DE3831930A1 - Sohle eines skischuhs - Google Patents
Sohle eines skischuhsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sportschuh mit starren
Schalen aus Kunststoffmaterial und insbesondere alpine
Skischuhe. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
Skischuhe mit Sohlen, welche gleichzeitig zum Gehen und zum
Einfügen in Skibindungen bestimmt sind, welche bestimmten
Kriterien internationaler definierter Normen entsprechen,
um ein gutes Sicherheitsverhalten der Bindungen zu gewährleisten,
welche das funktionelle Zwischenelement zwischen
dem Schuh und dem Ski bilden.
Andererseits hat die Verbreitung des Skifahrens die Anzahl
der Skiläufer erhöht und hiermit die Anzahl der Anpassungsprobleme
an die Morphologie der Beine von verschiedenen
unter ihnen, damit sie mit einem Maximum an Komfort und
Sicherheit Skifahren können. Die Probleme der winkelmäßigen
Einstellung bzw. Verkeilung gemäß der morphologischen Orientierung
der Beine der Skiläufer sind Gegenstand einer Anzahl
von Entwicklungen, welche sich in den Mechanismen zeigen,
welche in den US-PSen 39 22 800, 37 47 235 und 38 85 329
und der FR-PS 21 66 677 beschrieben sind, welche sich beziehen
auf Orientierungseinrichtungen des Fußes durch
Modifikation der Orientierung des Schaftes im Verhältnis
zur Skioberfläche. In anderen Dokumenten wird eine Winkel
einstellung des Schuhs im Bereich der Sohle durch Zuordnung
von Keilen gelehrt. In der US-PS 40 78 322 ist ein Skischuh
mit eingesetzten, entfernbaren und austauschbaren Sohlen
offenbart, welche verschiedene Einstellwinkel für ein und
dieselbe Skischuhschale erlauben, welche immer in konventionellen
Bindungen verwendet werden kann aufgrund von verschiedenen
Spielen von Sohlenteilen.
In der US-PS 40 78 322 ist die Veränderung des Einstellwinkels
des Schuhs nur durch die Austauschbarkeit mit Sohlenteilen
möglich, welche von einem Lager entsprechend einem
Bereich vorbestimmter Neigungswinkel genommen werden, die
für den Skiläufer nicht immer sofort verfügbar sind. Wenn
der Skiläufer andererseits von seinem rechten Schuh zu
seinem linken Schuh die entsprechenden Sohlenteile austauschen
will, ergibt sich für ihn automatisch eine Veränderung
der Winkeleinstellung, verlaufend von einer Orientierung
seiner Knie nach außen bis zu einer Orientierung der Knie
nach innen, oder umgekehrt, was sein morphologisches Anpassungs
problem nicht löst, welches vielmehr noch verschärft
werden könnte.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, das System
mit der Winkeleinstellung eines Skischuhs durch lösbare
Sohlenteile zu verbessern, indem die Austauschbarkeit von
Sohlenteilen des rechten Schuhs zum linken Schuh eines
gleichen Schuhpaares möglich ist, derart, daß sich nur die
Größe der Winkeleinstellung nach innen einer gegebenen
morphologischen Orientierung der Beine des Skiläufers
verändert.
Hierzu betrifft die vorliegende Erfindung einen alpinen
Skischuh, welcher lösbare Sohlenteile oder Sohlenansatzstücke
aufnehmen kann, welche aus einem Stück für die gesamte
Sohlenlänge oder vorzugsweise getrennt aus zwei Teilen
bestehen können mit Winkelverkeilung bzw. Winkeleinstellung
welche durch einen Hohlraum oder einer Aussparung gebildet
werden, ausgerichtet mit einer bestimmten Gradzahl im
Verhältnis zur Berührungsebene mit dem Boden des Ansatzstückes.
Diese ausgerichtete Aussparung weist geeignete Formen auf,
welche Zusammenwirkungseinrichtungen mit den Halteeinrichtungen
bilden, welche auf dem Schalunterteil des Schuhs
vorgesehen sind und welche in erhabener Form entsprechende
Formen zu denjenigen in versenkter Form der Ansatzstücke
aufweisen.
Der Sportschuh gemäß der vorliegenden Erfindung hat als
wesentliches Merkmal eine starre Schale, deren zum Zusammenwirken
mit Bindungseinrichtungen auf einem Ski bestimmter
unterer Teile mindestens ein lösbares Sohlenansatzstück im
Verhältnis zum Schalenunterteil, mit welchem er verbunden
ist, aufweist, wobei das Sohlenansatzstück für eine Winkeleinstellung
bzw. Winkelverkeilung des Schuhs im Verhältnis
zur Skioberfläche längs eines vorbestimmten Winkels sorgt,
wobei der untere Teil der starren Schale des Schuhs Halte
einrichtungen des Sohlenansatzstückes aufweist, welche
längs eines Orientierungswinkels α ausgerichtet sind,
ausgewählt im Verhältnis zur allgemeinen Ebene der Schale, und
wobei das Sohlenansatzstück Zusammenwirkungseinrichtungen
aufweist, welche komplementär zu den Halteeinrichtungen
sind und längs eines Einstell- bzw. Keilwinkels β im Verhältnis
zur Ebene der Berührungsoberfläche des Ansatzstückes
mit dem Ski, welcher vom Orientierungswinkel α verschieden
ist, ausgerichtet sind.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist der Schuh mit starrer Schale zwischen dem
linken und dem rechten Schuh eines Schuhpaares austauschbare
Ansatzstücke auf.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der
Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines auf einem Ski montierten
Skischuhs, auf welcher das auf dem Schalenunterteil
montierte Sohlenspitzenansatzstück
erscheint, gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 und 3 jeweils eine Vorderansicht und eine Seitenansicht
einer starren Schale mit Halteeinrichtungen,
welche durch Verlängerungen des Schalenunterteils
gebildet werden und mit dem Orientierungswinkel α
im Verhältnis zur allgemeinen Ebene der Schale
versehen sind,
Fig. 4a und 4b Zusammenwirkungseinrichtungen eines Paares von
Sohlenansatzstücken, versehen mit einem Einstell-
bzw. Keilwinkel β im Verhältnis zur Ebene der
Berührungsoberfläche mit dem Boden (oder mit
einem Ski),
Fig. 5 ein Paar von Skischuhschalen gemäß der Erfindung,
deren gesamter Einstell- bzw. Keilwinkel γ erhalten
wird durch die Montage von Sohlenansatzstücken,
versehen mit einem Einstell- bzw.
Keilwinkel β, auf einer Schale, versehen mit
einem Orientierungswinkel α,
Fig. 6 ein Paar von Skischuhschalen gemäß der Erfindung,
deren gesamter Einstell- bzw. Keilwinkel γ
erhalten wird durch Montageauswechslung des
rechten Sohlenansatzstückes auf der linken
Schale und des linken Sohlenansatzstückes auf
der rechten Schale, wobei die Ansatzstücke mit
einem Winkel a und die Schalen mit dem gleichen
Winkel α versehen sind,
Fig. 7 und 7a eine Unteransicht und eine Schnittansicht einer
abgewandelten Ausführungsform eines Sohlenansatzstückes,
auf welchem Markierungen vorgesehen
sind, welche den globalen Einstell-
bzw. Keilwinkel γ anzeigen, je nachdem, ob das
Ansatzstück auf einem linken Schuh oder einem
rechten Schuh verwendet wird.
In Fig. 1 ist ein Skischuh 1 gezeigt, welcher auf einem
Ski 2 angeordnet ist, dessen Oberseite als Bezugsfläche zur
Beurteilung des globalen Einstell- oder Keilwinkels dient,
welcher aufgrund der konstruktiven Anordnung der vorliegenden
Erfindung erhalten wird.
Dieser Schuh 1 besteht aus einer starren Schale 3, auf
welcher ein Schaft 4 montiert ist, welcher um eine Achse 5
angelenkt ist, und weist eine Sohle 6 auf, welche sowohl
zum Gehen bestimmt ist als auch zur Gewährleistung des
Zusammenwirkens mit (nicht dargestellten) Bindungseinrichtungen
auf dem Ski 2.
Diese Sohle 6 wird vorteilhafterweise verwirklicht durch
mindestens ein lösbares Ansatzstück 6′ des unteren Teils
der Schale, mit welchem es mit Hilfe von Zusammenwirkungs
einrichtungen 7 verbunden ist, welche gegebenenfalls durch
zusätzliche Verbindungseinrichtungen wie Schrauben, Nieten
usw. verstärkt sind.
Die starre Schale 3 ist an ihrem unteren Teil mit Halte
einrichtungen versehen (Fig. 2 und 3), welche dazu bestimmt
sind, Zusammenwirkungseinrichtungen 7 aufzunehmen,
welche auf den Ansatzstücken vorgesehen sind. Diese Halte
einrichtungen bestehen jeweils am vorderen Ende und am
hinteren Ende des Schalenunterteils aus Führungszapfen 8
und 9, auf welchen sich jeweils das entsprechende Spitzen
ansatzstück 6′ und das entsprechende Fersenansatzstück 6′′
(in gestrichelten Linien dargestellt) einfügt. Die Schale 3
ist eingestellt bzw. festgekeilt in einem Orientierungswinkel α
im Verhältnis zur Vertikalen bezüglich der Ebene,
welche die untere Seite der Führungszapfen 8, 9 enthält,
derart, daß die Achse der Gelenknieten 5 um einen Winkel α
im Verhältnis zur Horizontalen ausgerichtet und für den
rechten Schuh, dargestellt in Fig. 2, nach außen gerichtet
ist. Demzufolge ist der angelenkte Schaft 4, welcher auf
dieser Schale montiert wird, nach außen um einen vorbestimmten
Winkel α entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
voreingestellt, wobei der Orientierungswinkel α in der
Größenordnung 2° 30′ ist, ausgerichtet nach außen für jeden
Schuh eines gleichen Schuhpaares. Selbstverständlich kann
der Orientierungswinkel nach innen gekippt sein.
In Fig. 4 ist ein Paar von Spitzenansatzstücken 6′
dargestellt, wobei in Fig. 4a das rechte Ansatzstück und in
Fig. 4b das linke Ansatzstück gezeigt ist. Jedes Ansatzstück
6′ weist eine Gehoberfläche 10 auf, welche mindestens teilweise
mit einem rutschfesten Profil versehen ist und, angeordnet
in der normalisierten Dicke des Ansatzstückes,
einen Hohlraum 11 von entsprechenden und komplementären
Formen und Abmessungen zu denjenigen der Führungszapfen 8,
9. Dieser Hohlraum 11 ist geneigt im Verhältnis zur Ebene
der Gehoberfläche um den Wert eines Einstell- bzw. Keilwinkels
β, ausgewählt und ausgerichtet z. B. nach außen in
Bezug zum Schuh.
Fig. 5 zeigt eine Anwendung der vorliegenden Erfindung auf
ein Paar von Skischuhschalen, welche mit lösbaren Ansatzstücken
versehen sind, wobei die montierte Gesamtheit eine
seitliche Neigungseinstellung des nach außen gekippten
Schuhs längs eines globalen bzw. gesamten Einstell- bzw.
Keilwinkels γ gewährleistet. Dieser globale Einstell- bzw.
Keilwinkel γ wird erhalten durch die Kombination einer
starren Schale 3, vororientiert nach außen um einen
Orientierungswinkel a, und eines Sohlenansatzstückes 6′, 6′′
mit einem Hohlraum 11, dem ein Einstell- bzw. Keilwinkel β
zugeordnet ist. Beispielsweise erfolgt die Montage eines
solchen Schuhs mit einer Schale 3, wie der oben erwähnten,
deren Führungszapfen 8 sich in den Hohlräumen 11 des
Ansatzstückes 6′ einfügt. Jedem der so montierten und zusammen
gesetzten Teile ist jeweils ein Winkel α und β zugeordnet,
wobei der globale Einstell- bzw. Keilwinkel γ der algebraischen
Summe der Werte der Winkel α und β entspricht.
So ist es für eine Schale 3, welche z. B. mit einem Winkel
von 2° 30′ im Verhältnis zur Ebene ihrer Halteeinrichtungen,
gebildet durch Führungszapfen 8 und 9, versehen ist, möglich,
Ansatzstücke zu haben, deren Hohlraum 11, welcher die Zusammen
wirkungseinrichtungen bildet, mit einem Winkel von 0°
30′, ja sogar 1° 30′ versehen ist. Da für ein Schuhpaar
diese Winkel in symmetrischer Weise angeordnet sind und da
der Wert der Winkel β unterschiedlich ist und gegebenenfalls
kleiner als derjenige der Winkel α, ist der globale Einstell-
bzw. Keilwinkel γ immer nach außen gerichtet, selbst nach
Vertauschen der rechten Ansatzstücke auf den linken Schuh
und der linken Ansatzstücke auf den rechten Schuh (Fig. 6).
Der Einstellbereich der seitlichen Neigung der Schuhe
eines gleichen Paares wird daher dargestellt durch die
nachfolgende Tabelle und bestimmt durch die Grenzen
γ₁ bis γ₂.
Aufgrund der vorliegenden Vorrichtung kann ein Skiläufer,
welcher nach außen gekrümmte Beine aufweist, den Wert seiner
seitlichen Winkeleinstellung bzw. Winkelverkeilung einstellen,
immer gelegen in Position von "genu varus", aber
für einen vom vorhergehenden verschiedenen Winkelwert. Es
ist klar, daß man denselben Einstellungsmodus für Skiläufer
bieten kann, welche Beine mit "genu valgus" (nach innen
gekrümmte Beine) haben, sei es unter Aufrechterhaltung eines
Orientierungswinkels α einer seitlichen Neigung nach außen
des Schuhs, aber mit Einstell- bzw. Keilwinkelwerten β der
Ansatzstücke größer als diejenigen von α, sei es indem der
Orientierungswinkel α mit einer Neigung nach innen bezüglich
des Schuhs versehen wird mit Einstell- bzw. Keilwinkelwerten
β der Ansatzstücke, welche kleiner als diejenigen von α
sind. Um die Halterung der Ansatzstücke auf den Gleitzapfen
der Schale zu vervollständigen, sind gegebenenfalls im
Bereich eines jeden Ansatzstückes demontierbare Verbindungs
einrichtungen vorgesehen, um zu verhindern, daß die
Ansatzstücke sich von den Führungen des Schalenunterteils
lösen. So sind in den Fig. 7 und 7a drei Schraublöcher
12 in dem Ansatzstück 6′ dargestellt. Dieses Ansatzstück
weist im Bereich der Gehoberfläche 10 Markierungen 13 auf,
welche den Wert und die Richtung des globalen Einstell-
bzw. Keilwinkels γ anzeigen, welchen man erhält, je nachdem,
ob das Ansatzstück auf einem linken Schuh oder einem rechten
Schuh plaziert wird. Vorteilhafterweise werden die Markierungen
in den Hohlräumen der rutschfesten Profile der Ansatzstücke
plaziert, derart, daß die Lesbarkeit der Markierungen
durch die Abnutzung der Gehoberfläche nicht beeinträchtigt
wird. Die verschiedenen Beschreibungen, welche
oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7a vorgenommen
worden sind, bestimmen verschiedene Anordungs- und Durch
führungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Einrichtungen.
Andere Ausführungs- und Durchführungsformen können ohne
weiteres vorgesehen sein.
Claims (10)
1. Skischuh mit einer starren Schale, deren unterer Teil,
welcher eine Sohle aufweist, zum Zusammenwirken mit
Bindungseinrichtungen auf einem Ski bestimmt ist und
mindestens ein lösbares Sohlenansatzstück im Verhältnis
zu mindestens einem der Enden des Schalenunterteils,
mit dem es verbunden ist, aufweist,
wobei das Sohlenansatzstück für eine Winkeleinstellung
bzw. Winkelverkeilung des Schuhs im Verhältnis zur
Skioberfläche längs eines vorbestimmten Winkels sorgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Teil der starren Schale (3) des Schuhs
Halteeinrichtungen (8, 9) des Sohlenansatzstückes
(6′, 6′′) aufweist, welche längs eines im Verhältnis
zur allgemeinen Ebene der Schale ausgewählten Orientierungs
winkels α ausgerichtet sind, während das
Sohlenansatzstück zu den Halteeinrichtungen komplementäre
Zusammenwirkungseinrichtungen (11) aufweist,
welche längs eines im Verhältnis zur Ebene der
Berührungsoberfläche des Ansatzstückes mit dem Ski
gegebenen Einstell- bzw. Keilwinkels β, welcher vom
Orientierungswinkel α verschieden ist, ausgerichtet
sind.
2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtungen der Schale (3) und die
Zusammenwirkungseinrichtungen des Ansatzstückes (6′, 6′′)
jeweils aus mindestens einem Führungszapfen (8, 9),
hervorgehend aus der Schale, gebildet werden,
welche sich in einen Hohlraum (11) mit entsprechenden
Formen einfügen, welcher im Ansatzstück vorgesehen
ist.
3. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Orientierungswinkel α der
Halteeinrichtungen der starren Schale nach außen in
Bezug zum Schuh im Verhältnis zur allgemeinen Ebene
der Schale ausgerichtet ist.
4. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Orientierungswinkel α der
Halteeinrichtungen (8, 9) der starren Schale nach
innen in Bezug zum Schuh im Verhältnis zur allgemeinen
Ebene der Schale (3) ausgerichtet ist.
5. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einstell- bzw. Keilwinkel β
der Zusammenwirkungseinrichtungen des Sohlenansatzstückes
größer als der Orientierungswinkel α der
Halteeinrichtungen der Schale (3) ist.
6. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einstell- bzw. Keilwinkel β
der Zusammenwirkungseinrichtungen des Sohlenansatzstückes
kleiner als der Orientierungswinkel a der
Halteeinrichtungen der Schale (3) ist.
7. Skischuh nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (6′) eines rechten
Schuhs austauschbar ist mit dem Sohlenansatzstück
(6′) des linken Schuhs eines gleichen Schuhpaares
und umgekehrt, wobei der Einstell- bzw. Keilwinkel β
der Ansatzstücke identisch ist und symmetrisch untereinander
für das Schuhpaar angeordnet ist.
8. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Enden der starren
Schale (3) jeweils mit einem Fersensohlenansatzstück
(6′′) und einem Spitzensohlenansatzstück (6′)
versehen sind.
9. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Markierung (13),
welche die Größe und Richtung der Einstellung bzw.
Verkeilung des Schuhs anzeigt, in sichtbarer Weise
in einem Bereich der unteren Seite des Sohlenansatz
stückes vorgesehen ist.
10. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß demontierbare Verbindungseinrichtungen
(12) zusätzlich vorgesehen sind, um die
unbeabsichtigte Demontage der Ansatzstücke (6′, 6′′)
zu verhindern.
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