DE3917934A1 - Flachstrickmaschine - Google Patents
FlachstrickmaschineInfo
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- D04B15/10—Needle beds
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- D04B15/36—Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for flat-bed knitting machines
- D04B15/362—Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for flat-bed knitting machines with two needle beds in V-formation
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachstrickmaschine mit
einem oder mehreren Nadelbetten oder Nadel- und
Platinenbetten, in deren Kanäle Nadeln oder Nadeln und
Platinen eingelegt sind, und die im Maschenbildungsbereich
mit ein Kämmchen bildenden Kämmchenplatinen ausgebildet sind.
Die Kämmchen am Nadelbett dienen der Unterstützung des
Maschenbildens und werden je nach den gewünschten
Gestrickbindungen in verschiedenen Ausführungsformen
hergestellt. Die bislang häufigste Ausführung ist ein
Massivkämmchen am Nadelbett. Bekannt sind aber auch gestanzte
und in das Nadelbett eingeklipste Kämmchenplatinen, die in
ihrer Gesamtheit das Kämmchen bilden.
Die Kämmchenkante, um die die Maschen gebildet werden, ist in
der Normalausführung eine glatte Kante, an der der Faden
ungestört gleiten kann. Zum Bilden von neuen Maschen müssen
die alten Maschen immer an die Nadelbrust herangezogen
werden, damit die Funktionsfähigkeit insbesondere von
Zungennadeln gewährleistet ist. Hierzu dient im allgemeinen
eine Warenabzugseinrichtung in verschiedensten
Ausführungsformen.
Sollen nun Gestrickbindungen der Handstricktechnik
nachvollzogen bzw. hergestellt werden, so ist es
erforderlich, einen Waren- bzw. Maschenabzug zu verwenden,
der Einfluß auf jedes enzelne Maschenstäbchen ausüben kann.
Hierzu sind Kämmchenformen entstanden, deren Kämmchenkanten
an entsprechenden Stellen eine oder mehrere nacheinander
angeordnete Nasen besitzen. Dies hat den Vorteil, daß lose
Maschen nicht nach oben gleiten können, sondern von den Nasen
in der Ausgangsposition gehalten werden.
Eine solche Ausführungsform der Kämmchen war jedoch noch
nicht ausreichend, um Gestrickbindungen der Handstricktechnik
einwandfrei zu stricken. Es wurden daher
Einstreicheinrichtungen vorgesehen, mit denen die Maschen
während der Nadelbewegung nach unten gehalten werden. Obwohl
sich mit diesen Einstreicheinrichtungen bereits eine große
Palette der gewünschten Gestrickmuster fertigen ließ, wurden,
um stricktechnisch noch besser und sicherer zu werden,
bewegliche Kämmchenplatinen entwickelt, die entweder
längsverschiebbar oder drehbar ausgebildet sind. Schloßteile,
die hierbei die Kämmchenbewegung bewirken, sind so
ausgebildet und am Schlitten angebracht, daß sie sich bei
ihrer Bewegung über das Nadelbett synchron mit dem
Nadelaustrieb und Nadelabzug bewegen. So werden bei einer
bekannten Ausführungsform Schwenkbewegungen der
Kämmchenplatinen in beiden Richtungen durch Schloßteile
zwangsläufig ausgeführt. Außerhalb des Bereichs dieser
Schloßteile stehen die Kämmchenplatinen dagegen in einer
labilen, unkontrollierten Position, in die sie von dem
Schloßteil zuletzt gebracht worden sind.
Stricktechnisch ist es wichtig, daß die Achse der
Kämmchenplatinen so angeordnet ist, daß der Schwenkbogen der
Kämmchenkante im mittleren Schwenkbereich in der Nähe des
Nadelhakens annähernd senkrecht zur Abzugseinrichtung steht.
In einer solchen Achsenposition ist es nicht möglich, von
Handstrickapparaten bekannte Zugfedern zum Ziehen der
Kämmchenplatinen nach unten anzubringen. Eine etwaige
Verwendung von Blatt- oder Druckfedern wäre umständlich und
teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Flachstrickmaschine der eingangs beschriebenen Art derart zu
verbessern, daß Gestrickbindungen jeglicher Art mit
individuellem Maschenabzug, bezogen auf jedes
Maschenstäbchen, ohne Warenabzugseinrichtungen hergestellt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, daß
- a) das Nadelbett zur Aufnahme eines über seine Arbeitsbreite verlaufenden Kämmchenbetts ausgebildet ist,
- b) in dem Kämmchenbett hebelförmige Kämmchenplatinen mit zwei Hebelarmen schwenkbar gelagert und geführt sind,
- c) die Kämmchenplatinen eine Maschenniederhaltennase im Maschenbildungsbereich und einen einstückig angeformten federnden Schenkel aufweisen,
- d) die Kämmchenplatinen von einem über das Nadelbett bewegten Schloßteil gegen die Wirkung des federnden Schenkels entgegen der Gestrickabzugsrichtung schwenkbar sind.
Das feinheitsabhängig hergestellte Kämmchenbett ist so
konzipiert, daß die eingesetzten Kämmchenplatinen von ihren
federnden Schenkeln im Maschenbildungsbereich einschließlich
der Maschenniederhaltenase im von dem Schloßteil
unbeeinflußten Zustand immer in Abzugseinrichtung geschwenkt
werden. Falls die Nadel keine Maschen besitzt, wird die
Kämmchenplatine dabei maximal geschwenkt. Sind dagegen
Maschen vorhanden, so werden die Kämmchenplatinen je nach
Maschengröße unterschiedliche Positionen einnehmen, und zwar
unterschiedlich von Masche zu Masche, abhängig von der Größe
der Maschen. Hierdurch wird ein individueller Maschenabzug,
bezogen auf jedes Maschenstäbchen, erreicht, der wiederum
erforderlich ist, um Gestrickbindungen jeglicher Art auch
ohne bekannte Warenabzugseinrichtungen herzustellen.
Vorteilhaft sind die Kämmchenplatinen zwischen einander
benachbarten Kämmchenbettstegen des Kämmchenbetts geführt.
Im oberen Bereich der Kämmchenbettstege ist zweckmäßig ein
Anschlag für die Kämmchenplatinen ausgebildet, der die
maximale Schwenkbewegung der Kämmchenplatinen im vom
Schloßteil zum Schwenken unbeeinflußten Zustand bestimmt.
Vorteilhaft sind die Kämmchenplatinen mit gegenüber ihrem
Maschenbildungsbereich verstärkten Bewegungspartien und
Führungspartien ausgebildet.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Nadelbetten mit einer
verbreiterten Nadelschienennut und einer schräg nach innen
geneigten vorderen Kantenflächen im Anschluß an die
Nadelschienennut zur Aufnahme von Befestigungsteilen des
Kämmchenbetts ausgebildet sind.
Um die Flachstrickmaschine in vereinfachter Form mit einem
Kämmchen nur für bestimmte Gestrickbindungen ausrüsten zu
können, sind gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die
Nadelbetten mit einer unterseitigen Längsnut im
Kämmchenbereich zur Aufnahme starr eingeklipster
Kämmchenplatinen ausgebildet.
Das Kämmchenbett besteht vorteilhaft aus einem Winkelstück
mit einem waagrechten Schenkel und einem senkrechten Schenkel
mit feinheitsgerecht eingebrachten seitlichen und oberen
Schlitzen und aus in die Schlitze eingesetzten
Kämmchenbettstegen.
Dabei kann das Winkelstück des Kämmchenbetts vorteilhaft aus
zusammengesetzten Kämmchensegmenten bestehen.
Der waagrechte Schenkel des Winkelstücks weist zweckmäßig in
festgelegten Abständen vorgesehene Ausnehmungen zur Aufnahme
von Spannklötzchen auf.
Vorteilhaft weisen dabei die Spannklötzchen schräg zu den
Kämmchenbettstegen hin geneigte untere Fortsätze und die
Kämmchenbettstege schräg zu den Spannklötzchen hin geneigte
untere Fortsätze für die Befestigung des Kämmchenbetts am
Nadelbett auf.
Der Anschlag für die Kämmchenplatinen ist zweckmäßig auf der
dem Winkelstück abgewandten Seite der Kämmchenbettstege
ausgebildet.
Weiter sind vorteilhaft im unteren Bereich der
Kämmchenbettstege auf der dem Winkelstück abgewandten Seite
Bohrungen für eine Achse zur Schwenklagerung der
Kämmchenplatinen vorgesehen, während der federnde Schenkel
der Kämmchenplatinen von unterhalb der Achse zum oberen
Bereich des senkrechten Schenkels des Winkelstücks verläuft.
Das Schloßteil zum Schwenken der Kämmchenplatinen ist
zweckmäßig entlang der Breite des Schloßschlittens
längsverschiebbar und -schaltbar an diesem angebracht.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung stützt sich der
federnde Schenkel am Kämmchenbett ab.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin,
daß sich der federnde Schenkel an seinem freien Ende gegen
ein quer zum Nadelbett einstellbar verschiebbares weiteres
Steuerteil abstützt.
Durch Verschieben des Anschläge für die freien Enden der
federnden Schenkel bildenden Steuerteils quer zum Nadelbett
läßt sich die auf die Kämmchenplatinen wirkende Federkraft so
einstellen, daß in der folgenden Maschenreihe beim nächsten
Schloßschlittendurchlauf auf lange Maschen eine ausreichende
Abzugskraft, auf kürzere Maschen jedoch keine unnötige
übermäßige Abzugskraft ausgeübt wird.
Vorteilhaft ist das einstellbar verschiebbare Steuerteil eine
auf dem Kämmchenbett gelagerte, über dessen Länge verlaufende
Anschlagleiste, die bei jeder Schlittenumkehr jeweils in ihre
für die nächste Maschenreihe erforderliche und vorgesehene
Position verschoben wird.
Die Anschlagleiste weist zweckmäßig eine die freien Enden der
federnden Schenkel umgreifende Steuernut auf. Hiermit läßt
sich als Zwischenstufe bei der Schlittenumkehr eine
zwangsgesteuerte totale Entspannung der auf den Nadeln
hängenden Maschen bewirken, was zur Vermeidung von Störungen
während eines Nadelbettversatzes, insbesondere über mehrere
Nadelteilungen, von Vorteil ist.
Die Anschlagleiste kann vorteilhaft aus zusammengesetzten
Anschlagleistensegmenten bestehen, wobei diese individuell
gesteuert einzeln und/oder gemeinsam verschiebbar sein
können. Hiermit läßt sich jeder Masche oder Maschengruppe
einer folgenden Maschenreihe eine individuell bestimmte
Abzugskraft zuordnen.
Alternativ kann das einstellbar verschiebbare Steuerteil ein
über das Nadelbett bewegtes Schloßteil sein, das sich
vorteilhaft über die Breite des Schloßschlittens erstreckt
Gemäß einer Weiterbildung der Erfndung ist im oberen Bereich
der Kämmchenbettstege ein über die Länge des Kämmchenbetts
verlaufender, quer zum Nadelbett verstellbarer Anschlag für
obere Hebelarme der Kämmchenplatinen angebracht. Falls dieser
Anschlag stufenlos verstellbar ist, kann die Verschiebbarkeit
des Steuerteils für den federnden Schenkel der
Kämmchenplatine entfallen, und dieser Schenkel sich an dem
Kämmchenbett selbst oder dem unverschiebbaren Steuerteil
abstützen.
Vorteilhaft besteht der verstellbare Anschlag aus einer
exzentrisch drehbar gelagerten Welle, was seine einfache
stufenlose Verstellung ermöglicht.
Der Anschlag kann zweckmäßig auch aus einer zentrisch drehbar
gelagerten Welle mit einer Längsabflachung bestehen.
Vorteilhaft sind an einem oder beiden Stirnenden des
Anschlags steuerbare Antriebselemente vorgesehen, die
Elektromotoren oder Zahnräder mit Zahnstangen sein können.
Die Erfindung ist im folgenden an Ausführungsbeispielen und
anhand der Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 eine Teileschnittansicht eines erfindungsgemäßen
Nadelbetts mit schwenkbaren Kämmchenplatinen in
einer vom Schloßteil unbeeinflußten Stellung der
Kämmchenplatinen, geschnitten längs eines
Nadelbettkanals,
Fig. 2 eine Teilschnittansicht wie in Fig. 1, jedoch mit
entgegen der Federkraft ihres federnden Schenkels
vom Schloßteil am Schlitten gespannter Position der
Kämmchenplatine, und
Fig. 3 eine Teilschnittansicht ähnlich Fig. 1 und 2,
jedoch mit in das Nadelbett starr eingeklipster
Kämmchenplatine
Fig. 4 eine Teilschnittansicht einer weiteren
erfindungsgemäßen Ausführungsform mit schwenkbaren
Kämmchenplatinen in einer vom Schloßteil zum
Schwenken unbeeinflußten Stellung der
Kämmchenplatine, geschnitten längs eines
Nadelbettkanals,
Fig. 5 eine Teilschnittansicht wie in Fig. 4, jedoch mit
entgegen der Federkraft ihres federnden Schenkels
vom Schloßteil zum Schwenken am Schlitten
gespannter Position der Kämmchenplatine,
Fig. 6 eine Teilschnittansicht wie in Fig. 4, jedoch mit
entspannter Position der Kämmchenplatine bei der
Schlittenumkehr,
Fig. 7 eine schematische Darstellung von Schloßteil zum
Schwenken der Kämmchenplatinen und Steuerteil zum
Abstützen des federnden Schenkels für die
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nach
Fig. 4,
Fig. 8 eine Teilschnittansicht wie in Fig. 4 von einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine Teilschnittansicht wie in Fig. 5 für die
Ausführungsform nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Teilschnittansicht wie in Fig. 6 für
die Ausführungsform nach Fig. 8,
Fig. 11 eine schematische Darstellung wie in Fig. 7 für die
Ausführungsform nach Fig. 8,
Fig. 12 eine Teilschnittansicht ähnlich wie in Fig. 4 von
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit
verstellbarem Anschlag für die Kämmchenplatinen,
und
Fig. 13 eine Teilschnittansicht wie in Fig. 4, jedoch mit
entgegen der Federkraft ihres federnden Schenkels
von dem verstellbaren Anschlag gespannter Position
der Kämmchenplatine.
Wie in den Fig. 1 und 2 an einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, sind
erfindungsgemäß schwenkbare Kämmchenplatinen 1 mit zwei
Hebelarmen mit jeweils einem federnden Schenkel 2 und einer
Maschenniederhaltenase 3 ausgebildet. Ein feinheitsabhängig
aus Lamellen zusammengesetztes Kämmchenbett 6 ist so
konzipiert, daß die eingesetzten Kämmchenplatinen 1 von ihrem
federnden Schenkel 2 im Maschenbildungsbereich 34
einschließlich Maschenniederhaltenase 3 in einem von einem
Schloßteil 31 auf dem Schlitten unbeeinflußten Zustand immer
in Abzugsrichtung geschwenkt werden. Der federnde Schenkel 2
stützt sich dabei am Kämmchenbett 6 ab. Besitzt eine Nadel 4
keine Maschen, so wird die Kämmchenplatine 1 bis zu einem
Anschlag 5, also maximal geschwenkt, wie es in Fig. 1
dargestellt ist.
Sind Maschen vorhanden, so werden die Kämmchenplatinen 1 je
nach Maschengröße unterschiedliche Positionen einnehmen.
Diese unterschiedlichen Positionen können in einer
Maschenreihe von Masche zu Masche unterschiedlich sein.
Einerseits hängt dies von der Gestrickbindung ab und
andererseits von einem selektiven Nadelabzug, mit dem in
einer Maschenreihe unterschiedlich große Maschen gebildet
werden können. Die unterschiedlichen Positionen der
Kämmchenplatinen 1 innerhalb einer Maschenreihe, die nur mit
Hilfe von Federkraft erreichbar sind, machen es möglich,
einen individuellen Maschenabzug bezogen auf jedes
Maschenstäbchen zu erreichen, der wiederum erforderlich ist,
um Gestrickbindungen jeglicher Art ohne aufwendige
Warenabzugseinrichtungen herzustellen.
Die Aufnahme der schwenkbaren Kämmchenplatinen 1 ist
allgemein als Kämmchenbett 6 bezeichnet. Das Kämmchenbett 6
ist ein zusammengesetztes, über die Arbeitsbreite reichendes
Kämmchenbett oder aus zusammengesetzten Kämmchenbettsegmenten
aufgebaut, die ihrerseits zusammengesetzt das komplette
Kämmchenbett 6 ergeben. Das Kämmchenbett 6 oder die
Kämmchenbettsegmente, die längs zum Nadelbett angeordnet
sind, bestehen aus einem Winkelstück 7 mit einem senkrechten
Schenkel 8 und einem waagrechten Schenkel 12. Der senkrechte
Schenkel 8 weist, feinheitsgereicht geschlitzt, seitliche
Schlitze 9 und obere Schlitze 10 auf. Weiter besitzt der
senkrechte Schenkel 8 eine durchgehende Nut 11. Der
waagerechte Schenkel 12 weist in festgelegten Abständen
Ausnehmungen 13 auf, die benötigt werden, um Spannklötzchen
14 zu befestigen.
In die Schlitze 9 und 10 sind Kämmchenbettstege 15
eingeführt. Die Kämmchenbettstege 15 und die Spannklötzchen
14 besitzen an ihren unteren Enden gegenläufige geneigte
schräge Nasen oder Fortsätze 16 und 17, die in ihrer
montierten Einheit die Seitenflächen einer
Schwalbenschwanznut ergeben.
Die Kämmchenbettstege 15 weisen Bohrungen 18 und 19 auf. Die
Bohrung 18 dient zur Aufnahme einer Achse 20 für die
Kämmchenplatinen 1, und die Bohrung 19 zur Aufnahme eines
Runddrahtes 21. Der Runddraht 21 dient zur Halterung der
feinheitsentsprechend hergestellten und angeordneten
Lämmchenbettstege 15 und des aus Anschlagblechen bestehenden
Anschlags 5, einerseits zur Distanzierung von Schlitzen für
die Kämmchenplatinen 1 und andererseits für die Begrenzung
der maximalen Schwenkbewegung der Kämmchenplatinen 1.
Die Kämmchenbettstege 15, die mit je einem Schenkel 22
versehen sind, werden über den senkrechten Schenkel 8
geschoben und mit einem Draht 23 fixiert.
Das Nadelbett 24 ist im Kämmchenbereich so ausgebildet und
mit einer unterseitigen Längsnut 35 versehen, daß es entweder
das Kämmchenbett 6 mit den eingesetzten Kämmchenplatinen 1
aufnehmen kann, oder daß, we in Fig. 3 gezeigt, starr
eingeklipste Kämmchenplatinen 25 verwendet werden können.
Um das Kämmchenbett 6 im Nadelbett 24 aufnehmen zu können,
ist eine schwalbenschwanzförmige Nadelschienennut 26, die zur
Aufnahme einer Nadeldeckschiene 27 dient, breiter als die
Nadeldeckschiene 27 ausgeführt. Weiter ist eine vordere
Kantenfläche des Nadelbetts 24 im Anschluß an die
Nadelschienennut 26 im Bereich der Nadelbettstege als
Schräge ausgebildet. Sie ergibt mit der linken Schräge der
Nadelschienennut 26 ein Prisma, über das das Kämmchenbett 6
geschoben ist. Nach genauer Justierung werden mit Hilfe von
Schrauben 29 die Spannklötzchen 14 an den Schwalbenschwanz
angepreßt und somit die Lage fixiert. Die rechte Seite 30 des
schrägen Fortsatzes 17 des Spannklötzchen 14 dient als linke
Schwalbenschwanzfläche der Nadelschienennut 26 zur Aufnahme
der Nadeldeckschiene 27.
Fig. 2 zeigt die Kämmchenplatinen 1 in einer Position, in die
sie von einem auf dem Schlitten befindlichen Schloßteil 31
gebracht sind, und in der der federnde Schenkel 2 der
Kämmchenplatinen 1 gespannt ist. Aus Stabilitätsgründen sind
die Kämmchenplatinen 1 in Bewegungspartien 32 und
Führungspartien 33 gegenüber ihrem Maschenbildungsbereich 34
verstärkt aufgeführt. Eine entsprechende Verjüngung erfolgt
vorteilhaft durch Einwalzen.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der
Erfindung. In diesen Figuren sind Teile und Elemente, die
denen der vorhergehenden Figuren entsprechen, mit denselben
Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals erläutert.
Wie die Fig. 4, 5 und 6 zeigen, weist der federnde Schenkel 2
der Kämmchenplatine 1 an seinem freien Ende einen
Doppelnocken 36 auf. Mit diesem Doppelnocken 36 stützt er
sich gegen ein als Anschlagleiste 37 ausgebildetes Steuerteil
ab. Die Anschlagleiste 37 verläuft über die Länge des
Kämmchenbetts 6 und ist quer zum Nadelbett 24 einstellbar
verschiebbar bzw. versetzbar. Die Anschlagleiste 37 weist
weiter eine die Doppelnocken 36 an den freien Enden der
federnden Schenkel 2 umgreifende Steuernut 38 auf.
Wird nun die Anschlagleiste 37 bei der Schlittenumkehr in die
eine oder in die andere Richtung versetzt, so macht der
federnde Schenkel 2 zwangsläufig die Bewegung mit. Hiermit
läßt sich die auf die Kämmchenplatinen 1 wirkende Federkraft
so einstellen, daß in der folgenden Maschenreihe beim
nächsten Schloßschlittendurchlauf auf lange Maschen eine
ausreichende Abzugskraft, auf kürzere Maschen jedoch keine
unnötig übermäßige Abzugskraft ausgeübt wird (Fig. 4).
Andererseits ermöglicht der Doppelnocken 36 in Verbindung mit
der Steuernut 38, daß als Zwischenstufe bei der
Schlittenumkehr eine zwangsgesteuerte totale Entspannung der
auf den Nadeln hängenden Maschen erreicht werden kann. Dies
erfolgt durch Versetzen der Anschlagleiste 37 in die in Fig.
6 gezeigte Stellung, wodurch sämtliche Kämmchenplatinen 1 von
der Federkraft durch ihre federnden Schenkel 2 gelöst werden.
Derartige spannungslosen Maschen werden während eines
Nadelbettversatzes benötigt. Der bewegungstechnische Ablauf
der Anschlagleiste 37 bei Versatzmuster, insbesondere bei
einem mehrnadeligen Versatz, z. B. für Zopfmuster, ist
folgender:
Während der letzten Strickreihe ist die Anschlagleiste 37 so
eingestellt, daß eine minimale Abzugskraft die Maschen nach
unten hält. Nachdem das Schloß die letzte Nadel verlassen
hat, geht die Anschlagleiste 37 soweit nach rechts, bis die
Kämmchenplatinen 1 die Position gemäß Fig. 6 eingenommen
haben, also die Maschen voll entspannt sind. Nun wird der
Nadelbettversatz ausgeführt. Nach Beendigung des
Nadelbettversatzes geht die Anschlagleiste 37 wieder nach
links in eine Position der gewünschten Maschenspannung für
die nächste Maschenreihe. Die Bewegungen der Anschlagleiste,
Kämmchenplatinen und des Nadelbettversatzes können auch
synchron ineinanderlaufen.
Die Anschlagleiste 37 kann aus zusammengesetzten
Anschlagleistensegmenten bestehen, wobei diese individuell
gesteuert einzeln und/oder gemeinsam verschiebbar sein
können. Hiermit läßt sich jeder Masche einer folgenden
Maschenreihe eine individuell bestimmte Abzugskraft zuordnen.
Fig. 7 zeigt in schematischer Darstellung die Zuordnung des
Schloßteils 31 auf dem Schloßschlitten zu der Anschlagleiste
37 auf dem Kämmchenbett 6. Das zugehörige Schloß auf dem
Schloßschlitten ist strichpunktiert dargestellt, wobei A die
Kammgleicheposition der Nadel und B die
Schlittenlaufposition der Nadeln von rechts nach links bezeichnen. Das
Schloßteil 31 muß dem Strickschloß immer nachlaufend
angeordnet sein, d. h. bei jeder Schlittenumkehr changieren,
wie es in Fig. 7 strichpunktiert für eine
Schlittenlaufrichtung von links nach rechts dargestellt ist.
Es können auch zwei Schloßteile 31 vorgesehen sein, die bei
jeder Schlittenumkehr wechselseitig ein- und ausgeschaltet
werden.
In Fig. 8 bis 11 ist eine weitere Ausführungsform der
Erfindung dargestellt, bei der als Steuerteil ein über das
Nadelbett bewegtes weiteres Schloßteil 39 vorgesehen ist. Das
freie Ende des federnden Schenkels 2 weist hier statt eines
Doppelnockens 36 einen einfachen Nocken 40 auf, der in
Eingriff mit dem weiteren Schloßteil 39 kommt.
Das am Schloßschlitten sitzende weitere Schloßteil 39 ist wie
die Anschlagleiste 37 relativ zum Nadelbett 24 einstellbar
verschiebbar und erstreckt sich über die Breite des
Schloßschlittens.
Die Anordnung des weiteren Schloßteils 39 in bezug auf das
Schloßteil 31 und das Strickschloß ist in Fig. 11
dargestellt. Auch hier ist das Schloßteil 31 zum Schwenken
der Kämmchenplatinen 1 wiederum entlang der Breite des
Schloßschlittens längsverschiebbar und -schaltbar an diesem
angebracht, wobei wieder zwei wechselseitig ein- und
ausschaltbare Schloßteile 31 vorgesehen sein können.
Die Wirkung des weiteren Schloßteils 39 ist grundsätzlich mit
der der Anschlagleiste 37 zu vergleichen. Allerdings bleiben
die Kämmchenplatinen 1, sobald die Schloßteile 31 und 39
diese Kämmchenplatinen 1 beim Schlittendurchlauf verlassen
haben, in der zuletzt eingenommen Stellung relativ labil im
Raum stehen, und eine zwangsgesteuerte Entspannung der
Maschen für den Nadelbettversatz ist nicht möglich.
In den Fig. 12 und 13 ist eine weitere Ausführungsform der
Erfindung dargestellt. Hier ist in den Kämmchenbettstegen 15
eine über die gesamte Arbeitsbreite reichende Welle 41 mit
einer Längsabflachung 42 drehbar gelagert. Die Welle 41 kann
alternativ auch ohne Längsabflachung 42 ausgebildet werden,
ist dann aber exzentrisch zu lagern oder auszubilden. Die
Welle 31 stellt einen verstellbaren Anschlag für die oberen
Hebelarme 43 der Kämmchenplatinen 1 dar.
An einem oder beiden Stirnenden besitzt die Welle 41
steuerbare Antriebselemente, z. B. Elektromotoren, Zahnräder
mit Zahnstangen oder dergleichen, mit denen die Welle um
vorher festgelegte Winkelwege gedreht werden kann und so der
durch sie gebildete Anschlag quer zum Nadelbett 24 stufenlos
verstellt werden kann. In den Fig. 12 und 13 sind jeweils die
Endstellungen des durch die Welle 41 gebildeten Anschlags
dargestellt.
Fig. 12 zeigt eine Position der Kämmchenplatine 1, wie sie
ohne vorhandene Maschen eingenommen wird. Hängt dagegen eine
Masche in der Maschenniederhaltenase 3 der Kämmchenplatine 1,
so ist die Kämmchenplatine 1 unter der Wirkung des federnden
Schenkels 2 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Schwenkweg
geschwenkt, welcher der Maschengröße entspricht. Der Hebelarm
43 liegt dann nicht an der Längsabflachung 42 an.
Soll während der Schlittenumkehr ein Nadelbettversatz
ausgeführt werden, so müssen die Maschen vorher entspannt
werden. Wenn daher das Strickschloß die letzte Nadel
verlassen hat, so wird die Welle 41 beispielsweise in
Richtung des Pfeiles in Fig. 13 soweit gedreht, bis die
Kämmchenplatinen 1 die Position wie in Fig. 13 dargestellt
eingenommen haben.
Während also die Maschen in dieser Kämmchenplatinenlage
entspannt sind, erfolgt der Nadelbettenversatz, so daß die
Reißgefahr gebannt ist. Erst nach dem Versatzvorgang wird die
Welle 41 wieder in die in Fig. 12 dargestellte Drehlage
gedreht.
Eine weitere wichtige Möglichkeit des Einsatzes der
exzentrischen oder mit einer Längsabflachung 42 versehenen
Welle besteht insbesondere auch darin, die Kämmchenplatinen
während des gesamten Strickvorgangs in der in Fig. 13
dargestellten Position zu halten. Dies ist dann vorteilhaft,
wenn Breithalter, beispielsweise in Form von Stäben oder
dicken Fäden, seitlich des Gestricks vorgesehen sind. Die
Breithalter liegen in Kammplatinennähe, d. h. sie ragen in
den Maschenbildungsbereich hinein. Die äußersten Maschen
müssen nämlich um den Breithalter herum gestrickt werden,
so daß das Gestrick - wie der Name sagt - breit gehalten
werden kann. Bei abgesenkten Kämmchenplatinen wäre dazu
jedoch kein Platz im Maschenbildungsbereich. Aufgrund der
genannten Möglichkeit, die Kämmchenplatinen während des
dem Maschenbildungsbereich herauszuhalten, kann die
Flachstrickmaschine ohne Umrüstung mit oder ohne Breithalter
betrieben werden.
Claims (27)
1. Flachstrickmaschine mit einem oder mehreren Nadelbetten
(24) oder Nadel- und Platinenbetten, in deren Kanäle
Nadeln (4) oder Nadeln und Platinen eingelegt sind, und
die im Maschenbildungsbereich mit ein Kämmchen bildenden
Kämmchenplatinen ausgebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) das Nadelbett (24) zur Aufnahme eines über seine Arbeitsbreite verlaufenden Kämmchenbetts (6) ausgebildet ist,
- b) in dem Kämmchenbett (6) hebelförmige Kämmchenplatinen (1) mit zwei Hebelarmen schwenkbar gelagert sind,
- c) die Kämmchenplatinen (1) eine Maschenniederhaltenase (3) im Maschenbildungsbereich und einen einstückig angeformten federnden Schenkel (2) aufweisen,
- d) die Kämmchenplatinen (1) von einem über das Nadelbett bewegten Schloßteil (31) gegen die Wirkung des federnden Schenkels (2) entgegen der Gestrickabzugsrichtung schwenkbar sind.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kämmchenplatinen (1) zwischen
einander benachbarten Kämmchenbettstegen (15) des
Kämmchenbetts (6) geführt sind.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der
Kämmchenbettstege (15) ein Anschlag (5) für die
Kämmchenplatinen (1) ausgebildet ist.
4. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kämmchenplatinen (1) mit gegenüber ihrem
Maschenbildungsbereich (34) verstärkten Bewegungspartien
(32) und Führungspartien (33, 33) ausgebildet sind.
5. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelbetten
(24) mit einer verbreiterten Nadelschienennut (26) und
einer schräg nach innen geneigten vorderen Kantenfläche
(28) im Anschluß an die Nadelschienennut (26) zur
Aufnahme von Befestigungsteilen (16, 17) des
Kämmchenbetts (6) ausgebildet sind.
6. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelbetten
(24) mit einer unterseitigen Längsnut (35) im
Kämmchenbereich zur Aufnahme starr eingeklipster
Kämmchenplatinen (25) ausgebildet sind.
7. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kämmchenbett
(6) aus einem Winkelstück (7) mit einem waagrechten
Schenkel (12) und einem senkrechten Schenkel (8) mit
feinheitsgerecht eingebrachten seitlichen und oberen
Schlitzen (9, 10) und aus in die Schlitze (9, 10)
eingesetzten Kämmchenbettstegen (15) besteht.
8. Flachstrickmaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Winkelstück (7) des Kämmchenbetts
(6) aus zusammengesetzten Kämmchenbettsegmenten besteht.
9. Flachstrickmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der waagrechte Schenkel (12) in
festgelegten Abständen vorgesehene Ausnehmungen (13) zur
Aufnahme von Spannklötzchen (14) aufweist.
10. Flachstrickmaschine nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannklötzchen (14) schräg zu den
Kämmchenbettstegen (15) hin geneigte untere Fortsätze
(16) und die Kämmchenbettstege (15) schräg zu den
Spannklötzchen (14) hin geneigte Fortsätze (17) für die
Befestigung des Kämmchenbetts (6) am Nadelbett (24)
aufweisen.
11. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (5) für die
Kämmchenplatinen (1) auf der dem Winkelstück (7)
abgewandten Seite der Kämmchenbettstege (15) ausgebildet
ist.
12. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der
Kämmchenbettstege (15) auf der dem Winkelstück (7)
abgewandten Seite Bohrungen (18) für eine Achse (20) zur
Schwenklagerung der Kämmchenplatinen (1) vorgesehen sind,
während der federnde Schenkel (2) der Kämmchenplatinen
(1) von unterhalb der Achse (20) zum oberen Bereich des
senkrechten Schenkels (8) des Winkelstücks (7) verläuft.
13. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßteil
(31) zum Schwenken der Kämmchenplättchen entlang der
Breite des Schloßschlittens längsverschiebbar und -
schaltbar an diesem angebracht ist.
14. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der federnde
Schenkel (4) am Kämmchenbett (6) abstützt.
15. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der federnde Schenkel
(2) an seinem freien Ende (36, 40) gegen ein quer zum
Nadelbett (24) einstellbar verschiebbares Steuerteil (37,
39) abstützt.
16. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13
und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbar
verschiebbare Steuerteil (37, 39) eine auf dem
Kämmchenbett (6) gelagerte, über dessen Länge verlaufende
Anschlagleiste (37) ist.
17. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste
(37) eine die freien Enden (36) der federnden Schenkel
(2) umgreifende Steuernut (38) aufweist.
18. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13
und 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagleiste (39) aus zusammengesetzten
Anschlagleistensegmenten besteht.
19. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13
und 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagleistensegmente individuell gesteuert und
einzeln und/oder gemeinsam verschiebbar sind.
20. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13
und 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das
einstellbar verschiebbare Steuerteil ein über das
Nadelbett (24) bewegtes weiteres Schloßteil (39) ist.
21. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13
und 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
weitere Schloßteil (39) über die Breite des
Schloßschlittens erstreckt.
22. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der
Kämmchenbettstege (15) ein über die Länge des
Kämmchenbetts (6) verlaufender, quer zum Nadelbett (24)
verstellbarer Anschlag (41) für die oberen Hebelarme (43)
der Kämmchenplatinen (1) angebracht ist.
23. Flachstrickmaschine nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag (41) aus
einer exzentrisch drehbar gelagerten Welle besteht.
24. Flachstrickmaschine nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag (41) aus
einer zentrisch drehbar gelagerten Welle mit einer
Längsabflachung (42) besteht.
25. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 22 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder beiden
Stirnenden des Anschlags (41) steuerbare Antriebselemente
vorgesehen sind.
26. Flachstrickmaschine nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die steuerbare Antriebselemente
Elektromotoren sind.
27. Flachstrickmaschine nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die steuerbaren Antriebselemente
Zahnräder und/oder Zahnstangen sind.
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Family Applications (1)
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