DE3831950A1 - Mikroskop mit spiegelobjektiv und abbildungsverfahren - Google Patents
Mikroskop mit spiegelobjektiv und abbildungsverfahrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mikroskop mit
einem Mikroskop-Spiegelobjektiv, das nur zwei Spiegel
verwendet, um eine große Vergrößerung zu erhalten und
die Erfindung betrifft außerdem ein Spiegelmikroskop,
das ein Mikroskop-Objektiv mit veränderlicher
Vergrößerung aufweist, sowie ein Abbildungsverfahren.
Das am weitesten verbreitete Spiegelmikroskop-Objektiv
ist ein Schwarzschild-Cassegrainian Spiegelobjektiv.
Diese Gestaltung des Objektivs bietet über einen weiten
Wellenlängenbereich der Strahlungsenergie eine gute
Bildqualität. Die Reflexionsfähigkeit der Spiegelflächen
ändert sich nicht signifikant mit der Wellenlänge. Im
Gegensatz hierzu enthält eine Linse brechendes Material,
das Strahlungsenergie mit unterschiedlichen Wellenlängen
in unterschiedlichen Brennpunkten fokussiert, überträgt
eine Linse unterschiedliche Wellenlängen der
Strahlungsenergie mit unterschiedlicher Effektivität und
kann bestimmte Wellenlängen überhaupt nicht übertragen.
Die Fähigkeit, Strahlungsenergie von unterschiedlicher
Wellenlänge abzubilden, ist wichtig für die moderne
Mikroskopie, da eine Probe häufig mit Strahlungsenergie
untersucht wird, die Wellenlängen aufweist, die vom
Vakuum-Ultraviolett bis in den weiten Infrarotbereich
bzw. Infrarotdunkelstrahlbereich reichen.
Das herkömmliche Schwarzschild-Cassegrainian
Mikroskopobjektiv ist jedoch nur bei verhältnismäßig
niedrigen Vergrößerungen verwendbar, da der
Arbeitsabstand zwischen der Probe und dem zweiten
Spiegel bei hoher Vergrößerung und hoher numerischer
Apertur zu klein wird. Hohe Vergrößerungen erfordern die
Verwendung kleiner Spiegel. Eine abnehmende Größe der
Spiegel führt jedoch zu Herstellungsproblemen infolge
der extrem geringen Größe des zweiten Spiegels. Bekannte
Auslegungen von Spiegelmikroskop-Objektiven zeigen
Schwierigkeiten, eine praktische Vergrößerung von
100-fach zu erhalten.
Eine hohe Verstärkung kann unter Verwendung von
Fernfeldoptiken bzw. Bildfeldoptiken erhalten werden, um
den Brennpunkt eines Spiegelobjektives zu verlängern.
Fernfeldoptiken sind jedoch unhandlich und neigen dazu,
die Bildqualität zu vermindern. Es gibt kein bekanntes
Spiegelmikroskop-Objektiv von praktischer optischer
Konfiguration, das eine gute Bildqualität mit hoher
Vergrößerung verbindet.
Es ist lange bekannt, daß Strahlungsenergie in einem
Cassegrainian-Spiegeloptiksystem eine Mehrzahl
unterschiedlicher optischer Wege einnehmen kann. Zum
Beispiel zeigt die US-PS 35 27 526 (Silvertooth) ein
Spiegelobjektiv-Bilderzeugungssystem, bei dem der
Primärspiegel die Strahlungsenergie doppelt reflektiert.
Der Sekundärspiegel reflektiert die elektromagnetischen
Wellen einmal oder zweimal, ehe er sie zu einem
Brennpunkt nahe dem zweiten Spiegel bündelt. Die
verschiedenen Bildgebungssysteme sind Telephoto- oder
Fernaufnahmelinsen, die ein Bild eines Objektes, das im
oder nahezu im Unendlichen angeordnet ist, in einer
Brennpunktebene abbilden, die verhältnismäßig nahe an
dem zweiten bzw. Sekundärspiegel angeordnet ist. Die
Spiegel, die in der vorgenannten US-Patentschrift
dargestellt sind, sind vorzugsweise asphärisch und nicht
konzentrisch.
Eine bekannt Gestaltung für ein Fernrohrobjektiv
verwendet konzentrische sphärische Spiegel in einem
Vier-Reflexions-Cassegrainian-Spiegeloptiksystem. Der
Sekundärspiegel nimmt Licht aus dem Unendlichen auf. Der
Primärspiegel fokussiert das Licht verhältnismäßig nahe
der Rückseite des Sekundärspiegels. Der Sekundärspiegel
muß bei diesem Fernrohrobjektiv im Verhältnis zum
Primärspiegel groß sein. Die Durchmesserverdunkelung
dieses Fernrohrobjektives beträgt ungefähr 0,71. Die
große Verdunkelung, die durch den Sekundärspiegel
verursacht wird, macht dieses
Vier-Reflexions-Fernrohrobjektiv unpraktisch.
Im Stand der Technik wurde auch erkannt, daß ein
Cassegrainian-Mikroskopobjektiv einen optischen
Vier-Reflexionspfad bilden kann. Das Bild, das durch
einen derartigen unbeabsichtigten Vier-Reflexionspfad
erzeugt wird, ist jedoch schlecht und vollkommen
ungeeignet für die Arbeit mit hoher Vergrößerung. In der
Tat wurde die Vierweg-Reflexion, wenn sie erkannt wurde,
als ein Problem angesehen, das beseitigt werden muß.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
ein Spiegelmikroskop-Objektiv zu schaffen, das bei hoher
Vergrößerung variable Vergrößerungsmaßstäbe gestattet.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen optischen
Aufbau für das herkömmliche Schwarzschild-Cassegrainian-
Mikroskop-Objektiv, das einen optischen Pfad mit vier
Reflexionen bildet. Sowohl der Primär- als auch der
Sekundärspiegel haben eine sphärische Krümmung. Die
Spiegel sind jedoch bei der Vier-Reflexions-Betriebsart
nicht konzentrisch. Der Krümmungsmittelpunkt des
Sekundärspiegels ist in Richtung des Primärspiegels
verschoben. Diese Abweichung von der Konzentrizität
vermindert signifikant die Größe des Sekundärspiegels
und seiner resultierenden Verdunkelung der Apertur des
Objektives. Diese Abweichung von der Konzentrizität
führt jedoch nicht zu Distorsionen in der Abbildung, die
durch das Objektiv gebildet wird. Der Abstand, der die
Bildebene des Objektes vom Primärspiegel trennt, ist
kleiner als der Abstand der Bildfeldblende von dem
Sekundärspiegel. Die vier optischen Reflexionswege
erhöhen die Vergrößerung des Objektives, ohne daß sie
den Arbeitsabstand, der den Sekundärspiegel von der
Probe trennt, unvertretbar klein machen. Die vier
optischen Reflexionswege halten eine gute Bildqualität
bei hoher numerischer Apertur aufrecht, und zwar,
zumindest teilweise, infolge der verhältnismäßig
geringen Größe des Bildfeldes (Gesichtsfeld) in einem
Mikroskop. Die sphärische Krümmung sowohl des Primär-
als auch des Sekundärspiegels macht das
Spiegelmikroskop-Objektiv nach der vorliegenden
Erfindung praktisch geeignet für die Massenproduktion.
Das Spiegelmikroskop-Objektiv nach der vorliegenden
Erfindung hat verschiedene weitere optische
Eigenschaften zusätzlich zu der hohen Vergrößerung und
der guten Bildqualität bei hoher numerischer Apertur. Es
wurde gefunden, daß der optische Pfad der
Vierfach-Reflexion entlang der optischen Achse an der
Bildfeldblende nahezu kollimiert ist. Das
Spiegelmikroskop-Objektiv funktioniert somit durch
Änderung der Lage der Bildfeldblende entlang der
optischen Achse als Zoom-Objektiv, um somit die
Vergrößerung des Objektives zu erhöhen oder zu
vermindern. Der relative Abstand der Probe vom
Primärspiegel muß sich ebenfalls ändern, um den
richtigen Brennpunkt beizubehalten.
Das Spiegelmikroskop-Objektiv nach der vorliegenden
Erfindung kann seine Vergrößerung ebenfalls durch
Übergang zwischen der zweimaligen und viermaligen
Reflexion verändern. Das Erhöhen des Abstandes, der
Sekundär- und Primärspiegel voneinander trennt und des
Abstandes, der Sekundärspiegel und Probe voneinander
trennt, veranlaßt das Objektiv, nur noch Wellen
abzubilden, die durch Reflexion entlang eines optischen
zweifachen Reflexionspfades erhalten wurden. Diese
Betriebsart der zweimaligen Reflexion hat eine
niedrigere Vergrößerung zur Folge als sie bei der
viermaligen Reflexion auftritt. Beim Übergang zwischen
Zweiweg- und Vierwegreflexion, d.h. einer Anwendung
zweimaliger oder viermaliger Reflexion muß die Lage der
Bildfeldblende nicht verändert werden, wenn der Abstand,
der die Bildebene der Probe von der Bildfeldblende
trennt, zunimmt.
Das Spiegelmikroskop-Objektiv nach der vorliegenden
Erfindung funktioniert somit als hochvergrößerndes
Spiegelmikroskop-Objektiv und als ein
Doppel-Vergrößerungs-Spiegelmikroskop-Objektiv.
Allgemeiner ausgedrückt, ist die vorliegende Erfindung
als Objektiv eines Spiegelmikroskopes mit variabler
Vergrößerung wirksam, bei der die Spiegeloptik aktiv
Strahlungsenergie bzw. elektromagnetische Wellen von der
Bildebene der Probe in der Bildfeldblende fokussiert und
aktiv die Vergrößerung der Probenbildebene in die
Bildfeldblende verändert. Vorzugsweise besteht die
Spiegeloptik vollständig aus verspiegelten
Vorderflächen, so daß das Objektiv des
Spiegelmikroskopes keine chromatische Aberration zeigt.
Die Betriebsart mit viermaliger Reflexion schafft einen
größeren Arbeitsabstand bei höherer Vergrößerung als
dies bei einem herkömmlichen
Schwarzschild-Cassegrainian-Objektiv mit zweimaliger
Reflexion, das mit gleicher Vergrößerung arbeitet, der
Fall ist. Außerdem führen die Möglichkeiten der
Doppelt-Vergößerung und der Zoom-Vergrößerung nach der
vorliegenden Erfindung zu beträchtlichen Vorteilen in
der Mikroskopie. Zum Beispiel verwendet ein
Infrarotmikroskop üblicherweise eine variable
Öffnungsmaske an einer festen Bildfeldblende, um
räumlich eine Beleuchtungsfläche an der Bildebene der
Probe zu begrenzen, von der Infrarotstrahlung einen
Detektor erreicht. Es ist häufig schwierig, daß
räumliche Ausmaß der Beleuchtungsfläche an der
Probenbildebene unter Anwendung nur einer niedrigen
Vergrößerung richtig zu begrenzen oder eine Zielfläche
zu erkennen, wenn nur eine hohe Vergrößerung angewandt
wird. Vor der vorliegenden Erfindung konnte eine
zweifache oder Doppelt-Vergrößerungs-Betriebsart nur
durch Wechsel der Objektive erhalten werden. Die
räumliche Ausdehnung und die ausladende Bauweise eines
Spiegelmikroskop-Objektives kann davon abhalten, zwei
Objektive an einem Objektivrevolver zu montiern.
Überdies können zumindest bei einem herkömmlich
verfügbaren Infrarotmikroskop die Objektive nicht
gewechselt werden.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die Nachteile
bekannter optischer Systeme, da die duale
Vergrößerungsweise es ermöglicht, mit dem gleichen
Objektiv sowohl niedrige Vergrößerungszielwerte als auch
hohe Vergrößerungsmuster bei einer fixen Bildfeldblende
zu erreichen. Der Übergang bzw. die Umschaltung zwischen
den beiden Reflexionsarten der zweimaligen und der
viermaligen Reflexion impliziert die Veränderung des
Abstandes von Primär- und Sekundärspiegel und
anschließendem Neufokussieren des Objektives. Beim
Betrieb mit niedriger Vergrößerung und Zweifachreflexion
kann eine Beleuchtungsfläche ausgewählt werden, die
räumlich bei hoher Verstärkung und Vierfachreflexion
begrenzt wird. Das Objektiv kann dann zurück auf den
Betrieb mit niedriger Vergrößerung und Zweifachreflexion
umgeschaltet werden, um die nächste Beleuchtungsfläche
auszuwählen, so daß der Vorgang wiederholt werden kann.
Die Fähigkeit der Zoom-Vergrößerung gestattet es dem
Spiegelmikroskop als Zoom-Objektiv zu arbeiten. Der
Betrieb mit viermaliger Reflexion bietet einen weiten
Bereich unterschiedlicher Vergrößerungen durch
Veränderung der Lage der Bildfeldblende entlang der
optischen Achse und anschließendem Re-Fokussieren durch
Bewegung der Probenbildebene. Die vorliegende Erfindung
unterscheidet sich von herkömmlichen Zoom-Mikroskopen
dadurch, daß es bei gleicher Probenbildebene und
gleicher Bildfeldblende in der Lage ist,
Strahlungsenergie bzw. elektromagnetische Wellen zu
fokussieren, die in ihrer Wellenlänge um mehr als drei
Größenordnungen voneinander differieren. Es ist
unwahrscheinlich, daß irgendein
Refraktions-Zoommikroskop-Objektiv jemals eine
vergleichbare Leistung über den gleichen Bereich von
Wellenlängen erreichen kann.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispieles und zugehöriger Zeichnungen näher
erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 ein Objektiv eines Spiegelmikroskopes nach der
vorliegender Erfindung in schematischer Darstellung, und
Fig. 2 den Brennpunkt, der an einer Bildfeldblende durch
das Spiegelmikroskop-Objektiv, das in Fig. 1 gezeigt
ist, gebildet wird.
Bezug nehmend auf Fig. 1 sind ein Primärspiegel 25 und
ein Sekundärspiegel 20 zueinander ausgerichtet und
zentriert entlang einer optischen Achse 1 angeordnet, um
ein Cassegrainian-Mikroskopobjektiv zu bilden. Der
Primärspiegel 25 hat eine Spiegelfrontfläche 23 und eine
runde Ausnehmung 22. Ein Primärspiegelhalter 26 mit
Gewindegängen 27 zum Eingriff mit einem mit Gewinde
versehenen Objektivhalter (nicht gezeigt), kann den
Primärspiegel 25 entlang der optischen Achse 1 in die
Position verschieben, die mit 25′ angedeutet ist. Die
Verlagerung des Primärspiegels 25 verlagert die
verspiegelte Vorderfläche 23 an die Stelle, die mit 23′
bezeichnet ist.
Eine erste Probenbildebene 30 entspricht dem Brennpunkt
bzw. der Brennweite des Mikroskop-Objektives, wenn es im
vierfach-Reflexionsbetrieb betrieben wird. Ein Strahl
Strahlungsenergie bzw. elektromagnetischer Wellen 31
wird an der Spiegelfrontfläche 21 des Sekundärspiegels
20 auf die Spiegelfrontfläche 23, zurück auf den
Sekundärspiegel 20 und zurück auf die Frontspiegelfläche
23 reflektiert, um einen Brennpunkt in der ersten
Probenbildebene 30 zu bilden. Der Energie- bzw.
Wellenstrahl 31 bildet eine Bildfeldblende 10, wie dies
in Fig. 2 gezeigt ist. Der Strahl der Strahlungsenergie
31 wird nahezu entlang der optischen Achse kollimiert,
nachdem er den Sekundärspiegel 20 verlassen hat.
Eine Verlagerung des Primärspiegels 25 in die Lage 25′
führt dazu, daß der Energie- bzw. Wellenstrahl 41 nur
einmal vom Sekundärspiegel 20 und vom Primärspiegel 25
reflektiert wird, um einen Brennpunkt in der zweiten
Probenbildebene 40 zu bilden. Der Strahlungsenergie-
oder Wellenstrahl 41 ist bei der Probenbildebene 40 in
diesem Betrieb mit Zweifachreflexion weitaus weniger
kollimiert, wie dies auch aus der stark vergrößerten
bzw. übertrieben dargestellten Einzelheit gemäß Fig. 2
ersichtlich ist. Das Objektiv des Spiegelmikroskopes,
das in Fig. 1 gezeigt ist, hält den Leucht- oder
Bildfeldblendenabstand konstant, unter Beabstandung des
Sekundärspiegels 20 und der Bildfeldblende 10.
Viele Gestaltungen können unter Verwendung des
Spiegelmikroskopobjektives, das in Fig. 1 gezeigt ist,
ausgeführt werden, um eine gute Bildqualität bei
gewünschter Vergrößerung zu erzeugen. Die Gestaltungen
unterscheiden sich in der Größe des Primärspiegels und
in dem Beabstandungsabstand.
Ein arbeitsfähiges Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird nachfolgend dargestellt, mit einem
Spiegelmikroskop-Objektiv, das eine Nominalvergrößerung
von 100 im Vierreflexionsbetrieb und eine
Normalvergrößerung von 50 beim Zweireflexionsbetrieb
aufweist:
Krümmungsradius, Primärspiegel|17,981 mm | |
Durchmesser des Primärspiegels | 29,090 mm |
Durchmesser der Ausnehmung im Primärspiegel | 3,589 mm |
Krümmungsradius des Sekundärspiegels | 5,2872 mm |
Durchmesser des Sekundärspiegels | 6,8381 mm |
Bildfeldblendenabstand (Abstand zwischen der Bildfeldblende und dem Scheitel des Sekundärspiegels) | 185,12 mm |
Nominal 100fach | |
Entfernung zwischen Primär- und Sekundärspiegel (von Scheitel zu Scheitel)|11,901 mm | |
Arbeitsabstand (Abstand zwischen der Probe und dem Scheitel des Sekundärspiegels) | 9,881 mm |
Numerische Apertur | 0,71 |
Nominal 50fach | |
Abstand zwischen dem Primär- und Sekundärspiegel (von Scheitel zu Scheitel)|12,651 mm | |
Arbeitsabstand (Abstand zwischen der Probe und dem Scheitel des Sekundärspiegels) | 11,581 mm |
Numerische Apertur | 0,71 |
Das Spiegelmikroskop-Objektiv der vorerläuterten
Ausführung kann mit irgendeinem Bildfeldblendenabstand
durch Mutliplikation aller Angaben mit einem geeigneten
Verhältnis des gewünschten Bildfeldabstandes mit dem
oben angegebenen erreicht werden. Mit den obigen Angaben
kann ein Fachmann ein Spiegelmikroskop-Objektiv
ausführen, das unterschiedliche Vergrößerungen aufweist.
Die Gestaltung des Objektives des Spiegelmikroskopes,
das in Fig. 1 gezeigt ist, hat verschiedene weitere
Anforderungen und Bedingungen zur Folge. Die Rückseite
des Sekundärspiegels 20 behindert die Öffnung bzw.
Apertur des Spiegelmikroskop-Objektives, wenn es in der
Betriebsart mit vierfacher Reflexion benutzt wird. Der
Sekundärspiegel 20 sollte daher so dünn (schmal) als
praktisch möglich oder mit abgeschrägten Kanten an
seiner Rückseite versehen sein, um die Öffnung bzw.
Apertur des Objektives zu maximieren.
Die Größe des Sekundärspiegels 20 wird vorzugsweise für
den Betrieb mit hoher Vergrößerung und der Betriebsart
Vierfachreflexion ausgelegt. Der Sekundärspiegel 20 ist
dann größer als optimal für den Betrieb in der
Betriebsart mit Zweifachreflexion. Diese zusätzliche
Beeinträchtigung der Öffnung bzw. Apertur verschlechtert
jedoch nicht ernsthaft die Bildqualität, die bei der
Betrtiebsart Zweifachreflexion erhalten wird.
Die Größe der Ausnehmung bzw. Bohrung 22 in dem
Primärspiegel 25 schafft eine einfache Möglichkeit und
Einrichtung zur Beseitigung jedweder unerwünschten
Sechsfachreflexion des optischen Pfades. Der Durchmesser
der Bohrung bzw. Ausnehmung 22 sollte groß genug sein,
um weder die Zweifach- von die Vierfachreflexion des
optischen Pfades zu behindern.
Das Spiegelmikroskop-Objektiv, das in Fig. 1 gezeigt
ist, kann als Zoom-Objektiv funktionieren, wenn es in
dem Betriebszustand mit viermaliger Reflexion betrieben
wird, da der Strahlungsenergiestrahl 31 im Bereich der
Bildfeldblende 10 weitgehend an einen kollimierten
Strahlenverlauf entlang der optischen Achse angenähert
ist.
Es wird angenommen, daß für das 100-fach vergrößernde
Objektiv, das oben beschrieben wurde, der Leuchtfeld-
bzw. Bildfeldblendenabstand, der die Leucht- bzw.
Bildfeldblende 10 von dem Sekundärspiegel 20 trennt,
zunehmen kann, so daß eine Vergrößerung von 150-fach
oder mehr erreicht werden kann. Entsprechend kann eine
Verringerung des Bildfeldblendenabstandes die
Vergrößerung des Spiegelmikroskop-Objektives auf das
75-fache oder weniger vermindern. Der Sekundärspiegel 20
und der Primärspiegel 25 sind ungefähr konzentrisch zu
einem Krümmungsmittelpunkt angeordnet, der mit C in Fig. 1
bezeichnet ist. Die angenäherte Konzentrizität
vermindert Feldfehler bzw. -aberrationen auf ein
vertretbares Niveau. Die Konzentrizität ist jedoch beim
Betrieb mit vierfacher Reflexion nicht vollkommen. Der
Krümmungsmittelpunkt C′ des Sekundärspiegels 20 liegt
zwischen dem Primärspiegel 20 und seinem
Krümmungsmittelpunkt C. Die verhältnismäßig kleine
Abweichung von der Konzentrizität verbessert die
Auflösung des Objektives durch Verminderung der Größe
des Sekundärspiegels und der Mittelabdeckung, die er
verursacht. Die kleine Abweichung von der Konzentrizität
muß keine anderen signifikanten optischen Distorsionen
nach sich ziehen und verbessert somit die optische
Leistungsfähigkeit des Objektives. Ein Fachmann kann
leicht die geeignete Verlagerung des
Krümmungsmittelpunktes für ein bestimmtes
Spiegelmikroskop-Objektiv bestimmen.
Die Abdunkelung in dem Spiegelmikroskop-Objektiv der
vorerläuterten Art ist im Vergleich zu
Schwarzschild-Spiegelobjektiven mit Vierfachreflexion
beträchtlich vermindert. Die Verdunkelung, die durch den
Sekundärspiegel eines Spiegelmikroskop-Objektives
verursacht wird, kann in Einheiten der
Durchmesserverdunklung ausgedrückt werden.
Durchmesserverdunklung bzw. abdunklung ist definiert als
numerische Apertur des Sekundärspiegels geteilt durch
die numerische Apertur des Primärspiegels, was das
gleiche ist, wie der Sinus des halben Winkels der
maximalen Abdeckung, veranlaßt durch den
Sekundärspiegel, geteilt durch den Sinus des halben
Winkels der maximalen Öffnung bzw. Apertur des
Primärspiegels. Die Durchmesserverdunkelung für das
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das in
der obigen Tabelle gegeben wurde, beträgt 0,518 für die
Betriebsart mit vierfacher Reflexion.
Das Spiegelmikroskop-Objektiv, das in Fig. 1 gezeigt
ist, erzeugt ein Hochqualitätsbild sowohl beim
Durchlicht-Reflexionsbetrieb als auch beim
Dunkelfeld-Reflexionsbetrieb, bei dem das Objektiv nur
die Probe abbildet. Die Bildqualität ist auch gut im
Hellfeld-Reflexionsbetrieb, in dem das Objektiv sowohl
die Strahlungsenergie in der Probenbildebene fokussiert
als auch die gespiegelt reflektierte Strahlungsenergie
bzw. die elektromagnetischen Wellen im Bereich der
Leucht- bzw. Bildfeldblende abbildet. Das Bild, das beim
Betrieb mit zweifacher Reflexion erzeugt wird, ist
vollständig mit dem Bild vergleichbar, das durch ein
herkömmliches Schwarzschild-Cassegrainian-Mikroskop-
Objektiv erzeugt wird, mit Ausnahme eines minimalen
Verlustes an Auflösung, der aus der zusätzlichen
Abdeckung der Öffnung bzw. Beeinträchtigung der Apertur
resultiert, veranlaßt durch den über das notwendige Maß
hinaus vergrößerten Sekundärspiegel. Das Bild, das beim
Betrieb mit Vierfachreflexion erzeugt wird, ist doppelt
so gekrümmt, wie das Bild, das bei dem Betrieb mit
zweifacher Reflexion erzeugt wird. Die Feldkrümmung und
jedwede andere optische Distorsionen sind ausreichend
klein, so daß das resultierende Bild vollständig für die
herkömmliche Mikroskopie akzeptabel ist, insbesondere
für die Mikrospektrophotometrie, teilweise infolge des
kleinen Gesichtsfeldes des Mikroskopes.
Zusätzlich zu seiner Verwendung als
Spiegelmikroskop-Objektiv mit hoher Vergrößerung,
schafft die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zur
Veränderung der verwendeten Vergrößerung, um eine Probe
zu beobachten bzw. zu untersuchen, wobei diese
Einrichtung die Spiegeloptiken als die aktiven optischen
Elemente verwendet. Der Begriff aktive optische Elemente
bezieht sich auf diejenigen optischen Elemente, die
Strahlungsenergie bzw. die elektromagnetischen Wellen
fokussieren, im Gegensatz zu den anderen optischen
Elementen, wie z.B. Korrekturplatten und Filter, die nur
das Bild, das durch die aktiven Elemente erzeugt wurde,
ändern können oder im Gegensatz zu Übertragungsoptiken,
die nur Licht von einer Stelle an die anderen bringen
können. Spiegeloptiken haben den Vorteil über den
Arbeitsbereich der Reflexionsflächen frei von
chromatischen Aberrationen bzw. Farbfehlern zu sein.
Spiegelvorderflächen sind besonders unempfindlich
gegenüber chromatischen Effekten. Die vorliegende
Erfindung schafft somit ein Mikroskop mit einem
Objektiv, bei dem die Vergrößerung einer Probe verändert
werden kann, unter Verwendung von Strahlungsenergie bzw.
elektromagnetischen Wellen, die Wellenlängen beliebiger
Art im Spektrum zwischen Vakuum-Ultraviolett bis in den
fernen Infrarotbereich bzw. Infrarotdunkelbereich
aufweisen.
Die Prinzipien, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel und
die Betriebsarten nach der vorliegenden Erfindung sind
in dem voranstehenden Ausführungsbeispiel erläutert
worden. Die Erfindung, die hierdurch offenbart ist und
geschützt werden soll, ist jedoch nicht als durch die
besondere Form, in der sie beschrieben wurde, begrenzt
anzusehen, sondern sollte durch das Ausführungsbeispiel
lediglich erläutert werden. Veränderungen und
Abweichungen sind für den Fachmann offensichtlich, ohne
daß von dem Wesen der Erfindung, wie es nachfolgend in
den Ansprüchen dargelegt ist, abgewichen wird.
Die Erfindung betrifft ein modifiziertes
Schwarzschild-Cassegrainian-Objektiv, das in der Lage
ist, Strahlungsenergie zwischen dem Primär- und
Sekundärspiegel zweimal zu reflektieren, um einen
optischen Weg mit vierfacher Reflexion zu schaffen. Der
optische Pfad mit Vierfachreflexion erhöht die
Vergrößerung des Objektives, ohne daß der
Arbeitsabstand, der den Sekundärspiegel von der Probe
trennt, unvertretbar klein wird. Der optische Weg unter
Vierfachreflexion führt zur Aufrechterhaltung einer
guten Bildqualität bei hoher numerischer Apertur,
infolge zumindest teilweise der verhältnismäßig kleinen
Größe des mikroskopischen Objektes. Das Objektiv
funktioniert außerdem als Zoom-Objektiv, und zwar durch
Veränderung der Lokalisierung der Bildfeldblende entlang
der optischen Achse des Objektives und anschließender
Re-Fokussierung, da der austretende Strahl der
Strahlungsenergie bzw. der elektromagnetischen Wellen
entlang der optischen Achse im Bereich der
Bildfeldblende nahezu kollimiert ist. Das
Spiegelobjektiv ermöglicht auch eine variable
Vergrößerung durch Übergang zu einem Betriebszustand mit
zweifacher Reflexion durch Erhöhung des Abstandes des
Primärspiegels vom Sekundärspiegel und Vergrößern des
Arbeitsabstandes, der den Sekundärspiegel von der
Probenbildebene trennt. Die Betriebsweise mit
Zweifachreflexion führt zu einer niedrigeren Vergößerung
als sie erhalten wird, wenn der Betrieb mit
Vierfach-Reflexion erfolgt.
Claims (22)
1. Mikroskop mit einem Spiegelobjektiv, gekennzeichnet
durch:
eine Fern- bzw. Bildfeldblende (10), die entlang einer optischen Achse angeordnet ist,
einen Primärspiegel (25), der eine konkave sphärische Krümmung aufweist und entlang der optischen Achse verlagerbar angeordnet ist, wobei der Primärspiegel (25) eine koaxiale Ausnehmung (22) und einen Krümmungsmittelpunkt (C) aufweist,
eine erste Probenbildebene (30), die in einem endlichen Abstand entlang der optischen Achse entfernt von dem Primärspiegel (25) angeordnet ist, und
einen Sekundärspiegel (20), der eine konvexe sphärische Krümmung bezüglich der optischen Achse aufweist, wobei der Sekundärspiegel (20) von der ersten Probenbildebene (30) durch einen ersten Arbeitsabstand und von dem Primärspiegel (25) durch einen ersten Trennabstand getrennt ist, die erste Probenbildebene (30) näher an dem Primärspiegel (25) liegt als die Bildfeldblende (10) von dem Sekundärspiegel (10) entfernt ist, wobei der Sekundärspiegel (20) einen Krümmungsmittelpunkt (C′) aufweist, der geringfügig zu dem Primärspiegel (20) hin in Bezug auf den Krümmungsmittelpunkt (C) des Primärspiegels (25) verlagert ist,
wodurch der erste Trennabstand und der erste Arbeitsabstand so ausgebildet sind, daß ein optischer Pfad mit vier Reflexionen gebildet wird, der sich von der ersten Probenbildebene (30) zu dem Primärspiegel (25), von dem Primärspiegel (25) zu dem Sekundärspiegel (20), von dem Sekundärspiegel (20) zu dem Primärspiegel (25), von dem Primärspiegel (25) zu dem Sekundärspiegel (20) und von dem Sekundärspiegel (20) durch die Ausnehmung (22) zu der Fern- bzw. Bildfeldblende (10) erstreckt.
eine Fern- bzw. Bildfeldblende (10), die entlang einer optischen Achse angeordnet ist,
einen Primärspiegel (25), der eine konkave sphärische Krümmung aufweist und entlang der optischen Achse verlagerbar angeordnet ist, wobei der Primärspiegel (25) eine koaxiale Ausnehmung (22) und einen Krümmungsmittelpunkt (C) aufweist,
eine erste Probenbildebene (30), die in einem endlichen Abstand entlang der optischen Achse entfernt von dem Primärspiegel (25) angeordnet ist, und
einen Sekundärspiegel (20), der eine konvexe sphärische Krümmung bezüglich der optischen Achse aufweist, wobei der Sekundärspiegel (20) von der ersten Probenbildebene (30) durch einen ersten Arbeitsabstand und von dem Primärspiegel (25) durch einen ersten Trennabstand getrennt ist, die erste Probenbildebene (30) näher an dem Primärspiegel (25) liegt als die Bildfeldblende (10) von dem Sekundärspiegel (10) entfernt ist, wobei der Sekundärspiegel (20) einen Krümmungsmittelpunkt (C′) aufweist, der geringfügig zu dem Primärspiegel (20) hin in Bezug auf den Krümmungsmittelpunkt (C) des Primärspiegels (25) verlagert ist,
wodurch der erste Trennabstand und der erste Arbeitsabstand so ausgebildet sind, daß ein optischer Pfad mit vier Reflexionen gebildet wird, der sich von der ersten Probenbildebene (30) zu dem Primärspiegel (25), von dem Primärspiegel (25) zu dem Sekundärspiegel (20), von dem Sekundärspiegel (20) zu dem Primärspiegel (25), von dem Primärspiegel (25) zu dem Sekundärspiegel (20) und von dem Sekundärspiegel (20) durch die Ausnehmung (22) zu der Fern- bzw. Bildfeldblende (10) erstreckt.
2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Primärspiegel (25) und der Sekundärspiegel (20)
verspiegelte Vorderflächen (23, 21) aufweisen.
3. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der optische Pfad mit vier Reflexionen entlang der
optischen Achse im Bereich der Bildfeldblende (10)
nahezu kollimiert ist.
4. Mikroskop nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
eine zweite Probenbildebene (40), die von dem Sekundärspiegel (20) durch einen zweiten Arbeitsabstand getrennt ist, und
eine Einrichtung zur Veränderung des ersten Trennabstandes zwischen dem Primärspiegel (25) und dem Sekundärspiegel (20) auf einen zweiten Trennabstand,
wodurch der zweite Arbeitsabstand und der zweite Trennabstand so ausgebildet werden, daß ein optischer Pfad mit zweit Reflexionen gebildet wird, der sich von der zweiten Probenbildebene (40) zu dem Primärspiegel (25), von dem Primärspiegel (25) zu dem Sekundärspiegel (20) und von dem Sekundärspiegel (20) durch die Ausnehmung (22) zu der Bildfeldblende (10) erstreckt.
eine zweite Probenbildebene (40), die von dem Sekundärspiegel (20) durch einen zweiten Arbeitsabstand getrennt ist, und
eine Einrichtung zur Veränderung des ersten Trennabstandes zwischen dem Primärspiegel (25) und dem Sekundärspiegel (20) auf einen zweiten Trennabstand,
wodurch der zweite Arbeitsabstand und der zweite Trennabstand so ausgebildet werden, daß ein optischer Pfad mit zweit Reflexionen gebildet wird, der sich von der zweiten Probenbildebene (40) zu dem Primärspiegel (25), von dem Primärspiegel (25) zu dem Sekundärspiegel (20) und von dem Sekundärspiegel (20) durch die Ausnehmung (22) zu der Bildfeldblende (10) erstreckt.
5. Mikroskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Arbeitsabstand größer ist als der erste Arbeitsabstand, und
daß der zweite Trennabstand größer ist als der erste Trennabstand.
daß der zweite Arbeitsabstand größer ist als der erste Arbeitsabstand, und
daß der zweite Trennabstand größer ist als der erste Trennabstand.
6. Mikroskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bildfeldblendenabstand konstant ist.
7. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Sekundärspiegel (20) eine Größe hat, die optimal für den optischen Pfad mit vier Reflexionen ist, und
der Sekundärspiegel so dünn als möglich ist oder abgeschrägte Kanten aufweist, um so wenig als praktisch möglich von dem optischen Weg zwischen Primärspiegel (25) und der ersten Probenbildebene (30) zu blockieren.
der Sekundärspiegel (20) eine Größe hat, die optimal für den optischen Pfad mit vier Reflexionen ist, und
der Sekundärspiegel so dünn als möglich ist oder abgeschrägte Kanten aufweist, um so wenig als praktisch möglich von dem optischen Weg zwischen Primärspiegel (25) und der ersten Probenbildebene (30) zu blockieren.
8. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (22) in dem Primärspiegel (25) eine
Größe aufweist, derart, daß ein optischer Pfad mit
sechs Reflexionen zwischen der ersten Probenbildebene
(30) und der ersten Bildfeldblende vermieden ist, ohne
daß der optische Pfad mit zwei Reflexionen oder der
optische Pfad mit vier Reflexionen behindert wird.
9. Verfahren zum Herstellen von Abbildungen in einem
Mikroskop mit einem Spiegelmikroskop-Objektiv,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Richten eines optischen Weges von einem Brennpunkt in einen ersten Probenbildebene (30) zu einem Primärspiegel (25),
Richten des optischen Pfades von dem Primärspiegel (25) zu einem Sekundärspiegel (20), der unter einem ersten Trennabstand von dem Primärspiegel (25) angeordnet ist,
Richten des optischen Pfades von dem Sekundärspiegel (20) wieder zu dem Primärspiegel (25),
Richten des optischen Pfades von dem Primärspiegel (25) wieder zu dem Sekundärspiegel (20),
Richten des optischen Pfades von dem Sekundärspiegel zu einer Bildfeldblende, die sich unter einem Bildfeldblendenabstand von dem Sekundärspiegel (20) entfernt befindet,
wobei die erste Probenbildebene (30) bei dem Brennpunkt von dem Sekundärspiegel (20) um einen ersten Arbeitsabstand, der kleiner als unendlich ist, getrennt ist, und
das Objektiv eine Vergrößerung der ersten Probenbildebene bei der Bildfeldblende (10) erzeugt.
Richten eines optischen Weges von einem Brennpunkt in einen ersten Probenbildebene (30) zu einem Primärspiegel (25),
Richten des optischen Pfades von dem Primärspiegel (25) zu einem Sekundärspiegel (20), der unter einem ersten Trennabstand von dem Primärspiegel (25) angeordnet ist,
Richten des optischen Pfades von dem Sekundärspiegel (20) wieder zu dem Primärspiegel (25),
Richten des optischen Pfades von dem Primärspiegel (25) wieder zu dem Sekundärspiegel (20),
Richten des optischen Pfades von dem Sekundärspiegel zu einer Bildfeldblende, die sich unter einem Bildfeldblendenabstand von dem Sekundärspiegel (20) entfernt befindet,
wobei die erste Probenbildebene (30) bei dem Brennpunkt von dem Sekundärspiegel (20) um einen ersten Arbeitsabstand, der kleiner als unendlich ist, getrennt ist, und
das Objektiv eine Vergrößerung der ersten Probenbildebene bei der Bildfeldblende (10) erzeugt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Richtens des optischen Pfades von
dem Sekundärspiegel (20) zu der Bildfeldblende den
optischen Pfad nahezu kollimiert, so daß, unter
Re-Fokussierung, eine Vergrößerung des
Bildfeldblendenabstandes die Vergrößerung des Objektives
erhöht und bei einer Verringerung des
Bildfeldblendenabstandes die Vergrößerng des Objektives
vermindert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die
weiteren Schritte:
Erhöhen des Trennabstandes auf einen zweiten Trennabstand,
Erhöhen des Arbeitsabstandes zwischen dem Sekundärspiegel (20) und dem Brennpunkt auf einen zweiten Arbeitsabstand,
Richten des optischen Pfades von einer zweiten Probenbildebene (40) mit dem Brennpunkt zu dem Primärspiegel (25),
Richten des optischen Pfades von dem Primärspiegel (25) zu dem Sekundärspiegel (20), und
Richten des optischen Pfades von dem Sekundärspiegel (20) zu der Bildfeldblende (10).
Erhöhen des Trennabstandes auf einen zweiten Trennabstand,
Erhöhen des Arbeitsabstandes zwischen dem Sekundärspiegel (20) und dem Brennpunkt auf einen zweiten Arbeitsabstand,
Richten des optischen Pfades von einer zweiten Probenbildebene (40) mit dem Brennpunkt zu dem Primärspiegel (25),
Richten des optischen Pfades von dem Primärspiegel (25) zu dem Sekundärspiegel (20), und
Richten des optischen Pfades von dem Sekundärspiegel (20) zu der Bildfeldblende (10).
12. Verfahren zur Ausbildung von Abbildungen in einem
Spiegelmikroskop-Objektiv, gekennzeichnet durch die
Schritte:
Richten eines optischen Pfades von einem Brennpunkt (40) in einer zweiten Probenbildebene zu einem Primärspiegel (25),
Richten des optischen Pfades von dem Primärspiegel (25) zu einem Sekundärspiegel (20), der unter einem zweiten Brennabstand von dem Primärspiegel (25) getrennt angeordnet ist,
Richten des optischen Pfades von dem Sekundärspiegel (20) zu eine Bildfeldblende, die entsprechend einem Bildfeldblendenabstand von dem Sekundärspiegel (20) entfernt angeordnet ist,
Verringern des Brennabstandes auf einen ersten Brennabstand,
Verringern eines Arbeitsabstandes zwischen dem Sekundärspiegel (20) und dem Brennpunkt auf einen ersten Arbeitsabstand,
Richten des optischen Pfades von einer ersten Bildfeldebene mit dem Brennpunkt (30) zu dem Primärspiegel (25),
Richten des optischen Pfades von dem Primärspiegel (25) zu dem Sekundärspiegel (20),
Richten des optischen Pfades von dem Sekundärspiegel (20) wieder zu dem Primärspiegel (25),
Richten des optischen Pfades von dem Primärspiegel (25) wieder zu dem Sekundärspiegel (20), und
Richten des optischen Pfades von dem Sekundärspiegel (20) zu der Bildfeldblende,
wobei der erste und zweite Arbeitsabstand jeweils kleiner als unendlich ist.
Richten eines optischen Pfades von einem Brennpunkt (40) in einer zweiten Probenbildebene zu einem Primärspiegel (25),
Richten des optischen Pfades von dem Primärspiegel (25) zu einem Sekundärspiegel (20), der unter einem zweiten Brennabstand von dem Primärspiegel (25) getrennt angeordnet ist,
Richten des optischen Pfades von dem Sekundärspiegel (20) zu eine Bildfeldblende, die entsprechend einem Bildfeldblendenabstand von dem Sekundärspiegel (20) entfernt angeordnet ist,
Verringern des Brennabstandes auf einen ersten Brennabstand,
Verringern eines Arbeitsabstandes zwischen dem Sekundärspiegel (20) und dem Brennpunkt auf einen ersten Arbeitsabstand,
Richten des optischen Pfades von einer ersten Bildfeldebene mit dem Brennpunkt (30) zu dem Primärspiegel (25),
Richten des optischen Pfades von dem Primärspiegel (25) zu dem Sekundärspiegel (20),
Richten des optischen Pfades von dem Sekundärspiegel (20) wieder zu dem Primärspiegel (25),
Richten des optischen Pfades von dem Primärspiegel (25) wieder zu dem Sekundärspiegel (20), und
Richten des optischen Pfades von dem Sekundärspiegel (20) zu der Bildfeldblende,
wobei der erste und zweite Arbeitsabstand jeweils kleiner als unendlich ist.
13. Mikroskop mit Spiegelmikroskop-Objektiv,
gekennzeichnet durch:
Spiegeloptiken (25, 20) zur aktiven Fokussierung von Strahlungsenergie von einer Probe bei einer Bildfeldblende, um eine Vergrößerung zu erzeugen, und
eine Einrichtung zur Veränderung der Vergrößerung der Probe mit den Spiegeloptiken (25, 20).
Spiegeloptiken (25, 20) zur aktiven Fokussierung von Strahlungsenergie von einer Probe bei einer Bildfeldblende, um eine Vergrößerung zu erzeugen, und
eine Einrichtung zur Veränderung der Vergrößerung der Probe mit den Spiegeloptiken (25, 20).
14. Mikroskop nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Vergrößerung verändernde Einrichtung eine
Einrichtung zur Erhöhung eines Bildfeldblendenabstandes
umfaßt, der die Spiegeloptiken (25, 20) von der
Bildfeldblende (10) trennt.
15. Mikroskop nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildfeldblende (10) in Bezug auf die
Spiegeloptiken (25, 20) fixiert ist.
16. Mikroskop nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spiegeloptiken (25, 20) verspiegelte
Vorderflächen (23, 21) umfassen.
17. Mikroskop nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spiegeloptiken ein Cassegrainian-Objektiv
bilden, mit:
einer Bildfeldblende (10), die entlang einer optischen Achse angeordnet ist,
einem Primärspiegel (25), der eine konkave sphärische Krümmung aufweist, angeordnet entlang der optischen Achse, wobei der Primärspiegel (25) eine koaxiale Ausnehmung (22) und eine Krümmungsmittelpunkt (C) besitzt,
einer ersten Probenbildebene (30), die entlang der optischen Achse unter einem endlichen Abstand von dem Primärspiegel (25) angeordnet ist, und
einen Sekundärspiegel (20), der eine konvexe sphärische Krümmung besitzt, angeordnet entlang der optischen Achse, wobei der Sekundärspiegel (20) von der ersten Probenbildebene (30) und einem ersten Arbeitsabstand angeordnet ist, und von dem Primärspiegel (25) unter einem ersten Trennabstand getrennt ist, wobei die ersten Probenbildebene (30) näher an dem Primärspiegel (25) angeordnet ist, als die Bildfeldblende (10) zu dem Sekundärspiegel (20) beabstandet ist, wobei der Sekundärspiegel (20) einen Krümmungsmittelpunkt (C′) besitzt, der geringfügig zu dem ersten Primärspiegel (25) hin verlagert in Bezug auf den Krümmungmittelpunkt (C) des Primärspiegels (25) angeordnet ist,
wodurch der erste Trennabstand und der erste Arbeitsabstand so ausgebildet werden, daß ein optischer Pfad mit vier Reflexionen ausgebildet wird, der von der ersten Probenbildebene (30) zu dem Primärspiegel (25), von dem Primärspiegel (25) zu dem Sekundärspiegel (20), von dem Sekundärspiegel (20) zu dem Primärspiegel (25), von dem Primärspiegel (25) zu dem Sekundärspiegel (20) und von dem Sekundärspiegel (20) durch die Ausnehmung (22) zu der Bildfeldblende (10) hin ausgebildet ist.
einer Bildfeldblende (10), die entlang einer optischen Achse angeordnet ist,
einem Primärspiegel (25), der eine konkave sphärische Krümmung aufweist, angeordnet entlang der optischen Achse, wobei der Primärspiegel (25) eine koaxiale Ausnehmung (22) und eine Krümmungsmittelpunkt (C) besitzt,
einer ersten Probenbildebene (30), die entlang der optischen Achse unter einem endlichen Abstand von dem Primärspiegel (25) angeordnet ist, und
einen Sekundärspiegel (20), der eine konvexe sphärische Krümmung besitzt, angeordnet entlang der optischen Achse, wobei der Sekundärspiegel (20) von der ersten Probenbildebene (30) und einem ersten Arbeitsabstand angeordnet ist, und von dem Primärspiegel (25) unter einem ersten Trennabstand getrennt ist, wobei die ersten Probenbildebene (30) näher an dem Primärspiegel (25) angeordnet ist, als die Bildfeldblende (10) zu dem Sekundärspiegel (20) beabstandet ist, wobei der Sekundärspiegel (20) einen Krümmungsmittelpunkt (C′) besitzt, der geringfügig zu dem ersten Primärspiegel (25) hin verlagert in Bezug auf den Krümmungmittelpunkt (C) des Primärspiegels (25) angeordnet ist,
wodurch der erste Trennabstand und der erste Arbeitsabstand so ausgebildet werden, daß ein optischer Pfad mit vier Reflexionen ausgebildet wird, der von der ersten Probenbildebene (30) zu dem Primärspiegel (25), von dem Primärspiegel (25) zu dem Sekundärspiegel (20), von dem Sekundärspiegel (20) zu dem Primärspiegel (25), von dem Primärspiegel (25) zu dem Sekundärspiegel (20) und von dem Sekundärspiegel (20) durch die Ausnehmung (22) zu der Bildfeldblende (10) hin ausgebildet ist.
18. Mikroskop nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß
der optische Pfad mit vier Reflexionen entlang der optischen Achse nahezu kollimiert ist, und
der Sekundärspiegel (20) und die Bildfeldblende (10) voneinander durch einen ersten Bildfeldblendenabstand getrennt sind,
wodurch, unter Re-Fokussierung, eine Zunahme des Bildfeldblendenabstandes einer Zunahme in der Vergrößerung für das Objektiv entspricht und eine Abnahme des Bildfeldblendenabstandes mit einer Abnahme in der Vergrößerung für das Objektiv einhergeht.
der optische Pfad mit vier Reflexionen entlang der optischen Achse nahezu kollimiert ist, und
der Sekundärspiegel (20) und die Bildfeldblende (10) voneinander durch einen ersten Bildfeldblendenabstand getrennt sind,
wodurch, unter Re-Fokussierung, eine Zunahme des Bildfeldblendenabstandes einer Zunahme in der Vergrößerung für das Objektiv entspricht und eine Abnahme des Bildfeldblendenabstandes mit einer Abnahme in der Vergrößerung für das Objektiv einhergeht.
19. Mikroskop nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß
der optische Pfad mit vier Reflexionen entlang der optischen Achse nahezu kollimiert ist, und
der Sekundärspiegel (20) und die Trennfeldblende voneinander durch einen Trennfeldblendenabstand getrennt sind, wodurch, unter Re-Fokussierung, eine Zunahme des Bildfeldblendenabstandes einer Zunahme der Vergrößerung des Objektives entspricht und eine Abnahme des Bildfeldblendenabstandes einer Abnahme der Vergrößerung des Objektives entspricht.
der optische Pfad mit vier Reflexionen entlang der optischen Achse nahezu kollimiert ist, und
der Sekundärspiegel (20) und die Trennfeldblende voneinander durch einen Trennfeldblendenabstand getrennt sind, wodurch, unter Re-Fokussierung, eine Zunahme des Bildfeldblendenabstandes einer Zunahme der Vergrößerung des Objektives entspricht und eine Abnahme des Bildfeldblendenabstandes einer Abnahme der Vergrößerung des Objektives entspricht.
20. Mikroskop nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch:
eine zweite Probenbildebene (40), die von dem Sekundärspiegel (20) durch einen zweiten Arbeitsabstand getrennt ist, und
eine Einrichtung zur Veränderung des ersten Trennabstandes zwischen dem Primärspiegel (25) und dem Sekundärspiegel (20) auf einen zweiten Trennabstand,
wodurch der zweite Arbeitsabstand und der zweite Trennabstand so ausgebildet sind, daß ein optischer Pfad mit zweimaliger Reflexion gebildet wird, der sich von der zweiten Probenbildebene (40) zu dem Primärspiegel (25), von dem Primärspiegel (25) zu dem Sekundärspiegel (20) und von dem Sekundärspiegel (20) durch die Ausnehmung zu der Bildfeldblende (10) erstreckt, wobei der optische Pfad mit zweimaliger Reflexion die Vergrößerung im Vergleich zu dem optischen Pfad mit viermaliger Reflexion verringert.
eine zweite Probenbildebene (40), die von dem Sekundärspiegel (20) durch einen zweiten Arbeitsabstand getrennt ist, und
eine Einrichtung zur Veränderung des ersten Trennabstandes zwischen dem Primärspiegel (25) und dem Sekundärspiegel (20) auf einen zweiten Trennabstand,
wodurch der zweite Arbeitsabstand und der zweite Trennabstand so ausgebildet sind, daß ein optischer Pfad mit zweimaliger Reflexion gebildet wird, der sich von der zweiten Probenbildebene (40) zu dem Primärspiegel (25), von dem Primärspiegel (25) zu dem Sekundärspiegel (20) und von dem Sekundärspiegel (20) durch die Ausnehmung zu der Bildfeldblende (10) erstreckt, wobei der optische Pfad mit zweimaliger Reflexion die Vergrößerung im Vergleich zu dem optischen Pfad mit viermaliger Reflexion verringert.
21. Mikroskop nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bildfeldblendenabstand konstant ist.
22. Mikroskop nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Primärspiegel (25) und der Sekundärspiegel (20)
verspiegelte Frontflächen (23, 21) aufweisen.
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DE102007041939A1 (de) * | 2007-09-04 | 2009-03-05 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Vorrichtung und Verfahren für die XUV-Mikroskopie |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2210471A (en) | 1989-06-07 |
JPH01108515A (ja) | 1989-04-25 |
GB8821479D0 (en) | 1988-10-12 |
US4863253A (en) | 1989-09-05 |
GB2210471B (en) | 1992-02-26 |
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