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DE3942520A1 - Aus einem metallischen werkstoff bestehende anschlussklemme - Google Patents

Aus einem metallischen werkstoff bestehende anschlussklemme

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Publication number
DE3942520A1
DE3942520A1 DE19893942520 DE3942520A DE3942520A1 DE 3942520 A1 DE3942520 A1 DE 3942520A1 DE 19893942520 DE19893942520 DE 19893942520 DE 3942520 A DE3942520 A DE 3942520A DE 3942520 A1 DE3942520 A1 DE 3942520A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
terminal
insert
clamp
openings
projections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893942520
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Henniger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hermann Kleinhuis GmbH and Co KG
Original Assignee
Hermann Kleinhuis GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermann Kleinhuis GmbH and Co KG filed Critical Hermann Kleinhuis GmbH and Co KG
Priority to DE19893942520 priority Critical patent/DE3942520A1/de
Publication of DE3942520A1 publication Critical patent/DE3942520A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einem metallischen Werk­ stoff bestehende Anschlußklemme mit vorzugsweise gegenüberlie­ genden Einführungsöffnungen für Kabel, Leitungen od. dgl., die nach ihrem Einführen in der Anschlußklemme mittels Halteelemen­ ten, insbesondere mittels Halteschrauben, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Drahtschutzes festlegbar sind.
Derartige Anschlußklemmen sind in zahlreichen Ausführungs­ formen bekannt. Sie sind bisher in aller Regel einstückig aus einem elektrisch gut leitenden Werkstoff, z. B. aus Messing gefertigt. Die Halte- oder Klemmschrauben, die mit den abgemantelten Enden der Leitungen zusammenwirken, sind meist aus Stahl gefertigt und dann verzinkt und chroma­ tiert. Sofern es sich um feindrähtige Leiter handelt, sind Drahtschutzbügel vorgesehen. Diese verhindern zuverlässig eine Beschädigung derartiger Leiter.
Bisher ist es üblich, die Anschlußklemme als Ganzes aus einem elektrisch gut leitenden Werkstoff, meist aus Messing, herzustellen. Eine derartige Ausbildung gewährleistet zwar eine gute Verbindung zwischen den Enden der in den Aufnahmeraum der Anschlußklemme eingeführten Kabel, Leitungen od. dgl. Zum anderen sind derartige Anschlußklemmen verhältnismäßig kostspielig, nicht zuletzt deshalb, weil die Werkstoffe, die zu ihrer Herstellung benötigt werden, teuer sind.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es für die Herstellung solcher Anschlußklemmen nicht unbedingt erforder­ lich ist, die gesamte Anschlußklemme aus einem teuren, elektrisch gut leitenden Material, wie Messing od. dgl. herzustellen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, aus einem metallischen Werkstoff bestehende Anschlußklemmen der genannten Art so zu gestalten, daß sie kostengünstiger als bisher gefertigt werden können, ohne daß dabei die Kontaktverbindung zwischen den von unterschiedlichen Seiten in die Anschlußklemme eingeführten Enden von Leitungen, Kabeln od. dgl. leidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in der Anschlußklemme eine aus elektrisch gut leitendem Werkstoff, wie Kupfer, Messing od. dgl. gefertigte und die eingeführten Enden der Leitungen miteinander verbindende Einlage anzuordnen. Die erfindungsgemäß ausgebildete Anschluß­ klemme hat gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile. So ist es nicht mehr erforderlich, die Anschlußklemme als Ganzes aus einem elektrisch gut leitenden Werkstoff, wie Messing, Kupfer od. dgl. zu fertigen sondern es genügt, wenn hierfür Werkstoffe, wie Stahl od. dgl. eingesetzt werden. Diese Werkstoffe brauchen nicht unbedingt eine gute elektrische Leitfähigkeit zu haben. Vielmehr dienen sie in erster Linie dazu, bei wirtschaftlicher Herstellung den Grundrahmen für die Anschlußklemme zu bilden. Für die Überbrückung und die Kontaktierung der abgemantelten Leiterenden braucht dieser Werkstoff nämlich nicht herangezogen zu werden. Hier­ für dient die in den Aufnahmeraum der Anschlußklemme eingeleg­ te Einlage, die so gestaltet ist, daß sie die von unterschied­ lichen Seiten her in den Anschlußraum eingeführten, abgeman­ telten Enden von Leitern, Kabeln od. dgl. miteinander leitend verbindet. Auf diese Weise lassen sich die Herstellungsko­ sten derartiger Anschlußklemmen im Vergleich mit dem Bekannten erheblich herabsetzen, weil das Material, welches zur Herstel­ lung der Anschlußklemme als solcher benutzt wird, preisgünstig ist. Der elektrisch gut leitende Werkstoff braucht daher nur für die Fertigung der Einlage herangezogen zu werden. Die hierfür erforderliche Werkstoffmenge ist aber im Vergleich mit dem Werkstoff, welcher für die Herstellung der gesamten Anschlußklemme benötigt wird, klein.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Einlage am Boden der Anschlußklemme angeordnet und an den Seitenwandungen lagegesichert.
Dabei empfiehlt es sich, die Seitenwandungen der Anschlußklem­ me Durchbrüche zum Eingriff von Vorsprüngen der Einlage aufweisen zu lassen.
Bevorzugt ist die Einlage ein einstückiger, plattenförmiger Körper aus Messing od. dgl., dessen seitliche Begrenzungswan­ dungen diametral gegenüberliegend die Vorsprünge aufweisen.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn die Einlage in Draufsicht gesehen rechteckig gestaltet ist und an ihren längeren Begrenzungswandungen paarweise angeordnete und untereinander gleichgestaltete Vorsprünge aufweist. Ein solcher einstückiger plattenförmiger Körper läßt sich wirtschaftlich herstellen. Die paarweise angeordneten Vorsprünge greifen in die Vorsprünge ein, die auf diametral gegenüberliegenden Seitenwandungen der Anschlußklemme vorhanden sind. Auf diese Weise wird mit einfachsten Mitteln eine Lagesicherung der Einlage in dem Anschlußraum der Anschlußklemme erzielt. Die Verwen­ dung von zusätzlichen Halteelementen ist dabei nicht erforder­ lich.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die die Durchbrüche, insbesondere Gewindebohrungen für Halteschrau­ ben aufweisende Wandung der Anschlußklemme dreilagig ausge­ bildet. Auf diese Weise wird mit einfachsten Mitteln eine große Gewindelänge in der Gewindebohrung erzielt, so daß eine große, mit Gewindegängen versehene Fläche an der Innen­ wand der Gewindebohrungen zur Verfügung steht, die mit dem Außengewinde des Schaftes einer Halteschraube zusammenwirk. Eine solche Ausbildung der oberen Wand der Anschlußklemme ist auch stark belastbar. Dies bedeutet, daß auch verhält­ nismäßig große Kräfte, die auf die Anschlußklemme einwirken, nicht in der Lage sind, sie zu verformen.
Es empfiehlt sich, einen durch Faltung gebildeten Bereich der oberen Wandung der Anschlußklemme in eine Durchbrechung der einen Seitenwand der Anschlußklemme eingreifen zu lassen. Auf diese Weise wird für eine Lagesicherung der aus mehreren Lagen bestehenden oberen Wandung der Anschlußklemme gesorgt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbei­ spiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine erfindungsgemäß ausgebildete elektrische Anschlußklemmen mit fehlenden Leitungen und Kabeln sowie bei weggelassenen Halte- und Klemmschrauben und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anschlußklemme nach der Fig. 1, wobei jedoch in strichpunktierten Linien sowohl die eine Leitung als auch die damit zusammen­ wirkende Halte- oder Klemmschraube eingezeichnet sind.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile einer elektrischen Anschlußklemme dargestellt sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So sind insbesondere die Leitungsenden oder die Kabelenden, die von unterschiedlichen Seiten her in die Anschlußklemme eingreifen, der Einfachheit halber ebenso fortgelassen wie die mit diesen Leitungsenden zusammen­ wirkenden Klemm- oder Halteschrauben. Dabei können sowohl die Leitungen und Kabel als auch die Halte- oder Klemmschrau­ ben eine bekannte Ausbildung haben. Sofern feinadrige abge­ mantelte Enden von Leitungen, Kabeln od. dgl. benutzt werden, kann in dem Aufnahmeraum der Anschlußklemme in bekannter Weise ein Drahtschutz angebracht sein, der eine Beschädigung dieser recht empfindlichen Leiter verhindern soll. Im übrigen können alle in den Zeichnungen fehlenden Teile sowohl eine bekannte Ausbildung haben als auch in bekannter Weise in der Anschlußklemme angeordnet sein.
Die dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte elektrische Anschlußklemme ist generell mit lo bezeichnet. Zu ihrer Herstellung wird ein preisgünstiger Werkstoff, z. B. Stahl, herangezogen. Ein solcher Werkstoff braucht keinen guten elektrischen Leitwert zu haben, da er nicht zur Weiterleitung des elektrischen Stromes herangezogen wird. Wie aus den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ersichtlich, handelt es sich bei der Anschlußklemme 10 um einen Hohlkörper, der in Drauf­ sicht gesehen etwa rechteckig gestaltet ist und einen nicht näher bezeichneten, durchlaufenden Hohlraum von im wesent­ lichen gleich großer Querschnittsfläche aufweist. Auf den beiden diametral gegenüberliegenden Schmalseiten der Anschluß­ klemme 10 sind die beiden Einführungsöffnungen 23 vorgesehen. In diese Einführungsöffnungen werden in grundsätzlich bekann­ ter Weise die abgemantelten Adern von Kabeln, Leitungen od. dgl. eingeführt. Das Einführen geschieht dabei von unter­ schiedlichen Seiten her, so daß die Stirnflächen in dem Hohl- oder Aufnahmeraum der Anschlußklemme etwa in der Mitte zu liegen kommen, ohne daß sie sich dabei zu berühren brauchen.
Der mit 13 bezeichnete Boden der Anschlußklemme 10 ist im gewählten Ausführungsbeispiel nicht eben gehalten sondern weist in seiner Mitte liegend einen in Längsrichtung der Anschlußklemme 10 verlaufenden Knick auf. Der Boden 13 geht in die beiden Seitenwandungen 14 über, die vertikal angeordnet sind. Die Enden der beiden Seitenwandungen 14 sind durch die obere Wandung 18 miteinander verbunden. Dabei ist diese obere Wandung jedoch nicht ein- sondern dreilagig gehalten. Dies wird durch eine doppelte Faltung erreicht, wie dies insbesondere aus der Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich ist. Daraus ergibt sich, daß das in der Fig. 2 obere Ende der rechten Seitenwand um 90° gebogen ist, während das obere Ende der linken Seitenwand zunächst um ebenfalls 90° gebogen ist, worauf dann aber das äußerste freie Ende nochmals um 180° zurückgebogen wird. Auf diese Weise entstehen drei unmittelbar übereinanderliegende Lagen der oberen Wandung 18. In diesen Lagen sind insgesamt zwei Gewindebohrungen 20 vorgesehen, die jeweils der Einführungs­ öffnung 23 der Anschlußklemme 10 benachbart sind. Durch die drei übereinanderliegenden Lagen der oberen Wandung 18 ergibt sich eine große Wirkfläche, die mit dem Außengewin­ de des Schaftes 22 einer Halte- oder Klemmschraube 21 zusammen­ wirken kann. In bekannter Weise kommt dabei die Stirnfläche des Schaftes 22 der Halte- oder Klemmschraube, wie in der Fig. 2 angedeutet, mit dem abgemantelten Ende der Leitung oder des Kabels in Wirkverbindung. Im dargestellten Ausführungs­ beispiel ist ein massives Kabel dargestellt, so daß auf die Benutzung eines Drahtschutzes verzichtet wird. Ein solcher Drahtschutz kann aber bei Bedarf zwischen die Umfangs­ fläche der Leitung und die Stirnfläche des Schaftes 22 der Halte- oder Klemmschraube 21 gelegt werden, insbesondere dann, wenn es sich bei der Leitung um eine solche handelt, die aus feinadrigen Körpern besteht.
Erfindungsgemäß ist nun in dem durchlaufenden Hohlraum der Anschlußklemme 10 eine generell mit 12 bezeichnete Einlage angeordnet. Bei dieser Einlage 12 handelt es sich um einen etwa plattenförmigen, in Draufsicht gesehen recht­ eckigen Körper, der aus einem elektrisch gut leitenden Werkstoff, beispielsweise aus Messing oder Kupfer hergestellt ist. Dies deshalb, weil er als Übertragungselement bzw. Verbindungselement zwischen den beiden Enden der von unter­ schiedlichen Seiten in den Aufnahmeraum eingeführten Leitungen benutzt werden soll. Aus den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ersichtlich, daß für die Herstellung der Einlage 12 nur verhältnismäßig wenig Werkstoff benötigt wird im Vergleich mit der wesentlich größer bemessenen, eigentlichen Anschlußklemme. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich geworden, eine wohlfeile, also preisgünstige Anschlußklemme zu schaffen, weil für die Fertigung der Anschluß­ klemme als solcher ein kostengünstiger Werkstoff, wie Stahl, eingesetzt werden kann. Nur für die in dem Hohlraum im Bereich des Bodens anzubringende Einlage wird ein teurer, elektrisch gut leitender Werkstoff, wie Messing oder Kupfer, eingesetzt.
Um dabei die Einlage 12 in dem Hohlraum der Anschlußklemme 10 lagezusichern, sind im gewählten Ausführungsbeispiel in jeder der beiden Seitenwandungen 14 Durchbrüche 15 vorge­ sehen, die etwa an der Übergangsstelle vom Boden 13 zur Seitenwandung 14 liegen und in Draufsicht gesehen etwa rechteckig gestaltet sind. Die Durchbrüche 15 sind unterein­ ander gleichgestaltet und in regelmäßiger Anordnung vorgesehen, was für die Herstellung günstig ist. In jeden Durchbruch 15 greift nun ein Vorsprung 16 der Einlage 12 ein, der jeweils an der seitlichen Begrenzungswandung 17 angeformt ist. Dieser Vorsprung 16 ist in seinen Abmessungen denjenigen des Durchbruches 15 in der Seitenwandung 14 angepaßt. Auf diese Weise erfolgt ein formschlüssiges Eingreifen der Vorsprünge 16 in die Durchbrüche 15, wie dies in der gezeich­ neten Endlage der Einlage 12 in dem Hohlraum der Anschlußklem­ me 10 der Fall ist.
Im gewählten Ausführungsbeispiel greift ein durch Faltung gebildeter Bereich 24 der oberen Wandung 18 der Anschlußklem­ me 10 in eine Durchbrechung 19 der in der Fig. 2 rechten Seitenwandung 14 der Anschlußklemme 10 ein. Nur die in der Fig. 2 rechte Seitenwand hat zwei solcher Durchbrechungen 19, die in Abstand voneinander angeordnet und untereinander gleichgestaltet sind. Derartige Durchbrechungen 19 fehlen auf der gegenüberliegenden anderen Seitenwand 14.
Wie aus der Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist, erstreckt sich die Einlage 12 über die gesamte Länge des Bodens 13 der Anschlußklemme 10. Die vordere Stirnfläche der Einlage 12 schließt dabei jeweils mit der Stirnfläche der Anschluß­ klemme ab. Durch eine solche Ausbildung der Einlage 12 ist eine gute Kontaktierung der von unterschiedlichen Seiten her in die beiden Einführungsöffnungen 23 eingeführten Leitungsenden gewährleistet und zwar auch dann, wenn diese mit ihren Stirnflächen nicht aneinanderliegen, also wenn keine direkte Verbindung zwischen den eingeführten Leitungs­ enden vorhanden ist. Für die gute Stromübertragung sorgt dann in dem fehlenden Bereich mit Sicherheit die Einlage 12 aus Messing, Kupfer od. dgl.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere hinsichtlich der Ausbildung und der Gestalt der Anschlußklemme 10. Die Querschnittsfläche einer solchen Anschlußklemme kann abweichend von dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel gewählt werden, beispielsweise derart, daß anstelle des geknickten Bodens 13 ein ebener Boden verwendet wird. Auch läßt sich die Anzahl der Durchbrüche in den Wandungen 14 der Anschlußklemme 10 und damit auch die Anzahl der in diese eingreifenden Vorsprünge 16 der Einlage 12 variieren.
Bezugszeichenliste:
10 - Anschlußklemme
11 - Leitung, Kabel
12 - Einlage
13 - Boden (von 10)
14 - Seitenwandung (von 10)
15 - Durchbruch (in 14)
16 - Vorsprung (von 12)
17 - seitliche Begrenzungswandung (von 12)
18 - obere Wandung (von 10)
19 - Durchbrechung (in 14)
20 - Gewindebohrung (in 18)
21 - Halteschraube
22 - Schaft (von 21)
23 - Einführungsöffnung (von 10)
24 - gefalteter Bereich

Claims (7)

1. Aus einem metallischen Werkstoff bestehende Anschlußklemme mit vorzugsweise gegenüberliegenden Einführungsöffnungen für Kabel, Leitungen od. dgl., die nach ihrem Einführen in der Anschlußklemme mittels Halteelementen, insbesondere mittels Halteschrauben, gegebenenfalls unter Zwischenschal­ tung eines Drahtschutzes festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anschlußklemme (10) eine aus elektrisch gut leitendem Werkstoff, wie Kupfer, Messing od. dgl. gefertigte und die eingeführten Enden der Leitungen (11) miteinander verbindende Einlage (12) angebracht ist.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (12) am Boden (13) der Anschlußklemme (10) angeordnet und an den Seitenwandungen (14) lagege­ sichert ist.
3. Anschlußklemme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (14) der Anschlußklemme (10) Durchbrüche (15) zum Eingriff von Vorsprüngen (16) der Einlage (12) aufweisen.
4. Anschlußklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (12) ein einstückiger, plattenförmiger Körper ist, dessen seitliche Begrenzungswandungen (17) diametral gegenüberliegend die Vorsprünge (16) aufweisen.
5. Anschlußklemme nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (12) in Draufsicht gesehen rechteckig gestaltet ist und an ihren längeren Begrenzungswandungen (17) paarweise angeordnete und untereinander gleichgestal­ tete Vorsprünge (16) aufweist.
6. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die die Durchbrüche, insbesondere die Gewindebohrungen (20) für die Halteschrauben (21) aufweisende Wandung (18) der Anschlußklemme (10) dreilagig ausgebildet ist.
7. Anschlußklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Faltung gebildeter Bereich (24) der oberen Wandung (18) der Anschlußklemme (10) in eine Durchbrechung (19) der einen Seitenwandung (14) der Anschlußklemme (10) eingreift.
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