DE3839291A1 - Wasserhahnmischbatterie - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wasserhahnmischbatterie.
Bekannte Wasserhahnmischbatterien sind dazu geeignet, an einer
Oberfläche befestigt zu werden, wie beispielsweise an einer
Wand oder an einem Abflußbecken- bzw. Ausgußrahmen, welche
Oberfläche mit einem Heiß- und Kaltwasserauslaß versehen ist.
Die Batterie ist mit einer Einrichtung zum Verbinden dieser
Auslässe mit einem Mischausflußrohr versehen, und sie ist weiter
hin mit einer manuellen Steuereinrichtung zum Steuern der je
weiligen Strömung bzw. des jeweiligen Flusses des Wassers von
dem Heiß- und Kaltwasserauslaß zu der Einheit versehen, wobei
derartige Batterien so ausgebildet sind, daß bei Betätigung
der Heiz- bzw. Erhitzungseinheit eine Zuführung von erwärmtem
bzw. erhitztem Wasser erhalten werden kann. Diese bekannte Zu
sammenstellung bzw. Vereinigung hat in der Vergangenheit zwei
Hauptformen gehabt. In einer ersten Form geht die Hauptwasser
zufuhr so weiter, daß sie das Mischausflußrohr von den Aus
lässen aus erreicht, jedoch wird ein Teil derselben von dem einen
oder dem anderen der Auslässe aus so umgeleitet, daß er durch eine
elektrische Wasserheiz- bzw. -erhitzungseinheit hindurchgeht,
wobei die letztere mit einem Hilfsausflußrohr versehen ist.
Bei dieser Anordnung bleibt das Wasser, welches von dem Haupt
mischausflußrohr austritt, vollständig unbeeinflußt von der
elektrischen Wasserheiz- bzw. -erhitzungseinheit, und er
wärmtes bzw. erhitztes Wasser kann durch Betätigung der elek
trischen Heiz- bzw. Erhitzungseinheiten erhalten werden, wo
bei das erwärmte bzw. erhitzte Wasser aus dem Hilfsausfluß
rohr austritt.
In einer zweiten Form wird die gesamte Wasserzufuhr von einem
Auslaß aus durch eine elektrische Wasserheiz- bzw. -erhitzungsein
heit, die gesondert von der Batterie angeordnet ist, umge
leitet, und der Ausfluß aus der Einheit fließt so in die Bat
terie, daß er aus dem Mischausflußrohr austritt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, eine
neue und verbesserte Wasserhahnmischbatterie mit einer inte
gral angeordneten elektrischen Wasserheiz- bzw. -erhitzungsein
heit zur Verfügung zu stellen, welche Batterie existierende
bzw. vorhandene Batterien direkt so ersetzen kann, daß sie
in der Lage ist, mit existierenden bzw. vorhandenen Wasserauslässen
direkt verbunden zu werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Wasserhahnmisch
batterie zur Verfügung gestellt, die folgendes umfaßt:
ein Gehäuse, das dazu geeignet ist, an einer Oberfläche be festigt zu werden, die einen Heiß- und Kaltwasserauslaß hat;
einen ersten und zweiten Verbindungsdurchlaß, die von dem Ge häuse getragen bzw. gehalten und dazu geeignet sind, jeweils mit den Auslässe bzw. je mit einem der Auslässe verbunden zu werden;
ein Mischausflußrohr, das sich von dem Gehäuse erstreckt;
eine elektrische Wasserheiz- bzw. -erhitzungseinheit, die sich in dem Gehäuse befindet und einen Einheitseinlaß hat, der mit wenigstens dem ersten Verbindungsdurchlaß verbunden ist, sowie einen Einheitsauslaß, der mit dem Mischausflußrohr verbun den ist; und
eine manuelle Steuereinrichtung, die zum Steuern der Strömung bzw. des Flusses von den Verbindungsdurchlässen zu dem Misch ausflußrohr auf dem Gehäuse angebracht ist.
ein Gehäuse, das dazu geeignet ist, an einer Oberfläche be festigt zu werden, die einen Heiß- und Kaltwasserauslaß hat;
einen ersten und zweiten Verbindungsdurchlaß, die von dem Ge häuse getragen bzw. gehalten und dazu geeignet sind, jeweils mit den Auslässe bzw. je mit einem der Auslässe verbunden zu werden;
ein Mischausflußrohr, das sich von dem Gehäuse erstreckt;
eine elektrische Wasserheiz- bzw. -erhitzungseinheit, die sich in dem Gehäuse befindet und einen Einheitseinlaß hat, der mit wenigstens dem ersten Verbindungsdurchlaß verbunden ist, sowie einen Einheitsauslaß, der mit dem Mischausflußrohr verbun den ist; und
eine manuelle Steuereinrichtung, die zum Steuern der Strömung bzw. des Flusses von den Verbindungsdurchlässen zu dem Misch ausflußrohr auf dem Gehäuse angebracht ist.
Auf diese Weise kann eine solche Wasserhahnmischbatterie ge
mäß der Erfindung als ein einfacher und direkter Ersatz für
eine existierende bzw. vorhandene Wasserhahnmischbatterie ver
wendet werden, und zwar lediglich durch Entfernen der letzteren
und durch Anbringen der neuen Batterie an der Stelle der exi
stierenden bzw. vorhandenen Wasserhahnmischbatterie, wobei
natürlich Vorsorge getroffen wird, daß die elektrische Wasser
heiz- bzw. -erhitzungseinheit mit einer elektrischen Versorgung
bzw. Stromquelle verbunden wird. Daher können aufgrund der
Verwendung der neuartigen Wasserhahnmischbatterie die ver
schiedenen Installateurarbeitsvorgänge vermieden werden, die
für das Installieren einer elektrischen Wasserheiz- bzw. -er
hitzungseinheit gemäß den bekannten Anordnungen erforderlich
sind.
Verschiedende Ausführungsformen einer Wasserhahnmischbatterie
gemäß der vorliegenden Erfindung seien nun beispielsweise und
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 der Zeichnung in
näheren Einzelheiten beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Mischbatterie ge
mäß einer Ausführungsform der Erfindung, die beim Er
setzen einer vorhandenen konventionellen Mischbatterie
auf einer Wandoberfläche anzubringen ist;
Fig. 2 ein schematisches Wasserströmungsdiagramm, das
die Strömung des Wassers durch die Batterie der Fig. 1
veranschaulicht;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Mischbatterie
gemäß einer alternativen Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Mischbatterie ge
mäß einer anderen alternativen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Heiz- bzw. Er
hitzungseinheit gemäß der Erfindung, die für die Ver
wendung in der Batterie der Fig. 4 geeignet ist.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß der nachfolgend verwendete
Begriff "Erhitzungseinheit" abkürzend für den Begriff "Heiz
bzw. Erhitzungseinheit" verwendet worden ist, und daß generell
der Begriff "Erhitzen" zusammenfassend für "Erwärmen oder Er
hitzen" verwendet wird.
In der nun folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung
sei zunächst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, in denen
eine Wasserhahnmischbatterie 1 gezeigt ist, die gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist und
arbeitet. Die Mischbatterie 1 umfaßt ein Gehäuse 2, das dazu
geeignet ist, an einer Wandoberfläche 3 angebracht zu werden,
die Auslässe 4 und 5 hat, welche jeweils mit einer Heiß- und
Kaltwasserzuführung verbunden sein können. Das Gehäuse ist mit
Verbindungsdurchlässen 6 und 7 versehen, die so angeordnet sind,
daß sie jeweils mit den Auslässen 4 und 5 verbunden werden kön
nen. Das Gehäuse ist weiter mit einem Mischausflußrohr 8 ver
sehen, welches sich von dem Gehäuse aus erstreckt. Das Misch
ausflußrohr 8 endet in einer einstellbaren Düse 9 derart, daß
die Wasserströmungsrate durch dieselbe eingestellt werden kann.
Innerhalb des Gehäuses befindet sich eine elektrische Wasser
erhitzungseinheit, die schematisch in Fig. 2 der Zeichnungen
dargestellt ist. Wie man aus dieser Figur ersieht, sind die
Wasserauslässe 4 und 5 über jeweilige manuelle Steuereinrich
tungen 10 und 11, beispielsweise Ventile, mit einem Einlaß
der Wassererhitzungseinheit 10 verbunden, deren Auslaß mit
dem Mischausflußrohr 8 verbunden ist. Die elektrische Wasser
erhitzungseinheit ist mit einer Einrichtung (nicht gezeigt)
zum Verbinden derselben mit einer Elektrizitätszuführung ver
sehen, und sie ist außerdem mit einem geeigneten, manuell be
tätigbaren Ein/Aus-Schalter (nicht gezeigt) versehen, sowie
mit einem druckgesteuerten Schalter (nicht gezeigt) und einer
thermostatischen Steuerung (nicht gezeigt).
Im Gebrauch wird die Mischbatterie 1 an einer Wandoberfläche 3
so angebracht, daß sie eine vorhandene Mischbatterie ersetzt.
Zu diesem Zweck wird die Mischbatterie 13 einfach entfernt
und an deren Stelle werden die Durchlässe 6 und 7 mit den
Auslässen 4 und 5 verbunden. Das Gehäuse selbst wird an der
Wand befestigt, und die elektrische Wassererhitzungseinheit
6 wird mit einer Elektrizitätszuführung verbunden. Beim Be
tätigen der elektrischen Wassererhitzungseinheit durch den
manuell betätigbaren Schalter und beim Öffnen von einer der
manuellen Steuereinrichtungen 11 oder 12 oder von beiden ma
nuellen Steuereinrichtungen 11 und 12 fließt Wasser durch die
Wassererhitzungseinheit, und die Strömung betätigt den druck
gesteuerten Schalter, welcher die Einheit einschaltet, so daß
das Wasser erhitzt wird und aus dem Ausflußrohr 8 austritt.
Um ein schnelles Erhitzen des Wassers zu erleichtern, wird die
einstellbare Düse so eingestellt, daß die Ausströmungsrate ver
mindert ist. Die Verminderung der Ausströmungsrate dient zwei
Zwecken. Erstens wird das Ausströmungsvolumen entsprechend ver
mindert, der Wasserdruck steigt genügend an, um zu bewirken,
daß der druckgesteuerte Schalter die Erhitzungseinheit be
tätigt. Zweitens stellt diese Verminderung sicher, daß der
Ausfluß des Wassers über die Heizeinheit genügend langsam er
folgt, so daß es ermöglicht wird, daß das Wasser auf eine re
lativ hohe Temperatur erhitzt wird, bevor es durch das Aus
flußrohr 8 ausfließt.
Wenn der Auslaß 4 mit einer Heißwasserzuführung von genügend
hoher Temperatur verbunden wird, führt das Öffnen der manuellen
Steuereinrichtung 12 und das nachfolgende Durchströmen von
heißem Wasser durch die eingeschaltete Einheit nur zur Be
tätigung des Heizelements in der Einheit 10, wenn die Tempe
ratur des heißen Wassers unter eine gewisse Minimaltemperatur
abfällt, woraufhin die thermostatische Steuerung die Einheit
betätigt.
Wenn es gewünscht ist, eine Kaltwasserzuführung sicherzu
stellen, wird die Heizeinheit ausgeschaltet. Alternativ kann
die Kaltwasserzuführung von dem Auslaß 5 so angeordnet sein,
daß sie die Einheit 10 nebenschließt bzw. umgeht.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in Fig.
3 gezeigt. Die Mischbatterie der Fig. 3 ist im wesentlichen
identisch mit derjenigen der Fig. 1, jedoch mit der Ausnahme,
daß das Gehäuse 2′ kompakter als das Gehäuse 2 ist. Infolge
dessen erfordert die Ausführungsform der Fig. 3 weniger Raum
auf der Wand, auf welcher sie angebracht werden soll, und diese
Ausführungsform ist hinsichtlich ihres Aussehens attraktiver.
Obwohl in den oben beschriebenen Anordnungen gesonderte Steuer
einrichtungen für die Heiß- und Kaltwasserzuführung vorgesehen
sind, können derartige gesonderte Einrichtungen leicht durch
eine bekannte einheitliche Steuereinrichtung ersetzt werden.
Ein Beispiel einer Mischbatterie gemäß der vorliegenden Er
findung, das eine einzige Steuereinrichtung hat, ist in Fig. 4
gezeigt.
Die Mischbatterie der Fig. 4 und 5 umfaßt ein kompaktes Ge
häuse 22, das dazu geeignet ist, an einer Wandoberfläche 3 an
gebracht zu werden, die Auslässe 4 und 5 hat, welche jeweils
mit einer Heiß- und Kaltwasserzuführung verbunden sind. Das
Gehäuse ist mit Verbindungsdurchlässen 26 und 27 versehen, die
so angeordnet sind, daß sie mit je einem der Auslässe 4 und 5
verbunden werden können. Das Gehäuse ist weiter mit einem
Mischauslaßrohr 28 versehen, welches sich von dem Gehäuse aus
erstreckt. Das Mischausflußrohr 28 endet vorzugsweise in einer
einstellbaren Düse 29 derart, daß die Wasserströmungsrate durch
dieselbe hindurch eingestellt werden kann.
Eine einzige manuelle Steuereinrichtung 30 ist in dem Ge
häuse 22 vorgesehen. Jede konventionelle Steuereinrichtung,
die eine wahlweise Strömung von kaltem oder heißem Wasser
durch Drehen oder Anheben des Handgriffs gestattet, kann in
der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die Steuerein
richtung 30 ist mit dem Heiß- und Kaltwasserdurchlaß 26
und 27 verbunden. Ein manuell betätigbarer Ein/Aus-Schalter
32 ist in dem Gehäuse 22 vorgesehen, und zwar vorzugsweise
mit einem elektrischen Licht bzw. einer elektrischen Lampe
34 oder einer anderen Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen, wenn
die Erhitzungseinheit in Betrieb ist.
Innerhalb des Gehäuses befindet sich eine elektrische Wasser
erhitzungseinheit, die generell mit 40 bezeichnet und schema
tisch in Fig. 5 der Zeichnungen dargestellt ist. Wie man aus
dieser Figur ersieht, umfaßt die elektrische Wassererhitzungs
einheit ein Heiz- bzw. Erhitzungselement 42, einen druckge
steuerten Schalter 44, eine thermostatische Steuerung 46
und eine Einrichtung (nicht gezeigt) zum Verbinden derselben
mit einer Elektrizitätszuführung.
Die Wasserauslässe 4 und 5 werden über die manuelle Steuer
einrichtung 30 mit einem Einlaß des Wassererhitzungselements
42 verbunden, wobei ein Auslaß der Einheit mit dem Mischaus
flußrohr 28 verbunden ist. Es sei darauf hingewiesen, daß
wenigstens einer der Verbindungsdurchlässe 26 und 27 mit dem
Einlaß des Wassererhitzungselements verbunden wird.
Der Betrieb dieser Ausführungsform ist wie folgt. Wenn es ge
wünscht wird, die Mischbatterie in ihrer normalen Betriebsweise
zu betreiben, wird die Düse 29 so eingestellt, daß sie eine
normale Wasserströmung durch das Ausflußrohr 28 gestattet.
Eine Betätigung der manuellen Steuereinrichtung 30 bewirkt
das Mischen von heißem und kaltem Wasser direkt von den Durch
lässen 26 und 27, wie das in konventionellen Mischbatterien
geschieht.
Wenn heißes Wasser erforderlich ist, wird die Düse 29 so
gedreht, daß sie eine geringere Wasserströmungsrate erzeugt
bzw. bewirkt, und der Ein/Aus-Schalter 32 wird betätigt, wo
durch bewirkt wird, daß das Anzeigelicht 24 aufleuchtet. Der
resultierende erhöhte Wasserdruck bewirkt, daß der druckge
steuerte Schalter 44 das Erhitzungselement 42, über welches
das Wasser strömt, aktiviert. Die geringe Strömungsrate er
möglicht es, daß das Wasser auf eine relativ hohe Temperatur
erhitzt wird, bevor es aus dem Ausflußrohr 28 austritt. Sollte
die Wassertemperatur zu hoch werden, entweder aufgrund von
Überhitzen durch das Erhitzungselement oder aufgrund der Vor
erwärmung, beispielsweise von einer Solarerwärmungseinrichtung,
schaltet die thermostatische Steuerung 34 das Erhitzungselement
42 ab, bis die Wassertemperatur unter einen vorbestimmten
Schwellenwert fällt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden
beide Verbindungsdurchlässe 26 und 27 über die Wassererhitzungs
einheit mit dem Ausflußrohr 28 verbunden, und zwar entweder
mittels zweier manueller Steuereinrichtungen oder mittels
eines einzigen Steuerelements. Auf diese Weise fließt Wasser
von einem Durchlaß oder von beiden Durchlässen durch die Ein
heit, wenn die manuellen Steuereinrichtungen betätigt werden
oder die manuelle Steuereinrichtung betätigt wird. Dieses
Wasser wird erwärmt bzw. erhitzt, wenn die Einheit einge
schaltet ist, und es fließt unverändert durch, wenn die Ein
heit ausgeschaltet ist.
In dem Fall, in dem nur ein einziger Durchlaß in einer Wand
vorhanden ist, kann dieser Durchlaß über die Heiz- bzw. Er
hitzungseinheit zum Erzeugen von erwärmtem bzw. erhitztem
Wasser in gewünschter Weise verbunden werden, wobei entweder
der einzige Durchlaß mit einer Heißwasserzuführung oder mit
einer Kaltwasserzuführung verbunden sein kann. Alternativ
kann es so sein, daß nur einer der beiden Durchlässe über
die Heizeinheit mit dem Ausflußrohr verbunden ist, während
der andere direkt zu dem Ausflußrohr führt. In diesem Falle
kann entweder der Heißwasserdurchlaß oder der Kaltwasserdurch
laß mit der Heiz- bzw. Erhitzungseinheit verbunden sein, wo
von der Heißwasserdurchlaß bevorzugt wird, um Energie zu
sparen, wenn außerdem eine Solarerwärmungseinrichtung vorge
sehen ist.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten
und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern sie
läßt sich im Rahmen des Gegenstandes der Erfindung, wie er in
den Patentansprüchen angegeben ist, sowie im Rahmen des all
gemeinen Erfindungsgedankens, wie er den gesamten Unterlagen
zu entnehmen ist, in vielfältiger Weise abwandeln und mit Er
folg ausführen.
Claims (6)
1. Wasserhahnmischbatterie, dadurch gekennzeich
net, daß sie folgendes umfaßt:
ein Gehäuse (2; 2′; 22), das dazu geeignet ist, an einer Oberfläche (3) befestigt zu werden, die einen Heiß und Kaltwasserauslaß (4, 5) hat;
einen ersten und zweiten Verbindungsdurchlaß (6, 7; 26, 27), die mittels des Gehäuses (21; 2′; 22), getragen bzw. gehalten und dazu geeignet sind, jeweils mit den Aus lässen (4, 5) bzw. je mit einem der Auslässe (4, 5) ver bunden zu werden;
ein Mischausflußrohr (8; 28), das sich von dem Gehäuse (2; 2′; 22) aus erstreckt;
eine elektrische Wasserheiz- bzw. -erhitzungseinheit (10; 40), die sich innerhalb des Gehäuses (2; 2′; 22) be findet und einen Einheitseinlaß hat, der mit wenigstens einem der Verbindungsdurchlässe (6, 7, 26, 27) verbunden ist, sowie einen Einheitsauslaß, der mit dem Misch ausflußrohr (8; 28) verbunden ist;
eine manuelle Steuereinrichtung (11, 12; 30), die zum Steuern der Strömung von den Verbindungsdurchlässen (6, 7; 26, 27) zu dem Mischausflußrohr (8; 28) auf dem Gehäuse (2; 2′; 22) angebracht ist.
ein Gehäuse (2; 2′; 22), das dazu geeignet ist, an einer Oberfläche (3) befestigt zu werden, die einen Heiß und Kaltwasserauslaß (4, 5) hat;
einen ersten und zweiten Verbindungsdurchlaß (6, 7; 26, 27), die mittels des Gehäuses (21; 2′; 22), getragen bzw. gehalten und dazu geeignet sind, jeweils mit den Aus lässen (4, 5) bzw. je mit einem der Auslässe (4, 5) ver bunden zu werden;
ein Mischausflußrohr (8; 28), das sich von dem Gehäuse (2; 2′; 22) aus erstreckt;
eine elektrische Wasserheiz- bzw. -erhitzungseinheit (10; 40), die sich innerhalb des Gehäuses (2; 2′; 22) be findet und einen Einheitseinlaß hat, der mit wenigstens einem der Verbindungsdurchlässe (6, 7, 26, 27) verbunden ist, sowie einen Einheitsauslaß, der mit dem Misch ausflußrohr (8; 28) verbunden ist;
eine manuelle Steuereinrichtung (11, 12; 30), die zum Steuern der Strömung von den Verbindungsdurchlässen (6, 7; 26, 27) zu dem Mischausflußrohr (8; 28) auf dem Gehäuse (2; 2′; 22) angebracht ist.
2. Wasserhahnmischbatterie nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß beide Verbindungsdurch
lässse (6, 7; 26, 27) mit dem Einheitseinlaß verbunden
sind.
3. Wasserhahnmischbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mischausflußrohr
(8; 28) mit einer einstellbaren Düse (9; 29) zum Ein
stellen der Wasserströmung bzw. des Wasserflusses durch
dasselbe bzw. dieselbe ausgerüstet ist.
4. Wasserhahnmischbatterie nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die manuelle Steuerein
richtung (11, 12) zwei gesonderte Steuereinrichtungen,
je eine für heißes und kaltes Wasser, umfaßt.
5. Wasserhahnmischbatterie nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die manuelle Steuerein
richtung (30) eine einzige einheitliche Steuereinrichtung
sowohl für heißes als auch kaltes Wasser umfaßt.
6. Wasserhahnmischbatterie nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Wasserheiz
bzw. -erhitzungseinheit (10; 40) weiter eine druckge
steuerte Aktivierungseinrichtung (44) und eine thermo
statische Steuerung oder Regelung (46) umfaßt.
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