DE399947C

DE399947C - Automatic applicator for measuring images

Info

Publication number: DE399947C
Application number: DEO12663D
Authority: DE
Original assignee: Optische Anstalt CP Goerz AG
Current assignee: Optische Anstalt CP Goerz AG
Publication date: 1924-07-31

Description

Selbsttätiges Auftragegerät für Meßbilder. Beim Herstellen von Karten oder bei der körperlichen Wiedergabe nach NIeßbildpaaren eines räumlichen Gebildes, z. B. eines Geländeabschnittes, verfährt man so, daß man den Schreibstift oder Stichel durch Lenker führt, welche mit Bildnießmarken, vermittels deren man die räumlich erscheinenden l\-Zeßbilder abtastet, gekuppelt sind.Automatic applicator for measuring images. When producing cards or when physically reproducing a spatial structure, e.g. B. a section of terrain, one proceeds so that one leads the pen or graver through handlebars, which are coupled with image marks, by means of which one scans the spatially appearing l \ -Zeßbilder.

Zu einem Aufzeichengerät gehören hiernach Träger für die 'Ießbilder, mit Bildnießmarken gekuppelte Lenker für den Schreibstift oder Stichel und eine Beobachtungsvorrichtung zum Abtasten des räumlich erscheinenden Bildpaares (Raumbildes) mittels der Bildmeßmarken.According to this, a recording device includes carriers for the measurement images, handlebars coupled with image usufructuary marks for the pen or burin and one Observation device for scanning the spatially appearing pair of images (spatial image) by means of the image measurement marks.

Die Erfindung bezweckt eine solche Aushikdung eines Auftragegeräts der fraglichen Art, rlaß eine große Genauigkeit der Einstellang ohne allzu große Anforderungen an die mechanische Herstellung erreicht wird, und daß dabei auch die :Möglichkeit einer bequemen und genauen Einstellung (Justierung) seiner Glieder gegeben ist.The invention aims to provide such an application device of the kind in question, allow great precision in the setting without being too great Requirements for mechanical production is achieved, and that also the : Possibility of convenient and precise adjustment (adjustment) of its links given is.

Die Erfindung benutzt dabei als Träger für die auszuwertenden Teilbilder des Meß-,iildpaares an sich bekamrteBildlialtekamrnern mit Objektiven, die den Aufnalrmekaminern entsprechen, finit einer Einrichtung für den umgekehrten Strahlengang ausgerüstet sind und die man vielfach auch als Koppesche Kainritern bezeichnet. Diesen nach der Höhen- und Seitenrichtung (Azimut ) einstellharen Bildhaltekamrnern sind in an sich bekannter Weise bei dein Gerät der Erfinflung teilweise lichtdurchlässige und teilweise spiegelnde Körper (Devillesche Würfel) vorgelagert, welche die von den Meßbildern herkommenden Strahlen teilweise durchlassen und teilweise durch Spiegelung einer Doppelbetrachtungsvorrichtung zuführen, die außerdein Lichtstrahlen von finit dem Zeichengerät gekuppelten Markenprojektionseinrichtungen (Kolliniatoren) erhält.The invention uses it as a carrier for the partial images to be evaluated of the measuring and image pair per se got picture cameras with lenses that correspond to the recording chambers correspond, finitely equipped with a device for the reverse beam path and which are often referred to as Koppesche Kainriters. These after the height and lateral direction (azimuth) adjustable image holding cameras are in in a manner known per se in your device of the invention partially translucent and partially reflective bodies (Deville's cubes), which are those of The rays coming from the measurement images partially pass through and partially through reflection to a double viewing device which also has finite light rays mark projection devices (collinators) coupled to the drawing device.

Gemäß der Erfindung werden die teilweise lichtdurchlässigen und teilweise spiegelnden Körper entweder rnit den Bildhaltekaniniern oder finit den Markenprojektionseinrichtungen fest verbunden, so daß es keiner Bewegungsübertragung, sei es von den llarke>>projektionseinrichtungen, sei es von den Bildhaltekainmern, auf die teilweise lichtdurchlässigen und teilweise spiegelnden Körper bedarf. Die feste Verbindung dieser Körper mit einer der beiden Strahlenquellen (Kaminür oder Kolliniator) ergibt eine für den Aufbau des Geräts willkommene Freiheit für die räumliche Anordnung der llarkenprojektionseinrichtungen zu den Kammern oder zu den Lenkern im Vergleich finit solchen Anordnungen, bei denen die teilweise lichtdurchlässigen und teilweise spiegelnden Körper gegenüber beiden Strahlenquellen verstellbar sind.According to the invention, the partially translucent and partially reflecting body either with the image holding channels or finite with the brand projection devices firmly connected so that there is no transmission of motion, be it from the llarke >> projection equipment, be it from the image holding boxes, to the partially translucent and partially needs a reflective body. The firm connection of these bodies to one of the two Radiation sources (chimney door or collinator) provide one for the construction of the device welcome freedom for the spatial arrangement of the parking projection equipment to the chambers or to the links in comparison finite arrangements in which the partially translucent and partially reflective bodies opposite both Radiation sources are adjustable.

Für die bequeme Benutzung eines Auftraggeräts dieser Art ist es von großer Wichtigkeit, daß die den Einstellbewegungen des Zeichenstifts entgegenstehenden Widerstände möglichst gering gehalten werden. In dieser Hinsicht bedeutet es vor allein übrigen einen besonderen Vorteil, wenn die bei Auftraggeräten übliche Kreuzschlittenanordnung für den Zeichenstift entbehrlich gemacht werden kann. Das wird gemäß der Erfindung so erreicht, daß die Markenprojektionseinrichtungen durch eine Scherenverbindung an die Lenker angeschlossen «erden, und daß das Verbindungsglied der beiden Lenker auf einer urii einen Punkt drehbaren Schiene geführt wird, so daß es nur einer Verschwenkung der letzteren und einer Gleitbewegung auf ihr bedarf, um jede gewünschte Einstellung vorzunehmen, d. h. der Zeichenstift wird, wie die Meßmarke eines bekannten Geräts mit räumlicher Führung der 1Ießrnarke, in Polarkeordinaten bewegt.For the convenience of using an applicator of this type, it is from of great importance that the movements of the pen that oppose the adjustment Resistances are kept as low as possible. In this regard, it means before the only remaining advantage if the cross slide arrangement common with applicators can be made dispensable for the pencil. This is done according to the invention so achieved that the brand projection devices by a scissor connection connected to the handlebars, and that the connecting link of the two handlebars is guided on a urii one point rotatable rail, so that there is only one pivoting the latter and a sliding movement on it required to achieve any desired setting to undertake, d. H. the pen becomes like the measuring mark of a known device with spatial guidance of the measuring mark, moved in polar coordinates.

Die Erfindung ist an mehreren Ausführungsbeispielen auf der beigefügten Zeichnung wesentlich schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i eine Ausführungsform mit Kreuzschlittenfiihrung für den Zeichenstift, bei welcher der die virtuellen Bildmeßmarken erzeugende Kollimator mit dem teilweise lichtdurchlässigen und teilweise spiegelnden Körper, welcher das Herstellen des identischen Strahlenganges der Bildstrahlen und der ':Markenstrahlen ermöglicht, fest verbunden ist, .AM. 2 und 3 in Aufriß und Grundriß einen Tragerahmen für den mit dem Spiegelkörper verbundenen Kollimator und dessen Kupplung mit den zugehörigen Lenkern, Abb. .4 eine Ausführungsform, bei welcher die Lenker an einen auf einer schwingbar gelagerten Zunge gleitenden Körper angreifen, und bei welcher die Kollimatoren allein mit den Lenkern gekuppelt sind, dieSpiegelkörper dagegen feststehen, .The invention is illustrated essentially schematically in several exemplary embodiments on the accompanying drawing, namely: identical beam path of the image rays and the ': brand rays enables, is firmly connected, .AM. 2 and 3 in elevation and plan a support frame for the collimator connected to the mirror body and its coupling with the associated links, Fig The collimators are only coupled to the handlebars, while the mirror bodies are fixed,.

Abb. 5 und 6 im Grundriß und im Aufriß eine Ausführungsform, bei welcher die von den Bildhaltekainmern und -den Kollimatoren herkommenden Strahlen unmittelbar dem Beobachtungsgerät zugeführt werden, welches aus einem binokularen Rundblickfernrohr besteht.Fig. 5 and 6 in plan and elevation an embodiment in which the rays coming from the picture holding chambers and collimators directly the observation device, which consists of a binocular panoramic telescope consists.

Bei der Ausführungsform nach Abb. i sind die Bildhaltekammern, welche zur Aufnahme der Meßbilder dienen, mit i bezeichnet. 2 bezeichnen die Betrachtungskammern und 3 ein übliches Stangenfernrohr zur Beobachtung der Bilder. ,4 sind die Kollimatoren zum Erzeugen der virtuellen Markenbilder. Diese sind nach der Darstellung der Zeichnung fest finit lichtdurchlässigen Spiegelkörpern (planparallelen Glasplatten) 5 verbunden, mit denen zusammen sie ein sogenanntes Grubbsches Visier bilden, und sitzen an drehbaren Trägern 6, -welche in Rahmen 7 gelagert sind, die ihrerseits in Lagerringen 8 sitzen. De Kupplung der Kolliniatoren und Spiegelkörper .4, 5 mit den Lenkern 9 erfolgt durch eine Scherenverbindung io, 11, 12, «-elche bewirkt, daß die Kollimatorachse zur Lenkerachse stets die gleiche Lage einnimmt.In the embodiment according to Fig. I, the image holding chambers, which serve to record the measurement images, denoted by i. 2 designate the viewing chambers and 3 a conventional telescopic pole for observing the images. , 4 are the collimators to generate the virtual brand images. These are as shown in the drawing firmly finite translucent mirror bodies (plane-parallel glass plates) 5 connected, with which they form a so-called Grubb's visor, and sit on rotatable Carriers 6, which are mounted in frames 7, which in turn sit in bearing rings 8. The coupling of the collinators and mirror bodies .4, 5 with the links 9 takes place by a scissors connection io, 11, 12, «-elche causes the collimator axis always occupies the same position to the handlebar axis.

ach der Darstellung der Zeichnung ist die Einstellung des Kollimators zum Lenker derart, daß der Kolliniator rechtwinklig zum Lenker liegt. Die Lenker 9 sind in Lagerhülsen 13 verschiebbar, die ihrerseits in den Rahmen 7 drehbar sind, und einen Teil 12 der Scherenverbindung zum Bewegen der Kollimatoren tragen. Die beiden Lenker greifen an auf dein Schlitten iq. sitzende Stützen 15, 16 an, von welchen nach der Darstellung der Zeichnung die Stütze 15 in dein Schlitten 1:I verschiebhar ist: Die Verbindung der Lenker 9 mit den Stützen 15, 16 erfolgt durch an den Stützen verschiebbare Klötze 17, so daß eine Höheneinstellung der Lenker 9 möglich ist, welcher zugleich eine Verdrehung der Rahmen 7 in ihren. Lagerringen 8 entspricht.After the representation of the drawing is the adjustment of the collimator to the handlebar in such a way that the collinator is at right angles to the handlebar. The handlebars 9 are displaceable in bearing sleeves 13, which in turn are rotatable in the frame 7, and carry part 12 of the scissors link for moving the collimators. the both handlebars attack your sled iq. seated supports 15, 16 at, from which according to the representation of the drawing, the support 15 in your slide 1: I shifts is: The connection of the links 9 with the supports 15, 16 takes place on the supports slidable blocks 17, so that a height adjustment of the handlebars 9 is possible, which at the same time a rotation of the frame 7 in their. Bearing rings 8 corresponds.

Die Benutzung des Geräts ist so, daß die 1leßbilder in die Bildhaltekammerii i ein-:yesetzt und diese in üblicher Weise nach den Aufnahmerichtungen, und zwar nach der Höhen- und Seitenrichtung (Azimut) der Aufnahmen ausgerichtet werden. Die Einstellung der'Meßvorrichtung hat sowohl nach Abstand und Höhe der Aufnahmestandorte als auch nach dem gewünschten Kartierungsinaßstab zu erfolgen. Ein Zahlenbeispiel mag das klarmachen: Der Kartierungsmaßstab sei i : ioooo. Der feste Abstand der Durchdringungspunkte der Lenker 9 und der Führungshülsen 13 betrage 30 cm. Die tatsächliche Naturbasis betrage iooo in. Der Höhenunterschied zwischen den beiden Aufnahmestandorten betrage 5o m. In diesem Falle sind die die Lagerringe 8 für die Rahmen 7 tragenden, in der Höhenrichtung einstellbaren Säulen 18 so einzustellen, daß das klarmachen beträgt. Die Einstellung des Höhenunterschiedes mittels des Klotzes 17 an den Säulen 15, 16 erfolgt so, daß der Klotz 17, an «-elchen derjenige Lenker 9 angreift, der durch die Führungshülse des höher eingestellten Rahmens 7 geht, um den Betrag höher eingestellt - -wird als der Klotz 17 der Säule 16.- Der Kartierungsmaßstab wird durch Verschieben der Säule 15 gegenüber dein Schlitten 14 eingestellt, und zwar so, daß der Abstand der Angriffspunkte der Lenker g an die Klötze 17 gleich der Basis des Auftragegeräts (3o cm), vermindert um die maßstäbliche Aufnahmebasis ist. Die Beobachtungskammern 2, welche starr miteinander so verbunden sind, daß ihre optischen Achsen parallel laufen, werden jetzt so eingestellt, daß man durch das Stangenfernrohr 3 das Raumbild des Aufnahmegegenstandes und zugleich das der von den Kollimatoren .4 erzeugten Marken beobachten kann. Durch entsprechendes Bewegen der Lenker bringt man nun das Markenbild mit beliebigen Bildpunkten- zur stereoskopischen Deckung und durch Betätigen des Schreibstiftes i9 zur fortlaufenden Kartierung. @%'erden die Klötze 17 in den Säulen 15, 16 festgestellt, so wird, wie bei anderen bekannten Geräten, jedesmal eine bestimmte Höhenschicht aufgezeichnet. Zum Aufzeichnen verschiedener Höhenschichten werden die Klötze 1; in den Säulen 15, 16 um den maßstäblichen Betrag des gewünschten Höhenunterschiedes verschollen. Wenn beispielsweise ein Schichthöhenunterschied von io m gewünscht wird, so müssen in dein oben vorausgesetzten Fall einer Kartierung im Maßstab 1 : io ooo beide Klötze 17 in ihren Führungen uni i nnn verschoben «-erden.The use of the device is such that the 1leßbilder in the Bildhalterkammerii i insert: yes and these are aligned in the usual way according to the recording directions, namely according to the height and lateral direction (azimuth) of the recordings. The setting of the measuring device has to be made according to the distance and height of the recording locations as well as according to the desired mapping scale. A numerical example may make this clear: The mapping scale is i: ioooo. The fixed distance between the penetration points of the handlebars 9 and the guide sleeves 13 is 30 cm. The actual nature base is 100 inches. The height difference between the two recording locations is 50 m. In this case, the height-adjustable columns 18 carrying the bearing rings 8 for the frames 7 are to be adjusted so that this is clear amounts to. The adjustment of the height difference by means of the block 17 on the pillars 15, 16 takes place in such a way that the block 17, on "-elchen", engages that link 9 that goes through the guide sleeve of the higher set frame 7 by the amount - is set higher than the block 17 of the column 16. The mapping scale is set by moving the column 15 in relation to the carriage 14, in such a way that the distance between the points of application of the handlebars g on the blocks 17 is equal to the base of the applicator ( 30 cm), reduced by the true-to-scale base is. The observation chambers 2, which are rigidly connected so that their optical axes run parallel, are now set so that one can observe the spatial image of the subject and at the same time that of the marks generated by the collimators .4 through the telescope 3. By moving the handlebars accordingly, you can now bring the brand image with any image points to stereoscopic coverage and by pressing the pen i9 for continuous mapping. If the blocks 17 are grounded in the columns 15, 16, then, as with other known devices, a certain height layer is recorded each time. The blocks 1; lost in the columns 15, 16 by the scaled amount of the desired height difference. If, for example, a layer height difference of 10 m is desired, then in the case of mapping on a scale of 1: 10 000 both blocks 17 must be shifted in their guides uni nnn in the above assumed case.

Die in. Abb. d dargestellte Ausführungsform eines Auftragegeräts unterscheidet sich von der in Abt). i dargestellten dadurch, daß die Beobaclitungskaniniern sich auf der Seite des Zeichenstifts befinden. Um eine solche für rlie Beyueinlichkeit der Benutzung des GerÄts wesentliche Anordnung zu ermöglichen, sind die die Meßinarken erzeugenden Kolliniatoren von den planparallelen Glasplatten zur Spiegelung ihrer Bilder losgelöst worden, und es ist demgemäß eine weitere, zugleich lichtdurchlässige und spiegeleitle Fläche an den Beobachtungsj:ain:niern fest angebracht. Ferner ist der Kreuzschlitten der Abb. i durch eine Einrichtung zum Einstellen des Schreibstiftes nach Polarkoordinaten ersetzt worden. Die Verbindung zwischen den Lenkern und den Kollimatoren erfolgt auch in diesem Falle durch die gleiche Scherenverbindung, wie sie bei der Ausführungsforen nach Abb. i vorausgesetzt und in den Abb. 2 und 3 dargestellt ist.The embodiment of an applicator shown in Fig. D differs different from that in abbot). i represented by the fact that the observation canals each other on the side of the pen. To such a rlie discomfort To enable essential arrangement of the use of the device are the measuring marks generating collinators from the plane-parallel glass plates to reflect their Images have been detached, and accordingly there is another one that is at the same time translucent and mirror surface on the observation j: ain: niern firmly attached. Furthermore is the cross slide of Fig. i by a device for adjusting the pen has been replaced by polar coordinates. The connection between the handlebars and the In this case, too, collimators are made by the same scissors connection as they are assumed in the execution forums according to Fig. i and shown in Figs. 2 and 3 is.

Diejenigen Teile, «-elche mit gleicher Wirkung wie in Abb. i bis 3 auch bei der Ausführungsform nach Abb..I wiederkehren, sind finit den gleichen Bezugszeichen wie in Abb. i bezeichnet. Demgemäß sind die Bildhaltekaininern mit i, die Beobachtungskammern mit 2, die Kolliinatoren finit .I, die Lagermhmen mit 7, die Lenker mit y, die Scherenverbindung zwischen Kolliniatoren und Lenkern finit io, i i, 12, die Lagerhülsen, in denen die Lenker 9 verschiebbar sind, mit 13, die einstellbaren Säulen für die Rahmen 7 mit 18 und der Schreibstift mit 1g bezeichnet.Those parts that have the same effect as in Figs. 1 to 3 also recur in the embodiment according to Fig..I are finitely the same reference numerals as indicated in Fig. i. Accordingly, the image holding chambers are inside with i, the observation chambers with 2, the colliators finite .I, the bearing frames with 7, the links with y, the scissor connection between collinators and links finit io, i i, 12, the bearing sleeves in which the handlebars 9 are slidable, with 13, the adjustable columns for the frame 7 with 18 and the pen with 1g.

Die den Kollimatoren .I zugeordneten Spiegel, «-elche in diesem Falle fest in den Rahmen 7 sitzen, tragen die Bezeichnung 5ü. Jedem Spiegel 5« ist ein sogenannter DevillescherWürfel 56 zugeordnet, welcher zur Vereinigung der von der betreffenden Bildhaltekaminer i und dem dein Kolliinator .4 vorgelagerten Würfel 5° herkommenden Strahlengänge dient. Die beiden Lenker sind unmittelbar miteinander gekuppelt und finit einem Führungsgliede 2o verbunden, «elches auf einer Schiene 21 läuft, die um einen Lagerzapfen 22 verschwenkbar ist.The mirrors assigned to the collimators. I - in this case sit firmly in the frame 7, have the designation 5ü. Every mirror 5 "is a so-called Deville's cube 56 assigned, which is used to combine the relevant image holding chamber i and the cube in front of your colliinator .4 5 ° coming beam paths are used. The two links are directly with one another coupled and finely connected to a guide link, "elches on a rail 21 runs, which can be pivoted about a bearing pin 22.

Zinn Abtasten des Raumbildes durch die 1leßinarken der Kolliniatoren ist, wie bei der '@usführungsforin nach Abb. i, ein passendes, in Abb. .I nicht besonders dargestelltes Beobachtungsgerät vorgesehen. Das Abtasten des Raumbildes durch das Meßniarkenbild erfolgt durch Verschieben des Gleitstücks 2o auf cler Schiene 21 unter gleichzeitiger Drehung der letzteren um einen 1..agerzapfen 22.Zinn Scanning of the spatial image through the read-in marks of the collinators is, as in the case of the execution form according to Fig. i, a suitable one, in Fig. I it is not specially shown observation device provided. The scanning of the spatial image through the Meßniarkenbild takes place by moving the slider 2o on the rail 21 with simultaneous rotation of the latter around a 1..bearing pin 22.

Das Ausrichten des Auftragegeräts erfolgt bezüglich der Bildhaltekainniern tviederuni nach Höhen- und Seitenrichtung. Das F_instellen der Meßvorrichtung ist gegenüber dein der Ausführungsforen nach Abb. i insofern vereinfacht, als nur der Allstand und der Höhenunterschied der Lenkerdrehpunkte in den Rahmen ; oder den Hülsen 13 auf maßstäblichen Abstand und Höhenunterschied der Aufnahinest.andorte gebracht werflen.The application device is aligned with respect to the image holding frames tviederuni according to elevation and lateral direction. The adjustment of the measuring device is compared to that of the execution forums according to Fig. i to the extent that only the Allstand and the difference in height of the handlebar pivot points in the frame; or the Sleeves 13 for true-to-scale spacing and height difference between the receiving locations thrown brought.

Bei der Ausführungsform des Auftragegerätes nach Abb. 5 und 6 besteht das Beobachtungsgerät aus einembinokularen Rundblickfernrohr, welches die Beobachttingskaminern 2 und das Stangenfernrohr 3 der Atisführungsforin nach Abb. i ersetzt. In diesem Falle stehen die Rahmen 7 nicht parallel, sondern beliebig zueinander, wie dies auch bei den übrigen Beispielen der Fall sein kann.In the embodiment of the applicator according to Figs. 5 and 6 there is the observation device from a binocular panoramic telescope, which the observation chimneys 2 and the telescope 3 of the Atisführungforin according to Fig. I replaced. In this Case the frames 7 are not parallel, but randomly to each other, like this can also be the case with the other examples.

Die Bildhaltekanimern sind wiederum mit i, die Kollimatoren -mit .I, die fest mit ihnen verbundenen planparallelen Glasplatten mit 5, die Lagerrahmen für die Kolliinatoren und die Führungshülsen für die Lenker mit 7, ,die Lenker mit g und die Scherenverbindung zwischen rlen Kollimaboren und den Lenkern finit io, 11, 12, 13 bezeichnet.The image holding canisters are again with i, the collimators -with .I, the plane-parallel glass plates firmly connected to them with 5, the bearing frames for the collinators and the guide sleeves for the handlebars with 7,, the handlebars with g and the scissors connection between the right collimator and the links finit io, 11, 12, 13.

Die identischen Strahlengänge der Bildhaltekainmern und der Meßvorrichtung werden durch die Spiegelkörper 5 den Eintrittsspiegeln 23 des Rundblickfernrohrs zugeführt. Diese sitzen in einer im Fernrohrgehäuse verschiebbaren Hülse 24 und erfahren bei der Verschiebung im Gehäuse zugleich eine Drehung um eine angenähert in der Spiegelebene liegende, zur Verschiebungsrichtung senkrechte Achse. Zu diesem Zweck ist die Fassung der Spiegelkörper mit einem Arlll 25 ausgestattet, welcher beim Verschieben der Hülse 2.4 auf einer schrägen Fläche 26 im Gehäuse gleitet. Die FernrohrobjektiVe sind mit 27, die üblichen AufriChtepriSnien mit 28 bezeichnet. Die Okularrohre, «-elche nur abgebrochen dargestellt sind, tragen die Bezeichnung 2g. Das Gerät ist nach der Darstellung der Zeichnung so ausgebildet, daß den Okularrohren eine beliebige feste Einstellage gegeben werden kann. Die Fernrolirkörper sind tun eine Achse 30 vei-schwerikhar. Bei dieser Verschwenkung erfahren die Aufrichteprisinen 28 in der bei Rundblickfernrohren üblichen Weise eine Verdrehung uni den halben Drehungswinkel der Fernrohrkörper. Diese Verdrehung der Aufrichteprisinen erfolgt im vorliegenden Fall in der hier erforderlichen, sehr genauen Weise dadurch, daß die Lenker 31 und 32 so mitoinander gekuppelt sind, .daß der eine von ihnen einen Zentriwinkel, -der andere den dazugehörigen Peripherie-winkel beschreibt.The identical beam paths of the image holding chambers and the measuring device are fed through the mirror bodies 5 to the entrance mirrors 23 of the panoramic telescope. These are seated in a sleeve 24 that is displaceable in the telescope housing and, when displaced in the housing, are simultaneously rotated about an axis which is approximately in the mirror plane and is perpendicular to the direction of displacement. For this purpose, the mount of the mirror body is equipped with an arm 25 which slides on an inclined surface 26 in the housing when the sleeve 2.4 is moved. The telescope objects are denoted by 27, the usual alignment principles by 28. The eyepiece tubes, which are only shown broken, have the designation 2g. The device is designed according to the representation of the drawing so that the eyepiece tubes can be given any fixed setting. The remote control bodies are do an axis 30 vei-schwerikhar. During this pivoting, the erecting prisms 28 experience a rotation uni half the angle of rotation of the telescope body in the manner customary with panoramic telescopes. This rotation of the erecting prisms takes place in the present case in the very precise manner required here in that the links 31 and 32 are coupled to one another in such a way that one of them describes a central angle, the other the associated peripheral angle.

Die Abbildungen veranschaulichen im vorliegenden Fall nicht die Verbindung der Lenker mit dem Schreibstift und deuten auch nur die Schwenkachsen der Rahmen 7 bei 33, 3.4 (Abb. 5) an, ohne die Einrichtungen zur Höheneinstellung derselben darzustellen, welche jedoch ebenfalls als vorhanden vor-# aus,e - setzt sind. Das Ausrichten der Bil.dhaltekannnern und der Rahmen 7 erfolgt in :der gleichen Weise, wie vorstehend unter Bezugnahme auf die Abb. i bzw. 4 angegeben, je nachdem die Lenker auf Kreuzschlitten wirken oder nach Polarkoordinaten verstellt werden. Das Abtasten des Bildes erfolgt unter Bewegung der Lenker 9 und Einstellung der Meßmarken auf die gewünschten Bildpunkte unter Verschwenken der Rundblickfernrohrkörper um die Achse 30 und Verschieben der die Eintrittsspiegel 23 tragenden Hülsen 24 im Gehäuse.In the present case, the figures do not illustrate the connection between the handlebars and the pen and also only indicate the pivot axes of the frames 7 at 33, 3.4 (Fig. 5), without showing the devices for adjusting the height of the same, which, however, are also present. from, e - are set. The alignment of the picture holding cans and the frame 7 takes place in the same way as indicated above with reference to Figs. I and 4, depending on whether the links act on compound slides or are adjusted according to polar coordinates. The image is scanned by moving the handlebars 9 and setting the measurement marks to the desired image points while pivoting the panoramic telescope body about the axis 30 and moving the sleeves 24 carrying the entrance mirrors 23 in the housing.

Alle dargestellten Ausführungsformen des Auftragegerätes gestatten eine bequeme Einstellung (Justierung) und Überprüfung des Geräts. Diese mag im Anschluß an die in Abb. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform für den Fall der Benutzung eines Theodoliten erläutert werden.Allow all illustrated embodiments of the applicator a convenient setting (adjustment) and checking of the device. This may follow to the embodiment shown in Fig. 5 and 6 for the case of using a Theodolites are explained.

Man entfernt zunächst das Rundblickfernrohr von der Haltevorrichtung, stellt die Teilungen der Bildhaltekammern sämtlich auf o und setzt das Gerät auf einen Prüftisch, der bestimmte Prüfmarken enthält. Dann setzt man in die Bildhaltekammern Testplatten ein, welche mit Prüfmarken versehen sind, die den Marken auf dem Prüftisch entsprechen, und orientiert Abstands-und Höheneinstellung der Durchdringungspunkte der Lenker mit den Führungshülsen der Rahmen 7, entsprechend den Angaben für den Prüftisch. Hierauf stellt man den Zeichenstift auf eine Prüfmarke des Prüftisches fest, stellt außerhalb in den parallelen Strahlengang einen Theodoliten auf und stellt an ihm die zti den Prüfmarken gehörenden Höhen- und Seitenwinkel ein. Es müssen dann, wenn alle zu prüfenden Teile richtig justiert sind, die Prüfmarken aus den Bildhaltekammern und die Kollimatorniarkeii mit dem Schnittpunkt des Fadenkreuzes des Theodoliten zusammenfallen. Es ist hieraus ersichtlich, daß die Justierung der Bildhaltekainmern und der Meßvorrichtung gleichzeitig und unabhängig voneinander eindeutig überprüft und im Anschluß daran berichtigt werden kann.First remove the panoramic telescope from the holding device, sets the divisions of the image holding chambers to o and puts the device on a test table that contains certain test marks. Then you sit in the picture holding chambers Test plates, which are provided with test marks, the marks on the test table correspond, and orientated distance and height adjustment of the penetration points the handlebar with the guide sleeves of the frame 7, according to the information for the Test bench. Then you place the pen on a test mark on the test bench notes, places a theodolite outside in the parallel beam path and sets the elevation and side angles belonging to the test marks on it. It must then, if all parts to be tested are correctly adjusted, the test marks from the image holding chambers and the Kollimatorniarkeii with the intersection of the crosshairs of the theodolite. It can be seen from this that the adjustment of the Bildhalterkainmern and the measuring device simultaneously and independently of each other can be clearly checked and subsequently corrected.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Automatic applicator for measuring images, at the image holding chambers with lenses carrying the partial images of the spatial image are provided, with means for scanning the spatial image by means of measuring marks and Handlebars for the application tool (pen, graver or the like), characterized in that that in the intersection of the beam paths, on the one hand by the in a known manner adjustable in two mutually perpendicular planes (inclination and lateral direction - azimuth) and lockable picture old chambers (i) and on the other hand from movable and sideways or brand projection devices arranged next to them (e.g. collimators 4) emanate, partly reflective, partly translucent bodies (plane-parallel plates 5 or prism cube 5b) in a fixed connection with the associated image holding chamber (i) or the associated mark projection device (4) are arranged in such a way that that image and brand rays appear coincident in the double viewing glass (3).

2. Applicator according to claim i, characterized in that the collimators (4) and stored in an arbitrarily directed frame (7) that can be rotated about an axis coupled by a scissors connection (io, ii, F2) with the associated links (9) are.

3. Applicator according to claim i, characterized in that the distance the points of application of the handlebars (9, 9) on the coupling device (io, r r, T2, r3) with the associated collimators (4,4) and the altitude of one of these points of attack are adjustable.

4. Recording device according to claim i, characterized in that the link connecting the link (2o) on a rotatable about a point (22) - Rail (2r) is arranged displaceably in the longitudinal direction of this rail (2r).