DE3907569A1 - Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoff-Einspritzdüse nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Bei Einspritzdüsen dieser Gattung ist
der zweite Wert des Kraftstoffeinspritzdrucks, bei welchem sich die
Ventilnadel aus der Zwischenstellung weiterbewegt, so bemessen und
unveränderlich festgelegt, daß die Ventilnadel im Leerlauf und im
unteren Teillastbereich nur bis in die Zwischenstellung gelangt, so
daß der Kraftstoff jeweils über einen genügend langen Zeitraum in
der geforderten Form bzw. Zerstäubungsgüte eingespritzt wird. Im
oberen Teillastbereich und bei Vollast setzt sich die Ventilnadelbe
wegung nach dem Anhalten in der Zwischenstellung fort, so daß sich
im Zusammenhang mit dem abgestuften Öffnungsdruckverlauf eine
Vor- und eine Haupteinspritzphase ergibt und die Haupteinspritzmenge
des Kraftstoffs erst in den Brennraum der Maschine gelangt, wenn die
Zündung des voreingespritzten Kraftstoffs bereits eingeleitet ist.
Dabei kann es jedoch im oberen Drehzahlbereich vorkommen, daß der
Kraftstoffeinspritzdruck so schnell ansteigt, daß die Ventilnadel
die Zwischenstellung ohne Halt überfährt, so daß ein großer Teil der
Haupteinspritzmenge bereits vor der Zündung in den Brennraum ge
langt, wo es sich auf die Geräuschentwicklung nachteilig auswirkt.
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der zweite Wert des
Kraftstoffeinspritzdrucks, bei welchem die Ventilnadel aus der Zwi
schenstellung weiterbewegt wird, nicht mehr konstant ist, sondern
sich bei Überschreiten eines vorgegebenen Druckes so erhöht, daß
auch danach die Ventilnadel in der Zwischenstellung definiert ange
halten und/oder aus dieser heraus verzögert gegen die Hubendstellung
weiterbewegt wird. Dadurch wird auch bei hohen Drehzahlen der Ein
spritzvorgang in eine Vor- und eine Haupteinspritzphase gestreckt.
Durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale sind vorteil
hafte Weiterbildungen der Anordnung gemäß Hauptanspruch möglich.
Eine bei bekannten Einspritzdüsen mit zwei Schließfedern und kon
stanter Öffnungsdruckstufe bewährte Ausführung ergibt sich, wenn die
erste Schließfeder zunächst allein auf die Ventilnadel einwirkt und
die zweite Schließfeder nach Erreichen der Zwischenstellung der Ven
tilnadel zur Wirkung kommt und der Zusatzkolben die zweite Schließ
feder beeinflußt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die erste Schließfeder zwischen
der Ventilnadel und der zweiten Schließfeder angeordnet und von ei
nem Ringkörper umgeben ist, über den sich das der Ventilnadel zuge
kehrte Ende der zweiten Schließfeder bis zum Erreichen der Zwischen
stellung der Ventilnadel an einer gehäusefesten Schulter abstützt
und wenn ferner das von der Ventilnadel abgekehrte Ende der ersten
Schließfeder an einem mit dem Ringkörper bewegten Stützglied anliegt
(Fig. 1). Dadurch ist erreicht, daß der Zusatzkolben allein auf die
zweite Schließfeder einwirkt, so daß bereits während des Vorhubes
der Ventilnadel der Zusatzkolben aktiviert wird, so daß auch bei der
größtmöglichen Drehzahl der Maschine ein zweistufiger Hubverlauf der
Ventilnadel sichergestellt ist.
Die gewünschte Steigerung des zweiten Wertes des Düsenöffnungs
druckes im höheren Drehzahlbereich läßt sich mit einem besonders
kleinen Hub des Zusatzkolbens realisieren, wenn dieser gemäß einem
weiteren Vorschlag der Erfindung auf beide Schließfedern einwirkt.
Weitere vorteilhafte Konstruktionsmerkmale gehen aus der nachfol
genden Beschreibung hervor.
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Die Fig.
1-4 zeigen je einen Teil-Längsschnitt durch eines der Ausführungs
beispiele.
Die Einspritzdüse nach Fig. 1 hat einen Düsenkörper 10, der zusam
men mit einer Zwischenscheibe 12 durch eine Überwurfmutter 14 an ei
nem Düsenhalter 16 festgespannt ist. Im Düsenkörper 10 ist ein nicht
mehr dargestellter Ventilsitz gebildet und eine Ventilnadel 18 ver
schiebbar gelagert, die von zwei im Düsenhalter 16 angeordneten, un
terschiedlich vorgespannten Schließfedern 20, 22 in der nachstehend
noch näher beschriebenen Weise beaufschlagt ist. Im Düsenkörper 10
ist ein die Ventilnadel 18 umgebender Druckraum gebildet, der zu
laufseitig über eine Kanalverbindung 24 in den Teilen mit einem
Kraftstoff-Anschlußstutzen 26 am Düsenhalter 16 verbunden ist. Im
Bereich des Druckraums ist die Ventilnadel 18 mit einer Druckschul
ter am Übergang zu einem im Durchmesser schwächeren Nadelabschnitt
versehen, der mit der Führungsbohrung im Düsenkörper 10 einen vom
Druckraum zum Ventilsitz führenden Ringkanal begrenzt. An der Druck
schulter greift der Kraftstoffeinspritzdruck im Öffnungssinn an der
Ventilnadel 18 an.
Die schwächere Schließfeder 20 wirkt über ein Druckstück 28 auf die
Ventilnadel 18 ein, welches in einer Buchse 30 geführt ist, die
ihrerseits verschiebbar in der Zwischenscheibe 12 gelagert ist. Auf
der Buchse 30 sitzt ein die Schließfeder 20 umgebender Ringkörper 32
auf, dessen oberer Stirnrand von der stärkeren Schließfeder 22 über
eine die Schließfeder 20 abstützende, mit einem Nabenansatz 33 ver
sehene Druckscheibe 34 beaufschlagt ist. Die Schließfeder 22 stützt
sich über eine Stützscheibe 35 an einer gehäusefesten Schulter 36
des Düsenhalters 16 ab und drückt in Schließstellung der Ventilnadel
18 die Buchse 30 über den Ringkörper 32 an die obere Stirnseite 37
des Düsenkörpers 10 an. Die Buchse 30 ist mit zwei Anschlagschultern
38 und 40 versehen, von denen die eine, 38, mit einer Ringschulter
an der Ventilnadel 18 einen Vorhub h v und die andere, 40, mit ei
ner inneren Schulter der Zwischenscheibe 12 den Gesamthub h g der
Ventilnadel 18 begrenzt.
Im Düsenhalter 16 ist stromauf der Schließfeder 22 eine Zylinderboh
rung 42 vorgesehen, die an die den Einspritzkraftstoff führende Ka
nalverbindung 24 angeschlossen ist und an einer Ringschulter 44 in
eine engere Bohrung 46 übergeht, die in die Schließfederkammer des
Düsenhalters 16 führt. In der Zylinderbohrung 42 ist ein Zusatzkol
ben 48 verschiebbar geführt, der mit einem Ansatz 49 durch die Boh
rung 46 ragt und von einer Feder 50 beaufschlagt ist, welche ihn ge
gen die Stützscheibe 35 drückt. Der vom Einspritzkraftstoff beauf
schlagte Querschnitt des Zusatzkolbens 48 ist so bemessen, daß die
von ihm auf die Stützscheibe 35 ausgeübte Kraft die Stützkraft der
Schließfeder 22 überwindet, wenn die Drehzahl der Maschine und der
davon abhängige Kraftstoffeinspritzdruck einen vorgegebenen Wert
übersteigen.
Die Einspritzdüse nach Fig. 1 arbeitet wie folgt:
Im Leerlauf und im unteren Lastbereich steigt der Kraftstoffein
spritzdruck nur soweit an, daß er lediglich die Kraft der schwäche
ren Schließfeder 20 zu überwinden vermag. Dabei führt die Ventilna
del 18 jeweils einen Hub aus, der durch die Anschlagschulter 38 an
der Buchse 30 begrenzt ist und daher in seiner Größe dem Vorhub h v
entspricht. Mit zunehmender Drehzahl der Maschine und/oder zuneh
mender Belastung steigt auch der Kraftstoffeinspritzdruck an, bis er
schließlich die Kraft der zweiten, stärkeren Schließfeder 22 über
windet. Dabei ergibt sich ein abgestufter Einspritzverlauf mit einer
Vor- und einer Haupteinspritzphase, bei welchem die Ventilnadel 18
in einer durch den Vorhub h v vorgegebenen Zwischenstellung kurz
verharrt und sich danach in bzw. gegen ihre Hubendstellung weiterbe
wegt.
Im oberen Drehzahlbereich wird durch den einen vorgegebenen Wert
übersteigenden Kraftstoffeinspritzdruck auch der Zusatzkolben 48
aktiviert und um einen Hub h k verschoben, wobei die stärkere
Schließfeder 22 zusammengedrückt und deren Kraft weiter erhöht wird.
Dadurch ist erreicht, daß auch in diesem Bereich des Betriebskenn
feldes die Ventilnadel 18 in der Zwischenstellung kurz angehalten
bzw. aus dieser heraus verlangsamt in die Hubendstellung geführt und
dadurch die Haupteinspritzmenge mit der gewünschten Verzögerung ein
gespritzt wird. Weil der Zusatzkolben 48 nur auf die zweite Schließ
feder 22 einwirkt, steht für seine Aktivierung auch im Grenzfall
noch eine genügend große Zeit zur Verfügung, um die gewünschte Wir
kung zu erzielen.
Die Einspritzdüse nach Fig. 2 hat den gleichen grundsätzlichen Auf
bau wie jene nach Fig. 1, so daß gleiche bzw. gleichwirkende Teile
mit der gleichen Bezugszahl versehen sind. Unterschiedlich ist, daß
eine erste, die Ventilnadel 18 ständig beaufschlagende Schließfeder
52 stromauf einer zweiten, erst nach dem Vorhub zur Einwirkung kom
menden stärkeren Schließfeder 54 angeordnet ist. Die erste Schließ
feder 52 ist von einer Hülse 56 umgeben und wirkt über eine in der
Buchse 30 geführte Druckstange 58 auf die Ventilnadel 18 ein, wobei
sich die Schließfeder 52 am Boden der Hülse 56 abstützt und diese
gegen eine gehäusefeste Schulter 60 des Düsenhalters 16 drückt. Die
zweite Schließfeder 54 stützt sich über eine die Druckstange 58
ebenfalls führende Scheibe 62 und die Hülse 56 ebenfalls an der ge
häusefesten Schulter 60 ab und greift über ein auf der Druckstange
58 geführtes Druckstück 64 an der Buchse 30 an, die auch bei dieser
Ausführung den Vorhub der Ventilnadel 18 bestimmt und deren Gesamt
hub begrenzt.
Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist ein vom Kraftstoffeinspritz
druck beaufschlagter Zusatzkolben 48 vorgesehen, der hier jedoch
über die Hülse 56 auf beide Schließfedern 52, 54 einwirkt. Dadurch
ist erreicht, daß die Erhöhung der Öffnungsdruckstufe im hohen Dreh
zahlbereich durch einen kleineren Hub h k des Zusatzkolbens 48 er
reicht wird als beim ersten Ausführungsbeispiel.
Die Einspritzdüse nach Fig. 3 unterscheidet sich von jener nach
Fig. 2 dadurch, daß der Zusatzkolben 48 in zeitlicher Aufeinander
folge auf die beiden Schließfedern 52 und 54 einwirkt. Zu diesem
Zweck ist ein vom Zusatzkolben 48 beeinflußtes Druckstück 66 vorge
sehen, das verschiebbar in einer Hülse 68 angeordnet ist, über
welches sich beide Schließfedern 52, 54 an der gehäusefesten Schul
ter 60 abstützen. Die Hülse 68 hat eine erste Druckschulter 70, an
der sich die erste Schließfeder 52 über das Druckstück 66 abstützt.
Ferner ist an der Hülse 68 eine zweite Druckschulter 72 gebildet, an
welcher das Druckstück 66 unter der Einwirkung des Zusatzkolbens 48
zur Anlage kommt, wenn dieser nach Aktivierung einen Teilhub h t
seines möglichen Gesamthubes h k zurückgelegt hat.
Im höheren Drehzahlbereich wird die Öffnungsdruckstufe bzw. der
zweite Öffnungsdruck, welcher die Ventilnadel aus der Zwischenstel
lung weiterbewegt, in zwei Stufen erhöht, so daß eine noch diffe
renziertere Anpassung an den jeweiligen Anwendungsfall möglich ist.
Bei der Einspritzdüse nach Fig. 4 wirkt ein Zusatzkolben 78 allein
auf die erste Schließfeder 52 ein, die wie bei den Ausführungsbei
spielen nach den Fig. 2 und 3 die Ventilnadel ständig beauf
schlagt und den ersten Wert des Öffnungsdrucks bestimmt. Die
Schließfeder 52 stützt sich über den Boden einer Hülse 80 und den
Zusatzkolben 78 an einem Ventilsitz 82 in einem Düsenhalter 84 ab,
der eine im Durchmesser kleinere Zulaufbohrung 86 in die Zylinder
kammer des Zusatzkolbens 78 umgibt und durch den Zusatzkolben 78 bis
zum Erreichen des vorgegebenen erhöhten Wertes des Kraftstoffein
spritzdrucks verschlossen ist. Der Hub h k des Zusatzkolbens 78
wird durch die Hülse 80 im Zusammenwirken mit einem inneren Ringbund
88 des Düsenhalters 84 bestimmt, an welchem sich auch die vom Zu
satzkolben 78 nicht beeinflußte zweite Schließfeder 54 abstützt. Die
Ausbildung des Zusatzkolbens 78 als Ventilkörper wirkt sich vorteil
haft auf den Schließvorgang aus. Selbstverständlich könnten auch die
Zusatzkolben 48 der anderen Ausführungen als zweistufige Ventilkol
ben gemäß Fig. 4 ausgebildet sein.
Claims (8)
1. Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen, mit einem Dü
senkörper, in welchem ein Ventilsitz gebildet und eine Ventilnadel
verschiebbar gelagert ist, die vom Kraftstoffeinspritzdruck in Öff
nungsrichtung und entgegengesetzt dazu von zwei Schließfedern beauf
schlagt ist, die zum Zweck eines abgestuften Einspritzverlaufs
(Vor- und Haupteinspritzung) zu unterschiedlichen Zeiten wirksam
sind bzw. zur Wirkung kommen und die Ventilnadel nach einem Vorhub
in einer Zwischenstellung festhalten, bis der Kraftstoffeinspritz
druck von einem vorgegebenen ersten Wert, bei welchem die Ventilna
del vom Ventilsitz abhebt, auf einen vorgegebenen zweiten Wert ange
stiegen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden
Schließfedern (20, 22 bzw. 52, 54) an ihrem von der Ventilnadel (18)
abgekehrten Ende von einem vom Kraftstoffeinspritzdruck beauf
schlagten Zusatzkolben (48 bzw. 78) beeinflußt ist, welcher die aus
der Zwischenstellung herausführende Weiterbewegung der Ventilnadel
(18) durch Zusammendrücken dieser mindestens einen Schließfeder (20,
22 bzw. 52, 54) verzögert, wenn der Kraftstoffeinspritzdruck bzw.
dessen Anstiegsgeschwindigkeit einen vorgegebenen Wert übersteigt.
2. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Schließfeder (20 bzw. 52) wie bekannt zunächst allein auf die
Ventilnadel (18) einwirkt und die zweite Schließfeder (22 bzw. 54)
wie bekannt erst nach Erreichen der Zwischenstellung der Ventilnadel
(18) zur Wirkung kommt, und daß der Zusatzkolben (48 bzw. 78) die
zweite Schließfeder (22 bzw. 54) beeinflußt (Fig. 1-3).
3. Einspritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Schließfeder (20) zwischen der Ventilnadel (18) und der zwei
ten Schließfeder (22) angeordnet und von einem Ringkörper (32) umge
ben ist, über den sich das der Ventilnadel (18) zugekehrte Ende der
zweiten Schließfeder (22) bis zum Erreichen der Zwischenstellung der
Ventilnadel (18) an einer gehäusefesten Schulter (37) abstützt, und
daß das von der Ventilnadel (18) abgekehrte Ende der ersten Schließ
feder (20) an einem mit dem Ringkörper (32) bewegten Stützglied (34)
anliegt (Fig. 1).
4. Einspritzdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stützglied (34) eine von der zweiten Schließfeder (22) gegen die zu
gekehrte Stirnseite des Ringkörpers (32) gedrückte Scheibe ist, die
vorzugsweise mit einem die zweite Schließfeder (22) zentrierenden
Nabenansatz (33) versehen ist.
5. Einspritzdüse nach Anspruch 3 oder 4, deren Düsenkörper über eine
den Gesamthub der Ventilnadel begrenzende Zwischenscheibe an einem
Düsenhalter festgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
die erste Schließfeder (20) umgebende Ringkörper (32) über eine in
der Zwischenscheibe (12) geführte Buchse (30) am Düsenkörper (10)
abstützt, die mit einer einen Vorhub (h v ) der Ventilnadel (18) be
grenzenden ersten Schulter (38) und einer deren Gesamthub (h g ) be
grenzenden zweiten Schulter (40) versehen ist.
6. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zusatzkolben (48) beide Schließfedern (52, 54) beeinflußt (Fig. 2
und 3).
7. Einspritzdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Schließfeder (54) zwischen der Ventilnadel (18) und der er
sten Schließfeder (52) angeordnet und an einer gehäusefesten Schul
ter (60) über eine Hülse (56 bzw. 68) abgestützt ist, welche die er
ste Schließfeder (52) umgibt und abstützt und an welcher der Zusatz
kolben (48) angreift (Fig. 2 und 3).
8. Einspritzdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die erste Schließfeder (52) an einer ersten Druckschulter (70) der
Hülse (68) über ein Druckstück (66) abstützt, das verschiebbar in
der Hülse (68) angeordnet ist, daß ferner der Zusatzkolben (48) ent
gegengesetzt zur ersten Schließfeder (52) auf das Druckstück (66)
einwirkt und daß die Hülse (68) eine zweite Druckschulter (72) hat,
gegen welche das Druckstück (66) unter Einwirkung des Zusatzkolbens
(48) nach Zurücklegung eines Teilhubes (h t ) seines möglichen Ge
samthubes (h k ) gegenüber der Hülse (68) zur Anlage kommt (Fig. 3).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |