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DE3915371C2 - Einrichtung zur Steuerung der Hubbewegung eines Stapeltischs - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung der Hubbewegung eines Stapeltischs

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Publication number
DE3915371C2
DE3915371C2 DE19893915371 DE3915371A DE3915371C2 DE 3915371 C2 DE3915371 C2 DE 3915371C2 DE 19893915371 DE19893915371 DE 19893915371 DE 3915371 A DE3915371 A DE 3915371A DE 3915371 C2 DE3915371 C2 DE 3915371C2
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DE
Germany
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sensor
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sheet
height
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE19893915371
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English (en)
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DE3915371A1 (de
Inventor
Adolf Schwebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Manroland AG
Original Assignee
MAN Roland Druckmaschinen AG
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Publication date
Application filed by MAN Roland Druckmaschinen AG filed Critical MAN Roland Druckmaschinen AG
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Publication of DE3915371A1 publication Critical patent/DE3915371A1/de
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/08Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
    • B65H1/18Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device controlled by height of pile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Steuerung der Hubbewegung eines Stapeltischs einer Bogen verarbeitenden Maschine, mit einem die Stapelhöhe des Bogenstapels erfassenden Sensor, durch den eine die Hubbewegung bewirkende Vorrichtung ansteuerbar ist, wobei der Sensor ein berührungslos die Höhenlage der Stapeloberfläche erfassender Sensor ist.
Aus "Der Polygraph" 7/65, Seiten 463, ist eine Einrichtung der eingangs genannten Art bekannt. Diese Einrichtung besitzt einen Sensor mit zwei im Abstand übereinander angeordneten Photozellen, die Signale in Abhängigkeit von dem auf sie auftreffenden Umgebungslicht abgeben. Die obere ist eine Vergleichszelle und die untere eine Tastzelle. Bei Sollhöhe des Bogenstapels ist die Tastzelle weitgehend vom Bogenstapel abgedeckt und erhält erheblich weniger Lichtbeaufschlagung als die immer sich oberhalb des Bogenstapels befindliche Vergleichszelle. Erhält die Tastzelle durch Bogenverbrauch ebenfalls eine Beauf­ schlagung durch Umgebungslicht, so gibt sie ein Signal ab, durch das die Stapelhubeinrichtung angesteuert wird.
Bei einer bekannten Einrichtung ist ein zweiarmiger Tasthebel um eine quer zur Förderrichtung sich erstreckende Achse schwenkbar, wobei mit dem einen Hebelarm die Lage der vorderen Oberkante des Bogenstapels abgetastet wird, während durch den anderen Hebelarm Schalter zum Auslösen einer Hub- oder Senkbewegung betätigbar sind.
Die Genauigkeit der Abtastung ist wesentlich davon abhängig, daß die Lage der vorderen Oberkante des Bogenstapels in Förderrichtung immer exakt die gleiche ist. Schon eine geringe Abweichung führt bei gleicher Stapelhöhe zu einer Abweichung der Schwenkbewegung des Tasthebels und zu einer unkorrekten Betätigung der Schalter. Eine unkorrekte Betätigung wird auch dann hervorgerufen, wenn der federbelastete Tasthebel beim Abtasten des aus locker aufeinanderliegenden Bögen bestehenden Bogenstapels diesen um ein bestimmtes Maß zusammendrückt. Da der Tasthebel bei jeder Bogenentnahme aus dem Förderbereich des Bogens herausgeschwenkt werden muß ist ein großer Bauraum erforderlich, um diese Schwenkbewegung durchführen zu können. Darüber hinaus erfordert die Einrichtung einen aufwendigen Aufbau.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine korrekte Erfassung der Höhe der Oberfläche des Bogenstapels sowie eine Höhenkorrektur auf eine je nach Bogenmaterial, Oberflächenbeschaffenheit und Qualität der Bogen optimale Höhe des Bogenstapels ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Stapeltischs mit einer Einrichtung zur Steuerung der Hubbewegung,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Einrichtung zur Steuerung der Hubbewegung in einer ersten Sollhöhenlagenposition,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 2 in einer zweiten Sollhöhenlagenposition,
Fig. 4 eine Draufsicht der Einrichtung nach Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Stapeltisch 1 besitzt eine Tischplatte 2, auf der ein Bogenstapel 3 auf­ liegt. Durch eine eine Hubbewegung bewirkende Vor­ richtung ist die Tischplatte 2 heb- bzw. senkbar. Diese Vorrichtung besteht aus einem Drehstrom-Brems­ motor 4, durch den ein Antriebsrad 5 drehbar antreibbar ist. Durch das Antriebsrad 5 sind wiederum Hubketten 6 bewegbar, an denen die Tischplatte 2 aufgehängt ist und durch deren Bewegung die Tischplatte 2 heb- bzw. senkbar ist.
Über dem in Förderrichtung 7 hinteren Bereich des Bogenstapels 3 ist ein Saugkopf 8 mit Trennsaugern 9 und Schleppsaugern 10 angeordnet, durch die der jeweils oberste Bogen des Bogenstapels 3 vom Bogen­ stapel 3 trennbar und über eine Förderwalze 11 einem Bändertisch 12 zur Weiterförderung zuführbar ist.
Durch eine im Bereich der Förderwalze 11 angeordnete und in den Fig. 2 bis 4 näher dargestellte Ein­ richtung ist die Höhe der in Förderrichtung 7 vorderen Bogenoberkante erfaßbar und ein entsprechendes Signal einer elektronischen Steuereinheit 13 zuleit­ bar. Durch diese wird abhängig von einer Abweichung der Höhenlage der Vorderkante des Bogenstapels 3 von einer bestimmten Sollhöhenlage der Drehstrom-Brems­ motor 4 die Tischplatte 2 hebend bzw. senkend angesteuert.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist in Förderrichtung 7 vor dem Bogenstapel 3 die Förderwalze 11 und davor wiederum ein Überleitblech 14 zu dem nicht darge­ stellten Bändertisch 12 dargestellt.
Die Förderwalze 11 ist in ihrem mittleren Bereich mit einer radial umlaufenden, nutartigen Ausnehmung 15 versehen, in die etwa in Sollhöhenlage etwa waagrecht das Gehäuse 16 eines Sensors hineinragt.
An der dem Bogenstapel 3 zugewandten Seite des Ge­ häuses 16 ist sowohl ein Fotosensor 17 als auch eine Lichtquelle 18 derart angeordnet, daß der Licht­ strahl 19 der Lichtquelle 18 und die Abtastrichtung 20 des Fotosensors 17 sich in Sollhöhenlage an der vorderen Oberkante des Bogenstapels 3 schneiden. Erfolgt gerade noch eine Reflexion des Lichtstrahls von der Bogenstapelvorderseite zum Fotosensor 17 hin, so befindet sich der oberste Bogen des Bogenstapels 3 in Sollhöhenlage. Bei keiner Reflexion wird die Sollhöhenlage unterschritten und bei voller Reflexion die Sollhöhenlage überschritten.
Diese Informationen werden von dem Fotosensor 17 erfaßt und ein entsprechendes Signal der Steuereinheit 13 zugeleitet.
Das Gehäuse 16 ist mit seinem dem Fotosensor 17 entgegengesetzten Ende an dem einen Ende eines Hebels 21 angelenkt, der mit seinem anderen Ende auf einem Achsbolzen 22 gelagert ist. Weiterhin ist das Gehäuse 16 um eine zur Drehachse der Förderwalze 11 parallele Achse 28 schwenkbar gelagert, die an einem Träger 29 fest angeordnet ist. Der Achsbolzen 22 wiederum ist um eine zur Längsachse des Achs­ bolzens 22 parallele Achse 23 schwenkbar angeordnet. Die Schwenkbarkeit wird durch zwei Anschläge 24 be­ grenzt, an denen ein Anschlagarm 25 der Achse 23 in Anlage bringbar ist. Der Anschlagarm 25 ist mit einer Raste 26 versehen, die in Rastvertiefungen 27 entlang des Schwenkbereichs des Anschlagarms 25 einrastbar und so der Hebel 21 in verschiedenen Schwenkpositionen festrastbar ist.
Durch die Schwenkbarkeit des Gehäuses 16 sowohl um die Achse 28 als auch relativ zu dem an ihm ange­ lenkten Hebel 21, sowie die exzentrische Schwenkbar­ keit des anderen Endes des Hebels 21 um die Achse 23 wird erreicht, daß der Schnittpunkt von Lichtstrahl 19 und Abtastrichtung 20 je nach eingestellter Soll­ höhenlage immer in der selben senkrechten Ebene der Vorderkante des Bogenstapels 3 ist.
Es versteht sich, daß anstatt des Drehstrom-Brems­ motors 4 auch andere Motor-Systeme wie z. B. Synchronmotore oder Gleichstrommotore vorteilhaft benutzt werden können.

Claims (6)

1. Einrichtung zur Steuerung der Hubbewegung eines Stapeltischs einer Bogen verarbeitenden Maschine, mit einem die Stapelhöhe des Bogenstapels erfassenden Sensor, durch den eine die Hubbewegung bewirkende Vorrichtung ansteuerbar ist, wobei der Sensor ein berührungslos die Höhenlage der Stapeloberfläche erfassender Sensor ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als Fotosensor (17) ausgebildete Sensor in Förderrichtung nach der vorderen Oberkante des Bogenstapels (3) im Bereich einer Ausnehmung (15) der Förderwalze (11) angeordnet ist, die Vorderkante des Bogenstapels (3) durch Reflexion einer Lichtquelle (18) erfaßt und zur Erfassung unterschiedlicher Sollhöhenlagen verstellbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor etwa in Sollhöhenlage angeordnet ist.
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor seine Abtastrichtung (20) hebend bzw. senkend verschwenkbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sensor an einem um eine waagrecht quer zur Förderrichtung (7) sich er­ streckende Achse (23) schwenkbaren Hebel (21) an­ geordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Hebel (21) in mehreren Schwenkpositionen festrastbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sensor und eine einen Lichtstrahl (19) aussendende Lichtquelle (18) derart in einem gemeinsamen Gehäuse (16) angeordnet sind, daß der Lichtstrahl (19) und die Abtastrichtung (20) des Sensors sich in Sollhöhenlage an der vorderen Oberkante des Bogenstapels (3) schneiden.
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