DE399816C - Gasbrenner - Google Patents

Description

• Gasbrenner. Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner, der sich besonders zur gleichmäßigen Erwärmung von Flüssigkeiten, Speisen u. d'gl. eignet, für. die eine langsame oder schnellere gleichmäßige Erhitzung vorgeschrieben ist und die leicht zum AnbrIennen neigen.
• Diese Gleichmäßigkeit wird erfindungsgemäß einerseits durch eine weitgehende Unterteilung der Flamme in viele kleine Einzelflämmchen und anderseits durch die Anordnung dieser Flänimchen zu verschiedenen Ringen erzielt, die in einer, oder mehreren Ebenen angeordnet sein können, um sich der betreffenden Gefäßwandung anzupassen.
• Ein weiteres wesentliches Merkmal besteht in der Zusammenfassung je zwei benachbarter Flammenringe und deren Bedienung durch einen gemeinsamen Hahn, dessen Einstellung die verschiedensten Flammenwirkungen erzielen läßt.
• In der Zeichnung ist ein Aueführungsbeispiel üur Erfindung dargeetellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den -mit einem Kochgefiäß zusammengebauten Brenner. Abb. 2- ist Oberansicht zu Abb. i bei entferntem Topf.
• In ein unten und oben zweckmäßig mit Luftdurchirittsöffnungen vemsehenes Gestell i ist auf beliebige Weise ein Gefäß oder Topf 2 eingehängt, dessen Boden beispielsweise e4ne ,lcreisförrnige Längsschnittsferm aufweist. Der aufs vier oder mehreren, paarweise eusammengefäßten, ringföhnigen Rohren 3, 4, 5, 6 bestehende Brenner ist im -unteren Teil des Gestells i befestigt; jedes Ringpmr besitzt eine gemeinRgrne nach außen durch Gestell i zu j e einem - Hahn 7 durchtretende Gaszufuhrleitung 8,. welche in sich je zwei getrennte und für den einzelnen Ring bestimmteZuführungskanäle 9, io für: dass Gaslufitgemvsch aufweist. Die Hähne 7 Bind unter sich durch ein an die Gasleitung anzuschließendes Rohrstück i i verbunden, von dem .noch ein Zündflammenrohr iz mit Hahn 13 abzweigt. Die einzelnen Rohrringe sind derart übtereinander angeordnet, daß sie von der Gefäßlwandung den gleaichen Abstanid haber_ und sind` mit zahlreichen, kleinen Bohrungen 14 versehen, die zweckmäßig,so angeordnet sind, da'ß dass aus ihnen austretende Flämmchen 'senkrecht auf die Gefäßwandung @aufttifft.
• Die gesahnte Brenneranordnung kann aus eirein Stück hergestellt oder auch aus einzelnem Bestandteilen zusarnmengebaut sein.
• Um. nun eine- gleichmäßige Erhitzung des Gefäßinhaltes zu erzielen oder auch die Hntzewinkung auf bestimmte Zonen beschränken zu können; sind bekannte Ein.- und Umstellh@hne,7 vorgesehen, welche, in ,ihrer Wirkungsweise für jedes Rohnringpaar gleich, geastatten, entweder beiide R'ing'e gleichzeitig oder nur einen derselben zu brennen, wie dies den am Hahn angebrachten Inschriften 15 entspricht.
• Auf diese Weise ist es möglich, durch entsprechende Einstellung der beiden Hähne 7 jede gewünschte Wirkung in der Flammenverteilung und ihrer jeweiligen Stärke zu erreichen.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: r. Gasbrenner, dessen Verteilerrohre mit vielen kleinen Bohrungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Rohrringe (3 bis 6) konzentrisch in verschiedenen Ebenen angeordnet und paarweise zusammengefaßt sind, wobei jedes Ringpaar durch Leitungen mit einem Hahn (7) verbunden ist, der die Gaszuleitumg zu beiden Ringen oder zu einem derselben regelt.
2. 2. Gasbrenner mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zuleitung (8) zwei getrennte Kanäle (g, io) besitzt, welche getrennt an die Düsen des Hahns (7) anschließen -