DE3928699A1 - Kupplungshaken fuer unterlenker - Google Patents
Kupplungshaken fuer unterlenkerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kupplungshaken für eine An
bauvorrichtung, insbesondere für die Unterlenker einer
Dreipunktvorrichtung eines Ackerschleppers, mit einem
Hakenkörper und mit Verriegelungsmitteln zur Aufnahme und
Verriegelung einer Lagerkugel eines Anbaugerätes, wobei
als Verriegelungskörper ein um einen Bolzen verschwenk
bares Sperrelement und ein federbelasteter Ausrückhebel
zur Freigabe und Sicherung des Sperrelementes vorgesehen
sind.
Eine derartige Kupplung, wie sie beispielsweise aus der
DE-PS 28 56 971 bekannt ist, dient dazu, eine leichte und
selbsttätige Aufnahme und Verriegelung von Anbaugeräten an
einem Ackerschlepper zu ermöglichen. Zur Sicherung der
Sperrklinke, mit der ein ungewolltes Auskoppeln verhindert
werden soll, sind eine Vielzahl von mit Gelenken versehene
Hebel einer bestimmten Zuordnung erforderlich, die an den
Hakenkörper angebaut werden müssen. Diese Montage ist
relativ aufwendig. Auch unterliegen diese Verriegelungs
mittel durch die recht rauhen Arbeitsbedingungen einem
hohen Verschleiß, der zu einem relativ großen Spiel führen
kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kupp
lungshaken der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der
leicht herstellbar ist und bei dem die Verriegelungs
mittel geschützt sind, sowie bezüglich der Verbindung
zwischen Lagerkugel und Sperrelement ein minimales Spiel
aufweist und nicht durch Kräfte die von der im Kugelbett
aufgenommenen Lagerkugel ausgeübt werden, geöffnet werden
kann.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Verriegelungs
elemente in einem Verriegelungsgehäuse angeordnet sind und
das Verriegelungsgehäuse mit dem Hakenkörper verschweißt
ist.
Durch diese Maßnahmen kann das die Verriegelungsmittel
beinhaltende Verriegelungsgehäuse separat hergestellt und
montiert werden, während der hohen Belastungen ausgesetzte
Hakenkörper in gewohnter Weise als Schmiedeteil herstell
bar ist. Diese beiden Teile können nach ihrer separaten
Vorfertigung ohne großen Aufwand miteinander verschweißt
werden.
In weiterer Ausgestaltung soll eine Verrieglung erreicht
werden, die ein selbsttätiges Schließen nach dem Kuppel
vorgang gewährleistet, ein Öffnen ohne Verklemmen ermög
licht und darüberhinaus Spiele ausgleicht.
Bei einer Ausführung der Verriegelungsmittel ist dazu
vorgesehen, daß der zu den Verriegelungselementen gehören
de Ausrückhebel mit einem Dreieckloch und das Sperrelement
mit einem Bolzen versehen sind, daß das Sperrelement über
den in dem Dreieckloch beweglichen Bolzen mit dem Ausrück
hebel verbunden ist, das Sperrelement an seiner Unter
seitenkontur eine gekehlte Kante aufweist, mit der es an
einem, in dem Verriegelungsgehäuse feststehenden Bolzen in
Anlage bringbar ist, und der Ausrückhebel an seiner dem
Sperrelement abgewandten Seite eine gekehlte Kante auf
weist, die mit einem, in dem Verriegelungsgehäuse fest
stehenden Bolzen in Anlage bringbar ist, wobei der Aus
rückhebel bei Anlage mit seiner Kante an dem Bolzen das
Sperrelement spielarm in Anlage mit der Kante an dem
Bolzen hält.
Durch diese Maßnahmen werden Verriegelungsmittel geschaff
en, die von Hand oder durch Fernbetätigung mit einem
Seil geöffnet werden können, der beim Kuppelvorgang ein
automatisches Öffnen und ein selbsttätiges Schließen
ermöglicht, und der in geschlossener Position eine
spielarme Sicherheitsverriegelung gewährleistet.
Um es mit einfachen Mitteln verschwenkbar zu machen, ist
es vorgesehen, daß das Sperrelement in einem Langloch um
einen mit dem Verriegelungsgehäuse verbundenen Bolzen
geführt und verschwenkbar ist.
Um ein ungewolltes Verschwenken des Sperrelementes zu
vermeiden, ist es vorgesehen, daß das Sperrelement mit
einem in einer Bohrung des Verriegelungsgehäuses
einsteckbaren Sicherungsbolzen in dem Langloch festlegbar
ist.
Um die Sicherungsmittel von Hand öffnen und für die erneu
te Ankupplung eines Anbaugerätes an den Kupplungshaken in
Bereitstellung halten zu können, ist es vorgesehen, daß
der Ausrückhebel anhebbar ist, wobei der Bolzen des Sperr
elementes in dem Dreieckloch in einer unteren, hinteren
Anlage anliegt und die gekehlte Kante des Ausrückhebels
über dem Bolzen steht.
Um den Kupplungshaken in einer sogenannten Kick-down-
Stellung für die schnelle und einfache Abkupplung
bereithalten zu können, ist es vorgesehen, daß der
keilförmige Teil des Ausrückhebels im Bereich seiner
Spitze mit einer Stufe versehen ist und die Stufe in
Wirkverbindung mit dem Bolzen des Gehäuses bringbar ist,
wobei der Bolzen des Sperrelementes in der unteren
vorderen Anlage des Dreieckloches anliegt.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den weiteren Unter
ansprüchen beschrieben. Die Erfindung ist in der beilie
genden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher
beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die rückseitige Teilansicht eines Acker
schleppers, mit an Unterlenkern befestigten
Kupplungshaken;
Fig. 2 einen Kupplungshaken für einen Unterlenker
nach der Fig. 1, teilweise geschnitten, mit
einem geschmiedeten Hakenkörper und einem die
Verriegelungsmittel aufnehmenden Verriege
lungsgehäuse, in Verriegelungsstellung;
Fig. 3 das Verriegelungsmittel eines Kupplungshakens
nach der Fig. 2 in von Hand betätigbarer
Offenstellung.
Fig. 4 die Verriegelungsmittel nach der Fig. 2,
beim Öffnen während des Kuppelvorganges;
Fig. 5 die Verriegelungsmittel nach der Fig. 2, mit
einem in Offenstellung gehaltenen
Sperrelement und einem in Bereitstellung
gehaltenen Ausrückhebel, in sogenannter
Kick-down-Stellung;
Fig. 6 das mit dem Hakenkörper verbundene Verriege
lungsgehäuse zur Aufnahme der Verriegelungs
mittel nach den Fig. 2 bis 5.
Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, sind heutige Acker
schlepper an ihrer Rückfront mit Unterlenkern 24 versehen,
die an ihren freien Enden Kupplungshaken 25 aufweisen, die
zur Aufnahme von nicht dargestellten Anbaugeräten dienen.
Die Unterlenker 24 sind durch Seitenstabilisatoren 23
stabilisiert.
Wie die Fig. 2 zeigt, besteht ein Kupplungshaken 25 er
findungsgemäß aus dem eigentlichen Hakenkörper 17 und
einem die Verriegelungsmittel aufnehmenden Verriegelungs
gehäuse 13, die über eine Schweißnaht 34 miteinander ver
bunden sind. Als Verriegelungsmittel ist in dem Verriege
lungsgehäuse 13 ein Sperrelement 1 angeordnet, das durch
einen Ausrückhebel 2 in Verriegelungsposition gehalten
wird, wobei der Ausrückhebel 2 mit einer Feder 6, vorzugs
weise einer Schraubendruckfeder, vorgespannt ist. Das
Sperrelement 1 ist außermittig in seinem in Einbaulage
oberen Bereich auf einem in dem Verriegelungsgehäuse 13
befestigten Bolzen 4 in einem leicht gekrümmten Langloch 3
drehbar gehalten. An seiner Unterseite weist das Sperr
element 1 eine Unterseitenkontur 19 auf, die mit einer
gekehlten Kante 21 an einem ebenfalls in dem Verriege
lungsgehäuse 13 feststehenden Bolzen 5 anliegt. Der
Ausrückhebel 2 ragt nur teilweise in das Verriege
lungsgehäuse 13. An diesem in dem Verriegelungsgehäuse 13
liegenden freien Ende ist der Ausrückhebel 2 mit einem
Keilteil 27 versehen, das auf der dem Sperrelement 1
abgewandten Seite eine gekehlte Kante 10 aufweist. Mit
dieser Kante 10 ist der Ausrückhebel 2 mit einem in dem
Verriegelungsgehäuse 13 feststehenden weiteren Bolzen 8
zur Anlage bringbar.
Das Sperrelement 1 ist mit einer Verriegelungsnase 31
versehen, die mit einem Krafteinleitungspunkt in den Be
reich des Kupplungsbettes 35 ragt. Auf der der Verriege
lungsnase 31 abgewandten Seite ist das Sperrelement 1 mit
einem Bolzen 9 versehen, der in einem Dreieckloch 7 läuft,
das in dem Ausrückhebel 2 vorgesehen ist.
Das Dreieckloch 7 des Ausrückhebels 2 weist eine obere
Anlage 28, eine untere hintere Anlage 29 und eine untere
vordere Anlage 30 auf. In der in der Fig. 2 dargestellten
Verriegelungsposition liegt der Bolzen 9 in der oberen
Anlage 28 und die Kante 10 des Ausrückhebels 2 unterhalb
des Bolzens 8. Dabei wird der Ausrückhebel 2 von der Feder
6 nach unten gedrückt, so daß die obere Anlage 28 über den
Bolzen 9 auf die Kante 21 und damit gegen den Bolzen 5
drückt. Das Sperrelement 1 sichert mit seiner Verriege
lungsnase 31 dabei die Lagerkugel 18 eines nicht darge
stellten Anbaugerätes in dem Kupplungsbett 35.
Zum Öffnen der Verriegelungsmittel von Hand wird der Aus
rückhebel 2 gegen die Kraft der Feder 6 angehoben, wobei
sich der Bolzen 9 des Sperrelementes 1 in dem Dreieckloch
7 in die untere hintere Anlage 29 bewegt. Die Kante 10
kommt dabei von dem Bolzen 8 frei und der Bolzen 9 des
Sperrelementes 1 kann in die untere vordere Anlage 30
ausweichen. Die vordere Kontur 11 der Verriegelungsnase 31
des Sperrelementes 1 ist so ausgeführt, daß zwischen ihr
und der Lagerkugel 18 während des Öffnungsvorganges ein
größer werdender Spalt 22 entsteht. Das Sperrelement 1
kann dadurch nach innen in das Verriegelungsgehäuse 13
ausweichen, wobei die spielarme Verriegelung durch das
Keilteil 27 des Ausrückhebels 2 an dem Bolzen 8
aufgehoben ist.
Um sicherzustellen, daß die Verriegelungsmittel durch eine
unbeabsichtigte Betätigung des Ausrückhebels 2 nicht ge
öffnet werden können, ist in dem Verriegelungsgehäuse 13
eine Bohrung 20 vorgesehen, durch die ein nicht
dargestellter Sicherungsbolzen eingesteckt werden kann.
Der Sicherungsbolzen verhindert ein Ausweichen des Sperr
elementes 1 in das Verriegelungsgehäuse 13; die Verriege
lungsmittel sind so gesichert und lassen sich nicht vor
dem Entfernen des Sicherungsbolzens entriegeln.
Beim selbsttätigen Öffnen des Verriegelungssystems während
des Kupplungsvorganges wird durch die Krafteinleitung der
Lagerkugel 18 auf das Sperrelement 1 in einem Kraftein
leitungspunkt 12 der Verriegelungsnase 31 das Sperr
element 1 um den Bolzen 5 gekippt. Das Sperrelement 1
bewegt sich dabei mit seinem Langloch 3 entlang dem Bolzen
4 und kommt an der hinteren Langlochkante 32 zur Anlage.
Wie die Fig. 4 zeigt, wird dabei der Ausrückhebel 2 von
dem Bolzen 9 in der oberen Anlage 28 des Dreieckloches 7
angehoben und die Kante 10 kommt in eine Stellung über den
Bolzen 8; die Verriegelung ist dabei aufgehoben.
In dieser Position beginnt der Ausrückvorgang durch ein
Zurückbewegen des Sperrelementes 1 durch Drehung um den
Bolzen 4. Die Kontur 19 der Unterseite des Sperrelementes
1 ist dabei so ausgestellt, daß direkt nach der ersten
Öffnungsbewegung kein Kontakt mehr zwischen der Kante 21
und dem Bolzen 5 besteht. Undefinierte Reibkräfte beim
Öffnungsvorgang werden dadurch vermieden.
Ist die Lagerkugel 18 im Kugelbett 35 des Hakenkörpers 17
eingeführt, so wird das Sperrelement 1 durch die Kraft der
Feder 6, die auf den Ausrückhebel 2 wirkt, über den Bolzen
9 nach unten gedrückt. Das Sperrelement 1 dreht sich dabei
mit dem Langloch 3 um den Bolzen 4 bis die Sperrposition
wieder erreicht ist und der Ausrückhebel 2 mit seiner
Kante 10 spielarm hinter dem Bolzen 8 des Verriegelungs
gehäuses 13 eingebracht ist. Die dabei ablaufenden Bewe
gungen des Sperrelementes 1 erfolgen an festgelegten Dreh
punkten um die Bolzen 4 bzw. 5, so daß unkontrollierte
Reibvorgänge vermieden werden. Ist die Geschlossenposition
erreicht, so erfolgt eine automatische Verriegelung durch
das Einsetzen der Kante 10 des Ausrückhebels 2 hinter den
Bolzen 8.
Wie insbesondere aus Fig. 6 erkenntlich, weist das
Verriegelungsgehäuse 13 an seiner Unterseite eine große
Öffnung 14 auf, durch die evtl. eingedrungener Schmutz
frei herausfallen kann. Die Öffnung 16 für den
Ausrückhebel 2 kann durch ein elastisches Dichtelement
abgedichtet werden, da die Winkelveränderungen des
Ausrückhebels 2 während des Öffnungsvorganges sehr gering
sind.
Wie die Fig. 5 zeigt, sind die erfindungsgemäßen Verrie
gelungsmittel mit einer integrierten sogenannten Kick
down-Stellung versehen. Dabei rastet der Ausrückhebel 2
mit einer Stufe 15 im Bereich des vorderen freien Endes
des keilförmigen Teils 27 auf dem Bolzen 8. Die Feder 6
ist dabei gespannt und das Sperrelement 1 liegt mit seinem
Bolzen 9 in der unteren vorderen Anlage 30. Die Unter
seitenkontur 19 des Sperrelementes 1 ist frei von dem
Bolzen 5 und der Bolzen 4 liegt an der vorderen Kante 33
des Langloches 3 an. Nach dem Einrasten der Lagerkugel 18
in dem Hakenkörper 17 des Kupplungshakens 25 kann der
Ausrückhebel 2 durch einen Schlag nach hinten oder durch
den Zug an einer entsprechenden Reißleine mit der Stufe 15
von dem Bolzen 8 gezogen werden. Durch die Kraft der Feder
6 wird das Sperrelement 1 mit dem Langloch 3 um den Bolzen
4 gekippt, wenn der Bolzen 9 in die obere Anlage 28 des
Langloches 7 des Ausrückhebels 2 zur Anlage kommt. Die
Verriegelungsnase 31 kommt dabei aus dem Verriegelungsge
häuse 13 heraus und gelangt in den Bereich des Kupplungs
bettes 35. Die Kante 21 kommt zur Anlage mit dem Bolzen 5
und die Kante 10 des Ausrückhebels 2 in Verriegelungsposi
tion hinter den Bolzen 8, wie dies in der Fig. 2
dargestellt ist.
Bezugszeichenliste
1 Sperrelement
2 Ausrückhebel
3 Langloch
4 Bolzen
5 Bolzen
6 Feder
7 Dreieckloch
8 Bolzen des Verriegelungsgehäuses
9 Bolzen des Sperrelementes
10 Kante des Ausrückhebels
11 Kontur
12 Krafteinleitungspunkt
13 Verriegelungsgehäuse
14 große Öffnung
15 Stufe
16 Öffnung
17 Hakenkörper
18 Lagerkugel
19 Unterseitenkontur
20 Bohrung
21 Kante des Sperrelementes
22 Spalt
23 Seitenstabilisator
24 Unterlenker
25 Kupplungshaken
26 Oberlenker
27 Keilteil
28 obere Anlage
29 untere hintere Anlage
30 untere vordere Anlage
31 Verriegelungsnase
32 hintere Langlochkante
33 vordere Langlochkante
34 Schweißnaht
35 Kupplungsbett
2 Ausrückhebel
3 Langloch
4 Bolzen
5 Bolzen
6 Feder
7 Dreieckloch
8 Bolzen des Verriegelungsgehäuses
9 Bolzen des Sperrelementes
10 Kante des Ausrückhebels
11 Kontur
12 Krafteinleitungspunkt
13 Verriegelungsgehäuse
14 große Öffnung
15 Stufe
16 Öffnung
17 Hakenkörper
18 Lagerkugel
19 Unterseitenkontur
20 Bohrung
21 Kante des Sperrelementes
22 Spalt
23 Seitenstabilisator
24 Unterlenker
25 Kupplungshaken
26 Oberlenker
27 Keilteil
28 obere Anlage
29 untere hintere Anlage
30 untere vordere Anlage
31 Verriegelungsnase
32 hintere Langlochkante
33 vordere Langlochkante
34 Schweißnaht
35 Kupplungsbett
Claims (12)
1. Kupplungshaken für eine Anbauvorrichtung, insbesondere
für die Unterlenker einer Dreipunktanbauvorrichtung
eines Ackerschleppers, mit einem Hakenkörper und mit
Verriegelungsmitteln zur Aufnahme und Verriegelung
einer Lagerkugel eines Anbaugerätes, wobei als Ver
riegelungsmittel ein um einen Bolzen verschwenkbares
Sperrelement und ein federbelasteter Ausrückhebel zur
Freigabe und Sicherung des Sperrelementes vorgesehen
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungselemente (1, 2) in einem Verrie
gelungsgehäuse (13) angeordnet sind und das Verriege
lungsgehäuse (13) mit dem Hakenkörper (17) verschweißt
ist.
2. Kupplungshaken nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zu den Verriegelungselementen gehörende Aus
rückhebel (2) mit einem Dreieckloch (7) und das Sperr
element (1) mit einem Bolzen (9) versehen sind, daß
das Sperrelement (1) über den in dem Dreieckloch (7)
beweglichen Bolzen (9) mit dem Ausrückhebel (2) ver
bunden ist, das Sperrelement (1) an seiner Unterseiten
kontur (19) eine gekehlte Kante (21) aufweist, mit der
es an einem, in dem Verriegelungsgehäuse (13) fest
stehenden Bolzen (5) in Anlage bringbar ist, und der
Ausrückhebel (2) an seiner dem Sperrelement (1)
abgewandten Seite eine gekehlte Kante (10) aufweist,
die mit einem, in dem Verriegelungsgehäuse (13)
feststehenden weiteren Bolzen (8) in Anlage bringbar
ist, wobei der Ausrückhebel (2) bei Anlage an dem
Bolzen (8) das Sperrelement (1) spielarm in Anlage mit
der Kante (21) an dem Bolzen (5) hält.
3. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrelement (1) und der Ausrückhebel (2) über
den in dem Dreieckloch (7) verschiebbaren Bolzen (9)
formschlüssig miteinander verbunden sind.
4. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausrückhebel (2) im Bereich des Dreieckloches
(7) als keilförmiges Teil (27) ausgebildet ist.
5. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gekehlte Kante (21) der Unterseitenkontur (19)
des Sperrelementes (1) in Anlage an dem Bolzen (5)
ist, wenn die gekehlte Kante (10) des Ausrückhebels
(2) in Anlage an dem Bolzen (8) und der Bolzen (9) des
Sperrelementes (1) in der oberen Anlage (28) des Drei
ecklochs (7) ist.
6. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausrückhebel (2) von einer Feder (6) mit sei
nem keilförmigen Teil (27) zwischen dem Bolzen (9) des
Sperrelementes (1) und dem weiteren Bolzen (8) des
Verriegelungsgehäuses (13) in eine Verriegelungsstel
lung bringbar ist.
7. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrelement (1) in einem Langloch (3) um
einen mit dem Verriegelungsgehäuse (13) verbundenen
Bolzen (4) geführt und verschwenkbar ist.
8. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrelement (1) mit einem in einer Bohrung
(20) des Verriegelungsgehäuses (13) einsteckbaren
Sicherungsbolzen in dem Langloch (3) festlegbar ist.
9. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausrückhebel (2) anhebbar ist, wobei der Bol
zen (9) des Sperrelementes (1) in dem Dreieckloch (7)
in einer unteren, hinteren Anlage (29) anliegt und die
gekehlte Kante (10) des Ausrückhebels über dem Bolzen
(8) steht.
10. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der keilförmige Teil (27) des Ausrückhebels (2) im
Bereich seiner Spitze mit einer Stufe (15) versehen
ist und die Stufe (15) in Wirkverbindung mit dem Bol
zen (8) des Gehäuses (13) bringbar ist, wobei der
Bolzen (9) des Sperrelementes (1) in der unteren vor
deren Anlage (30) des Dreieckloches (7) anliegt.
11. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausrückhebel (2) mit der Stufe (15) des keil
förmigen Teils (27) unter Vorspannung der Feder (6)
auf dem Bolzen (8) das Sperrelement (1) in einer
Offenstellung über eine Rastposition hält.
12. Kupplungshaken nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsgehäuse (13) an seiner Unterseite
eine große Öffnung (14) aufweist und außerhalb dieser
Öffnung (14) mit dem Hakenkörper (17) verschweißt ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3928699A DE3928699A1 (de) | 1989-08-30 | 1989-08-30 | Kupplungshaken fuer unterlenker |
IT02121890A IT1246424B (it) | 1989-08-30 | 1990-08-03 | Gancio di accoppiamento per bracci oscillanti inferiori |
GB9018599A GB2235359B (en) | 1989-08-30 | 1990-08-24 | Coupling hook |
FR9010783A FR2651183B1 (fr) | 1989-08-30 | 1990-08-29 | Crochet d'attelage pour bras pivotant, notamment sur tracteur agricole. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3928699A DE3928699A1 (de) | 1989-08-30 | 1989-08-30 | Kupplungshaken fuer unterlenker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3928699A1 true DE3928699A1 (de) | 1991-03-14 |
DE3928699C2 DE3928699C2 (de) | 1991-08-01 |
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ID=6388198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3928699A Granted DE3928699A1 (de) | 1989-08-30 | 1989-08-30 | Kupplungshaken fuer unterlenker |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3928699A1 (de) |
FR (1) | FR2651183B1 (de) |
GB (1) | GB2235359B (de) |
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