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DE3829845A1 - Dach - Google Patents

Dach

Info

Publication number
DE3829845A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
chambers
skin
elements
roof elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19883829845
Other languages
English (en)
Inventor
Lazar Dipl Ing Chiricuta
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19883829845 priority Critical patent/DE3829845A1/de
Publication of DE3829845A1 publication Critical patent/DE3829845A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/14Suspended roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Dach nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, zur Schaffung einer vor Witterungs­ einflüssen geschützten Fläche Traglufthallen zu er­ richten. Diese Traglufthallen bestehen aus einer flexiblen luftundurchlässigen Dachhaut, die den zu überspannenden Raum umschließt. Mit einer Preßluft­ anlage wird in der Halle ein ständiger Überdruck gegen­ über dem äußeren Luftdruck aufrechterhalten, so daß sich die Fläche mit der flexiblen Dachhaut stützenfrei überdecken läßt. Derartige Hallen können mit ver­ hältnismäßig geringem Aufwand in kurzer Zeit errichtet und abgebaut werden. Ihr geringes Gewicht und ihre geringen Abmessungen im zusammengefalteten Zustand erlauben ferner einen leichten Transport. Nachteilig ist jedoch, daß diese Hallen wegen der Aufrecht­ erhaltung des Überdruckes den zu überdachenden Raum vollständig umschließen müssen. Ein Zugang ist nur über Luftschleusen möglich. Ferner sind bei größeren Trag­ lufthallen sehr leistungsfähige Preßluftanlagen er­ forderlich, um einen entsprechenden Überdruck aufbauen zu können. Diese Hallen sind daher nicht geeignet, als schnell zu errichtende, nachträgliche Überdachung größerer Flächen, wie die eines Sportplatzes oder eines ganzen Stadions, eingesetzt zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dach nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, das mit geringem Aufwand und in kurzer Zeit bei Bedarf zur Überspannung einer größeren Fläche auf- und abgebaut sowie transportiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Bei dem erfindungsgemäßen Dach enthält die Dachhaut zahlreiche mit Traggas, das leichter als Luft ist, gefüllte Kammern. Das in den Kammern umschlossene Gas­ volumen ist so bemessen, daß die Auftriebskraft der Kammern größer als das Gewicht der Dachhaut ist. Auf­ grund der Auftriebskraft, die der Gewichtskraft der Dachhaut entgegengerichtwt ist, ist eine die Dachhaut tragende Dachkonstruktion mit Verstrebungen und Stützen nicht erforderlich, so daß sich große Flächen mit ge­ ringem technischen und wirtschaftlichen Aufwand über­ spannen lassen. Die Dachhaut überspannt den Raum frei­ schwebend, wobei die an den Rändern der Dachhaut vor­ gesehene Haltevorrichtung nicht die gesamte Gewichts­ kraft sondern nur die verhältnismäßig geringe durch den Auftrieb der Kammern bewirkte Zugkraft aufnimmt. Für den Auf- bzw. den Abbau des Daches braucht ledig­ lich die seitliche Verspannung des Daches gelöst und die freischwebende Dachhaut abgehoben zu werden.
Die Kammern sind druckmäßig derart entkoppelt, daß im Falle der Beschädigung einer Kammer das Traggas aus den übrigen Kammern nicht entweichen kann. Damit ist die Tragfähigkeit selbst dann sichergestellt, wenn die Dachhaut beschädigt wird und aufgrund von Leckstellen aus mehreren Kammern Traggas entweicht.
Besonders vorteilhaft ist, daß die Kammern nach An­ spruch 2 Bestandteil von lösbar miteinander verbundenen Dachelementen sind. Da die Dachhaut aus einzelnen Dach­ elementen zusammensetzbar ist, kann diese beliebig ver­ größert oder verkleinert und somit den geforderten Ab­ messungen angepaßt werden. Für die Errichtung von Dächern unterschiedlicher Größe ist nur die Herstellung und Lagerung eines einzigen Typs von Dachelementen not­ wendig. Die Zerlegung der großflächigen Dachhaut in kleine Baugruppen vereinfacht den Transport, da die einzelnen Dachelemente auf Fahrzeugen verladen werden können.
Nach Anspruch 3 sind die Dachelemente lückenlos an­ einandersetzbare Platten, an denen die Kammern an­ gebracht sind. Die nebeneinandergesetzten Platten bilden eine geschlossene Fläche ohne Zwischenräume, so daß zusätzliche Maßnahmen zur Abdichtung der Dachhaut nicht erforderlich sind.
Nach Anspruch 4 sind die Dachelemente durch quer- und längsverlaufende Halteseile miteinander verbunden. Die quer- und längsverlaufenden Halteseile bilden ein Netz, das sowohl die einzelnen Dachelemente dicht zusammen­ hält als auch zur Verspannung der gesamten Dachhaut an den Haltevorrichtungen dient.
Zur Vereinfachung der Montage und Demontage der Dach­ haut bestehen die Halteseile nach Anspruch 6 aus mehreren durch Verbindungsstücke miteinander verbunde­ nen Teilstücken.
Zweckmäßigerweise sind nach Anspruch 7 die mit Traggas gefüllten Kammern in die Dachelemente integrierte Ballone. Im ungefüllten Zustand legt sich die flexible Außenhaut des Ballons an die Platte der Dachelemente an. Zum Transport auf Fahrzeugen können die Dach­ elemente daher platzsparend gestapelt werden. Die Kammern können alternativ auch aus starren Behältern bestehen.
Nach Anspruch 8 sind die Kammern über ein Leitungs­ system druckmäßig miteinander verbunden, wobei eine an dem Leitungssystem angeschlossene Pumpvorrichtung zur Aufrechterhaltung des Gasdruckes in den Kammern vor­ gesehen ist. Der durch Leckstellen verursachte Druck­ abfall wird ständig von der Pumpvorrichtung aus­ geglichen, so daß immer eine ausreichende Auftriebs­ kraft der Kammern gewährleistet ist. Für den Fall, daß ein Druckabfall in einer oder mehreren Kammern auf­ tritt, sind in dem Leitungssystem Rückschlagventile vorgesehen, die den Druckverlust in allen übrigen Kammern verhindern. Zum Ablassen der Gasfüllung sind in Verbindung mit den Rückschlagventilen oder als separate Komponenten handbetätigte Ablaßventile vorgesehen.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Stadionüberdachung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Stadionüberdachung gemäß Fig. 1 mit einer zusätzlichen seitlichen Verspannung,
Fig. 3 eine Stadionüberdachung gemäß Fig. 1 mit zu­ sätzlichen Masten zur, Verringerung der Ver­ formung der Dachhaut bei starkem Wind,
Fig. 4 zwei von quer- und längsverlaufenden Halte­ seilen gehaltene Dachelemente,
Fig. 5 eine Teilansicht zweier zusammengesetzter Dachelemente,
Fig. 6 Lufttransport des Daches und
Fig. 7 die Zerlegung des Daches zum Straßen- oder Schienentransport.
Fig. 1 zeigt die perspektivische Darstellung einer Stadionüberdachung. Die Überdachung ist so konzipiert, daß sie im Bedarfsfall zum Schutz vor Witterungs­ einflüssen nachträglich an einem Stadion angebracht werden kann und wieder leicht zu demontieren ist.
Das Dach 1 besteht aus einer Dachhaut 2, die sich zwischen den beiden Längstribünen 5, 6 erstreckt und das gesamte Stadion überspannt. Die Dachhaut 2 setzt sich aus einzelnen rechteckförmigen Dachelementen 3 zu­ sammen. Die im Bereich der Dachmitte befindlichen Dach­ elemente 3 enthalten jeweils einen mit Traggas, das leichter als Luft ist, gefüllten Ballon 4 a, dessen Auftriebskraft größer als das Eigengewicht des je­ weiligen Dachelements ist. Aufgrund der Auftriebskraft der Dachhaut 2 ist eine stützenfreie Überdachung des Stadions möglich. Zur Aufnahme der Auftriebskräfte wird das Dach an den beiden Längstribünen 5, 6 befestigt, wobei die seitlichen Verankerungen nicht das Eigen­ gewicht des über dem Stadion freischwebenden Daches tragen müssen. Die Anzahl der Ballone 4 a und damit das von ihnen eingeschlossene Traggasvolumen ist aus­ reichend, um die Tragfähigkeit der Dachhaut 2 auch bei einem Druckverlust in jedem dritten Ballon zu garan­ tieren.
Aufgrund ihrer Auftriebskraft überspannt die Dachhaut das Stadion in Form eines Bogens, dessen höchster Punkt sich auf der Mitte des Daches befindet. Infolge des von der Dachmitte zu den Dachrändern sich ergebenden Ge­ fälles kann das Regenwasser von der Dachhaut ablaufen. Die Höhe des Daches ist von der Breite der Dachhaut, d.h. der Anzahl der in Querrichtung eingesetzten Dach­ elemente 3, abhängig und kann durch den Einbau weiterer Dachelemente variiert werden.
Die Ballone 4 a sind in die einzelnen Dachelemente integriert, so daß die Dachhaut sehr flach ist und eine geringe Angriffsfläche für den Wind bietet. Im Winter wird eine zusätzliche, in Fig. 1 gestrichelt dar­ gestellte, Abdeckhaut 2 a über die Dachhaut gelegt und an dieser befestigt. Da diese Abdeckung elektrisch beheizbar ist, können eventuell auf dem Dach liegende Schneemassen geschmolzen werden. Die Abdeckhaut 2 a kann im Winter nicht nur zur Verringerung der Dachlast dienen, sondern schafft auch eine plane Dachoberfläche, so daß die Angriffsfläche für den Wind weiter ver­ ringert wird.
Das in Fig. 2 gezeigte Dach unterscheidet sich von der vorherigen Ausführungsform dadurch, daß an den beiden Längstribünen 5, 6 aufragende Seitenstreben 7, 8 an­ gebracht sind. Zwischen jeder Seitenstrebe und der Dachhaut 2 ist ein Zugseil 9, 10 verspannt. Die Zugseile 9, 10 ziehen die Dachhaut in Querrichtung, so daß deren Bogen flacher wird. Die Befestigungspunkte 11, 12 der Seile 9, 10 liegen auf beiden Seiten der Dachhaut unter­ halb der Ballone. Aufgrund der zusätzlichen horizon­ talen Verspannung weist die Dachhaut nur eine geringe Wölbung auf und verläuft zwischen den Befestigungs­ punkten sehr flach.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform des Daches mit zusätzlichen Stützmasten 25 gezeigt. Auf der zwi­ schen den beiden Längstribünen 5, 6 verlaufenden Mittel­ linie liegen vor jeder der beiden Quertribünen 31 ein Stützmast 25 außerhalb des Stadions. An dem höchsten Punkt der Dachhaut ist an der den Quertribünen 31 zu­ gewandten Seite je ein Seil 30 angebracht und mit der Mastspitze 29 des jeweiligen Stützmastes verspannt.
Die Aufgabe der Stützmasten 25 liegt darin, eine Ver­ formung der Dachhaut 2 unter dem Einfluß eines seit­ lichen Winddruckes zu verringern. Die von der Seite angreifende Windkraft, die in der Abbildung durch einen Pfeil 26 dargestellt ist, drückt die dem Wind zu­ gewandte Seite 27 der Dachhaut ein, während sich die windabgewandte Seite 28 durch den entsprechenden Sog anhebt. Bei einer Verformung der Dachhaut durch Wind­ druck wird das Seil 30 auf Zug beansprucht und hält die Dachhaut auf einer bestimmten, durch die Seillänge vor­ gegebenen Höhe fest, so daß sich die Dachhaut nur ge­ ringfügig verformen kann. Die unter der Windkraft ver­ formte und von den Seilen 30 der beiden Masten 25 ge­ haltene Dachhaut ist in der Abbildung in gestrichelter Linie dargestellt.
In Fig. 4 sind zwei nebeneinanderliegende Dachelemente 3 zu erkennen. Die Dachelemente bestehen aus einer lichtdurchlässigen Kunststoffplatte 17. Bei denjenigen Dachelementen, die als Auftriebskörper im Bereich der Dachmitte eingesetzt werden, befindet sich im Zentrum der Kunststoffplatte 17 ein kreisförmiger Ausschnitt 20, in dem ein aus flexiblen, ebenfalls lichtdurch­ lässigen Kunststoff bestehender Ballon 4 a eingelassen ist. Dieser Ballon 4 a ist mit einem nicht brennbaren Traggas, wie Helium, gefüllt und entwickelt die die Dachelemente 3 tragende Auftriebskraft.
Zur Aufrechterhaltung des Gasdruckes sind die einzelnen Ballone über ein in der Fig. 4 nicht dargestelltes Leitungssystem druckmäßig miteinander verbunden. An dieses Leitungssystem ist eine zentrale Pumpvorrichtung angeschlossen, die den Druckverlust aufgrund des durch dir Ballonhüllen sowie durch eventuelle Leckstellen entweichenden Gases ausgleichen.
Der Ballon ist so in die Kunststoffplatte 17 ein­ gesetzt, daß eine der Ballonhälften 21 auf der Außen­ seite der Dachelemente und die andere Hälfte 22 auf der Innenseite herausragt. Die Ballone können aber auch ganz von der Außenseite oder der Innenseite der Kunst­ stoffplatten angebracht sein.
Die einzelnen Dachelemente werden mit quer- und längs­ verlaufenden Halteseilen 15, 16 miteinander verbunden. An den Platten 17 der Dachelemente sind als Seil­ führungen jeweils zwei parallele Rohrstücke 19 für die Durchführung der querverlaufenden Halteseile 15 und zwei weitere in gleicher Ebene liegende senkrecht dazu verlaufende Rohrstücke 18 zur Durchführung der längs­ verlaufenden Halteseile 16 angebracht. Bei der Montage werden die Halteseile 15,16 durch die Rohrstücke 18, 19 der Dachelemente geführt und die Enden der Halteseile an den Verankerungen, die an den Wänden der Längs­ tribünen 5, 6 angebracht sind, befestigt. Dabei liegen die montieiten Dachelemente 3 lückenlos nebeneinander und bilden eine geschlossene wasserundurchlässige Dach­ haut.
In Fig. 5 ist eine Teilansicht zweier nebeneinander­ gesetzter Dachelemente 3 zu erkennen. Die sich jeweils gegenüberliegenden Seitenflächen 35, 36 der Platten 17 stoßen aufeinander. Eine der Seitenflächen 36 hat eine längsverlaufende Nut 37, während die andere Seiten­ fläche 35 einen in die Nut greifenden Absatz 38 auf­ weist, so daß sich die Dachelemente nicht in vertikaler Richtung gegeneinander verschieben können. An der Außenseite der mit der Nut 37 versehenen Platte ist eine Kunststofflasche 43 befestigt, die über den Rand der Platte vorsteht. Dabei überlappt die Lasche 43 den Spalt 44 und liegt auf der Kunststoffplatte des an­ gesetzten Dachelementes dichtend auf, so daß das an der Dachhaut abfließende Regenwasser über die Lasche ab­ laufen kann.
Zur Vereinfachung der Montage bestehen die Halteseile 15, 16 aus mehreren Teilstücken 39, 40, die über Schraub­ verbinder 41 so miteinander verspannt werden, daß die Platten 17 lückenlos aufeinanderliegen. Nach Lösen der Mutter 42 können die Dachelemente voneinander getrennt werden.
Fig. 6 zeigt die Befestigung eines bereits zusammen­ gebauten Daches an den Längstribünen 5, 6 eines Stadions. Die komplette Dachhaut 2 wird über Schlepp­ seile 45 von Hubschraubern über das Stadion gezogen und mit den querverlaufenden Halteseilen 15 an Verankerun­ gen 46 an den Wänden der Tribüne befestigt.
Wie der Fig. 7 zu entnehmen ist, kann das mit den Wänden der Längstribünen 5, 6 verankerte Dach 1 auch innerhalb des Stadions zerlegt und mit Fahrzeugen transportiert werden. Die Dachhaut 2 wird durch Lösen der Schraubverbinder 41 in mehrere Teilflächen 50, 51 zerlegt, die mit Hilfe von Schleppseilen 52 auf dem Boden des Stadions zur weiteren Zerlegung gezogen werden. Nach Ablassen der Heliumfüllung der Ballone lassen sich die plattenförmigen Dachelemente stapeln und mit Transportfahrzeugen befördern.

Claims (8)

1. Dach, insbesondere zur Überdachung großer Flächen, mit einer Dachhaut (2) mit an den Rändern vor­ gesehenen Haltevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut (2) zahlreiche mit Traggas ge­ füllte Kammern (4) enthält, deren Auftriebskraft größer als das Gewicht der Dachhaut ist.
2. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (4) Bestandteil von lösbar miteinander verbundenen Dachelementen (3) sind.
3. Dach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachelemente (3) lückenlos aneinandersetzbare Platten (17) sind, an denen die Kammern (4) an­ gebracht sind.
4. Dach nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dachelemente (3) durch quer und längs verlaufende Halteseile (15, 16) miteinander verbunden sind.
5. Dach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachelemente (3) Seilführungen (18, 19) für die quer- und längsverlaufenden Halteseile (15, 16) aufweisen.
6. Dach nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteseile (15, 16) aus mehreren Teilstücken bestehen, die durch Verbindungsstücke (41) miteinander verbunden sind.
7. Dach nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Traggas gefüllten Kammern (4) in die Dachelemente (3) integrierte Ballone sind.
8. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (4) über ein Leitungssystem druckmäßig miteinander verbunden sind, und daß eine an dem Leitungssystem an­ geschlossene Pumpvorrichtung zur Aufrechterhaltung des Gasdruckes in den Kammern vorgesehen ist.
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