DE3942210C2 - Antreibbares Rollbrett - Google Patents
Antreibbares RollbrettInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein antreibbares Rollbrett
(Skateboard), mit unter einem Brett befindlichen Halterungen
für Rollelemente tragende Achsen, wobei wenigstens ein
Rollelement mit einem Antriebsorgan eines Antriebs versehen
ist, der ein mit dem Antriebsorgan in Wirkverbindung stehendes
Treibelement umfaßt.
Ein Rollbrett der vorbezeichneten Gattung ist aus der
Druckschrift DE 79 34 959 U1 bekannt. Das bekannte Rollbrett
weist an seinem Brett ein höhenverschwenkbares Betätigungsteil
auf, welches über einen starr angeordneten Hebel mit einer als
Treibelement dienenden Zahnstange verbunden ist. Die Zahnstange
steht mit einem als Antriebsorgan ausgebildeten Zahnrad in
Eingriff, so daß das mit dem Zahnrad auf einer gemeinsamen
Achse befindliche Rollelement angetrieben wird. Bei dem
bekannten Rollbrett sind Abstandsänderungen zwischen dem Brett
und der das angetriebene Rollelement tragenden Achse nach Art
eines Einfederungsvorganges nicht möglich, da Brett und Achse
starr miteinander verbunden sind.
Aus der Druckschrift DE 28 45 942 A1 ist ein Fahrgestell
für ein Skateboard mit einem Brett als Plattform bekannt. Das
Fahrgestell weist eine Radaufhängung auf, bei der jedes Rad
separat an dem als Plattform dienenden Brett gelagert ist, so
daß der Abstand zwischen Brett und der jeweiligen Achse zum
Ausgleich von Fahrbahnunebenheiten veränderbar ist. Ein Antrieb
der Rollelemente bzw. Räder ist bei diesem Skateboard nicht
vorgesehen.
Es ist bekannt, daß Rollbretter aus einem länglichen Brett
aus Holz oder Kunststoff bestehen, unter dem sich zweipaarig
angeordnete Rollen befinden. Es sind somit zwei Achsen
vorhanden, die jeweils an den Enden je ein Rollelement
aufweisen.
Der Benutzer eines Rollbretts kann dieses antreiben, indem
er mit einem Fuß auf dem Brett steht und sich mit dem anderen
Fuß vom Boden abstößt. Durch mehrfach wiederholbares Abstoßen
können auch längere Strecken mit dem Rollbrett zurückgelegt
werden. Zwischen den Abstoßvorgängen kann das Auslaufen des
Rollbrettes für eine Fortbewegung benutzt werden. Während des
Auslaufs kann der Benutzer auch mit beiden Füßen auf dem
Rollbrett stehen. Dabei kann er Kurven fahren und verschiedene
Manöver ausführen.
Ein nicht antreibbares Rollbrett ermöglicht nur eine
ungleichmäßige Fortbewegung, da wiederholt neues Abstoßen
notwendig ist. Während des Abstoßens ist die Durchführung von
Manövern nicht möglich, sondern nur während der Dauer des
Auslaufs. Durch das Abstoßen ist die Geschwindigkeit auf einen
verhältnismäßig niedrigen Grenzwert beschränkt, der kaum
überschritten werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rollbrett
der vorbezeichneten Gattung zu schaffen, das konstruktiv
einfach ausgebildet ist und eine besonders einfache und sichere
Handhabung gewährleistet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Halterung mindestens einer Achse aus einem Achsteil und einem
Bretteil besteht, die derart miteinander verbunden sind, daß
der Abstand zwischen Brett und Achse in einem
Einfederungsvorgang vergleichbarerweise veränderbar ist, daß
das Rollelement an dem Achsteil der Halterung angeordnet ist
und daß das Treibelement das Antriebsorgan in Abhängigkeit von
der durch Abstandsänderungen zwischen Achse und Brett
erzeugbaren mechanischen Energie antreibt.
Mit dem erfindungsgemäß ausgestalteten Rollbrett kann z.
B. bei gleicher Anfangsgeschwindigkeit, ein Mehrfaches der
bisher erreichbaren Auslaufdistanzen bei gleichmäßiger
Fortbewegung erreicht werden. Der auf dem Brett stehende
Benutzer kann, z. B. durch Gewichtsverlagerung, das Brett über
der durch das Achsteil und das Bretteil mit dem Brett
verbundenen Achse nach Art eines Einfederungs- oder
Ausfederungsvorganges bewegen, wodurch sich der Abstand
zwischen Brett und Achse ändert. Diese Bewegung während der
Abstandsänderung wird erfindungsgemäß durch den Antrieb
umgesetzt in mechanische Energie, die dem Antriebsorgan eines
der Rollelemente der Achse über Treibelement mitgeteilt wird.
Der Benutzer eines Rollbretts kann dadurch sein Rollbrett an
treiben und die zu fahrende Geschwindigkeit und Strecke be
stimmen, wobei das bisher notwendige Abstoßen nicht mehr er
forderlich ist. Die Nutzungsmöglichkeiten für ein Rollbrett
sind dadurch verbessert. Bei sämtlichen Fahrmanövern bleiben
beide Füße des Benutzers auf dem Brett, wodurch die Benutzung
eines Rollbrettes für den Benutzer sicherer wird.
Das erfindungsgemäße Rollbrett weist auch den Vorteil auf,
daß Bodenunebenheiten teilweise aufgefangen werden können.
Damit, zwischen für eine Abstandsänderung zwischen Achse
und Brett beweglich gegeneinander gehaltenem Achsteil und
Bretteil eine Stabilisierung der gegenseitigen Verbindungen
erreicht werden kann, trägt das Bretteil eine Längsführung, an
der das Achsteil bei Abstandsänderungen zwischen Achse und
Brett längsverschieblich geführt ist. Beispielsweise kann die
Längsführung als Rundstange ausgebildet sein, die von einem am
Achsteil befindlichen Schiebeteil umfaßt wird. Auch andere
Längsführungen sind denkbar, jedoch haben Rundstange und
Schiebeteil den Vorteil der konstruktiven Einfachheit, wobei
gleichzeitig durch Rundstange und Schiebeteil eine zentrierte
Führung zwischen Bretteil und Achsteil erfolgt. Schlittenfüh
rungen in Form von Nuten mit darin geführten Gleitsteinen sind
ebenfalls denkbar, um die gewünschte Längsführung zwischen
Bretteil und Achsteil zu erreichen.
Zur Erleichterung des Fahrbetriebs mit dem erfindungsgemä
ßen Rollbrett sind zwischen Achse und Brett Stützfedern ange
ordnet. Die Stützfedern erleichtern das Zurückbringen des voll
ständig eingefederten Brettes in eine Ausgangsposition, bei
der der Abstand zwischen Achse und Brett am größten ist. Von,
dieser Ausgangsposition aus kann durch erneutes Einfedern, das
z. B. durch Gewichtsverlagerung des Rollbrettbenutzers erzeugt
werden kann, ein erneuter Antriebsimpuls über das Treibelement
auf das Antriebsorgan gegeben werden.
Vorzugsweise ist wenigstens eine Stützfeder als zwischen
Achsteil und Bretteil angeordnete Spiraldruckfeder ausgebil
det. Dies hat den Vorteil einer einfachen Bauausführung, da
die Spiraldruckfeder die Rundstange umgeben kann und zwischen
dem am Achsteil befindlichen Schiebeteil, welches die Rundstan
ge umfaßt, und dem Brett, bzw. dem Bretteil, seine Federwir
kung entfalten kann. Die Federn sind dadurch auf einfachste
Weise in die Verbindungselemente zwischen Achse und Brett inte
griert.
Mit besonderem Vorteil kann auch ein Einstellmechanismus
für die Vorspannung der Stützfedern vorgesehen sein. Ein sol
cher Einstellmechanismus kann z. B. durch eine Mutter gebildet
werden, die auf einen Gewindeabschnitt der Rundstange schraub
bar ist, der aus dem die Rundstange umfassenden Schiebeteil
frei vorsteht. Durch Drehung der Mutter kann der Abstand zwi
schen Schiebeteil und dem brettseitigen Ende der Rundstange
verändert werden, wobei die eine Rundstange umgebende Spiral
druckfeder entsprechend vorgespannt wird. Durch Einstellung
der Vorspannung läßt sich die Federkraft auf das Körpergewicht
des Rollbrettbenutzers einstellen.
Als Antriebsorgan des Antriebs ist ein mit dem Rollelement
verbundenes Ritzel besonders geeignet. Selbstverständlich kann
als Antriebsorgan auch ein Reibrad oder dergleichen vorgesehen
werden, jedoch hat ein Ritzel den Vorteil, daß ihm, im Ver
gleich zu einem Reibrad, die erzeugte Antriebsenergie schlupf
freier mitgeteilt werden kann.
Das Ritzel kann mit dem Rollelement auch durch ein Über
setzungsgetriebe verbunden sein. Das Übersetzungsgetriebe kann
bei entsprechender Dimensionierung entweder in Ausnehmungen
des Rollelements untergebracht werden oder an die Achse ge
setzt werden. Ein Übersetzungsgetriebe kann auch schaltbar aus
gebildet werden, um beispielsweise eine entsprechende Überset
zungsstufe vorzuwählen oder während der Rollbrettbenutzung ein
zuschalten. Das Übersetzungsgetriebe kann selbstverständlich
auch als mehrstufiges Getriebe ausgebildet sein, wobei einzel
ne Stufen vorwählbar bzw. schaltbar sein können.
Zweckmäßigerweise ist das als Antriebsorgan vorgesehene
Ritzel mit dem Rollelement über einen Freilauf ge
koppelt. Der Freilauf ermöglicht, das Rollbrett
auch auslaufen zu lassen und nur dann Antriebsimpulse auf das
Rollelement zu geben, wenn eine erneute Erhöhung der Rollge
schwindigkeit vom Benutzer gewünscht wird.
Selbstverständlich kann auch der Freilauf ein-
und ausschaltbar ausgebildet werden.
Damit der beschriebene Antrieb auf das angegebene Ritzel
wirken kann, ist vorgesehen, daß das Treibelement eine Anord
nung umfaßt, die abtriebsseitig ein mit dem Ritzel kämmendes
Zahnelement aufweist. Dabei ist als einfachste Form einer sol
chen Anordnung eine Kinematik denkbar, bei der das Zahnelement
eine Zahnstange ist. Die Zahnstange kann durch Abstandsände
rungen zwischen Achse und Brett bewegt werden, und da die Zahn
stange das Treibelement bildet, das mit dem Bretteil verbunden
ist und somit letztlich die Bewegungen des Bretts gegenüber
der Achse mitmacht, kann die durch Gewichtsverlagerung des Be
nutzers erzeugte Brettbewegung unmittelbar in eine Drehbewe
gung des mit dem Rollelement verbundenen Ritzels umgesetzt wer
den. Ist das Ritzel dabei mit dem Rollelement über die Frei
laufeinrichtung gekoppelt, verfügt das Rollbrett über einen
konstruktiv einfachen, jedoch wirkungsvollen Antrieb.
Eine andere Ausführungsmöglichkeit des Treibelements sieht
vor, daß das Zahnelement der ein Treibelement bildenden Anord
nung ein Zahnrad ist, dessen Achse, bzw. Achsstummel, eine Zah
nung aufweist und in einer am Brett bzw. Bretteil befindlichen
verzahnten Kurvenbahn gelagert ist. Bei Bewegungen des Bretts
gegenüber der Achse bewegt sich die verzahnte Kurvenbahn mit,
wobei sich in der Kurvenbahn der mit einer Zahnung versehene
Achsstummel des Zahnrads abwälzt. Diese Abwälzbewegung wird um
gesetzt in eine Drehung des Zahnrads, welches sein Drehmoment
wiederum dem mit dem Rollelement verbundenen Ritzel mitteilt.
Diese Ausführung hat den Vorteil, daß der relativ kleine Hub
weg des Brettes gegenüber der Achse in eine erhöhte Anzahl von
Umdrehungen des Ritzels und damit des Rollelements übersetzt
wird, da die miteinander kämmenden Verzahnungen ein Überset
zungsgetriebe bilden.
Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung des Rollbretts mit
einem Antrieb sieht vor, daß das Treibelement die Pleuelstange
eines Kurbeltriebs ist, dessen Kurbel durch eine mit dem Rit
zel kämmende verzahnte Kurvenscheibe gebildet ist, die an
einem mit der Achse fest verbundenen Lagerelement drehbar gela
gert ist. Bei dieser Ausführung wird die Bewegung des Bretts
bei einer Abstandsänderung zwischen Brett und Achse als Druck-
oder Zugkraft auf die Pleuelstange übertragen und in an sich
bekannter Weise, wie bei einem Kurbeltrieb üblich, auf die ver
zahnte Kurbelscheibe übertragen, die an der Achse so gelagert
ist, daß sie mit dem mit dem Rollelement verbundenen Ritzel
kämmt. Insbesondere dann, wenn das angetriebene Rollelement
keinen Freilauf aufweist oder ein vorhandener Frei
lauf ausgeschaltet ist, ermöglicht die Verwendung
eines Kurbeltriebs als Antrieb die vorteilhafte Möglichkeit,
das Rollbrett auch abzubremsen bzw. auch angetrieben rückwärts
zu fahren.
Selbstverständlich kann bei jeder der vorbeschriebenen
Ausführungsarten eines Antriebs für ein Rollbrett auch zusätz
lich zum Antrieb eine entsprechende Bremseinrichtung vorhanden
sein, die z. B. ebenfalls durch Gewichtsverlagerung betätigbar
ist. So ist z. B. denkbar, daß Bewegungen des Bretts gegenüber
der Achse innerhalb eines bestimmten Bereichs in für den An
trieb nutzbare mechanische Energie umgesetzt werden. Bei Über
schreiten der beispielsweise durch einen überwindbaren An
schlag festgelegten Grenzen des möglichen Bewegungsweges wird
dann, sobald der besagte Anschlag überwunden ist, eine Brems
einrichtung ausgelöst.
Um dem in erfindungsgemäßer Weise mit einem Antrieb ausge
rüsteten Rollbrett die Möglichkeiten der Kurvenlenkung durch
seitliches Kippen bzw. Neigen des Brettes gegenüber den Achsen
zu erhalten, ist eine Maßnahme getroffen worden, die es ermög
licht, daß sich seitliche Kippbewegungen des Bretts für eine
Lenkung des Rollbretts nicht auf den Antrieb auswirken, bzw.
daß sich nur Nickbewegungen des Bretts in mechanische Energie
für den Vortrieb des Rollbretts umsetzen. Das mit dem Antrieb
ausgerüstete Rollbrett bleibt damit lenkbar, so daß Kurvenfahr
ten und dergleichen Manöver wie bei üblichen Rollbrettern aus
geführt werden können. Um dies zu erreichen, ist das Treibele
ment derart anzuordnen, daß es seine Ausrichtung zur Achse un
abhängig von der Seitwärtskippung des Brettes beibehält. Dies
wird nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht,
daß die mit dem Antrieb in Wirkverbindung stehende Achse bei
derseits der auf die Achsenlänge bezogenen Achsmitte je ein
Achsteil aufweist und daß das Bretteil eine mit beiden Achstei
len über Längsführungen verbundene, parallel zur Achse verlau
fende Quertraverse umfaßt, die mittig in einem unter dem Brett
befestigten Gummi-Metall-Lagerelement gehalten ist. Durch das Gum
mi-Metall-Lagerelement können sich seitwärts gerichtete Kippbewegun
gen des Brettes nicht mehr auf die Quertraverse auswirken, so
daß deren Übertragung auf die Achsteile, die an den Bretteilen
längsverschiebbar geführt sind, nicht mehr erfolgt. Die Achs
teile können an den Längsführungen der Bretteile auch bei Kur
venfahrten mit dem Rollbrett ungehindert ihre Längsverschiebe
bewegung ausführen.
Mit besonderem Vorteil ist das Treibelement des Antriebs
ebenfalls an der Quertraverse abgestützt, woraus sich der Vor
teil ergibt, daß dann, wenn das Treibelement Verzahnungen um
faßt, der dauernde Eingriff mit dem Ritzel des Rollelements er
halten bleibt.
Selbstverständlich kann das Treibelement des Antriebs auch
an der Unterseite des Bretts direkt abgestützt sein. Zum Aus
gleich der für das Kurvenfahren notwendigen Seitwärtskippbewe
gungen des Bretts ist dabei zur Abstützung des Treibelements
an der Unterseite des Bretts ein Kreuzgelenk vorgesehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in der Zeichnung darge
stellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Rollbretts mit
einer ersten Ausführungsform des Antriebs,
Fig. 2 eine Rückansicht des Rollbretts gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Rollbrett entlang der
Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht des Rollbretts im Schnitt entlang
der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Rückansicht des Rollbretts mit einer zwei
ten Ausführungsform für seinen Antrieb,
Fig. 6 eine schematische Ansicht des Rollbretts im
Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht des Rollbretts im Schnitt entlang
der Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 ein Detail aus Fig. 7 im Schnitt entlang der Li
nie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 die Ansicht einer Lagerung eines Rollelements im
Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 5,
Fig. 10 eine dritte Ausführungsmöglichkeit des Antriebs
in einer Fig. 4 entsprechenden Ansicht des Roll
bretts,
Fig. 11 einen Teil einer Rückansicht eines Rollbretts ge
mäß einer vierten Ausgestaltungsmöglichkeit für sei
nen Antrieb,
Fig. 12 eine Ansicht eines Rollbretts im Schnitt entlang
der Linie XII-XII in Fig. 11 und
Fig. 13 eine Ansicht des Rollbretts im Schnitt entlang
der Linie XIII-XIII in Fig. 11.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Rollbretts. Das Roll
brett besteht aus einem Brett 1, dessen hier sichtbare Obersei
te die Standfläche für den Benutzer bildet und die demzufolge
so bemessen ist, daß der Benutzer mit beiden Füßen auf dem
Brett 1 stehen kann. Unter dem Brett 1 befindet sich vorne eine
Halterung 2 für eine Achse 3, die Rollelemente 4 trägt.
Desweiteren befindet sich unter dem Brett 1 hinten eine
Halterung 5, die in ihrer Bauart von der Halterung 2 abweicht,
wie nachfolgend noch näher beschrieben. Diese Halterung 5 hält
ebenfalls eine weitere Achse 6. Diese Achse 6 trägt ein Roll
element 4 sowie ein Rollelement 4'. Mit dem Rollelement 4' ist
ein auf der Achse 6 gelagertes Antriebsorgan 7 über einen nicht
weiter dargestellten, hier lediglich angedeuteten Freilauf 8
verbunden. Das Antriebsorgan 7 ist hier als Ritzel 9 ausgebil
det.
Die Halterung 5 ist, wie nachstehend näher erläutert, der
art ausgebildet, daß der Abstand zwischen Brett 1 und Achse 6
in einer Weise veränderbar ist, die mit einem Einfederungsvor
gang vergleichbar ist. Mit dem Antriebsorgan 7 steht ein hier
als Zahnstange 10 ausgebildetes Treibelement 11 in Wirkverbin
dung, welches das Antriebsorgan 7 in Abhängigkeit von der
durch Abstandsänderungen zwischen Achse 6 und Brett 1 erzeug
baren mechanischen Energie antreibt.
Fig. 2 zeigt eine Rückansicht des Rollbretts gemäß Fig. 1.
Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1
bezeichnet.
In Fig. 3 ist ein Schnitt durch das Rollbrett entlang der
Linie III-III in Fig. 2 dargestellt. Unter dem Brett 1 befin
det sich die Halterung 5. Die Halterung 5 besteht aus einem
mit dem Brett 1 fest verbundenen Bretteil 12 sowie einem mit der
Achse 6 fest verbundenen Achsteil 13. Das Bretteil 12 trägt eine
Längsführung 14, an der das Achsteil 13 bei Abstandsänderungen
zwischen Achse 6 und Brett 1 längsverschieblich geführt ist.
Die Längsführung 14 ist als Rundstange 15 ausgeführt, wobei
die Rundstange 15 durch den Schaft einer im Bretteil 12 befe
stigten Schraube gebildet ist. Die Rundstange 15 der Längs
führung 14 wird von einem am Achsteil 13 befindlichen Schiebe
teil 17 umfaßt. Mit 18 ist eine Stützfeder bezeichnet, die
hier als zwischen Achsteil 13 und Bretteil 12 angeordnete Spi
raldruckfeder ausgebildet ist. Die Stützfeder 18 ist hier zu
sammengedrückt dargestellt. Unter Entspannung der Stützfeder
18 kann sich das Schiebeteil 17 auf der Rundstange 15 der
Längsführung 14 um das hier eingezeichnete Maß A nach unten
bewegen und zwar bis zum Anschlag 19, der durch eine angesetz
te Mutter ausgebildet ist. Da während des Fahrbetriebs das
Rollelement 4 auf der Fahrbahn aufliegt, bedeutet eine Ver
schiebung mit Ausfederung der Stützfeder 18 somit, daß sich
der Abstand zwischen Brett 1 und Achse 6 vergrößert. In der
Umkehrung kann das Brett 1 durch Gewichtsverlagerung des Be
nutzers derart bewegt werden, daß sich der Achsabstand wieder
verkleinert. Solche vom Benutzer gewollten und herbeigeführten
Änderungen des Achsabstands können in mechanische Energie um
gesetzt werden, die für einen Antrieb des Rollbretts nutzbar
ist.
Bei dieser Ausführung befindet sich am Achsteil 13 ein ab
stehender Schwenkarm 20, dessen freies Ende, wie an sich be
kannt, in einem zweckmäßigerweise mit der Halterung 5 verbunde
nen Schwenklager 21 abgestützt ist. Die Funktion des Schwenk
arms 20 für die Steuerung des Rollbretts bei Kurvenfahrten ist be
kannt und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Desweiteren ist
auch das für Lenkung und Kurvenfahrten notwendige Gummi-Me
tall-Lagerelement bekannt, welches dem Ausgleich von Kipp- und
Nickbewegungen des Bretts 1 gegenüber der Achse 6 dient.
Auch die Halterung 2 für die vordere Achse 3 des Roll
bretts verfügt über Schwenklager, in denen ein Schwenkarm ab
gestützt ist und über Gummi-Metall-Lagerelemente.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Rollbretts im Schnitt ent
lang der Linie IV-IV in Fig. 2. Gleiche Bauteile sind wiederum
mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Fig. 4 zeigt, wie die
Zahnstange 10 des Treibelements 11 mit dem Ritzel 9 kämmt, um
bei einer Abstandsänderung zwischen der Achse 6 und dem Brett
1 das Rollelement 4' anzutreiben. Der nicht weiter dargestell
te Freilauf zwischen Ritzel 9 und Rollelement 4' erlaubt dabei
die Abstandsänderung zu nutzen, die einem Einfederungsvorgang
entspricht, bei der also der Abstand verkleinert wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Treibelement 11 mit
dem Bretteil 12 verbunden, so daß das Treibelement 11 die Bewe
gungen des Bretteils 12 gegenüber der Achse 6 mitmacht. Das
Treibelement 11 kann beispielsweise über das Gummi-Metall-La
gerelement 22 an das Bretteil 12 angeschlossen sein, wie es in
Fig. 2 auch angedeutet ist.
In Fig. 5 ist wiederum eine Rückansicht des Rollbretts dar
gestellt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen be
zeichnet. Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind zwei
Achsteile 13' und 13" beiderseits der auf die Achsenlänge be
zogenen Achsmitte der Achse 6 angeordnet: Das Bretteil 12 der
Halterung 5 umfaßt wieder ein Gummi-Metall-Lagerelement 22, an
dessen zwischen die Gummipuffer 23 und 23' aufgenommene Metall
platte 24 eine parallel zur Achse 6 verlaufende Quertraverse
25 angeschlossen ist. In den Endbereichen der Quertraverse 25
sind wiederum durch Schraubenschäfte gebildete Längsführungen
gehalten, an denen die Achsteile 13' und 13" längsverschieb
bar geführt sind, wie es auch in Fig. 6 dargestellt ist, in
der ein Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5 gezeigt ist.
Hinsichtlich der Funktion der Längsverschiebung zwischen Achs
teil 13', 13" und Bretteil 12 bzw. der mit dem Bretteil 12 fest verbundenen
Quertraverse 25 wird auf die Ausführungen zu Fig. 3 verwiesen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist das rechte äußere Ende der
Quertraverse 25 durch Abbiegung nach unten zum Treibelement 11
augestaltet, das wiederum mit einer Zahnstange 10 ausgerüstet
ist, welche mit dem auf der Achse 6 gelagerten Ritzel 9 kämmt,
das über einen Freilauf mit dem Rollelement 4' verbunden ist.
Dies ist auch aus Fig. 9 erkennbar, in der ein Schnitt entlang
der Linie IX-IX in Fig. 5 dargestellt ist, wobei zwecks Ver
deutlichung der Darstellung auf die Einzeichnung von Einzel
heiten des an sich bekannten Freilaufes verzichtet wurde.
Fig. 9 zeigt, daß das Ritzel 9 über Wälzlager 26 auf der
Achse 6 gelagert ist. Das Ritzel 9 setzt sich in einer Hülse 27
fort, die in einer Ausnehmung des Rollelements 4' endet, so
daß das Rollelement 4' ebenfalls mit Wälzlagern 26' auf der
Hülse 27 gelagert werden kann. Hinter dem Wälzlager 26' ist ein
freier Raum erkennbar, in den der hier nicht weiter darge
stellte Freilauf 8 untergebracht werden kann, der für den
Kraftschluß zwischen Rollelement 4' und der mit dem Ritzel 9
verbundenen Hülse 27 sorgt, wenn sich das Ritzel 9 in einer
Richtung dreht, in der der Freilauf 8 gesperrt ist.
Fig. 7 zeigt ebenfalls einen Schnitt, der entlang der
Linie VII-VII der Fig. 5 verläuft. Gleiche Bauteile sind mit
gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Fig. 7 läßt erkennen, daß sich die Metallplatte 24, die
zwischen den beiden Gummipuffern 23 und 23' des Gummi-Metall-
Lagerelements 22 befindet, zu einer Aufnahme 28 für die Quer
traverse 25 ausgebildet ist. Wie Fig. 5 zeigt, ist die Quer
traverse 25 mittig mit einem Lagerauge 29 versehen und mit einem
durch das Lagerauge 29 steckbaren Stift 30 in der Aufnahme 28
gelagert.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in
Fig. 7, um die vorstehend beschriebene Lagerung der Quertraver
se 25 im Gummi-Metall-Lagerelement 22 und damit letztlich am
Bretteil 12 zu verdeutlichen. Die Quertraverse 25 ist, wie dar
gestellt, geschweift ausgeführt, damit die hier lediglich
durch Achsenkreuze 31 und 31' angedeuteten Mittelachsen der
Längsführungen der Achsteile 13' und 13" (Fig. 5) mit der
Befestigungsachse 32 der Quertraverse am Bretteil 12 fluchten.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit für
den Antrieb in einer Schnittansicht, die etwa der Schnittan
sicht gemäß Fig. 4 entspricht. Gleiche Bauteile sind wiederum
mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Treibelement 11
keine Zahnstange auf, sondern einen kreisbogenförmig um die
Achse 6 verlaufenden Längsschlitz 33, der, wie hier darge
stellt, mit einer Innenverzahnung 34 versehen ist. Der Längs
schlitz 33 mit der Innenverzahnung 34 bildet eine Kurvenbahn, in
der ein mit einer Zahnung 35 versehener Achsstummel 36 gela
gert ist. Der Achsstummel 36 sitzt an einem Zahnrad 37, das
mit der Ritzel 9 kämmt, welches wiederum mit dem Rollelement
4' verbunden ist. Bei Abstandsänderungen zwischen Brett 1 und
Achse 6, die das Treibelement 11 mit dem Längsschlitz 33 mit
macht, wird der Achsstummel 36 entlang der durch den Längs
schlitz 33 gebildeten Kurvenbahn zwangsverschoben, wobei sich
die Zahnung 35 des Achsstummels 36 an der Innenverzahnung 34
des Längsschlitzes 33 abwälzt. Das Zahnrad 37 wird dadurch an
getrieben, wodurch ein entsprechendes Drehmoment wiederum dem
mit dem Zahnrad 37 kämmenden Ritzel 9 mitgeteilt wird und ein
Antrieb des Rollelements 4' erfolgt.
Fig. 11 zeigt eine weitere, hier jedoch nur zum Teil darge
stellte Rückansicht eines Rollbretts mit einer weiteren Ausfüh
rungsmöglichkeit für seinen Antrieb. Gleiche Bauteile sind wie
derum mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Auf der Achse 6, die über ein Achsteil 13 mit dem Bretteil
12 längsverschiebbar, wie in Fig. 13 dargestellt, an der Unter
seite des Bretts 1 gehalten ist, ist, wie auch aus Fig. 9 er
sichtlich, wiederum ein Ritzel 9 gelagert, das über die Hülse
27 mit dem Rollelement 4' verbunden ist. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel ist das Treibelement 11 als Pleuelstange 38 ei
nes Kurbeltriebs ausgebildet, dessen Kurbel durch eine mit dem
Ritzel 9 kämmende, mit Außenverzahnung 39 versehene Kurbel
scheibe 40 gebildet ist, die an einem mit der Achse 6 fest
verbundenen Lagerelement 41 drehbar gelagert ist.
Die Kurbelscheibe 40 ist mit einem Kurbelzapfen 42 ausgerü
stet, an dem die Pleuelstange 38 angreift. Die Pleuelstange 38
ist über ein an der Unterseite des Bretts 1 angeordnetes Kreuz
gelenk 43 mit dem Brett 1 verbunden. Durch Änderungen des Ab
stands zwischen der Achse 6 und dem Brett 1 kann auf die Pleu
elstange 38 Zug oder Druck ausgeübt werden, der in eine Drehbe
wegung der Kurbelscheibe 40 um das Lagerelement 41 umgesetzt
wird. Da die Kurbelscheibe 40 mit dem Ritzel 9 kämmt, kann dem
Rollelement 4' eine Antriebskraft vermittelt werden.
Fig. 12 zeigt eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie
XII-XII in Fig. 11, wodurch die Funktion des Kurbeltriebs ver
deutlicht wird. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszah
len bezeichnet.
Fig. 13 zeigt noch einmal in einem Schnitt entlang der
Linie XIII-XIII wie Achsteil 13 und Bretteil 12 miteinander
verbunden sind, um eine Abstandsänderung zwischen Achse 6 und
Brett 1 zu ermöglichen.
Damit der am Achsteil 13 befindliche Schwenkarm 20, der
für die Lenkung notwendig ist, in, seinem Schwenklager 21 bei
einer Abstandsänderung zwischen Achse 6 und Brett 1 weitergeführt
bleibt, ist das Schwenklager 21, wie hier ersichtlich, nach
unten verlängert, so daß es eine Führungsbahn für das freie
Ende des Schwenkarms 20 bildet.
Gemäß einer anderen Ausführungsmöglichkeit kann zur Erhal
tung der Lenkfähigkeit in den Schwenkarm 20 auch ein Gelenk
eingesetzt sein. Der Schwenkarm 20 besteht dabei aus zwei über
das Gelenk miteinander verbundenen Abschnitten, die zwecks Aus
gleich einer Längenänderung des Schwenkarms 20 mehr oder weniger
ein- bzw. ausknicken können.
Claims (19)
1. Antreibbares Rollbrett (Skateboard), mit unter einem Brett
befindlichen Halterungen für Rollelemente tragende Achsen,
wobei wenigstens ein Rollelement mit einem Antriebsorgan eines
Antriebs versehen ist, der ein mit dem Antriebsorgan in
Wirkverbindung stehendes Treibelement umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (5) mindestens einer Achse (6) aus einem
Achsteil (13) und einem Bretteil (12) besteht, die derart
miteinander verbunden sind, daß der Abstand zwischen Brett (1)
und Achse (6) in einem Einfederungsvorgang vergleichbarerweise
veränderbar ist, daß das Rollelement (4') an dem Achsteil (13)
der Halterung (5) angeordnet ist und daß das Treibelement (11)
das Antriebsorgan (7) in Abhängigkeit von der durch
Abstandsänderungen zwischen Achse (6) und Brett (1) erzeugbaren
mechanischen Energie antreibt.
2. Rollbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bretteil (12) eine Längsführung (14) trägt, an der das
Achsteil (13) bei Abstandsänderungen zwischen Achse (6) und
Brett (1) längsverschieblich geführt ist.
3. Rollbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsführung (14) als Rundstange (15) ausgebildet ist, die
von einem am Achsteil (13) befindlichen Schiebeteil (17) um
faßt wird.
4. Rollbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen Achse (6) und Brett (1) Stützfedern
(18) angeordnet sind.
5. Rollbrett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Stützfedern (18) als zwischen Achsteil
(13) und Bretteil (12) angeordnete Spiraldruckfeder ausgebil
det ist.
6. Rollbrett nach den Ansprüchen 4 und/oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Einstellmechanismus für die Vorspan
nung der Stützfeder (18) vorgesehen ist.
7. Rollbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (7) des Antriebs
ein mit dem Rollelement (4') verbundenes Ritzel (9) ist.
8. Rollbrett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ritzel (9) mit dem Rollelement (4') durch ein Übersetzungs
getriebe verbunden ist.
9. Rollbrett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Übersetzungsgetriebe schaltbar ist.
10. Rollbrett nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ritzel (9) mit dem Rollelement (4') über
einen Freilauf (8) gekoppelt ist.
11. Rollbrett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Freilauf (8) ein- und ausschaltbar ist.
12. Rollbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Treibelement (11) eine Anordnung
umfaßt, die abtriebsseitig ein mit dem Ritzel (9) kämmendes
Zahnelement aufweist.
13. Rollbrett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnelement eine Zahnstange (10) ist.
14. Rollbrett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnelement ein Zahnrad (37) ist, dessen Achsstummel
(36) eine Zahnung (35) aufweist und in einer am Brett (1) bzw.
Bretteil (12) befindlichen verzahnten Kurvenbahn (Längsschlitz
33) gelagert ist.
15. Rollbrett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Treibelement (11) die Pleuelstange (38) eines Kurbel
triebs ist, dessen Kurbel durch eine mit dem Ritzel (9) kämmen
de verzahnte Kurbelscheibe (40) gebildet ist, die an einem mit
der Achse (6) fest verbundenen Lagerelement (41) drehbar gela
gert ist.
16. Rollbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die mit dem Antrieb in Wirkverbin
dung stehende Achse (6) beiderseits der auf die Achsenlän
ge bezogenen Achsmitte je ein Achsteil (13', 13") aufweist und
daß das Bretteil (12) eine mit beiden Achsteilen (13', 13")
über Längsführungen (14) verbundene, parallel zur Achse (6)
verlaufende Quertraverse (25) umfaßt, die mittig in einem
unter dem Brett (1) befestigten Gummi-Metall-Lagerelement (22) gehal
ten ist.
17. Rollbrett nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Treibelement (11) des Antriebs an der Quertraverse
(25) abgestützt ist.
18. Rollbrett nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Treibelement (11) des Antriebs an der Unterseite des
Bretts (1) abgestützt ist.
19. Rollbrett nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Abstützung des Treibelements (11) an der Unterseite
des Bretts (1) ein Kreuzgelenk (43) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893942210 DE3942210C2 (de) | 1989-12-21 | 1989-12-21 | Antreibbares Rollbrett |
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DE19893942210 DE3942210C2 (de) | 1989-12-21 | 1989-12-21 | Antreibbares Rollbrett |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3942210A1 DE3942210A1 (de) | 1991-06-27 |
DE3942210C2 true DE3942210C2 (de) | 1999-02-11 |
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ID=6395959
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893942210 Expired - Fee Related DE3942210C2 (de) | 1989-12-21 | 1989-12-21 | Antreibbares Rollbrett |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7744100B2 (en) | 2005-06-21 | 2010-06-29 | Jeffrey E. Cole | Truck assembly for a skateboard, wheeled platform, or vehicle |
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- 1989-12-21 DE DE19893942210 patent/DE3942210C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE3942210A1 (de) | 1991-06-27 |
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