DE3839677C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsbühne für das Abbrechen
von hohen Schornsteinen aus Mauerwerk, Beton oder
Stahlbeton, die in den Schornsteinschaft an seinem Mündungsende
einhängbar ist und über den Bühnenumfang verteilte
Abhängeeinrichtungen aufweist, die jeweils mit
einem den oberen Rand des Schornsteins übergreifenden
Abstützteil und einer vertikal geführten sowie arretierbaren
Absenkvorrichtung versehen ist, wodurch ein sukzessives
Absenken der Arbeitsbühne und damit ein schrittweises
Abbrechen des Schornsteins vom Schornsteinkopf bis
zum Schornsteinfuß ermöglicht wird.
Ein ständiges Problem bereitet der Abbruch von Schornsteinen,
insbes. freistehenden Industrieschornsteinen
großer Höhe. Häufig muß schon aus Sicherheitsgründen ein
manueller Abbruch erfolgen, nämlich mittels manuell bedienbarer
Abbruchgeräte wie Drucklufthämmer o. dgl. Man
hat auch schon maschinellen Abbruch versucht. Dazu wird
mit Hilfe eines zunächst am Schornsteinkopf zu installierenden
Fördergerüstes ein Bagger mit Auslegerbeinen auf
den Schornsteinschaft aufgesetzt (vgl. DE-OS 35 12 212).
Der Baggerarm ist mit einem Abbruchwerkzeug bestückt. Mit
Hilfe des Abbruchwerkzeuges können Mauerwerk und Beton
sukzessive abgetragen werden, während bei Stahlbetonkonstruktionen
außerdem die Bewehrung von einem Konsolgerüst
aus mittels Schneidbrenner o. dgl. zerlegt wird.
Der Bagger wandert mit dem Abbruchfortschritt von dem
Schornsteinkopf zum Schornsteinfuß. Dazu folgen die Auslegerbeine
dem Abbruchfortschritt auf der Schornsteinwand.
Wegen erheblicher Absturzgefahr muß der Bagger zusätzlich
an einem Kran aufgehängt werden. Der Einsatz
eines solchen Krans ist kostenaufwendig. Häufig stehen
Krane mit ausreichender Auslegerhöhe gar nicht zur Verfügung.
Im ganzen ist diese Abbruchmethode unbefriedigend.
Außerdem kennt man eine Vorrichtung zum Abbrechen von
Schornsteinen, bestehend aus einem Bagger mit drehbarem
Oberwagen, der den Schornstein von seiner Krone her stückweise
abbricht, mit Abstützungen zwischen der Schornsteinoberkante
und dem Bagger sowie einer den Schornstein umgebenden
Schutzbühne. In diesem Fall weist der Bagger
ebenfalls Auslegerarme und zusätzlich zu den Auslegerarmen
radial zu seiner Drehachse angeordnete Traversen
auf, mit denen er ebenfalls auf der Schornsteinoberkante
aufliegt und an deren Enden die Schutzbühne hängt, die
sich auf der Außenseite des Schornsteins befindet. Diese
abgehängte Schutzbühne erfüllt nicht die Funktion einer
Arbeitsbühne für den Bagger (vgl. DE-OS 36 35 597).
Ferner ist eine Vorrichtung zum Abbrechen von Schornsteinen
bekannt, welche eine auf dem Schornsteinschaft aufliegende
Tragkonstruktion mit sternförmig angeordneten Tragarmen
und daran verschiebbar gelagerten Absenkkolben aufweist,
welche die Tragkonstruktion auf dem Schornsteinschaft
abstützen. In diesem Fall werden die Abbrucharbeiten
von außen durchgeführt. Dazu ist an der Tragkonstruktion
außenseitig des Schornsteinschaftes eine umlaufende
Arbeitsbühne vorgesehen. Im Innenraum des Schornsteinschaftes
lassen sich Abbrucharbeiten praktisch nicht
durchführen. Im übrigen ist auf den Traversen ein domartiges
Dachgerüst abgestützt (vgl. GB-PS 21 20 308).
Bekannt ist auch eine Vorrichtung zum Abbrechen von
Schornsteinen mit einem äußeren Stahlmantel und innerem
Mauerwerk. Bei dieser Ausführungsform ist eine Arbeitsbühne
mittels gegen den Stahlmantel abgestützter Laufrollen
auf dem Mauerwerk abgestützt. Die Arbeitsbühne
weist teleskopierende Radialarme mit Laufrollen auf.
Unterhalb der Laufrollen befinden sich Abbruchwerkzeuge,
beispielsweise Abbruchhämmer und Räumwerkzeuge. Darüber
hinaus ist ein Seilgehänge zum Abhängen der Arbeitsbühne
erforderlich (vgl. US-PS 27 10 418).
Endlich kennt man eine Vorrichtung zum Abbrechen von Hochkaminen
mit einer Trägerkonstruktion aus Eisenprofilen
für das Anhängen und Abheben im Zuge des Fräsens zerlegter
Betonelemente und mit einer Arbeitsvorbereitungsbühne für
Werkzeuge und Kleingeräte mit einer Hebevorrichtung für
das etappenweise vertikale Versetzen darunterliegender
Fräsanlagen. Ferner wird ein Plateau mit zwei Fräsvorrichtungen
und einer Arbeitsbühne für das Erstellen von Kernbohrungen
und zugleich eine Hebebühne für das Transportieren
von Personal im Inneren des Kamins benötigt
(vgl. Zeitschrift "Baumaschinendienst", 1986, Heft 11,
Seiten 701 bis 704).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsbühne
der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu
schaffen, welche das Abbrechen von hohen Schornsteinen
auf maschinellem Wege mit optimaler Sicherheit und verhältnismäßig
geringem konstruktiven Aufwand in rationeller
und wirtschaftlicher Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen
Arbeitsbühne dadurch, daß die Abhängeeinrichtung jeweils
ein unmittelbar an einem Träger der Arbeitsbühne oder an
einem zwischengeschalteten Verlängerungsträger in vertikaler
Ausrichtung angeflanschtes Führungsrohr für einen
Absenkkolben aufweist, daß das Führungsrohr zumindest
eine Querbohrung und der Absenkkolben mehrere in vorgegebenen
Höhenabständen angeordnete Querbohrungen zum Einstecken
von Arretierbolzen aufweisen, daß das Abstützteil
ein am oberen Ende des Absenkkolbens um eine horizontale
Achse schwenkbar gelagerter Kragarm ist, der in eingeschwenkter
Stellung den Schornsteinrand freigibt und in
der ausgeschwenkten, feststellbaren Stellung die Schornsteinwand
übergreift, und daß die Dimensionierung der
Arbeitsbühnenträger und die der gegebenenfalls zwischengeschalteten
Verlängerungsträger so gewählt ist, daß die
Arbeitsbühne als Standfläche für einen Bagger mit einem
Abbruchwerkzeug geeignet ist. - Die Erfindung geht von der
Erkenntnis aus, daß sich ein Bagger mit einem Abbruchwerkzeug
dann mit ausreichender Bewegungsfreiheit und
optimaler Sicherheit zum Abbruch von Schornsteinen einsetzen
läßt, wenn für diesen Bagger eine Arbeitsbühne
installiert wird, die nach Maßgabe des Abbruchfortschrittes
vom Schornsteinkopf zum Schornsteinfuß schrittweise
abgesenkt werden kann. Eine solche Arbeitsbühne läßt sich
in gleicher Weise wie der Bagger mittels eines zugelassenen
Fördergerüstes auf das Niveau der Schornsteinmündung
einheben und dort in den Schornsteinschaft einhängen.
Die Arbeitsbühne wird mit Hilfe der rundum vorgesehenen
Abhängeeinrichtungen an der Schornsteinwand abgehängt.
Dann sind die Absenkkolben gleichsam ausgefahren,
d. h. die Arbeitsbühne hängt am unteren Ende der Absenkkolben,
und die Kragarme übergreifen die Schorn
steinwand. Im Zuge der Abbrucharbeiten werden die Kragarme
einzeln und nacheinander ein- bzw. zurückgeschwenkt,
so daß dort Abbruch der Schornsteinwand bis kurz über das
Niveau der Arbeitsbühne erfolgen kann. Anschließend wird
der betreffende Absenkkolben um das Maß des Abbruchfortschrittes
nach unten gefahren bzw. eingefahren und der
betreffende Kragarm wieder ausgeschwenkt, übergreift
dann also die Schornsteinwand an der nach unten gewanderten
Abbruchstelle. Auf diese Weise wird rundum der
Arbeitsbühne, die regelmäßig einen polygonartigen Umfang
aufweist, an jedem Kragarm bzw. Absenkkolben verfahren,
so daß schließlich sämtliche Arbeitskolben mit ihren
Kragarmen um das Maß des Abbaufortschrittes eingefahren
bzw. nach unten gefahren sind. Dabei entspricht das Maß
des Abbruchfortschrittes dem maximalen Kolbenhub. Nach
einem Abbruchzyklus befinden sich sämtliche Absenkkolben
in eingefahrener Stellung, die Arbeitsbühne also im Bereich
des oberen Endes der Absenkkolben. Nunmehr wird
die Arbeitsbühne nach Maßgabe des Kolbenhubs abgesenkt und
befindet sich in abgesenkter Position wiederum am unteren
Ende der Absenkkolben, so daß ein neuer Abbruchzyklus erfolgen
und die Schornsteinwand rundum um das Maß des Kolbenhubs
weiter abgebrochen werden kann und so fort. Die
gegen die Schornsteininnenwand anstellbaren Abstützeinrichtungen
dienen dazu, die Arbeitsbühne in dem Schornsteinschaft
zu zentrieren und gegen Ausschwenkbewegungen
zu sichern. Im Zuge des Absenkens der Arbeitsbühne werden
die Abstützeinrichtungen vorübergehend gelöst und folglich
von der Schornsteininnenwand zurückgenommen. Stets
steht für den Bagger eine einwandfrei gesicherte Arbeitsplattform
zur Verfügung, so daß die Abbrucharbeiten unter
Verzicht auf eine zusätzliche Kranaufhängung in maschi
neller und rationeller Weise erfolgen können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß
sich die Abstützeinrichtungen in radialer Verlängerung an
die Abhängeeinrichtungen anschließen und die Abhängeeinrichtungen
mit den Abstützeinrichtungen unter Zwischenschaltung
der Verlängerungsträger in Radialrichtung vorfahrbar
bzw. vorpfändbar sind. Dadurch wird eine Anpassung
an unterschiedliche Schornsteindurchmesser möglich, zumal
sich der Schornsteindurchmesser regelmäßig vom Schornsteinkopf
zum Schornsteinfuß vergrößert. Die Verlängerungsträger
können als Profilträger, Zahnstangentriebe
oder Zylinderkolbenanordnungen mit verschraubbaren Anschlußflanschen
ausgebildet sein. Beispielsweise lassen
sich sukzessive mehrere Profilträger über ihre Anschlußflansche
miteinander verbinden und zwischen die Abhängeeinrichtungen
und der Arbeitsbühne einsetzen. Ferner können
auf den Verlängerungsträgern Laufstege befestigt und
zwischen den Verlängerungsträgern Fangnetze aufgehängt
werden, so daß eine zusätzliche Sicherheit für das Abbruchpersonal
erreicht wird. - Bei der erfindungsgemäßen
Arbeitsbühne läßt sich das Maß des Abbruchfortschritts
über die Höhe des Kolbenhubes variieren, so daß die
Arbeitsbühne erst nach mehreren über den Schornsteinumfang
erfolgenden Abbruchschritten abgesenkt werden muß.
Ferner ist die Ausbildung der Abhängeeinrichtungen in
fertigungs- und bedienungstechnischer Hinsicht besonders
einfach, stabil und funktionsgerecht. Das gilt auch unter
Berücksichtigung der weiteren Empfehlung der Erfindung,
wonach das Führungsrohr als Rechteckrohr und der Absenkkolben
als I-Profil ausgebildet sind und in dem Führungsrohr
Längsführungen, z. B. Kugelführungen oder Rollenführungen
als leiterförmige Flachkäfige oder Wälzwagen für
den Absenkkolben angeordnet sind. Auf diese Weise wird
Leichtgängigkeit für den bzw. die Absenkkolben in ihren
Führungsrohren erreicht, werden insbes. Verkantungen vermieden.
Der Absenkkolben weist an seinem unteren Ende
zweckmäßigerweise eine Fußplatte als gleichsam Anschlag
für das Führungsrohr und folglich die Arbeitsbühne sowie
an seinem oberen Ende Aufhängeösen auf. Aufgrund dieser
Aufhängeösen, die sich auch an der Arbeitsbühne befinden,
läßt sich die Arbeitsbühne an einem Fördergerüst in die
Schornsteinmündung einhängen. Vorzugsweise trägt der
vertikal geführte Absenkkolben an seinem oberen Ende zwei
horizontale Lagerwangen und ist zwischen diesen Lagerwangen
der Kragarm auf einem horizontalen Lagerbolzen
schwenkbar gelagert und mittels ein- oder beidseitig des
Lagerbolzens in fluchtende Querbohrungen einsteckbaren
Arretierungsbolzen in horizontaler Position feststellbar.
Die Lagerwangen und der Kragarm können aus U-Profilen
bestehen. Jeder Kragarm kann an seinem aufliegenden
Ende eine höhenjustierbare Auflagerplatte aufweisen, um
eine einwandfreie Abstützung auf der Abbruchfläche des
Schornsteinschaftes zu erreichen.
Nach einem Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß
die innenliegenden Enden der Kragarme und die Führungsrohre
im Bereich ihrer innenliegenden Anschlußflansche
über Ketten- oder Seilzüge miteinander verbunden sind
und dadurch die Arbeitsbühne mittels Ketten- oder Seilzuggeräten
an den abgehängten Absenkkolben absenkbar
sind. Ein derartiges Absenken der Arbeitsbühne ist vor
jedem Abbruchzyklus erforderlich. Die abgesenkte Arbeitsbühne
liegt dann auf den Fußplatten der Absenkkolben auf
und ist im übrigen gegen die Schachtinnenwand abgestützt.
Erfindungsgemäß ist jedes Führungsrohr von einem Doppelkragen
mit Anschlußflansch
umgeben und sind zwischen
beiden Kragen ein oder zwei Stützarme in horizontaler
Ebene schwenkbar gelagert und in gegen die Schornsteininnenwand
angestellter Position fixierbar, z. B. mittels
eines beide Stützarme verbindenden Kettenzuges oder Gestänges,
damit die Stützarme nicht selbständig ausschwenken
können und dadurch die Abstützung verlorengeht. Um
eine einwandfreie Abstützung bzw. Anpassung an die Schornsteininnenwand
zu erreichen, können die Stützarme endseitig
schwenkbar oder gelenkig gelagerte Abstützteller aufweisen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Schornsteinmündung
mit angedeutetem Fördergerüst nach dem Einhängen
einer Arbeitsbühne,
Fig. 2 eine schematische Aufsicht auf den Gegenstand nach
Fig. 1, jedoch mit horizontal geschnittenem Fördergerüst
und lediglich angedeuteter Arbeitsbühne und
fortgelassenem Bagger,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 nach erfolgtem Abbruch
der Schornsteinwand im Bereich eines wieder ausgeschwenkten
Kragarms mit für die Abbrucharbeiten
angedeuteter Einschwenkstellung,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 nach einem Abbruchzyklus,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 nach erfolgtem Absenken
der Arbeitsbühne zu Beginn eines neuen Abbruchzyklus
und
Fig. 6 eine schematische Aufsicht auf einen Schornstein
mit teilweisem Horizontalschnitt in einem oberen
und einem unteren Schornsteinbereich und eingesetzter
Arbeitsbühne ohne die Schornsteinwand übergreifende
Kragarme.
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Abbrechen von
Schornsteinen aus Mauerwerk, Beton oder Stahlbeton,
insbes. von freistehenden Schornsteinen großer Höhe dargestellt.
Das Abbrechen erfolgt mittels eines den Schornsteinschaft
1 von dem Schornsteinkopf bis zum Schornsteinfuß
sukzessive abtragenden Abbruchwerkzeuges 2, welches
nach dem Ausführungsbeispiel an dem Auslegerarm 3 eines
Baggers 4 befestigt ist. In den Schornsteinschaft 1 ist
an seinem Mündungsende eine Arbeitsbühne 5 eingehängt,
und zwar mit über den Bühnenumfang verteilten Abhängeeinrichtungen
6 mit jeweils zumindest einem vertikal geführten
sowie in verschiedenen Höhenstellungen arretierbaren
Absenkkolben 7 und einem am oberen Kolbenende um eine horizontale Achse schwenkbar
gelagerten Kragarm 8, welcher in ausgeschwenkter Stellung
die Schornsteinwand übergreift. Die Arbeitsbühne 5
weist außerdem über den Bühnenumfang verteilte Abstützeinrichtungen
9 mit gegen die Schornsteininnenwand anstellbaren
Stützarmen 10 auf. Die Abstützeinrichtungen 9
schließen sich in radialer Verlängerung an die Abhängeeinrichtungen
6 an. Die Abhängeeinrichtungen 6 sind mit
den Abstützeinrichtungen 9 unter Zwischenschaltung von
Verlängerungsträgern 11 in Radialrichtung vorfahrbar bzw.
vorpfändbar, um stets eine Anpassung an den sich vom
Schornsteinkopf zum Schornsteinfuß hin vergrößernden
Schornsteindurchmesser zu ermöglichen. Die Arbeitsbühne
5 weist im Ausführungsbeispiel einen polygonartigen
Umfang auf, besteht im wesentlichen aus traversenartigen
Profilträgern 12 und einer davon getragenen Plattform 13.
Die Verlängerungsträger 11 sind als Profilträger mit verschraubbaren
Anschlußflanschen 14 ausgebildet. Ebenso weisen
die Arbeitsbühne 5 und die Abhängeeinrichtungen 6
derartige Anschlußflansche 14 auf. Auf den Verlängerungsträgern
11 lassen sich Laufstege 15 befestigen. Zwischen
den Verlängerungsträgern 11 lassen sich Fangnetze 16 aufhängen,
was lediglich angedeutet ist.
Die Abhängeeinrichtungen 6 weisen jeweils ein unmittelbar
an der Arbeitsbühne 5 oder an einem zwischengeschalteten
Verlängerungsträger 11 in vertikaler Ausrichtung angeflanschtes
Führungsrohr 17 für den in dem Führungsrohr
höhenverstellbaren und in verschiedenen Höhen arretierbaren
Absenkkolben 7 auf. Das Führungsrohr 17 und der Absenkkolben
7 besitzen in vorgegebenen Höhenabständen
fluchtende Querbohrungen 18, 18a zum Einstecken von Arretierungsbolzen.
Das Führungsrohr 17 ist als Rechteckrohr
und der Absenkkolben 7 als I-Profil ausgebildet. In dem
Führungsrohr 17 sind Rollenführungen 19 für den Absenkkolben
7 angeordnet. Der Absenkkolben 7 weist an seinem
unteren Ende eine Fußplatte 20 und an seinem oberen Ende
Aufhängeösen auf. In abgesenkter Position lagert die
Arbeitsbühne 5 auf den Fußplatten 20 der Absenkkolben 7
auf. Jeder der über den Bühnenumfang verteilten Absenkkolben 7 trägt an seinem
oberen Ende zwei horizontale Lagerwangen 21. Zwischen den
Lagerwangen 21 ist der Kragarm 8 auf einem horizontalen
Lagerbolzen 22 schwenkbar gelagert und mittels ein- oder
beidseitig des Lagerbolzens 22 in fluchtende Querbohrungen
23 einsteckbaren Arretierungsbolzen in horizontaler
Position feststellbar, wenn nämlich der Kragarm
8 die Schornsteinwand übergreift und die Arbeitsbühne 5
unter Zwischenschaltung des Absenkkolbens 7 dadurch abgehängt
wird. Die Lagerwangen 21 und der Kragarm 8 bestehen
aus U-Profilen. Jeder Kragarm 8 weist an seinem
aufliegenden Ende eine höhenjustierbare Auflagerplatte 24
zur Anpassung an die jeweilige Abbruchfläche auf.
Die innenliegenden Enden der Kragarme 8 und die Führungsrohre
17 im Bereich ihrer innenliegenden Anschlußflansche
14 sind über Ketten- oder Seilzüge 25 miteinander
verbunden. Dadurch ist die Arbeitsbühne 5 mittels Ketten-
oder Seilzuggeräten an den abgehängten Absenkkolben 7 absenkbar.
Jedes Führungsrohr 17 ist von einem Doppelkragen
26 mit Anschlußflansch 14 umgeben. Im Doppelkragen 26
bzw. zwischen beiden Kragen sind ein oder zwei Stützarme
10 in horizontaler Ebene schwenkbar gelagert und in
gegen die Schornsteininnenwand angestellter Position
fixierbar, z. B. mittels eines beide Stützarme verbindenden
Kettenzuges 27 oder Gestänges. Im Zuge des Absenkens
der Arbeitsbühne 5 werden die Stützarme 10 auseinandergeschwenkt.
Im übrigen weisen die Stützarme 10 schwenkbar
oder gelenkig gelagerte Abstützteller 28 auf, um eine einwandfreie
Abstützung gegen die Schornsteininnenwand zu
erreichen.
Der Abbruch eines Schornsteines erfolgt wie folgt:
Nachdem die Arbeitsbühne 5 mit Hilfe eines Fördergerüstes
29 in die Schornsteinmündung eingesetzt und auf
die abgehängte Arbeitsbühne 5 ein Bagger 4 mit einem Abbruchwerkzeug
2 aufgesetzt worden ist, beginnt der Bagger
4 seine Abbrucharbeit im Bereich eines zurück- bzw.
eingeschwenkten Kragarms 8. Nach erfolgtem Abbruch
über ein vorgegebenes Höhenmaß, welches den maximalen
Kolbenhub der Absenkkolben 7 nicht übersteigen darf, wird
der betreffende Kragarm 8 wieder in seine die Schornsteinwand
übergreifende Ausgangsstellung zurückgeschwenkt.
Der betreffende Absenkkolben 7 befindet sich dann automatisch
in eingefahrener Stellung. Anschließend erfolgt
der weitere Abbruch der Schornsteinwand im Bereich des
nächsten einzuschwenkenden Kragarmes 8 und so fort nach
einander bei sämtlichen Kragarmen 8, so daß schließlich
sämtliche Absenkkolben 7 eingefahren und die Kragarme
8 wieder in die Schornsteinwand übergreifende Position
eingeschwenkt sind. Dann werden die Stützarme 10 gelöst
und auseinandergeschwenkt, so daß nunmehr die
Arbeitsbühne 5 auf den Absenkkolben 7 bis auf deren Fußplatten
20 abgesenkt werden kann. Nun beginnt ein neuer
Abbruchzyklus in der beschriebenen Weise, wobei die Möglichkeit
besteht, für den Abbruchfortschritt Höhenmaße
zu wählen, die nicht dem maximalen Kolbenhub der
Absenkkolben 7 entsprechen, sondern Bruchteile davon, weil
die in die Führungsrohre 17 einfahrenden Absenkkolben 7
in durch die Querbohrungen 18 bzw. 18a vorgegebenen Höhenabständen
verstellbar und arretierbar sind. Im Bereich
des Schachtfußes schließlich setzen die Absenkkolben 7
auf den Schachtboden auf. Das gilt letztlich dann auch für die
Arbeitsbühne. Auf dem Weg von dem Schornsteinkopf zum
Schornsteinfuß werden in zunehmendem Maße Verlängerungsträger
11 zwischen die Arbeitsbühne 5 und den Führungsrohren
17 für die Absenkkolben 7 mit den Stützarmen 10
eingesetzt, damit die Stützarme 10 stets einwandfrei
gegen die sich im Durchmesser vergrößernde Schornsteininnenwand
angestellt werden können und für eine Zentrierung
sowie bewegungsfreie Abstützung der Arbeitsbühne 5
sorgen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen,
daß an die Verlängerungsträger 11 mit Fahrplatten
30 belegbare Unterkonstruktionen 31 anschließbar sind,
um gleichsam eine Erweiterung der Arbeitsbühne 5 bis in
den Bereich der Schornsteinwand zu erreichen, so daß also
der Bagger 4 aus der Schornsteinmitte heraus vorfahren
und Abbrucharbeiten mit die Schornsteinwand übergreifendem
Abbruchwerkzeug 2 von außen durchführen kann. In diesem
Fall wird auf den Einsatz der Laufstege 15 und Fangnetze
16 verzichtet. Das ist lediglich bereichsweise in
Fig. 6 angedeutet.
Claims (15)
1. Arbeitsbühne für das Abbrechen von hohen Schornsteinen,
aus Mauerwerk, Beton oder Stahlbeton, die in den
Schornsteinschaft an seinem Mündungsende einhängbar ist
und über den Bühnenumfang verteilte Abhängeeinrichtungen
aufweist, die jeweils mit einem den oberen Rand des
Schornsteins übergreifenden Abstützteil und einer vertikal
geführten sowie arretierbaren Absenkvorrichtung versehen
ist, wodurch ein sukzessives Absenken der Arbeitsbühne
und damit ein schrittweises Abbrechen des Schornsteins
vom Schornsteinkopf bis zum Schornsteinfuß ermöglicht
wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abhängeeinrichtung (6) jeweils ein unmittelbar an
einem Träger (12) der Arbeitsbühne (5) oder an einem
zwischengeschalteten Verlängerungsträger (11) in vertikaler
Ausrichtung angeflanschtes Führungsrohr (17) für einen
Absenkkolben (7) aufweist, daß das Führungsrohr (17) zumindest
eine Querbohrung (18) und der Absenkkolben (7)
mehrere in vorgegebenen Höhenabständen angeordnete Querbohrungen
(18a) zum Einstecken von Arretierbolzen aufweisen,
daß das Abstützteil ein am oberen Ende des Absenkkolbens
(7) um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerter
Kragarm (8) ist, der in eingeschwenkter Stellung den
Schornsteinrand freigibt und in der ausgeschwenkten,
feststellbaren Stellung die Schornsteinwand übergreift,
und daß die Dimensionierung der Arbeitsbühnenträger
und die der gegebenenfalls zwischengeschalteten Verlängerungsträger
(11) so gewählt ist, daß die Arbeitsbühne (5)
als Standfläche für einen Bagger (4) mit einem Abbruchwerkzeug
(2) geeignet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsbühne (5) über den Bühnenumfang verteilte
Abstützeinrichtungen (9) mit gegen die Schornsteininnenwand
anstellbaren Stützarmen (10) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Abstützeinrichtungen (9) in radialer
Verlängerung an die Abhängeeinrichtungen (6) anschließen
und die Abhängeeinrichtungen (6) mit den Abstützeinrichtungen
(9) unter Zwischenschaltung der Verlängerungsträger
(11) in Radialrichtung vorfahrbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verlängerungsträger (11) als Profilträger,
Zahnstangengetriebe oder Zylinderkolbenanordnungen
mit verschraubbaren Anschlußflanschen (14) ausgebildet
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auf den Verlängerungsträgern (11)
Laufstege (15) zu befestigen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Verlängerungsträgern (11)
Fangnetze (16) aufhängbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (17) als Rechteckrohr
und der Absenkkolben (7) als I-Profil ausgebildet
sind und daß in dem Führungsrohr (17) Längsführungen (19),
z. B. Kugelführungen oder Rollenführungen für den Absenkkolben
(7) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Absenkkolben (7) an seinem unteren
Ende eine Fußplatte (20) und an seinem oberen Ende Aufhängeösen
aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Absenkkolben (7) an seinem oberen
Ende zwei horizontale Lagerwangen (21) trägt und zwischen
diesen Lagerwangen (21) der Kragarm (8) auf einem
Lagerbolzen (22) schwenkbar gelagert und mittels ein- oder
beidseitig des Lagerbolzens (22) in fluchtende Querbohrungen
(23) einsteckbaren Arretierungsbolzen in horizontaler
Position feststellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerwangen (21) und der Kragarm
(8) aus U-Profilen bestehen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Kragarm (8) an seinem aufliegen
den Ende eine höhenjustierbare Auflagerplatte (24)
aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die innenliegenden Enden der Kragarme
(8) und die Führungsrohre (17) im Bereich ihrer innenliegenden
Anschlußflansche (14) über Ketten- oder Seilzüge
(25) miteinander verbunden sind und dadurch die
Arbeitsbühne (5) an den abgehängten Absenkkolben (7) absenkbar
ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Führungsrohr (17) von einem Doppelkragen
(26) mit Anschlußflansch (14) umgeben ist und
zwischen beiden Kragen ein oder zwei Stützarme (10) in
horizontaler Ebene schwenkbar gelagert und in gegen die
Schornsteininnenwand angestellter Position fixierbar
sind, z. B. mittels eines beide Stützarme (10) verbindenden
Kettenzuges (27) oder Gestänges.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützarme (10) endseitig schwenkbare
oder gelenkig gelagerte Abstützteller (28) aufweisen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 7
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an die Verlängerungsträger
(11) mit Fahrplatten (30) belegbare Unterkonstruktionen
(31) anschließbar sind.
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Owner name: WESTSCHROTT INDUSTRIE-ABBRUCH GMBH & CO. ROBOTA KG |
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