DE3908619C2 - Langfeldleuchte - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Langfeldleuchte nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
In einer bekannten Langfeldleuchte, die ein Gehäuse und
einer mit einem Verriegelungsmechanismus verriegelbare
Wanne aufweist, sind zwei im Bereich der Enden des Gehäuses
in diesem befestigte Träger für eine oder zwei Fassungen
für die Leuchtstofflampen vorgesehen, zwischen
denen die Leuchtstofflampen eingesetzt sind. Der Träger
für die eine oder die beiden Fassungen ist im wesentlichen
ein L-förmiges Bauteil, dessen einer Schenkelabschnitt
an dem Boden des Gehäuses befestigt ist. Am anderen,
zweiten Schenkelabschnitt ist die eine oder sind die
beiden Fassungen für die Leuchtstofflampen angebracht,
wobei die Fassungen einen Kunststoffkörper aufweisen, in
dem ein Kontakt für eine Einstiftsockel-Leuchtstofflampe
eingebracht ist. Die Fassung ist mittels einer Feder am
senkrecht zu dem ersten Schenkelabschnitt verlaufenden
zweiten Schenkelabschnitt verschiebbar befestigt.
Auf dem ersten Schenkelabschnitt ist ein Klemmbaustein
und auf der lampenabseitigen Fläche des zweiten Schenkelabschnittes
ist ein Schalter befestigt, der beim Schließen
der Wanne betätigt wird. Insgesamt sind somit mehrere
Teile vorhanden, nämlich der eigentliche Träger, der
Klemmbaustein und der Schalter, die getrennt voneinander
hergestellt und in mehreren Arbeitsgängen zusammenmontiert
werden müssen. Abgesehen von dem Montagevorgang ist
das Problem gegeben, daß eine Verdrahtung erforderlich
wird: Von der Leuchtstofflampe muß eine Leitung hin zum
Klemmbaustein geführt werden und von diesem Klemmbaustein
zurück zum Schalter, was ein "Wirrwarr" an Kabelleitungen
im Gehäuse darstellt.
Eine explosionsgeschützte Leuchte, bei der ein L-förmiger
Träger vorgesehen ist, an dem eine Leuchtstofflampe angebracht
werden kann ist aus der DE 32 25 768 A1 bekannt
geworden. Diese Leuchte besitzt einen Schalter, der mit
einer Verriegelungseinrichtung betätigt werden kann, so
daß vor dem Abnehmen der Leuchtstofflampe der Schalter
ausgeschaltet wird und die Stromzufuhr zu den Anschlußkontakten
der Leuchtstofflampe unterbricht. Ein eigenes
Gehäuse und eine damit verriegelbare Wanne sind nicht
vorhanden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchtstofflampe der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Montage
bzw. der Austausch der Leuchtstofflampe sicher und einfach
durchgeführt werden können, auch hinsichtlich der
Kabelleitungen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
Merkmale des Anspruches 1.
Der Schalter ist dabei in einem innerhalb des ersten
Schenkelabschnittes gebildeten Abteil aufgenommen und
nach dem Anschluß der zu den Anschlußklemmen des Schal
ters führenden Leitungen an diesen Anschlußklemmen darin
eingegossen. Dies ist nicht nur eine Vereinfachung, son
dern mit dem Eingießen des Schalters wird auch bei Be
achtung der übrigen Vorschriften, insbesondere was die
Bemessung des Luftspaltes des aus dem Schalter herausra
genden Schaltstößels betrifft, auch ein Explosionsschutz er
reicht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß
Anspruch 2 sind an dem Träger kanalartige Führungen für
die Leiter vorgesehen, so daß die Leiter selbst nicht
mehr frei innerhalb des Gehäuses verlegt sind, sondern
praktisch innerhalb des Trägers verschwinden, so daß
auch eine optisch-ästhetische Verbesserung erzielt ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
kann gemäß Anspruch 3 dahin gehen, daß an dem freien En
de des ersten Schenkelabschnitts diesen durchdringende
und darin festgehaltene Klemmkörper vorgesehen sind, und
daß an diesen Klemmkörpern oberhalb und unterhalb des er
sten Schenkelabschnittes Klemmschrauben vorgesehen sind,
an denen elektrische Leiter festklemmbar sind.
Dadurch, daß die einzelnen Klemmkörper klemmleistenartig
an und in dem ersten Schenkelabschnitt
integriert sind, ist auch eine vereinfachte Her
stellung möglich. Es ist nicht mehr erforderlich, eine
selbständig herzustellende Klemmleiste auf den Träger
aufzuschrauben; vielmehr erhält man dadurch, daß die
Klemmkörper den ersten Schenkelabschnitt durchgreifen,
so daß oben und unten je eine Klemmschraube in die
Klemmkörper eingeschraubt werden kann, zwei
im Träger integrierte Klemmleisten.
Dadurch, daß die Verbindungsleiter zwischen den An
schlußklemmen und den Klemmschrauben als Flachleiterschie
nen ausgebildet und in daran angepaßten Nuten im Träger
verlegt sind, ist eine einfache Herstellung und Montage
der Verbindungen durch Vorfertigung möglich.
Zur Verbesserung der Führung von noch zu verlegenden Ka
belleitungen ist in besonders vorteilhafter Weise auf
der dem ersten Schenkelabschnitt abgewandten Seite des
zweiten Schenkelabschnitts wenigstens eine halbzylinder
artige Anformung angebracht, die einen Leiterführungska
nal bildet. Damit sind alle Kabelleitungen am Träger ge
führt und quasi darin integriert, wodurch der Träger ei
ne vormontierbare und lagerbare Einheit bildet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Klemmkörper, so
daß die beiden Klemmleisten gebildet werden können, sind
den Ansprüche 7 und 8 zu entnehmen.
Oben ist angegeben, daß in einer Langfeldleuchte zwei
L-förmige Träger vorgesehen sind; es besteht auch die
Möglichkeit, die beiden L-förmigen Träger über ein Zwi
schenstück zu einer Einheit zusammenzufügen; dabei sind
die Klemmenleisten in einem solchen Abstand von den
senkrecht zu dem Zwischenstück ausgerichteten Schenkel
abschnitten angeordnet, als ob jeweils nur ein L-förmi
ger Träger vorgesehen sei. Das dazwischen befindliche
Zwischenstück, das entweder mit den L-förmigen Trägern
einstückig hergestellt wird oder an welches die beiden
L-förmigen Träger angesetzt werden, kann dann als Monta
gechassis zum Bespiel für Versorgungselemente dienen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen
der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu ent
nehmen.
Anhand der Zeichnung sollen einige Ausführungsbeispiele
der Erfindung
näher erläutert und beschrieben
werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Aufsicht auf einen Träger
gemäß eines Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie II-II
der Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht gemäß Pfeilrichtung IV der Fig.
1,
Fig. 4 eine Aufsicht gemäß Pfeilrichtung IV der Fig.
1,
Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie V-V der
Fig. 2 und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung zweier Träger
mit dazwischen gefügtem Zwischenstück.
Innerhalb des Gehäuses 11 einer nicht näher dargestell
ten Langfeldleuchte befinden sich auf dem Bodenteil 10
zwei Träger 12, von denen lediglich ein Träger in der
Fig. 1 dargestellt ist. Dieser Träger besitzt eine
L-Form mit einem ersten Schenkelabschnitt 13 und einem
zweiten Schenkelabschnitt 14. Am zweiten Schenkelab
schnitt 14, der senkrecht zu dem Gehäuseboden 10 ausge
richtet ist, sind zwei Fassungen 15 und 16 nebeneinander
angeordnet. Diese Fassungen 15, 16 besitzen einen Kunst
stoffkörper 17, in dem strichliert dargestellt eine
Buchse 18 zur Aufnahme des Einzelstiftes 19 einer
Leuchtstofflampe 20 eingebracht ist. Der Kunststoffkör
per 17 besitzt einen Bund 21 sowie eine pilzartige Plat
te 22 im Bereich der Buchse 18; mittels einer kegelför
migen Schraubenfeder 23, die zwischen der Platte 22 und ei
ner ringförmigen Vertiefung 24 des zweiten Schenkelab
schnitts 14 angeordnet ist, wird der Kunststoffkörper 17
so beaufschlagt, daß der Bund 21 gegen die Außenfläche
des Schenkelabschnittes 14 angedrückt wird.
Die Öffnung, durch die der Kunstoffkörper 17 hindurch
greift, ist in Fig. 4 dargestellt. Man erkennt, daß in
eine Zentraldurchbrechung 25 mehrere Schlitze 26 einmün
den; zwischen den Schlitzen 26 sind federnde Fahnen 27
gebildet, die beim Einschieben des Kunststoffkörpers 17
auffedern und den Bund 21 hindurchtreten lassen.
In der Zeichnung sind lediglich zwei Fassungen für zwei
Leuchtstofflampen dargestellt. Es besteht natürlich auch
die Möglichkeit, insgesamt drei derartige Öffnungen mit
den Schlitzen vorzusehen, so daß dann, wenn lediglich
eine Leuchtstofflampe in die Leuchte eingesetzt werden
soll, eine Fassung in die mittlere Öffnung - von diesen
dreien - einfügbar ist.
Der erste Schenkelabschnitt 13 besitzt auf seiner oberen
Seite, auf derjenigen Seite, auf der der zweite Schen
kelabschnitt 14 aufsteht, einen Aufnahmeraum 28, in den
ein Schalter 29 eingesetzt ist, dessen Schaltstift 30
durch eine Begrenzungswand 31 des Aufnahmeraums 28 hin
durchgreift. Auf der Bodenseite des ersten Schenkelab
schnittes 13 befindet sich hin nach unten und zur Rück
seite des zweiten Schenkelabschnitts 14 hin eine U-för
mige, nach unten offene Führung 32, in die ein Betäti
gungselement 33 einer nicht näher dargestellten Verrie
gelung eingreift, dergestalt, daß beim Verriegeln der
Langfeldleuchte der Betätigungsstift 33 gegen den
Schaltstift 30 zum Anliegen kommt und über diesen den
Schalter 29 betätigt. Der Raum 28 ist nach Einsetzen des
Schalters 29 von oben mit Gießharz ausgegossen.
Auf der Rückseite des zweiten Schenkelabschnitts befin
den sich halbzylinderartige Anformungen 34, die je einen
Kabelkanal 35 umgeben, durch den ein an der Fassung 15,
16 angeschlossener Leitungsdraht 36 hindurch und dort zu
weiter unten beschriebenen Klemmenleisten geführt ist.
Dabei besteht die Möglichkeit, zwei oder drei halbzylin
derartige Anformungen 34 vorzusehen, also der Anzahl der
eingesetzten Leuchtstofflampen entsprechend.
Zur Bildung einer dieser Klemmenleisten sind am ersten
Schenkelabschnitt 13 in entgegengesetzte Richtung von
der oberen und der unteren Seite des Schenkelabschnittes
13 vorspringende Trennwände 40, 41, 42, 43 angeformt,
die als Trennwände zwischen je zwei nebeneinander lie
genden Klemmschrauben 44 und 45 dienen. Die Trennwände
verlaufen in Erstreckungsrichtung des ersten Schenkelab
schnittes 13 parallel zueinander.
Es sei Bezug genommen auf die Fig. 3. Oberhalb und un
terhalb des ersten Schenkelabschnittes 13 verlaufen nach
oben und nach unten je miteinander fluchtende Trennwände
40 und 41 sowie 42 und 43. Zwischen den beiden Trennwän
den im Bereich des freien Endes des Schenkelabschnitts
ist eine profilierte Durchbrechung 46 vorgesehen, die im
unteren Bereich, also in dem Bereich zwischen den beiden
unteren Trennwänden 41 und 43, einen an der unteren Sei
tenwand angeformten radial nach innen weisenden Randbord
47 aufweist. Während der Bereich 46 profiliert,
vorzugsweise quadratisch ist, ist der innere Querschnitt
des Randbordes 47 kreisförmig, und demgemäß besitzt die
Klemme einen Klemmkörper 48 mit einem Körperabschnitt 49
mit rechteckigem bzw. viereckigem Querschnitt, an dessen
einer Stirnseite ein mit einem kreisförmigen Querschnitt
ausgebildeter Ansatz 50 angeformt sind, wobei der Um
fang des Abschnittes 49 deutlich größer ist
als der des Abschnittes 50, welcher letzterer dem Innen
durchmesser des Randbordes 47 entspricht. Der Klemmkör
per 48 ist von einer Gewindebohrung 51 durchsetzt, in
die von oben und unten Klemmschrauben 52 und 53 ein
schraubbar sind.
Während der Klemmkörper 48 nach unten nicht herausfallen
kann wegen des Vorsprunges 47, ist der Klemmkörper nach
oben durch ein Federhalteelement 54 festgelegt, welches
U-förmig ausgebildet ist, wobei die beiden Schenkel 55, 56 in
Rücksprünge 40a und 42a an den Wänden 40 und 42 eingrei
fen, wobei die Rücksprünge 40a, 42a aufeinander zuweisen und den
Abmessungen der Schenkel 55, 56 angepaßt sind. Aufgrund der
federnden Ausgestaltung des Federhalteelementes 54 grei
fen die Schenkel 55, 56 federnd in die Rücksprünge 40a und 42a
ein.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, verläuft von der
Fassung 15 die Leitung 36 zu der unteren Klemmschraube
53 und von dort über streifenförmige Verbindungsleitun
gen 60 zum Schalter 29; diese Verbindungsleitungen sind
in der Fig. 1 deutlich zu sehen.
Die Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie
V-V. Auf der Unterseite des Bodens sind zwei unten
durchlaufende Kanäle 61 und 62 vorgesehen, die
zu den Klemmschrauben 53 führen. Zwischen den beiden
Kanälen 61 und 62 befindet sich der Raum 28 für den
schematisch dargestellten Schalter 29.
Die Fig. 6 zeigt zwei L-förmige Träger 70 und 71, die
den Trägern gemäß Fig. 1 bis Fig. 5 entsprechen, wobei
zwischen den Trägern, also angrenzend an die Klemmenlei
sten 73 und 74, die den Klemmenleisten gemäß Fig. 3 entspre
chen, ein Zwischenstück 72 eingesetzt ist, auf das elek
tronische Bauelemente 75 aufgesetzt sind, die zur elek
trischen Versorgung der Leuchtstofflampen dienen. Sofern
eine Verriegelung zwischen dem Gehäuse und der Wanne der
Langfeldleuchte vorzusehen ist, kann diese Verriegelung
auch im als Montagechassis dienenden Zwischenstück 72 geführt sein.
Damit wird also eine Langfeldleuchte geschaffen, die ei
ne Wanne aus transparentem Material und ein Gehäuse 11
aufweist. Am Boden 10 des Gehäuses sind Träger für
Leuchtstofflampen 20 angebracht, die L-förmig ausgebil
det sind und Kanäle 35, 61 für elektrische Leitungen,
einen Aufnahmeraum 28 für einen Schalter 29 sowie aus den
ersten Schenkelabschnitt 13 durchgreifenden Klemmkörpern
48 gebildete Klemmleisten aufweisen. Alle Komponenten
sind so in jedem Träger 13 integriert, daß eine einheitli
che, einfach handhabbare und lagerfähige Leuchtenkomponente ge
schaffen wird.
Claims (11)
1. Langfeldleuchte mit einem Gehäuse (11) und einer
damit verbindbaren Wanne aus transparentem Material, mit
wenigstens einem L-förmigen Träger (12, 70, 71) mit einem
ersten, parallel zum Gehäuseboden (10) verlaufenden
Schenkelabschnitt (13) und einem zweiten, senkrecht zum
Gehäuseboden (10) verlaufenden Schenkelabschnitt (14), an
dem wenigstens eine Fassung (15, 16) für eine Leuchtstofflampe
(20) angebracht ist, mit wenigstens einem am
Träger (12, 70, 71) befestigten, von der Wanne oder einem
Verriegelungsmechanismus zur Verriegelung der Wanne am
Gehäuse (11) betätigbaren Schalter (29), und mit wenigstens
einer Klemmenleiste (73, 74) auf dem ersten Schenkelabschnitt
(13), dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter
(29) in einem Aufnahmeraum (28) innerhalb des ersten
Schenkelabschnitts (13) des Trägers (12, 70, 71) aufgenommen
ist, und daß der Aufnahmeraum (28) durch eine
senkrecht zum ersten Schenkelabschnitt (13) und parallel
zum zweiten Schenkelabschnitt (14) verlaufende Begrenzungswand
(31) begrenzt ist, durch die lediglich der
Schaltstift (30) hindurchgreift und in eine an der dem
Gehäuseboden (10) zugewandten Seite des ersten Schenkelabschnittes
(13) angeordnete Führung (32) hineinragt, in
die ein Betätigungselement (33), das von der Wanne oder
von dem Verriegelungsmechanismus antreibbar ist, eingreift
und den Schaltstift (30) betätigt.
2. Langfeldleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Träger (12, 70, 71) Kanäle (35, 61, 62)
angeordnet sind, in denen elektrische Leitungen (36) zwi
schen der Fassung (15, 16), dem Schalter (29) und den
Klemmleisten (73, 74) geführt sind.
3. Langfeldleuchte nach einem der vorigen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des
ersten Schenkelabschnitts (13) diesen durchdringende und
darin festgehaltene Klemmkörper (48) vorgesehen sind, und
daß an diesen Klemmkörpern (48) oberhalb und unterhalb
des ersten Schenkelabschnittes (13) Klemmschrauben (44,
45, 52, 53) vorgesehen sind, an denen elektrische Leiter
(36) festklemmbar sind.
4. Langfeldleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsleiter (60) zwischen den
Anschlußklemmen des Schalters (29) und den Klemmschrauben
(44, 45, 52, 53) als Flachleiterschienen (60) ausgebildet
und in daran angepaßten Nuten verlegt sind.
5. Langfeldleuchte nach einem der vorherigen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (28)
des Schalters (29) mit Gießharz ausgegossen ist.
6. Langfeldleuchte nach einem der vorherigen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem ersten
Schenkelabschnitt (13) abgewandten Seite des zweiten
Schenkelabschnitts (14) wenigstens eine halbzylinderar
tige Anformung (34) angebracht ist, die einen Leiterfüh
rungskanal (35) bildet.
7. Langfeldleuchte nach einem der vorherigen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (48)
einen ersten Abschnitt (49) mit einem größeren rechteckigen
Umfang und einem zweiten Abschnitt (50) mit einem
kleineren kreisförmigen Umfang aufweist, daß eine profilierte
Durchbrechung (46), in der der Klemmkörper (48)
aufgenommen ist, einen dem ersten Klemmkörperabschnitt
(49) angepaßten ersten Durchbruchsabschnitt und einem dem
zweiten Abschnitt (50) des Klemmkörpers (48) angepaßten
zweiten Durchbruchsabschnitt aufweist, so daß der eingesetzte
Klemmkörper (48) an der Seite, an der der zweite
Durchbruchsabschnitt vorgesehen ist, festgehalten ist.
8. Langfeldleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Klemmkörperabschnitt (49) mittels
eines an dem ersten Schenkelabschnitt (13) angeschnapptem
Federhalteelement (54) in seiner Ausnehmung gehalten ist.
9. Langfeldleuchte nach einem der vorherigen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen (15, 16)
einen Kunststoffkörper (17) aufweisen, der durch eine federnd
aufweitbare Öffnung (25) am zweiten Schenkelabschnitt
(14) hindurchdrückbar und darin verrastbar ist.
10. Langfeldleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei L-förmige Träger
(70, 71) mittels eines Zwischenstücks (72) miteinander
verbunden sind oder an den beiden Enden des Zwischenstücks
(72) jeweils ein L-förmiger Träger (70, 71) angeformt
ist.
11. Langfeldleuchte nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Zwischenstück (72) mit den angeformten
L-förmigen Trägern (70, 71) U-förmig ist und zur
Aufnahme von elektrischen Bauelementen zur Versorgung der
Leuchtstofflampen (20) dient.
Priority Applications (7)
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Families Citing this family (1)
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DE3225768A1 (de) * | 1982-07-09 | 1984-01-12 | CEAG Licht- und Stromversorgungstechnik GmbH, 6800 Mannheim | Explosionsgeschuetzte leuchte |
DE8333561U1 (de) * | 1983-11-23 | 1984-02-16 | Bösha GmbH & Co KG, 4780 Lippstadt | Langfeldleuchte fuer den einsatz in schlagwetter- und explosionsgeschuetzten bereichen |
DE8626254U1 (de) * | 1986-10-01 | 1986-12-04 | Fa. August Meyer, 4926 Dörentrup | Leuchtstoffleuchte |
DE3728316A1 (de) * | 1987-08-25 | 1989-03-09 | Ceag Licht & Strom | Explosions- oder schlagwettergeschuetzte leuchte |
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1989
- 1989-03-16 DE DE19893908619 patent/DE3908619C2/de not_active Expired - Fee Related
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