DE3911264A1 - Sitzanordnung in einem fahrzeug - Google Patents
Sitzanordnung in einem fahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitzanordnung in
einem Fahrzeug der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten und aus der DE-OS 37 19 584 hervorgehenden
Art.
Die aus dieser Druckschrift bekannte, sich im Laderaum
eines Kombinationsfahrzeugs befindende Sitzanordnung
besteht aus einem Sitzteil und einer Rückenlehne, die
jeweils am Laderaumboden um eine an ihrem Randbereich
liegende Querachse schwenkbar gelagert sind. Dabei
bildet die Rückwand des Sitzteils und die der Rücken
lehne in der Nichtgebrauchslage mit dem Laderaumboden
eine annähernd ebene Fläche, während das Sitzteil und
die Rückenlehne in ihrer körpergerechten Gebrauchslage
gegen die Fahrtrichtung des Kombinationsfahrzeugs
gerichtet sind. Aufgrund der einteiligen Ausbildung des
Sitzteils kann ein auf diesem sitzender Fahrzeuginsasse
bei sehr starken Fahrzeugbeschleunigungen (insbesondere
bei einem Heckcrash) relativ tief in das Sitzteil
eintauchen und dadurch mindestens teilweise außerhalb
der Schutzwirkung des Sicherheitsgurts gelangen
(Submariningeffekt).
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Sitzan
ordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ge
nannten Art eine Einrichtung zu schaffen, durch die auch
bei sehr starken Fahrzeugbeschleunigungen die Schutz
wirkung des Sicherheitsgurts gewährleistet ist; darüber
hinaus soll die Sitzanordnung auch einen optimalen
Sitzkomfort aufweisen.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäß am freien Randbereich des
Sitzteils angeordnete, in dessen Gebrauchslage schräg
nach oben verlaufende Oberschenkelauflage wird bei einem
Heckcrash o.dgl. ein Submariningeffekt erheblich ver
mindert und damit die Schutzwirkung des Sicherheitsgurts
voll beibehalten. Da die sich im Laderaum eines Kombi
nationsfahrzeugs befindende Sitzanordnung hauptsächlich
für körperlich kleine Fahrzeuginsassen (Kinder) vorge
sehen ist, ist dies deshalb von besonderer Bedeutung,
weil speziell diese Personen hierbei leicht außerhalb
der Schutzwirkung des Sicherheitsgurts gelangen können.
Darüber hinaus paßt sich die Oberschenkelauflage optimal
an die Körperkontur des Fahrzeuginsassen an, so daß die
erfindungsgemäße Sitzanordnung trotz den beengten
räumlichen Verhältnissen im Laderaum des Kombinations
fahrzeugs einen optimalen Sitzkomfort aufweist.
In der Nichtgebrauchslage von Sitzteil und Rückenlehne
bilden deren Rückwände mit dem Laderaumboden eine
annähernd ebene Fläche, wobei sich das Sitzteil und die
Rückenlehne in einer Vertiefung des Laderaums befinden.
Bei manueller Verlagerung aus dieser in die körperge
rechte Gebrauchslage von Rückenlehne und Sitzteil wird
die an diesem angelenkte Oberschenkelauflage selbsttätig
mit hochgeschwenkt, wobei diese schließlich schräg nach
oben verläuft. Hierfür sind am Boden der Vertiefung des
Laderaums zweckmäßigerweise zwei Lagerböcke angebracht,
an denen jeweils ein das Sitzteil tragender Schwenkhebel
(U-förmiger Rahmen) und ein mit der Oberschenkelauflage
zusammenwirkender Winkelhebel schwenkbar gelagert sind.
Diese wirken derart zusammen und haben eine solche
Längserstreckung, daß beim Verlagern des Sitzteils von
der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage die Ober
schenkelauflage selbsttätig ihre endgültige Schräglage
einnimmt, in der sie sich über die Winkelhebel auf dem
U-förmigen Rahmen abstützt und dabei mit dem Boden der
Vertiefung des Laderaums einen Winkel von etwa 30°
einschließt. Zum Ausgleich von den beim Schwenkvorgang
der Oberschenkelauflage entstehenden Längendifferenzen
sind dabei die Winkelhebel über ein Langloch an den
Lagerzapfen der Oberschenkelauflage angelenkt (Merkmale
der Patentansprüche 2 bis 5). Die zur Anlenkung des
U-förmigen Rahmens und der Winkelhebel dienenden Lager
böcke befinden sich bei einem durchgehend ausgebildeten
Sitzteil am Randbereich einer in der Vertiefung des
Laderaumbodens vorgesehenen Reserveradmulde. Falls
jedoch das Sitzteil aus zwei einzelnen, aneinander
angrenzenden Teilen besteht, so sind die in deren Trenn
bereich liegenden Lagerböcke zweckmäßigerweise auf einer
die Reserveradmulde überdeckenden Traverse angeordnet,
unter der das Reserverad bei hochgeschwenktem Sitzteil
und Rückenlehne mit seinem Randbereich hindurchgeführt
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Laderaumbodens eines
Kombinationsfahrzeugs mit sich in der Ver
tiefung befindender Sitzanordnung sowie
angrenzender Rücksitzbank,
Fig. 2 eine Zwischenstellung von Sitzteil und
Oberschenkelauflage, während die Rückenlehne
vollständig hochgeschwenkt ist, Lage,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Sitzanordnung in
körpergerechter Gebrauchslage von Rückenlehne,
Sitzteil und Oberschenkelauflage,
Fig. 4 eine perspektivische Gesamtansicht gemäß
Fig. 3.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Sitzanordnung 1
befindet sich in einem Laderaum 2 eines Kombinations
fahrzeugs, wobei dieser in der Nichtgebrauchslage a der
Sitzanordnung 1 (Fig. 1) von der Rückenlehne 3′ einer
Rücksitzbank 3 und einer nicht dargestellten Hecktür
begrenzt ist. Die Sitzanordnung 1 besteht dabei aus
einer Rückenlehne 5, einem Sitzteil 6 und einer mit
diesem in gelenkiger Verbindung stehende Oberschenkel
auflage 7. In vorliegendem Ausführungsbeispiel er
strecken sich die Rückenlehne 5, das Sitzteil 6 und die
Oberschenkelauflage 7 einstückig etwa über die ganze
Breite des Laderaums 2. Gleichermaßen kann jedoch auch
die Sitzanordnung 1 aus zwei nebeneinanderliegenden
Sitzen mit jeweils einer Oberschenkelauflage 7 bestehen.
Wie in den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist im Boden 2′ des
Laderaums 2 eine stufenförmige Vertiefung 9 ausgebildet,
die mindestens eine solche Tiefe hat, daß in der Nicht
gebrauchslage a der Sitzanordnung 1 (Fig. 1) die Rück
wand 5′, 6′, 7′ der Rückenlehne 5, des Sitzteils 6 und
der Oberschenkelauflage 7 mit dem Boden 2′ des Laderaums
2 eine annähernd ebene Fläche bilden. In der körperge
rechten Gebrauchslage b (Fig. 3 und 4) ist die Sitz
anordnung 1 gegen die Fahrtrichtung F des Kombinations
fahrzeugs gerichtet, wobei ein auf ihr sitzender Fahr
zeuginsasse seine Füße in der Vertiefung 9 anordnen
kann. An deren vorderem Randbereich ist die Rückenlehne
5 an einem Teil des Fahrzeugsaufbaus über zwei mit
einander fluchtende Schwenkzapfen 10 zwischen der
Nichtgebrauchslage a und der Gebrauchslage b schwenkbar
gelagert; in dieser ist die Rückenlehne 5 über einen
oder mehrere Arretierbolzen mit einem sich waagrecht
zwischen den Seitenwänden 11 des Kombinationsfahrzeugs
erstreckenden Rolloaufnahmegehäuses 12 lösbar verrast
bar. Das in diesem aufgewickelte Rollo dient zum Ab
decken des Laderaums 2.
Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, sind im Mittelbereich der
Längserstreckung des Bodens der Vertiefung 9 zwei, in
gleichgroßem Abstand zu deren Vorderkante liegende und
nach oben ragende Lagerböcke 13 angebracht, zwischen
denen sich eine Reserveradmulde 14 befindet. Dabei ist
an den Lagerböcken 13 ein U-förmiger Rahmen 15 mit den
Endabschnitten seiner beiden Längsschenkel 15′ ange
lenkt, wobei diese im Bereich der Lagerböcke 13 jeweils
winkelförmig gestaltet sind. Der funktionell als ein
Schwenkhebel dienende, U-förmige Rahmen 15 kann auch als
ein geschlossener Rahmen mit rechteckförmigem oder
quadratischem Umriß gestaltet sein. Am gegenüberliegen
dem Endbereich der schwenkbaren Lagerung ist auf dem
U-förmigen Rahmen 15 das als ein Polster ausgebildete
Sitzteil 6 befestigt, an das sich die ebenfalls als ein
Polster ausgebildete Oberschenkelauflage 7 anschließt.
Diese ist über fluchtende Schwenkzapfen 16 an den
Längsschenkeln 15′ angelenkt; ferner kann die Ober
schenkelauflage 7 auch mit dem Sitzteil 6 über ein
Filmscharnier in gelenkiger Verbindung stehen. An ihrem
freien Endabschnitt ist die Oberschenkelauflage 7 mit
zwei seitlich abstehenden, fluchtenden Lagerzapfen 19
versehen, an denen jeweils ein Winkelhebel 17 über ein
längs seiner Erstreckung verlaufendes, zum Ausgleich von
Längendifferenzen dienendes Langloch 18 angelenkt ist.
Schließlich sind die Winkelhebel 17 ihrerseits über
jeweils einen Schrägabschnitt 17′ an einem Lagerbock 13
schwenkbar gelagert. Dabei liegt die Lagerung der
Winkelhebel 17 jeweils unterhalb und in einen Längs
abschnitt vor der Anlenkung der Längsschenkel 15′ an den
Lagerböcken 13.
Die Längserstreckung der Winkelhebel 17 (zwischen ihren
Anlenkstellen) ist einerseits derart bemessen und diese
sind andererseits so mit den Längsschenkeln 15′ des
U-förmigen Rahmens 15 an den Lagerböcken 13 angelenkt,
daß in der Nichtgebrauchslage a von Sitzteil 6 und
Oberschenkelauflage 7 deren Rückwände 6′ und 7′ mit dem
Boden 2′ des Laderaums 2 eine annähernd ebene Fläche
bilden (Fig. 1), während in der Gebrauchslage b des
Sitzteils 6 und der Oberschenkelauflage 7 diese mit dem
Boden der Vertiefung 9 einen zur Hecktür hin offenen
Winkel α von etwa 30° einschließt, wie Fig. 3 zeigt.
Bei Auflage des außenliegenden Winkelbereichs der
Winkelhebel 17 auf den Längsschenkeln 15′ des U-förmigen
Rahmens 15 ist schließlich die Oberschenkelauflage 7
zuverlässig abgestützt. Durch diese ist in der körperge
rechten Gebrauchslage b gewährleistet, daß bei einem
Heckcrash o.dgl. bei dem auf der Sitzanordnung 1 sitzen
den Fahrzeuginsassen ein Submariningeffekt erheblich
vermindert und damit die Schutzwirkung des nicht darge
stellten Sicherheitsgurts beibehalten wird.
Für das Verlagern der Sitzanordnung 1 von der Nicht
gebrauchslage a (Fig. 1) in die Gebrauchslage b (Fig. 3
und 4) wird zuerst die Rückenlehne 5 hochgeschwenkt und
sodann durch manuelles Verschwenken des U-förmigen
Rahmens 15 um 180° in Pfeilrichtung c das Sitzteil 6 und
die Oberschenkelauflage 7 von hinten (Fig. 1) nach vorne
- wobei in Fig. 2 eine etwa lotrechte Zwischenstellung
dargestellt ist - verlagert (Fig. 3). Dabei nimmt die
Oberschenkelauflage 7 schließlich selbsttätig ihre
Schräglage ein. Zum Verlagern der Sitzanordnung 1 aus
der körpergerechten Gebrauchslage b in die Nichtge
brauchslage a wird der U-förmige Rahmen 15 gegen Pfeil
richtung c verschwenkt und schließlich die Rückenlehne 5
herabgeschwenkt. Bei hochgeschwenktem Sitzteil 6 und
Rückenlehne 5 kann auch das Reserverad aus der Reserverad
mulde 14 herausgenommen bzw. in diese eingesetzt werden.
Claims (5)
1. Sitzanordnung in einem Fahrzeug, insbesondere für
den Laderaum eines Kombinationsfahrzeugs, im
wesentlichen bestehend aus mindestens einer Rücken
lehne und wenigstens einem Sitzteil, die zwischen
einer Nichtgebrauchslage und einer körpergerechten
Gebrauchslage verlagerbar sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sitzteil (6) an seinem der
Rückenlehne (5) abgewandten Bereich mindestens eine
Oberschenkelauflage (7) aufweist, deren Oberseite
in Gebrauchslage (b) des Sitzteils schräg nach oben
verläuft.
2. Sitzanordnung nach Anspruch 1, die bei Nichtge
brauch in einer etwa waagrechten Ebene liegt und
das Sitzteil in Gebrauchslage etwa waagrecht
verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem
Sitzteil (6) in gelenkiger Verbindung stehende
Oberschenkelauflage (7) bei Verlagerung des Sitz
teils in die Gebrauchslage (b) aus der etwa waag
rechten Bezugsebene schräg nach oben mitgeschwenkt
wird.
3. Sitzanordnung nach Anspruch 2, die bei Nichtge
brauch in eine Vertiefung des Laderaums verlagerbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - am Boden der Vertiefung (9) des Laderaums (2) mindestens ein Lagerbock (13) angebracht ist, der im Mittelbereich der Längserstreckung der Vertiefung liegt,
- - am Lagerbock (13) wenigstens ein das Sitzteil (6) tragender, längsverlaufender Schwenkhebel (Rahmen 15) und wenigstens ein Winkelhebel (17) angelenkt sind,
- - der Winkelhebel (17) seinerseits am freien Randbereich der Oberschenkelauflage (7) schwenkbar gelagert ist,
- - die Längserstreckung des Winkelhebels (17) derart bemessen und dieser so mit dem Schwenk hebel (Rahmen 15) am Lagerbock (13) angelenkt ist, daß bei Nichtgebrauch des Sitzteils (6) dessen Rückwand (6′) mit dem Boden (2′) des Laderaums (2) eine annähernd ebene Fläche bildet, während in Gebrauchslage (b) des Sitzteils durch dessen bloßes Hochschwenken die Oberschenkelauflage (7) mit dem Boden der Vertiefung (9) einen Winkel (α) von etwa 30° einschließt.
4. Sitzanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Winkelhebel (17) über ein längs
seiner Erstreckung verlaufendes Langloch (18) an
wenigstens einem Lagerzapfen (19) der Oberschen
kelauflage (7) angelenkt ist.
5. Sitzanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel durch einen
geschlossenen oder U-förmigen Rahmen (15) gebildet
ist, der über seine beiden Längsschenkel (15′) an
jeweils einem Lagerbock (13) angelenkt ist, wobei
die Oberschenkelauflage (7) am sitzteilseitigen
Endbereich über zwei Schwenkzapfen (16) an den
Längsschenkeln, an ihrem gegenüberliegenden End
bereich dagegen an zwei Winkelhebeln (17)
angelenkt ist, die ihrerseits an jeweils einem
Lagerbock schwenkbar gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911264 DE3911264A1 (de) | 1989-04-07 | 1989-04-07 | Sitzanordnung in einem fahrzeug |
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DE19893911264 DE3911264A1 (de) | 1989-04-07 | 1989-04-07 | Sitzanordnung in einem fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3911264A1 true DE3911264A1 (de) | 1990-10-11 |
Family
ID=6378062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893911264 Withdrawn DE3911264A1 (de) | 1989-04-07 | 1989-04-07 | Sitzanordnung in einem fahrzeug |
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Legal Events
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