DE3918595C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3918595C2 DE3918595C2 DE19893918595 DE3918595A DE3918595C2 DE 3918595 C2 DE3918595 C2 DE 3918595C2 DE 19893918595 DE19893918595 DE 19893918595 DE 3918595 A DE3918595 A DE 3918595A DE 3918595 C2 DE3918595 C2 DE 3918595C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- driven part
- holding element
- section
- tool
- drive part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- WYTGDNHDOZPMIW-RCBQFDQVSA-N alstonine Natural products C1=CC2=C3C=CC=CC3=NC2=C2N1C[C@H]1[C@H](C)OC=C(C(=O)OC)[C@H]1C2 WYTGDNHDOZPMIW-RCBQFDQVSA-N 0.000 claims description 5
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 4
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 claims description 2
- 210000002414 leg Anatomy 0.000 description 21
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 9
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 9
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 3
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 3
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
- F16B21/12—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with locking-pins or split-pins thrust into holes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/08—Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur lösbaren Befestigung eines
Antriebsteiles und eines angetriebenen Teiles eines Schlagwerkzeugs, wobei das
Antriebsteil an seinem vorderen Ende mit einem Vierkant-Einsteckabschnitt in
eine entsprechend komplementär ausgebildete Aufnahme am einen Ende des
angetriebenen Teiles eingesteckt ist, eine im Vierkant-Einsteckabschnitt und
eine im Bereich der Aufnahme im angetriebenen Teil angebrachte, jeweils quer
verlaufende Durchgangsbohrung zueinander ausgerichtet sind und in beide ein
Halteelement eingesteckt ist, das mittels eines in einer Ringnut am Außen
umfang des angetriebenen Teiles sitzenden Sicherungselementes gegen ein
Herausrutschen aus den Durchgangsbohrungen gesichert ist.
Bei einer bekannten Befestigungsanordnung (DE-PS 4 03 311) wird das ange
triebene Teil einer Schlagbohrmaschine mit seinem rechteckig ausgebildeten
Schaft in die nutförmige Ausfräsung eines Zwischenstücks, das mit dem
Antriebsteil in Verbindung steht, hineingesteckt. In der nutförmigen Ausfräsung
des Zwischenstücks wie auch im rechteckigen Schaft des angetriebenen Teils
sind zueinander ausgerichtete Querbohrungen angeordnet, durch die zur Ver
bindung ein Splint hindurchgesteckt wird. Das Spiel in der gesamten Ver
bindung ist ausreichend groß, um Verschiedenheiten der auswechselbaren, ange
triebenen Teile, z. B. in der Schaftlänge, Rechnung zu tragen. Durch diese Art
der Verbindungsausbildung sowie durch das planmäßig vorgesehene Spiel werden
sämtliche Belastungen in Längsrichtung des angetriebenen Teils über den Splint
übertragen. Dies führt zu hohen konzentrierten Beanspruchungen im Splint, die
dessen Einsatzdauer begrenzen, und weshalb dessen häufiger Austausch
erforderlich werden kann. Dabei besteht der Splint aus zwei an
einanderliegenden Schenkeln, deren Enden auf einer Seite über einen Bogen
miteinander verbunden sind. Ferner ist das freie Ende eines Schenkels um 45°
nach oben gebogen. Zwischen dieser Aufbiegung und dem Bogen kann der
Splint in den Querbohrungen hin- und hergleiten. Zur Vermeidung eines
derartigen Gleitens werden die freien Enden der Schenkel üblicherweise ausein
andergebogen. Dabei stehen allerdings sowohl der Kopf des Splintes als auch
die freien Enden der Schenkel von der Außenfläche der zu verbindenden Teile
ab, was bei einer Rotation der Teile zu Verletzungen führen kann. Weiterhin
müssen beim Auswechseln der angetriebenen Teile die freien Enden der Splint
schenkel wieder zurückgebogen werden, um den Splint aus den Querbohrungen
herausziehen zu können. Dieses Hin- und Herbiegen der Splintschenkel beim
Aus- und Einbau der angetriebenen Teile ist umständlich und führt bei
häufigem Wechsel der Werkzeuge zu einer relativ kurzen Lebensdauer des
Splintes.
Ein unverschieblich sitzender, häufig wiederverwendbarer Splint ist aus dem
DE-GM 81 02 219 bekannt. Er besteht aus zwei Innenschenkeln, die an ihren
einen Enden miteinander verbunden sind, in ihrem mittleren Bereich auch aus
gebuchtet sein können und durch die Bohrung eines Bauteils gesteckt werden,
sowie aus zwei gekrümmten Außenschenkeln, die mit den anderen Enden der
Innenschenkel über einen Bogen verbunden sind und im montierten Zustand des
Splintes an der Außenfläche des Bauteils klemmend anliegen. Der montierte
Splint steht allerdings beidseits über das Bauteil, an dem er montiert ist,
deutlich über, was bei einer Rotation des Bauteils eine erhebliche Gefährdung
bedeuten kann. Ferner ist dieser Splint auch zur Lagesicherung eines einzelnen
Teiles bestimmt, zur Verbindung oder zum Zusammenklemmen zweier Bauteile
ist er jedoch nicht geeignet, da er infolge seiner Formgebung weder Toleranz
abweichungen, noch Fluchtungsfehler zweier aneinander zu befestigender
Bauteile aufnehmen bzw. ausgleichen kann.
Aus einem Katalog der Koken Tool Co., Ltd. ist schließlich eine Befestigungs
anordnung mit einem Haltestift und einem federnden O-Ring bekannt, bei der
ein Vierkant-Einsteckabschnitt, der am vorderen Ende des Antriebsteils aus
gebildet ist und eine querlaufende Durchgangsbohrung zur Aufnahme des Halte
stiftes aufweist, in eine entsprechende Vierkant-Aussparung an einem Ende des
angetriebenen Teils eingesetzt wird. Die Vierkant-Aussparung weist ebenfalls
eine quer verlaufende Durchgangsbohrung für den Stift auf, die zur Durchgangs
bohrung im Einsteckabschnitt ausgerichtet werden kann, wenn das Antriebsteil
und das angetriebene Teil zusammengefügt werden. Der Haltestift wird durch
die zueinander ausgerichteten Bohrungen im Antriebsteil bzw. angetriebenen
Teil hindurchgesteckt und der federnde O-Ring in eine Ringnut eingesetzt, die
am Umfang des angetriebenen Teils derart vorgesehen ist, daß der O-Ring
beide Enden des Haltestiftes abdeckt und damit verhindert, daß dieser aus den
zueinander ausgerichten Bohrungen wieder herausrutschen kann. Dabei kann
es im praktischen Einsatz jedoch geschehen, daß durch äußere Krafteinwirkung
der O-Ring aus seiner Aufnahmenut herausrutscht, wonach die Gefahr eines
Herausfallens des Haltestiftes aus den ihn aufnehmenden Bohrungen besteht.
Darüber hinaus ist zwischen dem Haltestift und den Querbohrungen ein Loch
spiel vorgesehen, so daß eine gegenseitige Verspannung der beiden verbundenen
Teile nicht erfolgen kann. Insgesamt ist die Montage umständlich und der
O-Ring kann sogar nach längerer Einsatzdauer ausleiern oder gar ausbrechen,
wonach erneut die Gefahr des Herausrutschens des Haltestiftes aus den Quer
bohrungen besteht und damit ein erhebliches Sicherheitsrisiko gegeben ist.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter
weitestgehender Vermeidung der aufgezeigten Nachteile eine verbesserte
Anordnung zur lösbaren Befestigung des Antriebsteiles und des angetriebenen
Teiles eines Schlagwerkzeuges zu schaffen, die einfach und rasch montierbar
ist, auch noch nach langer Einsatzdauer eine sichere Verbindung gewährleistet,
häufig wiederverwendbar ist und bei der die Gefahr eines unerwünschten
Lösens der geschaffenen Verbindung nicht mehr besteht.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß das Halteelement und das Sicherungselement einstückig als eine im
wesentlichen W-förmige Halteklammer ausgebildet sind, wobei das Halte
element aus zwei Stegen besteht, die an ihrem einen Ende miteinander ver
bunden sind und an ihrem anderen Ende in der Ringnut jeweils in einen bogen
förmig gekrümmten Klemmschenkel übergehen, der das angetriebene Teil in
der Ringnut über mindestens 1/3 deren Umfangs umfaßt und festklemmt,
wobei jeder Steg einen von seinem Ende ausgehenden, schlangenförmig ver
laufenden Abschnitt und einen sich daran anschließenden geraden Abschnitt,
die beide gegen die Innenflächen der Durchgangsbohrungen anliegen, sowie
jeder Klemmschenkel zum zugeordneten Steg hin einen Übergangsabschnitt auf
weist, der zur Demontage hakenförmig ausgebildet ist.
Da bei der erfindungsgemäßen Anordnung Halteelement und Sicherungselement
in einer einzigen, W-förmigen Halteklammer verwirklicht sind, bei der die
beiden das Halteelement ausbildenden Stege innen und die zwei das Sicherungs
element ausbildenden Klemmschenkel außen liegen, wird ein Verlust bzw. ein
unerwünschtes Herausrutschen des Halteelementes aus den Durchgangs
bohrungen erfolgreich vermieden. Durch den Klemmsitz der Klemmschenkel,
die beide zusammen mindestens 2/3 des Umfangs der Ringnut umfassen, wird
dabei stets auch ein sicherer Sitz der Halteklammer gewährleistet. Die Form
der Stege ist derart, daß diese durch die zueinander ausgerichteten, quer
verlaufenden Durchgangsbohrungen zur Aufnahme des Halteelementes im
antreibenden und angetriebenen Teil des Werkzeugs problemfrei hindurch
gesteckt werden können und es im Bereich des schlangenförmig verlaufenden
Abschnitts an den Innenflächen der Durchgangsbohrungen beider Werkzeugteile
stets zu einer ausreichend guten Anlage kommt, wodurch diese gleichzeitig
gegeneinander verspannt werden. Die erfindungsgemäße Anordnung ist
besonders rasch montierbar, sitzt stets fest und sicher ohne die Gefahr eines
unerwünschten Herausrutschens des Haltestiftes aus den Durchgangsbohrungen
und ist zudem auch weder aufwendig, noch kompliziert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip
beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht der Anordnung eines
Haltestiftes und eines O-Ringes aus dem Stand der Technik
zur Verbindung des Antriebsteiles und des angetriebenen
Teils eines Schlagwerkzeugs;
Fig. 2 eine (teilweise geschnittene) Ansicht eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Halteelements
bei Verwendung in einer Verbindung zwischen Antriebsteil
und angetriebenem Teil eines Schlagwerkzeugs;
Fig. 3 die Ansicht eines Querschnitts längs der Linie X-X in Fig. 2;
Fig. 4 eine Perspektivansicht des Halteelements nach Fig. 2, und
Fig. 5 eine Explosions-Perspektivdarstellung des Zusammenbaus
von Halteelement, Antriebsteil und angetriebenem Teil
eines Schlagwerkzeugs entsprechend Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung aus einem Stift und
einem O-Ring aus dem Stand der Technik zur Verbindung des antreibenden und
des angetriebenen Teils F eines Schlagwerkzeuges, die dadurch gebildet wird,
daß ein Vierkant-Einsteckabschnitt C, der am vorderen Ende eines Antriebs
teiles A ausgebildet ist und eine quer verlaufende Durchgangsbohrung B zur
Aufnahme eines Haltestiftes G aufweist, in eine komplementär ausgebildete
Aufnahme D eingesteckt wird, die am einen Ende eines angetriebenen Teils F
vorgesehen ist. Das andere Ende des angetriebenen Teils F trägt ein Werkzeug,
z. B. einen Steckschlüssel, und ist mit einer quer verlaufenden
Durchgangsbohrung E zur Aufnahme des Haltestiftes G versehen, die zur
Durchgangsbohrung B im Vierkant-Einsteckabschnitt C fluchtend ausgerichtet
ist, wenn das angetriebene Teil F und das Antriebsteil A zusammengefügt sind.
Der Haltestift G ist durch die zueinander ausgerichteten Durchgangsbohrungen
B und E, die im Antriebsteil A bzw. angetriebenen Teil F vorgesehen sind,
hindurchgesteckt und ein federnder O-Ring I in eine Ringnut H eingesetzt, die
am Umfang des angetriebenen Teils F ausgebildet ist, um den Haltestift G
abzudecken und zu verhindern, daß dieser aus den zueinander ausgerichteten
Durchgangsbohrungen B und E herausfallen könnte.
Dabei werden zum Zusammenfügen des Antriebsteils A und des angetriebenen
Teils F des Werkzeugs und zum Halten der Teile in ihrem zusammengefügten
Zustand ein einziger Haltestift G und ein federnder O-Ring I verwendet. Da
jedoch der Haltestift G und der O-Ring I voneinander getrennte Teile sind,
besteht die Gefahr, daß die eine oder beide dieser Komponenten beim
Zusammenbau von Antriebsteil A und angetriebenem Teil F des Werkzeugs
verloren gehen könnte(n). Das dann erforderliche Suchen der
verlorengegangenen Teile ist mühselig und lästig, was keiner weiteren
Ausführung bedarf. Da der Haltestift G und der O-Ring I getrennt voneinander
an der Anordnung aus Antriebsteil A und angetriebenem Teil F des Werkzeugs
angebracht werden müssen, ist zudem auch noch die Montage relativ mühsam
bzw. umständlich. Zudem leiert der O-Ring I, der in der Ringnut H im
angetriebenen Teil F des Werkzeugs sitzt, mit der Zeit aus und/oder bricht
aus, wodurch der Haltestift G aus dem Antriebsteil A und dem angetriebenen
Teil F des Werkzeugs herausfallen und einen Unfall auslösen kann.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 beschrieben,
in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Haltestifts dargestellt ist:
Das in den Fig. 2 bis 5 gezeigte Halteelement weist einen einheitlichen,
geschlossenen Aufbau auf und wird dadurch gebildet, daß ein einziges,
stiftförmiges Teil bestimmter Länge im wesentlichen mittigen Bereich
seiner Längserstreckung so umgebogen bzw. zurückgebogen ist, daß eine im
wesentlichen W-förmige Halteklammer 1 entsteht. Diese weist zwei im
wesentlichen geradlinige mittige Stege 1a, die an einem Ende ineinander
übergehen, sowie zwei bogenförmige Klemmschenkel 1b auf, die jeweils an
ihrem einen Ende mit dem anderen Ende des zugeordneten Steges 1a
verbunden sind und sich bogenförmig von diesem aus nach auswärts erstrecken.
Die einander benachbarten Enden der Stege 1a und der Klemmschenkel 1b sind
durch zwischenliegende Übergangsabschnitte 1c verbunden, die ergriffen bzw.
benutzt werden, wenn das Halteelement von der Verbindung zwischen
Antriebsteil 2 und angetriebenem Teil 4 eines Schlagwerkzeugs entfernt
werden soll.
Jeder mittige Steg 1a weist einen schlangenförmig verlaufenden Abschnitt 1a
auf, der sich über einen wesentlichen Abschnitt der Längserstreckung des
Steges 1a hinweg sowie von einem Ende des Steges 1a in Richtung zu dessen
anderem Ende hin erstreckt, um den Kontaktbereich dieses Steges 1a in bezug
auf die Kontaktflächen des Antriebsteils 2 und angetriebenen Teils 4 des
Schlagwerkzeuges zu vergrößern, was nachstehend noch näher beschrieben
wird, und um einen Widerstand gegen eine Trennung von Antriebsteil 2 und
angetriebenem Teil 4 des Schlagwerkzeugs zu bewirken. Ferner weist jeder
Steg 1a auch noch einen geraden Abschnitt 1a′′ an seinem anderen Ende zur
Anlage gegen das Antriebsteil 2 und angetriebene Teil 4 des Schlagwerkzeugs
auf.
Das Antriebsteil 2 weist an seinem vorderen Ende einen
Vierkant-Einsteckabschnitt 2a auf, der mit einer quer verlaufenden
Durchgangsbohrung 3 zur Aufnahme des Halteelements versehen ist.
Das angetriebene Teil 4 des Schlagwerkzeugs ist an seinem einen Ende mit
einer komplementär ausgebildeten Aufnahme 4a zur Aufnahme des
Vierkant-Einsteckabschnitts 2a des Antriebsteils 2 sowie mit einer quer
verlaufenden Durchgangsbohrung 5 zur Aufnahme des Halteelements versehen.
Diese Durchgangsbohrung 5 wird fluchtend zur Durchgangsbohrung 3 im
Vierkant-Einsteckabschnitt 2a des Antriebsteils 2 beim Zusammenbau von
Antriebsteil 2 und angetriebenem Teil 4 ausgerichtet, so daß das Halteelement
montiert werden kann. Der Außenumfang des angetriebenen Teils 4 ist mit
einer Ringnut 6 versehen, welche die quer verlaufende Durchgangsbohrung 5
schneidet und mit dieser in Verbindung steht, so daß die im wesentlichen
geraden Stege 1a des Halteelements 1 durch die Durchgangsbohrung 3 im
Vierkant-Einsteckabschnitt 2a des Antriebsteils 2 sowie durch die quer
verlaufende Durchgangsbohrung 5 im angetriebenen Teil 4 hindurchgesteckt
werden können bzw. hindurchragen, dadurch beide Teile verbinden und sie im
zusammengefügten Zustand halten können, indem die Klemmschenkel 1b des
Halteelements in die Ringnut 6 des angetriebenen Teiles 4 einrasten, um
dieses festzuklemmen bzw. zu umfassen. Bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel ist die Länge der Klemmschenkel 1b so gewählt, daß diese
sich über einen mindestens zwei Drittel der Ringnut 6 des angetriebenen Teils
4 des Schlagwerkzeugs umfassenden Winkelbereich erstrecken.
Das vom Antriebsteil 2 abgewandte Ende des angetriebenen Teils 4 ist mit
einer Sechskant-Aussparung 4b versehen, die am genannten Ende des
Schlagwerkzeugs zur Aufnahme z. B. einer Mutter offen ist. Ferner ist das
angetriebene Teil 4 mit einer engen Bohrung 4c versehen, die sich zwischen
der Aufnahme 4a und der Sechskant-Aussparung 4b erstreckt und zwischen
diesen eine Verbindung herstellt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung dieses bevorzugten Ausführungs
beispiels klar ersichtlich ist, werden das Antriebsteil 2 und das angetriebene
Teil 4 des Schlagwerkzeugs durch Einstecken des Vierkant-Einsteckabschnitts
2a des Antriebsteils 2 in die Aufnahme 4a im angetriebenen Teil 4
zusammengefügt, die quer verlaufende Durchgangsbohrung 3 im
Vierkant-Einsteckabschnitt 2a des Antriebsteils 2 auf die quer verlaufende
Durchgangsbohrung 5 im angetriebenen Teil 4 hin ausgerichtet und die Stege
1a des Halteelements durch die zueinander ausgerichteten, quer verlaufenden
Durchgangsbohrungen 5 und 3 im angetriebenen Teil 4 bzw. im Antriebsteil 2
hindurchgesteckt. Die Klemmschenkel 1b des Halteelements werden in die
Ringnut 6 im angetriebenen Teil 4 eingerastet, wobei die Klemmschenkel 1b
das angetriebene Teil 4 umfassen oder festklemmen, wodurch einer Trennung
der Werkzeugteile selbst dann widerstanden wird, wenn das Antriebsteil 2 und
das angetriebene Teil 4 des Werkzeugs einem Stoß ausgesetzt sein sollten, da
der schlangenförmig verlaufende Abschnitt 1a′ und der gerade Abschnitt 1a′′
der Stege 1a gegen die Innenfläche der quer verlaufenden Durchgangsbohrung 3
im Antriebsteil 2 des Werkzeugs und der quer verlaufenden Durchgangsbohrung
5 im angetriebenen Teil 4 anliegen und die Klemmschenkel 1b den
Außenumfang des angetriebenen Teils 4 des Werkzeugs umgreifen. Der
Zusammenbau der Werkzeugteile und des Halteelements kann mühelos und
einfach erfolgen. Das Halteelement kann auch problemfrei von dem
Antriebsteil 2 und dem angetriebenen Teil 4 in deren zusammengebautem
Zustand entfernt werden, indem man es über die hakenförmige Übergangs
abschnitte 1c aus den Werkzeugteilen herauszieht.
Wie vorstehend beschrieben, wird somit ein Halteelement zur Verwendung bei
einer Verbindung vorgesehen, die durch Einführen des
Vierkant-Einsteckabschnitts 2a, der am vorderen Ende des Antriebsteils 2 des
Werkzeugs vorgesehen ist und die quer verlaufende Durchgangsbohrung 3
aufweist, in die Aufnahme 4a hergestellt wird, die am benachbarten Ende des
angetriebenen Teils 4 des Werkzeugs vorgesehen ist. Dabei ist die quer
verlaufende Durchgangsbohrung 5 dazu eingerichtet, auf die quer verlaufende
Durchgangsbohrung 3 im Antriebsteil 2 ausgerichtet zu werden, wenn dieses
und das angetriebene Teil 4 zusammengefügt sind, wobei die Ringnut 6 die
Durchgangsbohrung 5 des angetriebenen Teils 4 schneidet. Das Halteelement
wird dadurch hergestellt, daß man ein einziges Stiftteil von bestimmter Länge
an einem im wesentlichen mittigen Bereich seiner Erstreckung umbiegt bzw.
zurückbiegt, um eine im wesentlichen W-förmige Halteklammer 1 zu schaffen,
mit am einen Ende ineinander übergehenden Stegen 1a und bogenförmigen
Klemmschenkeln 1b, die mit den anderen Enden der Stege 1a verbunden sind
und sich bogenförmig von diesen aus erstrecken. Wenn der Vierkant-Einsteck
abschnitt 2a des Antriebsteils 2 des Werkzeugs in die Aufnahme 4a des
angetriebenen Teils 4 des Werkzeugs eingeführt ist, bis die quer verlaufenden
Durchgangsbohrungen 3, 5 im angetriebenen Teil 4 bzw. Antriebsteil 2 des
Werkzeugs aufeinander ausgerichtet sind, wird das Halteelement einfach durch
die fluchtenden, quer verlaufenden Durchgangsbohrungen 3, 5 hindurchgesteckt,
so daß die Stege 1a gegen die Innenflächen der aufeinander ausgerichteten,
quer verlaufenden Durchgangsbohrungen 3, 5 anliegen und die bogenförmigen
Klemmschenkel 1b des Halteelements die Verbindung zwischen Antriebsteil 2
und angetriebenem Teil 4 des Werkzeugs zum Verhindern der Abtrennung der
Werkzeugteile voneinander umfassen. Da das Halteelement aus einem einzigen
Teil und nicht aus einer Anordnung von Haltestift G und O-Ring I wie beim
Stand der Technik gebildet ist, besteht keine Gefahr, das Halteelement
während des Betriebs des Schlagwerkzeugs zu verlieren. Das Antriebsteil 2 und
das angetriebene Teil 4 des Schlagwerkzeugs und das Halteelement können
mühelos zusammengefügt werden. Der Nachteil der Abnutzung eines O-Rings,
wie dies bei der Anordnung aus Haltestift G und O-Ring I im Stand der
Technik bekannt ist, entfällt hierbei völlig.
Claims (1)
- Anordnung zur lösbaren Befestigung eines Antriebsteiles und eines ange triebenen Teiles eines Schlagwerkzeugs, wobei das Antriebsteil an seinem vorderen Ende mit einem Vierkant-Einsteckabschnitt in eine entsprechend komplementär ausgebildete Aufnahme am einen Ende des angetriebenen Teiles eingesteckt ist, eine im Vierkant-Einsteckabschnitt und eine im Bereich der Aufnahme im angetriebenen Teil angebrachte, jeweils quer verlaufende Durch gangsbohrung zueinander ausgerichtet sind und in beide ein Halteelement einge steckt ist, das mittels eines in einer Ringnut am Außenumfang des ange triebenen Teiles sitzenden Sicherungselementes gegen ein Herausrutschen aus den Durchgangsbohrungen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement und das Sicherungselement einstückig als eine im wesentlichen W-förmige Halteklammer (1) ausgebildet sind, wobei das Halteelement aus zwei Stegen (1a) besteht, die an ihrem einen Ende miteinander verbunden sind und an ihrem anderen Ende in der Ringnut (6) jeweils in einen bogenförmig ge krümmten Klemmschenkel (1b) übergehen, der das angetriebene Teil (4) in der Ringnut (6) über mindestens 1/3 deren Umfangs umfaßt und festklemmt, wobei jeder Steg (1a) einen von seinem Ende ausgehenden, schlangenförmig verlaufenden Abschnitt (1a′) und einen sich daran anschließenden geraden Abschnitt (1a′′), die beide gegen die Innenflächen der Durchgangsbohrungen (3, 5) anliegen, sowie jeder Klemmschenkel (1b) zum zugeordneten Steg (1a) hin einen Übergangsabschnitt (1c) aufweist, der zur Demontage hakenförmig ausge bildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893918595 DE3918595A1 (de) | 1989-06-07 | 1989-06-07 | Haltestift zur verbindung von antriebsteil und angetriebenem teil eines schlagwerkzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893918595 DE3918595A1 (de) | 1989-06-07 | 1989-06-07 | Haltestift zur verbindung von antriebsteil und angetriebenem teil eines schlagwerkzeugs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3918595A1 DE3918595A1 (de) | 1990-12-13 |
DE3918595C2 true DE3918595C2 (de) | 1993-01-14 |
Family
ID=6382279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893918595 Granted DE3918595A1 (de) | 1989-06-07 | 1989-06-07 | Haltestift zur verbindung von antriebsteil und angetriebenem teil eines schlagwerkzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3918595A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4417210A1 (de) * | 1994-05-17 | 1995-11-23 | Optigrip Werkzeuge | Körper zum Festhalten von Werkzeug |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0779130A1 (de) * | 1995-12-16 | 1997-06-18 | Kilpatrick Fraser Limited | Klammer für Schlagschrauber |
US7066691B2 (en) | 2002-01-25 | 2006-06-27 | Black & Decker Inc. | Power drill/driver |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8102219U1 (de) * | 1981-07-02 | Springfix-Befestigungstechnik Gmbh, 7335 Salach | "Splint" | |
US1244076A (en) * | 1915-04-06 | 1917-10-23 | John G Pfister | Cotter-key. |
DE403311C (de) * | 1922-05-21 | 1924-09-29 | Siemens Schuckertwerke G M B H | Bohrfutter fuer Drehbohrmaschinen zur Steinbearbeitung |
DE803452C (de) * | 1949-11-22 | 1951-04-02 | Eberspaecher J | Schalldaempfer fuer pulsierende Stroemungen mit im Daempferinnern teilweise oder voellig durchgehendem perforiertem Abgasrohr |
-
1989
- 1989-06-07 DE DE19893918595 patent/DE3918595A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4417210A1 (de) * | 1994-05-17 | 1995-11-23 | Optigrip Werkzeuge | Körper zum Festhalten von Werkzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3918595A1 (de) | 1990-12-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2019943B1 (de) | Vorrichtung zum verbinden zweier mit flanschen versehener rohr- oder schlauchenden | |
EP2961899B1 (de) | Betätigungshandhabe | |
EP3658336A1 (de) | Hakenhalterung für eine werkzeugmaschine | |
DE1181007B (de) | Aus Schraube und Mutter bestehende Verbindung | |
DE3918595C2 (de) | ||
DE1625319B2 (de) | Losbare Verbindung für rohr oder tragerfbrmige Stabe | |
DE202015003640U1 (de) | Fernoptische Einrichtung mit einer Halterung für einen Riemen | |
DE3513496C2 (de) | ||
CH626142A5 (en) | Coupling joint | |
DE3510856C2 (de) | ||
WO2004024019A1 (de) | Kugelgelenk für eine vorrichtung zur kiefer-wachstumsbeschleunigung | |
EP0937546A2 (de) | Klemm- und Trennvorrichtung, insbesondere zum Abziehen von Lagerschalen dienende Vorrichtung | |
EP3970573A1 (de) | Befestigungsvorrichtung für eine vorhangstange | |
DE19615144C2 (de) | Verbindung eines Sockels eines Kabelverteilerschrankes mit dessen Aufbau | |
DE102009035317B4 (de) | Vorrichtung zur Halterung eines Heizkörpers | |
DE19509909C2 (de) | Verbindungsanordnung | |
DE177462C (de) | ||
DE202007013756U1 (de) | Längenverstellbare Stützstange | |
EP2017484B1 (de) | Anbindevorrichtung | |
AT333614B (de) | Druckerverbindung | |
DE102017125877A1 (de) | Verankerungsbeschlag zur Verankerung in einem Werkstück | |
DE29712598U1 (de) | Rohrschelle mit Spannschraube | |
DE2660234B1 (de) | Befestigungselement,das ausschliesslich von der Vorderseite eines plattenfoermigen Bauelements her in einer Bohrung desselben mittels eines laengsgeteilten Schaftes verankerbar ist | |
DE8120553U1 (de) | Bolzenschneider | |
DE3431563C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |