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DE3832066A1 - Geruestbodenteil - Google Patents

Geruestbodenteil

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Publication number
DE3832066A1
DE3832066A1 DE3832066A DE3832066A DE3832066A1 DE 3832066 A1 DE3832066 A1 DE 3832066A1 DE 3832066 A DE3832066 A DE 3832066A DE 3832066 A DE3832066 A DE 3832066A DE 3832066 A1 DE3832066 A1 DE 3832066A1
Authority
DE
Germany
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scaffolding
corner
base part
leg
part according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3832066A
Other languages
English (en)
Inventor
Geb Layher Langer
Ulrich Layher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3832066A priority Critical patent/DE3832066A1/de
Priority to DK198805256A priority patent/DK173670B1/da
Priority to PT88571A priority patent/PT88571B/pt
Priority to CA000578378A priority patent/CA1293526C/en
Priority to US07/248,111 priority patent/US4919230A/en
Publication of DE3832066A1 publication Critical patent/DE3832066A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerüstbodenteil für die Überbrückung nicht parallel begrenzter Lauf- und Arbeitsflächen von Gerüsten, die aus mehreren Feldern zusammengesetzt sind, deren Achsen zur Einrüstung abgewinkelter und/oder gerundeter Gebäude zueinander geneigt sind, mit einem auf Tragriegeln oder dgl. und/oder angrenzenden rechteckigen Gerüstböden abgestützten Eckbodenteil.
Gerüste müssen, um rechtwinklige oder schiefwinklige Ecken herumgeführt, an gerundeten oder nach Polygon-Zügen geführten Gebäude- und Behälterwänden außen oder auch in deren Inneren aufgestellt werden, um an den Wänden, Wand­ flächen, Installationen, Apparaturen oder dgl. zu arbeiten.
Normale Gerüstsysteme haben rechteckige Gerüstrahmenböden, die mit geeigneten Mitteln in dem Gerüst eingehängt werden. In Eckbereichen ergeben sich stets Schwierigkeiten für einen durchgehenden Boden. Hier werden bisher noch stets Einzellösungen mit handwerklich gefertigten Eckstücken realisiert.
Insbesondere im Hinblick auf die Feuergefahr bei hochbrenn­ baren oder hochexplosiven Stoffen, aber auch auf die rationelle Gerüstaufstellung kann man mit Holz für solche Eckgestaltungen kaum noch arbeiten.
Demgemäß besteht ein Bedürfnis nach Gerüstbodenteilen für die Überbrückungen kleiner, nicht parallel und rechtwinklig begrenzter Lauf- und Arbeitsflächen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Gerüstbodenteile der vorn genannten Art so auszugestalten, daß sie in vor­ handenen Gerüstsystemen einsetzbar, mit einfachen Mitteln einhängbar und auf den jeweiligen Zweck sich möglichst ohne weiteres die Ecke überbrückend anpaßbar gestaltet sind. Die Aufgabe kann auf verschiedene, im Prinzip ähnliche Weise gelöst werden.
Nach Anspruch 1 ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Eckbodenteil von einem einseitig mit einer Einhängekante mit Einhängemitteln versehenen Bodenblech gebildet ist, dessen andere Stützkante sich auf dem benachbarten Gerüst­ boden aufliegend abstützt und entsprechend dem maximal zu überdeckenden Eckwinkel verläuft und wobei die Außenbegrenzung eine dem in den Hauptverwendungslagen den Positionen der senkrechten, außen liegenden Stiele der angrenzenden Gerüstfelder entsprechenden geradlinigen, abgeknickten oder gerundeten Verlauf nimmt.
Dadurch, daß man ein geeignetes Gerüstbodenteil mit Einhängemitteln ausstattet und einseitig fest und abhebesicher einhängt, können die beiden übrigen wichtigen Randbereiche den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend ausgestaltet und abgestützt sein.
So kann eine einfache Lösung mit gleichartigen Einhängemitteln, wie bei komplizierteren Gerüstbodenteilen für einen bestimmten Winkelbereich ohne Austausch- oder Ausklappteile fest gestaltet sein. Sie kann zusätzlich mit einem bordbrettartigen, hoch aufgekanteten Rand versehen sein, um das Abgleiten von Teilen oder Personen auch in dem Außenbereich zu verhindern.
In weiterer Ausgestaltung, vor allem für größere Winkel in der Nähe von 90° ist es zweckmäßig, Klappteile vorzusehen, die die jeweilige Restfläche überbrücken.
Dabei legt man den äußersten Punkt des Grundelementes so, daß bei Schwenkung um den Zentralpunkt der jeweiligen Gerüst-Innen-Ecke der am weitesten nach innen überstehende Teil des äußeren Stützelementes gerade noch an der Außen­ ecke vorbeigeschwenkt werden kann. Der dann nicht mehr absturzfreie, abzudeckende Teil wird zweckmäßig durch ein Klappteil, welches zusätzlich mit einem hochgekanteten Rand ausgestattet sein kann, abgedeckt. Dieses Restflächenteil ist zweckmäßig schwenkbar mit einem Vertikalzapfen angelenkt und liegt mit seiner Ausgleichsfläche unter der Hauptfläche des Gerüstbodenteiles.
Das auf dem anderen rechteckigen Gerüstboden aufliegende Abstützende ist zweckmäßig mit einem nach unten gerichteten Rand-Stütz-Schenkel ausgestattet, welcher einerseits eine gesicherte Lage des Gerüstbodenteiles und andererseits die stolperfreie Überbrückung von Querelementen an Gerüsten ermöglicht, die wegen ihrer Rahmengestaltung über den Ein­ hängemitteln der Gerüstböden liegende Querelemente erfordern. Ein solches, etwas höher liegendes Gerüstboden­ teil mit stolperfreiem Rand-Stütz-Schenkel kann jedoch auch für Gerüste verwendet werden, die aus Einzelelementen mit Schuhen, Ansteckkeilen und gelochten Befestigungsscheiben gestaltet sind, weil die Anhebung nur wenige mm beträgt. So können gleiche Gerüstbodenteile für verschiedene Gerüstsysteme verwendet werden, sofern nur die Einhängemittel auf der einen Seite gleich sind. Das ist insbesondere bei nach oben offenen U-Schienen, in welche Einhängeklauen eingehängt werden, der Fall. Bei diesen greifen zweckmäßig einfach unten abgewinkelte Abhebe-Verhinderungs-Schenkel von unten beim Einschwenken darunter.
Nach Anspruch 8 ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Eckbodenteil von zwei jeweils mit einer Einhängekante mit Einhängemitteln (Einhängeklauen) versehenen Bodenblech-Teilelementen gebildet ist, welche sich teilweise übereinander schieben und welche um ein zur Lage der angrenzenden Gerüstböden geeignet liegendes Zentrum (Mittelpunkt) zueinander verschwenkbar und biegesteif miteinander verbunden sind.
Diese erfindungsgemäße Lösung verwirklicht viele der auch im Zusammenhang mit der ersten Lösung genannten Vorteile. Sie ist jedoch wegen der biegesteifen Verbindung konstruktiv aufwendiger, bietet dafür aber durch die an beiden Kanten vorgesehenen Einhängemittel glatt durchlaufende Bordbrettflächen auch im Eckbereich und vermeidet damit kleine Stolperstufen. Sie hat auch definierte Auflagepunkte, die die statischen Verhältnisse übersichtlich und klar gestalten und gestattet sowohl kleine als auch große Winkel für das Eckbodenteil.
Bei einer solchen Gestaltung ist es zweckmäßig, die Außenkanten beider Teilelemente teilkreisförmig zu gestalten. Dann lassen sie sich besser übereinander­ schieben und geben einen klaren Abschluß der ganzen Eck­ fläche bis zum die beiden benachbarten Stiele verbindenden Geländer.
Die biegesteife Verbindung kann mit ineinander schiebbaren Führungs-Randschenkeln und/oder einer oder mehreren Teilkreis-Langloch-Schiebe-Verbindungen gebildet werden. Die Führungs-Randschenkel sind zugleich die Bordbrettbegrenzung und gestatten eine sichere biegesteife Verbindung mit großer Abstützbasis, die mit einem weiter innenliegenden Teilkreis-Langloch zusammen eine stabile Verbindung der beiden Teilelemente bildet. Es sind jedoch auch zwei Teilkreis-Langloch-Schiebe-Verbindungen oder bei größeren Elementen noch mehr möglich und ggf. sinnvoll. Um die Schiebe-Verbindung langfristig sicher tragend und trotzdem leicht schiebbar zu gestalten, sieht man zweckmäßig vor, daß ein Führungs-Randschenkel mit verformten Punktberührungs-Erhöhungen im Schiebeteil gebildet ist. Solche Ausprägungen verringern die Stabilität nicht, sondern gewährleisten ein sicheres Tragen auch im rauhen Betrieb.
Eine weitere sinnvolle Maßnahme sieht vor, daß nur eine Einhängeverbindung eine Abhebe-Verhinderungs-Schenkel - wie er auch in Verbindung mit der anderen Ausführungs­ gestaltung beschrieben ist - aufweist. Diese gestattet das einfache Einhängen und sichere Festhalten gegen unbeab­ sichtigtes Abheben und Kippen über die Ecke.
Die Gerüstbodenteile beider Ausführungsvarianten der Erfindung können mit den Angriffsmitteln ausgestattet sein, die zum jeweiligen Gerüstsystem passen. Dabei kommen Haken, Klammern, Klauen, Krallen und Aufsteckeinrichtungen in Betracht. Eine zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, daß die jeweilige Einhängekante im zur Gerüststütze passenden Abstand Einhängeaugen für das Aufstecken auf nach oben freie Haltestifte aufweist. Auch bei solchen Ausführungen sind Eckbodenteile der erfindungsgemäßen Art sinnvoll. Dabei sind die Einhängeaugen zweckmäßig an einem nach unten abgewinkelten, vertikalen Tragschenkel des Eckbodenteils, ganz gleich, ob es einstückig oder zweistückig ausgebildet ist, befestigt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch aus dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen abgehandelten Beschreibungsteil und den Ansprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen behandelt. Es zeigt
Fig. 1 Die Schrägansicht einer Gerüstecke mit einem Eckbodenteil;
Fig. 2 die Draufsicht auf ein einfaches, für einen begrenzten Winkelbereich, vorgesehenes Eckboden­ teil;
Fig. 3 die Draufsicht auf ein weiteres Ausführungs­ beispiel eines Eckbodenteiles, welches Winkel­ bereiche bis zu 90° zu überbrücken gestattet, bei einem 90°-Winkel;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung des gleichen Eckbodenteiles, jedoch in einer Ausschwenklage für einen 45°-Winkel;
Fig. 5 einen Horizontal-Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3, wobei die Gerüstelemente weggelassen sind;
Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung mit Verwendung des in den Fig. 3 bis 5 behandelten Eckbodenteiles, jedoch für ein Rahmengerüst;
Fig. 7 eine den Fig. 4 und 6 entsprechende Darstellung mit dem Eckbodenteil an einer 45°-Ecke eines Rahmengerüstes;
Fig. 8 einen Vertikalschnitt längs der abgeknickten Linie 8-8 in Fig. 7, wobei die Überbrückung einer Querstrebe veranschaulicht ist;
Fig. 9 eine schematische Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem anders angeordneten Klappteil;
Fig. 10 die Draufsicht auf ein weiteres Ausführungs­ beispiel für ein Eckbodenteil mit angrenzenden Elementen bei kleinstmöglichem Winkel;
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung bei größtmöglichem Winkel;
Fig. 12 einen Teil-Vertikalschnitt längs der abgeknickten Linie 12-12 in Fig. 11 in größerem, etwa natürlichem Maßstab;
Fig. 13 einen Teil-Vertikalschnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 11 durch die Führungs-Bordschenkel;
Fig. 14 einen Teil-Horizontalschnitt längs der Linie 14-14 in Fig. 13;
Fig. 15 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungs­ beispiel eines Eckbodenteiles, wie es im wesentlichen in Fig. 3 dargestellt ist, jedoch mit anderen Einhängemitteln;
Fig. 16 einen Horizontal-Teilschnitt längs der abgeknickten Linie 16-16 in Fig. 15, wobei das Steckstift-Einhängesystem auch für Eckbodenteile veranschaulicht ist;
Fig. 17 einen Horizontal-Teilschnitt, der in etwa dem linken Teil von Fig. 16 entspricht, jedoch Ein­ hängemittel für die Einhängung am Tragriegel zeigt, die doppelprismenförmig oder doppelwulst­ förmig ausgebildet sind.
Das Gerüst 10 nach Fig. 1 hat Stiele 11, die durch Quer­ elemente und übliche Eckverbindungen sowie Geländerstäbe 16 verbunden sind. Rechteckige Gerüstböden 12 hängen mit ihren Einhängeklauen 13 in nach oben offenen U-Tragriegeln 14, die sich jeweils zwischen zwei Stielen 11 in bekannter Weise erstrecken. Die Stiele 11 stehen mit Füßen 15 auf dem Boden.
Wie ersichtlich, sind zwei Gerüstfelder A und B unter einem Winkel von 90° zueinander aufgestellt und mit hier beispielsweise nur einer Gerüstbodenetage versehen. Der Eckbereich C muß überbrückt werden und hat diagonal verlaufende Geländerstäbe 16 sowie ein Eckbodenteil 117, welches am einen Rand eine Einhängekante 18 mit Einhänge­ klauen 13 aufweist, mit denen es in den nach oben offenen U-Tragriegeln 14 in diesem Randbereich eingehängt ist.
Das Eckbodenteil 17/117 ist gemäß den folgenden Figuren nach dem jeweiligen Zweck im übrigen unterschiedlich gestaltet.
Die Fig. 2 zeigt ein einfaches Eckbodenteil 17, welches für die Überbrückung von Eckbereichen bis zu 45° geeignet ist. Es ist aus einem einheitlichen, rutschsicheren Blechteil hergestellt und hat einen Zuschnitt, der an seiner Einhängekante 18 das übliche Breitenmaß GB einer üblichen Gerüstboden-Feldbreite aufweist. Es ist seitlich von sich rechtwinklig anschließenden Seitenabschnitten 19.1 und 19.2 in seinem ersten Bereich begrenzt. Der Abschnitt 19.2 ist so lang, daß er bei dem hier dargestellten Rahmengerüst, welches nebeneinander stehende Stiele 11.1 und 11.2 aufweist, noch auf den Gerüstboden 12.2 reicht. Dort hat es eine unter einem Winkel von 45° abgeschnittene Stützkante 20. Diese ist - wie aus Fig. 8 zu sehen - mit einem schräg nach unten abgekanteten Randschenkel 21 ausgestattet, der zu einem unteren freien Abstand H führt, so daß das Eckbodenteil 117 über dem unteren Querverbindungsrohr 22 der Stiele 11 eines Rahmens liegt, wenn es eingehängt ist.
Die vierte Begrenzungskante 23 verläuft von einem äußeren Eckpunkt 24 der Stützkante 20 bis zu einem Eckpunkt 25 des Seitenabschnitts 19.1. Dabei ist die Lage so gewählt, daß der Stiel 11.3 auch in anderen Schwenklagen von der Begrenzungskante 23 nicht behindert ist, wenn die Winkel kleiner werden. So können größere, aber auch kleinste Winkel mit einem einfachen, geeignet zugeschnittenen und etwas abgekanteten Blechteil ohne weiteres überbrückt werden. Die Außenränder, welche von dem Seitenabschnitt 19.1 und der Begrenzungskante 23 gebildet werden, können mit einem aufwärts ragenden, abgekanteten Schenkel versehen sein, der die Funktion eines Bordbrettes zur Verhinderung seitlichen Ausgleitens übernimmt.
Das in den Fig. 3 bis 7 behandelte Ausführungsbeispiel zeigt ein gleichartig ausgebildetes Eckbodenteil 117. Dabei ist in Fig. 5 der Einhängebereich 26 dargestellt. Das Bodenblech 27 von beispielsweise 3 bis 5 mm Stärke ist an seinem die Einhängekante 18 bildenden Rand 28 mit einem rechtwinklig nach unten abgekanteten Tragschenkel 29 versehen, vor den stirnseitig die Einhängeklauen 13 geschweißt sind, die auf den oberen abgerundeten Kanten 14.1 der U-Tragriegel 14 aufliegen.
Der Tragschenkel 29 ist so lang bemessen, daß er unten einen auswärts ragenden, wiederum in die Horizontale abgebogenen Abhebe-Verhinderungs-Schenkel 30 aufweist, dessen Lage und Länge so bemessen sind, daß er beim schräg von oben Einhängen in seiner endgültigen Horizontallage einige mm unter der Unterkante des nach oben offenen U-Tragriegels 14 liegt, wie es Fig. 5 veranschaulicht, so daß das Eckbodenteil 117 nicht abkippen kann. Gleichartige Gestaltungen sind an alle Eckbodenteile vorgesehen, um Einhängen zu ermöglichen und Abheben und Abkippen zu verhindern.
Das Eckbodenteil 117 nach den Fig. 3 und 4 ist im Gegensatz zu demjenigen nach Fig. 2 mit einer etwas anderen Umriß­ linie gestaltet, weil es für die Überbrückung von größeren Winkeln bis zu 90° geeignet ist, jedoch auch die Über­ brückung kleiner Winkelbereiche zuläßt. Dabei ist der Seitenabschnitt 19.2 unter einem Winkel a von 135° gelegt, so daß er für alle in Betracht kommenden Gerüste gerade an den Stielen, auch wenn zwei Stiele nebeneinander stehen, geeignet vorbeiläuft. Die Stützkante 20 mit ihrem Randschenkel 21 verläuft hier zu der Einhängekante 18 unter einem Winkel von 90° und ist weiter außenliegend gestaltet, so daß sie auf dem um die Ecke liegenden Gerüstboden 12.2 aufliegt.
Im übrigen ist die Begrenzungskante 23 hier geradlinig unter einem Winkel von 45° gerade so geführt, daß der äußerste Eckpunkt 125 so liegt, daß die in Betracht kommenden Stützen 11 samt ihrem, in der entsprechenden Ebene liegenden Zubehör gerade vorbeigeschwenkt werden können. Er ist mit einem aufwärts gebogenen bordbrettartigen Bordschenkel 35 versehen. An diesen mit Bordschenkeln 35 versehenen Bereich der Begrenzungskante 23 schließt sich ohne Bordschenkel ein gerader, weiter nach einwärts geschwenkter Abschnitt 36 an, dem ein Schwenkteil 37 zugeordnet ist. Das Schwenkteil 37 läßt - wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich - für unterschiedliche Winkellagen eine optimale Überbrückung des restlichen Randbereiches zu, weil beispielsweise bei Winkellagen von nur 45° nach Fig. 4 der gerade Abschnitt 36 mitten auf der Fläche liegt. Das Schwenkteil 37 hat einen aufwärts ragenden Bordschenkel 38 und ist mit Hilfe eines durchgehenden Gelenkes 39 an dem Bodenblech 27, wie aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich, unten darunterliegend angelenkt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 zeigt die gleichen Teile. Nur sind hier Rahmengerüste mit jeweils zwei Stielen 11.1 und 11.2 - wie in Fig. 2 - vorgesehen. Ausgestaltung, Lage und Funktion sind jedoch gleich und es sind die beiden Benutzungsphasen bei 45° und bei 90° mit der jeweiligen Schwenklage des Schwenkteiles 37 dargestellt, wobei man noch deutlicher sieht, wie der Bordschenkel 38 mit seinem Ende 38.1 an das eigentliche Bordbrett 40 des Hauptgerüstes anschließt.
Die Fig. 9 zeigt eine den Fig. 3 und 4 entsprechende Variante, bei der das Schwenkteil 41 länger ausgestaltet ist und seinen Gelenkpunkt 42 direkt an der Außenecke der Einhängekante 18 liegen hat. Ein Schiebegelenk 43 mit teil­ kreisförmigem Langloch sichert die Verbindung. Für gewisse Konstruktionen und Winkelbereiche kann eine solche Lösung geeignet sein.
Die Fig. 10 bis 14 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Gerüstbodenteil, welches als Eckbodenteil 47 ausgebildet ist. Dieses Eckbodenteil 47 unterscheidet sich von den zuvor behandelten dadurch, daß es aus zwei Kreissegmenten aus Blech zusammengesetzt ist. Diese liegen im Überlappungsbereich 49 übereinander. Jedes dieser Teilelement 50.1 und 50.2 hat eine außenliegende Einhänge­ kante 48.1 bzw. 48.2. Diese sind im Ausführungsbeispiel ebenfalls mit Tragschenkeln 29 und 29.2 ausgebildet. Beide Tragschenkel haben zu dem Gerüstsystem passende Einhängeklauen 13, die in geeigneter Anordnung befestigt sind. Der Tragschenkel 29 des größeren Teilelementes 50.1 hat einen Abhebe-Verhinderungs-Schenkel 30 und wird in gleicher Art eingehängt, wie es zuvor beschrieben wurde. Der Tragschenkel 29.2 ist ohne Abhebe-Verhinderungs- Schenkel ausgeführt, so daß man das Eckbodenteil 47 in der zuvor beschriebenen Weise einschwenken und beidseitig auf den Einhängeklauen 13 auf den Kanten 14.1 von U-Tragriegeln 14 abstützen kann.
Die beiden Teilelemente 50.1 und 50.2 sind jeweils von einer teilkreisförmig verlaufenden Außenbegrenzung 51.1 und 51.2 abgeschlossen. Der Mittelpunkt dieser Teilkreise ist der Mittelpunkt 52 des in der Ecke liegenden Stieles 11.4, wie es die Fig. 10 und 11 veranschaulichen, weil bei diesem Gerüstsystem die Abschwenkung bei der Einrüstung an nicht geraden Fassaden oder dgl. jeweils um das Zentrum eines Stieles 11.4 zwischen zwei Gerüstfeldern erfolgt und dadurch die Eckanordnung aufgebaut wird, so daß das Eckbodenteil passend eingehängt werden kann. Wenn man Gerüstsysteme verwendet, bei denen zwei Stiele oder die Stiele zweier Rahmen dicht beieinander stehen, so ist ein geeignetes Zentrum in deren Nähe für die Gestaltung des Eckbodenteiles festzulegen. Konzentrisch um dieses Zentrum - hier den Mittelpunkt 52 - verläuft in dem Teilelement 50.1 ein teilkreisförmiges Langloch 53, welches sich bis in die Nähe der Einhängekante 48.1 und bis in die Nähe der Innenbegrenzung 51.3 erstreckt, wie es die Fig. 10 und 11 zeigen. Durch dieses teilkreisförmig gewölbte Langloch 53 erstreckt sich ein Haltebolzen 54, dessen gerundeter Kopf 55 sich unter Beilage einer hinreichend großen Scheibe 56 über den Rändern des Langloches 53 auf der Oberfläche des Teilelementes 50.1 abstützt. Im Blech des anderen Teil­ elementes 50.2, welches darunterliegt, befindet sich ein einfaches Durchgangsloch 58, durch welches sich der Schaft 57 des Haltebolzens 54 erstreckt, wobei die ganze Anordnung unterseitig mit einer gegen eine Schulter fest gespannten Scheibe 59.1 und einer Mutter 59 befestigt ist, so daß sich eine biegesteife, jedoch um den Mittelpunkt 52 teilkreisförmig schwenkend, verschiebbare Verbindung der beiden Teilelemente 50.1 und 50.2 im inneren Endbereich des Eckbodenteiles 47 ergibt.
Die äußere schiebbare und biegesteife Verbindung ist zugleich mit dem Bordschenkel 60 des Eckbodenteiles 47 gebildet. Dazu ist an beiden Teilelementen 50.1 und 50.2 am Außenbereich je ein dem übrigen Gerüstsystem und der Sicherheit entsprechend hoher Bordschenkel 60.1 bzw. 60.2 aufwärts ragend ausgebildet, wie es auch die Fig. 12 bis 14 zeigen. Dabei ist das unten liegende Teilelement 50.2 mit einem außenliegenden Bordschenkel 60.2 versehen. Dieser ist oben mit die Schiebeverbindung zusammenhaltenden Übergreifschenkeln 61.1 und 61.2 ausgestattet, die an die Innenseite des innenliegenden Bordschenkels 60.1 von oben heranreichen. Damit sich eine leichtgängige Schiebever­ bindung ergibt, sind Stütznoppen 62.1 und 62.2 aus der Fläche gegen den Bordschenkel 60.1 herausgeprägt, so daß es zwei punktartige Anlagen gibt. Die beiden Übergreif­ schenkel 61.1 und 61.2 liegen in einem kleinen Winkelabstand, wie es insbesondere Fig. 11 zeigt, so daß sie im kleinsten Überlappungsbereich 49 noch mit Sicherheit beide am Bordschenkel 60.1 angreifen. Wird das Eckbodenteil 47 wegen eines größeren oder kleineren Winkels zwischen den Gerüstfeldern weiter zusammengeschwenkt, wie es bis in die in Fig. 10 gezeigte Endlage möglich ist, so liegen die Stütznoppen 62.1 und 62.2 ganz im Nachbarbereich der Einhängekante 48.1. Dann ist das obenliegende Teil­ element 50.1 so weit über das Teilelement 50.2 geschwenkt, daß sein äußeres Ende 63 über den Gerüstböden 12.2 des angrenzenden Feldes liegt, wie es Fig. 10 zeigt.
Diese in der Ausführung etwas aufwendiger erscheinende Anordnung schafft übersichtliche Stützverhältnisse, erfordert jedoch eine gute, biegesteife und lange sicher schiebbare Verbindung der Bauteile untereinander, damit sie sich im rauhen Betrieb des Bauwesens über viele Jahre an die Bedürfnisse anpassen läßt. Sie macht dafür nicht von dem Prinzip der Abstützung auf den benachbarten Gerüstboden Gebrauch. Sie zeigt eine klare Bordbrettbegrenzung, die stets über das gerade Eck-Geländer hinausreicht und stets eine über die ganze Länge geschlossene Bordschenkel-Anordnung hat.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 15 und 16 zeigt ein Eckbodenteil 67, welches dem Eckbodenteil 117 der Fig. 6 in der Darstellung im wesentlichen entspricht. Gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen. Anstelle der Einhängeklauen 13 des ersten Ausführungsbeispieles sind hier jedoch Einhängeaugen 68 vorgesehen. Diese sind in einem Abstand 69 an dem Tragschenkel 29.3 des Eckboden­ teiles an der einen Kante in üblicher Weise angebracht, beispielsweise angeschweißt, angeschraubt oder angenietet. Sie haben vertikale Durchgangsbohrungen, die auf vertikale Haltestifte 70 aufgesteckt sind, die im geeigneten Abstand an den Tragriegeln 71 außenseitig befestigt, beispielsweise angeschweißt sind. Die Tragriegel 71 sind an Stielen 11.5 einer Gerüst-Stütze im Nachbarfeld befestigt, die beispielsweise rahmenförmig gestaltet ist. Auch die übrigen Gerüstböden sind mit Einhängeaugen auf Haltestiften befestigt.
Diese Befestigungsart ist für das Eckbodenteil 67 nur an der einen Einhängekante vorgesehen. Sie kann gleichartig auch an der zweiten Einhängekante bei einem Eckbodenteil in einer Ausgestaltung nach den Fig. 10 bis14 vorgesehen werden. Wie Fig. 16 veranschaulicht, wird der Gerüst­ boden 12.3 mit gleichartigen Einhängeaugen festgehalten. Ein rundes, horizontal verlaufendes Querverbindungsrohr 73 gehört zu der Tragkonstruktion des Gerüstes und stellt in der Regel die Verbindung der Stiele in ihrem unteren Bereich zur Bildung von Rahmen dar. Es dient gleichzeitig zur Sicherung gegen Abheben. Das Bodenblech 27 des Eckbodenteils 67 verläuft genauso, wie es in Verbindung mit Fig. 8 erläutert wurde, über dieses Querverbindungsrohr 73. Mit gleichartigen Einhängeaugen oder sonstigen Verbindungsmitteln für das jeweilige Gerüstsystem können auch die anderen Beispiele von Eckbodenteilen ausgestattet sein.
Die Verbindungsmittel oder Einhängemittel für die Verbindung des Eckbodenteiles mit den Tragriegeln oder dgl. können auch weitere Formen haben und als anders geformte Haken, Ösen oder als Wülste, Prismen oder sonstige Hintergreifprofile ausgestaltet sein. Sie können auch als Doppelklauen, Doppelhaken, Doppelwülste oder Doppelprismen oder dgl. ausgestaltet sein, wie sie üblicherweise für das jeweilige Gerüstsystem verwendet werden und wie sie dem Aufnahmeraum und den zugeordneten Befestigungsmitteln entsprechen, die dafür sorgen, daß die Auflagekräfte abgestützt werden und das Abheben verhindert wird, beispielsweise durch querliegende Bauteile, die nach dem Zusammenbau so nahe an den Einhängemitteln liegen, daß diese nicht mehr aus der gesicherten Benutzungsposition herausgehoben werden können. Dabei können beispielsweise gemäß Fig. 17 an dem Tragschenkel 29 Einhänge- Doppelprismen 75 befestigt sein, die beispielsweise aus einem mehrfach abgekanteten Blechprofil - wie aus Fig. 17 ersichtlich - gebildet sein können. Dabei ist das Einhänge- Doppelprisma 75 zur Horizontalmitte 76 symmetrisch aufgebaut und hat auf jeder Seite eine Vertiefung 77.1 bzw. 77.2, deren untere 77.1 als Einhängevertiefung zur Auflage auf der Kante 14.1 des U-Tragriegels 14 bestimmt ist. Der nach unten ragende Sicherungsteil 78.1 hat eine etwa dreieckförmige Gestalt. Seine Unterkante 82 liegt um den Betrag 83 unter der Kante 14.1 des Tragriegels 14. Die äußere Begrenzungswand 79 steht vertikal und geht in einen oberen Sicherungsteil 78.2 über, der ebenfalls etwa dreieckförmig gestaltet ist. Dabei ist - wie aus Fig. 17 ersichtlich - nur ein kleiner Zwischenraum 80 zu dem Querverbindungsrohr 81 belassen, wobei dieses zwischen den nicht gezeigten Stielen liegende Querverbindungsrohr - wie ersichtlich - verhindert, daß das Einhänge-Doppelprisma 75 aus der Sicherungsposition abgehoben wird, weil der Zwischenraum 80 wesentlich kleiner ist al der Betrag 83. Der Sicherung dient im übrigen auf der hier dargestellten einen Seite auch der Abhebe-Verhinderungs-Schenkel 30. Wie ersichtlich, können Eckbodenteile aller behandelten Ausführungsformen auch mit den an sich bekannten Einhängemitteln wie in Fig. 17 ausgestattet werden.
Die im folgenden abgedruckte Zusammenfassung ist Bestandteil der Offenbarung der Erfindung:
Ein Gerüstbodenteil ist als Eckbodenteil (117) ausgebildet und hat ein ggf. mehrteiliges Bodenblech (27), an welchem wenigstens ein Tragschenkel (29) abgewinkelt ist, der Einhängeklauen (13) od. dgl. trägt. Ein Tragschenkel weist einen unteren Abhebe-Verhinderungs-Schenkel (30) auf, der unter den U-Tragriegel (14) in der Einhängeposition reicht. Es überbrückt die verschiedensten Winkelbereiche zwischen anderen Gerüstböden und kann zum Ausgleich ein Schwenkteil (37) haben. Das eigentliche Eckbodenteil (117) kann mit einem Bordschenkel (35) ausgerüstet sein. Das Schwenkteil (37) kann einen Bordschenkel (38) haben. Zwei Teilelemente können verschwenkbar und biegesteif miteinander verbunden sein.
Bezugszeichenliste
10 Gerüst
11 Stiel
11.1 Stiel
11.2 Stiel
11.3 Stiel
11.4 Stiel
11.5 Stiel
12 Gerüstboden
12.2 Gerüstboden
12.3 Gerüstboden
13 Einhängeklaue
14 U-Tragriegel
14.1 Kante
15 Fuß
16 Geländerstab
17/117 Eckbodenteil
18 Einhängekante
19.1 Seitenabschnitt
19.2 Seitenabschnitt
20 Stützkante
21 Randschenkel
22 Querverbindungsrohr
23 Begrenzungskante
24 Eckpunkt
25/125 Eckpunkt
26 Einhängebereich
27 Bodenblech
28 Rand
29 Tragschenkel
29.2 Tragschenkel
29.3 Tragschenkel
30 Abhebe-Verhinderungs-Schenkel
35 Bordschenkel
36 Abschnitt
37 Schwenkteil
38 Bordschenkel
38.1 Ende von 38
39 Gelenk
40 Bordbrett
41 Schwenkteil
42 Gelenkpunkt
43 Schiebegelenk
47 Eckbodenteil
48.1 Einhängekante
48.2 Einhängekante
49 Überlappungsbereich
50.1 Teilelement
50.2 Teilelement
51.1 Außenbegrenzung
51.2 Außenbegrenzung
51.3 Innenbegrenzung
52 Mittelpunkt
53 Langloch
54 Haltebolzen
55 Kopf von 54
56 Scheibe
57 Schaft
58 Durchgangsloch
59 Mutter
59.1 Scheibe
60 Bordschenkel
60.1 Bordschenkel
60.2 Bordschenkel
61.1 Übergreifschenkel
61.2 Übergreifschenkel
62.1 Stütznoppen
62.2 Stütznoppen
63 äußeres Ende von 50.1
67 Eckbodenteil
68 Einhängeauge
69 Abstand
70 Haltestift
71 Tragriegel
73 Querverbindungsrohr
75 Einhänge-Doppelprisma
76 Horizontalmitte
77.1 Vertiefung
77.2 Vertiefung
78.1 unterer Sicherungsteil
78.2 oberer Sicherungsteil
79 Begrenzungswand
80 Zwischenraum
81 Querverbindungsrohr
82 Unterkante
83 Betrag
A Gerüstfeld
B Gerüstfeld
C Eckbereich
GB Breitenmaß
H Abstand
a Winkel

Claims (17)

1. Gerüstbodenteil für die Überbrückung nicht parallel begrenzter Lauf- und Arbeitsflächen von Gerüsten, die aus mehreren Feldern zusammengesetzt sind, deren Achsen zur Einrüstung abgewinkelter und/oder gerundeter Gebäude zueinander geneigt sind, mit einem auf Tragriegeln und/oder angrenzenden rechteckigen Gerüstböden abgestützten Eckbodenteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckbodenteil (17, 117) von einem einseitig mit einer Einhängekante (18) mit Einhängemitteln (Einhängeklauen 13) versehenen Bodenblech (27) gebildet ist, dessen andere Stützkante (20) sich auf dem benachbarten Gerüstboden (12.1) aufliegend abstützt und entsprechend dem maximal zu überdeckenden Eckwinkel verläuft und wobei die Außenbegrenzung (19.1; 23) eine dem in den Hauptverwendungslagen den Positionen der senkrechten Stiele der angrenzenden Gerüstfelder entsprechenden geradlinigen, abgeknickten oder gerundeten Verlauf nimmt.
2. Gerüstbodenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeklauen (13) an einem in die Senkrechte abgebogenen Tragschenkel (29) außenseitig befestigt sind und der Tragschenkel (29) an seinem unteren Ende einen in die Horizontale nach außen abgebogenen Abhebe-Verhinderungs-Schenkel (30) aufweist, welcher unter dem horizontal verlaufenden Tragriegel (14) liegt.
3. Gerüstbodenteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gerüsten mit durch Querverbindungen (22) zu Gerüstrahmen verbundenen Stielen (11) das Eckboden­ teil (17, 117) oberhalb der Querverbindung (22) des jeweils aufgesteckten oberen Rahmenteiles verläuft und an seinem Auflageende einen um die Stärke der Querverbindung (22) nach unten, vorzugsweise rund, abgebogenen Randschenkel (21) aufweist.
4. Gerüstbodenteil nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckbodenteil (117) ein gelenkig unterschwenk­ bar verbundenes Schwenkteil (37) aufweist, dessen breiteste Stelle für das Ausschwenken über den jeweils zu überbrückenden Eckbereich entsprechend gestaltet ist.
5. Gerüstbodenteil nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckbodenteil (17, 117) an seiner Außenseite einen aufwärtss ragenden Bordschenkel (35) aufweist.
6. Gerüstbodenteil nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (37) einen Bordschenkel (38) aufweist.
7. Gerüstbodenteil nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungskante des festen Eckbodenteils (117) bis zu einem Eckpunkt (125) verläuft, der so gelegt ist, daß er in Mittelschwenklage der beiden Gerüstelemente zueinander von etwa 45° dem Stiel (11) des Gerüstbereiches, auf dem die Stützkante (20) aufliegt, benachbart ist und der gerade Abschnitt (36) vom Eckpunkt (125) so verläuft, daß er in der 90°- Schwenkung (Fig. 3) zwischen sich und dem außen liegenden Stiel (11) einen kleinen Freiraum für die Aufnahme des Bordschenkels (38) des Schwenkteiles (37) beläßt.
8. Gerüstbodenteil für die Überbrückung kleiner, nicht parallel begrenzter Lauf- und Arbeitsflächen von Gerüsten, die aus mehreren Feldern zusammengesetzt sind, deren Achsen zur Einrüstung abgewinkelter und/oder gerundeter Gebäude zueinander geneigt sind, mit einem auf Tragriegeln oder dgl. abgestützten Eckbodenteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckbodenteil (47) von zwei jeweils mit einer Einhängekante (18) mit Einhängemitteln (Einhänge­ klauen 13) versehenen Bodenblech-Teilelementen (50.1 und 50.2) gebildet ist, welche sich teilweise übereinander schieben und welche um ein zur Lage der angrenzenden Gerüstböden (12; 12.2) geeignet liegendes Zentrum (Mittelpunkt 52) zueinander verschwenkbar und biegesteif (60, 61; 53, 54) miteinander verbunden sind.
9. Gerüstbodenteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbegrenzungen (51.1, 51.2) beider Teilelemente (50.1, 50.2) teilkreisförmig gestaltet sind.
10. Gerüstbodenteil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die biegesteife Verbindung mit ineinander schiebbaren Führungs-Bordschenkeln (60.1, 60.2) und/oder wenigstens einer Teilkreis-Langloch- Schiebe-Verbindung (53, 54) gebildet ist.
11. Gerüstbodenteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungs-Bordschenkel (60.2) mit verformten Punktberührungs-Erhöhungen (Stütznoppen 62.1, 62.2) im Schiebeteil gebildet ist.
12. Gerüstbodenteil nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Einhängeverbindung einen Abhebe-Verhinderungs-Schenkel (30) aufweist.
13. Gerüstbodenteil nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckbodenteil (17, 117; 47, 67) auf wenigstens einer Seite Angriffsmittel für das gesicherte Verbinden mit den zum jeweiligen Gerüstsystem passenden Aufhängeeinrichtungen (13; 68) aufweist.
14. Gerüstbodenteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängekante (18, Tragschenkel 29) im zur Gerüststütze passenden Abstand (69) Einhängeaugen (68) für das Aufstecken auf nach oben freie Haltestifte (70) aufweist.
15. Gerüstbodenteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeaugen (68) an einem nach unten abgewinkelten vertikalen Tragschenkel (29) befestigt sind.
16. Gerüstbodenteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsmittel als Wülste oder Prismen oder als Doppelklauen, Doppelhaken, Doppelwülste oder Doppelprismen ausgebildet sind.
16. Gerüstbodenteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (80) zwischen dem oberen Bereich der Einhängemittel und einem zwischen den Stielen (11) verlaufenden Querverbindungsrohr (22, 81) oder dgl. geringer ist als die Übergreifhöhe (Betrag 83) der Einhängemittel.
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