DE3831816A1 - Stroemungsmittelgefuellte elastische montageeinheit - Google Patents
Stroemungsmittelgefuellte elastische montageeinheitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine strömungs
mittelgefüllte elastische Montageeinheit, genauer gesagt
eine solche strömungsmittelgefüllte elastische Montageein
heit, die als Motormontageeinheit für ein Kraftfahrzeug und
als irgendein anderes Vibrationsdämpfungselement zur Montage
einer Energie liefernden Einheit verwendbar ist und die
einen ausreichend hohen Dämpfungseffekt für Vibrationen mit
niedriger Frequenz und großer Amplitude gewährleistet sowie
eine ausreichend niedrige dynamische Federkonstante in bezug
auf Vibrationen mit hoher Frequenz und geringer Amplitude
besitzt.
Eine Motormontageeinheit zum elastischen Montieren eines
Motors an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges muß nicht nur
ausgezeichnete Dämpfungseigenschaften in bezug auf Vibra
tionen mit niedriger Frequenz und großer Amplitude besitzen,
um in wirksamer Weise Schüttelbewegungen des Motors und
Stoßvibrationen des Fahrzeuges dämpfen zu können, sondern
auch eine ausreichend niedrige dynamische Federkonstante in
bezug auf Vibrationen mit hoher Frequenz und niedriger
Amplitude aufweisen, um in ausgezeichneter Weise im Leerlauf
des Motors auftretende Vibrationen und während des Fahrt des
Fahrzeuges auftretende Geräusche isolieren zu können.
Um diesen Erfordernissen gerecht zu werden, ist in neuerer
Zeit eine strömungsmittelgefüllte elastische Montageeinheit
vorgeschlagen worden, die in der Veröffentlichung 57-9340
der ungeprüften japanischen Patentanmeldung 56-58 374 be
schrieben ist. Diese strömungsmittelgefüllte elastische
Montageeinheit besitzt: (a) ein erstes und ein zweites
Lagerelement, die in Lastaufnahmerichtung, in der Vibra
tionslasten auf die elastische Montageeinheit einwirken, im
Abstand voneinander angeordnet sind, (b) einen ringförmigen
elastischen Körper zum elastischen Verbinden des ersten und
zweiten Lagerelementes, (c) ein Verschlußelement mit einem
flexiblen Abschnitt, das mit dem ersten und zweiten Lager
element sowie dem elastischen Körper zusammenwirkt, um eine
strömungsmitteldichte Umhüllung zu bilden, die mit einem
nicht komprimierbaren Strömungsmittel gefüllt ist, (d) ein
Trennelement, das in der strömungsmitteldichten Umhüllung
fest angeordnet ist und sich senkrecht zur Lastaufnahme
richtung erstreckt, so daß auf diese Weise die strömungs
mitteldichte Umhüllung in eine Druckaufnahmekammer auf der
Seite des ersten Lagerelementes und eine Ausgleichskammer
auf der Seite des Verschlußelementes unterteilt wird, (e)
Einrichtungen zur Ausbildung einer Öffnung für eine
Strömungsmittelverbindung zwischen der Druckaufnahmekammer
und der Ausgleichskammer und (f) ein bewegliches Element,
das in Lastaufnahmerichtung verschiebbar oder verformbar
ist.
Die vorstehend beschriebene bekannte strömungsmittelgefüllte
elastische Montageeinheit besitzt einen relativ guten Vibra
tionsdämpfungseffekt für einwirkende Vibrationen mit niedri
ger Frequenz und großer Amplitude auf der Basis des durch
die Öffnung fließenden Strömungsmittels, d.h. auf der Basis
von Resonanzen der Strömungsmittelmassen in der Öffnung.
Wenn andererseits Vibrationen mit hoher Frequenz und ge
ringer Amplitude auf die elastische Montageeinheit einwir
ken, weist diese eine relativ niedrige dynamische Federkon
stante auf, so daß ein Anstieg des Strömungsmitteldrucks in
der Druckaufnahmekammer aufgrund eines im wesentlichen ge
schlossenen Zustandes der Öffnung durch hin- und hergehende
Bewegungen des beweglichen Elementes absorbiert wird.
Die bekannte strömungsmittelgefüllte elastische Montageein
heit ist jedoch in bezug auf die Erfüllung der beiden vor
stehend genannten Forderungen, d.h. ausgezeichnetes
Dämpfungsvermögen für Vibrationen mit niedriger Frequenz und
großer Amplitude und ausgezeichnete Vibrationsisolationsei
genschaften oder eine ausreichend niedrige dynamische Feder
konstante für Vibrationen mit hoher Frequenz und geringer
Amplitude, nicht vollständig zufriedenstellend.
Wenn die bekannte strömungsmittelgefüllte elastische Mon
tageeinheit beispielsweise als Motormontageeinheit für ein
Motorfahrzeug eingesetzt wird, das einen Vierzylinder-
Reihenmotor oder einen Sechszylinder-V-Motor besitzt, ist
das bewegliche Element allein nicht ausreichend in der Lage,
einen Druckanstieg in der Druckaufnahmekammer bei der Ein
wirkung von Leerlaufvibrationen des Motors zu absorbieren,
die Frequenzen im Bereich von etwa 25-50 Hz besitzen,
welche aufgrund von Änderungen des Motordrehmomentes auf
treten. Mit anderen Worten, die dynamische Federkonstante
der Motormontageeeinheit ist nicht niedrig genug, um
Vibrationen des Motors im Leerlauf in wirksamer Weise zu
isolieren. Die dynamische Federkonstante der Motormontage
einheit, die bei der Einwirkung von derartigen Leerlaufvi
brationen vorhanden ist, kann durch Abstimmung der Öffnung
oder durch Einstellung der Dimensionen und der Form der
Öffnung erniedrigt werden. Diese Abstimmung der Öffnung
führt jedoch zu einer Verschlechterung der Dämpfungsfä
higkeit der Öffnung in bezug auf Vibrationen mit niedriger
Frequenz und großer Amplitude, wie beispielsweise Schüttel
bewegungen des Motors und Stoßvibrationen, deren Frequenzen
in einen relativ niedrigen Bereich um 10 Hz fallen. Daher
kann die vorstehend beschriebene Abstimmung der Öffnung
keine wirksame Lösung darstellen, um den entsprechenden
Nachteil der bekannten elastischen Montageeinheit zu über
winden, wenn diese als Motormontageeeinheit verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine strömungsmit
telgefüllte elastische Montageeinheit zu schaffen, die aus
gezeichnete Dämpfungseigenschaften in bezug auf Vibrationen
mit niedriger Frequenz und großer Amplitude besitzt und aus
gezeichnete Isolationseigenschaften oder eine ausreichend
niedrige dynamische Federkonstante für Vibrationen mit hoher
Frequenz und geringer Amplitude aufweist.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
eine strömungsmittelgefüllte elastische Montageeinheit ge
löst, die die folgenden Bestandteile umfaßt: (a) ein erstes
und ein zweites Lagerelement, die in Lastaufnahmerichtung,
in der eine Vibrationslast auf die elastische Montageein
heit einwirkt, im Abstand voneinander angeordnet sind, (b)
einen ringförmigen elastischen Körper zum elastischen Ver
binden des ersten und zweiten Lagerelementes, (c) ein Ver
schlußelement, das mit dem ersten und zweiten Lagerelement
und dem elastischen Körper zusammenwirkt, um eine strö
mungsmitteldichte Umhüllung zu bilden, die einen flexiblen
Abschnitt aufweist und mit einem nicht komprimierbaren
Strömungsmittel gefüllt ist, (d) ein erstes Trennelement,
das fest in der strömungsmitteldichten Umhüllung angeordnet
ist und sich senkrecht zur Lastaufnahmerichtung erstreckt
und dadurch die strömungsmitteldichte Umhüllung in eine
Druckaufnahmekammer auf der Seite des ersten Lagerelementes
und eine Gleichgewichtskammer auf der Seite des Verschluß
elementes unterteilt, (e) eine Einrichtung zur Ausbildung
einer ersten Öffnung zur Herstellung einer Strömungsmittel
verbindung zwischen der Druckaufnahmekammer und der Gleich
gewichtskammer und (f) ein bewegliches Element, das in Last
aufnahmerichtung verschiebbar oder verformbar ist, wobei die
strömungsmittelgefüllte elastische Montageeinheit ein zwei
tes Trennelement aufweist, das an einem axial mittleren Ab
schnitt der Innenfläche des ringförmigen elastischen Körpers
befestigt ist, so daß die Druckaufnahmekammer in ein erstes
Abteil auf der Seite des ersten Lagerelementes und ein
zweites Abteil auf der Seite des ersten Trennelementes
unterteilt wird, und eine Einrichtung zur Ausbildung einer
zweiten Öffnung zur Herstellung einer Strömungsmittelver
bindung zwischen dem ersten und zweiten AbteiI der Druck
aufnahmekammer umfaßt.
Bei der in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildeten
erfindungsgemäßen strömungsmittelgefüllten elastischen Mon
tageeinheit ist die Druckaufnahmekammer, die auf einer Seite
des ersten Trennelementes angeordnet ist, die von der Aus
gleichskammer entfernt ist, durch das zweite Trennelement in
ein erstes und zweites Abteil unterteilt, die als Tandem in
Lastaufnahmerichtung angeordnet sind und über die zweite
Öffnung miteinander in Verbindung gehalten werden. Bei die
ser Ausführungsform kann die erste Öffnung, die mit der
Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer (Gleichge
wichtskammer) in Verbindung steht, so abgestimmt sein, daß
die elastische Montageeinheit einen ausreichend hohen
Dämpfungseffekt in bezug auf Vibrationen mit niedriger
Frequenz und großer Amplitude gewährleistet, während die
zweite Öffnung so abgestimmt sein kann, daß die elastische
Montageeinheit eine ausreichend niedrige dynamische Feder
konstante bei Einwirkung von Vibrationen mit hoher Frequenz
und niedriger Amplitude besitzt. Dieser gute Vibrations
dämpfungseffekt und diese ausreichend niedrige dynamische
Federkonstante basieren auf den Durchflüssen des Strömungs
mittels durch die erste und zweite Öffnung oder auf Reso
nanzen der Strömungsmittelmassen in der ersten und zweiten
Öffnung. Es ist insbesondere darauf hinzuweisen, daß die
vorstehend erwähnte zweite Öffnung in wirksamer Weise mit
dem beweglichen Element zusammenwirkt, was ferner dazu
beiträgt, die dynamische Federkonstante der elastischen
Montageeinheit abzusenken. Dies ist auf die hin- und her
gehenden Bewegungen des beweglichen Elementes zurückzu
führen, durch die Änderungen der Strömungsmitteldrücke in
der Druckaufnahmekammer und der Ausgleichskammer, zwischen
denen das bewegliche Element bei Einwirkung von Vibrationen
mit hoher Frequenz verschiebbar oder verformbar angeordnet
ist, absorbiert oder aufgenommen werden können, wie dies bei
der bekannten strömungsmittelgefüllten elastischen Montage
einheit der Fall ist. Somit besitzt die vorliegende
elastische Montageeinheit eine besonders niedrige dynamische
Federkonstante, so daß Vibrationen mit hoher Frequenz und
geringer Amplitude in ausreichender Weise isoliert werden
können.
Wenn die erfindungsgemäß ausgebildete strömungsmittelge
füllte elastische Montageeinheit als Motormontageeinheit zur
Montage des Motors an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges
vewendet wird, können Stoßvibrationen und andere Vibrationen
mit niedriger Frequenz und großer Amplitude, die Frequenzen
um etwa 10 Hz besitzen, über die erste Öffnung in wirksamer
Weise gedämpft werden. Gleichzeitig können Leerlaufvibra
tionen des Motors mit Frequenzen im Bereich von etwa 25-50 Hz
und Vibrationen mit höheren Frequenzen über die zweite
Öffnung sowie über die hin- und hergehenden Bewegungen des
beweglichen Elementes in wirksamer Weise isoliert werden.
Durch den Einsatz der erfindungsgemäß ausgebildeten
elastischen Montageeinheit als Motormontageeinheit kann
daher der Fahrkomfort des Fahrzeuges beträchtlich verbes
sert werden.
Die Einrichtung zur Ausbildung der zweiten Öffnung kann
durch das zweite Trennelement gebildet werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besitzt das zweite
Trennelement einen Trennwandabschnitt und einen zylin
drischen Abschnitt, durch den sich die zweite Öffnung in der
Form einer zylindrischen Bohrung erstreckt, um mit dem
ersten und zweiten Abteil auf gegenüberliegenden Seiten des
Trennwandabschnittes in Verbindung zu stehen. Bei einer
anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt das zweite
Trennelement einen Trennwandabschnitt und einen toroidför
migen Abschnitt, der die zweite Öffnung in der Form eines
Umfangskanales aufweist, der sich durch den Abschnitt er
streckt und mit dem ersten und zweiten Abteil auf gegen
überliegenden Seiten des Trennwandabschnittes in Verbindung
steht. Alternativ dazu kann das zweite Trennelement als
zylindrische Hülse ausgebildet sein, durch die sich die
zweite Öffnung in der Form einer zylindrischen Bohrung
derart erstreckt, daß die gegenüberliegenden Enden der
zylindrischen Bohrung mit dem ersten und zweiten Abteil in
Verbindung stehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besitzt der
ringförmige elastische Körper einen ersten ringförmigen Ab
schnitt, der dem zweiten Trennelement zugeordnet ist und
teilweise das erste Abteil bildet, sowie einen zweiten ring
förmigen Abschnitt, der dem zweiten Trennelement zugeordnet
ist und teilweise das zweite Abteil bildet. Der erste und
zweite ringförmige Abschnitt sind in elastischer Weise nach
giebig ausgebildet und ermöglichen somit Änderungen im Volu
men des ersten und zweiten Abteiles, wenn entsprechende
Vibrationslasten auf die elastische Montageeinheit
einwirken.
Bei einer Ausgestaltung der vorstehend beschriebenen Aus
führungsform der Erfindung besitzt der ringförmige
elastische Körper eine ringförmige Ausnehmung, die in der
äußeren Umfangsfläche desselben ausgebildet ist, so daß der
erste und zweite ringförmige Abschnitt die ringförmige Aus
nehmung bilden.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der gleichen Ausführungs
form der Erfindung umfaßt die elastische Montageeinheit des
weiteren ein erstes Verstemmelement, das am ersten ringför
migen Abschnitt befestigt und gegen das erste Lagerelement
verstemmt ist, so daß eine strömungsmitteldichte Verbindung
zwischen dem ersten ringförmigen Abschnitt und dem ersten
Lagerelement erreicht wird, sowie ein zweites Verstemmele
ment, das am zweiten ringförmigen Abschnitt befestigt und
gegen das zweite Lagerelement verstemmt ist, um eine strö
mungsmitteldichte Verbindung zwischen dem zweiten ring
förmigen Abschnitt und dem zweiten Lagerelement aufrecht
zuerhalten.
Bei noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
das bewegliche Element derart am ersten Trennelement ge
Iagert, daß es um eine vorgegebene Strecke relativ zum
ersten Trennelement in Lastaufnahmerichtung bewegbar ist.
Schließlich besitzt bei einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung die Einrichtung zur Ausbildung der ersten Öffnung
einen äußeren zylindrischen Abschnitt des ersten Trennele
mentes. In diesem Fall ist der äußere zylindrische Abschnitt
mit einer Umfangsnut versehen, die in der äußeren Umfangs
fläche desselben ausgebildet und durch die innere Umfangs
fläche des zweiten Lagerelementes verschlossen ist, so daß
die zweite Öffnung durch den äußeren zylindrischen Abschnitt
an das zweite Lagerelement gebildet bzw. begrenzt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Aus
führungsform einer erfindungsgemäß aus
gebildeten strömungsmittelgefüllten
elastischen Montageeinheit in der Form
einer Motormontageeinheit für ein
Kraftfahrzeug;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch ein
Zwischenprodukt, das durch einen Vul
kanisationsvorgang eines elastischen
Körpers hergestellt wird;
die Fig.
3a, 3b und 3c Diagramme, die die Vibrationsdämpfungs
eigenschaften der Motormontageeinheit
der Fig. 1 wiedergeben, wobei Fig.
3a die Beziehung zwischen dem Phasen
winkel und der Frequenz der einwirken
den Vibrationen mit einer Amplitude
von ±2 mm, Fig. 3b die Beziehung
zwischen dem Absolutwert der komplexen
Federkonstanten der Motormontageein
heit und der Frequenz der gleichen ein
wirkenden Vibrationen und Fig. 3c die
Beziehung zwischen dem Absolutwert der
komplexen Federkonstanten und der Fre
quenz der einwirkenden Vibrationen mit
einer Amplitude von ±0,2 mm wiederge
ben; und
die Fig.
4 und 5 Teilschnittansichten von zweiten Trenn
elementen, die bei anderen Ausführungs
formen der Erfindung Verwendung finden.
In Fig. 1 ist eine strömungsmittelgefüllte elastische Mon
tageeinheit in der Form einer Motormontageeinheit darge
stellt, die zur Montage einer Motoreinheit an der Karosserie
eines Kraftfahrzeuges verwendet wird. Mit 10 und 12 sind ein
erstes und ein zweites Lagerelement bezeichnet, die aus
metallischem Material bestehen. Dieses erste und zweite La
gerelement 10, 12 sind in einer Richtung, in der eine Vibra
tionslast auf die Motormontageeinheit einwirkt, d.h. in
Fig. 1 von oben nach unten, in einem geeigneten Abstand
voneinander angeordnet. Diese Richtung wird als "Lastauf
nahmerichtung" bezeichnet.
Das erste Lagerelement 10 besteht aus einem allgemein zy
lindrischen Abschnitt 14, der eine Achse aufweist, die
parallel zur Lastaufnahmerichtung der Motormontageeinheit
verläuft, einem scheibenförmigen Basisabschnitt 16, der ein
offenes Ende des zylindrischen Abschnittes 14 verschließt,
und einem planaren Montageabschnitt 18, der sich vom anderen
offenen Ende des zylindrischen Abschnitts 14 radial nach
außen erstreckt. Der zylindrische Abschnitt 14 verjüngt sich
derart, daß das geschlossene Ende einen größeren Durchmesser
als das offene Ende besitzt.
Das zweite Lagerlement 12 besteht aus einem scheibenförmigen
Basisabschnitt 20 und einem zylindrischen Abschnitt 22, der
an seinem unteren Ende durch den Basisabschnitt 20 ver
schlossen ist. Das zweite Lagerelement 12 ist somit becher
förmig ausgebildet und koaxial zu dem allgemein zylin
drischen Abschnitt 14 des ersten Lagerelementes 14 angeord
net. Ein Montagebolzen 23 ist derart am mittleren Abschnitt
des Basisabschnitts 20 befestigt, daß er sich in Lastauf
nahmerichtung von der Motormontageeinheit nach außen er
streckt.
Das erste und zweite Lagerelement 10, 12 sind derart über
einen ringförmigen elastischen Körper 24 koaxial und
elastisch miteinander verbunden, daß das offene Ende des
zweiten becherförmigen Lagerelementes 12 auf der Seite des
ersten Lagerelementes angeordnet ist. Wie ferner in Fig. 2
gezeigt ist, die ein Zwischenprodukt darstellt, das durch
Vulkanisation des elastischen Körpers 24 in einer geeigneten
Form hergestellt wird, besitzt der elastische Körper 24 eine
allgemein zylindrische Form, wobei eine ringförmige Aus
nehmung 26 in einem axial mittleren Abschnitt seiner äußeren
Umfangsfläche ausgebildet ist. Ein erstes und ein zweites
Verstemmelement 28, 30 aus metallischem Material werden im
Vulkanisationsverfahren zur Herstellung des Zwischenproduk
tes der Fig. 2 an entsprechenden axialen Endabschnitten des
elastischen Körpers 24 befestigt. Das erste Verstemmelement
28 wird gegen den allgemein zylindrischen Abschnitt 14 des
ersten Lagerelementes 10 verstemmt, während das zweite Ver
stemmelement 30 gegen den zylindrischen Abschnitt 22 des
zweiten Lagerelementes 12 verstemmt wird, wie in Fig. 1
gezeigt. Somit sind das erste und zweite Lagerelement
10, 12 in strömungsmitteldichter Weise am elastischen Kör
per 24 fixiert.
Wie Fig. 1 zeigt, nimmt das zweite Lagerelement 12 ein
Verschlußelement in der Form einer allgemein scheiben
förmigen, flexiblen Membran 32 und ein allgemein schei
benförmiges erstes Trennelement 34 derart auf, daß die
flexible Membran 32 auf der Seite des geschlossenen Endes
des zylindrischen Abschnitts 22 angeordnet ist, während sich
das erste Trennelement 34 auf der Seite des offenen Endes
des zylindrischen Abschnitts befindet. Die äußeren Umfangs
abschnitte der Membran 32 und des ersten Trennelementes 34
werden in strömungsmitteldichter Weise in Preßkontakt mit
einander gehalten, wenn sie in strömungsmitteldichter Weise
unter Druck zwischen den äußeren Umfangsabschnitt des
Basisabschnitts 20 des zweiten Lagerelementes 12 und das
zweite Verstemmelement 30 gesetzt worden sind.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird
zwischen der Membran 32 und dem ersten Lagerelement 10 eine
strömungsmitteldichte Umhüllung ausgebildet. Diese strö
mungsmitteldichte Umhüllung wird während der Montage des
Zwischenproduktes der Fig. 2 in bezug auf das erste und
zweite Lagerelement 10, 12 mit einem geeigneten nicht
komprimierbaren Strömungsmittel, wie beispielsweise Wasser,
Polyalkylenglycol und Silikonöl, gefüllt, wobei diese
Montage in einem mit dem nicht komprimierbaren strömungs
mittelgefüllten Behälter durchgeführt wird. Die Membran 32
und das zweite Lagerelement 12 bilden einen Hohlraum 33, der
eine flexible Verschiebung der Membran 32 innerhalb des
zweiten Lagerelementes 12 ermöglicht.
Die vorstehend beschriebene strömungsmitteldichte Umhüllung,
die mit dem nicht komprimierbaren Strömungsmittel gefüllt
ist, wird durch das erste Trennelement 34 in eine Druckauf
nahmekammer 36, die sich auf der Seite des ersten Lagerele
mentes 10 befindet, und eine Ausgleichskammer bzw. Gleich
gewichtskammer 38 unterteilt, die auf der Seite des zweiten
Lagerelementes 12 (Membran 32) angeordnet ist. Das erste
Trennelement 34 besitzt einen relativ dickwandigen, äußeren
zylindrischen Abschnitt 40 und eine relativ dünnwandige,
kreisförmige innere Trennwand 42, die so ausgebildet ist,
daß sie sich von einem axial mittleren Abschnitt der inneren
Umfangsfläche des äußeren zylindrischen Abschnitts 40 radial
nach innen erstreckt. Die im äußeren zylindrischen Abschnitt
40 ausgebildete Bohrung wird durch die innere Trennwand 42
unterteilt. Der äußere zylindrische Abschnitt 40 besitzt
eine Umfangsnut in seiner äußeren Umfangsfläche. Diese Um
fangsnut wird durch die innere Umfangsfläche des zylin
drischen Abschnitts 22 des zweiten Lagerelementes 12 ver
schlossen, so daß eine erste Öffnung 44 ausgebildet ist, die
sich in Umfangsrichtung des zylindrischen Abschnittes 40 er
streckt. Diese erste Öffnung 44 besitzt eine geeignete Um
fangslänge und einen geeigneten Querschnittsbereich und
steht mit der Druckaufnahmekammer 36 und der Ausgleichs
kammer 38 in Verbindung, so daß das nicht komprimierbare
Strömungsmittel durch die erste Öffnung 44 zwischen den
beiden Kammern 36, 38 fließen kann.
Das Trennelement 34 besitzt eine kreisförmige Drosselplatte
46, die einstückig derart an einem mittleren Abschnitt der
inneren Trennwand 42 ausgebildet ist, daß sie sich parallel
zur Außenfläche der Trennwand 42 und in einem geeigneten
Abstand von dieser erstreckt. Die Drosselplatte 46 und die
Trennwand 42 begrenzen senkrecht zur Achse des ersten
Trennelementes 34, d.h. senkrecht zur Lastaufnahmerichtung
der Motormontageeinheit, einen kreisförmigen Raum 48. Eine
kreisförmige bewegliche Platte 50 ist in diesem kreisförmi
gen Raum 48 angeordnet. Die bewegliche Platte 50 ist in
Lastaufnahmerichtung innerhalb des Raumes 48 über eine vor
gegebene Strecke bewegbar, bis die gegenüberliegenden
Flächen der Platte 50 an die Innenflächen der Trennwand 42
und Drosselplatte 46 stoßen. Sowohl die Trennwand 42 als
auch die Drosselplatte 46 besitzt eine Vielzahl von Verbin
dungslöchern 52, die mit dem kreisförmigen Raum 48 und der
Druckaufnahme- und Ausgleichskammer 36, 38 in Verbindung
stehen, so daß Strömungsmitteldrücke in den Kammern 36, 38
auf die Strömungsmittelmasse im kreisförmigen Raum 48 ein
wirken können.
Die in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildete
Motormontageeinheit wird derart an einem Motorfahrzeug
installiert, daß das erste Lagerelement 10 entweder an der
Fahrzeugkarosserie oder der Motoreinheit befestigt wird,
während das zweite Lagerelement 12 am anderen Teil montiert
wird. Auf diese Weise ist die Motoreinheit in flexibler
Weise an der Fahrzeugkarosserie montiert. Bei einer Einwir
kung von einer axialen Vibrationslast auf die Motormontage
einheit wird der elastische Körper 24 elastisch verformt,
wodurch sich die Strömungsmitteldrücke in der Druckaufnahme
kammer 36 verändern. Dabei ist die Membran 32 durch eine
Änderung des Strömungsmitteldrucks in der Ausgleichskammer
38 verformbar, so daß auf diese Weise das Volumen der Aus
gleichskammer 38 verändert werden kann. Daher findet in
bezug auf den in der Ausgleichskammer 38 herrschenden Strö
mungsmitteldruck im wesentlichen keine Veränderung statt.
Ein Unterschied im Strömungsmitteldruck zwischen der Druck
aufnahmekammer 36 und der Ausgleichskammer 38 bewirkt daher,
daß Strömungsmittel durch die erste Öffnung 44 und durch die
Verbindungslöcher 52 des ersten Trennelementes 34 strömt,
wobei sich die bewegliche Platte 50 innerhalb des kreisför
migen Raumes 48 hin- und herbewegt. Die erste Öffnung 44 ist
so dimensioniert, daß sie in geeigneter Weise einwirkende
Vibrationen mit einem speziellen Frequenz- und Amplituden
bereich dämpft, während der kreisförmige Raum 48, die beweg
liche Platte 50 und die Verbindungslöcher 52 so dimensio
niert sind, daß sie in geeigneter Weise Vibrationen mit
anderen Frequenz- und Amplitudenbereichen absorbieren. Mit
anderen Worten, die einwirkenden Vibrationen können auf der
Basis eines vorgegebenen Widerstandes, der dem Strömungs
mitteldurchflüssen durch die erste Öffnung 44 entgegenwirkt,
oder auf der Basis einer Resonanz der Strömungsmittelmassen
in der Öffnung 44 gedämpft werden. Zur gleichen Zeit können
die einwirkenden Vibrationen mit unterschiedlichen Frequen
zen und Amplituden vom Strömungsmittel in der Druckaufnahme
kammer 36 auf der Basis der hin- und hergehenden Bewegungen
der beweglichen Platte 50 absorbiert werden, so daß die Mo
tormontageeinheit eine relativ niedrige dynamische Feder
konstante erhält. Diese Aspekte in bezug auf die Funktions
weise der erfindungsgemäß ausgebildeten Motormontageeinheit
werden hiernach im einzelnen erläutert.
Genauer gesagt, der Querschnittsbereich und die Umfangslänge
der ersten Öffnung 44 sind so festgelegt, daß ein hoher
Vibrationsdämpfungseffekt in bezug auf einwirkende Vibra
tionen mit relativ niedrigen Frequenzen in der Nähe von etwa
10 Hz, wie beispielsweise Schüttelbewegungen des Motors und
Stoßbelastungen, gewährleistet wird. Andererseits sind der
Durchmesser und die Tiefe der Verbindungslöcher 52 in der
Drosselplatte 46 und die Trennwand 42 so festgelegt, daß
eine relativ niedrige dynamische Federkonstante, d.h. ein
hoher Vibrationsisolationseffekt in bezug auf Vibrationen
mit relativ hohen Frequenzen, die niedriger sind als etwa
200 Hz, erreicht wird. Des weiteren ist der Maximalbetrag der
Verschiebung der beweglichen Platte 50 so festgelegt, daß
die bewegliche Platte praktisch die einwirkende Vibrations
last nicht absorbiert, wenn die entsprechenden Vibrationen
eine relativ niedrige Frequenz und eine relativ große
Amplitude besitzen, so daß die erste Öffnung 44 in korrekter
Weise eine Dämpfung derartiger Vibrationen mit niedrigen
Frequenzen und hohen Amplituden bewirkt.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wird ein zweites
Trennelement 54 an einem axial mittleren Abschnitt der
inneren Umfangsfläche des elastischen Körpers 24 während des
Vulkanisationsvorganges des Zwischenproduktes befestigt. Das
zweite Trennelement 54 besteht aus einem Fixierabschnitt 56
mit großem Durchmesser, der am elastischen Körper 24 be
festigt ist, und einem Öffnungsabschnitt 58 mit kleinem
Durchmesser, der koaxial in einer Bohrung 57 des Fixier
abschnittes 56 befestigt ist. Der Öffnungsabschnitt 58 weist
einen zylindrischen Teil 59 und eine Trennwand 62 auf, die
sich von einem Ende des zylindrischen Teiles 59 aus radial
nach außen erstreckt. Der Öffnungsabschnitt 58 besitzt eine
zweite Öffnung in der Form einer zylindrischen Bohrung 60,
die sich durch den zylindrischen Teil 59 in Lastaufnahme
richtung erstreckt und einen vorgegebenen Querschnittsbe
reich sowie eine vorgegebene Länge besitzt. Die Trennwand 62
ist derart strömungsmitteldicht an der Innenfläche des
Fixierabschnitts 56 befestigt, daß sie eines der gegenüber
liegenden offenen Enden der Bohrung 57, das sich auf der
Seite des ersten Trennelementes 34 befindet, verschließt.
Die Druckaufnahmekammer 36, die zwischen dem ersten Lager
element 10 und dem ersten Trennelement 34 ausgebildet ist,
wird somit durch das zweite Trennelement 54 in ein erstes
Abteil 64 auf der Seite des ersten Lagerelementes 10 und ein
zweites Abteil 66 auf der Seite des ersten Trennelementes 34
unterteilt, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Das erste und zweite
Abteil 64, 66 sind tandemförmig in Lastaufnahmerichtung der
Motormontageeinheit angeordnet und werden über die zweite
Öffnung 60 miteinander in Verbindung gehalten. Wenn das
zweite Trennelement 54 am axial mittleren Abschnitt des
elastischen Körpers 24 befestigt ist, so daß die Kammer 36
in das erste und zweite Abteil 64, 66 unterteilt ist, wird
der die ringförmige Aufnehmung 26 aufweisende elastische
Körper 24 im wesentlichen in einen oberen ringförmigen Ab
schnitt 68 und einen unteren ringförmigen Abschnitt 70
unterteilt, die in Lastaufnahmerichtung in Reihe angeordnet
sind. Diese ringförmigen Abschnitte 68, 70 sind so ausgebil
det, daß die ringförmige Ausnehmung 26 gebildet wird. Des
weiteren bildet bzw. begrenzt der obere ringförmige Ab
schnitt 68 teilweise das erste Abteil 64 der Kammer 36 und
ist elastisch nachgiebig, so daß eine Änderung des Volumens
des ersten Abteils 64 (im Strömungsmitteldruck im ersten
Abteil) stattfinden kann. In entsprechender Weise bildet
bzw. begrenzt der untere ringförmige Abschnitt 70 teilweise
das zweite Abteil 66 der Kammer 36 und ist elastisch nach
giebig, so daß eine Volumenänderung des zweiten Abteils 66
(im Strömungsmitteldruck im zweiten Abteil) stattfinden
kann.
Der Querschnittsbereich und die Länge der zweiten Öffnung
60, die sich durch das zweite Trennelement 54 erstreckt,
sind so festgelegt, daß ein hoher Vibrationsdämpfungseffekt
in bezug auf einwirkende Vibrationen mit Frequenzen, die
höher sind als die der Vibrationen, die durch die erste
Öffnung 44 wirksam gedämpft werden können, gewährleistet
ist. Die Frequenzen der Vibrationen, die auf der Basis einer
Resonanz der Strömungsmittelmassen in der zweiten Öffnung 60
wirksam gedämpft werden können, fallen in einen Bereich der
Frequenzen der Vibrationen, die in wirksamer Weise auf der
Basis der hin- und hergehenden Bewegungen der beweglichen
Platte 50 gedämpft werden können. Bei der vorliegenden Aus
führungsform sind der Querschnittsbereich und die Länge der
zweiten Öffnung 60 so abgestimmt, daß eine relativ niedrige
dynamische Federkonstante in bezug auf einwirkende Vibra
tionen mit Frequenzen in einem Bereich von etwa 25-30 Hz
erhalten wird.
Bei der in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildeten
Motormontageeinheit übt die zweite Öffnung 60 bei der Ein
wirkung von Schüttelbewegungen des Motors, Stoßbelastungen
oder anderen Vibrationen mit relativ niedrigen Frequenzen,
auf die die erste Öffnung 44 abgestimmt ist, im wesentlichen
keine Funktion aus, da die Frequenz der einwirkenden Vibra
tionen niedriger ist als die abgestimmte Frequenz der
zweiten Öffnung 60. In diesem Fall werden daher die Strö
mungsmitteldrücke im ersten und zweiten Abteil 64, 66 der
Druckaufnahmekammer 36 im wesentlichen ausgeglichen und
wirken so, als ob die beiden Abteile 64, 66 eine einzige
Strömungsmittelkammer (36) darstellen würden. Des weiteren
übt auch die bewegliche Platte 50 keine wesentliche Funktion
aus, um die Volumenänderungen der Strömungsmittelkammer 36
wirksam zu absorbieren, da die Amplitude der einwirkenden
Vibrationen größer ist als die abgestimmte Amplitude der
beweglichen Platte 50 (Löcher 52). Daher kann ein Unter
schied im Strömungsmitteldruck zwischen der Druckaufnahme
kammer 36 und der Ausgleichskammer 38 entstehen, der be
wirkt, daß das Strömungsmittel durch die erste Öffnung 44
zwischen den beiden Kammern 36 und 38 fließt. Somit können
die Vibrationen mit relativ niedriger Frequenz und großer
Amplitude auf der Basis der Strömungsmitteldurchflüsse durch
die erste Öffnung 44 in wirksamer Weise gedämpft werden, wie
dies bei einer herkömmlich ausgebildeten Motormontageeinheit
der Fall ist, die kein zweites Trennelement mit einer
zweiten Öffnung aufweist.
Wenn andererseits die Motormontageeinheit Leerlaufvibratio
nen des Motors oder andere Vibrationen mit relativ hoher
Frequenz empfängt, auf die die zweite Öffnung 60 abgestimmt
ist und die eine größere Amplitude als die abgestimmte
Amplitude der beweglichen Platte 50 besitzen, wird die erste
Öffnung 44 in einen unwirksamen Zustand gebracht, als ob sie
geschlossen wäre. Die bewegliche Platte 50 ist jedoch in der
Lage, eine Volumenänderung des zweiten Abteiles 66 der
Kammer 36 zu absorbieren oder eine Strömungsmitteldruck
änderung im zweiten Abteil 66 auszuschalten oder zu
reduzieren, so daß durch die hin- und hergehenden Bewegun
gen der beweglichen Platte 50 eine relativ niedrige dy
namische Federkonstante erreicht wird. Des weiteren ermög
licht die bewegliche Platte 50, daß das zweite Abteil 66 als
Ausgleichskammer für das erste Abteil 64 wirkt, dessen Druck
sich bei Einwirkung der Vibrationen mit relativ hohen
Frequenzen und kleinen Amplituden verändert. Folglich kann
das Strömungsmittel durch die zweite Öffnung 60 zwischen dem
ersten und zweiten Abteil 64, 66 der Druckaufnahmekammer 36
fließen. Die Motormontageeinheit weist daher eine relativ
niedrige dynamische Federkonstante in bezug auf solche
Vibrationen mit hoher Frequenz und geringer Amplitude auf
der Basis einer Resonanz der Strömungsmittelmassen, die
durch die zweite Öffnung 60 fließen, auf.
Wenn die einwirkenden Vibrationen eine höhere Frequenz
besitzen, werden sowohl die erste Öffnung 40 als auch die
zweite Öffnung 60 in einen unwirksamen Zustand gebracht. In
diesem Fall ist jedoch die bewegliche Platte 50 noch in der
Lage, der Motormontageeinheit eine niedrige dynamische
Federkonstante zu gestatten, was auf die hin- und her
gehenden Bewegungen zurückzuführen ist, die Änderungen in
den Volumina der beiden Kammern 36, 38 absorbieren, wie dies
bei der herkömmlich ausgebildeten Motormontageeinheit der
Fall ist, die keine zweite Öffnung 60 aufweist.
Aus der vorhergehenden Beschreibung wird deutlich, daß die
erfindungsgemäß ausgebildete Motormontageeinheit in der Lage
ist, einen hohen Vibrationsdämpfungseffekt in bezug auf
Vibrationen mit relativ niedriger Frequenz und großer
Amplitude zu gewährleisten und zur gleichen Zeit eine aus
reichend niedrige dynamische Federkonstante in bezug auf
Vibrationen mit relativ hoher Frequenz und geringer
Amplitude zu garantieren. Mit anderen Worten, die Motormon
tageeinheit kann in wirksamer Weise Leerlaufvibrationen des
Motors isolieren sowie Stoß- und Schüttelbewegungen des
Motors dämpfen, so daß der Fahrkomfort des Fahrzeuges
beträchtlich erhöht wird.
Die Vibrationsdämpfungs/Isolationseigenschaften der Motor
montageeinheit sind in den Diagrammen der Fig. 3a, 3b und
3c und in Tabelle 1 wiedergegeben. Fig. 3a gibt die Be
ziehung zwischen dem Phasenwinkel und der Frequenz der
einwirkenden Vibrationen (entsprechend Stoßbewegungen und
Schüttelbewegungen des Motors) wieder, deren Amplitude
± 2 mm beträgt, während Fig. 3b die Beziehung zwischen dem
Absolutwert der komplexen Federkonstanten der Motormontage
einheit und der Frequenz der Vibrationen wiedergibt, deren
Amplitude ebenfalls ±2 mm beträgt. Fig. 3c gibt die Be
ziehung zwischen dem Absolutwert der komplexen Federkon
stanten der Motormontageeinheit und der Frequenz von
Vibrationen wieder, deren Amplitude ±0,02 mm beträgt. In
Tabelle 1 entsprechen die dort angegebenen Werte des Ver
lustfaktors und Dämpfungskoeffizienten denen von einwir
kenden Vibrationen mit einer Frequenz von 6 Hz und einer
Amplitude von ±2 mm, während die Absolutwerte der komplexen
Federkonstanten denen von einwirkenden Vibrationen mit einer
Freguenz von 30 Hz und einer Amplitude von 0,02 mm ent
sprechen. In den Diagrammen der Fig. 3a, 3b und 3c und in
Tabelle 1 sind ferner entsprechende Eigenschaften eines
Vergleichsbeispiels gemäß einer herkömmlichen Ausführungs
form wiedergegeben, welche kein zweites Trennelement 54 mit
einer zweiten Öffnung 60 aufweist.
Aus den Diagrammen der Fig. 3a, 3b und 3c und Tabelle 1
geht hervor, daß die erfindungsgemäß ausgebildete Motor
montageeinheit nicht nur einen hohen Dämpfungseffekt in
bezug auf einwirkende Vibrationen mit Frequenzen in der Nähe
von etwa 5-10 Hz, wie beispielsweise Stoß- und Schüttelbe
wegungen, besitzt, sondern auch eine relativ niedrige
dynamische Federkonstante in bezug auf einwirkende Vibra
tionen mit Frequenzen in der Nähe von etwa 25-30 Hz, wie
beispielsweise Leerlaufvibrationen des Motors, aufweist.
Insbesondere ist der Absolutwert der komplexen Feder
konstanten der dargestellten Ausführungsform der Erfindung
in bezug auf Leerlaufvibrationen und andere Vibrationen mit
relativ hoher Frequenz im Vergleich zu dem des Vergleichs
beispiels um nahezu die Hälfte herabgesetzt. Das bedeutet,
daß die Größe der Leerlaufvibrationen, die über die Montage
einheit auf die Fahrzeugkarosserie übertragen werden, etwa
der Hälfte des Wertes der herkömmlich ausgebildeten Motor
montageeinheit entspricht.
Des weiteren ist es von Bedeutung, daß diese ausgezeichneten
Vibrationsdämpfungs-/Isolationseigenschaften durch eine rein
mechanische, strömungsmittelgefüllte elastische Einheit
erreicht werden, ohne daß hierzu eine elektrische gesteuerte
Betätigungseinheit verwendet wird. In neuerer Zeit sind ver
schiedenartige elastische Montageeinheiten vorgeschlagen
worden, die von einer derartigen elektrisch gesteuerten
Betätigungseinheit Gebrauch machen, um einen hohen
Dämpfungseffekt in bezug auf Vibrationen mit niedriger
Frequenz und eine ausreichend niedrige dynamische Feder
konstante in bezug auf Vibrationen mit hoher Frequenz zu
gewährleisten. Dadurch, daß eine derartige elektrisch ge
steuerte Komponente nicht vorhanden ist, besitzt die er
findungsgemäß ausgebildete Motormontageeinheit eine ein
fachere Konstruktion, ein geringeres Gewicht und läßt sich
leichter und wirtschaftlicher herstellen.
Da die bewegliche Platte 50 in wirksamer Weise Strömungs
mitteldruckänderungen in den Strömungsmittelkammern 36, 38
bei Einwirkung von Vibrationen mit niedrigeren Frequenzen
als 200 Hz absorbieren kann, kann die Motormontageeinheit
der dargestellten Ausführungsform auch in wirksamer Weise
Vibrationen isolieren, die höhere Frequenzen besitzen als
die Leerlaufvibrationen, die Dröhngeräusche verursachen.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf
das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt
ist. Vielmehr können auch entsprechende Variationen vor
genommen werden.
Beispielsweise kann das zweite Trennelement 54, das mit der
zweiten Öffnung 60 versehen ist, der Ausführungsform der
Fig. 1 und 2 durch ein Element 54′ ersetzt werden, das in
Fig. 4 dargestellt ist, oder durch ein Element 54′′, das in
Fig. 5 gezeigt ist.
Bei der Ausführungsform der Fig. 4 besteht das zweite
Trennelement 54′ aus einem Paar von becherförmigen Elementen
71, 71 und einem Umfangselement 72, die derart aneinander
befestigt sind, daß diese Elemente 71, 71, 72 zusammenwir
ken, um einen mittleren planaren kreisförmigen Trennwand
abschnitt 74 und einen toroidförmigen Abschnitt zu bilden,
der den mittleren Trennwandabschnitt 74 umgibt. Der toroid
förmige Abschnitt besitzt eine zweite Öffnung in der Form
eines Umfangskanales 60′, der mit dem ersten und zweiten
Abteil 64, 66 der Druckaufnahmekammer 36 auf gegenüber
liegenden Seiten des Trennwandabschnittes 74 in Verbindung
steht.
Bei der modifizierten Ausführungsform der Fig. 5 umfaßt das
zweite Trennelement 54′′ eine zylindrische Hülse, die in
eine zylindrische Bohrung 76 eingepaßt ist, welche in einem
axial mittleren Abschnitt des elastischen Körpers 24 aus
gebildet ist. Die zylindrische Bohrung 76 besitzt einen
vergleichsweise kleinen Durchmesser, so daß der axial
mittlere Abschnitt des elastischen Körpers 24 mit der
zylindrischen Hülse 54′′ zusammenwirkt und die Druck
aufnahmekammer 36 in das erste und zweite Abteil 64, 66
unterteilt. Durch die zylindrische Hülse 54 ist die zweite
Öffnung in der Form einer zylindrischen Bohrung 60′′ aus
gebildet, die sich in Lastaufnahmerichtung erstreckt.
In entsprechender Weise kann der elastische Körper 24
modifiziert werden und beispielsweise die Form des oberen
und unteren ringförmigen Abschnittes 68, 70 annehmen.
Obwohl die in den Fig. 1-3 und 4 und 5 dargestellten
Ausführungsformen zur Montage eines Motors an einem Kraft
fahrzeug dienen, kann die Lehre der Erfindung in gleicher
Weise auch bei anderen Arten von elastischen Montageein
heiten zur Montage von Energie zur Verfügung stellenden
Einheiten verwendet werden. Es versteht sich, daß die zweite
Öffnung 60 auf eine gewünschte Vibrationsfrequenz abge
stimmt ist, je nach dem Verwendungszweck und der Verwen
dungsstelle der elastischen Montageeinheit. Wenn die
elastische Montageeinheit als Motormontageeinheit verwendet
wird, ist die zweite Öffnung 60 allgemein so abgestimmt, daß
die Montageeinheit eine ausreichend niedrige dynamische
Federkonstante in bezug auf Vibrationen, die Frequenzen in
einem Bereich von etwa 100-150 Hz aufweisen, zur Ver
fügung stellen kann, um in wirksamer Weise Dröhngeräusche zu
reduzieren.
Erfindungsgemäß wird somit eine strömungsmittelgefüllte
elastische Montageeinheit vorgeschlagen, die die folgenden
Bestandteile umfaßt: Einen ringförmigen elastischen Körper
zum elastischen Verbinden eines ersten und zweiten Lager
elementes, die in Lastaufnahmerichtung der Montageeinheit im
Abstand voneinander angeordnet sind, ein Verschlußelement
mit einem flexiblen Abschnitt, das mit dem ersten und
zweiten Lagerelement und dem elastischen Körper zusammen
wirkt und eine strömungsmitteldichte Umhüllung bildet, die
mit einem Strömungsmittel gefüllt ist, ein erstes Trenn
element, das in der strömungsmitteldichten Umhüllung fest
angeordnet ist und die Umhüllung in eine Druckaufnahme
kammer auf der Seite des ersten Lagerelementes und eine
Ausgleichskammer auf der Seite des Verschlußelementes
unterteilt, ein Element zur Ausbildung einer ersten Öffnung
für eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Druckauf
nahmekammer und der Ausgleichskammer und ein in Lastauf
nahmerichtung bewegliches Element. Die elastische Montage
einheit besitzt des weiteren ein zweites Trennelement, das an
einem axial mittleren Abschnitt der Innenfläche des
elastischen Körpers befestigt ist, so daß die Druckaufnahme
kammer in ein erstes Abteil auf der Seite des ersten Lager
elementes und ein zweites Abteil auf der Seite des ersten
Trennelementes unterteilt wird. Eine zweite Öffnung dient
zur Herstellung einer Strömungsmittelverbindung zwischen dem
ersten und zweiten Abteil.
Claims (10)
1. Strömungsmittelgefüllte elastische Montageeinheit
mit (a) einem ersten und einem zweiten Lagerelement,
die in einer Lastaufnahmerichtung, in der eine Vibra
tionslast auf die elastische Montageeinheit einwirkt,
im Abstand voneinander angeordnet sind, (b) einem
ringförmigen elastischen Körper zum elastischen Ver
binden des ersten und zweiten Lagerelementes, (c)
einem Verschlußelement, das mit dem ersten und zweiten
Lagerelement und dem elastischen Körper zusammenwirkt
und eine strömungsmitteldichte Umhüllung bildet, die
einen flexiblen Abschnitt aufweist und mit einem
nicht komprimierbaren Strömungsmittel gefüllt ist,
(d) einem ersten Trennelement, das fest in der strö
mungsmitteldichten Umhüllung angeordnet ist und sich
senkrecht zur Lastaufnahmerichtung erstreckt und dabei
die strömungsmitteldichte Umhüllung in eine Druckauf
nahmekammer auf der Seite des ersten Lagerelementes
und eine Ausgleichskammer auf der Seite des Ver
schlußelementes unterteilt, (e) einer Einrichtung
zum Ausbilden einer ersten Öffnung für eine Strö
mungsmittelverbindung zwischen der Druckaufnahmekam
mer und der Ausgleichskammer und (f) einem beweglichen
Element, das in der Lastaufnahmerichtung verschiebbar
oder verformbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Montageeinheit des weiteren
die folgenden Bestandteile umfaßt:
Ein zweites Trennelement (54, 54′, 54′′), das an ei nem axial mittleren Abschnitt der Innenfläche des ringförmigen elastischen Körpers (24) befestigt ist und die Druckaufnahmekammer (36) in ein erstes Abteil (64) auf der Seite des ersten Lagerelementes (10) und ein zweites Abteil (66) auf der Seite des ersten Trennelementes (34) unterteilt; und
eine Einrichtung (59, 62, 70, 72, 54′′) zur Ausbil dung einer zweiten Öffnung (60, 60′, 60′′), die zur Herstellung einer Strömungsmittelverbindung zwischen dem ersten und zweiten Abteil (64, 66) der Druckauf nahmekammer (36) dient.
Ein zweites Trennelement (54, 54′, 54′′), das an ei nem axial mittleren Abschnitt der Innenfläche des ringförmigen elastischen Körpers (24) befestigt ist und die Druckaufnahmekammer (36) in ein erstes Abteil (64) auf der Seite des ersten Lagerelementes (10) und ein zweites Abteil (66) auf der Seite des ersten Trennelementes (34) unterteilt; und
eine Einrichtung (59, 62, 70, 72, 54′′) zur Ausbil dung einer zweiten Öffnung (60, 60′, 60′′), die zur Herstellung einer Strömungsmittelverbindung zwischen dem ersten und zweiten Abteil (64, 66) der Druckauf nahmekammer (36) dient.
2. Montageeinheit nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aus
bildung der zweiten Öffnung durch das zweite Trennele
ment (54, 54′, 54′′) gebildet wird.
3. Montageeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Trennele
ment einen Trennwandabschnitt (62) und einen zylin
drischen Abschnitt (59) aufweist, durch den die zweite
Öffnung in der Form einer zylindrischen Bohrung (60)
ausgebildet ist, so daß sie mit dem ersten und zweiten
Abteil (64, 66) auf gegenüberliegenden Seiten des
Trennwandabschnitts (62) in Verbindung steht.
4. Montageeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Trennele
ment einen Trennwandabschnitt (74) und einen toroid
förmigen Abschnitt (70, 72) aufweist, durch den die
zweite Öffnung in der Form eines Umfangskanales (60′)
ausgebildet ist, der mit dem ersten und zweiten Ab
teil (64, 66) auf gegenüberliegenden Seiten des
Trennwandabschnitts (74) in Verbindung steht.
5. Montageeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Trennele
ment aus einer zylindrischen Hülse (54′′) besteht,
durch die die zweite Öffnung in der Form einer zylin
drischen Bohrung (60′′) ausgebildet ist, so daß die
gegenüberliegenden Enden der zylindrischen Bohrung
mit dem ersten und zweiten Abteil (64, 66) in Verbin
dung stehen.
6. Montageeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
ringförmige elastische Körper (24) einen ersten ring
förmigen Abschnitt (68), der dem zweiten Trennelement
(54, 54′, 54′′) zugeordnet ist und das erste Abteil
(64) teilweise bildet bzw. begrenzt, und einen zwei
ten ringförmigen Abschnitt (70) umfaßt, der dem zwei
ten Trennelement (54, 54′, 54′′) zugeordnet ist und
teilweise das zweite Abteil (66) bildet bzw. begrenzt,
wobei der erste und zweite ringförmige Abschnitt (68,
70) ermöglichen, daß die Volumina des ersten und zwei
ten Abteils (64, 66) durch elastische Verformung
bei Einwirkung der Vibrationslast auf die elastische
Montageeinheit verändert werden können.
7. Montageeinheit nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der ringförmige elastische
Körper (24) eine in der äußeren Umfangsfläche desselben
ausgebildete ringförmige Ausnehmung (26) aufweist,
die durch den ersten und zweiten ringförmigen Abschnitt
(68, 70) gebildet bzw. begrenzt wird.
8. Montageeinheit nach einem der Ansprüche 6 oder 7, da
durch gekennzeichnet, daß sie des
weiteren ein erstes Verstemmelement (28), das am ersten
ringförmigen Abschnitt (68) befestigt und gegen das
erste Lagerelement (10) verstemmt ist, so daß eine
strömungsmitteldichte Verbindung zwischen dem ersten
ringförmigen Abschnitt und dem ersten Lagerelement
hergestellt wird, und ein zweites Verstemmelement
(30) aufweist, das am zweiten ringförmigen Abschnitt
(70) befestigt und gegen das zweite Lagerelement
(12) verstemmt ist, so daß eine strömungsmitteldichte
Verbindung zwischen dem zweiten ringförmigen Ab
schnitt und dem zweiten Lagerelement gebildet wird.
9. Montageeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
bewegliche Element (50) derart am ersten Trennelement
(34) gelagert wird, daß es um eine vorgegebene
Strecke relativ zum ersten Trennelement (34) in Last
aufnahmerichtung bewegbar ist.
10. Montageeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zur Ausbildung der ersten Öffnung (44) ei
nen äußeren zylindrischen Abschnitt (40) des ersten
Trennelementes (34) umfaßt, der eine Umfangsnut auf
weist, die in der äußeren Umfangsfläche desselben aus
gebildet ist und durch die innere Umfangsfläche des
zweiten Lagerelementes (12) verschlossen wird, so daß
die zweite Öffnung (44) durch den äußeren zylindrischen
Abschnitt (40) und das zweite Lagerelement (12) gebil
det bzw. begrenzt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. |
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