DE3916253C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen ölgefüllten, elektrischen
Tauchpumpenmotor. Ein solcher Motor ist beispielsweise
durch die US-PS 42 75 319 bekannt. Eine bekannte Tauch
pumpe besteht aus einem Motor und einer Zentrifugalpumpe,
die hintereinander angeordnet und in einem Bohrloch an
Schläuchen oder Kabeln aufgehängt sind.
Der Motor ist mit einem Öl gefüllt, das dazu dient, die
bewegten Teile zu schmieren, elektrische Teile zu
isolieren, den Motor zu kühlen und Flüssigkeit vom
umgebenden Bohrloch vom Inneren des Motors fernzuhalten.
Ein ölenthaltender Schutzmantel gleicht die thermische
Ausdehnung und Zusammenziehung des Öles aus, die vom
Betrieb bzw. Nicht-Betrieb des Motors herrührt.
Elektrische Tauchpumpen-Motoren sind teuer. Wenn sie
Störungen im Betrieb verursachen, muß die Pumpeneinheit aus
dem Bohrloch herausgezogen werden, was ein teurer
Arbeitsvorgang ist. Demzufolge werden hochwertige
Isolierungssysteme in den Pumpenmotoren angewandt, um
elektrische Störungen zu vermindern. Das Isolierungssystem
des Stators einer bekannten Bauart von Tauchmotoren umfaßt
z. B. isolierende Hülsen und isolierende Schichtungen auf
gegenüberliegenden Enden des Stators, isolierende,
schlauchförmige Nutauskleidungen für die Statorwindungen,
zahlreiche Isolierungslagen auf dem Leiterdraht der
Windungen, isolierendes Band auf den Wickelköpfen der
Windungen, isolierende Hülsen an den Verbindungen zu den
Wickelköpfen und einen isolierenden Lack, der das gesamte
Innere des Statoraufbaus imprägniert. Das im US-Patent
42 75 319 (auf das oben verwiesen worden ist) offenbarte,
verbesserte Isolierungssystem verlängert die Zwischenzeit
zwischen den Störungen gegenüber früheren
Isolierungssystemen erheblich. Dennoch hat selbst dieses
verbesserte Isolierungssystem in der rauhen Umgebung von
heißen Bohrlöchern noch nicht die erwünschte Lebensdauer
für Tauchmotoren gebracht.
Bei ölgefüllten Tauchmotoren ist es normale Praxis gewesen,
einen Lack in das Stator-Isolierungssystem mit
einzubeziehen. Der Gedanke nach dem oben erwähnten
US-Patent 42 75 319 beruht auf einem verbesserten,
hydrolytisch stabilen Lack, um die Lebensdauer des Motors
zu verlängern. Der Lack imprägniert im wesentlichen das
gesamte Statorsystem und dient als eine
Feuchtigkeitsbarriere, um die Leiterdraht-Isolierung vor
einem hydrolytischen Angriff zu bewahren. In üblicher Weise
dient der Lack auch zu einer zusätzlichen elektrischen
Isolierung für die elektrischen Leiter des Stators,
unterstützt das Gewicht der Statorwindungen und schließt
die Wickelköpfe der Statorwicklung so ein, daß sie im
wesentlichen unbeweglich sind.
Der Gebrauch von Lack beim Stator-Isolierungssystem ist
jedoch ein zweischneidiges Schwert. Die Lackimprägnierung
ist ein teurer, arbeits- und kapitalintensiver
Arbeitsvorgang. Der Lack neigt dazu, sich im Gebrauch zu
zersetzen und auf diese Weise eine Verunreinigung des Öls
herbeizuführen, das den Motor ausfüllt. Ein wiederholter
Ausdehnungs-Zusammenziehungsvorgang, der während des
Betriebes und der Stillstandsphase des Motors auftritt,
bewirkt darüber hinaus ein Reißen des Lacks und führt letztlich zu einer
elektrischen Störung des Motors. Andere Probleme, die im
Zusammenhang mit dem Gebrauch von Lack auftreten, werden
später betrachtet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Tauchpumpenmotor zu entwickeln, dessen
Störanfälligkeit wesentlich geringer ist, und zwar
insbesondere auch dann, wenn er bei hohen
Umgebungstemperaturen eingesetzt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1
enthaltenen Merkmale gelöst. Dabei werden die oben
genannten Schwierigkeiten durch die Verwendung der
beanspruchten Materialien als Isolierung der Leiter der
Statorwicklung insofern vermieden, als diese Materialien
die nachteiligen Eigenschaften eines Lackes nicht aufweisen.
Die Erfindung wird nun im Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen beschrieben, die ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel darstellen.
Fig. 1 ist eine zusammengezogene teilweise geschnittene
Längsansicht einer Tauchpumpeneinheit, in der die
vorliegende Erfindung angewendet werden kann;
Fig. 2 ist eine zusammengezogene, längsgeschnittene
Ansicht eines Statoraufbaus eines ölgefüllten,
elektrischen Tauchpumpen-Motors nach dem Stand der
Technik;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer
längsgeschlitzten Statorette, die dazu benutzt
wird, die Erfindung zu testen, wobei die
Statorette in Verbindung mit einem Diagramm
gezeigt wird, das die Anordnung der Windungen
darstellt, wie sie für Testzwecke benutzt worden
sind;
Fig. 4 ist eine Explosionsdarstellung, die die Blöcke zum
Unterstützen der Wickelköpfe darstellt, sowie andere
Abschnitte eines Endes des Statoraufbaus, wie er
in der Erfindung benutzt wird; und
Fig. 5 bis 7 sind längsgeschnittene Teilansichten, die
Abschnitte eines Endes des Statoraufbaus
zeigen, wie er in der Erfindung angewendet
ist, und zwar in der Ansicht von verschiedenen
Punkten aus, die um etwa 120° um den Umfang
des Statoraufbaus herum angeordnet sind.
Bevor die Erfindung im einzelnen beschrieben wird, ist es
nützlich, das Umfeld der Erfindung zu betrachten und einen
Statoraufbau nach dem Stand der Technik im einzelnen zu
beschreiben.
Fig. 1 stellt eine typische Tauchpumpeneinheit 10 dar, in
der die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. Die
Pumpeneinheit umfaßt einen ölgefüllten, elektrischen
Tauchmotor 12, ein Motorschutzgehäuse 14 und eine Pumpe
16, die als Zentrifugalpumpe ausgeführt sein kann. Der
Motor umfaßt ein rohrförmiges Metallgehäuse 18, einen im
Inneren des Gehäuses angeordneten Statoraufbau 20 und
einen Rotor 22 mit einer Rotorwelle 24, wobei der Rotor zur
Drehung koaxial innerhalb des Stators mit Hilfe von
Lagern 26 und 28 gelagert ist. Wie üblich, ist das Innere
das Motors 12 mit einem Öl gefüllt, wie z. B. einem
wasserklaren (ganz aus Kohlenwasserstoff bestehenden)
Mineralöl oder einem synthetischen Kohlenwasserstofföl
(das besonders nützlich ist bei geothermischen oder
anderen Umgebungsverhältnissen bei hoher Temperatur). Die
Motorwelle hat einen Abschnitt, der durch das
Motorschutzgehäuse 14 herausragt und mit der
Schaufelradwelle der Pumpe 16 verbunden ist. Das
Schutzgehäuse 14 enthält ebenfalls Öl und ist mit dem
Inneren des Motors verbunden, um eine Ausdehnung und eine
Zusammenziehung des Öles im Motor in der bekannten Art
auszugleichen. Wahlweise oder zusätzlich kann der Motor
mit einer Druckausgleichskammer versehen sein. Der Motor
ist gegen das Eindringen von Flüssigkeit aus dem
umgebenden Bohrloch abgedichtet, wobei ein oder mehrere
mechanische Dichtungen 30 vorgesehen sind, um das
Eindringen von Flüssigkeit von außen längs der Motorwelle
in den Motor zu verhindern. Der Windungsaufbau 32 des
Motors ist etwas schematisch dargestellt. Normalerweise
kann der Motor ein dreiphasiger Induktionsmotor mit einer
Käfigwicklung sein, wobei die Statorwindungen 32 das
Motorfeld bilden. Die Pumpeneinheit kann in die
Flüssigkeit der Bohrung über ein Rohr gehängt werden, das
am oberen Ende der Pumpe angeschraubt ist, und die Pumpe
kann durch dieses Rohr hindurch fördern. Wahlweise kann
die Pumpeneinheit auch eine an einem Kabel aufgehängte
Einheit sein, und wenn gewünscht, kann die Pumpe durch ein
Förderrohr hindurch fördern. Es sind bereits verschiedene
Bauarten von Tauchpumpeneinheiten bekannt und die
Tauchpumpeneinheit 10 ist nur ein Beispiel einer
Tauchpumpeneinheit, in der die Erfindung angewendet werden
kann.
Fig. 2 stellt in größerer Ausführlichkeit einen
Statoraufbau nach dem Stand der Technik dar. Der
Statoraufbau umfaßt einen Stapel von Stahllamellen 34, an
dessen gegenüberliegenden Enden elektrisch isolierende
Lamellen 36 angeordnet sind. Die Lamellen sind in üblicher
Weise perforiert, um Längsnuten zu bilden, wie z.B. die
Nut 38, die am Umfang des Stators verteilt sind.
Jede Nut enthält eine Nutauskleidung 40, die in Form eines
dünnwandigen Schlauches aus fluorisiertem
Äthylenpropylen-Copolymer ausgebildet sein kann. In die
Nutauskleidungen sind isolierte Leiter 42
eingesetzt, um die Statorwindungen zu bilden, wobei das
Wickelmuster der Windungen von der Art des Motors abhängt,
wie dies allgemein bekannt ist. Dort, wo die Leiter 42 aus
den Nutauskleidungen austreten, sind sie mit Glasband 44
umwickelt, das üblicherweise in der Form von
Glasfasergewebe ausgebildet ist und die austretenden
Drähte zusammenbindet, um einen festen Aufbau zu schaffen,
der den elektromagnetischen Kräften widerstehen kann, die
auf ihn während des Motorbetriebes ausgeübt werden.
Die Leiter 42 können z. B. aus bandumwickelten Drähten
bestehen, bei denen ein Kupferdraht mit einem aromatischen
Polyimidband umwickelt ist. Die Oberfläche des Bandes, die
zum Leiterdraht hin gerichtet ist, ist mit einem
fluorisierten Äthylenpropylen-Copolymer beschichtet, das
als Heißschmelzkleber dient. Das Band wird dicht um den
Kupferleiter herumgewickelt in einer sich überlappenden
schraubenförmigen Art und eine zweite Lage des Bandes wird
in ähnlicher Weise über der ersten Lage angeordnet. Das
Band wird am Draht und an sich selbst durch die Anwendung
von Wärme angeheftet.
Als mechanisches Hilfsmittel, um die gewünschte Biegung
der Leiterdrähte in der zuerst geformten Lage zu
erreichen, wird ein Spulenformblock 46 angewendet.
Unterlagen 48, die aus halbrunden Stücken von
Aramid-Blattmaterial hergestellt sein können, werden in
die Nuten 38 gedrückt, nachdem die Leiterdrähte an
ihrem Platz sind, um die Windungsdrähte mechanisch in den
Nuten festzuhalten. Elektrisch isolierende Hülsen 50
kleiden das Innere der Enden des Gehäuses 18 aus und
trennen die Wickelköpfe vom Gehäuse. In Schläuchen 54
elektrisch isolierte Bleidrähte 52 sind an die
Statorwindungen 42 angelötet oder sonstwie mit ihnen
verbunden. Ein Stecker 56 am Ende jedes Bleidrahtes dient
zum Verbinden der Statorwindungen mit einem nicht
dargestellten Kraftkabel oder mit einem nachfolgenden
Statorabschnitt (wenn gestapelte Abschnitte angewendet
werden). Der Statoraufbau enthält darüber hinaus
üblicherweise zusätzliche
Isolierschläuche und andere wohlbekannte Teile.
Ein anderer, sehr wichtiger Bestandteil des
Isolierungssystems beim Statoraufbau nach dem Stand der
Technik ist ein Lack, der das Innere des Stators
imprägniert. Eine übliche Art von Lack, die hierfür bei
Statoren der dargestellten Art verwendet wird, ist ein
flüssigverdünnter, warmhärtbarer und sinternder Lack, der
ein warmhärtendes Phenolharz enthält, welches mit einem
gesättigten Polyester der isophthalischen Alkyd-Art
modifiziert worden ist. Ölgefüllte, elektrische
Tauchpumpen-Motoren mit Statoraufbauten der Art, wie sie
in Fig. 2 gezeigt sind, die mit einem solchen Lack
imprägniert sind, sind mehrere Jahre lang verkauft worden
und wurden viel benutzt. Ähnliche Motoren sind ebenfalls
in verbreitetem Gebrauch.
In den letzten Jahren haben die verkauften Motoren einen
verbesserten, hydrolytisch stabilen Lack der Art
verwendet, wie er in dem oben erwähnten US-Patent
42 75 319 erwähnt ist, wobei dieser Lack die
Motorlebensdauer erheblich verlängert hat. Durch die
Anwendung eines solchen Lackes, der auf
Polybutadien-Bestandteilen basiert, wird eine gegen Wasser
widerstandsfähige Barriere auf der Isolierung des Stators
erzeugt. Wasser ist natürlich auch überall dort vorhanden,
wo Öl gepumpt wird, und obwohl die Tauchmotoren mit Öl
gefüllt sind und Bemühungen erfolgt sind, um das Innere
des Motors gegen die Flüssigkeit des umgebenden Bohrlochs
abzudichten, ist das Eindringen von Wasser in die Motoren
weiterhin ein schwerwiegendes Problem. Verbesserte
Abdichtungen und Dichttechniken haben zwar die Probleme
des Eindringens von Wasser etwas vermindert, aber nach
einem längeren Gebrauch tritt dennoch Wasser
unausweichlich in den Motor ein.
Solange, wie der hydrolytisch stabile Lack intakt bleibt,
wird die Isolierung des Leiterdrahtes, der die
Statorspulen bildet, gegen eine Hydrolyse geschützt. Wie
dies oben bereits angedeutet worden ist, erzeugt ein
wechselweiser Lauf und Stillstand des Motors jedoch eine
thermische Ausdehnung und Zusammenziehung (des Öls), die
eventuell zu einem Crack-Vorgang des Lacks führt, so daß
die Isolation des Leiterdrahtes einem hydrolytischen
Angriff ausgesetzt wird, was letztlich zu einer
elektrischen Störung des Motors führt.
Wenn die Isolierung des Leiterdrahtes selbst hydrolytisch
stabil wäre, wäre es nicht notwendig, einen Lack zum
Schutz der Leiterdrahtisolation vor Hydrolyse anzuwenden.
Übliche Leiterdrahtisolationen (wie früher beschrieben)
sind jedoch hydrolytisch nicht stabil. Kürzlich sind mit
hydrolytisch stabiler Isolation isolierte Leiterdrähte
erhältlich geworden, so daß die Möglichkeit entstanden
ist, daß der Einsatz von solchem Leiterdraht für
Statorwindungen eines ölgefüllten Tauchmotors die
Notwendigkeit eines Lackschutzes vermeiden könnte. Der
Lack dient jedoch üblicherweise zusätzlich zu einem Schutz
der Leiterdrahtisolation gegen hydrolytische Angriffe
zusätzlich noch anderen wichtigen Funktionen. Diese
zusätzlichen Funktionen beinhalten das Unterstützen des
Gewichts der Leiterdrahtwindungen, das Vorsehen einer
zweiten elektrischen Isolation und das Einkapseln und
Festlegen (Stabilisieren) der Wickelköpfe des
Windungspakets. Darüber hinaus schützt der verbesserte
Lack nach dem US-Patent Nr. 42 75 319 nicht nur die
Leiterdrahtisolation vor Hydrolyse; er schützt auch andere
Bestandteile des Isolationssystems, die empfänglich sind
für hydrolytische Angriffe, einschließlich der
Phasenbarrieren, Isolierhülsen, und des Bandes für den
Wickelkopf. Der Gebrauch einer hydrolytisch stabilen
Leiterdrahtisolation würde daher nicht von sich aus den
Verzicht auf den Lack erlauben.
Die vorliegende Erfindung offenbart einen speziell
konstruierten Statoraufbau, der die Notwendigkeit eines
Lackes vermeidet. Die generelle Ausbildung des
Statoraufbaus, der nach der Erfindung benutzt wird, ist
ähnlich wie derjenige nach dem Stand der Technik, wie er
in Fig. 2 dargestellt ist; Unterschiede werden jedoch
hiernach offenbar werden.
Zunächst einmal verwendet der Statoraufbau nach der
vorliegenden Erfindung, anders als der Statoraufbau beim
Stand der Technik, eine Leiterdrahtisolation, die sowohl
hydrolytisch stabil als auch ölresistent unter
allen Einsatzbedingungen des Motors ist. Die Isolation muß
beide Eigenschaften haben, weil sie im Gebrauch sowohl mit
dem Öl in Berührung kommen wird, das im Motor eingefüllt
ist, als auch mit dem Wasser, das letztlich in den Motor
eintritt.
Hydrolytische Stabilität ist die Fähigkeit, Wasser und
Wasserdampf oberhalb des Siedepunktes zu widerstehen, und
zwar ohne Zerstörung der chemischen Struktur und ohne
erkennbaren Verlust von physikalischen und elektrischen
Eigenschaften. Ölresistenz ist die Fähigkeit, der
Aussetzung von Öl zu widerstehen, ohne erkennbare
Schädigung des chemischen Aufbaus oder der
physikalischen oder elektrischen Eigenschaften.
Für die Zwecke der Erfindung muß die Leiterdrahtisolation
zwar hart und abriebfest sein, aber auch flexibel genug,
um in enge Bogen gelegt zu werden. Abriebfestigkeit
ist die Eigenschaft, einer gleitenden Reibungseinwirkung
ohne erkennbare Wirkung zu widerstehen. Die
Leiterdrahtisolation muß abriebresistent sein, weil eine
Abriebmöglichkeit nicht vermieden werden kann, obwohl die
Statorwindungen mechanisch unterstützt sind (wie es im
einzelnen hiernach offenbart werden wird). Eine übliche
Leiterdrahtisolation (wie vorher beschrieben) hat nur eine
schlechte Abriebresistenz. Die Leiterdrahtisolation muß
genügend Flexibilität haben, um einem wiederholten Biegen
und Formen während des Aufwickelvorgangs auf die
Statorspulen ohne Brüche, Zerrungen oder einen Verlust von
dielektrischer Stärke zu widerstehen. Die
Leiterdrahtisolation muß eine dielektrische Stärke haben,
die groß genug ist, um die verwendeten Spannungen zu
beherrschen, und muß eine Temperatur im Gebrauch zulassen,
die hoch genug ist für die Temperaturen, denen begegnet
werden muß.
Geeignete Materialien für die Leiterdrahtisolation nach
der Erfindung sind Polyäther-Ätherketone (PEEK),
Polyätherketone (PEK), und Polybenzimidazole (PBI), wobei
PEEK am meisten bevorzugt ist. Ein PEEK-beschichteter
Leiterdraht, wie er nach der Erfindung verwendet wird,
kann z. B. aus einem ausgeglühten festen, runden
Kupferdraht bestehen, der mit einem kristallinen oder
amorphen PEEK über den kupfernen Leiter hinweg
kontinuierlich ohne Fehlstellen, Blasen oder Fremdkörper
extrudiert worden ist, zu einer Beschichtungsdicke von
0,1524 mm (0,006 inch) auf jeder Seite, mit einem gesamten
Aufbau von ungefähr 0,3 mm. Diese Isolation hat eine
dielektrische Stärke von ungefähr 15 800 V/mm und ist für
eine dauernde Temperatur von ungefähr 204°C (400°F)
geeignet. Die geringste Störungsspannung beträgt 8000
Volt. Für die meisten Motor-Arbeitsbedingungen, die bei
der Erfindung betrachtet werden, ist eine dielektrische
Stärke von wenigstens ungefähr 15800 V/mm und eine
dauernde Temperatur von ungefähr 204°C (400°F) geeignet.
PEEK-isolierte Leiterdrähte sind im Handel erhältlich.
PEEK hat eine Abriebresistenz von 11 mg/1000 Umläufe, PBI
hat eine Abriebresistenz von ebenfalls 11 mg/1000 Umläufe
und PEK hat eine Abriebresistenz von 3 mg/1000 Umläufe.
Der oben erwähnte Wert für die Abriebfestigkeit von PEK
erscheint im "Auswahlhandbuch für Ingenieurmaterialien"
1988, veröffentlicht von der Penton Publishing
Incorporated. Die Werte für PBI und PEEK wurden gemäß ASTM
D4060 ermittelt. Vorzugsweise soll die Abriebfestigkeit
einer Leiterdrahtisolation 25 mg/1000 Umläufe oder weniger
sein.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung hervorgeht, muß
eine Leiterdrahtisolation, wie sie nach der Erfindung
verwendet wird, eine Kombination von bestimmten
Eigenschaften aufweisen. Materialien, die nicht die
notwendige Kombination von Eigenschaften aufzuweisen
scheinen und daher für einen nach der Erfindung
verwendeten Leiterdraht für ungeeignet erscheinen, sind
z. B. Polyestersulfone (PES), Polyimide, Polyamidimide,
Nylon, Polyester, PVD, Epoxy-Harze,
Perfluoroalkoxy (PFA), Tetrafluoräthylen (TFE), und
fluorisiertes Äthylenpropylen (FEP).
Wesentlich für das Vermeiden von Lack ist das Vorsehen von
anderen Mitteln zum Unterstützen des Gewichts der
Statorwindungen und zum Festlegen
(Stabilisieren) der Wickelköpfe des Windungspakets. Nach
der vorliegenden Erfindung werden diese Funktionen durch
Stützblöcke ausgeführt sowie durch ein Band, das die
Wickelköpfe des Statorwindungspakets an die Stützblöcke
befestigt.
Beim Motor nach dem Stand der Technik, wie er in Fig. 2
dargestellt ist, wurde ein Spulenformblock verwendet, um
einen Wickelkopf eines ersten Statorwindungspakets zu
formen und unterzubringen, der mit einem geringen
Biegungsradius zusammengepreßt werden muß.
Bei der
vorliegenden Erfindung werden jedoch Blöcke dazu
verwendet, um alle Wickelköpfe des Statorwindungspakets zu
unterstützen und zu stabilisieren und gleichzeitig einen
Spulenformblock für den ersten Wickelkopf zu bilden.
Die Blöcke nach der Erfindung unterstützen das Gewicht der
Leiterdrahtwindungen und legen den Wickelkopf im
wesentlichen fest. Obwohl sich die Windungen noch leicht
während des Betriebes des Motors bewegen, wird jede solche
Bewegung weitgehend unterdrückt. Die Blöcke müssen
hydrolytisch stabile und ölresistente, elektrische
Isolatierstücke sein, mit einer geeigneten dielektrischen
Stärke und einer ebenso geeigneten Fähigkeit zum Gebrauch
bei hohen Temperaturen. Eine dielektrische Stärke von
wenigstens 11 850 V/mm (ASTM D149) und eine dauernde
Temperaturfestigkeit von wenigstens 204°C (400°F) sind
ausreichend für die meisten Bedingungen, wie sie nach
dieser Erfindung betrachtet werden. Die Blöcke müssen auch
bei der Arbeitstemperatur fest bleiben. Geeignete
Blockmaterialien sind z. B. Polyphenyl-Sulfide (Ryton),
PEEK, Teflon und PBI. Das am meisten bevorzugte Material
ist Ryton, gefolgt von PEEK, PEK und Teflon. Es können
auch einige Keramikwerkstoffe, Phenole und Epoxy-Harze
verwendet werden. Die meisten Epoxy-Harze, PES, Torlon,
Nylon, Polyimide und die meisten anderen Kunststoffe
verbinden nicht die benötigten Eigenschaften der
hydrolytischen Stabilität, der Ölresistenz, der Steifheit,
der dielektrischen Stärke und der dauernden
Temperaturfestigkeit.
Blöcke von der Art, wie sie bei der Erfindung verwendet
werden, sind in Fig. 4 dargestellt. Wie gezeigt, werden
drei Blöcke 58, 60 und 62 verwendet. Die Blöcke 58 und 60
haben eine gebogene Form, um sich der Umfangsform der
Endlamellen 36 anzupassen. Der Block 58 ist in
Umfangsrichtung gesehen etwas länger als die Blöcke 60 und
62. Der Block 58 hat im Abstand voneinander ein Paar Nuten
64 und 66, während die Blöcke 60 und 62 jeweils eine
einzelne Nut, 68 bzw. 70, aufweisen. Die Blöcke 58 und 60
sind im allgemeinen rechteckig (aber etwas gebogen, wie
oben erwähnt) und haben sanft abgerundete Ecken 72. Der
Block 62 hat einen Basisabschnitt 73, der im allgemeinen
ähnlich ist wie der Block 60, aber eine geringere
Umfangslänge aufweist, so daß der Basisabschnitt 73 im
wesentlichen flach, jedenfalls eher als gebogen ist. Der
Block 62 hat einen Blockkopf 74.
Wie dies in den Fig. 5 bis 7 dargestellt ist, sind die
Endlagen der Statorwindungen an den Stützblöcken mit Hilfe
eines Bandes 76 befestigt. Das Band wird dazu benutzt, die
isolierten Leiter jedes Wickelkopfs zu einem
Bündel zusammenzufassen und die Wickelköpfe auf den
Stützblöcken zu befestigen, sowie die Wickelköpfe
aneinander zu befestigen und Phasenbarrieren zu bilden.
Das Band muß hydrolytisch stabil und ölresistent sein.
Eine dielektrische Stärke von wenigstens 11850 V/mm und
eine dauernde Temperaturbeständigkeit von wenigstens 204°C
(400°F) sind für die meisten Betriebsbedingungen
ausreichend, wie sie nach dieser Erfindung betrachtet
werden. Das Band sollte eine ausreichende Zugfestigkeit
haben, vorzugsweise von 2,1 kg/mm² (3000 psi) oder mehr
und es sollte eine ausreichende Elastizität haben, die es
gestattet, das Band im Gebrauch zu strecken und eine
Anpreßkraft auszuüben, die sicherstellt, daß das Band im
aufgewickelten Zustand unter Spannung bleibt. Ein
nichtklebendes Teflonband wird bevorzugt, aber Bänder aus
PEEK, PEK oder PBI können ebenfalls angewendet werden. Das
Glasfaserband, wie es in Motoren nach dem Stand der
Technik zum Sichern der einzelnen Wickelköpfe am
Spulenformblock angewendet wird, ist bei der Erfindung
nicht brauchbar, da ein solches Band nicht die
erforderliche Kombination von Eigenschaften aufweist. Die
üblichen Bänder aus Gummi oder PVC-Kunststoff sind
ebenfalls nicht brauchbar.
Die Statorwindungen sind im allgemeinen in derselben Art
gewickelt wie die Statorwindungen beim Statoraufbau nach
dem Stand der Technik, wie er in Fig. 2 dargestellt ist.
Die isolierten Leiter 42 werden (vorzugsweise
kontinuierlich) durch die Nutauskleidungen 40 von Paaren
von Statornuten 38 hindurchgewunden, um Leiter-Bündel zu
formen, welche die Statorspulen darstellen. Ein Teil eines
solchen Bündels ist in Fig. 4 dargestellt.
Bei der Herstellung des Stators eines
Dreiphasen-Induktionsmotors nach der Erfindung wird ein
erstes, schraubenförmig mit Band 76 umwickeltes Bündel von
Leitern auf dem Block 58 gebildet, um einen Wickelkopf 78
der ersten Spule einer ersten Phase zu bilden (siehe
Fig. 5). Der Wickelkopf 80 einer zweiten Spule der ersten
Phase wird mit Band umwickelt und dann zusammen mit dem
Wickelkopf 78 nochmals mit Band umwickelt. Der Wickelkopf
82 der dritten Spule der ersten Phase wird mit Band
umwickelt und daraufhin werden alle drei Wickelköpfe der
Spulen der ersten Phase am Block 58 mit Band befestigt,
das um alle drei Wickelköpfe und durch die Nuten 64 und 66
gewickelt wird, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Ein
ähnlicher Arbeitsgang wird am anderen Ende des
Statoraufbaus durchgeführt, wo identische Blöcke zu denen
vorhanden sind, wie sie in Fig. 4 dargestellt sind, um die
Wickelköpfe an diesem Ende des Statoraufbaus zu
unterstützen. Wenn während des Wickelvorganges der
Statorspulen die Leiter der Statorspulen nicht durch die
Auskleidungen der Statornuten und die Enden des Stators
herumgelegt werden, werden die Wickelköpfe der einander
gegenüberliegenden Enden des Statoraufbaus dicht gegen die
jeweiligen Blöcke 58 gezogen, so daß diese Stützblöcke in
Eingriff mit den Endlamellen gehalten werden.
In einem ähnlichen Vorgang des Spulenwickelns und des
Umwickelns werden die Wickelköpfe 84, 86 und 88 der drei
Spulen der zweiten Phase gebildet, mit
Band umwickelt und auf den Stützblock 60
gezogen (mit Hilfe eines um die Spulen und durch die Nut
68 gewundenen Bandes). Derselbe Arbeitsgang wird am
gegenüberliegenden Ende des Stators ausgeführt, so daß die
Wickelköpfe dicht gegen die jeweiligen Stützblöcke 60 an
gegenüberliegenden Seiten des Statoraufbaus gezogen werden
und die Stützblöcke eng gegen die Endlamellen gezogen
werden.
Zuletzt werden die drei Wickelköpfe 90, 92 und 94 der drei
Spulen der dritten Phase gebildet und in derselben Weise
befestigt, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. In diesem
Fall erfordert der größere Abstand der Wickelköpfe von den
Endlamellen, das die Wickelköpfe auf dem Blockkopf 74 des
Blockes 62 befestigt werden, und zwar mit Hilfe eines
Bandes, das um die Wickelköpfe herum und durch die Nut 70
hindurch gewunden ist. Derselbe Arbeitsgang erfolgt
wiederum auf der gegenüberliegenden Seite des Stators, so
daß die Wickelköpfe dicht gegen die Blöcke 62 auf
gegenüberliegenden Enden des Statoraufbaus gezogen und die
Blöcke dicht gegen die Endlamellen angedrückt werden.
In der vorliegenden Erfindung werden ebenfalls elektrisch
isolierende Hülsen 50 angewendet, aber anstelle von der
Verwendung von blattförmigem Material, welches nicht
hydrolytisch stabil ist, werden die isolierenden Hülsen
z. B. aus Teflon, PEEK, PEK, Ryton oder PBI gebildet. Dabei
wird Teflon am meisten bevorzugt, gefolgt von PEEK. Es
können auch einige Phenol-Arten verwendet werden. Das
Material muß ölresistent, zusätzlich aber noch
hydrolytisch stabil sein. Das Material der isolierenden
Hülsen muß eine ausreichende dielektrische Stärke und eine
ebenso genügende Dauertemperaturfestigkeit haben. Für die
meisten Betriebsbedingungen, die nach dieser Erfindung
betrachtet werden, ist eine dielektrische Stärke von
wenigstens 11 850 V/mm (ASTM D149) und eine
Dauertemperaturfestigkeit von wenigstens 204°C (400°F)
ausreichend.
Beim Motor nach dem Stand der Technik, wie er in Fig. 2
dargestellt ist, wird eine (nicht dargestellte)
Nylonschnur dazu verwendet, um die Motorleitungen während
des Montagevorganges des Motors in einer Lage zu halten,
daß sie nicht in Kontakt mit der rotierenden Welle oder
der Wellenkupplung kommen. Nylon ist zu
abreibungs-anfällig, um in der vorliegenden Erfindung
angewendet zu werden.
Die Befestigung für die
Motorleitungen, wie sie nach der Erfindung angewendet
werden, sollten abriebfest sein und ebenso hydrolytisch
stabil und ölresistent. Für die meisten
Arbeitsbedingungen, wie sie nach der Erfindung betrachtet
werden, ist eine dielektrische Stärke von wenigstens 11 850 V/mm
(ASTM D149) und eine Dauertemperaturfestigkeit von
wenigstens 204°C (400°F) ausreichend. Eine Zugfestigkeit
von wenigstens 2,1 kg/mm2 (3000 psi) ist wünschenswert.
Dünne Bänder aus Teflon, PEEK oder PEK sind geeignet,
wobei das bevorzugte Material Teflon ist. Dabei wird ein
Band gegenüber einer Schnur vorgezogen, weil es eine
größere Berührungsfläche hat.
Bei der vorliegenden Erfindung wird eine getrennte
Phasenbarriere, wie sie beim Statoraufbau gemäß Fig. 2
nach dem Stand der Technik angewendet wird, nicht
benötigt, weil das um die Wickelköpfe herumgewickelte Band
als Phasenbarriere wirkt. Ebenso sind die Unterlagen 48,
die beim Statoraufbau gemäß Fig. 2 verwendet werden, nicht
notwendig, weil das Gewicht der Statorwindungen von den
Stützblöcken getragen wird. Alle
zusätzlichen Isolierhülsen oder andere, beim Statoraufbau
verwendete Bestandteile müssen hydrolytisch stabil und
ölresistent sein und müssen eine genügend große
dielektrische Stärke und Dauertemperaturfestigkeit
aufweisen.
Um das Prüfen des neuen Stator-Isolierungssystems nach der
Erfindung ebenso zu erleichtern wie das eines
Standard-Systems, das im Zusammenhang mit Fig. 2
geschildert worden ist und das einen Lack der Art umfaßt,
wie er im oben geschilderten US-Patent 42 75 319 offenbart
ist, wurden mehrere Einheiten einer Vorrichtung gebaut,
die "Statorette" genannt wurde. Im wesentlichen ist jede
Statorette eine verkleinerte Ausführung eines Stators, wie
er gegenwärtig in ölgefüllten, elektrischen
Tauchpumpenmotoren verwendet wird, jedoch mit einem
Wickelmuster, das so aufgebaut ist, daß ein elektrischer
Testvorgang erleichtert wird. Fig. 3 stellt die Hälfte
einer Statorette dar, die längs aufgeschlitzt worden ist.
Die Statorette umfaßt einen Stapel von Stahllamellen 34′,
isolierende Endlamellen 36′, Statornuten 38′ und neun
voneinander getrennte Testspulen 1 bis 9,
von denen jede eine zweiadrige Spule a, b ist und jede
acht Windungen aufweist. Die Leiter 42′ der Windungen sind
in Nutauskleidungen eingesetzt und die Wickelköpfe sind
bei dem Standard-Isoliersystem mit Glasgewebebändern 44′
umwickelt und bei dem Isolierungssystem nach der Erfindung
mit Teflonband 44′. Durch eine Einfärbung der Leiterenden
kann a von b unterschieden werden. Nur ein Ende von jedem
Leiterpaar muß erreichbar sein. Einige der erreichbaren
Leiterenden sind in Fig. 3 mit einem Kreis gekennzeichnet.
Das Wickelmuster ist oberhalb von Fig. 3 schematisch
dargestellt, wobei die Kreuzungspunkte (und einige
erreichbare Leiterenden) sich im oberen und unteren
Abschnitt der Figur einander entsprechen. Mit Ausnahme des
Wickelmusters sind die zweiadrigen Windungen im
wesentlichen dieselben wie bei einem üblichen Stator. Die
Isolierungsmaterialien sind jene, die auch in einem
üblichen Stator verwendet werden. Es werden normale
Leiterdrähte (wie sie oben beschrieben worden sind) dort
verwendet, wo ein übliches Isoliersystem verwendet wird,
und Leiterdrähte, die mit PEEK beschichtet sind, werden in
dem Fall angewendet, wenn ein System nach der Erfindung
geprüft wird.
Bei einem besonderen Wärmealterungstest, wie er jetzt
beschrieben wird, wird eine Gruppe von üblichen
Statoretten mit einem üblichen Polybutadien-Lack
imprägniert, wie er bei den oben beschriebenen Motoren
nach dem Stand der Technik angewendet worden ist, und eine
zweite Gruppe von Statoretten wird in Übereinstimmung mit
der Erfindung unlackiert belassen. Die Statoretten wurden
einem Spannungsprüftest unterzogen (und zwar vor und nach
der Imprägnierung bei den üblichen Statoretten), um die
Wirkungen jeglicher mechanischer Zerstörung auszuschalten,
die während des Vorganges des Wickelns eingetreten sein
könnten. Die Statoretten wurden dann in Übereinstimmung
mit dem Testlauf geprüft, wie er von den Richtlinien in
der IEEE-Norm 98-1972 abgeleitet worden ist. Jede
Statorette wurde in einen zwei Liter fassenden chemischen
Parr-Autoklaven gestellt, der als Alterungskammer benutzt
wurde, und dessen Temperatur eingestellt werden konnte.
Die Alterungstests wurden bei Nominaltemperaturen von
185°C, 210°C und 235°C durchgeführt. Die Autoklaven wurden
ungefähr zu einem Dreiviertel mit einem üblichen Motorenöl
gefüllt (gerade genügend, um die obersten Wickelköpfe zu
bedecken) und es wurde ein Glasprüfrohr in die Bohrung der
Statorette eingesetzt, das ungefähr 60 Milliliter
destilliertes Wasser enthielt. Diese Menge Wasser war
ausreichend, um sicherzustellen, daß das System immer mit
Wasser gesättigt ist und einen Überschuß von flüssigem
Wasser haben würde, wodurch ein Zustand des Motors
simuliert wurde, in den Wasser eingedrungen ist.
Dann wurde geschätzt, wie lange es bei einer bestimmten
Statorette bis zur nächsten Störung dauern würde, und der
Vorgang der Wärmealterung wurde zu einem Zeitpunkt
unterbrochen, der ungefähr einem Zehntel der geschätzten
Zeit bis zur nächsten Störung entsprach. Der Autoklav, der
die Statorette hielt, wurde dann auf die Raumtemperatur
abgekühlt und über Nacht in einen Gefrierschrank mit -40°C
gestellt. Daraufhin wurde er aus dem Tiefkühlschrank
herausgenommen und er konnte sich auf Raumtemperatur
erwärmen, worauf die Statorette aus dem Parr-Autoklaven
entnommen und einem Spannungsprüftest unterzogen wurde, um
das Maß der Unverletztheit zu überprüfen, die im
dielektrischen System verblieben war.
Das benutzte elektrische Testgerät war ein dielektrisches
Hipotronics-Testgerät mit 30 KV und 60 Hz. Die
Prüfspannungen, die bei den elektrischen Testvorgängen in
jedem Prüflauf des Wärmealterungstestes angewendet wurden,
wurden auf einen Betrag angesetzt, der ungefähr 10% höher
ist als die höchste Spannung, die im normalen Gebrauch des
Motors je zu erwarten war. Es wurden drei Arten von
Spannungstests angewendet. Bei einem Test wurde eine
Spannung von 500 Volt zwischen den beiden Drähten
angewendet, die in einer zweiadrigen Spule angeordnet
sind. Dies schaffte eine Spannungsbelastung durch den
isolierenden Film auf den beiden, jeweils ungefähr zwei
Meter langen Drahtlängen hindurch, die Teil einer
besonderen, zweiadrigen Spule sind. Eine zweite Art des
Spannungstestes war die Anwendung einer Spannung von
3500 Volt zwischen den beiden Drähten von einer der
zweiadrigen Spulen und den Statorlamellen. Dies ergab eine
Spannungsbelastung quer durch den Drahtisolierungsfilm und
danach durch das Nut-Auskleidungsmaterial. Beide Leiter
der zweiadrigen Spule wurden für diesen Test parallel
gelegt. Ein dritter Test war die Anwendung einer Spannung
von 3500 Volt zwischen zwei benachbarten zweiadrigen
Spulen. Mit anderen Worten: es wurden die beiden Drähte z. B.
in Spule 1 parallel geschaltet und die beiden Drähte, z. B.
in der Spule 2, wurden ebenfalls parallel geschaltet und
eine Spannung wurde zwischen diesen Spulen angelegt. Das
Statoreisen war während des Testes fließend (floating) und
der Spannungstest wurde im wesentlichen durch die
Wickelköpfe der Spulen angewendet. Dieser Test ergab eine
Spannungsbelastung zwischen den Wickelköpfen an den
Kreuzungspunkten.
Anhand der vorbeschriebenen Tests konnte eine Beurteilung
der Unversehrtheit der Leiterdrahtisolation, der
Grundisolation und der Isolation auf den Wickelköpfen
angestellt werden. Ein Verluststrom von mehr als
15 Milli-Ampere wurde als ein Anzeichen für eine Störung
betrachtet. Eine Störung (Spannungsverlust) in nur einem
von den drei Spannungstests wurde als eine Störung des
Testmusters angesehen.
Nach dem Abschluß des Spannungstests jedes Prüfungslaufes
wurde die Statorette in den Parr-Autoklaven zurückgestellt
und der Wärmealterungsprozeß wurde für eine Zeitdauer
fortgesetzt, die gleich lang war wie die erste
Alterungsperiode. Das abwechselnde Altern und elektrische
Prüfen wurde dann fortgesetzt, um die wirkliche
Lebensdauer vor einer Störung zu ermitteln.
Die Auswertung der geschaffenen Prüfdaten erfolgte in
enger Anlehnung an den "Führer für die statistische
Auswertung von Daten über thermische Lebensdauer - IEEE
Norm 101-1972". Die Zeiten bis zu einer Störung bei einer
gegebenen Temperatur wurden statistisch
ausgewertet und in einer statistischen Verteilungskurve
aufgezeichnet. Aus der statistischen Auswertung der
Verteilung der Zeiten bis zu einer Störung bei einer
gegebenen Temperatur wurde die Zeit bis zu einer 50%-igen
Wahrscheinlichkeit einer Störung abgeleitet.
Die Laboratoriumsprüfungen ergeben einen Zeitraum bis zu
einer 50%-igen Wahrscheinlichkeit einer Störung für das
Isolierungssystem mit dem normalen Lack und Leiterdraht
von 2284 Stunden bei 235°C, wobei der Druck im Autoklaven
32,2 kg/cm2 ist. Nach 14 458 Stunden Alterungszeit bei
235°C haben sich demgegenüber keine Störungen bei der
unlackierten Statorette ergeben, bei der ein
PEEK-beschichteter Leiterdraht verwendet worden ist. Für
die Statoretten nach der Erfindung ist eine 50%-ige
Wahrscheinlichkeit einer Störung bei 235°C in
wassergesättigtem Öl mit wenigstens 100% länger als 2284
Stunden ermittelt worden, nämlich mit 4568 Stunden. Die
Prüfungsergebnisse zeigen klar eine überlegene Lebensdauer
von ölgefüllten, elektrischen Tauchpumpen-Motoren, die
gemäß der Erfindung hergestellt worden sind.
Bei einem anderen Laboratoriumstest wurden eine
unlackierte und eine lackierte Motorette verwendet (eine
Motorette ist ein Motor mit einem einzelnen Rotor, wie
oben beschrieben, aber ohne das Gehäuse 18 gemäß Fig. 2);
sie wurden bei 165°C (330°F) mit festgehaltenem Rotor
betrieben. Die Motoretten wurden 64000 Mal dem Testzyklus
unterworfen, ohne daß elektrische Störungen aufgetreten
wären. Dieser Test bringt extreme Belastungen auf die
Wickelköpfe. Die Erregung der Statorwindungen wird für 10
Sekunden aufrechterhalten und dann für 60 Sekunden
nachgelassen. Die Zyklen werden in dieser Weise bis zu
einer Störung fortgesetzt oder bis zu einer genügend hohen
Zahl, um sicherzustellen, daß eine Bewegung der
Wickelköpfe nicht zu einer Motorstörung führen würde.
Parallel zu der unlackierten Motorette wurde eine
normallackierte Motorette geprüft und in beiden Motoretten
trat bei derselben Anzahl von Prüfläufen keine Störung
auf, aber die lackierte Motorette erreichte eine 10 bis
15°F höhere Temperatur.
Ein Hauptschlußmotor (TRW Reda 540) mit 50 PS wurde nach
der Erfindung hergestellt, in einer Testbohrung angeordnet
und in Verbindung mit einem normallackierten 540
Hauptschlußmotor betrieben. Diese Motoren wurden (mit
festgelegtem Rotor) bei 93°C (200°F) in Wasser bei einer
vollen Spannung von 1370 Volt und einer Stromaufnahme von
23 Amp bei 60 Hz geprüft. Dabei zeigten
Temperaturberechnungen, daß der lackierte Motor in den
Windungen 12°F wärmer war als der unlackierte Motor. Beide
Motoren durchliefen mehr als 10 000 Testläufe ohne Störung.
Dies sind beträchtlich mehr Starts und Stops als ein Motor
im normalen Gebrauch erleben wird (weniger als 100).
Zuletzt wurde ein 160 PS starker 115 Volt 540
Hauptschlußmotor nach der vorliegenden Erfindung gebaut
und in einer Testbohrung als Antriebsmotor für Testpumpen
betrieben. Dieser Motor lief 672 Stunden mit 165 Starts
und Stops, bis eine Lagerstörung den Versuch beendete.
Durch die Erfindung wurden die Zeit und die Kosten zum
Imprägnieren des Statoraufbaus mit Lack vermieden. Ebenso
werden elektrische Störungen aufgrund von Lackbrüchen
vermieden. Ein unerwarteter Erfolg des unlackierten
Statoraufbaus ergibt sich ferner dadurch, daß der Motor im
Betrieb wesentlich kühler bleibt, weil das in den Motor
eingefüllte Öl in direktem Kontakt mit der
Leiterdrahtisolation ist und frei durch die Nuten des
Stators und um die Wickelköpfe der Statorwindungen
zirkuliert. Die Erfindung bewirkt eine erhebliche
Ausdehnung der Lebensdauer von Motoren, die bei derselben
Temperatur betrieben werden, wie Motoren nach dem Stand
der Technik und ermöglicht billigere Motoren, die auch bei
höheren Temperaturen betrieben werden können, als das
bisher möglich war. Das Weglassen des Lackes schaltet auch
eine wesentliche Quelle der Verunreinigung des Motoröls
aus. Wenn der Lack im Betrieb altert, tendiert er dazu,
sich zu zersetzen, wobei kleine Flocken oder Lackteilchen
im Öl abgelagert werden. Dies vermindert und zersetzt die
schmierenden und elektrischen Isolationseigenschaften des
Öls.
Ein weiterer Vorteil des Weglassens des Lackes wird beim
Vorgang des Reparierens und Wiederaufbauens eines Stators
ersichtlich. Ein unlackierter Stator kann leicht neu
gewickelt werden, ohne daß es notwendig ist, Lack zu
entfernen und den Stator durch und durch zu reinigen,
bevor ein lackierter Stator wieder aufgebaut werden kann.
Diese Erleichterung des Entfernens des Drahtes von einem
unlackierten Stator erleichtert die Fehlersuche, weil die
Sichtbarkeit eines Fehlers während der Lackentfernung
nicht zerstört wird.
Das Aufwickeln der Leiter bei einem unlackierten Stator
wird durch das Fehlen einer konventionellen
Wickelisolierung der Leiterdrähte erleichtert. Der
isolierte Leiterdraht, wie er bei der Erfindung verwendet
wird, hat eine glatte Oberfläche und ist leichter
aufzuwickeln. Das Fehlen eines gewickelten
Isolierungsaufbaus beim üblichen Leiterdraht, wie er in
einem lackierten Stator verwendet wird, vermeidet auch
eine mögliche Quelle für elektrische Störungen. Eine
Bewegung des Leiterdrahtes, die sowohl elektrisch als auch
mechanisch während des Bewegungsablaufs des Motors erzeugt
werden kann, erzeugt eine Reibung des gewickelten
Isoliermaterials gegen sich selbst oder gegen ein anderes
Material, woraus Abrieb, Absplitterung, Brüche oder eine
generelle Zerstörung der Isolation resultieren kann, die
eventuell zu einer elektrischen Störung führt. Darüber
hinaus stellen die Wickelsäume des um den Leiterdraht
herumgewickelten Isolierbandes eine dem Isolationssystem
innewohnende Schwachstelle dar. All dies wird nach der
vorliegenden Erfindung vermieden.
Obwohl unlackierte Statoren schon bei Motoren für niedrige
Temperatur und Leistungsbereiche bereits, z. B. für
Wasserpumpen, verwendet worden sind, sind solche Motoren
bisher mit Wasser gefüllt worden und bei diesen niedrigen
Temperatur- und Leistungsbereichen waren die Funktionen
des Lacks, wie er in ölgefüllten Motoren eingesetzt wird,
nicht erforderlich. In ölgefüllten Motoren sind lackierte
Statoren seit Jahrzehnten verwendet worden und der Lack
ist als ein wesentlicher Bestandteil des
Stator-Isolierungssystems angesehen worden. Die
vorliegende Erfindung, die im Gegensatz zu den Lehren des
Standes der Technik steht, hat einen klar überlegenen
Motor hervorgebracht.
Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben und gezeichnet worden ist, ist es für den
Fachmann klar, daß bei dieser Ausführungsform Änderungen
vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien und dem
Geist der Erfindung abzuweichen, deren Schutzbereich in
den angefügten Ansprüchen umrissen ist.
Claims (4)
1. Ölgefüllter elektrischer Tauchpumpenmotor, dadurch
gekennzeichnet, daß bei nicht lackimprägniertem Stator
(32) die Isolierung der Leiter (42) der Statorwicklung
aus einem hydrolytisch stabilen, ölresistenten und
abriebfesten Polyäther-Ätherketon (PEEK) ,
Polyätherketon (PEK) oder Polybenzimidazol (PBI)
besteht.
2. Tauchpumpenmotor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wickelköpfe (78 bis 94) durch
vorgeformte Blöcke (58, 60, 62) abgestützt sind, an
denen sie mit isolierendem Band (76) befestigt sind,
das um die Wickelköpfe und Blöcke herumgewickelt ist.
3. Tauchpumpenmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blöcke (58, 60, 62) im
wesentlichen steif und das Band (76) im wesentlichen
elastisch ist.
4. Tauchpumpenmotor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motor (12) ein Metallgehäuse
(18) hat, das den Statoraufbau (32) enthält, sowie
elektrisch isolierende Hülsen, die das Innere dieses
Gehäuses (18) im Bereich der Wickelköpfe (78 bis 94)
auskleiden, wobei diese Hülsen (50) hydrolytisch
stabil und ölresistent sind.
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