitern (20) über einen Lichtwellenverzwei
ger (49) verbundenen Lichtausgang (59) und eine von dem
Lichtausgang (59) beaufschlagte Fotodiode (50) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893928635 DE3928635A1 (de) | 1988-09-27 | 1989-08-26 | Opto-elektrisches zaun-sicherungssystem |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3833176 | 1988-09-27 | ||
DE19893928635 DE3928635A1 (de) | 1988-09-27 | 1989-08-26 | Opto-elektrisches zaun-sicherungssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3928635A1 true DE3928635A1 (de) | 1990-04-05 |
DE3928635C2 DE3928635C2 (de) | 1993-03-25 |
Family
ID=25872706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893928635 Granted DE3928635A1 (de) | 1988-09-27 | 1989-08-26 | Opto-elektrisches zaun-sicherungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3928635A1 (de) |
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1989
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