DE3914596C2 - Verfahren und Fördervorrichtung zum Abnehmen von Gegenständen von einer Unterlage - Google Patents
Verfahren und Fördervorrichtung zum Abnehmen von Gegenständen von einer UnterlageInfo
- Publication number
- DE3914596C2 DE3914596C2 DE19893914596 DE3914596A DE3914596C2 DE 3914596 C2 DE3914596 C2 DE 3914596C2 DE 19893914596 DE19893914596 DE 19893914596 DE 3914596 A DE3914596 A DE 3914596A DE 3914596 C2 DE3914596 C2 DE 3914596C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tilting
- objects
- tilting member
- conveyor device
- conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 18
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 12
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 claims description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000004580 weight loss Effects 0.000 description 2
- 235000004443 Ricinus communis Nutrition 0.000 description 1
- 240000000528 Ricinus communis Species 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 238000000151 deposition Methods 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G61/00—Use of pick-up or transfer devices or of manipulators for stacking or de-stacking articles not otherwise provided for
Landscapes
- Manipulator (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
- De-Stacking Of Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abnehmen von
quaderförmigen Gegenständen, vorzugsweise Kartons, von einer
Unterlage, insbesondere von quaderförmigen Gegenständen aus
einer von gleichartigen Gegenständen gebildeten Dichtlage,
wobei der jeweils abzunehmende Gegenstand um eine seiner freien
Seite gegenüberliegende untere Kante gekippt und sodann
abgenommen wird und wobei ein Kipporgan zum Kippen des
Gegenstandes an der freien Seite desselben angesetzt,
vorzugsweise festgesaugt wird. Weiterhin betrifft die Erfindung
eine Fördervorrichtung, insbesondere Depalettiervorrichtung zum
Abnehmen von quaderförmigen Gegenständen von einer Unterlage
zur Durchführung des genannten Verfahrens.
Gegenstände, insbesondere quaderförmige Gegenstände, wie z. B.
Kartons, werden häufig zu mehreren Dichtlagen
aufeinandergestapelt, beispielsweise auf einer Palette. Um bei
dem palettierten Stapel ein Verrutschen der Dichtlage
gegeneinander zu verhindern, werden zwischen den Dichtlagen
häufig noch Zwischenlagen eingelegt, die zumeist aufgrund eines
hohen Haft- oder Reibungskoeffizienten rutschsicher sind,
sogenannte Anti-Slip-Zwischenlagen.
Zwischenlagen werden insbesondere dann verwendet, wenn die zu
stapelnden Gegenstände Kartons sind, die deckellos, also oben
offen sind, wobei die Zwischenlagen die fehlenden Deckel der
Kartons ersetzen können.
Probleme wirft es auf, die Gegenstände von derartigen
Unterlagen maschinell wieder abzunehmen. Auf Unterlagen
aufgesetzte Gegenstände werden häufig dadurch von der Unterlage
abgenommen, daß sie von oben ergriffen und abgehoben werden.
Dies ist jedoch nicht zu bewerkstelligen bei Gegenständen, die
nicht von oben ergriffen werden können, wie beispielsweise
deckellose Kartons, die so instabil sind, daß sie nicht einmal
am oberen Rand sicher ergriffen werden können.
Ein Herunterschieben der Gegenstände von der Unterlage ist
insbesondere dann schwierig bzw. unmöglich, wenn die Unterlage
gerade rutschsicher ist, um ein Verrutschen der Gegenstände zu
verhindern.
Eine Depalettiervorrichtung ist aus der US 3,206,041 bekannt.
Zum Abnehmen von lagenweise auf einer Palette angeordneten
Kartons wird jeweils ein einzelner Karton mit einer
Saugvorrichtung an einer Seite erfaßt und vom Stapel abgezogen.
Zum Anheben bzw. Kippen der Kartons wird die Saugvorrichtung in
vertikaler Richtung aufwärtsbewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte
Verfahren und die bekannte Vorrichtung im Hinblick auf den Kippvorgang weiter zu verbessern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Kipporgan insgesamt
auf einem Bogen um die untere Kippkante des Gegenstands
geschwenkt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung können mit Vorteil auch
Gegenstände von rutschsicheren Unterlagen abgenommen werden,
welche nicht von oben ergriffen werden können und zudem
eventuell noch relativ instabil sind, wie z. B. offene Kartons.
Dies ist möglich, weil die Gegenstände beim erfindungsgemäßen
Verfahren zunächst um eine untere Kante gekippt werden, so daß
sie entweder untergriffen werden können oder zumindest eine
geringere Bodenhaftung und bei einem eventuellen Verschieben
eine geringere Bodenreibung besitzen.
Die Gegenstände werden beim Kippen nur an einer ihrer freien
Seiten kontaktiert, von denen auch die äußeren Gegenstände
einer Dichtlage von Gegenständen wenigstens eine aufweisen.
Auch beispielsweise offene Kartons können von der Seite her
kontaktiert werden, und ihre relative Instabilität kommt beim
Kippen nicht zum Tragen.
Das Kippen der Gegenstände kann auf verschiedene Weise erreicht
werden. Auch das Abnehmen des gekippten Gegenstandes kann auf
vielfältige Weise geschehen, beispielsweise durch Untergreifen
oder Verschieben.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Gegenstand nach
dem Kippen vorzugsweise irgendwann insgesamt angehoben. Durch
das Kippen ist der Gegenstand teilweise angehoben, und er kann
dann entweder insgesamt von einer Zwischenlage abgehoben werden
oder nach einer Zwischenbewegung letztendlich insgesamt
angehoben werden, um, beispielsweise auf eine
Fördereinrichtung, z. B. ein Fließband, umgesetzt zu werden.
Vor dem Abheben wird der Gegenstand vorzugsweise zunächst
unterfaßt, weil auch relativ instabile Gegenstände, wie offene
Kartons, durch ein Unterfassen sicher angehoben werden können.
Vorzugsweise wird der Gegenstand beim erfindungsgemäßen
Verfahren nach dem Kippen zunächst wenigstens teilweise von der
Unterlage abgezogen, bevor er dann eventuell angehoben wird
oder auch nicht.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Kipporgan zum
Kippen des Gegenstandes an der freien Seite des Gegenstandes
angesetzt, vorzugsweise festgesaugt. Da zumindest auch jeder
äußere Gegenstand einer Dichtlage eine freie Seite aufweist,
die zugänglich ist, ist ein derartiges Ansetzen eines
Kipporgans immer möglich, so daß eine Dichtlage durch ein
Abnehmen der jeweils äußeren Gegenstände nach und nach
insgesamt abgeräumt werden kann.
Das Kipporgan wird insgesamt auf einem Bogen um die untere
Kippkante des Gegenstandes geschwenkt so daß der abzunehmende
Gegenstand zum Kippen, möglichst ohne andere
Bewegungskomponenten, um seine untere Kante gedreht wird.
Hierdurch wird das Abnehmverfahren besonders behutsam
durchgeführt.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können insbesondere
einzelne Gegenstände von der Unterlage abgenommen werden, es
kann aber auch vorgesehen sein, daß mehrere Gegenstände,
vorzugsweise zwei nebeneinander angeordnete Gegenstände,
gleichzeitig abgenommen werden.
Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung zeichnet sich dadurch
aus, daß das Kipporgan auf einem Bogen um die der freien Seite
des Gegenstandes gegenüberliegende, untere Kippkante des
Gegenstandes schwenkbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung wird das Kipporgan
an der freien Seite eines abzunehmenden Gegenstandes angesetzt
und der Gegenstand gekippt, so daß er dann mit der
Abnehmeinrichtung in einfacher Weise abgenommen werden kann,
auch wenn der Gegenstand auf einer rutschfesten Unterlage
aufsitzt und selbst relativ instabil ausgebildet ist. Bevor der
Gegenstand in irgendeiner anderen Weise bewegt wird, wird er
aber zunächst gekippt.
Die Schwenkbarkeit des Kipporgans wird bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzugsweise erreicht durch eine
kreisbogenförmige Schwenkführung für das Kipporgan und einen
Antrieb, insbesondere einen doppeltwirkenden Arbeitszylinder,
zur Bewegung des Kipporgans entlang der Schwenkführung.
Vorzugsweise ist das Kipporgan dabei als Kipparm ausgebildet,
der in der Schwenkführung gelagert ist, welche beidseitig des
Armes verlaufende Führungskurven umfaßt. Die führungskurven
können beispielsweise Führungsschlitze oder Ausnehmungen sein,
in die etwa Zapfen eingreifen oder in denen Laufrollen laufen.
Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Fördervorrichtung sieht vor, daß das Kipporgan in seinem an den
Gegenstand ansetzbaren Bereich wenigstens einen Sauger hat, der
eventuell als einfacher Saugnapf, beispielsweise aus flexiblem
Werkstoff, z. B. Kunststoff ausgebildet
sein kann, der vorzugsweise über eine Luftleitung an
eine Pumpe angeschlossen ist, so daß die Saugwirkung des
Saugers, der dann auch aus starrem Material ausgebildet
sein kann, nach Bedarf ein- oder ausgeschaltet werden kann.
Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung kann mehrere Kipp
organe für mehrere Gegenstände aufweisen, vorzugsweise zwei
nebeneinander angeordnete Kipporgane, so daß mehrere Gegen
stände gleichzeitig auf die gleiche Weise abgenommen werden
können.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Fördervorrichtung sieht vor, daß das Kipporgan selbst als
Abnehmeinrichtung ausgebildet ist, also eine separate Ab
nehmeinrichtung grundsätzlich nicht erforderlich ist. Dabei
ist das Kipporgan, vorzugsweise mittels eines doppeltwirken
den Arbeitszylinders, in horizontaler Richtung, vorzugs
weise quer zur Kippkante des Gegenstandes, vor- und zurück
bewegbar.
Mit dem Kipporgan wird der abzunehmende Gegenstand somit
nicht nur gekippt, sondern anschließend auch von der Unter
lage ganz oder teilweise heruntergezogen bzw. -geschoben
und zwar im Prinzip in beliebiger Richtung, wobei der Gegen
stand eventuell auch gedreht werden kann, vorzugsweise aber
quer zur Kippkante. Dies ist auch bei rutschsicheren Unter
lagen möglich, da der gekippte Gegenstand nur noch einen
geringen Haft- und Reibungswiderstand auf der Unterlage
hat, weil er nicht mehr flächig, sondern nur mit der Kipp
kante auf der Unterlage aufsitzt.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
eine Tragfläche zum Tragen des oder der abzunehmenden Gegen
stände vorhanden ist. Die Tragfläche ist dabei vorzugsweise
weit unterhalb des Kipporgans positioniert oder
positionierbar, daß sie sich etwa auf einem Niveau mit der
Unterlage des Gegenstandes befindet. Das Kipporgan kann
dann vorzugsweise zum Aufziehen des Gegenstandes auf die
Tragfläche ausgebildet sein. Es kann aber auch die Trag
fläche Teil einer separaten Abnehmeinrichtung sein und
unter den gekippten Gegenstand vor- und zurückschiebbar
sein, vorzugsweise mittels eines doppeltwirkenden Arbeits
zylinders.
Die Tragfläche ist vorzugsweise als Teil eines Huborganes
auf- und abbewegbar. Dies ist für den abgenommenen Gegen
stand für den Weitertransport von Vorteil, egal, ob die
Tragfläche Bestandteil einer separaten Abnehmeinrichtung
ist, so daß der gekippte, von der-Tragfläche unterfaßte
Gegenstand von der Unterlage abgehoben werden kann, oder ob
das Kipporgan die Abnehmeinrichtung ist und den Gegenstand
auf die Tragfläche zieht.
Die Tragfläche kann gabelförmig ausgebildet sein.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das
Kipporgan und die Tragfläche einem einheitlich bewegbaren
und vorzugsweise montierbaren Arbeitskopf der Fördervor
richtung angehören, vorzugsweise als Teil eines Roboters.
Die Fördervorrichtung ist dadurch sehr flexibel einsetzbar
und in einfacher Weise mit dem erfindungsgemäßen Arbeits
kopf nachrüstbar. Insbesondere kann durch die Bewegung des
Kopfes der abgenommene Gegenstand in beliebiger Weise und
auch in schwer erreichbare Positionen umgesetzt werden.
Beispielsweise kann der abgenommene Gegenstand auf ein
anderes Niveau gebracht, gedreht, verschoben und abgesetzt
werden, alles nur durch die Bewegung des kompakten Arbeits
kopfes.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Ab
nehmeinrichtung durch die Umkehr der Funktionen auch eine
vorteilhafte Absetzvorrichtung ist, die ebenso ein behut
sames und sicheres Absetzen von Gegenständen, auch in Dicht
lagen ermöglicht, wie sie ein derartiges Abnehmen gewähr
leistet.
Für die Beweglichkeit der Fördervorrichtung ist der Arbeits
kopf vorzugsweise um eine lotrechte Kopfachse schwenkbar.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung sieht vor,
daß der Kopf am freien Ende eines Förderarmes angeordnet
ist, der einschließlich der Kopfachse durch vorzugsweise
drei lotrechte Achsen gelenkig ausgebildet ist, so daß mit
dem Arbeitskopf auch bei beengten räumlichen Verhältnissen
Gegenstände von einer Position abgenommen und in eine
andere Position abgesetzt werden können, die nahezu
beliebig sein kann, wenn sie sich nur im Arbeitsbereich des
Förderarmes befindet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Förder
vorrichtung,
Fig. 2 einen Teilbereich der Fördervorrichtung gemäß
Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Fördervorrichtung entlang
der in Fig. 2 mit III-III bezeichneten strich
punktierten Linie in der Draufsicht,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Bereich der Fördervor
richtung gemäß Fig. 3 entlang der in Fig. 3 mit
IV-IV bezeichneten strichpunktierten Linie und
Fig. 5 einen Schnitt durch den Bereich der Fördervor
richtung gemäß den Fig. 2 bis 4, entlang der in
Fig. 2 mit V-V bezeichneten strickpunktierten
Linie.
Die Fig. 1 zeigt eine Fördervorrichtung in
Form eines Roboters 11 in der Draufsicht.
Die Fördervorrichtung weist einen Förderarm 12 auf, der
durch drei lotrechte Achsen 13 bis 15 gelenkig ausgebildet
ist, so daß er die mit Doppelpfeilen und mit strich
punktierten Linien angedeuteten Bewegungen durchführen
kann. Von den Achsen 13-15 des Förderarmes 12 ist die Kopfachse
15 die lotrechte Schwenkachse eines Arbeitskopfes 16, mit
dem einzelne Gegenstände von einer Palette 17 abgenommen
werden können. Bei den Gegenständen auf der Palette 17 handelt
es sich um quaderförmige Kartons 18, die auch oben offen
sein können, und die in Dichtlagen 26 übereinander gestapelt
sind. In diesem Stapel befinden sich zwischen den einzelnen
Dichtlagen 26 Zwischenlagen mit erhöhtem Reibungswiderstand,
sogenannte Anti-Slip-Zwischenlagen 25.
Mittels des Arbeitskopfes 16 werden die Kartons 18 jeweils
paarweise von der Palette 17 abgenommen und in den
Positionen 18 auf ein Förderband 19 abgesetzt. Dieses Um
setzen kann aufgrund der vorteilhaften Gelenkigkeit des
Förderarmes 12 auch auf beengtem Raum erfolgen.
Der Arbeitskopf 16 umfaßt zwei als Kipparme 20 ausgebildete
Kipporgane, von denen jeweils eins zum Abnehmen eines
Kartons 18 vorgesehen ist. Die Kipparme 20 weisen aus- und ein
fahrbare Kolbenstangen 21 doppelt wirkende Arbeitszylinder
22 auf. An den freien Enden der Kolbenstangen 21 der Kipp
arme 20 sind Sauger 23 angeordnet, die an die freien Seiten
der abzunehmenden Kartons 18 angesetzt und festgesaugt
werden können. Unterhalb der Kipparme 20 weist der Arbeits
kopf 16 eine als Gabel 24 ausgebildete Tragfläche auf, auf
die die abzunehmenden Kartons 18 durch Einfahren der Kolben
stangen 21 der Kipparme 20 gezogen werden können.
Gleiche Bauelemente sind in den folgenden Figuren mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in Fig. 1.
Fig. 2 zeigt den Bereich des Arbeitskopfes 16 der Fördervor
richtung in einer Seitenansicht.
In der Fig. 2 ist eine Anti-Slip-Zwischenlage 25 zwischen
zwei Dichtlagen 26 aus Kartons 28 zu erkennen. Diese Anti
slip-Zwischenlage 25 ist ein Wellkarton, der an seinen
beiderseitigen Oberflächen mit Anti-Slip-Beschichtungen ver
sehen ist, um ein Verrutschen der Kartons 18 zu verhindern.
Der Sauger 23 des Arbeitskopfes 16 ist als Saugnapf ausge
bildet und weist einen Anschluß 27 für eine Luftleitung
auf. Die Kolbenstange 21, an der der Sauger 23 angeordnet
ist, ist in Richtung des Doppelpfeiles 28 aus- und einfahr
bar. Der gesamte Kipparm 20 ist in Richtung des Doppel
pfeiles 29 um die untere Kante 30, die der Seite des
Kartons, 18 gegenüberliegt, an der der Sauger 23 ansetzt,
schwenkbar. Für diese Schwenkung ist der Kipparm 20 in
bogenförmigen Führungskurven 31 geführt. Die Führungskurven 31
sind Ausnehmungen in einem Grundrahmen 32 des Arbeitskopfes
16. In den Führungskurven 31 laufen Laufrollen 33 des Kipp
armes 20. Für die Bewegung des Kipparmes 20 entlang der
Führungskurven 31 ist ein doppeltwirkender Arbeitszylinder
34 im Grundrahmen 32 untergebracht, wobei er mit einem Ende
am Grundrahmen 32 angelenkt ist und mit dem freien Ende
seiner Kolbenstange 35 gelenkig am Kipparm 20 angreift.
Die Führungskurven 31 sind unter Berücksichtigung der Länge
der ausgefahrenen Kolbenstange 21 und der Tiefe des abzu
nehmenden Kartons 18 so ausgeführt, daß sie in einem Radius
um die untere Kante 30 des abzunehmenden Kartons 18 ver
laufen.
In Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Arbeitskopf 16 entlang
der mit III-III bezeichneten strichpunktierten Linie darge
stellt.
Der Fig. 3 ist insbesondere die Ausbildung der Gabel 24 zu
entnehmen, sowie die Ausbildung der Führungskurven 31 und
der Laufrollen 33 im Grundrahmen 32. Weiter ist der Figur
zu entnehmen, wie die beiden parallelen Kipparme 20 mitein
ander innerhalb des Grundrahmens 32 verbunden sind. Insbe
sondere ist nur ein Arbeitszylinder 34 für das Bewegen
beider Kipparme 20 entlang der Führungskurven 31 vorge
sehen.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den in Fig. 3 darge
stellten Bereich des Arbeitskopfes 16 entlang der in Fig. 3
mit IV-IV bezeichneten strichpunktierten Linie.
In dieser Figur ist der prinzipielle Innenaufbau der
Arbeitszylinder 22 und 34 zu erkennen und dabei ist der
Arbeitszylinder 34 ganz eingefahren, so daß der abzu
nehmende Karton 18 um seine untere Kante 30 gekippt ist,
und der Arbeitszylinder 22 ist teilweise eingefahren, so
daß der Karton 18 etwa zur Hälfte über die Gabel 24 gezogen
ist.
Die Fig. 5 zeigt den Arbeitskopf 16 gemäß Fig. 2 geschnitten entlang
der in Fig. 2 mit V-V bezeichneten strichpunktierten Linie.
In dieser Figur ist noch einmal die Ausbildung der Führungs
kurven 31 und der Laufrollen 33 zu erkennen. Überhaupt ist
die gesamte Anordnung der Kipparme 20 im Grundrahmen 32 zu
erkennen. Die beiden Kipparme 20 sind über einen Querholm
36 zu einem einzigen Kipparm verbunden, der bezüglich
seiner Schwenkung mit dem Arbeitszylinder 34 angetrieben
wird.
In der Fig. 5 ist auch der Ansatzbereich der Kopfachse 15
zu erkennen, die im Ausführungsbeispiel besser als Welle zu
bezeichnen ist, da über sie der Grundrahmen 32, und damit
der gesamte Arbeitskopf 16, gedreht werden kann.
Die Fördervorrichtung arbeitet folgender
maßen:
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu entnehmen wird der Arbeitskopf
16 an die freien Seiten der von der Palette 17 abzunehmen
dem Kartons 18 herangefahren. Die Kolbenstangen 21 der
Kolben 22 fahren aus, bis die Sauger 23 an die freien
Seiten der Kartons 18 anstoßen, und die Sauger werden über
den Anschluß 27 an diesen Seiten festgesaugt. Danach fährt
die vorher ausgefahrene Kolbenstange 35 des Arbeitszylin
ders 34 ein und schwenkt die Kipparme 20 entlang der
Führungskurven 31 um die unteren Kanten 30 der abzunehmen
den Kartons 18. Da die Sauger 23 an den Kartons 18 festge
saugt sind, werden hierdurch auch die Kartons 18 um ihre
unteren Kanten 30 gekippt, so daß zwischen den Unterseiten
der Kartons 18 und der Zwischenlage 25 ein keilförmiger
Spalt entsteht.
Wie in der Fig. 4 gezeigt, werden dann die Kolbenstangen 21
der Arbeitszylinder 22 eingefahren, wobei die Kartons 18
auf die Gabel 24 gezogen werden. Sobald die Kartons 18 über
ihren Schwerpunkt hinaus auf die Gabel 24 gezogen sind, ver
mindert sich kontinuierlich der Kippwinkel der Kartons 18.
Sind die Kolbenstangen 21 eingefahren, so können die Kipp
arme durch Ausfahren der Kolbenstange 35 wieder abgesenkt
werden. Die Kartons 18 sitzen nun auf der Gabel 24 auf. Die
Saugwirkung der Sauger 23 könnte abgeschaltet werden, sie
kann aber auch zur Sicherheit bestehen bleiben, bis die
Kartons auf eine andere Unterlage, beispielsweise das
Förderband 19, abgesetzt sind.
Das Umsetzen der Kartons 18 geschieht durch Bewegung des
Arbeitskopfes 16 über den Förderarm 12, insbesondere auch
durch Schwenkung um die Kopfachse 15.
Bezugszeichenliste
11 Roboter
12 Förderarm
13-15 Achsen
15 Kopfachse
16 Arbeitskopf
17 Palette
18, 18′ Kartons
19 Förderband
20 Kipparme
21 Kolbenstangen
22 Arbeitszylinder
23 Sauger
24 Gabel
25 Anti-Slip-Zwischenlage
26 Dichtlagen
27 Anschluß
28 Doppelpfeil
29 Doppelpfeil
30 untere Kante von 18
31 Führungskurven
32 Grundrahmen
33 Laufrollen
34 Arbeitszylinder
35 Kolbenstange
36 Querholm
12 Förderarm
13-15 Achsen
15 Kopfachse
16 Arbeitskopf
17 Palette
18, 18′ Kartons
19 Förderband
20 Kipparme
21 Kolbenstangen
22 Arbeitszylinder
23 Sauger
24 Gabel
25 Anti-Slip-Zwischenlage
26 Dichtlagen
27 Anschluß
28 Doppelpfeil
29 Doppelpfeil
30 untere Kante von 18
31 Führungskurven
32 Grundrahmen
33 Laufrollen
34 Arbeitszylinder
35 Kolbenstange
36 Querholm
Claims (19)
1. Verfahren zum Abnehmen von quaderförmigen Gegenständen,
vorzugsweise Kartons (18), von einer Unterlage, insbesondere
von quaderförmigen Gegenständen aus einer von gleichartigen Ge
genständen gebildeten Dichtlage (26), wobei der jeweils
abzunehmende Gegenstand um eine seiner freien Seite
gegenüberliegende untere Kante (30) gekippt und sodann
abgenommen wird und wobei ein Kipporgan (20) zum Kippen des
Gegenstandes an der freien Seite desselben angesetzt, vor
zugsweise festgesaugt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kipporgan (20) insgesamt auf einem
Bogen um die untere Kippkante (30) des Gegenstands ge
schwenkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gegenstand nach dem Kippen angehoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gegenstand vor einem Abheben unterfaßt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Gegenstand nach dem Kippen
zunächst wenigstens teilweise von einer Anti-Slip-Zwischenlage (25) abgezogen
wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere Gegenstände, vorzugs
weise zwei nebeneinander angeordnete Gegenstände, gleichzeitig
abgenommen werden.
6. Fördervorrichtung, insbesondere Depalettiervorrichtung,
zum Abnehmen von quaderförmigen Gegenständen von einer Un
terlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der voran
stehenden Ansprüche, mit einem an einer freien Seite des abzu
nehmenden Gegenstandes ansetzbaren Kipporgan (20), dessen
am Gegenstand ansetzbarer Bereich mit einer Vertikalkompo
nente bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kipporgan
(20) auf einem Bogen um die der freien Seite des Gegenstandes
gegenüberliegende, untere Kippkante (30) des Gegenstandes
schwenkbar ist.
7. Fördervorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
eine Tragfläche zum Tragen des oder der abzunehmenden Ge
genstände, wobei die Tragfläche ebenso wie das
Kipporgan (20) Teil eines bewegbaren Arbeitskopfes (16) der
Fördervorrichtung ist und das Kipporgan (20) zum Aufziehen des
oder der Gegenstände auf die Tragfläche in horizontaler
Richtung, vorzugsweise quer zur Kippkante des Gegenstands
relativ zur Tragfläche (24) bewegbar ist.
8. Fördervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet
durch eine kreisbogenförmige Schwenkführung für das
Kipporgan (20), und einen Antrieb, vorzugsweise einen doppelt
wirkenden Arbeitszylinder (34), zur Bewegung des Kipporgans
(20) entlang der Schwenkführung.
9. Fördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Kipporgan als Kipparm (20) ausgebildet ist, der in
der Schwenkführung gelagert ist, welche beidseitig des
Kipparmes (20) verlaufende Führungskurven (31) umfaßt.
10. Fördervorrichtung nach einem der Ansprü
che 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kipporgan (20) in seinem
an den Gegenstand ansetzbaren Bereich wenigstens einen
Sauger (23) aufweist, der vorzugsweise über eine Luftleitung
(27) an eine Pumpe angeschlossen ist.
11. Fördervorrichtung nach einem der Ansprü
che 6-10, gekennzeichnet durch mehrere Kipporgane (20) für mehrere
Gegenstände, vorzugsweise durch zwei nebeneinander ange
ordnete Kipporgane (20).
12. Fördervorrichtung nach einem der Ansprü
che 6-11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kipporgan (20) selbst als
Abnehmeinrichtung ausgebildet ist, indem das Kipporgan (20),
vorzugsweise mittels eines doppeltwirkenden Arbeitszylinders
(22), in horizontaler Richtung, vorzugsweise quer zur Kippkante
des Gegenstandes, vor- und zurückbewegbar ist.
13. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Tragfläche so weit unterhalb
des Kipporgans (20) positioniert oder positionierbar ist, daß
sie sich etwa auf einem Niveau mit der Anti-Slip-Zwischenlage (25) des
Gegenstandes befindet.
14. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Tragfläche Teil der
Abnehmeinrichtung für den Gegenstand ist und unter den ge
kippten Gegenstand vor- und zurückschiebbar ist, vorzugs
weise mittels eines doppeltwirkenden Arbeitszylinders.
15. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Tragfläche als Teil eines
Huborgans auf- und abbewegbar ist.
16. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Tragfläche gabelförmig aus
gebildet ist.
17. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß das Kipporgan (20) und die Tragfläche
einem einheitlich bewegbaren und vorzugsweise montierbaren
Arbeitskopf (16) der Fördervorrichtung angehören, wobei der Ar
beitskopf (16) Teil eines Roboters (11) ist.
18. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Arbeitskopf (16) um eine lot
rechte Kopfachse (15) schwenkbar ist.
19. Fördervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß der Arbeitskopf (16) am freien Ende eines Förderarmes
(12) angeordnet ist, der einschließlich der Kopfachse (15)
durch vorzugsweise drei lotrechte Achsen (13 bis 15) gelenkig
ausgebildet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914596 DE3914596C2 (de) | 1989-05-03 | 1989-05-03 | Verfahren und Fördervorrichtung zum Abnehmen von Gegenständen von einer Unterlage |
GB9009650A GB2231020B (en) | 1989-05-03 | 1990-04-30 | Process and conveying device for the removal of objects from a base |
JP2117303A JP2598551B2 (ja) | 1989-05-03 | 1990-05-07 | 物体を基板から取り出すための運搬装置 |
US07/831,639 US5232332A (en) | 1989-05-03 | 1992-02-10 | Conveying device for the removal of objects from a base |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914596 DE3914596C2 (de) | 1989-05-03 | 1989-05-03 | Verfahren und Fördervorrichtung zum Abnehmen von Gegenständen von einer Unterlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3914596A1 DE3914596A1 (de) | 1990-11-08 |
DE3914596C2 true DE3914596C2 (de) | 1996-12-05 |
Family
ID=6379995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893914596 Expired - Fee Related DE3914596C2 (de) | 1989-05-03 | 1989-05-03 | Verfahren und Fördervorrichtung zum Abnehmen von Gegenständen von einer Unterlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2598551B2 (de) |
DE (1) | DE3914596C2 (de) |
GB (1) | GB2231020B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005061733A1 (de) * | 2005-12-21 | 2007-06-28 | Krones Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Entpalettieren von Sammelbehältern |
DE102010047615A1 (de) | 2010-10-07 | 2012-04-12 | Rst Roboter-System-Technik Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Vereinzeln und Ausrichten von im Verbund angeordneten Transportgütern |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH05301192A (ja) * | 1992-04-24 | 1993-11-16 | Sega Enterp Ltd | バランサ用角度可変型保持装置 |
JP2838957B2 (ja) * | 1993-05-11 | 1998-12-16 | 三菱電機株式会社 | 産業用ロボットのハンド装置及びワーク搬送方法 |
JPH1087074A (ja) * | 1996-09-17 | 1998-04-07 | Okura Yusoki Co Ltd | 移載荷物保持装置 |
JPH11885A (ja) * | 1997-06-10 | 1999-01-06 | Meidensha Corp | ロボットハンド及びこれを用いたワーク把持方法 |
DE10035810A1 (de) * | 2000-07-22 | 2002-01-31 | Abb Patent Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Handhabung von Gegenständen, insbesondere von Gepäckstücken |
KR100624277B1 (ko) | 2004-06-24 | 2006-09-19 | 주식회사 대우일렉트로닉스 | 텔레비젼 세트 이송시스템의 세트 위치 정렬 장치 |
DE102010018963A1 (de) * | 2010-04-28 | 2011-11-03 | IPR-Intelligente Peripherien für Roboter GmbH | Robotergreifer und Handhabungsroboter |
DE102013005613A1 (de) * | 2013-04-04 | 2014-10-09 | Atlantic C Handels- Und Beratungs-Gmbh | Verfahren zur Entnahme von Stückgutgebinden von einem Stapel und Greiferkopf zur Durchführung des Verfahrens |
JP6386972B2 (ja) * | 2015-05-26 | 2018-09-05 | オークラ輸送機株式会社 | ハンド装置、物品移送装置および物品移送方法 |
IL244096A0 (en) * | 2015-08-09 | 2016-07-31 | Israel Aerospace Industries Ltd | Reinforcement for moving an object |
JP6769768B2 (ja) * | 2016-07-22 | 2020-10-14 | 株式会社オカムラ | 移載装置 |
JP6702909B2 (ja) | 2017-04-12 | 2020-06-03 | ファナック株式会社 | ロボットシステム |
CN107555166B (zh) * | 2017-06-30 | 2019-03-29 | 中山诺顿科研技术服务有限公司 | 一种方便使用的光电设备电池组件检测装置传动系统 |
CN111315545A (zh) * | 2017-11-08 | 2020-06-19 | 饭野英城 | 货物用识别码、其显示物以及用于其的机器人手 |
JP7220115B2 (ja) * | 2019-04-09 | 2023-02-09 | 川崎重工業株式会社 | ロボットハンド、ロボット及びロボットシステム |
JP7220116B2 (ja) * | 2019-04-09 | 2023-02-09 | 川崎重工業株式会社 | ロボットハンド、ロボット及びロボットシステム |
JP7179680B2 (ja) * | 2019-05-27 | 2022-11-29 | 株式会社メイキコウ | 荷下ろし装置 |
US20220288793A1 (en) * | 2019-08-05 | 2022-09-15 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Robot hand, robot, robot system, and transfer method |
JP7448372B2 (ja) | 2020-02-18 | 2024-03-12 | 株式会社東芝 | 保持装置、搬送システム、支持装置、載置方法、及び搬送方法 |
CN111606038A (zh) * | 2020-05-27 | 2020-09-01 | 高飞 | 一种建筑用砖块装卸机 |
JP2022142300A (ja) * | 2021-03-16 | 2022-09-30 | 株式会社東芝 | 荷役装置用の把持装置、及び、荷役装置 |
CN113879856B (zh) * | 2021-10-01 | 2023-03-14 | 盐城雄鹰精密机械有限公司 | 一种高效地板多次成型生产线 |
CN114751153B (zh) * | 2022-04-24 | 2023-03-10 | 广东天太机器人有限公司 | 一种全角度的多模板码垛系统 |
CN114852678A (zh) * | 2022-05-31 | 2022-08-05 | 杨鹏 | 一种用于快递基站的货物智能码放机器人 |
CN117142156B (zh) * | 2023-10-30 | 2024-02-13 | 深圳市金环宇电线电缆有限公司 | 基于自动定位的线缆码垛控制方法、装置、设备及介质 |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3206041A (en) * | 1959-06-18 | 1965-09-14 | Fmc Corp | Article handling apparatus |
DE1261073B (de) * | 1960-07-08 | 1968-02-08 | Fmc Corp | Vorrichtung zum Entstapeln oder Entfernen von Gegenstaenden, die sich auf einer Unterlage befinden |
DE1197903B (de) * | 1963-08-09 | 1965-08-05 | Julius Wilisch | Zwischenablegevorrichtung zur Aufnahme eines durch Saugorgane von der Oberseite eines Stapels abgehobenen Pappebogens |
DE1286964B (de) * | 1964-03-03 | 1969-01-09 | Kronseder Hermann | Vorrichtung zum Verschieben stapelweise auf Paletten zu transportierender Kisten od. dgl. |
DE2160765A1 (de) * | 1971-12-08 | 1973-06-14 | Johannes Werner | Vorrichtung zum abheben von tafeln, insbesondere glasscheiben, von einem im wesentlichen hochkant stehenden stapel |
JPS4933351A (de) * | 1972-08-05 | 1974-03-27 | ||
DE2263732C2 (de) * | 1972-12-28 | 1974-09-26 | Vits-Maschinenbau Gmbh, 4018 Langenfeld | Kippsauger zum Anheben von Gegenständen mit flacher Oberfläche |
JPS5028619Y2 (de) * | 1973-05-11 | 1975-08-23 | ||
GB1559973A (en) * | 1975-07-15 | 1980-01-30 | Unilever Ltd | Depalletizer |
FR2396709A1 (fr) * | 1977-07-08 | 1979-02-02 | Thibault Jacques | Appareil de palettisation |
DE8132417U1 (de) * | 1981-11-05 | 1985-08-08 | Löhr und Herrmann GmbH, 7531 Neuhausen | Vorrichtung zur Entstapelung gestapelter Leiterplatten |
GB2125363B (en) * | 1982-08-12 | 1985-12-24 | British Mathews Ltd | De-palletiser |
US4453874A (en) * | 1982-12-22 | 1984-06-12 | Internationale Octrooi Maatschappij "Octropa" Bv | Article-handling apparatus |
CA1256913A (en) * | 1985-02-26 | 1989-07-04 | Raymond J. Boucher, Jr. | Article manipulator for robot |
DE3718601A1 (de) * | 1987-06-03 | 1988-12-22 | Bat Cigarettenfab Gmbh | Vorrichtung zum abheben mindestens eines material-stapels |
-
1989
- 1989-05-03 DE DE19893914596 patent/DE3914596C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-04-30 GB GB9009650A patent/GB2231020B/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-05-07 JP JP2117303A patent/JP2598551B2/ja not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005061733A1 (de) * | 2005-12-21 | 2007-06-28 | Krones Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Entpalettieren von Sammelbehältern |
DE102010047615A1 (de) | 2010-10-07 | 2012-04-12 | Rst Roboter-System-Technik Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Vereinzeln und Ausrichten von im Verbund angeordneten Transportgütern |
DE102010047615B4 (de) * | 2010-10-07 | 2018-02-22 | Rst Automatisierungstechnik Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Vereinzeln und Ausrichten von im Verbund angeordneten Transportgütern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3914596A1 (de) | 1990-11-08 |
JP2598551B2 (ja) | 1997-04-09 |
GB2231020A (en) | 1990-11-07 |
JPH0388624A (ja) | 1991-04-15 |
GB2231020B (en) | 1993-08-04 |
GB9009650D0 (en) | 1990-06-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3914596C2 (de) | Verfahren und Fördervorrichtung zum Abnehmen von Gegenständen von einer Unterlage | |
EP2874925B1 (de) | Greiferkopf zum transport von stückgutgebinden | |
DE4113281A1 (de) | Verfahren zum umwickeln eines palletierten gutstapels mit einer stretchfolie und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2904252A1 (de) | Stapelvorrichtung | |
DE602005006006T2 (de) | Handhabungseinheit zum palettieren | |
DE2363134A1 (de) | Verfahren und anordnung zum beladen einer palette mit zeitungsbuendeln | |
EP0132635B1 (de) | Verladeeinrichtung für längliche Gegenstände | |
EP1116677B1 (de) | Vorrichtung zum Transportieren und Positionieren, insbesondere von Lagen aus gestapeltem, blattförmigem Gut | |
EP0436506A1 (de) | Vorrichtung zum Richten von Stapeln | |
EP0893379A1 (de) | Palettiervorrichtung | |
DE102022116081A1 (de) | System mit einem Greifer | |
DE3029640A1 (de) | Einrichtung zum anhalten eines entlang eines transportweges bewegbaren gegenstandes | |
DE19708125A1 (de) | Stapler | |
DE3527746C2 (de) | ||
DE102007056826A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Zwischenlagern von palettierten Waren und Gütern | |
DE1914437A1 (de) | Vorrichtung zum Abheben und Befoerdern von Formkoerpern | |
DE8811834U1 (de) | Eimergreifer | |
AT329444B (de) | Vorrichtung zur verlegung bzw. zur aufnahme von stapelbaren korpern | |
DE3837152A1 (de) | Transport- und entladeeinrichtung fuer gefluegeltransportkisten sowie gefluegeltransportkiste dafuer | |
EP0436507A1 (de) | Vorrichtung zum Fördern von Paletten | |
DE3907333A1 (de) | Palettiersystem | |
DE2932632A1 (de) | Kaestenentstapler | |
EP4458747A1 (de) | Aufnahmevorrichtung zum transport von objekten und kombination einer derartigen aufnahmevorrichtung mit einer hilfsvorrichtung | |
EP1215139A2 (de) | Fördergerät | |
EP0377400A1 (de) | Palettiersystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FOCKE & CO.(GMBH & CO. KG), 27283 VERDEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |