DE3915807C2 - - Google Patents
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- DE3915807C2 DE3915807C2 DE19893915807 DE3915807A DE3915807C2 DE 3915807 C2 DE3915807 C2 DE 3915807C2 DE 19893915807 DE19893915807 DE 19893915807 DE 3915807 A DE3915807 A DE 3915807A DE 3915807 C2 DE3915807 C2 DE 3915807C2
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C7/00—Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
- A61C7/12—Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
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- Dentistry (AREA)
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Korrigieren von
Zahnstellungen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der Wirkungsweise ähnliche Vorrichtungen zum Korrigieren von
Zahnstellungen im Unterkiefer sind beispielsweise aus der US-PS
43 54 834 bekannt, bei denen allerdings das Lingualschloß
vertikal zum Zahnsaum ausgerichtet ist. Bei der Ausrichtung der
Lingualschlösser vertikal zum Zahnsaum muß dann der Querbügel
mit den Drahtbügeln von oben, d.h. von der Bißebene her, in das
Schloß eingesteckt werden, wodurch die Drahtbügel zum Teil bis
in die Bißebene hineinragen und nicht wenigen Fällen störend
im Gegenbiß wirken. Dies kann bis zur Beschädigung der Molaren
des zugeordneten gegenüberliegenden Gebißteiles führen.
Querbügel sind aus dieser US-PS nicht bekannt.
Zudem sind die bekannten Korrekturvorrichtungen im Einsatz je
weils auf ganz spezifische Lingualschlösser beschränkt.
Vorrichtungen zum Korrigieren von Zahnstellungen der eingangs
beschriebenen Art sind aus der DE-OS 36 18 505 bekannt. Die
Korrektur der Kinnzähne erfolgt bei dieser Vorrichtung durch
die Übertragung von Korrekturkräften auf die Eckzähne mittels
elastischer Bänder. Zur Verankerung dieser Bänder sind am
Querbügel Verankerungssporne vorgesehen.
Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, daß die Korrekturkräfte
auf Zugkräfte beschränkt sind. Insbesondere eine gezielte Ex
pansion des Kiefers im Labialbereich ist nicht möglich. Ebenso
ist eine gezielte Rotation einzelner Zähne mittels der elasti
schen Bänder nicht möglich. Ferner verlaufen die Bänder quer
durch den sonst freien Raum im Gaumen und beschneiden so den
Raum für die Zungenbewegungen, was zu Irritationen der Zunge
führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Korrekturvorrichtung der
eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß eine gezielte
Korrektur der Zahnstellung auch bei den vor den Molaren liegen
den Zähnen durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an bei
den Enden des Querbügels als einstückige Fortsetzungen Drahtbü
gel angeordnet sind, welche in Richtung zu den Frontzähnen ver
laufen und welche zur definierten Übertragung von Korrektur
kräften auf einen Zahn oder eine Zahngruppe angepaßt sind.
Mit einer solchen Vorrichtung kann im Prinzip der gesamte
Zahnbereich vor den als Abstützung dienenden Molaren erreicht
werden. Daneben ist es auch vorstellbar, daß die Drahtbügel so
geformt werden, daß bei einer Abstützung der Vorrichtung auf
den mittleren oder vorderen Molaren besondere Korrekturen an
den hinteren Molaren durchgeführt werden können.
Die geraden Dorne an den Querbügeln, die als Verankerungsteile
wirken, können sowohl in Lingualschlösser mit gebogener als
auch mit gerader Aufnahme oder Bohrung eingesteckt und verwen
det werden. Eine spezielle Festlegung auf einen einzigen Lingu
alschloßtyp entfällt hiermit. Die Ausbildung des Querbügels als
Palatinalbügel erlaubt im Zusammenhang mit der parallelen Aus
richtung des Lingualschlosses eine relativ weit zu den Front-
Zähnen hin orientierte Anordnung des Palatinalbügels. Bisher
bekannt waren auch Korrekturvorrichtungen, welche als Querbügel
eine sogenannte Vierfachhelixfeder verwendeten, die weit in den
Rachenraum nach vorne in Richtung zu den Frontzähnen weist.
Diese Vierfachhelixfeder hat allerdings den Nachteil, daß sie
einen wesentlich größeren
Platzbedarf aufweist und zudem bei der Verwendung der
Korrekturvorrichtung im Oberkiefer für die Bewegung der Zunge
störend wirkt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der
Palatinalbügel einen omegaförmig gebogenen Abschnitt, wobei Pa
latinalbügel vor allem des Goshgarian-Typs bevorzugt werden.
Durch die Abstützung der Korrekturvorrichtung an den in der Re
gel mittleren Molaren ist der Palatinalbügel trotzdem noch so
weit hinten im Rachenraum angeordnet, daß auch Behinderungen
der Zungenbewegungen bei der Verwendung der Korrekturvor
richtung im Oberkiefer nicht auftreten.
Bevorzugt werden die Drahtbügel, die zur Übertragung von
Korrekturkräften auf einen Zahn oder eine Zahngruppe im
vorderen Gebißbereich verwendet werden, über ein eine Stufe
bildendes, gebogenes Teilstück mit dem Palatinalbügel
verbunden. Dadurch wird erreicht, daß der Verlauf des
Drahtbügels einen deutlichen Abstand zur Bißebene einhält, so
daß okklusale Interferenzen möglichst weitgehend vermieden
werden. Bevorzugt wird die Stufe so ausgebildet sein, daß die
Ebene, in der der Drahtbügel in wirksamer Stellung verläuft, im
wesentlichen der Ebene des Zahnsaumes entspricht.
Besonders vielseitig in der Kräfteeinleitung und in der zu er
zielenden Korrekturwirkung sind die Korrekturvorrichtungen
dann, wenn der Querschnitt der in das Lingualschloß einsteckba
ren Dorne unrund ausgebildet ist. Insgesamt wird hierdurch eine
kontrolliertere Krafteinleitung in die Molaren erreicht.
Die Dorne werden bevorzugt im wesentlichen durch ein um 180°
umgebogenes Bügelteil gebildet, so daß die Dorne selbst das am
weitesten hinten im Rachenraum liegende Teil der Korrekturvor
richtung bilden.
Durch die Quasi-Doppelagigkeit des Drahtbügels im Bereich der
Dorne wird automatisch ein unrunder Querschnitt erzielt. Außer
dem weisen die Bügelenden jeweils nach vorne, so daß sich hier
insbesondere die einstückige Ausbildung der Korrekturvor
richtung anbietet.
Das eine Stufe bildende, gebogene Teilstück wird vorzugsweise
mit einem omegaförmig gebogenen Bereich versehen, das einen fe
dernden Ausgleich bei einer Veränderung der Gebißgeometrie im
Zuge der Verschiebung der Zahnstellungen erlaubt. Außerdem ist
es über das omegaförmig gebogene Teilstück möglich, mehr oder
weniger Spannung bzw. sogar Zug auf bestimmte Zähne oder Zahn
partien individuell auf den jeweiligen Anwendungsfall
abgestimmt auszuüben.
Vorzugsweise werden die vorgeformten Drahtbügel in einer im we
sentlichen zum Dorn parallelen Ebene angeordnet sein, wobei der
Abstand des Dornes zur Ebene des Drahtbügels so gewählt wird,
daß der Drahtbügel in seiner wirksamen Stellung, d.h. in mon
tiertem Zustand im wesentlichen in der Ebene des Zahnsaumes an
geordnet ist. Damit werden mit Sicherheit sämtliche okklusalen
Interferenzen vermieden, nicht nur im Bereich des Lingual
schlosses, sondern auch in den anderen Bereichen, in denen die
Vorrichtung mit den Zähnen in Kontakt kommt.
Die vorteilhafteste Ausführungsform weist einstückig mit
Drahtbügel und Querbügel geformte Dorne auf, so daß die gesamte
Vorrichtung zur Korrektur von Zahnstellungen aus einem einzigen
Drahtstück hergestellt werden kann.
Die hauptsächlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Korrektur von Zahnstellungen sind deren geringer Raumbedarf
sowie ein erhöhter Komfort für den Patienten dadurch, daß der
für die Zunge zur Verfügung stehende Raum im Gaumen im wesent
lichen frei bleibt oder zumindest nur an solchen Stellen von
den Bügeln belegt ist, die für eine Bewegung der Zunge nicht
störend sind.
Die Befestigung des Lingualschlosses wird üblicherweise auf so
genannten Molarenbändern durchgeführt, die eine für die Zähne
schonende Montage des Lingualschlosses erlauben.
Ein bevorzugter Werkstoff für die Herstellung der Drahtbügel
der Korrekturvorrichtung sind hochkorrosionsbeständige
Chrom-Nickelstähle, die diamantgezogen gefertigt sind und eine
Zugfestigkeit von 1800 bis 2000 N/mm² haben. Die Drähte werden
typischerweise mit einem Durchmesser von 0,9 mm und rechtecki
gem Querschnitt verwendet, da sich hierdurch besonders präzise
Verankerungsteile ausbilden lassen und sich solche Drähte für
eine große Zahl von Behandlungsanwendungen eignen. Die omega
förmig gebogenen Teile ermöglichen neben der Anpassung der Fe
derkraft auch eine Abänderung der Bogendrahtlänge.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung noch näher
erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine in einem Gipsmodell montierte Vorrichtung zum Kor
rigieren von Zahnstellungen,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 ein Verankerungsteil an einem Molaren als Einzelheit
vergrößert aus Fig. 1,
Fig. 4 die Vorrichtung von Fig. 1 als solche,
Fig. 5 Vorrichtung von Fig. 4 in abgewandelter Form,
Fig. 6 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit ei
ner Variation des Palatinalbügels,
Fig. 7 eine Vorrichtung mit der Möglichkeit
zur Montage von Kunststoffligaturen und
Fig. 8 eine Vorrichtung zur Korrektur von
einzelnen, den Molaren benachbart angeordneten Zähnen.
Fig. 1 zeigt in der Draufsicht eine in einem Gipsmodell 10 mon
tierte Vorrichtung zum Korrigieren von Zahnstellungen, welch
letztere insgesamt mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet ist. Die
Korrekturvorrichtung ist dabei auf einem Zahnkranz 14 des Gips
modells 10 über sogenannte Molarenbänder 16 mit den mittleren
Molaren verbunden. Die Molarenbänder 16 tragen auf ihrem gau
menseitigen Teil Schlösser 19, 20, in die Dorne 21, 22 der Kor
rekturvorrichtung 12 einsteckbar sind.
Die Korrekturvorrichtung 12 ist aus einem einstückigen Bogen
draht gebildet, der so gebogen ist, daß der mittlere Teil einen
Querbügel 24 mit einer omegaförmigen Schlaufe 25 bildet, wobei
zu beiden Seiten des Querbügels 24 der Draht um 180° zurückge
bogen wird, so daß sich die in die Lingualschlösser 19, 20 ein
steckbaren Dorne 21 und 22 ergeben. Dies ist genauer aus der
Fig. 3 ersichtlich, die in vergrößerter Darstellung den mittle
ren Molaren 18 mit dem angelegten Molarenband 16 und dem daran
befestigten Lingualschloß 20 zeigt. Von den Dornen 21, 22 zu
den freien Enden des Bogendrahts der Korrekturvorrichtung 12
ist in den Bogendraht ein stufiger Absatz 26 eingeformt, der
bewirkt, daß der Bogendraht im wesentlichen parallel zum Zahn
saum an der Innenseite des Zahnkranzes 14 geführt wird. Dies
ist besonders gut in Fig. 2 ersichtlich.
Die freien Enden 28, 29 der Korrekturvorrichtung 12 sind kreis
bogenförmig zueinander hingebogen und überlappen sich teilweise
im Bereich der Frontzähne des Zahnkranzes 14 (vgl. hierzu Fig.
2). Fig. 4 enthält noch einmal eine Darstellung der Korrektur
vorrichtung 12 als solche in perspektivischer Ansicht und läßt
die Ausbildung des Bogendrahtes der Korrekturvorrichtung beson
ders gut erkennen.
Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Korrekturvorrichtung 12 läßt
sich in folgenden Funktionen getrennt oder gleichzeitig ein
setzen:
- 1. Transversale Erweiterung im molaren Bereich;
- 2. Dehnung im Prämolaren- und Eckzahnbereich;
- 3. Protrusion der Frontzähne
- und
- 4. Derotieren der Molaren.
In Fig. 2 ist die gute Adaptionsmöglichkeit der erfindungsge
mäßen Korrekturvorrichtung 12 zu sehen, wobei zum einen auf die
Lage der freien Bogenenden 27, 28, parallel zum Zahnfleisch
saum, und die Führung des Querbügels 24, dicht an der Gaumen
oberfläche, hinzuweisen ist.
In der Fig. 3 ist insbesondere das horizontale Lingualschloß
und der unrunde Querschnitt der Dorne der Korrekturvorrichtung
zu sehen, die die Möglichkeit einer dreidimensionalen Kontrolle
der Molaren eröffnen.
Fig. 5 zeigt eine Korrekturvorrichtung 30, die sich von der in
den Fig. 1 bis 4 gezeigten Version der Korrekturvorrichtung 12
durch eine Modifikation der freien Enden 32, 33 unterscheidet,
die zur Protrusion der oberen Frontzähne angepaßt sind.
Bei der Korrekturvorrichtung 34 in Fig. 6 ist der Querbügel 36
im Bereich einer omegaförmigen Biegung 37 mit einem beweglichen
Element in der Gaumenmitte versehen, hier einem von einem
Drahtbügel 39 drehbar gehaltenen Rad 40. Diese spezielle Aus
führungsform der Erfindung dient zum Zungentraining, während
gleichzeitig über die bei der Grundvorrichtung vorhandenen
Drahtbügelteile eine Korrektur von Zahnstellungen erreicht wer
den kann.
Die in Fig. 7 gezeigte Korrekturvorrichtung 42 weist neben
einem Querbügel 44 relativ kurz gehaltene freie Enden 43, 44
auf, welche im Bereich einer Zahnlücke benachbart zu den vor
deren Molaren zur Bukalseite des Zahnkranzes hinausgebogen sind
und ein Hakenteil 47, 48 umfassen. An diesen Haken 47, 48 las
sen sich elastische Kunststoffketten befestigen, die labialsei
tig an die Frontzähne angelegt werden und zum Retrudieren der
Frontzähne führen.
Fig. 8 schließlich zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Korrekturvorrichtung 50, bei der die freien
Enden 51, 52 so ausgebildet sind, daß sie zur Stellungskorrek
tur der Prämolaren (freies Ende 51) und in der Funktion als
Lückenhalter (freies Ende 52) eingesetzt werden können.
Allen gezeigten Ausführungsformen gemeinsam ist das horizontal
verlaufende, das heißt parallel zum Zahnsaum ausgerichtete,
Lingualschloß, in das die unrunden Dorne der Korrektur
vorrichtungen einsteckbar sind. Wichtig ist die gerade Ausbil
dung der Dorne, und die Ausbildung der Querbügel als Palatinal
bügel. Von dieser Grundkonfiguration ausgehend, lassen sich die
verschiedensten Varianten für den jeweiligen Behandlungszweck
ableiten, wobei bei einer Abstützung der Korrekturvorrichtung
an den mittleren Molaren keine Behinderungen der Zungenbewe
gungen bei der Verwendung im Oberkiefer auftreten.
Fig. 3 zeigt die besondere Ausgestaltung von Lingualschloß und
Dorn sehr deutlich, wobei außerdem zu sehen ist, daß sich das
Lingualschloß und auch die Korrekturvorrichtung in all ihren
Drahtbogenteilen weit von der eigentlichen Bißebene entfernt
befindet, so daß es zu keiner Störung im Gegenbiß kommen kann.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Korrigieren von Zahnstellungen mit einem
an sich an zwei einander gegenüberliegenden Molaren abstüt
zenden, als Palatinalbügel ausgebildeten Querbügel, wel
cher über Verankerungsteile in Form von parallel zum Zahn
saum ausgerichtete Lingualschlösser und in dieser einsteck
bare, gerade und als Teile des Querbügels ausgebildete
Dorne an den Molaren befestigt ist, dadurch gekennzeich
net, daß an beiden Enden des Querbügels (24; 36; 44) als
einstückige Fortsetzungen Drahtbügel (27; 28) angeordnet
sind, welche in Richtung zu den Frontzähnen verlaufen und
welche zur definierten Übertragung von Korrekturkräften
auf einen Zahn oder eine Zahngruppe angepaßt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Palatinalbügel einen omegaförmig gebogenen Abschnitt
(25) umfaßt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drahtbügel (27; 28) über ein eine
Stufe (26) bildendes, gebogenes Teilstück mit dem Palati
nalbügel (24; 36; 44) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Querschnitt der in das Lingualschloß
(19; 20) einsteckbaren Dorne (21; 22) unrund ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dorne (21; 22) im wesentlichen durch ein um 180° umge
bogenes Bügelteil gebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das eine Stufe bildende, gebogene Teil
stück (25) einen omegaförmig gebogenen Bereich umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drahtbügel (27; 28) in einer im we
sentlichen zum Dorn (21; 22) parallelen Ebene angeordnet
ist, wobei der Abstand des Dorns (21; 22) zur Ebene so ge
wählt ist, daß der Drahtbügel (27; 28) in seiner wirksamen
Stellung im wesentlichen in der Ebene des Zahnsaums ange
ordnet ist.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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DE3915807A1 DE3915807A1 (de) | 1990-11-15 |
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Family
ID=6380685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893915807 Granted DE3915807A1 (de) | 1989-05-13 | 1989-05-13 | Vorrichtung zum korrigieren von zahnstellungen |
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