DE3828977A1 - Mittel und verfahren zur entfernung von ablagerungen, verockerungen u. dgl. - Google Patents
Mittel und verfahren zur entfernung von ablagerungen, verockerungen u. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mittel sowie ein Verfahren
zur Entfernung von Ablagerungen, Verockerungen u.dgl.
wie eisen- und manganhaltigen Ablagerungen, in
Trinkwasserversorgungseinrichtungen o.dgl.,
beispielsweise in Brunnen, Wasserfiltern,
Trinkwasserbehältern oder Versorgungsleitungen, mit
einer wässrigen Lösung einer Chlorverbindungen
enthaltenden acidischen Komponente und einer
oxidierenden Komponente.
Das aus Brunnenanlagen geförderte Trinkwasser wird
in der Regel über natürliche Kiesschichten gefiltert,
deren Filterwirkung auf der porösen Kiesoberfläche
beruht. Dabei ergibt sich eine allmähliche Erschöpfung
der Kiesfilterwirkung, was sich vor allem aus der
Anlagerung und Absetzung von im Wasser enthaltenen
Metallhydroxiden bzw. -oxiden, insbesondere von Eisen-
und Manganoxiden, an der Kiesoberfläche erklärt. Die
Effizienz der Kiesfilterschicht nimmt daher mit dem
Anstieg ihrer Basizität als Folge dieser Hydroxid
/Oxid-Ablagerungen ab. Zum Regenerieren von
Brunnenanlagen bzw. zum Ablösen der Hydroxide und Oxide
von der Kiesoberfläche ist es bekannt, eine Spülung
mit einem Gemisch aus einer wässrigen Lösung einer
Chloridverbindungen enthaltenden acidischen Komponente
und einer oxidierenden Komponente vorzunehmen. Die
oxidierende Komponente führt dazu, daß beispielsweise
bei Einsatz in einer Brunnenanlage die aus der
Kiesfilterschicht herauszuspülenden Metalloxide bzw.
-hydroxide, insbesondere solche von Eisen, Mangan
und Kalzium, in leicht zu lösende höhere
Oxidationsstufen übergeführt werden, so daß die
acidische Komponente dann durch Salz- und/oder Komplex
bildungen mit den Metallionen diese entsprechend
leichter binden und lösen kann. Andere bekannte
Regenerierungsmittel sind auf der Basis von Salzsäure
und/oder Phosphorsäure ggf. unter Zusatz von weiteren
organischen und anorganischen Säuren aufgebaut. Eine
Desinfektion der Brunnenanlagen wird dabei jeweils
durch einen hohen Säuregehalt und ggf. durch Zugabe von
Desinfektionsmitteln zu erreichen versucht. Nachteilig
bei den bekannten Regenerierungsmitteln ist ihre
geringe Effizienz bezüglich der Desinfektionswirkung,
was eine hohe Ausfallzeit beispielsweise einer
Brunnenanlage zur Folge hat. Als Desinfektionsmittel
zusätze werden beispielsweise kationische Tenside ein
gesetzt, welche bedingt durch die starke Schaumbildung
einen hohen Wasserverbrauch beim Spülvorgang erforder
lich machen und damit zu einer unvertretbaren Menge
an zu entsorgendem Abfallwasser führen.
Ein weiterer Nachteil bei dem Einsatz der bekannten
Regenerierungsmittel ist, daß für die Entsorgung des
Abfallwassers eine beachtliche Menge an
Neutralisationsmitteln erforderlich ist, was einen
erheblichen Kostenfaktor darstellt.
Davon ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile ein
effizientes, einfach zu handhabendes und vor allem
umweltschonendes und gleichzeitig desinfizierendes
Mittel sowie ein Verfahren zur Entfernung von
Ablagerungen, Verockerungen u.dgl., wie eisen- und
manganhaltigen Ablagerungen in
Trinkwasserversorgungseinrichtungen o.dgl.,
beispielsweise in Brunnen, Wasserfiltern, Trinkwasser
behältern oder Versorgungsleitungen, bereitzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein
Mittel vorgeschlagen, dessen oxidierende Komponente
Peroxomonosulfat-Verbindungen enthält.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß durch das
Zusammenwirken der erfindungsgemäßen Komponenten
Inkrustierungen, Versinterungen, Verockerungen und
Verschleimungen in Trinkwasserversorgungs
einrichtungen, wie Brunnen, Wasserfiltern,
Trinkwasserbehältern, Versorgungsleitungen, wirksam
und schnell beseitigt werden können und zugleich eine
äußerst effiziente Desinfektion erreicht wird. Dadurch,
daß die oxidierende Komponente erfindungemäß Peroxo
monosulfat-Verbindungen enthält, wird aus der
acidischen Komponente durch Oxidation von
Chlorid-Ionen Aktiv-Chlor gebildet, welches als
Desinfektionsmittel wirkt. Die Desinfektionswirkung
wird bei dem erfindungsgemäßen Mittel gerade dort
erzeugt, wo mittels der acidischen Komponente der Ab-
und Auflösungsvorgang der Ablagerungen, Inkrustierungen
oder beispielsweise Verockerungen stattfindet, also
genau an den zu desinfizierenden Orten. Das sich bei
dem erfindungsgemäßen Mittel bildende Aktiv-Chlor wird
jedoch nur in der für die Desinfektion benötigten Menge
erzeugt, so daß nach dem Spülvorgang kein großer,
jedenfalls kein geruchs- und/oder geschmacks
beeinträchtigender Überschuß an Aktiv-Chlor vorhanden
ist, welcher sonst den Spülvorgang zusätzlich
verlängern würde.
Die acidische und oxidierende Komponente werden
vorzugsweise erst kurz vor dem Spülvorgang oder
beispielsweise kurz vor dem Aufsprühen des Mittels auf
den Belag einer Trinkwasserkammer miteinander gemischt,
um nicht schon bei der Herstellung des Regenerations
mittels durch Reaktionen miteinander die Gesamtwirkung
zu vermindern.
In einer ersten besonderen Ausführungsform der
Erfindung ist es vorgesehen, daß die oxidierende
Komponente Perborat-Verbindungen, vorzugsweise
Natrium-Perborat-Monohydrat, enthält.
Durch das erfindungsgemäße Zusammenwirken von Peroxo
monosulfat-Verbindungen und Perborat-Verbindungen
ergibt sich eine besonders effektive und intensive
Sauerstoffbildung, welche die Reinigungskraft
wesentlich erhöht und damit das Ablösen und Auflösen,
insbesondere von Eisen, Mangan und/oder Kalzium
enthaltenen Ablagerungen, Verockerungen o.dgl.
nochmals fördert, wobei die desinfizierende Wirkung
erhalten bleibt.
Für die Zusammensetzung der oxidierenden Komponente
ergibt sich eine besonders günstige Wirkung, wenn nach
einem weiteren Vorschlag der Erfindung, die
oxidierende Komponente jeweils 20 bis 70 Gew.-%,
vorzugsweise jeweils 50 Gew.-%, Perborat-Verbindungen
und Peroxomonosulfat-Verbindungen enthält.
Vorzugsweise enthält die acidische Komponente
Salzsäure, was sich als besonders vorteilhaft für die
Bildung des Aktiv-Chlors erwiesen hat.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann die
acidische Komponente Phosphatverbindungen,
vorzugsweise Phosphorsäure und/oder
Phosphorsäurealkylester, enthalten. Hierdurch wird
bedingt durch die höhere Acidität eine nochmalige
Verbesserung der Reinigungswirkung erreicht.
Dies wirkt sich besonders günstig vor allem auf das
Lösen von metalloxidischen bzw.-hydroxidischen
Ablagerungen an Kiesfilteroberflächen von
Brunnenanlagen aus.
Im Bedarfsfalle kann nach einem weiteren Vorschlag der
Erfindung die acidische Komponente eine aliphatische
Carbonsäure, vorzugsweise Zitronensäure, enthalten.
Erfindungsgemäß ist es auch vorgesehen, daß die
acidische und/oder die oxidierende Komponente
säurefeste Netzmittel, vorzugsweise kationische
Tenside, wie beispielsweise quarternäres Ammonium,
enthält/enthalten. Hierdurch ist die Wirkung des
erfindungsgemäßen Regenerationsmittels nochmals
verbessert, da durch die oberflächenentspannenden
Zusätze, wie beispielsweise quarternäres Ammonium,
das erfindungsgemäße Gemisch das zu reinigende
Material besser benetzen kann. Daneben ergibt sich
im Falle von quarternärem Ammonium noch eine
zusätzliche Steigerung der Desinfektionswirkung.
Als besonders günstiges Mischungsverhältnis von
oxidierender und acidischer Komponente ist
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die oxidierende
Komponente der acidischen Komponente in einem
Gewichtsverhältnis von 1 zu 50 bis 1 zu 10,
vorzugsweise von 1 zu 25, beigegeben ist. Bei dieser
Zusammensetzung ergibt sich die optimale Wirkung des
erfindungsgemäßen Regenerationsmittels, u.a. auch
bedingt durch das sofortige Auflösen der oxidierenden
Komponente in der wässrigen Lösung der acidischen
Komponente vor Behandlungsbeginn.
Eine besonders effiziente Reinigungs- und
Desinfektionswirkung, insbesondere zur Entfernung von
Ablagerungen und Verockerungen o.dgl. in
Filterschichten von Brunnen- oder Filteranlagen, ergibt
sich erfindungsgemäß dann, wenn die acidische
Komponente 8 bis 20 Gew.-.%, vorzugsweise 12 bis 14
Gew.-% Salzsäure, 2 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 6 bis 8
Gew.-% Phosphorsäure, 1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 5
bis 7 Gew.-%, Phosphorsäurealkylester, bis zu 5 Gew.-%,
vorzugsweise weniger als 1 Gew.-%, säurefeste
Netzmittel und ggf. bis 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger
als 1 Gew.-%, aliphatische Carbonsäure enthält. Ein
weiterer Vorteil dieser Zusammensetzung zeigt sich
darin, daß sich am Ende der Einwirkungszeit der
pH-Wert in der Nähe des Neutralpunktes einstellt.
Somit bedarf es eines wesentlich geringeren Aufwandes
für den nachfolgenden Neutralisationsvorgang zur
Aufbereitung des Abfallwassers in Vergleich zu den
bekannten Regenerierungsmitteln.
Nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann
die acidische Komponente noch 0,1 bis 2 Gew.-%,
vorzugsweise weniger als 0,3 Gew.-% auf die zu
reinigenden Materialien abgestimmte Inhibitoren,
vorzugsweise nicht-ionische Tenside, wie
beispielsweise Alkylphenolpolyglykolether, und ggf.
1 bis 2 Gew.-% Alkohol enthalten. Bei Beendigung des
Reinigungs- bzw. Spülvorganges sind keine aggressiven
Detegenzien mehr vorhanden, die eine korrosive Wirkung
auf die zu reinigenden Oberflächenmaterialien
besitzen. Der Alkohol soll dabei die Kapillaraktivität
des erfindungsgemäßen Mittels verbessern, welchem
gleichen Zweck auch die säurefesten Netzmittel dienen
sollen, die daneben auch noch als Emulgator wirken.
Ggf. können auch noch organische Säuren, wie Milchsäure
oder Ameisensäure, zugesetzt werden, welche dabei die
Funktion von Stabilisatoren übernehmen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung dieses
Erfindungsgedankens kann insbesondere bei einer
Regeneration und Entkeimung einer Brunnenanlage die
Anwendungskonzentration des erfindungsgemäßen Mittels
bis zu 20%, vorzugsweise 1 bis 16%, des Brunnenrohr
inhaltes gemessen ab Ruhewasserspiegel betragen. Durch
diese, im Vergleich zu den bekannten Regenerierungs
mitteln hohe Anwendungskonzentration ergibt sich eine
effektivere Reinigung, d.h. eine wirksamere Ablösung
und Auflösung der Ablagerungen sowie eine effektivere
Desinfektion bei einer kürzeren Einwirkungszeit ohne
stärkere Belastung des Abfallwassers.
Dabei läßt sich die Menge des jeweils gebildeten
Aktiv-Chlors für die Entkeimung in einfacher Weise auf
den Grad der Verunreinigungen durch Variation des
Anteils der acidischen Komponente bzw. der Salzsäure
und der oxidierenden Komponente bzw. des Peroxomono
sulfats abstimmen.
Für die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Mittels,
insbesondere zur Entfernung von Ablagerungen und
Verockerungen o.dgl. auf Wänden von Trinkwasserkammern
oder -behältern, ist es nach der Erfindung vorgesehen,
daß die acidische Komponente 5 bis 15 Gew.-%,
vorzugsweise 10 bis 11 Gew.-%, Salzsäure, 1 bis
15 Gew.-%, vorzugsweise 8 bis 11 Gew.-%,
Phosphorsäurealkylester und ggf. weniger als 1 Gew.-%
säurefeste Netzmittel enthält. Da bei
Trinkwasserkammern oder -behältern die einmal
abgelösten Ablagerungen in einfacher Weise abgezogen
werden können, ist eine Auflösung dieser Ablagerungen,
wie beispielsweise im Falle der Kiesfilterschicht einer
Brunnenanlage in der Regel nicht erforderlich. Demgemäß
kann bei der Reinigung von Trinkwasserkammern oder
-behältern auf den Zusatz von Phosphorsäure für eine
hohe Acidität verzichtet werden. Bereits ein einmaliges
Aufsprühen des erfindungsgemäßen Gemisches auf den
Belag an den Wänden einer Trinkwasserkammer oder
eines Trinkwasserbehälters führt nach einer
Einwirkungszeit von wenigen Sekunden zur Ablösung von
der Basisfläche. Gleichzeitig wird durch die Bildung
von Aktiv-Chlor die Desinfektion bzw. Entkeimung
erreicht, wobei am Ende der Einwirkungszeit ein
Überschuß von Aktiv-Chlor, welcher zu einer Geruchs-
und Geschmacksbeeinträchtigung des Trinkwassers
führen kann, nicht mehr feststellbar ist. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß der pH-Wert des abgezogenen
Abfallwassers in der Nähe des Neutralpunktes liegt, so
daß nur geringe Mengen an Neutralisierungsmittel
erforderlich sind.
Wie auch im Falle der für eine Regenerierung und
Entkeimung von Filterschichten in Brunnenanlagen
o.dgl. kann bei dem Mittel zur Entfernung von
Ablagerungen oder beispielsweise Verockerungen auf
Wänden von Trinkwasserkammern oder -behältern die
acidische Komponente erfindungsgemäß noch 0,01 bis 2
Gew.-%, vorzugsweise weniger als 0,1 Gew.-%, auf die zu
reinigenden Materialien angestimmte Inhibitoren,
vorzugsweise nicht-ionische Tenside, wie
Alkylphenolpolyglykolether, und ggf. 1 bis 2 Gew.-%
Alkohol sowie ggf. noch 1 bis 2 Gew.-% organische
Säuren enthalten. Auch hierbei werden durch den Zusatz
von Inhibitoren Korrosionen an den Behälterwandungen
vermieden, wobei der Alkoholzusatz die
Kapillaraktivität der Lösung verbessern hilft.
Verfahrensmäßig wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
die wässrige Lösung der acidischen Komponente und die
oxidierende Komponente erst kurz oder unmittelbar vor
der Verarbeitung miteinander gemischt werden.
Hierdurch ist vermieden, daß die Wirksubstanzen
bereits vor der Behandlung miteinander reagieren und
die Gesamtwirkung des erfindungsgemäßen Mittels
verhindern. Die saure und oxidierende Komponente
lassen sich in einfacher Weise getrennt herstellen,
verpacken und lagern. Erst kurz vor ihrer Anwendung
werden sie miteinander gemischt, wobei sich die
oxidierende Komponente bei dem erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Mischungsverhältnis sofort in der
acidischen Komponente auflöst. Danach wird,
beispielsweise im Falle einer Brunnenanlage, das
Gemisch in das Brunnenrohr eingeleitet und nach einer
vorgegebenen Einwirkungszeit abgezogen. Im Falle der Reinigung
einer Trinkwasserkammer oder eines Trinkwasserbehälters
wird das Gemisch aus der wässrigen Lösung der
acidischen Komponente und der oxidierenden Komponente
auf die verunreinigten Behälterwände aufgesprüht, nach
kurzer Einwirkungszeit mit einer Waschflüssigkeit
abgewaschen, woraufhin das Gemisch aus dem Behälter
oder der Kammer abgezogen bzw. abgepumpt und entsorgt
wird.
In einer ersten Versuchsreihe wurde das
erfindungsgemäße Mittel mit einer Zusammensetzung der
acidischen Komponente von 12 Gew.-% Salzsäure, 6 Gew.-%
Phosphorsäure, 7 Gew.-% Phosphorsäurealkylester und
weniger als 1 Gew.-% quarternärem Ammonium und einer
Zusammensetzung der oxidierenden Komponente mit jeweils
50 Gew.-% Natriumperborat-Monohydrat und
Peroxomonosulfat in eine im wesentlichen mit eisen- und
manganhaltigen Verbindungen verunreinigte
Kiesfilterschicht einer Brunnenanlage eingeleitet.
Gleich zu Beginn der Versuchsreihe konnte ein Redoxwert
von 800 mV nachgewiesen werden, welcher sich nach einer
Einwirkungszeit von etwa 4 Stunden noch auf 1000 mV
erhöhte und diesen Wert über einen Zeitraum von über 8
Stunden beibehielt. Nach einer weiteren Einwirkungszeit
von etwa 5 Stunden folgte ein steiler Abfall des
Redoxwertes auf etwa 600 mV, um sich bei nunmehr
langsamerem Abfall bei einem Wert von 440 mV am Ende
der Einwirkungszeit einzustellen. Der pH-Wert blieb bis
zu einer Einwirkungszeit von etwa 1 Stunde bei einem
konstanten Wert von etwa 0,8, um sich dann zu steigern
und nach einer Einwirkungszeit von etwa 49 Stunden
stetig in die Nähe des Neutralpunktes zu bewegen.
Bereits nach einer Einwirkungszeit von etwa 1 Stunde
konnte auch die Bildung von die Desinfektion
bewirkendem Aktiv-Chlor mit einer Konzentration von
etwa 3 mg/l bei steigender Tendenz nachgewiesen werden,
ohne daß bedingt durch die Chlorzehrung Chlorgas
festzustellen war. Letzteres war erst nach einer
Einwirkungszeit von etwa 4 Stunden zu riechen, wobei
die Konzentration von Aktiv-Chlor nunmehr auf etwa 2
mg/l abgefallen war, was auf eine Verminderung der
Chlorzehrung zurückzuführen war. Nach einer
Einwirkungszeit von etwa 13 Stunden konnte eine
Abspaltung von Sauerstoff nicht mehr festgestellt
werden. Demgemäß betrug die Aktiv-Chlorkonzentration
bei einer Einwirkungszeit von etwa 25 Stunden nur noch
0,5 mg/l, was sich daraus erklärt, daß keine
Aktiv-Chlorbildung mehr stattfand. Schließlich konnte
nach einer Versuchsdauer von mehr als 30 Stunden kein
Aktiv-Chlor mehr gemessen werden. Danach wurde das
Gemisch aus der Kiesfilterschicht abgezogen. Nach
Beendigung der Behandlung war die Kiesfilterschicht
vollständig von den eisen- und manganhaltigen
Ablagerungen befreit und desinfiziert. Auch bedurfte es
nur einer geringen Menge von Neutralisationsmittel für
das Abfallwasser.
In einer zweiten Versuchsreihe wurde ebenfalls eine
Reinigung und Desinfektion einer Kiesfilterschicht
einer Brunnenanlage vorgenommen. Das dabei eingesetzte
Mittel entsprach bezüglich der Zusammensetzung seiner
oxidierenden Komponente derjenigen aus der ersten
Versuchsreihe. Die wässrige Lösung der acidischen
Komponente war schwächer und wies 10 Gew.-% Salzsäure,
10 Gew.-% Phosphorsäurealkylester, weniger als 0,5
Gew.-% quarternäres Ammonium als Netzmittel und weniger
als 0,1 Gew.-% Alkylphenolpolyglykolether als Inhibitor
auf. Der Redoxwert betrug bei Beginn der
Einwirkungszeit etwa 750 mV, um dann nach einer
relativ kurzen Einwirkungszeit von etwa 23 Stunden auf
500 mV abzufallen. Danach ergab sich nur noch ein
geringfügiges Abfallen des Redoxwertes, beispielsweise
auf einen Wert von 460 mV nach einer Einwirkungszeit
von etwa 26 Stunden, um schließlich am Ende der
Einwirkungszeit von etwa 72 Stunden einen Wert von
400 mV zu erreichen. Der pH-Wert lag am Anfang der
Einwirkungszeit bei etwa 0,4 und stieg dann
kontinuierlich an und erreichte bei einer
Einwirkungszeit von etwa 26 Stunden einen Endwert von
4,4. Die Reaktion zur Bildung von Aktiv-Chlor setzte
unmittelbar nach Versuchsbeginn ein und erreichte
bereits nach einer 10-minütigen Einwirkungszeit eine
Konzentration von über 2 mg/l. Nach etwa einer Stunde
fiel die Aktiv-Chlorkonzentration wieder ab. Sie betrug
nach einer Einwirkungszeit von etwa 12 Stunden nur noch
1,0 mg/l und nach etwa 23 Stunden sogar nur noch 0,5
mg/l. Nach einer Einwirkungszeit von etwa 37 Stunden
war dann kein Überschuß an Aktiv-Chlor mehr
festzustellen. Auch diese an sich für die Reinigung und
Desinfektion von Wasserkammern besonders geeignete
Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Mittels zeigte
auch im Falle der Kiesfilterschicht ein sehr gutes
Reinigungs- und Desinfektionsverhalten. Der Kies war
vollkommen gereinigt, ohne dabei angegriffen zu sein.
Auch war eine Geruchsbelästigung durch das die
Desinfektion bewirkende Aktiv-Chlor am Ende der
Einwirkungszeit nicht festzustellen.
Außer ihrer Anwendbarkeit auf Verockerungen und
eisen-, mangan- oder kalkhaltigen Ablagerungen in
Brunnenanlagen, Filtern, Versorgungsleitungen, auf
den Wänden von Trinkwasserkammern oder -behältern
o.dgl. eignet sich das erfindungsgemäße Mittel bzw.
das erfindungsgemäße Verfahren beispielsweise auch für
die Reinigung und Desinfektion von
Wasseraufbereitungsauflagen.
Claims (14)
1. Mittel zur Entfernung von Ablagerungen,
Verockerungen u.dgl., wie eisen- und
manganhaltigen Ablagerungen, in Trinkwasser
versorgungseinrichtungen o.dgl., beispielsweise
in Brunnen, Wasserfiltern, Trinkwasserbehältern
oder Versorgungsleitungen, mit einer wässrigen
Lösung einer Chlorverbindungen enthaltenden
acidischen Komponente und einer oxidierenden
Komponente, dadurch gekennzeichnet, daß die
oxidierende Komponente Peroxomonosulfat-
Verbindungen enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die oxidierende Komponente Perborat-
Verbindungen, vorzugsweise Natriumperborat-
Monohydrat, enthält.
3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die oxidierende Komponente jeweils
20 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise jeweils 50 Gew.-%
Perborat- Verbindungen und
Peroxomonosulfat-Verbindungen enthält.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die acidische Komponente
Salzsäure enthält.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die acidische Komponente
Phosphat-Verbindungen, vorzugsweise
Phosporsäure und/oder Phosphorsäurealkylester,
enthält.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die acidische Komponente eine
aliphatische Carbonsäure, vorzugsweise Zitronen
säure, enthält.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die acidische und/oder die
oxidierende Komponente säurefeste Netzmittel,
vorzugsweise kationische Tenside, wie quarternäres
Ammonium, enthält/enthalten.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die oxidierende Komponente
der acidischen Komponente in einem Gewichtsver
hältnis von 1 zu 50 bis 1 zu 10, vorzugsweise von
1 zu 25, beigegeben ist.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
insbesondere zur Entfernung von Ablagerungen und
Verockerungen in Filterschichten von Brunnen- und
Filteranlagen o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß
die acidische Komponente
8 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 12 bis 14 Gew.-%, Salzsäure,
2 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 6 bis 8 Gew.-%, Phosphorsäure,
1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 7 Gew.-%, Phosphorsäurealkylester,
bis zu 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 1 Gew.-%, säurefeste Netzmittel
und ggf. bis zu 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 1 Gew.-%, aliphatische Carbonsäure enthält.
8 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 12 bis 14 Gew.-%, Salzsäure,
2 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 6 bis 8 Gew.-%, Phosphorsäure,
1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 7 Gew.-%, Phosphorsäurealkylester,
bis zu 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 1 Gew.-%, säurefeste Netzmittel
und ggf. bis zu 5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 1 Gew.-%, aliphatische Carbonsäure enthält.
10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die acidische Komponente noch 0,1 bis 2
Gew.-%, vorzugsweise weniger als 0,3 Gew.-%, auf
die zu reinigenden Materialien abgestimmte
Inhibitoren, vorzugsweise nicht-ionische Tenside,
wie Alkylphenolpolyglykolether, und ggf. 1 bis 2
Gew.-% Alkohol enthält.
11. Mittel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anwendungskonzentration
bis zu 20%, vorzugsweise 5 bis 16%, des
Brunnenrohrinhaltes gemessen ab Ruhewasserspiegel
beträgt.
12. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
insbesondere zur Entfernung von Ablagerungen und
Verockerungen auf Wänden von Trinkwasserkammern,
-behältern o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß
die acidische Komponente
5 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 11 Gew.-%, Salzsäure,
1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 8 bis 11 Gew.-%, Phosphorsäurealkylester und
weniger als 1 Gew.-% säurefeste Netzmittel enthält.
5 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 11 Gew.-%, Salzsäure,
1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 8 bis 11 Gew.-%, Phosphorsäurealkylester und
weniger als 1 Gew.-% säurefeste Netzmittel enthält.
13. Mittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die acidische Komponente noch 0,01 bis 2
Gew.-%, vorzugsweise weniger als 0,1 Gew.-%, auf
die zu reinigenden Materialien abgestimmte
Inhibitoren, vorzugsweise nicht-ionische Tenside,
wie Alkylphenolpolyglykolether, und ggf. 1 bis 2
Gew.-% Alkohol enthält.
14. Verfahren zur Entfernung von Ablagerungen,
Verockerungen u.dgl., wie eisen- und
manganhaltigen Ablagerungen o.dgl., beispielsweise
in Brunnen, Wasserfiltern, Trinkwasserbehältern
oder Versorgungsleitungen, mit einem Mittel nach
einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die wässrige Lösung der
acidischen Komponente und die oxidierende
Komponente erst kurz oder unmittelbar vor der
Verarbeitung miteinander gemischt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883828977 DE3828977A1 (de) | 1988-08-26 | 1988-08-26 | Mittel und verfahren zur entfernung von ablagerungen, verockerungen u. dgl. |
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DE19883828977 DE3828977A1 (de) | 1988-08-26 | 1988-08-26 | Mittel und verfahren zur entfernung von ablagerungen, verockerungen u. dgl. |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3828977A1 true DE3828977A1 (de) | 1989-03-23 |
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ID=6361644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883828977 Ceased DE3828977A1 (de) | 1988-08-26 | 1988-08-26 | Mittel und verfahren zur entfernung von ablagerungen, verockerungen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3828977A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0721534A1 (de) * | 1993-09-28 | 1996-07-17 | Minister For Infrastructure | Regelung der eisenablagerung in bohrlochpumpen |
DE10234887A1 (de) * | 2002-07-31 | 2004-02-19 | Wall Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren einer Toilette insbesondere für öffentliche Zwecke |
EP3431444A1 (de) | 2017-07-21 | 2019-01-23 | Michael Scheideler | Verfahren zur reinigung und/oder desinfektion von rohrleitungen und/oder zur desinfektion von trinkwasser |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2005507A1 (de) * | 1969-02-07 | 1970-09-03 | Miles Laboratories Inc., Elkhart, Ind. (V.St.A.) | Mittel zur Entfernung von Metalloxiden und Kesselstein |
DE3504394A1 (de) * | 1984-02-09 | 1985-09-26 | Hubert F. 6000 Frankfurt Neuhausen | Verfahren zur reinigung von zur wasserversorgung und -entsorgung dienenden einrichtungen |
EP0183894A2 (de) * | 1984-11-30 | 1986-06-11 | Feldmann-Chemie GmbH | Verwendung von Mischung aus organischen und/oder anorganischen Säuren und/oder sauren Salzen zur Entfernung von eisen- und manganhaltigen Ablagerungen und Verockerungen |
-
1988
- 1988-08-26 DE DE19883828977 patent/DE3828977A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0183894A2 (de) * | 1984-11-30 | 1986-06-11 | Feldmann-Chemie GmbH | Verwendung von Mischung aus organischen und/oder anorganischen Säuren und/oder sauren Salzen zur Entfernung von eisen- und manganhaltigen Ablagerungen und Verockerungen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0721534A4 (de) * | 1993-09-28 | 1997-07-09 | Mini For Infrastructure | Regelung der eisenablagerung in bohrlochpumpen |
DE10234887A1 (de) * | 2002-07-31 | 2004-02-19 | Wall Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren einer Toilette insbesondere für öffentliche Zwecke |
DE10234887B4 (de) * | 2002-07-31 | 2015-02-05 | Wall Aktiengesellschaft | Verfahren zum Reinigen und Desinfizieren einer Toilette insbesondere für öffentliche Zwecke |
EP3431444A1 (de) | 2017-07-21 | 2019-01-23 | Michael Scheideler | Verfahren zur reinigung und/oder desinfektion von rohrleitungen und/oder zur desinfektion von trinkwasser |
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