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DE3917330C2 - Drehschwingungsdämpfer mit anisotroper Gummifeder - Google Patents

Drehschwingungsdämpfer mit anisotroper Gummifeder

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Publication number
DE3917330C2
DE3917330C2 DE19893917330 DE3917330A DE3917330C2 DE 3917330 C2 DE3917330 C2 DE 3917330C2 DE 19893917330 DE19893917330 DE 19893917330 DE 3917330 A DE3917330 A DE 3917330A DE 3917330 C2 DE3917330 C2 DE 3917330C2
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DE
Germany
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rubber spring
torsional vibration
vibration damper
hub
radially
Prior art date
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DE19893917330
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DE3917330A1 (de
Inventor
Guenter Dipl Ing Dr Eberhard
Juergen Dipl Ing Heitzig
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Continental AG
Original Assignee
Continental AG
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Publication date
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/1414Masses driven by elastic elements
    • F16F15/1435Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber
    • F16F15/1442Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber with a single mass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer mit ein r radial außen angeordneten ringförmigen Schwungmasse, einer auf einer Welle zu befestigenden und einer zwischen der Schwungmasse und der Nabe ausgebildeten Gummifeder, in die gummi­ fremde, ihre Isotropie beeinflussende Einlagerungen eingelagert sind.
Derartige Schwingungsdämpfer mit Gummifedern werden auf schnell laufenden Wellen eingesetzt und sind allgemein bekannt. Beispielsweise ist in der DE-OS 25 21 107 ein Drehschwingungsdämpfer beschrieben, in dessen Zwischenschwungmasse und Nabe angeordneten Elastomerkörper eine tuch- oder gewebeartige Verstärkung eingefügt ist. Diese Verstärkung soll im wesentlichen aus in Umfangsrichtung verlaufenden Fäden gebildet sein, zwischen denen durch dünne Schußfäden eine schwache Bindung hergestellt sein kann. Dabei ist nachteilig, daß die genannten Einlagen das Torsionsschwingungsverhalten des Drehschwingungsdämpfers erheblich beeinträchtigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Drehschwingungsdämpfer der genannten Art so auszugestalten, daß ihre Radialsteifigkeit erhöht und dadurch die Gefahr von Unwuchten weitgehend vermieden wird, ohne daß dafür eine Beeinträchtigung des Torsions­ schwingungsverhaltens in Kauf genommen werden muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Drehschwingungsdämpfer der eingangs zitierten Gattung gelöst, der die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist. Im Patentanspruch 2 ist eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung angegeben.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden Drehschwin­ gungsdämpfer geschaffen, bei denen die Gummifeder in radialer Richtung durch die eingelagerten, unelastischen) bzw. nur in, geringem Umfang elastischen, gummifremden Einlagerungen eine erhebliche Steifigkeitserhöhung erfährt. Dabei verändern diese Einlagerungen das Torsionsschwingungsverhalten der Schwin­ gungsdämpfer nur unwesentlich.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeich­ nung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 den Schnitt durch einen schematisch dargestellten Drehschwingungsdämpfer mit radial außen liegendem Schwungmassering und radial innen liegender Nabe, die über eine Gummifeder miteinander verbunden sind, wobei in die Gummifeder radial gerichtete, kurze Fasern eingelagert sind;
Fig. 2 einen Drehschwingungsdämpfer nach der Fig. 1, jedoch mit axial gerichteten, kurzen Fasern;
Fig. 3 einen Drehschwingungsdämpfer nach der Fig. 1, jedoch mit zwischen dem Schwungmassering und der Nabe verlaufenden, radial gerichteten Fäden;
Fig. 4 einen Drehschwingungsdämpfer nach den Fig. 1 und 3, jedoch mit axial gerichteten, durchgehenden Faden;
Fig. 5 die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Dreh­ schwingungsdämpfer der in den Fig. 1 bis 4 darge­ stellten Art, wobei die Gummifeder als umlaufender Gummifederring ausgebildet ist,
Fig. 6 die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Dreh­ schwingungsdämpfer der in den Fig. 1 bis 4 darge­ stellten Art, wobei die Gummifeder in Form von speichenartig angeordneten Teilfedern ausgebildet ist.
Der in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Drehschwingungsdämpfer 10 besteht im wesentlichen aus einer radial außen liegen­ den, ringförmigen Schwungmasse 11 und einer radial innen liegenden Nabe 12. Als Torsionsschwingungsdämpfer ist zwi­ schen der Schwungmasse 11 und der Nabe 12 eine Gummifeder 13 angeordnet.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführung sind in die Gummifeder 13 kurze, radial ausgerichtete Fasern 14 einge­ lagert. Die Gummifeder 13 hat dadurch anisotrope Eigen­ schaften, so erhöhen diese radial gerichteten Fasern 14 die Radialsteifigkeit der Gummifeder 13, ohne daß die Umfangs­ bzw. Torsionssteifigkeit wesentlich verändert wird. Die Schwungmasse 11 kann sich dadurch gedämpft in Umfangsrich­ tung gegenüber der Nabe 12 verdrehen, aber kaum radial ver­ schieben. Die Nabe 12 ist auf einer schnell laufenden Welle 18, beispielsweise einer Antriebswelle im Kaftfahrzeug, an­ geordnet.
Bei der in der Fig. 2 dargestellten Ausführung sind in die Gummifeder 13 axial gerichtete Fasern 15 eingelagert. Diese axial gerichteten Fasern 15 behindern die axiale Ausdehnung der Gummifeder 13 und erhöhen damit die Radialsteifigkeit. In Torsionsrichtung sind die Fasern 15 gegeneinander ver­ schiebbar, so daß die Torsionssteifigkeit nicht verändert wird.
Bei der in der Fig. 3 dargestellten Ausführung sind in die Gummifeder 13 radial gerichtete Fäden 16 eingelagert. Die Fäden 16 können ganz durchlaufen und mit der Schwungmasse 11 bzw. der Nabe 12 verbunden sein oder mit einem Freiraum gegenüber diesen freiliegen. Auch diese radial gerichteten Fäden 16 erhöhen die Radialsteifigkeit, da sie zwar auf Druck einfedern können, dann aber auf der gegenüberliegen­ den Seite auf Zug beansprucht werden.
Bei der in der Fig. 4 dargestellten Ausführung sind in die Gummifeder 13 axial gerichtete Fäden 17 eingelagert. Diese Fäden 17 bewirken eine Anisotropie der Gummifeder 13 in ähnlicher Weise wie die vorbeschriebenen Fasern.
Die Gummifeder 13 kann, wie die Fig. 5 zeigt, als rundum­ laufender, durchgehender Gummifederring 19 ausgebildet sein oder, wie die Fig. 6 zeigt, aus einer Vielzahl von Teilgum­ mifedern 20 bestehen. Zwischen diesen Teilgummifedern 20 bleiben dann jeweils freie Räume 21 frei.
Bezugszeichenliste
10 Drehschwingungsdämpfer
11 Schwungmasse
12 Nabe
13 Gummifeder
14 radial gerichtete Faser
15 axial gerichtete Faser
16 radial gerichtete Fäden
17 axial gerichtete Fäden
18 Welle
19 Gummifederring
20 Teilgummifeder
21 freier Raum

Claims (2)

1. Drehschwingungsdämpfer mit einer radial außen angeordneten, ringförmigen Schwungmasse, einer auf einer Welle zu befestigenden Nabe und einer zwischen der Schwungmasse und der Nabe ausgebildeten Gummifeder, in die gummifremde, ihre Isotropie beeinflussende Einlagerungen eingelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagerungen aus radial gerichteten Fasern (14) oder Fäden (16) gebildet sind.
2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial gerichteten Fäden (16) mit der radial außen liegenden Schwungmasse (11) und mit der radial innen liegenden Nabe (12) verbunden sind.
DE19893917330 1989-05-27 1989-05-27 Drehschwingungsdämpfer mit anisotroper Gummifeder Expired - Fee Related DE3917330C2 (de)

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