DE3835023A1 - Aufwickelvorrichtung fuer papier-, textil- oder kunststoffbahnen - Google Patents
Aufwickelvorrichtung fuer papier-, textil- oder kunststoffbahnenInfo
- Publication number
- DE3835023A1 DE3835023A1 DE3835023A DE3835023A DE3835023A1 DE 3835023 A1 DE3835023 A1 DE 3835023A1 DE 3835023 A DE3835023 A DE 3835023A DE 3835023 A DE3835023 A DE 3835023A DE 3835023 A1 DE3835023 A1 DE 3835023A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winding
- roll
- shell body
- roller
- inlet opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H18/00—Winding webs
- B65H18/08—Web-winding mechanisms
- B65H18/14—Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web
- B65H18/16—Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web by friction roller
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/10—Handled articles or webs
- B65H2701/18—Form of handled article or web
- B65H2701/184—Wound packages
- B65H2701/1846—Parts concerned
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S242/00—Winding, tensioning, or guiding
- Y10S242/03—Coreless coilers
Landscapes
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Winding Of Webs (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
- Paper (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufwickelvorrichtung für Papier-, Textil-
oder andere Stoffbahnen aus leicht wickelbarem Material zur
Erzeugung runder Rollwickel mit einem motorisch angetriebenen,
walzenartigen Wickelorgan, durch welches der sich bildende
Rollwickel friktionell drehend angetrieben wird, wobei sich in
Zulaufrichtung vor der Wickelwalze eine Ablängvorrichtung zum
Abschneiden der Stoffbahn befindet und vor der Ablängvorrichtung
eine aus wenigstens einem Transportwalzenpaar bestehende
Transporteinrichtung angeordnet ist.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Papier-,
Wellpappe-, Textil- sowie von Kunststoffbahnen od. dgl. bekannt
(DE-OS 27 37 817), bei der mindestens drei achsparallel zur
Längsachse des zu bildenden Wickels an Schwenkhebeln angeordnete
Wickelwalzen vorgesehen sind. Diese Wickelwalzen sind mit ihren
Schwenkhebeln in bezug auf die Längsachse des zu bildenden
Wickels in radialer Richtung gegen Federdruck auslenkbar. Die
Schwenkhebel sind so miteinander gekuppelt, daß ihre Verstellwege
jeweils zumindest annähernd gleich groß sind, daß sie sich also
gleichmäßig in radialer Richtung von der Längsachse des zu
bildenden Wickels entfernen. Wenigstens eine der Wickelwalzen ist
mit einem eigenen Antrieb versehen, durch den der Wickel in
Drehung versetzt wird. Die Wickelwalzen bilden einen Hüllkreis, der
sich entsprechend der Durchmesserzunahme des Wickels vergrößert.
Abgesehen davon, daß diese Vorrichtung für die Lagerung und
Unterbringung der an beweglichen Schwenkhebel gelagerten
Wickelwalzen viel Raum beansprucht und auch bezüglich der
Herstellungskosten sehr aufwendig ist, können die Wickelwalzen,
weil sie den gleichen Drehsinn aufweisen, nicht so nahe zusammen
gebracht werden, daß sich zwei dieser Walzen berühren. Dadurch ist
aber die Gefahr gegeben, daß der zu Beginn einer Wickelbildung
zwischen die Wickelwalzen eingeführte vordere Endabschnitt der
Papierbahn ungewollt zwischen zwei anderen Walzen wieder nach
außen läuft, so daß eine Wickelbildung gar nicht zustande kommt,
wenn nicht zusätzliche Vorrichtungen bzw. Mittel vorgesehen sind,
welche die Bildung eines Wickelkernes begünstigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufwickelvorrichtung
der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die einfach und kompakt
aufgebaut ist, aus wenigen Teilen besteht, bei der die
Wickelbildung automatisch sicher und ohne die Zuhilfenahme
zusätzlicher Mittel erfolgt und bei der auch das Auswerfen des
fertigen Rollwickels auf einfache Weise automatisch bewerkstelligt
werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß zur
Rollwickelbildung ein im wesentlichen kreisrunder Wickelraum mit
einer schlitzartigen Einlauföffnung und mit einer von dieser
Einlauföffnung entfernt angeordneten, segmentartig in den
Wickelraum hineinragenden Wickelorgan vorgesehen ist, der aus
einem feststehenden Umfangsabschnitt und einem wenigstens eine
Umfangshälfte umfassenden, aus einem schwenkbeweglich gelagerten
Schalenkörper bestehenden Umfangsabschnitt gebildet ist.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Aufwickelvorrichtung
besteht in ihrem einfachen, raumsparenden Aufbau mit nur einem
einzigen Wickelorgan und darin, daß der schwenkbeweglich gelagerte
Schalenkörper einerseits eine mit Sicherheit zur Wickelbildung
führende Begrenzung des Wickelraumes darstellt und andererseits ein
Anwachsen des Rollwickeldurchmessers ebenso ermöglicht wie das
Öffnen des Wickelraumes zum Auswerfen der fertigen Rollwickel.
Während es grundsätzlich möglich ist, die Einlauföffnung und das
Wickelorgan an jeder beliebigen Stelle der Peripherie des
Wickelraumes anzuordnen, hat die Ausgestaltung nach Anspruch 2
den Vorteil, daß der Rollwickel mit seinem Gewicht auf dem
Wickelorgan aufliegt und daß der fertige Rollwickel beim Öffnen des
Wickelraumes durch Anheben des Schalenkörpers selbsttätig aus dem
Wickelraum herausfällt.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist sichergestellt, daß mit
einem Schwenkwinkel des Schalenkörpers, der kleiner ist als 90°,
eine Öffnung des Wickelraumes erzielt werden kann, die weiter ist
als dessen Durchmesser bzw. als der Durchmesser des Rollwickels.
Obwohl es grundsätzlich auch denkbar ist, die Schwenkachse des
Schalenkörpers unterhalb des Wickelraumes anzuordnen, hat die
Anordnung der Schwenkachse nach Anspruch 4 den Vorteil, daß der
Schalenkörper durch sein Eigengewicht in Schließlage gehalten wird,
daß er aber andererseits relativ leicht in Öffnungsrichtung
ausschwenkbar ist, so daß er dem zunehmenden Wickeldurchmesser
keinen hemmenden Widerstand entgegensetzt.
Eine besonders einfache Gestaltung des Schalenkörpers ergibt sich
durch die Ausgestaltung nach Anspruch 5.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 6 ergibt den
Vorteil, daß der fertige Rollwickel in Wickelrichtung aus dem
geöffneten Wickelraum heraus z. B. auf einen nach Anspruch 9
vorgesehenen Ablagetisch rollen kann, ohne sich dabei zu öffnen.
Während die Ausgestaltung nach Anspruch 7 auf einfache Weise ein
automatisches bzw. programmgesteuertes Öffnen des Wickelraumes am
Ende eines Wickelvorganges ermöglicht, ergibt sich durch die
Ausgestaltung nach Anspruch 8 der Vorteil einer leichten
Öffnungsbewegung des Schalenkörpers, die auch manuell
durchführbar ist.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 10 ist sichergestellt, daß
der Rollwickel einen kleineren Anfangsdurchmesser erhält als dem
kleinsten Innendurchmesser des Wickelraumes entspricht und daß
sich ein satt gewickelter Rollwickel ergibt.
Durch die Ausgestaltungen der Ansprüche 11 und 12 ergibt sich eine
leichte und kostengünstige Bauweise, insbesondere dann, wenn die
Wickelrolle bzw. die Wandelemente aus Kunststoff hergestellt sind.
Mit Hilfe der Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 13 bis 15 ist es
auf einfache Weise möglich, den losen Endabschnitt des fertigen
Rollwickels mit Hilfe eines Klebstreifens am Umfang des Rollwickels
zu befestigen, so daß dessen Öffnen, wenn er aus dem Wickelraum
entnommen ist, mit Sicherheit verhindert wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in vereinfachter Schnittdarstellung eine
Aufwickelvorrichtung;
Fig. 2 eine Teilansicht II aus Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt III-III aus Fig. 1;
Fig. 4 eine Aufwickelvorrichtung in vereinfachter Schnittdarstellung
mit einer anderen Klebestreifenzuführvorrichtung;
Fig. 5 einen Teilschnitt V-V aus Fig. 4.
Die in der Zeichnung dargestellte Aufwickelvorrichtung weist eine
sich zwischen zwei Gestellplatten 1 und 2 erstreckende, rechteckig
profilierte Tragschiene 3 auf, an welcher außer den Gestellplatten 1
und 2 in regelmäßigen Abständen mehrere Wandelemente 4 quer dazu
verlaufend befestigt sind. Oberhalb der Tragschiene 3 und auch
oberhalb der Wandelemente 4 ist ein Transportwalzenpaar 5,
bestehend aus einer Antriebswalze 6 und einer Andruckwalze 7,
angeordnet, deren Wellen 8 bzw. 9 in den beiden Gestellplatten 1
und 2 in einer vertikalen Ebene 10 drehbar gelagert sind. Die Welle
8 ist auf der Außenseite der Gestellplatte 1 mit einer
Zahnriemenscheibe 11 versehen, die über einen nicht dargestellten
Zahnriemen mit einem ebenfalls nicht dargestellten Antriebsmotor in
Verbindung steht und von diesem angetrieben wird. Auf der
Außenseite der Gestellplatte 2 ist die Welle 8 der Antriebswalze 6
mit einer weiteren Zahnriemenscheibe 12 versehen, die über einen
Zahnriemen 13 mit einer drehfest auf einer Wickelwelle 14
befestigten Zahnriemenscheibe 15 in Eingriff steht.
In Verbindung mit einer nachstehend noch näher beschriebenen
Klebebandzuführvorrichtung kann es jedoch zweckmäßiger sein, für
die Wickelwelle 14 einen eigenen Antriebsmotor vorzusehen.
Die Anordnung des Transportwalzenpaares 5 ist so getroffen, daß in
Richtung des Pfeiles 16 zwischen dem Transportwalzenpaar 5
hindurchlaufende Stoffbahnen oder Papierbahnen, die von irgend
einer Bearbeitungsmaschine, z. B. einer Druckmaschine oder einer
automatischen Zeichenmaschine, zugeführt werden, über eine
Schneidschiene 17 laufen, die Teil einer Ablängvorrichtung 18 ist,
und über die eine rotierbar gelagerte Schneidscheibe 19 geführt
werden kann. Die Schneidschiene 17 ist in den beiden Gestellplatten 1
und 2 und zugleich auch an den Wandelementen 4, die sich von der
Tragschiene 3 in Einlaufrichtung 16 erstrecken, befestigt und dient
als Gegenlager für die Schneidscheibe, die zum Ablängen einer
zugeführten Stoffbahn mit Hilfe eines besonderen, hier nicht
dargestellten Antriebes über die ganze Länge der Schneidschiene
bewegt wird.
Auf der dem Transportwalzenpaar 5 gegenüberliegenden Seite der
Schneidschiene 17 weisen die Wandelemmente 4 jeweils
Führungsvorsprünge 20 auf, die bis zur Einlaufebene 21 der
Stoffbahn ansteigen und an einem kreisbogenförmigen nach unten
verlaufenden Endabschnitt 22 enden. Auf der von der Tragschiene 3
abgewandten Stirnseite sind die Wandelemente 4 jeweils mit
kreisbogenförmigen Ausschnitten 23 versehen, deren Hohlflächen 24
glatt sind und sich annähernd über die Länge eine Halbkreisbogens
erstrecken, oben am Endabschnitt 22 enden und unten in ein
abgerundetes Lagerauge 25 übergehen. In diesen Lageraugen 25 der
einzelnen Wandelemente 4 sowie in den beiden Gestellplatten 1 und 2
ist eine durchgehende Wickelwelle 14 gelagert, auf der jeweils
beidseitig eines Wandelements 4 in regelmäßigen Abständen
voneinander schmale, scheibenartige Wickelrollen 27 befestigt sind,
die segmentartig in einen Wickelraum 28 hineinragen, der einerseits
von den Hohlflächen 24 der Ausnehmungen 23 der Wandelemente 4
und andererseits von einem den Hohlflächen 24 gegenüberliegenden
Schalenkörper 29 begrenzt ist, der aus einer halbkreisförmigen,
dünnwandigen Kunststoffschale mit glatter Innenfläche 30 besteht.
Diese Wickelrollen 27 bestehen zweckmäßigerweise aus einem Material
mit einem hohen Reibungskoeffizienten, wie z. B. Gummi od. dgl.,
oder sie sind mit einem Reibmantel aus solchem Material versehen.
Wie aus Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, erstreckt sich dieser
Schalenkörper 29 von einer den Wickelrollen 27 diametral
gegenüberliegend an der Oberseite des Wickelraums 28 angeordneten
Einlauföffnung 31 über den halben Umfangsabschnitt des im
wesentlichen kreisrunden Wickelraumes 28 bis in die Nähe der
Wickelrollen 27. Das obere Ende des Schalenkörpers 29 liegt in der
Höhe der Einlaufebene 21 und ist mit einem schräg nach oben
ansteigenden Führungsblech 32 versehen. Der Schalenkörper 29 ist
an zwei an seinen Enden angeordneten Haltern 33 befestigt, von
denen in den Fig. 1, 2 und 4 nur einer sichtbar ist, und die
jeweils mittels eines Hülsenfreilaufs 34 auf einer Schwenkwelle 35
gelagert sind. Die Schwenkwelle 35 ist drehbar in den beiden
Gestellplatten 1, 2 oberhalb der Einlauföffnung 31 und somit der
Wickelwelle 14 diametral gegenüberliegend gelagert und außerhalb
der Gestellplatte 1 mit einer Zahnriemenscheibe 36 versehen, die
über einen nicht darstellten Zahnriemen mit einem ebenfalls nicht
dargestellten separat ansteuerbaren Antriebsmotor in getrieblicher
Verbindung steht.
Die beiden Hülsenfreiläufe 34 sind so angeordnet, daß die beiden
Halter 33 mit dem Schalenkörper 29 in Öffnungsrichtung des Pfeiles
36 frei schwenkbar sind, so daß sich der des Wickelraum 28 im
Laufe einer Rollwickelbildung durch entsprechende Auswärtsbewegung
des Schalenkörpers 29 ohne großen Widerstand erweitern kann. Bei
dieser Anordnung der Hülsenfreiläufe 34 ist es andererseits aber
auch möglich, mittels des nicht dargestellten Antriebsmotors durch
Drehen der Schwenkwelle 35 in Richtung des Pfeiles 45 den
Schalenkörper 29 in die in Fig. 1 und 4 gestrichelt eingezeichnete
Öffnungsposition zu verschwenken, so daß ein sich im Wickelraum 28
befindender, durch die Ablängvorrichtung 18 bereits von der
einlaufenden Stoffbahn abgetrennter Rollwickel 37 aus dem
Wickelraum 28 herausfallen und auf einen schräg abfallenden
Ablagetisch 38 rollen kann.
In der in den Fig. 1 und 4 dargestellten Schließlage des
Schalenkörpers 29 bildet dieser zusammen mit den Hohlflächen 24 der
Ausnehmungen 23 der einzelnen Wandelemente die Begrenzung eines
im wesentlichen kreisförmigen Wickelraumes 28, der auf seiner
Oberseite mit der Einlauföffnung 31 und auf seiner dieser diametral
gegenüberliegenden Unterseite mit den segmentartig in den
Wickelraum 28 hineinragenden, auf der gemeinsamen Wickelwelle 14
befestigten Wickelrollen 27 versehen ist und die eigentliche
Wickelvorrichtung darstellt. Die Wickelwelle 14 mit den Wickelrollen
27 bildet dabei das motorisch angetriebene Wickelorgan, welches im
Wickelraum 28 den durch die Einlauföffnung 31 in den Wickelraum 28
entlang der Innenfläche 30 des Schalenkörpers 29 bogenförmig auf
die Wickelrollen 27 zulaufenden Stoffbahnanfang in der durch die
Pfeile angedeuteten Weise zu einem Rollwickel 37 einrollt.
Um einerseits einen kleineren Wickelkerndurchmesser zu erhalten als
der Innenweite des geschlossenen, leeren Wickelraumes 28 entspricht
und um andererseits ein sattes Aneinanderliegen der Wickelwin
dungen zu erzielen, ist vorgesehen, daß die Umfangsgeschwindigkeit
der friktionell mit der einlaufenden Stoffbahn bzw. mit der
Außenseite des Rollwickels 37 in kraftschlüssiger Antriebsverbindung
stehenden Wickelrollen 27 etwa um das 1,2- bis 1,5fache größer
gewählt ist als die von dem Transportwalzenpaar 5 bestimmte
Zulaufgeschwindigkeit. Dieser Geschwindigkeitsunterschied kann
durch eine entsprechende getriebliche Übersetzung oder aber durch
einen größeren Durchmesser der Wickelrollen 27 gegenüber der
Antriebswalze 6 erreicht werden, mit der die Wickelwelle 14, wie
vorstehend beschrieben, über den Zahnriemen 13 in getrieblicher
Verbindung steht.
Wenn ein Rollwickel 37 fertig ist, wird der Transport der
einlaufenden Stoffbahn gestoppt. Durch die dann anschließend über
die Schneidschiene 17 gezogene Schneidscheibe 19 wird die Stoffbahn
vom Rollwickel 37 abgetrennt. Durch eine nochmalige kurze
Ingangsetzung der Wickelwelle 14 wird dann bei stillstehendem oder
auseinandergefahrenem Transportwalzenpaar 5 der Endabschnitt der
Stoffbahn noch auf den Rollwickel 37 aufgewickelt. Wenn dies
geschehen ist, kann durch Einschalten des die Schwenkwelle 35
antreibenden separaten Motors des Schalenkörpers 29 so weit
ausgeschwenkt werden, daß der fertige Rollwickel 37 in der in Fig.
1 und 4 angedeuteten Weise auf den Ablagetisch 38 rollt. Da bei
diesem Herausrollen des fertigen Rollwickels 37 aus dem Wickelraum
38 die gleiche Drehrichtung auftritt wie beim Wickeln des
Rollwickels 37, ist auch sichergestellt, daß die fertigen Rollwickel 37
jeweils geschlossen bleiben bzw. nur geringfügig auffedern. Dies ist
darauf zurückzuführen, daß der in eine Öffnungsstellung
schwenkbare Schalenkörper 29 in Einlaufrichtung hinter der
Einlauföffnung 31 angeordnet und auch der Ablagetisch 38 auf der
dem Transportrollenpaar 5 gegenüberliegenden Seite des Wickelraumes
28 angeordnet ist.
Nach dem Abschalten des Motorantriebs fällt der Schalenkörper 29
durch sein Eigengewicht wieder in seine Schließlage zurück.
Je nach Beschaffenheit des Materials, aus dem die Stoffbahn besteht,
kann es auch erforderlich oder zumindest von Vorteil sein, den
äußeren Endabschnitt 38 des Rollwickels 37, bevor dieser den
Wickelraum 28 verläßt, mit einem geeigneten Mittel am Umfang des
Rollwickels 37 zu befestigen. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung
zwei verschiedene Vorrichtungen vor, die in den Fig. 1 und 3 bzw.
4 und 5 dargestellt sind.
Bei beiden Ausführungsformen ist in der Längsmitte zwischen zwei
Wandelementen 4 und zwei Wickelrollen 27 auf der Wickelwelle 14
festsitzend eine Andruckrolle 40 angeordnet, die den gleichen
Durchmesser hat wie die Wickelrollen 27.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 3 ist über diese in Fig. 3
dargestellte Andruckrolle 40 ein mit einem abziehbaren Klebefilm
belegtes Trägerband 41 geführt, das von einer in einer Kassette 42
drehbar angeordneten Vorratsrolle 43 abgewickelt und auf einem
Aufwickeldorn 44 wieder aufgewickelt wird. Der Klebefilm befindet
sich dabei auf der Außenseite des glatten Trägerbandes 41, so daß
er mit dem Endabschnitt 39 bzw. dem Umfang des Rollwickels 37 in
Berührung kommt, wenn er über den Umfang der Andruckrolle 40
geführt wird. Die Zufuhr erfolgt dabei durch eine nicht näher
dargestellte Antriebsvorrichtung des Wickeldorns 44, der das
Trägerband über die Andruckrolle 40 zieht. Die Steuerung dieses
Antriebes erfolgt in der Weise, daß dann, wenn sich der durch die
Ablängvorrichtung 18 abgetrennte Endabschnitt 39 der Andruckrolle
40 nähert durch einen entsprechenden Vorschub des Trägerbandes 41,
der obere Endabschnitt des sich darauf befindenden Klebefilms auf
die Außenseite des ankommenden Endabschnittes 39 aufgepreßt und
danach auch noch auf den dem Endabschnitt 39 folgenden
Umfangsabschnitt des Rollwickels 37 haftend aufgebracht wird. Dann
wird der Antrieb des Aufwickeldornes 44 gestoppt und auch die
Vorratsrolle 43 zum Stillstand bzw. zu einer geringfügigen
Rückwärtsbewegung veranlaßt, während die Wickelrollen 27
weiterlaufen. Dadurch wird der dünne Klebefilm abgerissen. Durch
die kurze Rückwärtsbewegung der Vorratsrolle 43 wird dann das
abgerissene Ende des auf dem Trägerband 41 verbleibenden
Klebefilms von der Berührungsstelle zwischen der Andruckrolle 40
und dem Rollwickel 37 wieder entfernt, so daß beim darauffolgenden
Wickelvorgang der Klebefilm nicht hinderlich ist.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Vorrichtung ist auf einem
Lagerdorn 46 unterhalb der Aufwickelvorrichtung eine Klebebandrolle
47 gelagert. Dieses Klebeband besteht aus einem einseitig mit einer
Klebeschicht versehenen Papier- oder Kunststoffband, das durch ein
Transportrollenpaar 48, welches unterhalb der Wickelrollen 27
angeordnet ist, der Andruckrolle 40 zugeführt wird. Die
Andruckrolle 40 ist mit zwei federnd anliegenden Führungsrollen 49
und 50 versehen. Zwischen dem Transportrollenpaar 48 und der
Andruckrolle 40 ist eine Schneidvorrichtung 51 angeordnet, welche
zum Abtrennen der Bandabschnitte dient, welche zum Festkleben der
Klebebandabschnitte 39 der einzelnen Rollwickel 37 auf deren Umfang
benötigt werden.
Damit der Schalenkörper 29 beim Ausschwenken durch die
Führungsrolle 49 nicht behindert wird, ist er im Bereich der
Führungsrolle 49 mit einem Ausschnitt 52 versehen.
Am Ende eines Wickelvorganges, wenn sich der Endabschnitt 39 der
Andruckrolle 40 nähert, wird das Transportrollenpaar 48 in Gang
gesetzt, welches das obere Ende des Klebebandes zwischen die
Führungsrollen 49, 50 und die Andruckrolle 40 transportiert, so daß
es zunächst an den Endabschnitt 39 und danach auf den
nachfolgenden Umfangsabschnitt des Rollwickels 37 aufgepreßt wird.
Sobald aber die vorlaufende Endkante des Klebebandes die
Berührungsstelle zwischen dem Rollwickel 37 und der Andruckrolle 40
erreicht hat, wird die Schneidvorrichtung 51 betätigt. Gleichzeitig
wird das Transportrollenpaar 48 gestoppt.
Bei beiden Klebebandzuführvorrichtungen ist es erforderlich, daß
der Stoffbahnvorschub durch das Transportrollenpaar 5 nach dem
Abschneiden des Rollwickels 37 so lange unterbrochen bleibt, bis der
fertige Rollwickel 37 den Wickelraum 28 verlassen und der
Schalenkörper 29 wieder seine Schließlage eingenommen hat, damit
der Anfang des nachfolgenden Rollwickels 37 mit dem Klebeband des
gerade fertiggestellten Rollwickels 37 nicht in Berührung kommt.
Wenn statt der scheibenartigen Wickelrollen 27 auf der Wickelwelle
14 zwischen den einzelnen Wandelementen 4 walzenartige
Wickelorgane angeordnet sind, besteht auch die Möglichkeit bei der
Ausführungsform der Fig. 4 und 5 das Klebeband unmittelbar über
ein solches walzenförmiges Wickelorgan zu führen, wenn dieses in
analoger Weise wie die Andruckrolle 40 mit einer oder zwei
Führungsrollen 49, 50 versehen ist.
Im übrigen ist die Funktionsweise der in Fig. 4 und 5 dargestellten
Aufwickelvorrichtung die gleiche wie diejenige der Fig. 1, 2 und 3.
Claims (15)
1. Aufwickelvorrichtung für Papier-, Textil-, Kunststoff oder
andere Stoffbahnen aus leicht wickelbarem Material zur
Erzeugung runder Rollwickel mit einem motorisch angetriebenen,
walzenartigen Wickelorgan, durch welches der sich bildende
Rollwickel friktionell drehend angetrieben wird, wobei sich in
Zulaufrichtung vor der Wickelwalze eine Ablängvorrichtung zum
Abschneiden der Stoffbahn befindet und vor der Ablängvorrich
tung eine aus wenigstens einem Transportwalzenpaar bestehende
Transporteinrichtung angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Rollwickelbildung ein im wesentlichen kreisrunder
Wickelraum (28) mit einer schlitzartigen Einlauföffnung (31) und
mit einem von dieser Einlauföffnung (31) entfernt angeordneten,
segmentartig in den Wickelraum (28) hineinragenden Wickelorgan
(24) vorgesehen ist, der aus einem feststehenden Umfangsab
schnitt und einem wenigstens eine Umfangshälfte umfassenden,
aus einem schwenkbeweglich gelagerten Schalenkörper (29)
bestehenden Umfangsabschnitt gebildet ist.
2. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlauföffnung (31) an der Oberseite des Wickelraums
(28) und das Wickelorgan der Einlauföffnung (31) etwa
diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalenkörper (29) den sich in
Wickelrichtung von der Einlauföffnung (31) bis zum Wickelorgan
erstreckenden Umfangsabschnitt des Wickelraums (28) umfaßt.
4. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalenkörper (29) um eine
Schwenkachse schwenkbar ist, die oberhalb der Einlauföffnung
(31) des Wickelraums (28) angeordnet ist.
5. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalenkörper (29) aus einer
etwa halbkreisförmigen, dünnwandigen Kunststoffschale mit
glatter Innenfläche (30) besteht.
6. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbewegliche
Schalenkörper (29) in Einlaufrichtung (Pfeil 16) hinter der
Einlauföffnung (31) angeordnet ist.
7. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalenkörper (29) mittels
eines motorischen Antriebs in eine Öffnungsstellung schwenkbar
ist.
8. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalenkörper mittels einer ein radiales Öffnen
ermöglichenden Freilaufkupplung (34) auf einer in
Öffnungsrichtung motorisch antreibbaren Schwenkwelle (35)
gelagert ist.
9. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schalenkörpers (29)
ein schräg nach außen abfallender Ablagetisch (38) angeordnet
ist.
10. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelorgan mit einer
Umfangsgeschwindigkeit angetrieben ist, die wenigstens um das
1,2fache größer ist als die Fördergeschwindigkeit des
Transportwalzenpaares (5).
11. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelorgan aus mehreren in
gleichmäßigen Axialabständen auf einer gemeinsamen Wickelwelle
(14) befestigten walzen- oder scheibenartigen Wickelrollen (27)
gleichen Durchmessers besteht.
12. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der feststehende Teil des Wickelraums (28) von mehreren
zwischen den Wickelrollen (27) angeordneten Wandelementen (4)
gebildet ist, die jeweils mit kreisbogenförmigen, die
Wickelraumkontur bildenden Ausnehmungen (23) versehen sind.
13. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß einer walzenartigen Wickelrolle oder einer zwischen zwei
Wickelrollen (27) auf der Wickelwelle (14) angeordneten
Andruckrolle (40) von einer darunter angeordneten Vorratsrolle
(43, 47) ein Klebestreifen zum Verkleben des
Stoffbahnendabschnitts (39) am Rollwickel (37) zugeführt wird.
14. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klebestreifen in Form eines Klebstoffilms von einem über
die Andruckwalze (40) geführten glatten Trägerband auf den
Rollwickel (27) übertragen wird.
15. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klebestreifen in Form eines einseitig mit einer
Klebeschicht behafteten Papier- oder Kunststoffbandes mittels
eines separat antreibbaren Transportrollenpaars (48) durch eine
Schneidvorrichtung (51) hindurch der Berührungsstelle zwischen
dem Rollwickel (37) und einer walzenförmigen Wickelrolle bzw. der
Andruckrolle zugeführt wird.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3835023A DE3835023A1 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Aufwickelvorrichtung fuer papier-, textil- oder kunststoffbahnen |
EP89118856A EP0363917B1 (de) | 1988-10-14 | 1989-10-11 | Aufwickelvorrichtung für Papier-, Textil- oder Kunststoffbahnen |
AT89118856T ATE109111T1 (de) | 1988-10-14 | 1989-10-11 | Aufwickelvorrichtung für papier-, textil- oder kunststoffbahnen. |
DE58908100T DE58908100D1 (de) | 1988-10-14 | 1989-10-11 | Aufwickelvorrichtung für Papier-, Textil- oder Kunststoffbahnen. |
US07/421,636 US4974784A (en) | 1988-10-14 | 1989-10-11 | Winding apparatus for paper, textiles or synthetic plastic webs |
JP1265352A JPH02193848A (ja) | 1988-10-14 | 1989-10-13 | 紙‐、繊維‐又はプラスチツクウエブのための巻上げ装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3835023A DE3835023A1 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Aufwickelvorrichtung fuer papier-, textil- oder kunststoffbahnen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3835023A1 true DE3835023A1 (de) | 1990-04-19 |
DE3835023C2 DE3835023C2 (de) | 1991-11-07 |
Family
ID=6365123
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3835023A Granted DE3835023A1 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Aufwickelvorrichtung fuer papier-, textil- oder kunststoffbahnen |
DE58908100T Expired - Fee Related DE58908100D1 (de) | 1988-10-14 | 1989-10-11 | Aufwickelvorrichtung für Papier-, Textil- oder Kunststoffbahnen. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE58908100T Expired - Fee Related DE58908100D1 (de) | 1988-10-14 | 1989-10-11 | Aufwickelvorrichtung für Papier-, Textil- oder Kunststoffbahnen. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4974784A (de) |
EP (1) | EP0363917B1 (de) |
JP (1) | JPH02193848A (de) |
AT (1) | ATE109111T1 (de) |
DE (2) | DE3835023A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0447192A2 (de) * | 1990-03-14 | 1991-09-18 | Xerox Corporation | Vorrichtung zum automatischen Aufwickeln ausgegebener Datenträgermedien von einem elektrographischen Drucker |
US5289669A (en) * | 1991-04-08 | 1994-03-01 | Gerber Garment Technologies, Inc. | Coreless winder and method of use |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5466328A (en) * | 1992-08-31 | 1995-11-14 | Fuji Xerox Co., Ltd. | Recorded sheet processing unit for image forming apparatus |
BE1009744A4 (fr) * | 1995-07-13 | 1997-07-01 | Fleury Annette | Appareil de distribution automatique de matiere en feuille de conditionnement. |
US5555978A (en) * | 1995-10-05 | 1996-09-17 | Elsner Engineering Works, Inc. | Wound roll and closure strip assembly |
CA2215024C (en) * | 1996-09-06 | 2008-03-11 | Arpeco Engineering Limited | Retrofittable operating module for web processing machines and the like |
US7000864B2 (en) | 2002-06-10 | 2006-02-21 | The Procter & Gamble Company | Consumer product winding control and adjustment |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1099543A (en) * | 1913-04-17 | 1914-06-09 | Edwin Fargo | Coiling apparatus. |
US2155879A (en) * | 1937-08-25 | 1939-04-25 | American Rolling Mill Co | Semiarticulated forming hood for up-type coilers |
DE2248816A1 (de) * | 1972-09-12 | 1974-04-11 | Fatra N P | Vorrichtung zum automatischen aufwickeln von bandartigen gebilden |
DE3812170A1 (de) * | 1988-04-12 | 1989-10-26 | Wolf Dieter Merz | Vorrichtung zum aufwickeln eines bahnabschnitts aus flexiblem material, insbes. papier, zu einer rolle |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2551866A (en) * | 1945-04-16 | 1951-05-08 | Bendix Aviat Corp | Paper winding mechanism for recording instruments |
US3498559A (en) * | 1967-11-06 | 1970-03-03 | Gen Aniline & Film Corp | Winding device for use with reproduction machines |
DE7232971U (de) * | 1972-09-07 | 1973-02-22 | Hansa Technik Gmbh | Vorrichtung zum aufwickeln des aus einer lichtpausmaschine oder dergleichen austretenden bogens |
US3988916A (en) * | 1975-03-17 | 1976-11-02 | Wean United, Inc. | Apparatus for coiling striplike material |
DE2737817A1 (de) * | 1977-08-22 | 1979-03-08 | Rudolf Weiss | Vorrichtung zum aufwickeln von papier- wellpappe- textil- sowie von kunststoffbahnen o.dgl. |
DE2938865C2 (de) * | 1979-09-26 | 1987-04-16 | Hansa-Technik Gmbh, 2000 Hamburg | Vorrichtung zum Aufwickeln einer Bahn |
FR2480725A1 (fr) * | 1980-04-17 | 1981-10-23 | Lesage Gaston | Machine d'enroulement de materiau en bande, munie de moyens d'immobilisation momentanee des queues de bande |
EP0080519B1 (de) * | 1981-11-26 | 1986-08-06 | Fritz Wössner | Verfahren zum Falten von Plakaten und Faltmaschine zu dessen Durchführung |
JPS63185759A (ja) * | 1987-01-26 | 1988-08-01 | Kaneda Kikai Seisakusho:Kk | 損紙処理装置 |
US4784345A (en) * | 1987-07-20 | 1988-11-15 | Xerox Corporation | Apparatus for automatically rolling up output sheets from a document reproduction system |
US4838497A (en) * | 1988-02-12 | 1989-06-13 | Xerox Corporation | Apparatus for automatically rolling up media sheets |
-
1988
- 1988-10-14 DE DE3835023A patent/DE3835023A1/de active Granted
-
1989
- 1989-10-11 DE DE58908100T patent/DE58908100D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-10-11 AT AT89118856T patent/ATE109111T1/de not_active IP Right Cessation
- 1989-10-11 EP EP89118856A patent/EP0363917B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-10-11 US US07/421,636 patent/US4974784A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-10-13 JP JP1265352A patent/JPH02193848A/ja active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1099543A (en) * | 1913-04-17 | 1914-06-09 | Edwin Fargo | Coiling apparatus. |
US2155879A (en) * | 1937-08-25 | 1939-04-25 | American Rolling Mill Co | Semiarticulated forming hood for up-type coilers |
DE2248816A1 (de) * | 1972-09-12 | 1974-04-11 | Fatra N P | Vorrichtung zum automatischen aufwickeln von bandartigen gebilden |
DE3812170A1 (de) * | 1988-04-12 | 1989-10-26 | Wolf Dieter Merz | Vorrichtung zum aufwickeln eines bahnabschnitts aus flexiblem material, insbes. papier, zu einer rolle |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0447192A2 (de) * | 1990-03-14 | 1991-09-18 | Xerox Corporation | Vorrichtung zum automatischen Aufwickeln ausgegebener Datenträgermedien von einem elektrographischen Drucker |
EP0447192A3 (en) * | 1990-03-14 | 1993-02-24 | Xerox Corporation | Apparatus for automatically spooling output media from an electrographic printer |
US5289669A (en) * | 1991-04-08 | 1994-03-01 | Gerber Garment Technologies, Inc. | Coreless winder and method of use |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0363917B1 (de) | 1994-07-27 |
EP0363917A2 (de) | 1990-04-18 |
JPH02193848A (ja) | 1990-07-31 |
DE58908100D1 (de) | 1994-09-01 |
ATE109111T1 (de) | 1994-08-15 |
EP0363917A3 (en) | 1990-08-22 |
US4974784A (en) | 1990-12-04 |
DE3835023C2 (de) | 1991-11-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69520046T2 (de) | Spender sowie schneidvorrichtung für eine aufgewickelte bahn | |
EP0290731B1 (de) | Speichereinrichtung | |
DE69421528T2 (de) | Umwickler mit Kontaktantrieb und Verfahren zur Minimalisierung des Schlupfes zwischen Antriebsrolle und Bahn | |
DE2162775A1 (de) | Bandaufwickler | |
DE19507799C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von bahnförmigem Wickelgut | |
DE2600522C2 (de) | ||
DE2558424A1 (de) | Wickelkern-wechselvorrichtung fuer eine aufwickelmaschine | |
DE1786250A1 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung kleiner,fuer den Verbrauch bestimmter Roellen von duennen,bandfoermigen Materialien | |
DE3538082C2 (de) | ||
DE4342277C2 (de) | Revolverkopf-Tragwalzenwickler | |
EP0363917B1 (de) | Aufwickelvorrichtung für Papier-, Textil- oder Kunststoffbahnen | |
DE1228223B (de) | Aufwickelvorrichtung im Anschluss an eine Buegelmaschine | |
DE3114276A1 (de) | "umwickel- bzw. umhaspelmaschine fuer bandmaterial, insbesondere blech" | |
DE3040323A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen wiederaufwickeln von austretendem folienmaterial in weisspausmaschinen u.ae. | |
EP0191809B1 (de) | Vorrichtung zum aufwickeln einer zugeführten warenbahn | |
EP0280949A1 (de) | Wickelträger zum Zwischenspeichern von aufgewickelten Druckereierzeugnissen wie Zeitungen, Zeitschriften und dergleichen | |
EP0568844A2 (de) | Einrichtung und Verfahren zum Rollen eines Druckereiproduktes und Umwickeln der Rolle mit einem Hüllelement | |
DE1966526A1 (de) | Kopiergeraet | |
EP0061773B1 (de) | Trennvorrichtung für Schreib- und Druckwerke | |
DE2748917C2 (de) | Verfahren zum Formen eines aus einem Fasermaterial bestehenden zylindrischen Wickels aus einem Band aus Fasermaterial und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
CH669469A5 (de) | ||
EP0627377A1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Materialbahnen | |
DE2004121A1 (de) | Band-Transportanlage | |
DE8812913U1 (de) | Aufwickelvorrichtung für Papier-, Textil- oder Kunststoffbahnen | |
DE2850943C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WILD LEITZ AG, HEERBRUGG, CH |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: NEYMEYER, F., DIPL.-ING.(FH), PAT.-ANW., 7730 VILL |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: STEIDLE, GERHARD, 7737 BAD DUERRHEIM, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LEICA HEERBRUGG AG, 9435 HEERBRUGG, CH |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |