DE3917558A1 - Halbleiterspeichereinrichtung - Google Patents
HalbleiterspeichereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspeichereinrichtung,
insbesonders eine Halbleiterspeichereinrichtung,
die zur Verbesserung der Zugriffszeit und der Verminderung
des Verbrauchs an elektrischer Leistung geeignet ist.
Ein Stand der Technik zur Verbesserung der Zugriffszeit und
zur Verminderung des Leistungsverbrauchs von Halbleiterspeichereinrichtungen
wurde beispielsweise in der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 28 516/1987 beschrieben, wonach
die Wortleitungen unterteilt werden. Nach diesem Verfahren
wird die Wortleitung in eine Mehrzahl von Wortleitungen
unterteilt, und nur eine unterteilte Wortleitung unter diesen
wird ausgewählt, um nur eine Speicherzelle zu aktivieren,
die damit verbunden ist. Daher ergibt sich eine Halbleiterspeichereinrichtung,
in der unerwünschte Speicherzellen
nicht aktiviert werden und die mit hohen Geschwindigkeiten
arbeitet und dabei einen verminderten Betrag elektrischer
Leistung verbraucht.
Wenn der vorstehend erläuterte Stand der Technik auf eine
Halbleiterspeichereinrichtung angewendet wird, die dynamische
Speicherzellen verwendet, die aufgefrischt werden müssen,
wächst jedoch die Zahl der Auffrischungen, die innerhalb
einer vorbestimmten Auffrischungszeit durchgeführt
werden müssen, und die Gesamtzeit wächst aufgrund der Auf
frischungen.
Fig. 6 veranschaulicht die Auffrischungszeit, die Auffrischungszahl,
den Auffrischungszyklus in einer verteilten Art
und die Zahl gleichzeitig aktivierter Bits für jede Speicherkapazität
einer Halbleiterspeichereinrichtung, die dynamische
Speicherzellen verwendet. Wie sich aus dieser Tabelle
entnehmen läßt, ist der Auffrischungszyklus in einer verteilten
Art 16 µs, welcher Wert unabhängig von der Speicherkapazität
konstant ist. Die Gesamtauffrischungszeit wächst
also dann nicht, wenn die Speicherkapazität erhöht wird.
Daher wird bei der dynamischen 4M-Bit-Halbleiterspeichereinrichtung
die Zahl gleichzeitig aktivierter Bits so hoch wie
4 Kilobits.
Fig. 7 ist eine Darstellung, die die innere Anordnung eines
Plättchens einer dynamischen 4M-Bit-Halbleiterspeichereinrichtung
zeigt, worin man in der Form einer Matrix angeordnete
Speicherzellen 1, einen Zeilendekodierer 2 zum Dekodieren
der Zeilenadresseninformation, Wortleitungen 9 zum Aktivieren
der Speicherzellen 1, einen Spaltendekodierer 12 zum
Erfassen der Spaltenadresseninformation, einen Richtungsverstärker
13 und Datenleitungen 14 erkennt. Um eine Speicherkapazität
von 4 Megabits darzustellen, sind Speicherzellen
in einer Zahl von 2048 in der seitlichen Richtung und in der
Vertikalrichtung in Fig. 7 angeordnet. Das bedeutet, daß
1024 Speicherzellen mit einer einzelnen Wortleitung 9 verbunden
sind. Um dem oben erwähnten Auffrischungszyklus zu
genügen, müssen daher die vier Wortleitungen 9 gleichzeitig
ausgewählt werden, wozu es nicht zulässig ist, das Verfahren
der Unterteilung der Wortleitungen in eine Mehrzahl von
Leitungen anzuwenden, das dadurch den vorerwähnten Stand der
Technik offenbart wurde. Daher sinkt die Arbeitsgeschwindigkeit,
und der Verbrauch an elektrischer Energie wächst
aufgrund des Wachstums der Lastkapazität der Wortleitungen
und der Erhöhung der Zahl gleichzeitig aktivierter Bits.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halbleiterspeichereinrichtung
hoher Kapazität zu entwickeln, die mit
hohen Geschwindigkeiten arbeitet und einen geringen Verbrauch
an elektrischer Leistung aufweist.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird,
ist eine Halbleiterspeichereinrichtung, die aufweist: eine
Mehrzahl von Speicherzellengruppen, die durch Unterteilen in
der Spaltenrichtung einer Speicherzellengruppe gebildet ist,
die aus in der Form einer Matrix angeordneten Speicherzellen
besteht; Speicherzellengruppen-Auswahlleitungen, die entsprechend
dieser Mehrzahl von Speicherzellengruppen vorgesehen
sind und nur bestimmte unter diesen Speicherzellengruppen
auswählen; und ein Mittel, welches entweder eine erste
Art, die nur eine aus der Mehrzahl der Speicherzellengruppen-
Auswahlleitungen gewählte Leitung aktiviert, oder eine
zweite Art auswählt, die die Mehrzahl der Speicherzellengruppen-
Auswahlleitungen gleichzeitig aktiviert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Im Fall einer Halbleiterspeichereinrichtung, die dynamische
Speicherzellen verwendet, wählt das genannte Steuermittel
die erste Art während des Betriebs zum Einschreiben und
Ablesen der Daten und die zweite Art während des Auffrischungsbetriebs
aus.
Während des gewöhnlichen Betriebs wird daher nur eine unterteilte
Wortleitung einschließlich einer ausgewählten Speicherzelle
aktiviert, und während des Auffrischungsbetriebs
werden eine Mehrzahl von unterteilten Wortleitungen gleichzeitig
aktiviert. Es wird daher ermöglicht, eine dynamische
Halbleiterspeichereinrichtung hoher Kapazität zu verwirklichen,
die mit hohen Geschwindigkeiten unter geringem Verbrauch
an elektrischer Leistung arbeitet, ohne daß die Zahl
der Auffrischungen erhöht zu werden braucht.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Halbleiterspeichereinrichtung
nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung des
Ablesebetriebs der in Fig. 1 gezeigten
Halbleiterspeichereinrichtung;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung des
Auffrischungsbetriebs der in Fig. 1 gezeigten
Halbleiterspeichereinrichtung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Anordnung
der entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 aufgebauten Halbleiterspeichereinrichtung;
Fig. 5 ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines
weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 6 die schon erwähnte Tabelle zur Veranschaulichung
der Auffrischungszeit, der Auffrischungszahl
usw. der bekannten Halbleiterspeichereinrichtung,
die dynamische Speicherzellen
verwendet; und
Fig. 7 die Darstellung der Anordnung einer bekannten
dynamischen Halbleiterspeichereinrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun im einzelnen
anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Fall, wo Speicherzellengruppen 1 a, 1 b und
1 c angeordnet sind, die in der Spaltenrichtung in drei
unterteilt sind. Wortleitungen 9 a bis 9 c sind in den Speicherzellengruppen
1 a bis 1 c angeordnet und mit den Ausgangsanschlüssen
von UND-Gates 5 a bis 5 c verbunden. Mit den
Ausgangsanschlüssen eines Zeilendekodierers 2 sind vorhergehende
Wortleitungen 8 verbunden, die parallel zu den Wortleitungen
9 a bis 9 c angeordnet sind. Jede Wortleitung 8 ist
mit den Eingangsanschlüssen an einer Seite der UND-Gates 5 a
bis 5 c verbunden. Speicherzellengruppen-Auswahlleitungen 7 a
bis 7 c, die Ausgangssignale von ODER-Gates 6 a bis 6 c sind,
sind mit den Eingangsanschlüssen an der anderen Seite der
UND-Gates 5 a bis 5 c und mit Richtungsverstärkern 13 a bis 13 c
verbunden, die angrenzen an die Speicherzellengruppen 1 a
bis 1 c angeordnet sind. Eine Signalleitung eines Plättchenfreigabesignals
ist mit einem Vorwärtseingangsanschluß
eines UND-Gates 3 verbunden, das einen Rückwärtseingangsanschluß
hat, und eine Signalleitung eines Auffrischungssignals
ist mit einem Rückwärtseingangsanschluß desselben
verbunden. Eine Ausgangssignalleitung 10 des UND-Gates 3 ist
mit Eingangsanschlüssen an einer Seite der ODER-Gates 6 a bis
6 c verbunden. Die Ausgangssignalleitungen 11 a bis 11 c eines
Speicherzellengruppen-Auswahldekodierers 4 sind mit den
Eingangsanschlüssen an der anderen Seite der ODER-Gates 6 a
bis 6 c verbunden.
Der Betrieb der so aufgebauten Halbleiterspeichereinrichtung
wird nun in Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 beschrieben,
wo das Plättchenfreigabesignal , das Auffrischungssignal
, Adresse, Schreibfreigabesignal ; das Ausgangsfreigabesignal
und das Datenausgangssignal Dout die Signale
sind, die in einem allgemeinen MOS-Speicher, wie z. B.
einem pseudostatischen Speicher, verwendet und hier nicht im
einzelnen erläutert werden.
Zunächst wird bei dem in Fig. 2 dargestellten Ablesebetrieb
die Adresse von einer Adressenpufferstufe, die in Fig. 1
nicht dargestellt ist, zu einem Zeitpunkt empfangen, wenn
das Plättchenfreigabesignal bricht. Unter den so empfangenen
Adressen wird die Zeilenadresseninformation vom Zeilendekodierer
2 dekodiert, um eine der vorhergehenden Wortleitungen
8 zu aktivieren. Ähnlich wird die Speicherzellengruppen-
Auswahladresseninformation durch den Speicherzellengruppen-
Auswahldekodierer 4 dekodiert, um eine der Ausgangssignalleitungen
11 a bis 11 c zu aktivieren. Während des Ablesevorgangs
gibt es keine Periode, in der die UND-Bedingung
des UND-Gates 3 nicht gehalten wird, das das Rückwärtseingangsanschluß
hat, d. h. es gibt keine Periode, in der das
Plättchenfreigabesignal das hohe Niveau hat und das
Auffrischungssignal das niedrige Niveau hat. Daher wird
die Ausgangssignalleitung 10 nicht aktiviert und behält das
niedrige Niveau. Dann übertragen die ODER-Gates 6 a bis 6 c
die Ausgangssignale 11 a bis 11 c des Speicherzellengruppen-
Auswahldekodierers 4 direkt zu den Speicherzellengruppen-
Auswahlleitungen 7 a bis 7 c, so daß z. B. die Speicherzellengruppen-
Auswahlleitung 7 a aktiviert wird, die aus den Speicherzellengruppen-
Auswahlleitungen 7 a bis 7 c ausgewählt
wird. Das UND-Gate 5 a wird an einem Punkt geöffnet, wo die
aktivierte vorhergehende Wortleitung 8 die aktivierte Speicherzellengruppen-
Auswahlleitung 7 a schneidet, und die
Wortleitung 9 a wird aktiviert. Gleichzeitig wird der Richtungsverstärker
13 a, der aus den Richtungsverstärkern 13 a bis 13 c
ausgewählt wird, aktiviert, welcher Richtungsverstärker 13 a
beispielsweise der Speicherzellengruppe 1 a entspricht. Vorstehend
wurde der Fall des Ablesebetriebs beschrieben. Das
Gleiche gilt indessen auch im Fall des Einschreibebetriebs.
Während der üblichen Ablese- und Einschreibvorgänge ist
daher die Zahl der gleichzeitig aktivierten Bits nur die
beispielsweise der Wortleitung 9 a.
Gemäß Fig. 3 wird der Auffrischungsbetrieb durch Einstellen
des Auffrischungssignals auf das niedrige Niveau während
der Periode durchgeführt, in der das Plättchenfreigabesignal
das hohe Niveau annimmt. Erwähnt wird hier der Fall des
sog. automatischen Auffrischungsbetriebs, d. h der Fall der
Art, die einen Auffrischungsadressenzähler auf dem Plättchen
hat und bei der keine Auffrischungsadresse von der äußeren
Einheit zugeführt werden muß. Die Zeilenadresseninformation
des internen Auffrischungsadressenzählers wird durch den
Zeilendekodierer 2 dekodiert, um eine der vorherigen Wortleitungen
8 zu aktvieren. Dann gilt die UND-Bedingung des
UND-Gates 3, d. h. das Plättchenfreigabesignal nimmt das
hohe Niveau an, und das Auffrischungssignal nimmt das
niedrige Niveau an, so daß die Ausgangssignalleitung 10
aktiviert wird. Daher werden die Speicherzellengruppen-
Auswahlleitungen 7 a bis 7 c gleichzeitig sämtlich unabhängig
von den Signalen auf den Ausgangssignalleitungen 11 a bis 11 c
des Speicherzellengruppen-Auswahldekodierers aktiviert, und
der Auffrischungsbetrieb wird in der Weise durchgeführt, daß
die mit der aktivierten vorherigen Wortleitung und den Richtungsverstärkern
13 a bis 13 c verbundenen Wortleitungen 9 a
bis 9 c sämtlich gleichzeitig aktiviert werden.
Durch das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird es ermöglicht, eine Halbleiterspeichereinrichtung
unter Verwendung dynamischer Speicherzellen zu
verwirklichen, die mit hohen Geschwindigkeiten arbeitet,
elektrische Leistung in geringen Mengen verbraucht und eine
hohe Kapazität aufweist, ohne daß die Anzahl der Auffrischvorgänge
erhöht wird. Außerdem sind die UND-Gates 5 a bis 5 c
so einfach aufgebaut, daß der Anstieg der Plättchenfläche
praktisch vernachlässigt werden kann.
Fig. 4 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der inneren
Anordnung eines Plättchens der Halbleiterspeichereinrichtung,
die entsprechend dem Beispiel der Fig. 1 aufgebaut
ist. In diesem Fall ist der Zeilendekodierer 2 in der Mitte
des Plättchens angeordnet, um die vorhergehende Wortleitung
8 in zwei zu unterteilen, und das Speicherzeilenmuster ist in
acht in der Spaltenrichtung unterteilt, um die Länge der
vorhergehenden Wortleitung und die Länge der Wortleitung zu
verkürzen sowie auch die Lastkapazität zu verringern, um
damit die Arbeitsgeschwindigkeit weiter zu steigern und den
Verbrauch an elektrischer Leistung weiter zu senken, was als
Ergbnis der Verringerung der Zahl gleichzeitig aktivierter
Bits ermöglicht wird.
Fig. 5 veranschaulicht das Ausführungsbeispiel der Fig. 1,
wobei jedoch die Verbindungspunkte der vorhergehenden Wortleitung
8 und der Wortleitungen 9 a bis 9 c geändert sind. Die
UND-Gates 5 a bis 5 c sind mit den Mitten der Wortleitungen 9 a
bis 9 c verbunden, um die Verzögerung in den Wortleitungen zu
verringern.
Im Vorstehenden wurde die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
konkret beschrieben. Die Erfindung ist jedoch
auf die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele in
keiner Weise beschränkt, sondern läßt sich in einer Auswahl
anderer Wege ohne Verlassen des Bereichs der Erfindung modifizieren.
Beispielsweise waren die Speicherzellen in drei
Gruppen und acht Gruppen unterteilt. Jedoch ist die Erfindung
darauf nicht beschränkt. Außerdem waren die UND-Gates
5 a bis 5 c ein Beispiel der Schaltungsmittel zwischen der
vorhergehenden Wortleitung 8 und den Wortleitungen 9 a bis
9 c, und Fachleute können leicht verstehen, daß es verschiedene
Arten zur konkreten Durchführung der Erfindung gibt.
Ferner sollen die Zeitdiagramme in den Fig. 2 und 3 die
Erfindung keineswegs beschränken, und das in Fig. 1 dargestellte
UND-Gate 3 kann in einer Auswahl von Wegen hinsichtlich
der Signale und Zeitpunkte modifiziert werden. Beispielsweise
wird es möglich, eine Bezeichnungsmethode, wie
z. B. vor einer -Auffrischungsart unter Verwendung von
und zu verwenden, die bei den allgemeinen dynamischen
MOS-Speichern weithin bekannt sind. Es ist ferner
möglich, die Anzahl von Auffrischungen zu senken, indem man
gleichzeitig eine Mehrzahl von Wortleitungen zur Zeit des
Auffrischungsvorgangs auswählt. Weiter kann, obwohl dieses
Ausführungsbeispiel den Fall der Verwendung der dynamischen
Speicherzellen betraf, die aufgefrischt werden müssen, die
Erfindung auch an solchen Halbleiterspeichereinrichtungen
angepaßt werden, die statische Speicherzellen und nicht-flüchtige
Speicherzellen verwenden und in denen eine
Zahl von Bits gleichzeitig übertragen werden muß. Weiter ist
es, sowohl das vorstehende Ausführungsbeispiel auf den Fall
zweier Arten zum Auswählen der Speicherzellengruppen, die
unterteilt sind, gerichtet war, möglich, viele andere Arten
nach Bedarf zu verwenden. Wenn die vorhergehenden Wortleitungen
aus einer zweiten Schicht mit einem niedrigen Widerstand,
wie z. B. einer Aluminiumschicht, bestehen, ist es
möglich, Zugang zu den Speicherzellen mit hohen Geschwindigkeiten
zu erreichen, ohne daß die Plättchenfläche gesteigert
wird, wobei nur geringe Beträge an elektrischer Leistung
verbraucht werden.
Wie oben beschrieben wurde, geht es bei der Erfindung um
eine Halbleiterspeichereinrichtung mit vorhergehenden Wortleitungen,
die über einer Mehrzahl von Speicherzellengruppen
angeordnet sind, und mit unterteilten Wortleitungen, die für
jede der Mehrzahl von Speicherzellengruppen vorgesehen sind
und durch Auswahlsignale der Speicherzellengruppen-Auswahlleitungen
und die Ausgangssignale der vorhergehenden Wortleitungen
aktiviert werden, wobei eine Einrichtung vorgesehen
ist, die entweder eine erste Art zum Aktivieren einer
Speicherzellengruppen-Auswahlleitung, die aus einer Mehrzahl
von Speicherzellengruppen-Auswahlleitungen gewählt wird,
oder eine zweite Art zum gleichzeitigen Aktivieren der Mehrzahl
der Speicherzellengruppen-Auswahlleitungen auswählt.
Wenn die Erfindung beispielsweise auf die Halbleiterspeichereinrichtung
mit Verwendung dynamischer Speicherzellen
angewendet wird, ergibt sich eine Hochkapazität-Halbleiterspeichereinrichtung,
die mit hohen Geschwindigkeiten unter
Verbrauch geringer Beträge an elektrischer Energie arbeitet,
ohne daß die Zahl der Auffrischungen erhöht wird.
Claims (7)
1. Halbleiterspeichereinrichtung, die aufweist:
eine Mehrzahl von Speicherzellengruppen (1 a, 1 b, 1 c), die
durch Unterteilen in der Spaltenrichtung einer Speicherzellengruppe
gebildet ist, die aus in der Form einer
Matrix angeordneten Speicherzellen besteht;
Speicherzellengruppen-Auswahlleitungen (7 a, 7 b, 7 c), die
entsprechend dieser Mehrzahl von Speicherzellengruppen
(1 a, 1 b, 1 c) vorgesehen sind und nur bestimmte unter
diesen Speicherzellengruppen (1 a, 1 b, 1 c) auswählen; und
ein Mittel (3), welches entweder eine erste Art, die nur
eine aus der Mehrzahl der Speicherzellen-Auswahlleitungen
(7 a, 7 b, 7 c) gewählte Leitung aktiviert, oder
eine zweite Art auswählt, die die Mehrzahl der Speicherzellengruppen-
Auswahlleitungen (7 a, 7 b, 7 c) gleichzeitig
aktiviert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
wobei das Steuermittel (3) die erste Art während des
Betriebs zum Einschreiben und Ablesen der Daten auswählt
und die zweite Art während des Auffrischungsbetriebs
auswählt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
wobei das Steuermittel (3), das die zweite Art ausgewählt
hat, alle Speicherzellengruppen-Auswahlleitungen (7 a, 7 b,
7 c) aktiviert.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Speicherzellen dynamische Speicherzellen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Speicherzellen statische Speicherzellen sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Speicherzellen nicht-flüchtige
Speicherzellen sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1,
wobei ein Zeilendekodierer (2) in der Mitte zur gleichmäßigen
Unterteilung der Speicherzellengruppen (1 a, 1 b,
1 c) in die rechte Seite und die linke Seite angeordnet
ist.
Applications Claiming Priority (1)
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JP63130121A JPH01300496A (ja) | 1988-05-30 | 1988-05-30 | 半導体メモリ装置 |
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- 1989-05-01 KR KR1019890005800A patent/KR890017705A/ko not_active Application Discontinuation
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