[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE3918657C2 - Rotor mit Schutzkappen - Google Patents

Rotor mit Schutzkappen

Info

Publication number
DE3918657C2
DE3918657C2 DE3918657A DE3918657A DE3918657C2 DE 3918657 C2 DE3918657 C2 DE 3918657C2 DE 3918657 A DE3918657 A DE 3918657A DE 3918657 A DE3918657 A DE 3918657A DE 3918657 C2 DE3918657 C2 DE 3918657C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
protective caps
rotor according
protective
caps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Revoked
Application number
DE3918657A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3918657A1 (de
Inventor
Geb Keuter Greiner
Egbert Hemscheidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lyndex Recycling Systems Ltd
Original Assignee
Lindemann Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lindemann Maschinenfabrik GmbH filed Critical Lindemann Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE3918657A priority Critical patent/DE3918657C2/de
Priority to AT90110010T priority patent/ATE110591T1/de
Priority to EP90110010A priority patent/EP0401620B1/de
Priority to DE59006949T priority patent/DE59006949D1/de
Priority to ES90110010T priority patent/ES2058673T3/es
Publication of DE3918657A1 publication Critical patent/DE3918657A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3918657C2 publication Critical patent/DE3918657C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Revoked legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • B02C18/182Disc-shaped knives
    • B02C18/184Disc-shaped knives with peripherally arranged demountable cutting tips or elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rotor mit feststehen­ den Zerkleinerungswerkzeugen für langsamlaufende Zerkleine­ rungsmaschinen, insbesondere für sperriges Altmaterial, bei dem Schutzkappen an einem drehbeweglichen Tragkörper be­ festigt sind.
Bei derartigen, vorzugsweise langsamlaufenden Zerkleine­ rungsmaschinen kann es sich beispielsweise um Rotorscheren handeln, die dem Zerkleinern von metallischem und nicht­ metallischem Material oder einem Gemisch aus diesen beiden Materialarten, z. B. Sperrmüll, dienen und in deren fest­ stehendem Gehäuse zwei gegenläufig drehende Scheibenrotoren angeordnet sind.
Beide Rotorkörper sind aus einer Vielzahl von Rotorscheiben zusammengesetzt, die im Wechsel mit Distanzringen mit der Rotorwelle fest verbunden sind. Die Peripherie jeder Rotor­ scheibe bildet mit den Seitenflächen Scherkanten, die mit den Scherkanten benachbarter Rotorscheiben des anderen Ro­ torkörpers zusammenwirken. Die Rotorscheiben sind an ihren Stirnflächen mit Schneidzähnen versehen, die im Betrieb dicht an den jeweiligen Distanzring des gegenüberliegenden Rotorkörpers heranreichen, um mit dem Distanzring als Gegen­ werkzeug einen Querschneideffekt auf das von den Rotorschei­ ben in Streifen geschnittene Gut auszuüben. Der Querschnei­ devorgang erfolgt gleichsam unter Kniehebelwirkung, so daß die Schneidkraft bei größter Annäherung eines Schneidzahnes an den gegenüberliegenden Distanzring einen Wert erreicht, der theoretisch unendlich groß werden kann. Solange mit einer derartigen Vorrichtung Zerkleinerungsgut von gleich­ bleibender und nicht zu großer Festigkeit verarbeitet wird, hält sich der Verschleiß insbesondere an den Schneidzähnen und den Stirn- und Außenflächen der Scheiben relativ in Grenzen. Bei der Zerkleinerung von widerstandsfähigen Mate­ rialien, wie beispielsweise Stahleinlagen in Altreifen, die zwischen dem jeweiligen Schneidzahn und dem gegenüberliegen­ den Distanzring durchtrennt werden müssen, steigt der Ver­ schleiß vor allem an den Schneidzähnen sprunghaft an. Die auf den Rotorwellen aufgereihten Rotorscheiben und Distanz­ ringe müssen mit hoher Genauigkeit gefertigt werden, wenn Vorrichtungen mit beispielsweise zehn Rotorscheiben und Distanzringen auf einer Rotorwelle einen optimalen Schneid­ spalt bilden sollen.
Bei einem auftretenden Verschleiß an den Schneidzähnen der Rotorscheiben vergrößert sich der Schneidspalt dementspre­ chend; viele Materialien können dann dadurch nicht mehr ausreichend zerkleinert werden. Bei einem Verschleiß an den Außenflächen der Rotorscheiben entsteht, wenn sich diese im Eingriff befinden, Spiel zwischen benachbarten Rotorschei­ ben. Dadurch geht die Scherwirkung der ineinandergreifenden Rotorscheiben verloren, was zu einem Festsetzen des Mate­ rials und einer Blockierung der Vorrichtung führen kann.
Um die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung wieder herzustel­ len, müssen die verschlissenen Teile ausgetauscht werden. Zum Austausch der verschlissenen und unbrauchbar gewordenen Teile muß der gesamte Rotorkörper ausgebaut und zerlegt werden, damit die Rotorscheiben und/oder Distanzringe durch Auftragsschweißen aufgepanzert und anschließend mechanisch bearbeitet werden können. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Fertigungstoleranzen und somit auch der Toleranzen nach dem Aufpanzern und mechanischen Bearbeiten der Rotor­ scheiben können solche Arbeiten nur beim Hersteller der Maschine durchgeführt werden. Dies gilt auch für den Fall, daß im Betrieb eine oder mehrere Rotorscheiben beschädigt werden. Auch dann muß die gesamte Vorrichtung bzw. der ge­ samte Rotorkörper dem Hersteller zurückgesandt und dort repariert werden.
Dementsprechend hoch sind bei diesen vorbekannten Vorrich­ tungen auch die Stillstandzeiten, die durch die erforder­ lichen Wartungsarbeiten verursacht werden. Negativ wirken sich außerdem die hohen Kosten für die Fertigung und Mon­ tage aus.
In der europäischen Offenlegungsschrift 0 006 261 wird eine Rotorschere dargestellt und beschrieben, die zur Vermeidung des auftretenden Verschleißes an den Stirn- und Seiten­ flächen der Rotorscheiben segmentförmige Schutzkappen be­ sitzt, die die Rotorscheiben an diesen Flächen abdecken. Die Schutzkappen weisen einen U-förmigen Querschnitt auf und sind an den Stirnflächen mit Schneidkanten versehen. Jede Schutzkappe wird mit einer der den Tragkörper bilden­ den Rotorscheiben durch lösbare Schrauben verbunden. Anstel­ le der Rotorscheiben unterliegen nunmehr die Außenflächen der Schutzkappen dem Verschleiß. Bei verschlissenen Schutz­ kappen und/oder Schneidkanten werden bei dieser vorbekann­ ten Vorrichtung nur die Schutzkappen entfernt und durch neue ersetzt. Insofern ist diese Vorrichtung bereits ser­ vicefreundlicher als die vorangehend erwähnte, bei der der komplette Rotorkörper ausgetauscht werden muß.
Auch bei dieser Vorrichtung arbeiten die Schneidzähne gegen die Umfangsfläche der gegenüberliegenden Rotorwelle. Somit wird das zunächst zwischen den Rotorscheiben in Streifen zerteilte Material zwischen den Schneidzähnen und der als Amboß wirkenden Rotorwelle quer unterteilt. Dabei kann es vorkommen, daß sich besonders hartes oder zähes Material der Querunterteilung widersetzt, so daß sehr hohe radiale Kräfte übertragen werden und die Sicherungsschrauben, mit denen die Schutzkappen an den Rotorscheiben befestigt sind, dementsprechend extrem belastet werden. Bei einem größeren Verschleißzustand lösen sich die Sicherungsschrauben außer­ dem von selber und können ihren Haltezweck nicht mehr er­ füllen, so daß die Schutzkappen von den Rotorscheiben ab­ fallen, was während des Betriebes zu erheblichen Schäden an der Maschine führen kann. Um dies zu vermeiden, ist ein überdurchschnittlicher Wartungsaufwand erforderlich; die Schutzkappen müssen daher, um die volle Funktionsfähigkeit zu erhalten, dementsprechend oft gewechselt werden. Auch das häufige Wechseln der Schutzkappen durch Lösen und Befe­ stigen der Sicherungsschrauben, um die Schutzkappen aus­ tauschen zu können, führt zu entsprechenden Materialermüdun­ gen und Ausreißen der Bohrungen in den Trägerscheiben, so daß diese entsprechend nachgearbeitet werden müssen.
Die im Verschleißzonenbereich angeordneten Sicherungsschrau­ ben schleißen im übrigen bei zunehmendem Verschleiß der Kappen an ihren Köpfen ab, so daß die Schutzkappen mit herkömmlichen Schraubwerkzeugen nicht mehr zu entfernen sind und aufgebohrt werden müssen. Bei der Vielzahl von Sicherungsschrauben, die auf dem Umfang verteilt pro Schutz­ kappe erforderlich sind, ist dieser Aufwand entsprechend groß. Vor allem ist ein Ausbohren der Sicherungsschrauben nahezu unmöglich, weil in den engen Abstand zwischen den Rotorscheiben keine Bohrmaschine eingeführt werden kann. Aber auch bei einer normalen Demontage der Schutzkappen ist das Lösen der Sicherungsschrauben - mehrere pro Schutzkap­ pensegment - aufwendig und führt zu erheblichen Stillstand­ zeiten der Maschine.
Zu langsamlaufenden Zerkleinerungsmaschinen gehören außer Rotorscheren, bei denen zwei Schneidrotoren miteinander käm­ men, auch Maschinen mit nur einem Rotor, der dann gegen ein feststehendes, z.B. kammartiges Gegenwerkzeug arbeitet. Wie bei den Rotorscheren tritt auch bei dieser Maschinengattung dieselbe Problematik hinsichtlich des Verschleißes an den Schneidkanten der Zerkleinerungswerkzeuge mit den daraus resultierenden Wartungsproblemen auf.
Ferner kann die geschilderte Problematik auch bei Walzen­ brechern auftreten, deren Brechzähne gegeneinander arbei­ ten, die dadurch sehr schnell verschleißen.
Die europäische Patentanmeldung 0 093 223 offenbart schließlich unmittelbar auf einer Welle befestigte, sektorförmige Schneidelemente mit zwei Arten von unbedingt erforderlichen Halteelementen, nämlich der einen zur Aufnahme der Tangentialkräfte (zylindrischer Stift) und der anderen zur Aufnahme im wesentlichen der Zentrifugalkräfte (Schwalbenschwanzführung).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine andere Schutzkappenverbindung für gattungsgemäße Tragkörper zu schaffen und die Schutzkappen mit dem Tragkörper zu verbinden, daß die die Betriebskräfte übertragenden Elemente nicht mehr dem unmittelbaren Verschleiß durch das zu verarbeitende Material ausgesetzt sind. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Hauptanspruch angegeben.
Damit geht die Erfindung einen völlig andersartigen Weg als bekannte Schutzkappenvorschläge, indem eine funktions- und aufgabenspezifische Verbindungsaufteilung erfolgt, um die Verbindungsteile lagemäßig optimal unterzubringen und damit nicht nur Verschleißbereiche zu vermeiden bzw. zu umgehen, sondern auch kompaktere Bauweisen zu ermöglichen, die wie­ derum zu einfacherer Montage bei größerer Wartungsfreiheit führen.
Unter "verschleißfreien Bereich" wird im vorliegenden Zusam­ menhang ein im wesentlichen vom Gut nicht beaufschlagter Bereich und/oder ein Bereich verstanden, der dem durch die Zerkleinerung bedingten Verschleiß nicht unterliegt.
Die vorzugsweise ebenfalls im verschleißfreien Bereich lie­ gende, sichernde Verbindung übernimmt in ihrer Sicherungs­ wirkung während des Betriebes alle radial gerichteten Kräf­ te, z.B. die Radialkomponenten der Schneidkräfte oder auch nur eine Lagesicherung der Schutzkappen am Tragkörper, wie im einzelnen noch ausgeführt werden wird. Die Erfindung ermöglicht Bauweisen, bei denen die die Kraftübertragung, d.h. im wesentlichen die aus der Schneidarbeit resultieren­ den sonstigen Kräfte übernehmende Verbindung in Lage, Art und Form derart gestaltet werden kann, daß in einfacher Weise ein radiales Aufsetzen der Schutzkappen auf den Trag­ körper bzw. die Rotorscheiben erfolgen kann.
Durch die Maßnahmen nach der Erfindung wird erreicht, daß die Verbindungen, die die Schutzkappen am Tragkörper sichern und die Betriebskräfte übertragen, in einem Bereich liegen, wo sie vor Verschleiß geschützt sind, so daß die die Betriebskräfte übertragenden Elemente verschleißfrei er­ halten bleiben. Diese Verbindungen sind deshalb nicht dem unmittelbaren Verschleiß ausgesetzt, weil sie erfindungsge­ mäß im Innern der Schutzkappen bzw. vorzugsweise im ver­ schleißfreien Bereich liegen und weder mit den Schneidzäh­ nen der miteinander kämmenden Rotoren bzw. mit den Schneid­ zähnen an den Schutzkappen noch mit dem zugeordneten Gegen­ werkzeug sowie mit dem zu zerkleinernden Material in Berüh­ rung kommen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Schleißteile, nämlich die Schutzkappen, aufgrund der hochentwickelten Gießtechnik mit für die durchschnittlichen Betriebsanforde­ rungen ausreichender Genauigkeit gegossen werden können. Weitere mechanische Bearbeitungen an den Schutzkappen kön­ nen dadurch weitestgehend entfallen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß vorspringende Teile an den Tragkörpern bzw. Rotorscheiben oder an den Schutzkappen in rückspringende Aufnahmenuten der Schutzkappen bzw. der Tragkörper eingrei­ fen.
Vorteilhafterweise sind die vorspringenden Teile als Mit­ nehmerleisten ausgebildet, die in Montagerichtung der vor­ zugsweise senkrecht zur Tragkörper- bzw. Rotorachse montier­ baren Schutzkappen verlaufen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist auf dem Umfang des Tragkörpers bzw. der Rotorschei­ be je Schutzkappe vorzugsweise als kraftübertragende Verbin­ dung mindestens ein Halteelement angeordnet. Dieses Halte­ element ist vorzugsweise in Weiterbildung der Erfindung ein Haltezahn, der in Rotordrehrichtung eine vorn liegende Flanke aufweist, die mit einer im Innern der Schutzkappe liegenden Flanke als Kraftübertragung zusammenwirkt. Beide Bauweisen, entweder für sich allein oder in Kombination miteinander - Mitnehmerleisten und Haltezahn -, bieten die Möglichkeit, die Kraftübertragungselemente an einer Stelle anzuordnen, die Platz genug zum ausreichenden Dimensionie­ ren hinsichtlich der auftretenden Kräfte bietet.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Erfindungsgemäße Ausführungs­ beispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2 durch einen erfindungsgemäß gestalteten Rotor mit Schutzkappen, die durch Achsstangen gesichert sind;
Fig. 1A einen vergrößerten Teilausschnitt aus Fig. 1 mit einer alternativen Befestigungsmöglichkeit zwi­ schen Schutzkappe und Rotorscheibe;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Rotors mit segmentförmigen Schutzkappen und ohne Antrieb;
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Rotors mit alternativen Schutzkappen, die aus zwei Halbschalen bestehen;
Fig. 4 erfindungsgemäß gestaltete Rotoren bei einer Ro­ torschere mit zwei gegenläufig angetriebenen, mit­ einander kämmenden Scheibenrotoren;
Fig. 5 eine ausschnittsweise Darstellung eines Rotors ge­ mäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 5 durch einen geschraubten Distanzring;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 5 durch einen alternativen, geschweißten Distanz­ ring;
Fig. 9 bis 11 Einzelheit "x" aus Fig. 5 im vergrößerten Maßstab mit alternativen Befestigungsmöglichkei­ ten zwischen dem Tragkörper und der Schutzkappe;
Fig. 12 bis 14 Schutzkappen in vergrößerter Darstellung mit kreisringzylinderförmigen Schultern und alternati­ ven Distanzringen, die mittels am Außenumfang vor­ gesehener, T-förmiger Verbreiterungen die Schul­ tern der Schenkel der Schutzkappen übergreifen;
Fig. 15 eine ausschnittweise, vergrößerte Darstellung des Rotors gemäß Fig. 1 mit einer axial verschieb­ baren Achsstange;
Fig. 16 eine Ansicht in Richtung des Pfeils XVI in Fig. 15;
Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie XVII-XVII in Fig. 16;
Fig. 18 einen Ausschnitt aus dem Rotor gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, mit einem aus zwei Hälften bestehenden Distanzring, der durch Verdrehen und Durchschieben einer Achsstange radial gesichert ist;
Fig. 19 einen Schnitt entlang der Linie IXX-IXX in Fig. 18;
Fig. 20 einen Schnitt entlang der Linie XX-XX in Fig. 21;
Fig. 21 einen Scheibenrotor gemäß Fig. 1, bei dem alter­ nativ der Raum zwischen den Rotorscheiben durch radial verlaufende Rippen quer unterteilt ist, wobei in diesen Taschen die Ansatzstücke der Schutzkappen anliegen;
Fig. 22 einen alternativen Rotoraufbau aus einer rohrför­ migen Trommel mit Öffnungen im Trommelmantel, durch die ein rückseitiges Ansatzstück der Schutz­ kappen ragt;
Fig. 22A eine Draufsicht des Rotors gemäß Fig. 22 in ver­ kleinertem Maßstab;
Fig. 23 einen Scheibenrotor mit Haltezähnen auf dem Um­ fang des Tragkörpers, die in je eine offene Ta­ sche einer Schutzkappe eingreifen, und einem Keil­ stück, das den Zwischenraum verschließt, sowie einem Spannelement;
Fig. 24 einen Ausschnitt aus Fig. 23, in vergrößertem Maßstab;
Fig. 25 einen Schnitt entlang der Linie XXV-XXV in Fig. 24;
Fig. 26 einen Schnitt entlang der Linie XXVI-XXVI in Fig. 24;
Fig. 27 einen Tragkörper mit Haltezähnen ohne Schutz­ kappen;
Fig. 28 eine erfindungsgemäß gestaltete Schutzkappe;
Fig. 29 einen Rotoraufbau gemäß Fig. 23 mit alternativ gestalteten Schutzkappen und zwei alternativen Keilversionen ohne Spannelement;
Fig. 30 einen Schnitt entlang der Linie XXX-XXX in Fig. 29; und
Fig. 31 einen Rippenrotorausschnitt mit steilen Haltezäh­ nen auf dem Umfang des Tragkörpers und radial aufsteckbaren Schutzkappen, in die die Haltezähne am Tragkörper eingreifen, wobei die Schutzkappen an den Anlageflächen miteinander verschweißt sind.
Der in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Tragkörper ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Rotor, der mit seiner Rotor­ welle 2 in einem Gehäuse einer Zerkleinerungsmaschine ge­ lagert ist. Das Gehäuse ist in Fig. 1 nicht dargestellt; sichtbar ist lediglich der Antrieb 3 für die Welle 2. Auf der Rotorwelle 2 sind im Wechsel eine Vielzahl von bei­ spielsweise kreisrunden Rotorscheiben 4 und Distanzringen 5 durch eine Paßfeder 6 undrehbar befestigt.
Um ihre Stirn- und/oder Seitenflächen vor Verschleiß zu schützen, sind die Rotorscheiben 4 mit quer zur Achsrich­ tung des Rotors montierbaren Schutzkappen 7 abgedeckt. Die im dargestellten Ausführungsbeispiel im Querschnitt U-förmi­ gen Schutzkappen 7 sind mit Schneidkanten 8 versehen, die mit einem gegenüberliegend fest angeordneten Gegenwerkzeug 9 kämmen. Die Schutzkappen 7 sind außerhalb der Verschleiß­ zone durch kraft- und formschlüssigen Eingriff mit dem Trag­ körper 1 verbunden, und zwar greifen vorspringende Teile 10 an den Tragkörpern, beispielsweise den Scheiben 4 des Ro­ tors oder im dargestellten Ausführungsbeispiel an den Schutzkappen 7, in rückspringende Aufnahmenuten 11 der Schutzkappen bzw. Tragkörper ein.
Die vorspringenden Teile sind in den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 18 als Mitnehmerleisten 12 ausgebil­ det, die in Montagerichtung Z der Schutzkappen 7 verlaufen (s. Fig. 2 und 3). Diese Mitnehmerleisten 12 können an den Rotorscheiben 4 angeordnet sein, siehe z.B. Fig. 10, und in entsprechend rückspringende Aufnahmenuten 13 der Schutzkap­ pen eingreifen. Im umgekehrten Fall können sich gemäß Fig. 11 beispielsweise die Mitnehmerleisten 14 aber auch an den Schutzkappen 7 befinden und die rückspringenden Aufnahmenu­ ten 15, in die die Mitnehmerleisten 14 eingreifen, an den Rotorscheiben 4 angeordnet sein. Alternativ kann die Funk­ tion der Mitnehmerleisten aber auch eine Paßfeder 17 über­ nehmen, der, wie in Fig. 9 dargestellt, in die Aufnahme­ nuten zwischen die Schutzkappe und die Rotorscheibe einge­ legt wird. Bei gießtechnischer Herstellung der Schleißteile wird die Paßfeder 17 mit geringem Übermaß gefertigt und alsdann in die gegossenen Aufnahmenuten eingepaßt. In Fig. 1A ist eine weitere Möglichkeit angedeutet, die diese Funk­ tion der Mitnehmerleisten, nämlich die Aufnahme der Schneid­ kräfte der Schneidzähne, übernimmt. Dazu ist im Innern 18 der Schutzkappe 19 ein radialer vorstehender Zapfen 19a angeordnet, der in am Umfang 20 der Rotorscheibe 4 vor­ gesehene Öffnungen 21 eingreift. Der Zapfen 19a ist vorzugs­ weise einstückig mit der Schutzkappe 19 ausgebildet. Anstel­ le einer massiven Rotorscheibe mit Ausnehmungen ist auch ein Hohlkörper als Tragkörper denkbar, dessen Umfangswan­ dung durchgehende Ausnehmungen für die Kappenzapfen auf­ weist. Sämtliche zuvor erläuterten Ausführungsbeispiele er­ möglichen in hervorragender Weise ein Aufschieben bzw. An­ bringen der Schutzkappen senkrecht zur Tragkörper- bzw. Rotorachse.
Die Schutzkappen können entweder segmentförmig ausgebildet sein (im Falle der Fig. 2 sechs Stück) oder aber, wie in Fig. 3 und 6 dargestellt, aus zwei Halbschalen 22a und 22b mit je 180° Umfang bestehen.
Radial gesichert werden die Schutzkappen erfindungsgemäß entweder durch eine Achsstange 23 oder alternativ auch durch eine Schweißnaht 86, indem die jeweils benachbarten Schutzkappen 7 und Distanzringe 5 zumindest teilweise mit­ einander verschweißt sind. Bei einem erforderlichen Aus­ tausch der Schutzkappen werden die Achsstangen 23 entfernt bzw. die Schweißnähte 86 aufgetrennt. Fig. 4 zeigt einen entsprechenden Anwendungsfall der erfindungsgemäßen Bau­ weise. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Rotorschere 24 mit zwei parallel zueinander in einem Gehäuse 25 gelager­ ten, gegenläufig angetriebenen und miteinander kämmenden Schneidrotoren 26, von denen eine Version eines aus Schei­ ben und dazwischenliegenden Distanzringen 5 bzw. 27 aufge­ bauten Rotors ausschnittweise in den Fig. 12 bis 14 dargestellt ist; danach weisen die Distanzringe 27 Ein­ drehungen 28 von einer Tiefe auf, die der Dicke C der Schenkel 29 der Schutzkappen 30 entspricht. Die Schenkel 29 der Schutzkappen ragen im Montagezustand in die Eindrehun­ gen 28 der Distanzringe 27 hinein. Die Schenkel 29 der im Ausführungsbeispiel U-förmigen Schutzkappen reichen bis an die Rotorwelle 2 heran und weisen beidseitig im Bereich der Rotorwelle kreisringzylinderförmige Schultern 31 auf. Die Schultern 31 sind als Verbreiterungen 32 der Schenkel der Schutzkappen 30 ausgebildet und bei den Beispielen gemäß Fig. 12 und 14 durch Eindrehungen 33 in den Schenkeln 29 der Schutzkappen 30 gebildet. Die zwischen den Rotorschei­ ben 4 angeordneten Distanzringe 27 sind, wie in Fig. 13 dargestellt, entweder einteilig 34 oder, wie in den Fig. 12 und 14 dargestellt, mehrteilig 35 ausgebildet. Die Distanzringe übergreifen zwecks radialer Sicherung mittels der am Außenumfang vorgesehenen, im Querschnitt T-förmigen Verbreiterungen 36, die durch die Eindrehung 28 entstehen, die Schultern 31 der Schenkel 29 der Schutzkappen.
Wie die vorstehenden Erläuterungen zu den Fig. 12 bis 14 zeigen, besitzen bei diesen Ausführungsbeispielen die Schutzkappen am Ende ihrer U-förmigen Schenkel zusätzliche bzw. angeformte seitliche Schenkel 29 in flanschartiger Gestaltung, die ansonsten nicht unbedingt an den Schutzkap­ pen vorhanden sein müssen; vielmehr ist diese den Fig. 12 bis 14 zu entnehmende Querschnittsformgebung eine günstige Realisierung der im Hauptanspruch genannten zweiten Verbin­ dung, die die Sicherung der Verbindung gewährleistet und in einem verschleißfreien Bereich liegt. Diese Querschnitts­ formgebung der Schutzkappen ermöglicht dann die vorteilhaf­ te Ausbildung der sichernden Halterung mittels im wesent­ lichen im Querschnitt T-förmiger Distanzringe.
Die Fig. 12 und 14 zeigen einen Distanzring 27, der quer zur Rotorachse in drei Scheiben 37a, b und c unterteilt ist, von denen die beiden äußeren 37a und 37c im Quer­ schnitt L-förmig gestaltet sind und mindestens die mittlere Scheibe 37b aus zwei Halbschalen, wie beispielsweise in Fig. 7 und 8 dargestellt, gebildet ist. Beim Beispiel gemäß Fig. 14 besitzt die mittlere Scheibe 37b außerdem eine im Querschnitt T-förmige Verbreiterung 36, mit der sie die äußeren Scheiben 37a und 37c am Außenumfang übergreift und den axialen Abstand zwischen zwei benachbarten Schutzkappen 30 ausfüllt. Die, wie in Fig. 7 und 8, in zwei Halbschalen geteilten Distanzringe 27a und 27b bzw. Teile der Distanz­ ringe 34 und 35 sind mittels Schrauben 16 oder Schweißnäh­ ten 86 miteinander verbunden. Eine Achsstange 23 als Radial­ sicherung, wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen beschrieben, ist bei diesem speziellen, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel nicht unbedingt erforderlich, kann je­ doch bei bestimmter Bauweise erwünscht sein und, wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 12 darge­ stellt, durch miteinander fluchtende Bohrungen 38 (s. Fig. 1) in den Distanzringen 5, 27, 51 und/oder Bohrungen 44 (s. z. B. Fig. 15 und 17) in den Schutzkappen 7, 19, 30, 41, 59, 63 bzw. den Schenkeln 29, 45 der Schutzkappen gesteckt werden. In den Fig. 1 bis 6 sind die Achsstangen 23 zum Teil sichtbar eingezeichnet. In Fig. 13 ist die Achsstange 23 nur durch die eingezeichnete Mittellinie kenntlich ge­ macht.
Die Fig. 15 bis 17 zeigen ein alternatives Ausführungs­ beispiel, bei dem die Achsstange 40 im Falle des Austau­ sches der Schutzkappen 41 nicht ganz aus dem Bereich des Tragkörpers bzw. Rotors 1 entfernt werden muß, sondern le­ diglich um ein bestimmtes Maß axial verschoben wird. Dazu weisen die Achsstangen 40 im Abstand 42 der Schutzkappen 41 Bunde 43 größeren Durchmessers auf, die im Betriebszustand in entsprechende Bohrungen 44, im in Fig. 15 dargestellten Beispiel nur eines Schenkels 45, der Schutzkappen eingrei­ fen und zu Montagezwecken durch axiales Verschieben der Achsstange 40 aus diesen ausgekuppelt sind. Damit die Schutzkappen 40 aufgeschoben werden können, weisen die Boh­ rungen 44 in den Schutzkappen jeweils einen Montageschlitz 46 auf, dessen Breite mindestens dem Durchmesser der Achs­ stange entspricht, jedoch geringer als der Bunddurchmesser ist. Die Schutzkappen 40 werden zur Montage über den gerin­ geren Durchmesser der Achsstange geschoben. Zu diesem Zeit­ punkt befindet sich jeder Bund größeren Durchmessers in einer Bohrung 47 der zugeordneten Rotorscheibe 4. Anschlie­ ßend wird die Achsstange 40 in Fig. 15 nach rechts bewegt und die Bunde in die jeweiligen Bohrungen 44 der Schenkel 45 der Schutzkappe bewegt, wodurch diese verriegelt wird.
In dem modifizierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 be­ finden sich neben Bohrungen 44 in beiden Schenkeln 45 der Schutzkappen und Bohrungen 47 in der Rotorscheibe 4 noch zusätzliche Bohrungen 48 in den Distanzringen. Die hier verwendete Achsstange 49 besitzt jeweils Paare von Bunden 50, wobei die Paare etwa Scheibenabstand voneinander haben. Fig. 17 zeigt die Schutzkappen in verriegeltem Zustand. Durch axiales Verschieben der Achsstange werden die Bunde 50 aus den Bohrungen 44 in den Schenkeln der Schutzkappen 40 heraus- und in die Bohrungen 47 und 48 hineinbewegt, so daß der geringere Durchmesser der Achsstange mit dem Monta­ geschlitz 46 in den Schutzkappen korrespondiert und die Schutzkappen abgezogen bzw. ausgetauscht werden können.
Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ge­ mäß den Fig. 18 und 19 übergreift ein ein- oder mehrteilig ausgebildeter Distanzring 51 mittels am Außenumfang vorge­ sehener, im Querschnitt kreuzförmiger Verbreiterungen als Bunde 52 am Außenumfang die Scheiben 54 übergreift und füllt den axialen Abstand zwischen zwei benachbarten Schutz­ kappen aus. Die Rotorscheiben 54 weisen zwei gegenüberlie­ gende, radial verlaufende, rückspringende Aufnahmenuten 11 auf, in die der Bund 52 an den Distanzstücken, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Halbschalen be­ stehen, radial gleichzeitig, aufgeschoben und dann in eine quer zu der Aufnahmenut 11 verlaufende Bohrung 53 gedreht (s. Fig. 19) wird. Alsdann werden die Schutzkappen aufgescho­ ben, wobei die Nut 11 gleichzeitig als Aufnahmenut für Mitnehmerleisten 14 an den Schutzkappen dient. Gesichert werden die Distanzringe in der verdrehten Position durch mindestens zwei Achsstangen 23; in Fig. 19 sind vier Achs­ stangen 23 angedeutet.
In den Fig. 20 und 21 ist ein aus Rotorscheiben 54a bzw. 54b aufgebauter Rotor 1 dargestellt. Dabei zeigt Fig. 20 in der oberen Hälfte eine Version, bei der die Rotorscheiben 54b an ihren Seitenflächen radial verlaufende Rippen 56 aufweisen, die umfangsmäßig im Abstand voneinander ange­ ordnet sind (siehe auch Fig. 21), so daß zwischen ihnen jeweils quasi Einstecktaschen 57 entstehen, die gleichmäßig über den gesamten Umfang verteilt sind und die Möglichkeit bieten, daß entsprechend geformte Ansatzstücke 58 der Schutzkappen 59 radial eingeschoben werden können, wodurch die Kraftübertragung zwischen Schutzkappe und Tragkörper gewährleistet wird. Gesichert werden die Kappen dann in der bereits beschriebenen Weise, beispielsweise durch Achsstan­ gen 23.
Alternativ kann, wie im unteren Teil der Fig. 20 darge­ stellt, jede Rotorscheibe quasi aus einem mit geringerem Abstand zueinander angeordneten Scheibenpaar 54a bestehen, so daß zwischen diesem ein Raum 55a entsteht, der umfangs­ mäßig ebenfalls mit mit Abstand voneinander radial verlau­ fenden, an den einander zugekehrten Seitenflächen der Schei­ ben 54a eines Paares befestigten Rippen 56 unterbrochen ist, die den Abstand jeweils zwischen zwei ein Paar bilden­ den Scheiben 54a überbrücken. Auch bei dieser Version kön­ nen dann mittig angeordnete, nach innen ragende Ansatz­ stücke 58 der U-förmigen Schutzkappen zwischen jeweils zwei Rippen 56 eingesteckt werden, so daß auch hier der Kraft­ schluß gegeben ist. Sei dieser Version sei darauf hingewie­ sen, daß der Abstand zwischen den jeweils von einer Kappe umfaßten Scheibenpaaren gerade der Breite der Scheiben der gegenüberliegenden, zusammenwirkenden Werkzeuge bzw. Schei­ ben des anderen Rotors entspricht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann alternativ zu dem Scheibenrotor der Tragkörper 1 auch, wie in Fig. 22 und Fig. 22A dargestellt, aus einer rohrför­ migen Trommel 60 mit endseitigen Lagerzapfen bestehen. Die Trommel 60 weist Öffnungen 61 auf, durch die jeweils ein rückseitiges Ansatzstück 62 der Schutzkappen 63 ragt. Der Rohr- bzw. Trommelmantel ist mit in Achsrichtung verlaufen­ den, über den Umfang verteilt angeordneten Bohrungen 65 versehen, in Fig. 22 mit sechs Bohrungen, die mit den Bohrungen 62a in den Ansatzstücken der Schutzkappen 63 zum Durchstecken von Achsstangen 23 fluchten. Alternativ kann die Funktion der Achsstangen 23 bei geringeren Beanspruchun­ gen auch von Schweißnähten, etwa gemäß den aus den Fig. 23 und 24 ersichtlichen, übernommen werden. Mit dieser Bauweise ist es möglich, eine rohrförmige Trommel mit einem Mantel aus Schutzkappen ganz oder teilweise zu umgeben, wobei nur ausgewählte oder alle Schutzkappen Zerkleinerungs­ werkzeuge tragen können. Es ist auch möglich, eine solche Trommel mit im axialen Abstand voneinander angeordneten, in sich segmentförmig unterteilten Schutzkappenringen zu be­ stücken. Auf diese Weise erhält eine so ausgerüstete Trom­ mel etwa die Kontur eines Rotors, wie er z.B. für Rotorsche­ ren eingesetzt wird.
Der Tragkörper bzw. Rotor 1 in den Fig. 23 bis 29 kann z.B. abwechselnd aus Rotorscheiben 66 und zwischen diesen angeordneten Distanzringen 5 aufgebaut sein. Auf den Um­ fangsflächen der Scheiben 67 sind unterhalb der Schneid­ kanten 68 der Schutzkappen 69 Halteelemente 70 in Form von Haltezähnen 71 angeordnet. Diese Haltezähne 71 greifen in entsprechend geformte Taschen 72 der Schutzkappen 69 ein, deren in Rotordrehrichtung vorne liegender Bereich 73 vor­ zugsweise der Form des Haltezahnes 71 angepaßt ist. Die in Rotordrehrichtung vorne liegende Flanke 74 eines Halte­ zahnes 71 wirkt mit der im Inneren 75 der Schutzkappe lie­ genden Flanke 76 zusammen. Die Haltezähne 71 sollen sowohl die Schneidkräfte der Schneidzähne aufnehmen, als auch eine radiale Halterung der Schutzkappen bewirken. Die kraftüber­ tragende Flanke 74 des Haltezahnes 71 gemäß Fig. 23 liegt in einer die Rotorachse enthaltenden Radialebene 77. Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 24, 27, 28 und 29 ist die kraftübertragende Flanke 74 des Haltezahnes gegen­ über der Radialebene 77 zurückspringend hinterschnitten, wie es z.B. bei 78 in Fig. 27 ersichtlich ist. Durch den Hinterschnitt 78 tritt gleichzeitig eine radiale Sicherung der quer zur Rotorachsrichtung montierten Schutzkappen 66 ein.
Zur Aufnahme der Schutzkappen 69 und Keilstücke 85 sind die Rotorscheiben 66 in Weiterbildung der Erfindung beidseitig um die Dicke t der Schenkel 69a der Schutzkappen 69 bzw. der Schenkel 85a der Keilstücke 85 geschmälert, und zwar radial so weit, daß sich die Schenkel der Schutzkappen bzw. die Schenkel der Keilstücke radial bis auf einen Durchmes­ ser d nach innen erstrecken, der kleiner ist als der Durchmesser D der benachbarten Distanzringe 5.
Um die auftretenden Schneidkräfte optimal aufnehmen zu kön­ nen, ist jeder Haltezahn 71 so groß dimensioniert, daß er radial möglichst dicht bis an die Verschleißzone 79 (Fig. 28) in die Schutzkappe 69 hineinragt. Dies ist vor allem dann möglich, wenn der Haltezahn bzw. die am Umfang der Scheibe 67 angeordneten Zähne 71 jeweils in den Bereich der höchsten Erhebung 80 der Schutzkappe hineinragen. Um die Schutzkappen auf mit einem Hinterschnitt 78 versehene Halte­ zähne 71 auf dem Scheibenumfang montieren zu können, muß im Falle des Zahnhinterschnitts die Tasche 72 im Innern 75 der Schutzkappe um ein benötigtes Montagespiel a länger sein als die Länge b des Haltezahnes 71.
Die Schutzkappe 69 kann zusätzlich am darunterliegenden Halteelement bzw. Haltezahn 71 durch ein im fertig montier­ ten Zustand verdecktes, lösbares Spannelement 81 gesichert werden, das in Fig. 24 z.B. eine Spannschraube 82 ist, die zwischen der hinteren Rückwand 83 der Tasche 72 und der hinteren Flanke 84 des Haltezahnes 71 angeordnet ist. Die Schutzkappen 69 sind bei diesem Ausführungsbeispiel in Um­ fangsrichtung mit Abstand zueinander angeordnet. Der Ab­ stand zwischen den Schutzkappen wird mittels eines segment­ förmigen Keilstückes 85 verschlossen, welches mit den be­ nachbarten Schutzkappen 69 bzw. dem auswechselbaren Schleiß­ teil zumindest teilweise durch Schweißen 86a verbunden wird. Vor allem müssen die Schutzkappen 69 und/oder Keil­ stücke 85 bei einem Scheibenrotor mit den Distanzringen 5 als Sicherungsverbindung 86 verschweißt sein, wie z.B. in den Fig. 25 und 26 dargestellt ist.
Bei einem mit dem vorangehenden vergleichbaren, alternati­ ven Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 29 und 30 besitzen die Schutzkappen 87 an ihrer rückwärtigen Berührungsfläche 88 mit dem Keilstück 92 eine gegenüber dieser vorspringende Leiste 90. Gegen diese Leiste 90 liegt im eingebauten Zustand die zugeordnete Innenfläche 91 eines Keilstückes 92 an. Gemäß Fig. 29 bildet in der links dargestellten Hälfte des Rotors die zugeordnete Innenfläche 91 des Keilstückes 92 eine Einfräsung, während in der rechts dargestellten Hälfte die die Innenfläche 91 aufweisende Nut in dem Keil­ stück 92 durchgehend hergestellt ist. Radial gesichert wer­ den die Keilstücke entweder an der Rotorscheibe 66 mittels einer Schraube, von der links nur die Mittellinie darge­ stellt ist, oder aber durch eine Schweißnaht mit den Distanzringen 5. Bei dieser Version werden weitere Siche­ rungselemente, wie die in dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 23 bis 26 dargestellte Spannschraube, nicht benötigt.
In Fig. 31 sind im Unterschied zu den vorangehenden beiden Ausführungsbeispielen die auf dem Umfang des Tragkörpers bzw. der Rotorscheibe 93 angeordneten Haltezähne 94 so we­ nig gegenüber der Radialebene 77 hinterschnitten bzw. so steil ausgebildet, daß die Schutzkappen 95 ohne weiteres radial abgezogen bzw. ausgetauscht werden können. Radial gesichert sind die Schutzkappen u.a. dadurch, daß sie mit­ tels einer Schweißnaht 86 an den Distanzringen verschweißt sind.
Im Rahmen der Erfindung ist auch die Kombination mehrerer erfindungsgemäßer Ausführungsformen möglich. So könnten bei­ spielsweise die vorspringenden Teile 10 bzw. Mitnehmerlei­ sten 12, 14 (s. Fig. 10 und 11) an den Schutzkappen oder Rotorscheiben mit dem Haltezahn 71 an den Rotorscheiben (s. Fig. 23 bis 29) kombiniert werden, was sich dann besonders als zweckmäßig erweisen kann, wenn beispielsweise Haltelei­ sten aus Platzgründen relativ schwach ausgebildet werden sollen und/oder aus Sicherheitsgründen eine zusätzliche Kraftübertragungsstelle geschaffen werden soll. So trügen bei einer Kombination der Ausführung gemäß Fig. 23 mit am bzw. im Zahn angebrachten Halteleisten einerseits die Flan­ ken 74/76 und andererseits die betreffenden Halteleisten im Zusammenspiel bzw. Zusammenwirken sich ergänzend.

Claims (40)

1. Rotor mit feststehenden Zerkleinerungswerkzeugen für langsamlaufende Zerkleinerungsmaschinen, insbesondere für sperriges Altmaterial, bei dem Schutzkappen an einem drehbeweglichen Tragkörper befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung zwischen Schutzkappe (7, 30, 41, 59) und Tragkörper (1) durch eine innerhalb des von der Schutzkappe überdeckten Bereichs liegende Verbindung erfolgt, welche durch eine weitere Verbindung gesichert ist.
2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Verbindung im verschleißfreien Bereich liegt.
3. Rotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorspringende Teile (10) an den Tragkörpern bzw. Rotorscheiben (1) oder an den Schutzkappen (7, 30, 41, 59) in rückspringende Aufnahmenuten (11) der Schutzkappen (7, 30, 41, 59) bzw. der Tragkörper (1) eingreifen.
4. Rotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung zwischen den Schutzkappen (69, 87) segmentförmige, vorzugsweise im Querschnitt U-förmige Keilstücke (85, 92) als Sicherungsverbindung angeordnet sind.
5. Rotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstücke (85, 92) oder Schutzkappen mit den jeweils benachbarten Schutzkappen (69, 87) zumindest teilweise verschweißt (86) sind.
6. Rotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem abwechselnd aus Rotorscheiben (4, 54, 66, 93) und Distanzringen (5, 27, 51) aufgebauten Rotor (1) die Schutzkappen (69, 87, 95) bzw. die Schutzkappen und/oder Keilstücke (85, 92) mit den Distanzringen (5, 27, 51) verschweißt (86) sind.
7. Rotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang des Trag­ körpers bzw. der Rotorscheibe (67) je Schutzkappe (69, 87, 95) vorzugsweise als kraftübertragende Verbindung mindestens ein Halteelement (70) angeordnet ist.
8. Rotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (70) ein Haltezahn (71, 94) ist, der in Rotordrehrichtung eine vorn liegende Flanke (74) auf­ weist, die mit einer im Inneren (75) der Schutzkappe (69) liegenden Flanke (76) kraftübertragend zusammen­ wirkt.
9. Rotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftübertragende Flanke (74) des Haltezahnes (71, 94) in einer die Rotorachse enthaltenden Radialebene (77) liegt.
10. Rotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftübertragende Flan­ ke (74) des Haltezahnes (71) gegenüber der Radialebene (77) zurückspringend hinterschnitten (78) ist.
11. Rotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) des Halte­ zahnes (71, 94) radial bis dicht an die Verschleißzone (79) in die Schutzkappe (69, 87, 95) hineinragt.
12. Rotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezahn (71, 94) in den Bereich der höchsten Erhebung (80) der Schutzkappe (69, 87, 95) hineinragt.
13. Rotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schutzkappe (69, 87, 95) eine zur Rotorachse hin offene, innere Tasche (72) aufweist, deren in Rotordrehrichtung (R) vorne liegen­ der Bereich (73) vorzugsweise der Form des Haltezahnes (71, 94) angepaßt ist.
14. Rotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (72) im Inneren (75) der Schutzkappe (69) um das benötigte Montagespiel (a) länger ist, als die Länge (b) des Haltezahnes (71).
15. Rotor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (87) an ihrer rückwärtigen Berüh­ rungsfläche (88) mit dem Keilstück (92) eine gegenüber dieser (88) vorspringende Leiste (90) aufweist, gegen die die zugeordnete Innenfläche (91) des Keilstückes (92) im Einbauzustand anliegt.
16. Rotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der hinteren Rück­ wand (83) der Tasche (72) und der hinteren Flanke (84) des Haltezahnes (71) ein lösbares Spannelement (81) angeordnet ist.
17. Rotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorscheiben (66) zur Aufnahme der Schutzkappen (69) und Keilstücke (85) beidseitig um die Dicke (t) der Schenkel (69a) der Schutzkappen (69) bzw. der Schenkel (85a) der Keil­ stücke (85) axial soweit geschmälert sind und sich die Schenkel der Schutzkappen bzw. die Schenkel der Keil­ stücke radial bis auf einen Durchmesser (d) nach innen erstrecken, der kleiner ist als der Durchmesser (D) der benachbarten Distanzringe (5).
18. Rotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hervorspringenden Teile (10) als Mitnehmerleisten (12, 14, 17) ausgebildet sind, die in Montagerichtung (z) der vorzugsweise senkrecht zur Tragkörper- bzw. Rotorachse montierbaren Schutzkappen (7, 30, 41) verlaufen.
19. Rotor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerleisten (12) an den Rotorscheiben (4) angeordnet sind und in entsprechend rückspringende Auf­ nahmenuten (13) der Schutzkappen (7, 30, 41) ein­ greifen.
20. Rotor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerleisten (14) an den Schutzkappen (7, 30, 41) angeordnet sind und in entsprechend rückspringende Aufnahmenuten (15) der Rotorscheiben (4) eingreifen.
21. Rotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappen aus zwei Halbschalen (22a, 22b) mit 180° Umfang bestehen.
22. Rotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3 und 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein ins Innere (18) der Schutzkappe (19) radial vorstehender Zapfen (19a) in mindestens eine am Umfang der Rotorscheibe (4) vorgesehene Öffnung (21) eingreift.
23. Rotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzringe (27) Eindrehungen (28) von einer Tiefe aufweisen, die der Dicke (c) der Schenkel (29) der Schutzkappen (30) ent­ spricht.
24. Rotor nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (29) der Schutzkappen (30) in die Eindre­ hungen (28) der Distanzringe (27) hineinragen.
25. Rotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (29) der U- förmigen Schutzkappen (30) bis an die Rotorwelle (2) heranreichen und beiderseitig im Bereich der Rotor­ welle kreisringzylinderförmige Schultern (31) aufwei­ sen.
26. Rotor nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (31) als Verbreiterung (32) der Schenkel (29) der Schutzkappen (30) ausgebildet sind.
27. Rotor nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (31) durch Eindrehungen (33) in den Schenkeln (29) der Schutzkappen (30) gebildet sind.
28. Rotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Rotor­ scheiben angeordneten Distanzringe (27) einteilig (34) oder mehrteilig (35) ausgebildet sind und mittels im Querschnitt T-förmiger Verbreiterungen (36) am Außen­ umfang die Schultern (31) der Schenkel (29) der Schutz­ kappen (30) als Radialsicherung übergreifen.
29. Rotor nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (27) quer zur Rotorachse in drei Schei­ ben (37a, b, c) unterteilt ist, von denen die beiden äußeren im Querschnitt L-förmig (37, 37c) gestaltet sind und mindestens die mittlere Scheibe (37b) aus zwei Halbschalen besteht.
30. Rotor nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeich­ net, daß die mittlere Scheibe (37b) mittels einer im Querschnitt T-förmigen Verbreiterung (36) die äußeren Scheiben am Außenumfang übergreift und den axialen Abstand zwischen zwei benachbarten Schutzkappen (30) ausfüllt.
31. Rotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die in zwei Halbscha­ len (27a, 27b) geteilten Distanzringe (27) bzw. Teile der Distanzringe (37a, b, c) mittels Schrauben (16) oder Schweißnähten (86) miteinander verbunden sind.
32. Rotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialsicherung aus Achsstangen (23, 40, 49) besteht, die durch mitein­ ander fluchtende Bohrungen (32) in den Distanzringen (5, 27, 51) und/oder Bohrungen (44) in den Schutzkap­ pen (7, 19, 30, 41, 59, 63) bzw. den Schenkeln (29, 45) der Schutzkappen (7, 19, 30, 41, 59, 63) gesteckt sind.
33. Rotor nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich mindestens eines Schenkels (45) der Schutz­ kappen (41) an der Achsstange (40) ein Bund (43) ange­ ordnet ist.
34. Rotor nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstangen (40, 49) im Schenkelabstand (42) der Schutzkappen (41) Bunde (43, 50) größeren Durchmessers aufweisen, die im Betriebszustand in entsprechende Bohrungen (44) in mindestens einem Schenkel (45) der Schutzkappen (41) eingreifen und im Montagezustand durch axiales Verschieben der Achsstange (40, 49) aus diesen ausgekuppelt sind.
35. Rotor nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (44) in den Schutzkappen (41) jeweils mit einem Montageschlitz (46) versehen sind, dessen Breite mindestens dem Durchmesser der Achsstange (40, 49) entspricht.
36. Rotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) aus einer rohrförmigen Trommel (60) mit endseitigen Lager­ zapfen besteht und die Trommel Öffnungen (61) auf­ weist, durch die jeweils ein rückseitiges Ansatzstück (62) der Schutzkappen (59) ragt und der Rohr- bzw. Trommelmantel mit in Achsrichtung über den Umfang ver­ teilt angeordneten Bohrungen (62a) versehen ist, die mit den Bohrungen in den Ansatzstücken der Schutz­ kappen (59) zum Durchstecken von Achsstangen (23) fluchten.
37. Rotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus Rotorschei­ ben (54a, 54b) aufgebauten Rotor (1) an den Sei­ tenflächen der Rotorscheiben (54a, 54b) mit Abstand voneinander radial verlaufende Rippen (56) angebracht sind, die umfangsmäßig verteilte Einstecktaschen (57) zur Aufnahme der Ansatzstücke (58) an den Schutzkappen (59) bilden.
38. Rotor nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Rotorscheiben (54a) paarweise durch Rippen (56) überbrückt wird.
39. Rotor nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorscheiben (54b) beidseitig, vorzugsweise gegen­ überliegende Rippen (56) tragen.
40. Rotor nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (58) jeder Schutzkappe (59) an den benachbarten Rippen (56) anliegt.
DE3918657A 1989-06-08 1989-06-08 Rotor mit Schutzkappen Revoked DE3918657C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3918657A DE3918657C2 (de) 1989-06-08 1989-06-08 Rotor mit Schutzkappen
AT90110010T ATE110591T1 (de) 1989-06-08 1990-05-26 Rotor mit schutzkappen.
EP90110010A EP0401620B1 (de) 1989-06-08 1990-05-26 Rotor mit Schutzkappen
DE59006949T DE59006949D1 (de) 1989-06-08 1990-05-26 Rotor mit Schutzkappen.
ES90110010T ES2058673T3 (es) 1989-06-08 1990-05-26 Rotor con caperuzas protectoras.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3918657A DE3918657C2 (de) 1989-06-08 1989-06-08 Rotor mit Schutzkappen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3918657A1 DE3918657A1 (de) 1990-12-13
DE3918657C2 true DE3918657C2 (de) 1994-02-10

Family

ID=6382316

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3918657A Revoked DE3918657C2 (de) 1989-06-08 1989-06-08 Rotor mit Schutzkappen
DE59006949T Expired - Fee Related DE59006949D1 (de) 1989-06-08 1990-05-26 Rotor mit Schutzkappen.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59006949T Expired - Fee Related DE59006949D1 (de) 1989-06-08 1990-05-26 Rotor mit Schutzkappen.

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0401620B1 (de)
AT (1) ATE110591T1 (de)
DE (2) DE3918657C2 (de)
ES (1) ES2058673T3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4335356A1 (de) * 1993-10-16 1995-04-20 Getecha Mbh Zerkleinerungsvorrichtung mit mindestens einer umlaufenden Welle und mit mindestens einer Scheibe mit Reißzähnen auf dieser Welle
DE4423424C2 (de) * 1994-07-06 2002-03-14 Svedala Lindemann Gmbh Rotorschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfällen
DE102008005941A1 (de) * 2008-01-24 2009-07-30 Pallmann Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg Zerkleinerungsvorrichtung für Aufgabengut mit gegenläufigen Rotoren

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0753712Y2 (ja) * 1991-03-08 1995-12-13 株式会社キンキ シュレッダー用切断刃
DE4323214A1 (de) * 1993-07-12 1995-01-19 Claas Saulgau Gmbh Förder- oder Schneidtrommel für landwirtschaftliche Erntegüter
DE19541561B4 (de) * 1995-11-08 2004-12-16 Bohnacker, Hans Förderrotor mit Schneideinrichtung für eine landwirtschaftliche Erntemaschine
ATE214970T1 (de) * 1999-01-29 2002-04-15 Sid Soc Ind De La Doux S A Zerkleinerungsvorrichtung mit wenigstens einer drehenden welle
NL1023390C2 (nl) * 2003-05-12 2004-11-15 Veenhuis Machines Laadwagen en rotor voor het oprapen, in stukken snijden en vervoeren van landbouwproducten.
DE202010010662U1 (de) * 2010-07-26 2011-11-09 Hugo Vogelsang Maschinenbau Gmbh Zweiwellenzerkleinerer mit wechselbarem Schneidmessersatz
EP3012024B1 (de) * 2014-10-21 2018-10-03 FOR REC srl Mähmaschine für abfallmaterial

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH621267A5 (de) * 1978-06-20 1981-01-30 Bema Engineering Sa
GB2024655A (en) * 1978-07-05 1980-01-16 Metal Box Co Ltd Cutters for shredding-machines
EP0093223A1 (de) * 1982-04-29 1983-11-09 Officina Meccanica Pierangelo Colombo Sektormesser und Wellenantriebseinrichtung, insbesondere für Zerkleinerungsmaschinen und dergleichen
FR2574001B1 (fr) * 1984-12-04 1987-08-14 Isme Sa Dechiqueteur a arbres rotatifs

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4335356A1 (de) * 1993-10-16 1995-04-20 Getecha Mbh Zerkleinerungsvorrichtung mit mindestens einer umlaufenden Welle und mit mindestens einer Scheibe mit Reißzähnen auf dieser Welle
DE4423424C2 (de) * 1994-07-06 2002-03-14 Svedala Lindemann Gmbh Rotorschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfällen
DE102008005941A1 (de) * 2008-01-24 2009-07-30 Pallmann Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg Zerkleinerungsvorrichtung für Aufgabengut mit gegenläufigen Rotoren

Also Published As

Publication number Publication date
EP0401620B1 (de) 1994-08-31
ATE110591T1 (de) 1994-09-15
DE3918657A1 (de) 1990-12-13
EP0401620A1 (de) 1990-12-12
ES2058673T3 (es) 1994-11-01
DE59006949D1 (de) 1994-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2605751C3 (de) Schutzschilde für einen Hammerbrecherrotor
EP2012927B1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
EP1960108A1 (de) Rotor für eine prallmühle
DE4423424C2 (de) Rotorschere zum Zerkleinern von insbesondere sperrigen Abfällen
EP0384018A1 (de) Schutzschild für Scheiben eines Hammerbrecherrotors
DE4109467A1 (de) Dokumentenvernichter
DE3918657C2 (de) Rotor mit Schutzkappen
DE202016106367U1 (de) Zweiwellenzerkleinerer mit wechselbarem Schneidmessersatz und lösbaren Wellenenden
EP2987556B1 (de) Zerkleinerungsmaschine
EP3385452B1 (de) Bodenrecycler mit einem schaufelgehäuse
DE2406204B2 (de) Befestigung von auswechselbaren Schleißplatten an Gehausewanden von Zerkleinerungsmaschinen
AT507864B1 (de) Längsschneidkopf für vortriebs- oder gewinnungsmaschinen
DE3744241C2 (de)
DE102007040046B4 (de) Rotorshredder
DE2943567A1 (de) Reisszahnwalze und damit bestueckte reisswalenzerkleinerungsmaschinen
DE10026825C2 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
EP3356048B1 (de) Rotor für eine zerkleinerungsvorrichtung
DE3406285C2 (de)
EP4006233A1 (de) Walzenwerkzeug für eine bodenbearbeitungswalze
EP3290120A1 (de) Rotor einer zerkleinerungsmaschine mit lösbar befestigten messerhaltern
EP0809533B1 (de) Zerkleinerungswalze sowie zerkleinerungsmaschine mit einer solchen walze
DE29914056U1 (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE2622242C2 (de) Rotor für Hammerbrecher
EP3815789A1 (de) Rührwerkskugelmühle
EP2926907B1 (de) Rotor

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation