DE3942520A1 - Aus einem metallischen werkstoff bestehende anschlussklemme - Google Patents
Aus einem metallischen werkstoff bestehende anschlussklemmeInfo
- Publication number
- DE3942520A1 DE3942520A1 DE19893942520 DE3942520A DE3942520A1 DE 3942520 A1 DE3942520 A1 DE 3942520A1 DE 19893942520 DE19893942520 DE 19893942520 DE 3942520 A DE3942520 A DE 3942520A DE 3942520 A1 DE3942520 A1 DE 3942520A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- terminal
- insert
- clamp
- openings
- projections
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000007769 metal material Substances 0.000 title claims description 3
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims abstract description 14
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 claims description 10
- 239000010951 brass Substances 0.000 claims description 10
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 8
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 8
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 6
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 claims description 6
- 239000010949 copper Substances 0.000 claims description 6
- 239000000463 material Substances 0.000 abstract description 13
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 abstract description 5
- 239000010959 steel Substances 0.000 abstract description 5
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 12
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/36—Conductive members located under tip of screw
Landscapes
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einem metallischen Werk
stoff bestehende Anschlußklemme mit vorzugsweise gegenüberlie
genden Einführungsöffnungen für Kabel, Leitungen od. dgl., die
nach ihrem Einführen in der Anschlußklemme mittels Halteelemen
ten, insbesondere mittels Halteschrauben, gegebenenfalls
unter Zwischenschaltung eines Drahtschutzes festlegbar
sind.
Derartige Anschlußklemmen sind in zahlreichen Ausführungs
formen bekannt. Sie sind bisher in aller Regel einstückig
aus einem elektrisch gut leitenden Werkstoff, z. B. aus
Messing gefertigt. Die Halte- oder Klemmschrauben, die
mit den abgemantelten Enden der Leitungen zusammenwirken,
sind meist aus Stahl gefertigt und dann verzinkt und chroma
tiert. Sofern es sich um feindrähtige Leiter handelt, sind
Drahtschutzbügel vorgesehen. Diese verhindern zuverlässig
eine Beschädigung derartiger Leiter.
Bisher ist es üblich, die Anschlußklemme als Ganzes aus
einem elektrisch gut leitenden Werkstoff, meist aus Messing,
herzustellen. Eine derartige Ausbildung gewährleistet zwar
eine gute Verbindung zwischen den Enden der in den Aufnahmeraum
der Anschlußklemme eingeführten Kabel, Leitungen od. dgl.
Zum anderen sind derartige Anschlußklemmen verhältnismäßig
kostspielig, nicht zuletzt deshalb, weil die Werkstoffe,
die zu ihrer Herstellung benötigt werden, teuer sind.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es für die
Herstellung solcher Anschlußklemmen nicht unbedingt erforder
lich ist, die gesamte Anschlußklemme aus einem teuren,
elektrisch gut leitenden Material, wie Messing od. dgl.
herzustellen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, aus
einem metallischen Werkstoff bestehende Anschlußklemmen
der genannten Art so zu gestalten, daß sie kostengünstiger
als bisher gefertigt werden können, ohne daß dabei die
Kontaktverbindung zwischen den von unterschiedlichen Seiten
in die Anschlußklemme eingeführten Enden von Leitungen,
Kabeln od. dgl. leidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
in der Anschlußklemme eine aus elektrisch gut leitendem
Werkstoff, wie Kupfer, Messing od. dgl. gefertigte und die
eingeführten Enden der Leitungen miteinander verbindende
Einlage anzuordnen. Die erfindungsgemäß ausgebildete Anschluß
klemme hat gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile.
So ist es nicht mehr erforderlich, die Anschlußklemme als
Ganzes aus einem elektrisch gut leitenden Werkstoff, wie
Messing, Kupfer od. dgl. zu fertigen sondern es genügt,
wenn hierfür Werkstoffe, wie Stahl od. dgl. eingesetzt werden.
Diese Werkstoffe brauchen nicht unbedingt eine gute elektrische
Leitfähigkeit zu haben. Vielmehr dienen sie in erster Linie
dazu, bei wirtschaftlicher Herstellung den Grundrahmen
für die Anschlußklemme zu bilden. Für die Überbrückung
und die Kontaktierung der abgemantelten Leiterenden braucht
dieser Werkstoff nämlich nicht herangezogen zu werden. Hier
für dient die in den Aufnahmeraum der Anschlußklemme eingeleg
te Einlage, die so gestaltet ist, daß sie die von unterschied
lichen Seiten her in den Anschlußraum eingeführten, abgeman
telten Enden von Leitern, Kabeln od. dgl. miteinander leitend
verbindet. Auf diese Weise lassen sich die Herstellungsko
sten derartiger Anschlußklemmen im Vergleich mit dem Bekannten
erheblich herabsetzen, weil das Material, welches zur Herstel
lung der Anschlußklemme als solcher benutzt wird, preisgünstig
ist. Der elektrisch gut leitende Werkstoff braucht daher
nur für die Fertigung der Einlage herangezogen zu werden.
Die hierfür erforderliche Werkstoffmenge ist aber im Vergleich
mit dem Werkstoff, welcher für die Herstellung der gesamten
Anschlußklemme benötigt wird, klein.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Einlage am Boden der Anschlußklemme angeordnet und an den
Seitenwandungen lagegesichert.
Dabei empfiehlt es sich, die Seitenwandungen der Anschlußklem
me Durchbrüche zum Eingriff von Vorsprüngen der Einlage
aufweisen zu lassen.
Bevorzugt ist die Einlage ein einstückiger, plattenförmiger
Körper aus Messing od. dgl., dessen seitliche Begrenzungswan
dungen diametral gegenüberliegend die Vorsprünge aufweisen.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn die Einlage in Draufsicht
gesehen rechteckig gestaltet ist und an ihren längeren
Begrenzungswandungen paarweise angeordnete und untereinander
gleichgestaltete Vorsprünge aufweist. Ein solcher einstückiger
plattenförmiger Körper läßt sich wirtschaftlich herstellen.
Die paarweise angeordneten Vorsprünge greifen in die Vorsprünge
ein, die auf diametral gegenüberliegenden Seitenwandungen
der Anschlußklemme vorhanden sind. Auf diese Weise wird
mit einfachsten Mitteln eine Lagesicherung der Einlage
in dem Anschlußraum der Anschlußklemme erzielt. Die Verwen
dung von zusätzlichen Halteelementen ist dabei nicht erforder
lich.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die die
Durchbrüche, insbesondere Gewindebohrungen für Halteschrau
ben aufweisende Wandung der Anschlußklemme dreilagig ausge
bildet. Auf diese Weise wird mit einfachsten Mitteln eine
große Gewindelänge in der Gewindebohrung erzielt, so daß
eine große, mit Gewindegängen versehene Fläche an der Innen
wand der Gewindebohrungen zur Verfügung steht, die mit
dem Außengewinde des Schaftes einer Halteschraube zusammenwirk.
Eine solche Ausbildung der oberen Wand der Anschlußklemme
ist auch stark belastbar. Dies bedeutet, daß auch verhält
nismäßig große Kräfte, die auf die Anschlußklemme einwirken,
nicht in der Lage sind, sie zu verformen.
Es empfiehlt sich, einen durch Faltung gebildeten Bereich
der oberen Wandung der Anschlußklemme in eine Durchbrechung
der einen Seitenwand der Anschlußklemme eingreifen zu lassen.
Auf diese Weise wird für eine Lagesicherung der aus mehreren
Lagen bestehenden oberen Wandung der Anschlußklemme gesorgt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbei
spiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine erfindungsgemäß
ausgebildete elektrische Anschlußklemmen mit
fehlenden Leitungen und Kabeln sowie bei
weggelassenen Halte- und Klemmschrauben und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anschlußklemme nach der
Fig. 1, wobei jedoch in strichpunktierten Linien
sowohl die eine Leitung als auch die damit zusammen
wirkende Halte- oder Klemmschraube eingezeichnet
sind.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen
nur diejenigen Teile einer elektrischen Anschlußklemme
dargestellt sind, welche für das Verständnis der Erfindung
Bedeutung haben. So sind insbesondere die Leitungsenden
oder die Kabelenden, die von unterschiedlichen Seiten her
in die Anschlußklemme eingreifen, der Einfachheit halber
ebenso fortgelassen wie die mit diesen Leitungsenden zusammen
wirkenden Klemm- oder Halteschrauben. Dabei können sowohl
die Leitungen und Kabel als auch die Halte- oder Klemmschrau
ben eine bekannte Ausbildung haben. Sofern feinadrige abge
mantelte Enden von Leitungen, Kabeln od. dgl. benutzt werden,
kann in dem Aufnahmeraum der Anschlußklemme in bekannter
Weise ein Drahtschutz angebracht sein, der eine Beschädigung
dieser recht empfindlichen Leiter verhindern soll. Im übrigen
können alle in den Zeichnungen fehlenden Teile sowohl eine
bekannte Ausbildung haben als auch in bekannter Weise in
der Anschlußklemme angeordnet sein.
Die dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte elektrische
Anschlußklemme ist generell mit lo bezeichnet. Zu ihrer
Herstellung wird ein preisgünstiger Werkstoff, z. B. Stahl,
herangezogen. Ein solcher Werkstoff braucht keinen guten
elektrischen Leitwert zu haben, da er nicht zur Weiterleitung
des elektrischen Stromes herangezogen wird. Wie aus den
Fig. 1 und 2 der Zeichnung ersichtlich, handelt es sich
bei der Anschlußklemme 10 um einen Hohlkörper, der in Drauf
sicht gesehen etwa rechteckig gestaltet ist und einen nicht
näher bezeichneten, durchlaufenden Hohlraum von im wesent
lichen gleich großer Querschnittsfläche aufweist. Auf den
beiden diametral gegenüberliegenden Schmalseiten der Anschluß
klemme 10 sind die beiden Einführungsöffnungen 23 vorgesehen.
In diese Einführungsöffnungen werden in grundsätzlich bekann
ter Weise die abgemantelten Adern von Kabeln, Leitungen
od. dgl. eingeführt. Das Einführen geschieht dabei von unter
schiedlichen Seiten her, so daß die Stirnflächen in dem
Hohl- oder Aufnahmeraum der Anschlußklemme etwa in der
Mitte zu liegen kommen, ohne daß sie sich dabei zu berühren
brauchen.
Der mit 13 bezeichnete Boden der Anschlußklemme 10 ist
im gewählten Ausführungsbeispiel nicht eben gehalten sondern
weist in seiner Mitte liegend einen in Längsrichtung der
Anschlußklemme 10 verlaufenden Knick auf. Der Boden 13
geht in die beiden Seitenwandungen 14 über, die vertikal
angeordnet sind. Die Enden der beiden Seitenwandungen 14
sind durch die obere Wandung 18 miteinander verbunden.
Dabei ist diese obere Wandung jedoch nicht ein- sondern
dreilagig gehalten. Dies wird durch eine doppelte Faltung
erreicht, wie dies insbesondere aus der Fig. 2 der Zeichnung
ersichtlich ist. Daraus ergibt sich, daß das in der Fig.
2 obere Ende der rechten Seitenwand um 90° gebogen ist,
während das obere Ende der linken Seitenwand zunächst um
ebenfalls 90° gebogen ist, worauf dann aber das äußerste
freie Ende nochmals um 180° zurückgebogen wird. Auf diese
Weise entstehen drei unmittelbar übereinanderliegende Lagen
der oberen Wandung 18. In diesen Lagen sind insgesamt zwei
Gewindebohrungen 20 vorgesehen, die jeweils der Einführungs
öffnung 23 der Anschlußklemme 10 benachbart sind. Durch
die drei übereinanderliegenden Lagen der oberen Wandung
18 ergibt sich eine große Wirkfläche, die mit dem Außengewin
de des Schaftes 22 einer Halte- oder Klemmschraube 21 zusammen
wirken kann. In bekannter Weise kommt dabei die Stirnfläche
des Schaftes 22 der Halte- oder Klemmschraube, wie in der
Fig. 2 angedeutet, mit dem abgemantelten Ende der Leitung
oder des Kabels in Wirkverbindung. Im dargestellten Ausführungs
beispiel ist ein massives Kabel dargestellt, so daß auf
die Benutzung eines Drahtschutzes verzichtet wird. Ein
solcher Drahtschutz kann aber bei Bedarf zwischen die Umfangs
fläche der Leitung und die Stirnfläche des Schaftes 22
der Halte- oder Klemmschraube 21 gelegt werden, insbesondere
dann, wenn es sich bei der Leitung um eine solche handelt,
die aus feinadrigen Körpern besteht.
Erfindungsgemäß ist nun in dem durchlaufenden Hohlraum
der Anschlußklemme 10 eine generell mit 12 bezeichnete
Einlage angeordnet. Bei dieser Einlage 12 handelt es sich
um einen etwa plattenförmigen, in Draufsicht gesehen recht
eckigen Körper, der aus einem elektrisch gut leitenden
Werkstoff, beispielsweise aus Messing oder Kupfer hergestellt
ist. Dies deshalb, weil er als Übertragungselement bzw.
Verbindungselement zwischen den beiden Enden der von unter
schiedlichen Seiten in den Aufnahmeraum eingeführten Leitungen
benutzt werden soll. Aus den Fig. 1 und 2 der Zeichnung
ist ersichtlich, daß für die Herstellung der Einlage 12
nur verhältnismäßig wenig Werkstoff benötigt wird im Vergleich
mit der wesentlich größer bemessenen, eigentlichen
Anschlußklemme. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung
ist es möglich geworden, eine wohlfeile, also preisgünstige
Anschlußklemme zu schaffen, weil für die Fertigung der Anschluß
klemme als solcher ein kostengünstiger Werkstoff, wie Stahl,
eingesetzt werden kann. Nur für die in dem Hohlraum im
Bereich des Bodens anzubringende Einlage wird ein teurer,
elektrisch gut leitender Werkstoff, wie Messing oder Kupfer,
eingesetzt.
Um dabei die Einlage 12 in dem Hohlraum der Anschlußklemme
10 lagezusichern, sind im gewählten Ausführungsbeispiel
in jeder der beiden Seitenwandungen 14 Durchbrüche 15 vorge
sehen, die etwa an der Übergangsstelle vom Boden 13 zur
Seitenwandung 14 liegen und in Draufsicht gesehen etwa
rechteckig gestaltet sind. Die Durchbrüche 15 sind unterein
ander gleichgestaltet und in regelmäßiger Anordnung vorgesehen,
was für die Herstellung günstig ist. In jeden Durchbruch
15 greift nun ein Vorsprung 16 der Einlage 12 ein, der
jeweils an der seitlichen Begrenzungswandung 17 angeformt
ist. Dieser Vorsprung 16 ist in seinen Abmessungen denjenigen
des Durchbruches 15 in der Seitenwandung 14 angepaßt. Auf
diese Weise erfolgt ein formschlüssiges Eingreifen der
Vorsprünge 16 in die Durchbrüche 15, wie dies in der gezeich
neten Endlage der Einlage 12 in dem Hohlraum der Anschlußklem
me 10 der Fall ist.
Im gewählten Ausführungsbeispiel greift ein durch Faltung
gebildeter Bereich 24 der oberen Wandung 18 der Anschlußklem
me 10 in eine Durchbrechung 19 der in der Fig. 2 rechten
Seitenwandung 14 der Anschlußklemme 10 ein. Nur die in
der Fig. 2 rechte Seitenwand hat zwei solcher Durchbrechungen
19, die in Abstand voneinander angeordnet und untereinander
gleichgestaltet sind. Derartige Durchbrechungen 19 fehlen
auf der gegenüberliegenden anderen Seitenwand 14.
Wie aus der Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist, erstreckt
sich die Einlage 12 über die gesamte Länge des Bodens 13
der Anschlußklemme 10. Die vordere Stirnfläche der Einlage
12 schließt dabei jeweils mit der Stirnfläche der Anschluß
klemme ab. Durch eine solche Ausbildung der Einlage 12
ist eine gute Kontaktierung der von unterschiedlichen Seiten
her in die beiden Einführungsöffnungen 23 eingeführten
Leitungsenden gewährleistet und zwar auch dann, wenn diese
mit ihren Stirnflächen nicht aneinanderliegen, also wenn
keine direkte Verbindung zwischen den eingeführten Leitungs
enden vorhanden ist. Für die gute Stromübertragung sorgt
dann in dem fehlenden Bereich mit Sicherheit die Einlage
12 aus Messing, Kupfer od. dgl.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur
eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese
nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei
andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt
insbesondere hinsichtlich der Ausbildung und der Gestalt
der Anschlußklemme 10. Die Querschnittsfläche einer solchen
Anschlußklemme kann abweichend von dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel gewählt werden, beispielsweise derart, daß
anstelle des geknickten Bodens 13 ein ebener Boden verwendet
wird. Auch läßt sich die Anzahl der Durchbrüche in den
Wandungen 14 der Anschlußklemme 10 und damit auch die Anzahl
der in diese eingreifenden Vorsprünge 16 der Einlage 12
variieren.
Bezugszeichenliste:
10 - Anschlußklemme
11 - Leitung, Kabel
12 - Einlage
13 - Boden (von 10)
14 - Seitenwandung (von 10)
15 - Durchbruch (in 14)
16 - Vorsprung (von 12)
17 - seitliche Begrenzungswandung (von 12)
18 - obere Wandung (von 10)
19 - Durchbrechung (in 14)
20 - Gewindebohrung (in 18)
21 - Halteschraube
22 - Schaft (von 21)
23 - Einführungsöffnung (von 10)
24 - gefalteter Bereich
11 - Leitung, Kabel
12 - Einlage
13 - Boden (von 10)
14 - Seitenwandung (von 10)
15 - Durchbruch (in 14)
16 - Vorsprung (von 12)
17 - seitliche Begrenzungswandung (von 12)
18 - obere Wandung (von 10)
19 - Durchbrechung (in 14)
20 - Gewindebohrung (in 18)
21 - Halteschraube
22 - Schaft (von 21)
23 - Einführungsöffnung (von 10)
24 - gefalteter Bereich
Claims (7)
1. Aus einem metallischen Werkstoff bestehende Anschlußklemme
mit vorzugsweise gegenüberliegenden Einführungsöffnungen
für Kabel, Leitungen od. dgl., die nach ihrem Einführen
in der Anschlußklemme mittels Halteelementen, insbesondere
mittels Halteschrauben, gegebenenfalls unter Zwischenschal
tung eines Drahtschutzes festlegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Anschlußklemme (10) eine aus elektrisch gut
leitendem Werkstoff, wie Kupfer, Messing od. dgl. gefertigte
und die eingeführten Enden der Leitungen (11) miteinander
verbindende Einlage (12) angebracht ist.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage (12) am Boden (13) der Anschlußklemme
(10) angeordnet und an den Seitenwandungen (14) lagege
sichert ist.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandungen (14) der Anschlußklemme (10)
Durchbrüche (15) zum Eingriff von Vorsprüngen (16) der
Einlage (12) aufweisen.
4. Anschlußklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage (12) ein einstückiger, plattenförmiger
Körper ist, dessen seitliche Begrenzungswandungen (17)
diametral gegenüberliegend die Vorsprünge (16) aufweisen.
5. Anschlußklemme nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage (12) in Draufsicht gesehen rechteckig
gestaltet ist und an ihren längeren Begrenzungswandungen
(17) paarweise angeordnete und untereinander gleichgestal
tete Vorsprünge (16) aufweist.
6. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß
die die Durchbrüche, insbesondere die Gewindebohrungen
(20) für die Halteschrauben (21) aufweisende Wandung (18)
der Anschlußklemme (10) dreilagig ausgebildet ist.
7. Anschlußklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein durch Faltung gebildeter Bereich (24) der oberen
Wandung (18) der Anschlußklemme (10) in eine Durchbrechung
(19) der einen Seitenwandung (14) der Anschlußklemme (10)
eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893942520 DE3942520A1 (de) | 1989-12-22 | 1989-12-22 | Aus einem metallischen werkstoff bestehende anschlussklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893942520 DE3942520A1 (de) | 1989-12-22 | 1989-12-22 | Aus einem metallischen werkstoff bestehende anschlussklemme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3942520A1 true DE3942520A1 (de) | 1991-06-27 |
Family
ID=6396167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893942520 Withdrawn DE3942520A1 (de) | 1989-12-22 | 1989-12-22 | Aus einem metallischen werkstoff bestehende anschlussklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3942520A1 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4032538A1 (de) * | 1990-10-13 | 1992-04-16 | Abb Patent Gmbh | Klemme fuer ein schaltgeraet |
DE4212034A1 (de) * | 1992-04-10 | 1993-10-14 | Abb Patent Gmbh | Anschlußklemme für ein elektrisches Installationsgerät |
FR2790333A1 (fr) * | 1999-02-26 | 2000-09-01 | Frenehard & Michaux Sa | Cosse de connexion d'un cable electriquement conducteur a un piquet de mise a la terre et procede de fabrication d'une telle cosse |
WO2001091239A1 (en) * | 2000-05-25 | 2001-11-29 | Tyco Electronics Raychem Gmbh | Cable lug |
DE10228137A1 (de) * | 2002-06-07 | 2003-12-24 | Arcus Elektrotech | Fixierungseinrichtung sowie Schraubverbinder mit einer derartigen Fixierungseinrichtung |
EP1492199A1 (de) * | 2003-06-25 | 2004-12-29 | Arcus Elektrotechnik Alois Schiffmann GmbH | Fixierungseinrichtung sowie Schraubverbinder mit einer derartigen Fixierungseinrichtung |
US7335050B2 (en) | 2005-07-01 | 2008-02-26 | Blazing Products, Inc. | Electrical connector for use in connecting wires |
EP2075876A1 (de) * | 2007-12-29 | 2009-07-01 | Gaosong Ding | Stecker für Klemmenblock |
US7806718B2 (en) | 2006-10-23 | 2010-10-05 | Blazing Products Inc. | Electrical connectors and methods of connecting |
US20120276789A1 (en) * | 2009-10-21 | 2012-11-01 | Sicame Australia Pty Ltd | Power line coupler |
US9035184B2 (en) | 2011-11-03 | 2015-05-19 | Blazing Products, Inc. | Electrical connectors |
-
1989
- 1989-12-22 DE DE19893942520 patent/DE3942520A1/de not_active Withdrawn
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4032538A1 (de) * | 1990-10-13 | 1992-04-16 | Abb Patent Gmbh | Klemme fuer ein schaltgeraet |
DE4212034A1 (de) * | 1992-04-10 | 1993-10-14 | Abb Patent Gmbh | Anschlußklemme für ein elektrisches Installationsgerät |
FR2790333A1 (fr) * | 1999-02-26 | 2000-09-01 | Frenehard & Michaux Sa | Cosse de connexion d'un cable electriquement conducteur a un piquet de mise a la terre et procede de fabrication d'une telle cosse |
AU2001256501B2 (en) * | 2000-05-25 | 2005-06-23 | Tyco Electronics Raychem Gmbh | Cable lug |
WO2001091239A1 (en) * | 2000-05-25 | 2001-11-29 | Tyco Electronics Raychem Gmbh | Cable lug |
US6726510B2 (en) | 2000-05-25 | 2004-04-27 | Tyco Electronics Raychem Gmbh | Cable lug |
DE10228137B4 (de) * | 2002-06-07 | 2011-01-13 | Arcus Elektrotechnik Alois Schiffmann Gmbh | Fixiereinrichtung sowie Schraubverbinder für Kabelleiter mit einer derartigen Fixiereinrichtung |
DE10228137A1 (de) * | 2002-06-07 | 2003-12-24 | Arcus Elektrotech | Fixierungseinrichtung sowie Schraubverbinder mit einer derartigen Fixierungseinrichtung |
EP1492199A1 (de) * | 2003-06-25 | 2004-12-29 | Arcus Elektrotechnik Alois Schiffmann GmbH | Fixierungseinrichtung sowie Schraubverbinder mit einer derartigen Fixierungseinrichtung |
US7335050B2 (en) | 2005-07-01 | 2008-02-26 | Blazing Products, Inc. | Electrical connector for use in connecting wires |
US7806718B2 (en) | 2006-10-23 | 2010-10-05 | Blazing Products Inc. | Electrical connectors and methods of connecting |
EP2075876A1 (de) * | 2007-12-29 | 2009-07-01 | Gaosong Ding | Stecker für Klemmenblock |
EP2075875A1 (de) * | 2007-12-29 | 2009-07-01 | Gaosong Ding | Stecker für Klemmenblock |
US20120276789A1 (en) * | 2009-10-21 | 2012-11-01 | Sicame Australia Pty Ltd | Power line coupler |
US9035184B2 (en) | 2011-11-03 | 2015-05-19 | Blazing Products, Inc. | Electrical connectors |
US9614297B2 (en) | 2011-11-03 | 2017-04-04 | Blazing Products, Inc. | Electrical connectors |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3807645C2 (de) | Steckverbindungssystem für elektrische Leiter | |
DE2443476C2 (de) | Elektrisches Verbindungsstück | |
DE69416079T2 (de) | Klemmverbinder | |
DE19960627A1 (de) | Elektrischer Anschlußkontakt und Lampenfassung mit einem solchen Kontakt | |
DE3705739C2 (de) | Elektrische Verbinderanordnung | |
DE2536135A1 (de) | Elektrische verbindungsanordnung | |
DE19949387B4 (de) | Kontaktteil für Anschlussklemme | |
DE1465147B1 (de) | Elektrische Mehrfachsteckverbindung | |
DE3942520A1 (de) | Aus einem metallischen werkstoff bestehende anschlussklemme | |
WO2000031834A1 (de) | Vorrichtung zum kontaktieren einer elektrischen leitung, insbesondere einer flachbandleitung | |
DE60000853T2 (de) | Verbinder mit überbrückbaren und konfigurierbaren Kontakten | |
DE2128954C3 (de) | ||
DE3200646C2 (de) | ||
DE3112362C2 (de) | Steckereinsatzelement für Flachschnüre | |
DE69607682T2 (de) | Spulenkörper für Transformator und Transformator mit einem solchen Spulenkörper | |
DE3030070C1 (de) | Elektrische Anschlussklemme | |
DE4411731B4 (de) | Aufputz-Steckdose | |
DE1933201A1 (de) | Vorrichtung zum stromuebertragenden Verbinden von elektrischen Leitungen | |
DE1765241C2 (de) | Erdungsvorrichtung für Schalt- oder Verteileranlagen | |
DE4320539A1 (de) | Leitungsdraht-Verbindungsklemme | |
DE9215527U1 (de) | Verbindungsstück für Stromschienen | |
DE19525801C2 (de) | Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von zwei elektrischen Leitungen | |
DE3013004C2 (de) | Elektrisches Verbindungsstück | |
DE29709127U1 (de) | Elektrische Steckvorrichtung | |
DE2900700C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |